DE4425591A1 - Schaltungsanordnung zur Fernspeicherung von Telefonnummern - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Fernspeicherung von TelefonnummernInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
- H04M1/2753—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips providing data content
- H04M1/2757—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips providing data content by data transmission, e.g. downloading
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- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Zusatzeinrichtung für ein Telefon, insbesondere ein
Mobiltelefon. Die Erfindung ist sowohl mit analogen oder digitalen Telefonen realisierbar.
Solche Mobiltelefone garantieren eine ortsunabhängige Nutzung in dem ihnen zugeteilten
Operationsgebiet.
Die bekannten Ausführungen von (Mobil-)Telefonen haben neben der Möglichkeit der aktuellen
Wahl eines Teilnehmers noch eine Anzahl von sogenannten Kurzwahltasten, mit denen es
möglich ist, mit nur einem Tastendruck eine im internen Speicher des Telefons abgelegte
vollständige Rufnummer eines Teilnehmers automatisch zu wählen. Diese Kurzwahl-Rufnummern
werden manuell in das Telefon eingegeben und gespeichert und sind für eine mehrfache,
langfristige Nutzung vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eingabe von Rufnummern über das Telefon selbst
entsprechend der im Anspruch 1 angegebenen Art zu lösen. Dieses wird erfindungsgemäß durch
die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, die nachfolgend
beschrieben werden:
Die Speicherung von Rufnummern wird dadurch erreicht, daß der eine Teilnehmer eine oder mehrere Rufnummern während des Gespräches in den Gesprächspausen in sein Telefon eingibt und die Wählimpulse zu dem anderen Teilnehmer überträgt. Diese übertragenen Rufnummern werden beim anderen Teilnehmer kurzfristig in einen Speicher eingeschrieben. Nach Beenden des Gesprächs können dann die übertragenen Rufnummern abgerufen werden.
Die Speicherung von Rufnummern wird dadurch erreicht, daß der eine Teilnehmer eine oder mehrere Rufnummern während des Gespräches in den Gesprächspausen in sein Telefon eingibt und die Wählimpulse zu dem anderen Teilnehmer überträgt. Diese übertragenen Rufnummern werden beim anderen Teilnehmer kurzfristig in einen Speicher eingeschrieben. Nach Beenden des Gesprächs können dann die übertragenen Rufnummern abgerufen werden.
Vorteile bringt die Erfindung z. B. bei Benutzern von Autotelefonen, denen das Büro des Benutzers
neue aktuelle Rufnummern durchgeben möchte, diese aber wegen Nutzung im Auto nicht oder
nur schlecht aufgeschrieben werden können. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Sicherheit
im Straßenverkehr geleistet.
Eine zusätzliche Ausgestaltung der Erfindung beseht darin, daß beim Abruf der Kurzwahlnummer
noch der zu der Nummer gehörende Namen über Telefon und/oder Lautsprecher genannt wird.
Bei einer größeren Anzahl von im Kurzzeitspeicher befindlichen Rufnummer bleibt damit die
Übersichtlichkeit gewahrt.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Verbindung mit Telefonen. Am Telefon 1 (stationär oder mobil)
befindet sich am Hand 2 oder Tischapparat 3 eine Wähleinrichtung 4 die auf die Leitung 5
neben den Sprachsignalen die Wählimpulse bringt. Die Leitung 5 ist mit einem Fernmeldeamt
oder bei einem Mobiltelefon mit einem Sende-Empfangsverstärker verbunden. Diese auf die
Leitung 5 nachfolgende Verbindungseinrichtung ist mit dem Stand der Technik bekannt und
nicht Gegenstand der Erfindung. Die Übertragung kann analog oder digital erfolgen.
Parallel zur Wähleinrichtung 4 ist bei den meisten Telefonen noch eine Speichereinheit 6
geschaltet, aus der vorher eingespeicherte Rufnummern mit meist nur einem Tastendruck auf die
Kurzwahlkarte 7 abrufbar sind.
Als Gegensprechstelle wird hier ein Mobiltelefon 10 beschrieben. Hier ist die Wähleinrichtung
14 meist in den Handapparat 12 eingebaut. Die Verbindung wird über den Sende-
/Empfangsteil 15 aufgebaut. Auch ist in den meisten Mobiltelefonen ein Kurzwahl-
Rufnummernspeicher 16 eingebaut, die Rufnummern werden mit den Kurzwahltasten 17
abgerufen. Die Eingabe in den Rufnummernspeicher 16 erfolgt manuell über die Wähleinrichtung
14. Die Speicherung ist für den mehrmaligen langfristigen Gebrauch vorgesehen.
Die bisher in Fig. 1 beschriebene Anordnung entspricht dem allgemein bekannten Stand der
Technik und ist nur in dem Teil vollständig erläutert worden, der für die Beschreibung der
Erfindung wichtig ist.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
Die in Fig. 1 beschriebene allgemeine Anordnung wird im empfangenden Telefon 10 um eine
Einrichtung ergänzt, die die während der Gesprächsdauer vom anderen Teilnehmer als
Wahlimpulse übermittelte Rufnummer speichern kann.
Dazu werden die Wählimpulse vor der Wähleinrichtung 14 abgenommen und in einer Schaltung
18 als Wählimpulse detektiert und danach in den Speicher 19 eingeschrieben. Nach Beenden
des ersten Gesprächs kann durch Drücken einer Kurzzeitwahltaste 20 ein nachfolgendes
Gespräch durch Auslesen der Wählimpulse aus dem Speicher 19 aufgebaut werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung. Hier wird der vorhandene Speicher 16 für
die Speicherung der Wählimpulse mit genutzt. Dazu werden in einer Anordnung 18 die
Wählimpulse detektiert und danach die Wählimpulse erkannt und in den Speicher 16
eingeschrieben. Nach Beendigung des ersten Gesprächs wird das nachfolgende mit den
Kurzwahltasten 17 aufgebaut.
Von besonderem Vorteil ist die Erfindung bei Benutzung eines Mobiltelefons, da die Nummer der
anzurufenden Teilnehmer nicht erst notiert und mühsam in den des Mobiltelefones eingegeben
werden muß. So kann das Büro des Nutzers des Autotelefons gleich die Nummer des anzurufenden
Teilnehmers in das Autotelefon einschreiben. Es werden Fehler und Ablenkung vermieden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt.
Zusätzlich zu den Wählimpulsen wird noch der zur Rufnummer gehörende Namen in digitalisierter
Form mit übertragen. Dazu werden die Wahl und die Digitalimpulse in der Anordnung 18
detektiert und in den Speicher 19 eingeschrieben. Beim Auslesen aus dem Kurzzeitspeicher
19 werden neben den Wählimpulsen auch die digitalen Informationen über dem der Rufnummer
zugehörigen Namen in einen Digital-/Analogwandler 22 übernommen. Der Ausgang des Digital-
/Analogwandlers 22 ist über den Sende-/Empfangsteil 15 mit dem Hörer 12 des Telefons
verbunden. Hier kann der Nutzer des Telefons den zu der Rufnummer gehörenden Namen hören.
Die digitale Information über den Namen kann auch aus dem Speicher 19 auf eine
alphanummerische Anzeige 23 übertragen werden. So ist auch eine optische Anzeige zur
Rufnummer gehörenden Namens möglich. Diese Ausgestaltung ist für analoge Telefone gültig.
Bei digitalen Telefonen sind die Wählimpulse und die Übertragung der alphanumerischen Daten in
bekannter Weise im Datenrahmen möglich.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für ein analog oder digital arbeitendes Telefon, insbesondere für ein
Mobiltelefon mit einer Wählanordnung und einem Speicher für Rufnummern,
dadurch gekennzeichnet,
daß das sendende Telefon eine Einrichtung zur automatischen Übertragung von Rufnummern
und das empfangende Telefon einen Speicher enthält, der diese Rufnummern speichern kann
und aus dem diese Rufnummern in beliebiger Reihenfolge mit nur einem Knopfdruck auslesen
kann.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet wird, daß zusätzlich noch ein
weiterer Speicher vorhanden ist, der zu der im Kurzwahlverfahren aufgerufenen Rufnummer
noch den Namen des anzurufenden Teilnehmers speichert und zusammen mit einer Anzeige
und einer Wiedergabeeinrichtung optisch und akustisch vor dem Anruf ausgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4425591A DE4425591A1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Schaltungsanordnung zur Fernspeicherung von Telefonnummern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4425591A DE4425591A1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Schaltungsanordnung zur Fernspeicherung von Telefonnummern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425591A1 true DE4425591A1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6523617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4425591A Withdrawn DE4425591A1 (de) | 1994-07-20 | 1994-07-20 | Schaltungsanordnung zur Fernspeicherung von Telefonnummern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4425591A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29619239U1 (de) * | 1996-11-06 | 1996-12-19 | Reinecke Roese Stefanie | Telekommunikationsvorrichtung |
DE19949540A1 (de) * | 1999-10-14 | 2001-04-19 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zum Übertragen von geräte- und/oder kundenspezifischen Daten |
-
1994
- 1994-07-20 DE DE4425591A patent/DE4425591A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29619239U1 (de) * | 1996-11-06 | 1996-12-19 | Reinecke Roese Stefanie | Telekommunikationsvorrichtung |
DE19949540A1 (de) * | 1999-10-14 | 2001-04-19 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zum Übertragen von geräte- und/oder kundenspezifischen Daten |
DE19949540B4 (de) * | 1999-10-14 | 2009-01-22 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zum Übertragen von geräte- und/oder kundenspezifischen Daten |
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Legal Events
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