DE3419370C2 - - Google Patents

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DE3419370C2
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Erwin 7968 Saulgau De Reber
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Claas Saulgau GmbH
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Claas Saulgau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/22Arrangement of knife sharpening devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/12Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by sharpening the cutting member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für landwirt­ schaftliche Scheibenrad-Häckselmaschinen nach dem Gattungsbe­ griff des Anspruches 1.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art (beispielsweise DE-PS 12 37 377) ist die Schleifscheibe auf ihrer Zustellachse frei bzw. wie beispielsweise in der DE-OS 27 20 606 vorgeschlagen, in einem Winkelbereich bis zu 350° durch Anschläge begrenzt hin- und herdrehbar gelagert. Diese Möglichkeit der Drehung der Schleif­ scheibe während des Schleifvorganges hat den Vorteil einer gleichmäßigen Abnutzung der Schleifscheibe während ihrer Lebens­ dauer. Als nachteilig hat sich aber herausgestellt, daß die Häck­ selmesser nicht gleichmäßig über ihre gesamte Länge geschliffen werden.Die Begründung hierüber ist wie folgt:
Aufgrund der radialen Anordnung der Häckselmesser an der Stirn­ seite des Messerrades ist die Schleifscheibe während des Schleif­ vorganges an ihrer inneren, der Drehachse des Messerrades zulie­ genden Schleifflächenhälfte immer von einem umlaufenden Messer beansprucht, während sie an ihrer äußeren, der Messerradachse ab­ liegenden Schleifflächenhälfte nur intervallweise von einem Mes­ ser beaufschlagt wird. Dadurch dreht sie sich bevorzugt und fast ausschließlich in einer Richtung, die der Drehrichtung des Mes­ serrades entgegengerichtet ist. Dies auch bei einer Ausführung nach der DE-OS 27 20 606. Hier ist die Schleifscheibe zwar durch Anschlag an einer Drehung über 350° hinaus gehindert, sie wird jedoch nach Rückdrehung in ihre Ausgangsstellung sofort wieder in der Richtung drehen, die der Drehrichtung des Messerrades entge­ gengerichtet ist. Dies bedingt aber bei den bekannten Ausführun­ gen, daß die relative Schleifgeschwindigkeit an der inneren Schleifflächenhälfte der Schleifscheibe sehr gering, jedoch an der äußeren Schleifflächenhälfte durch die entgegengesetzten Drehrichtungen der Schleif- und Messerflächen sehr groß ist, wodurch die Messer im äußeren Bereich mehr abgeschliffen werden als in ihrem inneren Bereich.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Schleifscheibe der Drehrichtung der Häkselscheibe gleichgerichteten Drehrichtung frei drehbar und in der anderen Drehrichtung blockiert ist. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann hierfür die Schleifscheibe über eine als Sperr­ klinken-, Klemmkörper-Freilauf o. dergl. ausgebildete Überholkupplung mit der Zustellachse verbunden sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt und nachfolgend näher beschrieben.
Mit 1 ist eine Häckselscheibe bezeichnet, die im Häcks­ lergehäuse 2 mit Seitenwänden 3 einer Häckselmaschine drehend angetrieben gelagert und mit den Messern 4 be­ setzt ist. Die umlaufenden Messer 4 streichen an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gegenschneide vorbei, an der sie das über die Gegenschneide hinweg vorgeschobene Gut häckseln.
Die Messer 4 sind an ihrer Schleiffläche 5 mittels einer Schleifvorrichtung schleifbar, die auf der Seite der Ge­ genschneide mit der Seitenwand 3 des Häckslergehäuses 2 verbunden und außermittig bezüglich der Messerdrehachse angeordnet ist.
Die Schleifvorrichtung weist eine Schleifscheibe 6 auf, die am freien Ende einer Achse 7 über eine als Klemmkörper- Freilauf ausgebildete Überholkupplung 21 so gelagert ist, daß sie in einer der Drehrichtung der Häckselscheibe gleichgerichteten Drehrichtung frei drehen kann, aber in einer entgegengesetzten Drehrichtung blockiert ist. Die Achse 7 ist in einem über einen Zwischenflansch 8 mit der Seitenwand 3 des Häckslergehäuses 2 verbundenen Lagergehäuse 9 axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar gelagert und ist an ihrem der Schleifscheibe 6 abgekehrten Ende mit einer Schraubbohrung 10 versehen.
Eine Druckfeder 11 ist so zwischen Lagergehäuse 9 und Schleifscheibe 6 angeordnet, daß sie einends an einem Bund 12 des Lagergehäuses 9 und andernends an einer auf der Achse 7 fest angeordneten Scheibe 13 anliegt. Als Anschlag 14 dient ein Schraubbolzen 15, der in die Schraub­ bohrung 10 der Achse 7 einschraubbar ist und mit einer Stirnseite 14 seines als Handrad ausgebildeten Bundes 16 an einer Stirnseite 17 des Lagergehäuses 9 zur Anlage kommen kann.
Das Handrad 16 weist an seinem Umfang mit geringem Ab­ stand nebeneinander liegende Rillen 18 auf, in die ein am Lagergehäuse 9 um eine Achse 19 schwenkbar gelagerter Riegel 20 eingreifen kann.
Die Funktion der Schleifvorrichtung ist wie folgt:
Für eine Zustellung der Schleifscheibe 6 zum Schleifen der Häckselmesser 4 ist der Riegel 20 außer Eingriff mit den Rillen 18 am Handrad 16 des Schraubbolzens 15. Das Handrad 16 kann demnach so gedreht werden, daß sich der Schraubbolzen 15 in Richtung aus der Schraubbohrung 10 der Achse 7 herausbewegt. Dadurch wird die Achse 7 und damit die Schleifscheibe 6 über die Kraft der Feder 11 in Richtung der Häckselscheibe 1 verschoben. Wenn nun die Häckselscheibe 6 mit den Schleifflächen 5 der Messer 4 in Berührung kommt, was durch Funkensprühen sichtbar ist, wird das Handrad 16 noch um einen solchen Betrag weiter­ gedreht, der der Zustellung für den gesamten Schleifvor­ gang entspricht. Danach wird durch Einschwenken des Riegels 20 in eine der Rillen 18 das Handrad 16 an einer ungewollten, selbsttätigen Weiterdrehung gehindert. Die Schleifscheibe 6 wird nun durch die Druckfeder 11 selbst­ tätig solange entsprechend dem Abschliff an den Messern 4 zugestellt, bis das Handrad 16 mit seiner Stirnseite 14 an der Stirnseite 17 des Lagergehäuses 9 zu Anlage kommt.
Danach ist der Schleifvorgang beendet. Der Riegel 20 wird nun wieder außer Eingriff mit den Rillen 18 des Handrades 16 geschwenkt und die Schleifscheibe 6 durch Drehen des Hand­ rades 16 entgegen der Kraft der Druckfeder 11 von der Häckselscheibe 1 weg in eine Außerbetriebstellung bewegt.
Da der Schleifvorgang selbsttätig abläuft, kann die bedie­ nende Person während der gesamten Schleifzeit anderen Arbeiten nachgehen.

Claims (2)

1. Schleifvorrichtung für landwirtschaftliche Scheibenrad- Häckselmaschinen, deren Messer zum Schleifen mit einer auf der Seite der Gegenschneide vorgesehenen Schleif­ scheibe in Berührung bringbar sind, die mit einer be­ züglich der Messerdrehachse außermittig am Häcksler­ gehäuse angeordneten und axial verstellbaren Achse drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (6) nur in einer der Drehrichtung der Häckselscheibe (1) gleichgerichteten Drehrichtung frei drehbar und in der anderen Drehrichtung blockiert ist.
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schleifscheibe (6) über eine als Sperr­ klinken-, Klemmkörper-Freilauf oder dgl. ausgebildete Überholkupplung (21) mit der Achse (7) verbunden ist.
DE19843419370 1984-05-24 1984-05-24 Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschinen Granted DE3419370A1 (de)

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AT0112185A AT382758B (de) 1984-05-24 1985-04-15 Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschinen
ZA853929A ZA853929B (en) 1984-05-24 1985-05-23 Grinding device for an agricultural disk wheel chaff-cutter
DK228985A DK155406C (da) 1984-05-24 1985-05-23 Slibeapparat til skivehjulssnittere i landbruget

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DE3419370A1 DE3419370A1 (de) 1985-11-28
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AT (1) AT382758B (de)
DE (1) DE3419370A1 (de)
DK (1) DK155406C (de)
ZA (1) ZA853929B (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7714528U1 (de) * 1977-05-07 1978-05-24 Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Gmbh & Co, 8870 Guenzburg Schleifapparat fuer scheibenradhaecksler
DE2720606C3 (de) * 1977-05-07 1979-11-22 Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Gmbh & Co, 8870 Guenzburg Schleifapparat für Scheibenradhäcksler
DE3036490A1 (de) * 1980-09-27 1982-05-19 Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau Schleifvorrichtung fuer landwirtschaftliche scheibenrad-haeckselmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3419370A1 (de) 1985-11-28
DK228985D0 (da) 1985-05-23
DK155406B (da) 1989-04-10
DK228985A (da) 1985-11-25
ZA853929B (en) 1986-04-30
ATA112185A (de) 1986-09-15
AT382758B (de) 1987-04-10
DK155406C (da) 1989-09-18

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