DE1954288B2 - Basisches ofenfutter - Google Patents

Basisches ofenfutter

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Raymond Jules Old Greenwich Conn Demaison (V St A) F27d 15 02
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Quigley Co, Ine, New York, N Y (V St A)
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    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
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    • C21C5/44Refractory linings
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Description

eigneten Zeitintervallen aufgebracht. Die Schutz- Sicherheitsofenfutter und den Mantel schützt. Das
schicht besteht ebenfalls aus einem basischen, hoch- Ofenfutter wird in geeigneten Zeitintervallen während
feuerfesten Material, das mit beiden Steinarten ver- der Ofenreise beschichtet, um die Dicke konstant zu
träglich ist. Normalerweise wird die Schutzschicht erhalten.
auf die der Flamme ausgesehen Flächen der Steine 5 Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung ist
in Schlammform aufgebracht und damit verbunden. es möglich, die Lebensdauer eines Ofenfutters bis zu
Die Anordnung des basischen Ofenfutters kann in 800, 900 und selbst 1000 Chargen auszudehnen, verschiedenen Mustern erfolgen. welche das 2Va- bis 3fache der normalen Lebens-Zebra: Dabei werden die beiden Gruppen der aus- dauer bei bekannten Ofenfuttern ist.
gewählten Steine in abwechselnden Lagen gelegt, und 10 Mit Hilfe der Erfindung sind wirtschaftlichere zwar eine von der anderen oder eine abgesetzt von Kosten bei der Stahlproduktion als bislang möglich, der anderen. Wenn zwei oder mehrere Öfen gleichzeitig arbeiten,
Schachbrett: Hier werden die beiden Gruppen der werden sie periodisch in Betrieb gesetzt, so daß jeder
ausgewählten Steine vertikal in abwechselnden Lagen Ofen die erforderliche Menge herstellt, um die gege-
versetzt, um so ein Schachbrettmuster zu bilden; je- 15 bene Gesamt-Tages-Tonnage auszugleichen, wobei
doch kann das Schachbrettmuster versetzt sein, um so Zeit zwischen den Chargen vorhanden ist, um die
eine bessere Bindung zu gewährleisten, zumal jede hochfeuerfeste Schutzschicht auf das Ofenfutter zu
Lage zwei Gruppen von Steinen aufweist. Das sprühen.
Schachbrettmuster schafft die maximale Stein-zu- Dieser Zyklus ist so eingerichtet, daß ein Ofen
Stein-Bindung plus maximales Anhaften und eine 20 (wenn zwei Öfen gleichzeitig arbeiten) die volle Ta-
maximale Bindefläche für die hochfeuerfeste Schutz- ges-Tonnage schafft, während der andere Ofen er-
schicht. Zusätzlich können in beiden Arten der oben- neuert und vervollständigt werden kann,
erwähnten Muster jede Gruppe der Steine von der Weiterhin werden die Ofenfutterkosten pro Tonne
der Flamme ausgesetzten Fläche des Futters abgesetzt erzeugten Stahles niedrig gehalten,
sein und Absätze bilden, welche eine erhöhte Ver- 25 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach-
ankerung und Bindung bewirken. Wenn diese Ab- folgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert,
sätze verwendet werden, können sie zunächst aufge- Es zeigt
füllt werden, während das Ofenfutter kalt ist, ent- F i g. 1 einen Querschnitt durch einen basischen weder durch Schießen oder Rammen, und dann wird Sauerstoffblasofen, wobei das arbeitende und das die gesamte Arbeitsfläche des Ofenfutters mit einer 30 Sicherheitsofenfutter und die normalen Verschleißhochfeuerfesten Schutzschicht besprüht. flächen gezeigt sind,
Auch kann der Ofen zunächst in Betrieb gesetzt Fig. 2 eine Teilansicht der der Flamme ausgesetz-
und nach dem Anheizen des Ofens die Absätze ge- ten Flächen der Steine des Ofenfutters, welches unter
füllt und eine hochfeuerfeste Schutzschicht aufge- Verwendung des Zebramusters erstellt ist,
bracht werden. 35 F i g. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 in
Die beiden unterschiedlichen Steingruppen gestat- F i g. 2, wobei die der Flamme ausgesetzten Flächen
ten deshalb die Anwendung von hochfeuerfesten der Steine mit dort vorgesehenen Absätzen gezeigt
Schutzschichten aus basischen Materialien, welche sind.
nach Aufbringen daran haften und sich mit den der In Fig. 1 ist ein basischer Sauerstoffblasofen 10
Flamme ausgesetzten Flächen verbinden. In der 40 mit einem Stahlmantel 11, einem Arbeitsfutter 12 und
Regel wird das Ofenfutter im kalten Zustand be- einem Sicherheitsfutter 13 gezeigt. Die Dicke des
schichtet, bevor der Ofen in Betrieb gesetzt wird, Arbeitsfulters und des Sicherheitsfutters variiert mit
um die Wärmedurchdringung zu steuern und das den Bedingungen, welchen er unterworfen werden
Ofenfutter während der Einbrennperioden zu schüt- muß, und kann von 46 bis 91 cm variieren. Der ge-
zen. Zuzügiich ist es wünschenswert, die hochfeuer- 45 fährdetste Abriebsbereich ist der schraffierte Bereich
festen Schutzschichten in geeigneten Zeitintervallen 15, welcher durch Zusetzen von Schrott und heißem
während der Ofenreise aufzubringen, um zunächst Metall in den Behälter zu Beginn der Ofenreise ent-
die Bereiche aufzufüllen, welche abgelenkt, erodiert steht. Dieser Bereich ist demzufolge mit den härte-
und aufgespalten sind, und dann eine geeignete An- sien, dichtesten Steinen ausgelegt, welche die größte
zahl von Schichten über das gesamte Ofenfutter 50 Beständigkeit gegen Schlackenangriff haben. Das
aufzubringen. Die primäre Idee besteht darin, die Sicherheitsofenfutter ist auch mit den gleichen Stei-
Dicke des Ofenfutters so groß wie möglich zu halten, nen ausgelegt, um ein Ausfallen in diesem Bereich
um es zu schützen und ein plötzliches Enden der auszuschließen. Der nächstgefährdetste Bereich ist
Ofenreise zu vermeiden. der Bereich 16 und wird durch die beiden Flächen 17
Das Sicherheitsofenfutter, das hinter dem eigent- 55 und 18 verursacht. Der Bereich 17 entsteht durch liehen Ofenfutter angeordnet ist, kann auch mit den Schwenken des Behälters für Temperatur- und Anahärteren, dichteren und gegen Schlackenerosion be- lvsenmessungen. Während dieser Zeit greift die ständigeren Steinen auf der Rückseite der Abriebs- Schlacke diesen Bereich in Abhängigkeit von dem bereiche gelegt werden, um so eine größere Lebens- Kochen des Metalls an. Der Bereich 18 entsteht dauer ohne Gefahr des Ausfallens des Ofenfutter 60 durch Schwenken des Behälters zum Abstechen, zu gewährleisten. Während dieser Periode greift die Schlacke diesen
Gemäß der Erfindung soll sowohl das Zebra- als Bereich an. Demzufolge schneiden sich die beiden
auch cias Schachbrettmuster in den Abricbsbercichen Bereiche 17 und 18 und dort, wo sie sich überlappen,
des Ofenfutters verwendet werden. Dort, wo eine bilden sie den Bereich 16. Der weiter gefährdete
extrem hohe Lebensdauer des Ofenfutters erwünscht 6S Bereich V) entsteht durch Erosion und Abspalten
ist. ist es möglich, das gesamte Sichcrhcitsofcnfuttcr während des Abstechcns. Der vierte und am wenig-
in dieser' Weise auszugestalten. Das Arbeitsfutter ist slcn gefährdete Bereich ist der Umfangsbereich 20,
deshalb von primärer Wichtigkeit, weil es auch das welcher entsteht, wenn der Behälter sich in einer
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vertikalen Lage für Zusätze, Analysenänderungen und Wiederblasen und für Analyse- und Temperaturänderungen befindet. Wo lediglich wenige Chargen während jeder Ofenreise gewünscht sind, werden die Ofensteine in durchsetzter Beziehung in einem vorgewählten Muster lediglich in diesen Abriebsbereichen verwendet. Jedoch wird auf diese Bereiche unc' ebenfalls über den gesamten Bereich des Ofenfutters in geeigneten Zeitintervallen während der Ofenreise die basische, hochfeuerfeste Schutzschicht aufgebracht. Auf diese Weise werden die abgenutzten, erodierten und aufgespaltenen Bereiche in regelmäßigen Zeitintervallen wieder aufgebaut. Somit wird das Arbeitsfutter nicht zu dünn. Somit ist es möglich, die Lebensdauer des Ofenfutters von 1 bis 1 V· zum Zweifachen der normalen Chargenzahlen auszudehnen, weiche mit jedem Ofenfutter erhalten ist, und sie können auf das Dreifache der normalen Lebensdauer ausgedehnt werden, wo regelmäßige Zeilperioden zum Beschichten verwendet werden.
In Fig. 2 sind die normale Härte und Dichte aufweisenden feuerfesten Steine in dem Ofenfutter in gerader Linie aufgelegt, während diejenigen, welche geringere Härte und Dichte aufweisen, ebenfalls in gerader Linie bezüglich der anderen Steine gelegt sind. Mit anderen Worten sind die feuerfesten Steine in Schichten ohne Versetzen gelegt, so daß ein gera des horizontal gestreiftes Zebramuster geschaffen ist. In Fig. 3 sind die der Flamme ausgesetzten Flächen eines jeden feuerfesten Steines gezeigt, wobei die Steine gegeneinander versetzt sind, um das Anhaften und Binden der darauf angebrachten hoch- feuerfesten, basischen Schutzschicht zu gewährleisten. Durch Verwendung der beiden unterschiedlichen Gruppen der Steine zusammen mit den Absätzen wird maximales Anhaften und Binden geschaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Der größte und ernsthafteste Abrieb wird durch Patentansprüche; Zusetzen von Schrott und heißem Metall beim Char gieren verursacht, während die nächstgefährdete
1. Basisches Ofenfutter aus Einzelsteinen, die Fläche an den Bereichen des Schlackenangriffs beim mit einer Schutzschicht überzogen sind, für einen 5 Abstechen, Temperaturmessen und Probeentnahmen mit Sauerstoff geblasenen Konverter, g e k e η η - zu suchen ist.
zeichnet durch eine erste Gruppe basi- Aus der deutschen Patentschrift 806 226 ist eine scher, teergebundener, feuerfester Steine, eine Innenausmauerung für Drehrohrofen zum Brennen zweite Gruppe hochfeuerfester Steine aus ge- von basischem Gut bekannt, in denen beispielsweise branntem und gegossenem basischem Material, io Zementklinker gebrannt werden sollen. Dort sind welche gegenüber denen der ersten Gruppe ver- vorspringende Steine gezeigt, die dazu dienen, das setzt sind und weiter in das Ofeninnere hinein- dort zu behandelnde Material zu kippen bzw. tauragen und durch eine Schutzschicht aus basi- mein zu lassen. Dabei werden sich die Vertiefungen schem, hochfeuerfestem, mit beiden Steinarten zwischen den Vorsprüngen wenigstens teilweise mit verträglichem Material, welches so aufgebracht 15 Zementklinken zusetzen.
ist, daß sie im wesentlichen die zwischen den Weiterhin ist es aus der deutschen Patentschrift
herausragenden Steinen der zweiten Gruppe ver- 891 848 bekannt, eine Kombination von basischen
bleibenden Taschen oder Vertiefungen ausfüllt. und neutralen Sternen zu verwenden, um Siemens-
2. Basisches Ofenfutter nach Anspruch 1, da- Martin-Öfen auszukleiden und Drehrohröfen auszudurch gekennzeichnet, daß die Steine der ersten 20 mauern.
Gruppe in abwechselnden Lagen und die Steine Es ist auch schon vorgeschlagen worden, für eine
der zweiten Gruppe in zwischenliegenden Lagen vor der Ausmauerung eines Konverters eingebrachte
angeordnet sind. Schutzschicht eine Halterung vorzusehen. So ist es
3. Basisches Ofenfutter nach Anspruch 1, da- aus der deutschen Auslegeschrift 1 242 657 bekannt, durch gekennzeichnet, daß die Steine in Lagen 25 von der Innenseite der Außenwand eines metallurgiangeordnet sind, wobei sich die Steine der sehen Gefäßes, mit Abstand zu dieser, eine gitterersten und der zweiten Gruppe in den Lagen ab- artige Vorrichtung in Form eines Eisenblech-Gitterwechseln, gerüstes anzubringen, wobei anschließend eine feuer-
4. Basisches Ofenfutter nach Anspruch 3, da- feste Masse hinter und in diese Vorrichtung eingedurch gekennzeichnet, daß die Steine in jeder 30 bracht wird. Dabei soll die Halterung durch ihr Ab-Lage zu den Steinen der anschließenden Lagen zehren eine schnelle Versinterung gewährleisten,
schachbrettartig angeordnet sind. Aufgabe der Erfindung ist es, die Lebensdauer
des Ofenfutters in basischen Sauerstoffkonvertern während jeder Ofenreise zu erhöhen, wobei die
35 Kosten des Futters pro Tonne erzeugten Stahles herabgesetzt werden sollen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine
Die Erfindung betrifft ein basisches Ofenfutter aus erste Gruppe basischer, teergebundener, feuerfester Einzelsteinen, die mit einer Schutzschicht überzogen Steine, eine zweite Gruppe hochfeuerfester Steine aus sind, für einen mit Sauerstoff geblasenen Konverter 40 gebranntem und gegossenem basischem Material, aus basischem feuerbeständigem Material und ins- welche gegenüber denen der ersten Gruppe versetzt besondere eine Mauerwerkkonstruktion, welche eine sind und weiter in das Ofeninnere hineinragen und verbesserte Verankerung für einen feuerbeständigen durch eine Schutzschicht aus basischem, hochfeuer-Schutzbelag schafft, welcher darauf angebracht wird. festem, mit beiden Steinarten verträglichem Material,
Die Verwendung von basischen Sauerstoffblasöfen, 45 welche so aufgebracht ist, daß sie im wesentlichen einschließlich der Linz-Donauwitz- und Kaldo-Typen die zwischen den herausragenden Steinen der zweiten und Elektroöfen zur Herstellung von Stahl hat ein Gruppe verbleibenden Taschen oder Vertiefungen ernsthaftes Problem bezüglich der Lebensdauer des ausfüllt.
Ofenfutters ergeben. Die in diesen öfen verwendeten Zweckmäßig sind die Steine der ersten Gruppe in
Futter sind normalerweise aus harten kompakten 50 abwechselnden Lagen und die Steine der zweiten Mauersteinen gebildet, welche nicht sehr lange hai- Gruppe in zwischenliegenden Lagen angeordnet,
ten und deshalb die Mauersleinkosten pro Tonne her- Die Steine können auch in Lagen angeordnet sein,
gestellten Stahl erhöhen. wobei sich die Steine der ersten und der zweiten
Die beiden Arten von Steinen, welche in den Ver- Gruppe in den Lagen abwechseln,
schleiß- und Erosionsbereichen von Stahlschmelz- 55 Vorteilhaft sind die Steine in jeder Lage zu den öfen am meisten verwendet werden, sind gegossen Steinen der anschließenden Lagen schachbrettartig bzw. mit Teer imprägniert. Die mit Teer imprägnier- angeordnet.
ten Steine werden aus einem geeigneten Material her- Die basischen feuerfesten Steine für das Ofenfutter
gestellt, welches mit normalen Bindemitteln ge- können aus jedem feuerfesten Material hergestellt mischt, in Steine geformt und dann in geeigneten 60 sej,v insbesondere bevorzugt sind Dolomit. Magnesit Öfen gebrannt werden, um so eine hohe, feste kera- entweder allein oder in geeigneten Kombinationen, mische Bindung zu erhalten. Dann werden diese Solche Steine besitzen unterschiedliche Härtegrade. Steine in geschmolzenes Teer eingetaucht, um die Dichte und Beständigkeit gegen Schlackenkorrosion. Porosität herabzusetzen und Feuchtigkeitsabsorption Beim Einbau nach der Erfindung, werden diese zu vermeiden. Beide Arten von Mauersteinen weisen 65 Steine aus unterschiedlichem Material versetzt in entsprechend ihrem Herstellungsverfahren und den einem ausgewählten Muster angeordnet, und danach verwendeten Bindemitteln hohe Festigkeit auf und wird eine hochfeuerfeste Schutzschicht auf die der haben eine hohe Dichte und geringe Porosität. Flamme ausgesetzten Oberflächen der Steine in gc-
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