AT67027B - Ofengewölbe und Wandungen aus basischen, feuerfesten Steinen und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents
Ofengewölbe und Wandungen aus basischen, feuerfesten Steinen und Verfahren zu deren Herstellung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Ofen gewölbe und Wandungen aus basischen, feuerfesten Steinen und Verfahren zu deren Herstellung. EMI1.1 Magnesitsteille, welche sonst vorteilhaft für Ofenwandungen verwendet werden könnten, haben die Eigenschaft, bei schroffem Temperaturwechsel abzuspringen. Dieses Abspringen ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass der in den Fugen zwischen den Steinen befindliche Mörtel in der Hitze schwindet, oder dass auch ein Schwinden der Steine eintritt, so dass zwischen den Steinen freie Räume entstehen, in welche beim Sinken der Temperatur kalte Luft eindringt und das Springen der Steine herbeiführt. EMI1.2 stellen kann, wenn in den zwischen die Steinfugen gebrachten Mörtel Metallteile eingebettet werden, welche in der Hitze mit dem Mörtel bzw. mit den Steinen unter Volumsvergrösserung verschlacken. Besonders zweckmässig erweist es sich, in den Mörtel Einlagen von Eisen oder anderen schwerschmelzbaren Metallen zu geben oder dem Mörtel diese Metalle in zerkleinerter Form, wie auch in Form von Drehspänen, Walzensinter, Hammerschlag beizumischen. Es empfiehlt sich auch, die dem Feuer zugekehrten Flächen der Ofenwandungen bzw. des Gewölbes mit einem Bewurf von feuerfestem Mörtel zu versehen, der in an sich bekannter Weise (siehe deutsche Patentschrift Nr. 29488) gleichfalls metallische Beimengungen erhält, welche in der Hitze mit den Steinen verschlacken. Dieser Bewurf hat in erster Linie die Aufgabe, den EMI1.3 nieht das Verschlacken der Einlagen mit dem Mörtel bzw. den Steinen eingetreten ist. Überdies bildet dieser Bewurf auch einen Schutz für die Stirnfläche der Steine. Als Mörtel kann für Magnesitsteine z. B. gesinterter Magnesit oder ein anderer kiesdarmer feuerfester Stoff verwendet werden, welcher mit den metallischen Zusätzen unter Hinzufügung eines geeigneten bindemittels (Teer, Kalkmilch und dgl.) gemengt wird. Um den Bewurf festzuhalten, ist es zweckmässig, die Kittlagen über die Steinfugen etwas vorstehen zu lassen oder das Gewölbe aus dementsprechend geformten Steinen mit Erhöhungen und Vertiefungen herzustellen. In der Hitze verschlacken die Metalleinlagen und die fein ver- EMI1.4 Mauerwerkes sich bildende Kruste ist etwas weniger feuerbeständig als die Magnesitsteine, so dass sie gut zusammenbackt und da sie dabei ausgesprochen basisch ist, so greift sie die Steine nicht an. EMI1.5 bezeichnet sind, veranschaulicht die angeführten Anordnungen hiefür. Bei 4 wird das Festhalten des Bewurfes durch die vorstehenden Metalleinlagen bewirkt. Nach der bei 5 veranschaulichten Ausführung gelangen besonders geformte (fassonierte) Steine zur Anwendung. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Verfahren zur Herstellung von Ofengewölben und Wandungen aus basischen, feuerfesten Steinen (wie Magnesit-, Bauxit-, Chromeisenstein), dadurch gekennzeichnet, dass in die Stein- EMI1.6 bzw. der Steine entgegenzuwirken. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Ofengewölbe und Wandungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellt sind, wobei die Feuerseite der Steine mit einem Bewurf aus demselben feuerfesten Mörtel versehen sein kann und in dem Mörtel zwischen den Steinfugen ein- EMI1.7 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT67027T | 1913-03-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT67027B true AT67027B (de) | 1914-11-10 |
Family
ID=3588938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT67027D AT67027B (de) | 1913-03-21 | 1913-03-21 | Ofengewölbe und Wandungen aus basischen, feuerfesten Steinen und Verfahren zu deren Herstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT67027B (de) |
-
1913
- 1913-03-21 AT AT67027D patent/AT67027B/de active
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