DE19543040A1 - Anrufmelder - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04Q11/0428—Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
- H04Q11/0435—Details
- H04Q11/0471—Terminal access circuits
Description
Die Erfindung betrifft einen Anrufmelder zur akustischen
Signalisierung eines eingehenden Telefonanrufs gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Anrufmelder zur Signalisierung eines eingehenden Telefonan
rufs sind allgemein bekannt.
So wird im herkömmlichen analogen Telefonnetz im Telefonap
parat des angerufenen Teilnehmers ein Klingelsignal ausge
löst. Dieses Klingelsignal signalisiert jedoch lediglich
einen eingehenden Anruf und bietet keine Information über
die Identität des Anrufers, da die Rufnummer des Anrufers
im analogen Telefonnetz nicht übertragen wird.
Im ISDN-Netz (ISDN - Integrated-Services-Digital-Network)
hingegen wird bei einem Anruf in der Regel die Rufnummer
des Anrufers über den Steuer-Kanal (D-Kanal) zu dem Tele
kommunikations-Endgerät des angerufenen Teilnehmers über
tragen und dort auf einem Display angezeigt, sofern der An
rufer keine Geheimnummer hat oder dem Netzbetreiber die
Übertragung der Rufnummer untersagt. Der angerufene Teil
nehmer kennt also in der Regel die Identität des Anrufers.
Dies ermöglicht dem angerufenen Teilnehmer, selektiv nur
Anrufe von bestimmten Personen anzunehmen. Darüberhinaus
kann sich der angerufene Teilnehmer in Kenntnis des Anru
fers vor Beginn des Gesprächs kurz auf den Gesprächsteil
nehmer einstellen.
Dieser vorbekannte Anrufmelder weist jedoch verschiedene
Nachteile auf.
Zum einen erfolgt die Ausgabe der Rufnummer des anrufenden
Teilnehmers ausschließlich visuell über ein Display. Dies
macht einen direkten Sichtkontakt auf das Display erforder
lich und schränkt so die Flexibilität hinsichtlich der
räumlichen Anordnung des Anrufmelders stark ein. Darüber
hinaus können sehbehinderte Personen die Information auf
dem Display nicht oder nur schwer lesen.
Zum anderen muß der angerufene Teilnehmer zur Identifizie
rung des Anrufers der auf dem Display angezeigten Rufnummer
zunächst den Namen des Anrufers zuordnen. Dies ist insbe
sondere dann schwierig, wenn der angerufene Teilnehmer von
vielen verschiedenen Personen angerufen wird.
Der Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufgabe zu
grunde, einen Anrufmelder zur Signalisierung eines an einem
ISDN-Anschluß eingehenden Anrufs zu schaffen, der es auch
sehbehinderten Personen ermöglicht, den Anrufer zu identi
fizieren und darüberhinaus die Zuordnung der Rufnummer zu
dem anrufenden Teilnehmer erleichtert.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, aus dem
Steuer-Kanal eines ISDN-Anschlusses die Rufnummer des anru
fenden Teilnehmers auszulesen, der Rufnummer durch eine Zu
ordnungseinheit eine Zeichenfolge oder ein Sprachsignal zu
zuordnen und ein entsprechendes Sprachsignal über einen
Lautsprecher aus zugeben.
Bei der Übertragung von Telefongesprächen über das
ISDN-Netz werden die Sprachsignale digitalisiert und über einen
Daten-Kanal (B-Kanal) mit einer Datenrate von 64 kBit/s di
gital übertragen. Darüberhinaus erfolgt über den
Steuer-Kanal (D-Kanal) unter anderem die Übertragung der Rufnummer
des anrufenden Teilnehmers, sofern dieser nicht eine Ge
heimnummer hat oder dem Netzbetreiber die Übertragung der
Rufnummer untersagt hat.
Der erfindungsgemäße Anrufmelder ist deshalb mit dem Steu
er-Kanal des ISDN-Anschlusses verbunden und liest aus die
sem bei einem eingehenden Anruf die Rufnummer des anrufen
den Teilnehmers aus. Dieser in digitaler Form vorliegenden
Rufnummer wird dann in einer Zuordnungseinheit eine Zei
chenfolge oder ein Sprachsignal zugeordnet, das den angeru
fenen Teilnehmer über die Identität des anrufenden Teilneh
mers informieren soll.
Bei der Zuordnung einer Zeichenfolge wird diese anschlie
ßend durch eine Sprachausgabeeinheit in ein Sprachsignal
umgewandelt und über einen Lautsprecher ausgegeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält
die Zeichenfolge die einzelnen Ziffern der Rufnummer. Der
Anrufmelder gibt also direkt die Rufnummer als Ziffernfolge
über den Lautsprecher aus. Hierbei läßt sich vorteilhaft
eine relativ hohe Qualität des Sprachsignals erreichen, da
entsprechend den zehn Dezimalziffern lediglich zehn ver
schiedene akustische Sequenzen erzeugt werden müssen, die
darüberhinaus unabhängig von der vorangegangenen oder fol
genden Sequenz sind. So kann beispielsweise die Ziffer "8"
bei einer vorangehenden Ziffer "4" den gleichen Klang haben
wie bei einer vorangehenden Ziffer "6". Die verschiedenen
akustischen Sequenzen lassen sich also wegen ihrer geringen
Zahl und damit verbunden wegen des relativ geringen Spei
cherplatzbedarfs in digitaler Form als Bitmuster abspei
chern.
Die akustischen Sequenzen der einzelnen Ziffern sind in
dieser Ausführungsform vorzugsweise in verschiedenen Spra
chen abgespeichert. Der Anrufmelder kann somit vorteilhaft
ohne bauliche Änderungen in verschiedenen Ländern betrieben
werden. Der Benutzer muß den Anrufmelder lediglich auf die
gewünschte Landessprache einstellen.
In einer anderen Variante der Erfindung ordnet die Zuord
nungseinheit der Rufnummer des Anrufers direkt ein Sprach
signal zu. Die Sprachausgabeeinheit braucht hierbei kein
Sprachsignal zu synthetisieren, sondern muß lediglich das
von der Zuordnungseinheit zugeordnete Sprachsignal über den
Lautsprecher ausgeben. Die Eingabe der den Namen zuzuord
nenden Sprachsignale erfolgt hierbei vorzugsweise durch ein
Mikrofon, beispielsweise indem der Benutzer zunächst über
das Tastenfeld des Telefonapparats die Rufnummer eingibt
und anschließend den Namen des zugehörigen Teilnehmers in
das Mikrofon spricht. Dieser Name wird dann als Sprachsi
gnal abgespeichert und bei einem Anruf des Teilnehmers der
Sprachausgabeeinheit zugeführt und über den Lautsprecher
ausgegeben.
In einer weiteren Variante der Erfindung von eigener
schutzwürdiger Bedeutung weist die Zuordnungseinheit ein
Speicherelement auf, in dem die Namen mehrerer Personen und
deren Rufnummern abgespeichert sind. Die Zuordnungseinheit
prüft dann bei einem eingehenden Anruf, ob die Rufnummer
des anrufenden Teilnehmers in dem Speicherelement abgespei
chert ist.
Wenn dies der Fall ist, liest die Zuordnungseinheit den zu
gehörigen Namen des anrufenden Teilnehmers aus dem Speiche
relement aus und gibt diesen als Zeichen folge oder als
Sprachsignal an die Sprachausgabeeinheit weiter, die den
Namen dann über den Lautsprecher ausgibt.
Ist die Nummer des anrufenden Teilnehmers nicht in dem
Speicherelement gespeichert, so gibt die Zuordnungseinheit
ersatzweise die Rufnummer selbst als Ziffernfolge an die
Sprachausgabeeinheit weiter, die dann aus den einzelnen
Ziffern der Rufnummer ein Sprachsignal synthetisiert.
Das Speicherelement zur Speicherung der Namen und Rufnum
mern ist vorzugsweise ein EEPROM (Electronically-erasable
programmable-read-only-memory). Die gespeicherten Namen und
Rufnummern können so auf einfache Weise gelöscht oder über
schrieben werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Variante weist
der Anrufmelder eine Datenschnittstelle auf, über die das
Speicherelement programmiert werden kann. Dies kann bei
spielsweise durch einen Personal-Computer (PC) über eine
serielle Schnittstelle geschehen, indem der Benutzer auf
dem PC die Namen und die zugehörigen Rufnummern eingibt,
die dann über die serielle Schnittstelle in das Speichere
lement geschrieben werden.
Auf diese Weise ist auch die Übertragung kompletter elek
tronischer Telefonbücher in das Speicherelement möglich.
Dies ist insbesondere in größeren Firmen vorteilhaft mög
lich, indem das firmeninterne Telefonverzeichnis mit den
Rufnummern und Namen der Mitarbeiter in das Speicherelement
geladen wird. Darüberhinaus kann zusätzlich die Kurzbe
zeichnung der Abteilung an den Namen angehängt werden, um
den angerufenen Teilnehmer schnell über die Stellung des
anrufenden Teilnehmers zu informieren.
Eine andere Möglichkeit zur Programmierung des Speicherele
ments besteht darin, über eine Tastatur direkt die Namen
und die zugehörigen Rufnummern einzugeben.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Anrufmelder
in ein ISDN-Endgerät integriert. Hierbei entfällt vorteil
haft eine separate Stromversorgung und das Sprachsignal
kann über den in ISDN-Telefon-Endgeräten ohnehin vorhande
nen Lautsprecher übertragen werden.
In einer anderen Ausführungsform ist der Anrufmelder als
separates Gerät ausgeführt. Dies ist insbesondere dann vor
teilhaft, wenn an einem ISDN-Anschluß mehrere Telefone als
Endgeräte angeschlossen werden. Die Ausführung des Anruf
melders als separates Gerät ermöglicht dann die akustische
Ausgabe der Namen bzw. Rufnummern von Anrufern für sämtli
che mit dem ISDN-Anschluß verbundenen lokalen Telefone.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zei
gen:
Fig. 1 als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
einen in einen Telefonapparat integrierten Anruf
melder als Blockschaltbild sowie
Fig. 2 den Telefonapparat aus Fig. 1 in perspektivischer
Darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Anrufmelder 1 ist in einen
ISDN-Telefonapparat 2 integriert und ermöglicht die akusti
sche Ausgabe der Rufnummer und gegebenenfalls des Namens
des anrufenden Teilnehmers.
Der Telefonapparat 2 ist an die Schnittstelle S₀ eines
ISDN-Basisanschlusses angeschlossen, der durch das Netzab
schlußgerät NT ("Network-terminator") bereitgestellt wird.
Das Netzabschlußgerät NT ist wiederum extern mit einer di
gitalen Ortsvermittlungsstelle verbunden. An das Netzab
schlußgerät NT ist über einen Datenbus 3 eine ISDN-An
schlußeinheit (IAE) angeschlossen, die über eine Universal
steckdose den Anschluß verschiedener Endgeräte ermöglicht.
Der Datenbus 3 ist auf der einen Seite durch das Netzab
schlußgerät NT und auf der anderen Seite durch einen Ab
schlußwiderstand abgeschlossen.
Der Datenbus 3 enthält zwei Daten-Kanäle (B-Kanäle), über
die Daten mit einer Übertragungsrate von jeweils 64 kBit/s
übertragen werden. Darüberhinaus enthält der Datenbus 3 ei
nen Steuer-Kanal (D-Kanal) mit einer Übertragungsrate von
16 kBit/s, über den unter anderem die Rufnummer des anru
fenden Teilnehmers übertragen wird, sofern dieser nicht ei
ne Geheimnummer hat oder dem Netzbetreiber die Übertragung
der Rufnummer untersagt hat.
Einer der beiden Daten-Kanäle des Datenbusses 3 wird dem
Telefon-Modul 4 des ISDN-Telefonapparats 2 zugeführt, das
die normalen Telefonfunktionen erfüllt. Die Sprachsignale
der beiden über das ISDN-Netz verbundenen Teilnehmer werden
also über einen Daten-Kanal (B-Kanal) übertragen.
Der D-Kanal wird einem Mikroprozessorsystem 5 zugeführt,
das unter anderem mit einem EEPROM-Speicher 6 (Electroni
cally-erasable-programmable-read-only-memory) verbunden
ist. Das EEPROM 6 enthält ein elektronisches Telefonbuch
mit den Namen mehrerer Personen und den zugehörigen Rufnum
mern. Beim Eingang eines Anrufs liest das Mikroprozessorsy
stem 5 aus dem D-Kanal die Rufnummer des anrufenden Teil
nehmers aus und vergleicht diese mit den im EEPROM 6 ge
speicherten Rufnummern. Stimmt die Rufnummer mit einer der
gespeicherten Rufnummern überein, so liest das Mikroprozes
sorsystem 5 aus dem EEPROM 6 den zugehörigen Namen des an
rufenden Teilnehmers aus und gibt diesen an die Sprachaus
gabeeinheit 7, die den Namen über den Lautsprecher 8 aus
gibt. Findet das Mikroprozessorsystem 5 die Rufnummer des
anrufenden Teilnehmers nicht in dem EEPROM 6, so wird die
Rufnummer selbst als Ziffernfolge an die Sprachausgabeein
heit 7 weitergegeben, die dann die einzelnen Ziffern der
Rufnummer nacheinander über den Lautsprecher 8 ausgibt.
Weiterhin verfügt der Telefonapparat 2 über eine serielle
RS-232-Schnittstelle 9, über die das EEPROM 6 programmiert
werden kann. Dies geschieht beispielsweise mittels eines
Personal-Computers (PC) 10, der an die RS-232-Schnittstelle
9 angeschlossen wird. Der Benutzer kann dann über die Ta
statur des PC′s die Namen und die zugehörigen Rufnummern
eingeben, die in das EEPROM 6 eingeschrieben werden sollen.
Darüberhinaus kann über die serielle Schnittstelle 9 ein
komplettes elektronisches Telefonbuch in das EEPROM 6 ge
schrieben werden.
Darüberhinaus weist der Telefonapparat 2 ein Mikrofon 11
sowie eine Spracheingabeeinheit 12 auf.
Zum einen ermöglicht das Mikrofon 11 eine akustische Einga
be der Namen, die den Rufnummern zuzuordnen sind. Hierzu
gibt der Benutzer beispielsweise zunächst die Rufnummer ei
nes Teilnehmers über das Tastenfeld des Telefonapparats 2
ein und spricht anschließend den Namen dieses Teilnehmers
in das Mikrofon 11, der dann als akustische Sequenz im
EEPROM 6 abgelegt wird. Bei einem eingehenden Anruf wird dann
in Abhängigkeit von der Rufnummer des anrufenden Teilneh
mers die akustische Sequenz aus dem EEPROM 6 ausgelesen und
zur Ausgabe über die Sprachausgabeeinheit 7 an den Laut
sprecher 8 weitergeleitet. Die Sprachausgabeeinheit 7
braucht dann das Sprachausgabesignal nicht zu syntheti
sieren, sondern muß lediglich den Lautsprecher 8 entspre
chend der aus dem EEPROM 6 ausgelesenen akustischen Sequenz
ansteuern.
Zum anderen kann der Benutzer über das Mikrofon 11 während
einer Verbindung frei sprechen, ohne einen Telefonhörer
halten zu müssen.
Aus der in Fig. 2 gezeigten perspektivischen Darstellung
ist der Aufbau des Telefonapparats aus Fig. 1 sowie die
Anordnung der Bedienelemente an dem Telefonapparat ersicht
lich.
Zur manuellen Eingabe der gewünschten Rufnummer befindet
sich an der Oberseite des Telefonapparats ein
Ziffern-Tastenfeld 22. Neben diesem Tastenfeld 22 sind mehrere Ta
sten 14, 15, 16, 17, 18 zur Bedienung des Telefonapparats
angeordnet. Eine der Tasten 14 ermöglicht eine Wahlwieder
holung, also eine Wiederholung des letzten Wahlversuchs.
Eine andere Taste 18 ermöglicht eine Zielwahl, also eine
automatische Anwahl einer in dem Zuordnungsspeicher gespei
cherten Rufnummer. Hierzu betätigt der Benutzer die Ziel
wahl-Taste 18 und gibt anschließend über das
Ziffern-Tastenfeld 22 die Nummer des Speicherplatzes ein, in dem
die Rufnummer und der zugehörige Name des gewünschten Teil
nehmers abgelegt ist. Der Name des Teilnehmers wird dann
auf einem an der Oberseite des Telefonapparats angeordneten
alphanumerischen LCD-Display 21 ausgegeben und der Benutzer
kann durch die Bestätigungstaste 15 den Anwahlvorgang ein
leiten oder mit den Cursor-Tasten 16, 17 in dem Zuordnungs
speicher die vorangehende oder die folgende Rufnummer se
lektieren, wobei jeweils der zugehörige Name des Anschluß
inhabers auf dem Display 21 angezeigt wird.
Bei einem eingehenden Anruf wird über den Steuer-Kanal
(D-Kanal) der ISDN-Schnittstelle die Rufnummer des anrufenden
Teilnehmers übertragen, sofern dieser keine Geheimnummer
hat oder dem Netzbetreiber eine Übertragung seiner Rufnum
mer untersagt hat. Der Telefonapparat vergleicht dann die
Rufnummer des anrufenden Teilnehmers mit den im Zuordnungs
speicher abgelegten Rufnummern. Stimmt die Rufnummer des
anrufenden Teilnehmers mit einer der abgelegten Rufnummern
überein, so liest der Telefonapparat ebenfalls aus dem Zu
ordnungsspeicher den zugehörigen Namen des Anrufers aus und
gibt diesen auf dem Display 21 aus. Andernfalls wird die
Rufnummer selbst auf dem Display 21 ausgegeben.
Zusätzlich erfolgt die Ausgabe der Rufnummer bzw. des Na
mens des anrufenden Teilnehmers über einen an der Oberseite
angeordneten Lautsprecher 20. Hierzu weist der Telefonappa
rat eine Sprachausgabeeinheit auf, die die Rufnummer bzw.
den Namen des anrufenden Teilnehmers in ein Sprachsignal
umwandelt und den Lautsprecher 20 entsprechend ansteuert.
Die akustische Ausgabe des Namens bzw. der Rufnummer des
anrufenden Teilnehmers dient zum einen der Signalisierung
eines eingehenden Anrufs und zum anderen der Meldung der
Identität des anrufenden Teilnehmers. Darüberhinaus kann
über den Lautsprecher 20 bei einem laufenden Gespräch die
Stimme des Gesprächsteilnehmers übertragen werden.
Weiterhin verfügt der Telefonapparat über ein Mikrofon 19,
das es dem Benutzer ermöglicht, frei zu sprechen, ohne den
Telefonhörer 13 halten zu müssen.
Dieses Mikrofon 19 dient darüberhinaus - wie in der Be
schreibung zu Fig. 1 erläutert - zur akustischen Eingabe
von Namen, die bestimmten Rufnummern zuzuordnen sind.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbei
spiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (8)
1. Anrufmelder (1) zur akustischen Signalisierung eines
eingehenden Telefonanrufs, der
mit einem ISDN-Anschluß verbunden ist, wobei der Steuer-Kanal (D) der ISDN-Schnittstelle (S₀) die Rufnummer des An rufers überträgt, mit
einem Lautsprecher (8) zur Abgabe eines akustischen Si gnals,
gekennzeichnet durch
eine eingangsseitig mit dem Steuer-Kanal (D) verbundene Zu ordnungseinheit (5, 6) zum Auslesen der Rufnummer des Anru fers aus dem Steuer-Kanal (D) und zur Zuordnung einer Zei chenfolge oder eines Sprachsignals zu der Rufnummer des An rufers,
eine eingangsseitig mit der Zuordnungseinheit (5, 6) und ausgangsseitig mit dem Lautsprecher (8) verbundene Sprach ausgabeeinheit (7) zur Umwandlung der Zeichenfolge in ein Sprachsignal und/oder zur Ausgabe des Sprachsignals über den Lautsprecher (8).
mit einem ISDN-Anschluß verbunden ist, wobei der Steuer-Kanal (D) der ISDN-Schnittstelle (S₀) die Rufnummer des An rufers überträgt, mit
einem Lautsprecher (8) zur Abgabe eines akustischen Si gnals,
gekennzeichnet durch
eine eingangsseitig mit dem Steuer-Kanal (D) verbundene Zu ordnungseinheit (5, 6) zum Auslesen der Rufnummer des Anru fers aus dem Steuer-Kanal (D) und zur Zuordnung einer Zei chenfolge oder eines Sprachsignals zu der Rufnummer des An rufers,
eine eingangsseitig mit der Zuordnungseinheit (5, 6) und ausgangsseitig mit dem Lautsprecher (8) verbundene Sprach ausgabeeinheit (7) zur Umwandlung der Zeichenfolge in ein Sprachsignal und/oder zur Ausgabe des Sprachsignals über den Lautsprecher (8).
2. Anrufmelder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Zuordnungseinheit (5, 6) ein Speicherelement (6) aufweist, in dem mehrere Rufnummern und mehrere Namen abge speichert sind, wobei jeder Rufnummer ein Name zugeordnet ist,
daß die Zuordnungseinheit (5, 6) die Rufnummer des Anrufers mit den abgespeicherten Rufnummern vergleicht und bei einer Übereinstimmung den zugehörigen Namen zuordnet.
daß die Zuordnungseinheit (5, 6) ein Speicherelement (6) aufweist, in dem mehrere Rufnummern und mehrere Namen abge speichert sind, wobei jeder Rufnummer ein Name zugeordnet ist,
daß die Zuordnungseinheit (5, 6) die Rufnummer des Anrufers mit den abgespeicherten Rufnummern vergleicht und bei einer Übereinstimmung den zugehörigen Namen zuordnet.
3. Anrufmelder (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Namen in dem Speicherelement (6) als Sprachsi
gnale abgespeichert sind.
4. Anrufmelder (1) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
ein Mikrofon (11) zur Eingabe der den Namen zuzuordnenden
Sprachsignale.
5. Anrufmelder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachausgabeeinheit
(7) ein Speicherelement aufweist, in dem die Dezimalziffern
in digitalisierter Form jeweils als akustische Sequenz ab
gespeichert sind.
6. Anrufmelder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Speicherelement der Sprachausgabeeinheit (7)
akustische Sequenzen der Dezimalziffern in mehreren Spra
chen enthält.
7. Anrufmelder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Programmierung von
Rufnummern und Namen in das Speicherelement (6) der Zuord
nungseinheit (5, 6) eine Schnittstelle (9) vorgesehen ist.
8. Anrufmelder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch die Integration in ein
ISDN-Endgerät.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995143040 DE19543040A1 (de) | 1995-11-08 | 1995-11-08 | Anrufmelder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995143040 DE19543040A1 (de) | 1995-11-08 | 1995-11-08 | Anrufmelder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19543040A1 true DE19543040A1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7777802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995143040 Withdrawn DE19543040A1 (de) | 1995-11-08 | 1995-11-08 | Anrufmelder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19543040A1 (de) |
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