DE19849173A1 - Verfahren zur Wiedergabe einer Rufnummer - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe einer Rufnummer

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DE19849173A1 DE1998149173 DE19849173A DE19849173A1 DE 19849173 A1 DE19849173 A1 DE 19849173A1 DE 1998149173 DE1998149173 DE 1998149173 DE 19849173 A DE19849173 A DE 19849173A DE 19849173 A1 DE19849173 A1 DE 19849173A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/57Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Wiedergabe einer Rufnummer (20) an einer Wiedergabevorrichtung (1) eines Telekommunikationsendgerätes (5) vorgeschlagen, das eine einfachere Identifizierung eines rufenden Teilnehmers ermöglicht. Einem ersten Teil (10) von mindestens 2 Teilen (10, 15) der Rufnummer (20) wird ein vorgebbares Synonym zugeordnet. Anstelle des ersten Teiles (10) der Rufnummer (20) wird das vorgebbare Synonym wiedergegeben. Das Synonym kann dabei einer vorgebbaren Anzahl von Ziffern am Anfang der Rufnummer (20) zugeordnet werden.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Wiedergabe einer Rufnummer nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es ist bereits bekannt, Rufnummerninformationen eines rufenden Teilnehmers an ein gerufenes Telekommunikationsendgerät zu übertragen, wobei das gerufene Telekommunikationsendgerät an ein analoges oder ein digitales Telekommunikationsnetz angeschlossen sein kann. Die Rufnummerninformation wird dabei über das entsprechende Telekommunikationsnetz an das gerufene Telekommunikationsendgerät übertragen und dort vor Entgegennahme des eingehenden Rufes an einer Anzeigevorrichtung angezeigt, so daß ein Benutzer aufgrund der angezeigten Rufnummerninformation entscheiden kann, ob er den eingehenden Ruf entgegennehmen will. Bei Anschluß des gerufenen Telekommunikationsendgerätes an ein beispielsweise als ISDN (Integrated Services Digital Network) ausgebildetes digitales Telekommunikationsnetz wird die Rufnummerninformation in Form einer CLI (Calling/Called Line Identification) an das gerufene Telekommunikationsendgerät übertragen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß einem ersten Teil von mindestens zwei Teilen der Rufnummer ein vorgebbares Synonym zugeordnet wird und daß anstelle des ersten Teiles der Rufnummer das vorgebbare Synonym wiedergegeben wird. Auf diese Weise läßt sich ein rufender Teilnehmer leichter und schneller identifizieren. Durch die Beschränkung auf die Ersetzung nur eines Teiles der Rufnummer, beispielsweise einer Vorwahl, durch das vorgebbare Synonym werden Rufnummern, die sich in diesem Teil entsprechen, ansonsten aber verschieden sind, durch ein und dasselbe Synonym gekennzeichnet. Somit läßt sich eine große Zahl von Rufnummern mit vergleichsweise wenig Synonymen speicherplatzsparend kennzeichnen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Synonym einer vorgebbaren Anzahl von Ziffern am Anfang der Rufnummer zugeordnet wird. Somit können frei festlegbare Anfangsteile von Rufnummern, z. B. Vorwahlen, in Synonyme umgewandelt werden, die speicherplatzsparend die Identifizierung einer vergleichsweise großen Anzahl rufender Teilnehmer für den Benutzer erleichtern.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die am Telekommunikationsendgerät eingehende Rufnummer in einer Anrufliste des Telekommunikationsendgerätes gespeichert wird, wobei in der Anrufliste der erste Teil der Rufnummer in Form des Synonyms gespeichert wird. Auf diese Weise läßt sich der rufende Teilnehmer für den Benutzer auch dann leichter ermitteln, wenn der Ruf in seiner Abwesenheit einging und er bei seiner Rückkehr anhand der Anrufliste die während seiner Abwesenheit eingegangenen Rufe überprüft.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Synonym aus einer Zeichenfolge, insbesondere einer Textzeichenfolge, gebildet wird. Auf diese Weise wird die Identifikation des rufenden Teilnehmers für den Benutzer weiter vereinfacht und beschleunigt.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Synonym akustisch von der Wiedergabevorrichtung wiedergegeben wird. Auf diese Weise läßt sich ein rufender Teilnehmer vor Entgegennahme des eingehenden Rufes bereits dann leichter für den Benutzer identifizieren, wenn der Benutzer noch gar keinen Blickkontakt zum Telekommunikationsendgerät hat. Die Identifizierung des rufenden Teilnehmers wird somit für den Benutzer beschleunigt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Telekommunikationsendgerätes und Fig. 2 einen Ablaufplan zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 kennzeichnet 5 ein Telekommunikationsendgerät, das an ein Telekommunikationsnetz 99 angeschlossen ist. Das Telekommunikationsnetz 99 kann ein analoges Telekommunikationsnetz oder ein digitales Telekommunikationsnetz sein. Bei dem Telekommunikationsendgerät 5 kann es sich um ein drahtgebundenes oder ein drahtloses Telekommunikationsendgerät handeln, ein drahtloses Telekommunikationsendgerät 5 kann dabei beispielsweise als Mobilfunkgerät, als Schnurlostelefon, als Betriebsfunkgerät oder dergleichen ausgebildet sein und ist über Funk an das Telekommunikationsnetz 99 angeschlossen. Bei einem aus dem Telekommunikationsnetz 99 am Telekommunikationsendgerät 5 eingehenden Ruf eines rufenden Teilnehmers wird eine Rufnummer 20 des rufenden Teilnehmers während des Verbindungsaufbaus über das Telekommunikationsnetz 99 an das Telekommunikationsendgerät 5 übertragen. Handelt es sich bei dem Telekommunikationsnetz 99 um ein beispielsweise als ISDN (Integrated Services Digital Network) ausgebildetes digitales Telekommunikationsnetz, so wird die Rufnummer 20 des rufenden Teilnehmers mittels einer CLI (Calling/Called Line Identification) vom Telekommunikationsnetz 99 an das Telekommunikationsendgerät 5 übertragen.
Gemäß Fig. 1 sind nur die für die Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens wesentlichen Bauteile des Telekommunikationsendgerätes 5 dargestellt. Dabei umfaßt das Telekommunikationsendgerät 5 eine Rufnummernidentifikationsschaltung 40, der die vom Telekommunikationsnetz 99 übertragene Rufnummer 20 des rufenden Teilnehmers zugeführt wird. Das Telekommunikationsendgerät 5 umfaßt weiterhin einen Speicher 25, der eine erste Speichereinheit 45 und eine zweite Speichereinheit 50 umfaßt. Dabei umfaßt die erste Speichereinheit 45 einen ersten Speicherplatz 55 und einen zweiten Speicherplatz 60. Die zweite Speichereinheit 50 umfaßt einen ersten Speicherplatz 65 und einen zweiten Speicherplatz 70. Die erste Speichereinheit 45 und die Rufnummernidentifikationsschaltung 40 sind mit einer Vergleichsschaltung 75 verbunden. Die Vergleichsschaltung 75 steuert einen Schalter 80 an, über den entweder der erste Speicherplatz 65 oder der zweite Speicherplatz 70 der zweiten Speichereinheit 50 mit einer Anzeigevorrichtung 35 verbindbar ist. Die Vergleichsschaltung 75 ist ebenfalls an die Anzeigevorrichtung 35 angeschlossen. Die Anzeigevorrichtung 35 ist Teil einer Wiedergabevorrichtung 1, die auch eine in diesem Beispiel als Lautsprecher ausgebildete akustische Wiedergabeeinheit umfassen kann. Der Lautsprecher 90 ist dabei an die Anzeigevorrichtung 35 angeschlossen. Die Anzeigevorrichtung 35 ist weiterhin mit einer Anrufliste 30 des Telekommunikationsendgerätes 5 verbunden. Die Anrufliste 30 umfaßt dabei einen ersten Speicherplatz 95, einen zweiten Speicherplatz 96 und einen dritten Speicherplatz 97. Über eine Eingabevorrichtung 98 können Zeichenfolgen von einem Benutzer eingegeben und auf dem ersten Speicherplatz 65 oder auf dem zweiten Speicherplatz 70 der zweiten Speichereinheit 50 abgespeichert werden. In Zuordnung zu den Speicherplätzen 65, 70 der zweiten Speichereinheit 50 können über die Eingabevorrichtung 98 Ziffernfolgen mit frei vorgebbarer Ziffernanzahl auf den Speicherplätzen 55, 60 der ersten Speichereinheit 45 abgespeichert werden. Dabei ist der erste Speicherplatz 55 der ersten Speichereinheit 45 dem ersten Speicherplatz 65 der zweiten Speichereinheit 50 zugeordnet. Der zweite Speicherplatz 60 der ersten Speichereinheit 45 ist dem zweiten Speicherplatz 70 der zweiten Speichereinheit 50 zugeordnet. Der Speicher 25 kann auch außerhalb des Telekommunikationsendgerätes 5, beispielsweise in einer Nebenstellenanlage, an die das Telekommunikationsendgerät 5 drahtlos oder drahtgebunden angeschlossen ist, angeordnet sein. Dasselbe gilt auch für die Anrufliste 30, die Vergleichsschaltung 75 und/oder die Rufnummernidentifikationsschaltung 40, die ebenfalls jeweils außerhalb des Telekommunikationsendgerätes 5, beispielsweise in der Nebenstellenanlage angeordnet sein können. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, den Speicher 25, die Anrufliste 30, die Vergleichsschaltung 75 und/oder die Rufnummernidentifikationsschaltung 40 jeweils in einer Vermittlungsanlage des Telekommunikationsnetzes 99 anzuordnen, an die das Telekommunikationsendgerät 5 drahtlos oder drahtgebunden angeschlossen ist.
Gemäß Fig. 1 wurde auf dem ersten Speicherplatz 55 der ersten Speichereinheit 45 die Ziffernfolge "089" mittels der Eingabevorrichtung 98 eingegeben und abgespeichert. In Zuordnung dazu wurde mittels der Eingabevorrichtung 98 auf dem ersten Speicherplatz 65 der zweiten Speichereinheit 50 die Zeichenfolge "Muenchen" als Textzeichenfolge eingegeben und abgespeichert. Entsprechend wurde auf dem zweiten Speicherplatz 60 der ersten Speichereinheit 45 die Ziffernfolge "0049611" über die Eingabevorrichtung 98 eingegeben und abgespeichert. In Zuordnung dazu wurde auf dem zweiten Speicherplatz 70 der zweiten Speichereinheit 50 mittels der Eingabevorrichtung 98 die Zeichenfolge "0611-" abgespeichert, die eine numerische Zeichenfolge mit Sonderzeichen darstellt. Generell können auf den Speicherplätzen 65, 70 der zweiten Speichereinheit 50 beliebige alphanumerische Zeichenfolgen gegebenenfalls mit Sonderzeichen mittels der Eingabevorrichtung 98 eingegeben und abgespeichert werden.
Im folgenden soll nun angenommen werden, daß vom Telekommunikationsnetz 99 ein Ruf am Telekommunikationsendgerät 5 eingeht. Während des Verbindungsaufbaus wird dabei vom Telekommunikationsnetz 99 an das Telekommunikationsendgerät 5 die Rufnummer 20 des rufenden Teilnehmers, mittels Signalisierungsinformationen übertragen. Bei Ausbildung des Telekommunikationsnetzes 99 als ISDN können die Signalisierungsinformationen eine CLI umfassen, mittels der die Rufnummer 20 vom Telekommunikationsnetz 99 an das Telekommunikationsendgerät 5 übertragen wird. Die Rufnummer 20 wird dabei der Rufnummernidentifikationsschaltung 40 zugeführt. Aus den Signalisierungsinformationen bzw. aus der CLI detektiert die Rufnummernidentifikationsschaltung 40 die Rufnummer 20. Sie umfaßt gemäß Fig. 1 die Zeichenfolge "0893428115". In der Vergleichsschaltung 75 werden die Ziffernfolgen, die in der ersten Speichereinheit 45 abgelegt sind, nacheinander mit den Anfangsziffern der Rufnummer 20 verglichen. Die Vergleichsschaltung 75 ermittelt auf diese Weise diejenige in der ersten Speichereinheit 45 abgespeicherte Ziffernfolge, die mit den Anfangsziffern der Rufnummer 20 übereinstimmt. Stimmen mehrere in der ersten Speichereinheit 45 abgelegte Ziffernfolgen unterschiedlicher Länge mit den Anfangsziffern der Rufnummer 20 überein, so ermittelt die Vergleichsschaltung 75 diejenige mit den Anfangsziffern der Rufnummer 20 übereinstimmende Ziffernfolge aus der ersten Speichereinheit 45 mit den meisten Ziffern. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ermittelt die Vergleichsschaltung 75 die im ersten Speicherplatz 55 der ersten Speichereinheit 45 abgelegte Ziffernfolge "089", da sie mit den Anfangsziffern der Rufnummer 20 übereinstimmt. Die Vergleichsschaltung 75 teilt daraufhin die Rufnummer 20 in zwei Teile 10, 15 auf. Ein erster Teil 10 der Rufnummer 20 entspricht dabei der ermittelten Ziffernfolge aus der ersten Speichereinheit 45. Ein zweiter Teil 15 der Rufnummer 20 umfaßt die der aus der ersten Speichereinheit 45 ermittelten Ziffernfolge folgenden Ziffern der Rufnummer 20. Weiterhin veranlaßt die Vergleichsschaltung 75 den Schalter 80 zur Verbindung desjenigen Speicherplatzes 65, 70 der zweiten Speichereinheit 50 mit der Anzeigevorrichtung 35, der dem Speicherplatz 55, 60 der ersten Speichereinheit 45 zugeordnet ist, auf dem die ermittelte Ziffernfolge abgelegt ist. Gemäß Fig. 1 wurde die Ziffernfolge im ersten Speicherplatz 55 der ersten Speichereinheit 45 von der Vergleichsschaltung 75 ermittelt, so daß die Vergleichsschaltung 75 den Schalter 80 zur Verbindung des ersten Speicherplatzes 65 der zweiten Speichereinheit 50 mit der Anzeigevorrichtung 35 veranlaßt, da der erste Speicherplatz 65 der zweiten Speichereinheit 50 dem ersten Speicherplatz 55 der ersten Speichereinheit 45 zugeordnet ist. An einem Display 85 der Anzeigevorrichtung 35 wird dann die Rufnummer 20 so dargestellt, daß ihr erster Teil 10 durch die im zugeordneten Speicherplatz 65, 70 der zweiten Speichereinheit 50 abgelegten Zeichenfolge ersetzt wird und ihr zweiter Teil 15 unverändert bleibt. Somit ergibt sich am Display 85 die Anzeige "Muenchen 3428115". Mittels einer in der Anzeigevorrichtung 35 angeordneten und in Fig. 1 nicht dargestellten Sprachsynthesevorrichtung kann die Anzeige über den Lautsprecher 90 auch akustisch wiedergegeben werden. Die Sprachsynthesevorrichtung kann dabei auch außerhalb der Anzeigevorrichtung 35 angeordnet sein.
Auf diese Weise erhält der Benutzer vor Entgegennahme des Rufes Informationen, die ihm eine Identifikation des rufenden Teilnehmers erleichtern, so daß er über die Entgegennahme des Rufes entscheiden kann. Im beschriebenen Beispiel gemäß Fig. 1 wurde dabei die Vorwahl "089" für München durch den Begriff "Muenchen" ersetzt, so daß der Benutzer nicht selbst aus der vollständig übermittelten Rufnummer 20 die Vorwahl heraussuchen und gegebenenfalls mittels eines Vorwahlverzeichnisses ermitteln muß, woher der eingehende Ruf kommt. Der Benutzer wird auf diese Weise schneller und bequemer über die Herkunft des eingehenden Rufes informiert. Mittels des Speichers 25 und der Eingabevorrichtung 98 kann der Benutzer dabei Anfangsziffernfolgen eingehender Rufnummern 20 Zeichenfolgen oder Namen zuordnen, die ihm eine besonders schnelle und einfache Ermittlung der Herkunft eines eingehenden Rufes mit entsprechender Anfangsziffernfolge der Rufnummer 20 des rufenden Teilnehmers ermöglichen. Die Anzeige der Rufnummer 20 am Display 85 bzw. deren Wiedergabe am Lautsprecher 90 ist somit optimal an die Bedürfnisse des Benutzers angepaßt. Es kann auch vorgesehen sein, nur eine Anzeigevorrichtung 35 mit Display 85 oder nur einen Lautsprecher 90 zur Wiedergabe der Rufnummer 20 am Telekommunikationsendgerät 5 vorzusehen.
Bei Nichtentgegennahme des eingehenden Rufes kann die am Display 85 dargestellte bzw. die vom Lautsprecher 90 akustisch wiedergegebene Rufnummer 20 in der Anrufliste 30 gespeichert werden. Dabei wird ebenfalls der erste Teil 10 der Rufnummer 20 durch die ermittelte zugeordnete Zeichenfolge der zweiten Speichereinheit 50 ersetzt und der zweite Teil 15 der Rufnummer 20 unverändert belassen. Auf diese Weise wird die Rufnummer 20 in derselben Form in der Anrufliste 30 gespeichert, wie sie am Display 85 dargestellt bzw. vom Lautsprecher 90 akustisch wiedergegeben wurde. Gemäß Fig. 1 wurde der eingehende Ruf nicht entgegengenommen und die Rufnummer 20 auf dem ersten Speicherplatz 95 der Anrufliste 30 abgelegt, wobei der erste Teil 10 der Rufnummer 20 durch die zugeordnete Zeichenfolge "Muenchen" ersetzt und der zweite Teil 15 der Rufnummer 20 unverändert belassen wurde.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand des in Fig. 2 dargestellten Ablaufplanes beschrieben. Der in Fig. 2 dargestellte Ablaufplan wird dabei für einen am Telekommunikationsendgerät 5 eingehenden Ruf durchlaufen. Bei einem Programmpunkt 100 ermittelt die Rufnummernidentifikationsschaltung 40 aus den vom Telekommunikationsnetz 99 übermittelten Signalisierungsdaten während des Verbindungsaufbaus die Rufnummer 20 des rufenden Teilnehmers. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 105 verzweigt. Bei Programmpunkt 105 vergleicht die Vergleichsschaltung 75 die Inhalte der Speicherplätze 55, 60 der ersten Speichereinheit 45 nacheinander mit den Ziffern am Anfang der Rufnummer 20. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 110 verzweigt. Bei Programmpunkt 110 prüft die Vergleichsschaltung 75, ob zwischen den Ziffern am Anfang der Rufnummer 20 und den in der ersten Speichereinheit 45 gespeicherten Ziffernfolgen Übereinstimmung besteht. Ist dies der Fall, so wird zu einem Programmpunkt 115 verzweigt, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 135 verzweigt. Bei Programmpunkt 115 ermittelt die Vergleichsschaltung 75 diejenige übereinstimmende Ziffernfolge der ersten Speichereinheit 45 mit den meisten Ziffern. Sie teilt dabei die Rufnummer 20 in den ersten Teil 10 mit der ermittelten Ziffernfolge der ersten Speichereinheit 45 und den zweiten Teil 15 mit den darauf folgenden Ziffern auf. Weiterhin veranlaßt die Vergleichsschaltung 75 den Schalter 80 zur Verbindung des dem Speicherplatz 55, 60 der ersten Speichereinheit 45 mit der ermittelten Ziffernfolge zugeordneten Speicherplatzes 65, 70 der zweiten Speichereinheit 50 mit der Anzeigevorrichtung 35. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 120 verzweigt. Bei Programmpunkt 120 wird die Rufnummer 20 am Display 85 der Anzeigevorrichtung 35 dargestellt und/oder am Lautsprecher 90 akustisch wiedergegeben, wobei der erste Teil 10 der Rufnummer 20 durch die Zeichenfolge ersetzt wird, die in dem mit der Anzeigevorrichtung 35 verbundenen Speicherplatz 65, 70 der zweiten Speichereinheit 50 abgelegt ist. Der zweite Teil 15 der Rufnummer 20 wird am Display 85 und/oder vom Lautsprecher 90 unverändert wiedergegeben. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 125 verzweigt. Bei Programmpunkt 125 wird geprüft, ob der eingehende Ruf entgegengenommen wurde. Ist dies der Fall, so wird das Programm verlassen, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 130 verzweigt. Bei Programmpunkt 130 wird die Rufnummer 20 in der Anrufliste 30 abgespeichert, wobei der erste Teil 10 der Rufnummer 20 durch die Zeichenfolge ersetzt wird, die in dem Speicherplatz 65, 70 der zweiten Speichereinheit 50 abgelegt ist, der mit der Anzeigevorrichtung 35 über den Schalter 80 verbunden ist und wobei der zweite Teil 15 der Rufnummer 20 unverändert belassen ist. Anschließend wird das Programm verlassen. Bei Programmpunkt 135 wird die Rufnummer 20 unverändert, d. h. wie von der Rufnummernidentifikationsschaltung 40 ermittelt, am Display 85 und/oder vom Lautsprecher 90 wiedergegeben und bei Nichtentgegennahme des eingehenden Rufes zusätzlich in der Anrufliste 30 ebenfalls unverändert, d. h. wie von der Rufnummernidentifikationsschaltung 40 ermittelt abgespeichert. Anschließend wird das Programm verlassen.
Wurde ein eingehender Ruf vom Benutzer beispielsweise während dessen Abwesenheit nicht entgegengenommen, so kann er bei seiner Rückkehr eine Wiedergabe von der in der Anrufliste 30 gespeicherten und während seiner Abwesenheit eingegangenen Rufnummern am Display 85 und/oder vom Lautsprecher 90 mittels der Eingabevorrichtung 98 bewirken, die zu diesem Zweck mit der Anrufliste 30 verbunden ist. Die in der Anrufliste 30 gespeicherten Rufnummern 20 werden dabei in der Form wiedergegeben, wie sie in der Anrufliste 30 vorliegen.
Zur Kontrolle der Eingabe von Ziffernfolgen in die erste Speichereinheit 45 und von Zeichenfolgen in die zweite Speichereinheit 50 mittels der Eingabevorrichtung 98 ist die Eingabevorrichtung 98 auch mit der Anzeigevorrichtung 35 verbunden, so daß die eingegebenen Ziffern bzw. Zeichen am Display 85 vom Benutzer eingesehen werden können.
Zusätzlich oder anstelle von Zeichenfolgen können in der zweiten Speichereinheit 50 auch andere Synonyme für die in den zugeordneten Speicherplätzen 55, 60 der ersten Speichereinheit 45 abgelegten Ziffernfolgen abgespeichert sein. Solche Synonyme können auch beispielsweise Steuerbefehle zur Ansteuerung von in Fig. 1 nicht dargestellten Leuchtdioden umfassen, wobei jeder Ziffernfolge der ersten Speichereinheit 45 jeweils Steuerbefehle in der zweiten Speichereinheit 50 zugeordnet sein können, die zu einer unterschiedlichen Beleuchtung der Leuchtdioden führen und damit dem Benutzer auf andere optische Weise eine Identifizierung eines rufenden Teilnehmers noch vor Entgegennahme des eingehenden Rufes erleichtern. Die entsprechenden Steuerbefehle können dabei ebenfalls mittels der Eingabevorrichtung 98 vom Benutzer vorgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, die Rufnummer 20 unabhängig von der Entgegennahme des eingehenden Rufes in der Anrufliste 30 zu speichern.

Claims (9)

1. Verfahren zur Wiedergabe einer Rufnummer (20) an einer Wiedergabevorrichtung (1) eines Telekommunikationsendgerätes (5), dadurch gekennzeichnet, daß einem ersten Teil (10) von mindestens zwei Teilen (10, 15) der Rufnummer (20) ein vorgebbares Synonym zugeordnet wird und daß anstelle des ersten Teiles (10) der Rufnummer (20) das vorgebbare Synonym wiedergegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Synonym einer vorgebbaren Anzahl von Ziffern am Anfang der Rufnummer (20) zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem am Telekommunikationsendgerät (5) eingehenden Ruf eine Rufnummer (20) von einem rufenden Teilnehmer übertragen wird, daß mindestens eine in einem Speicher (25) abgelegte Ziffernfolge mit den Ziffern am Anfang der eingehenden Rufnummer (20) verglichen wird, daß bei Übereinstimmung der mindestens einen Ziffernfolge mit den Ziffern am Anfang der eingehenden Rufnummer (20) ein der mindestens einen Ziffernfolge zugeordnetes Synonym ermittelt wird und daß dieses Synonym den entsprechenden Ziffern am Anfang der eingehenden Rufnummer (20) als erstem Teil (10) dieser Rufnummer (20) zugeordnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Telekommunikationsendgerät (5) eingehende Rufnummer (20) in einer Anrufliste (30) des Telekommunikationsendgerätes (5) gespeichert wird, wobei in der Anrufliste (30) der erste Teil (10) der Rufnummer (20) in Form des Synonyms gespeichert wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Synonym aus einer Zeichenfolge, insbesondere einer Textzeichenfolge, gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Synonym an einer Anzeigevorrichtung (35) optisch wiedergegeben wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Synonym akustisch von der Wiedergabevorrichtung (1) wiedergegeben wird.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Teil (15) der Rufnummer (20) in Form entsprechender Ziffern wiedergegeben wird.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übereinstimmung mehrerer Ziffernfolgen unterschiedlicher Ziffernanzahl des Speichers (25) mit den Ziffern am Anfang der eingehenden Rufnummer (20) das Synonym ermittelt wird, das derjenigen dieser Ziffernfolgen mit der größten Ziffernanzahl zugeordnet ist.
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