DE19542254A1 - Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte - Google Patents

Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte

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DE19542254A1 DE19542254A DE19542254A DE19542254A1 DE 19542254 A1 DE19542254 A1 DE 19542254A1 DE 19542254 A DE19542254 A DE 19542254A DE 19542254 A DE19542254 A DE 19542254A DE 19542254 A1 DE19542254 A1 DE 19542254A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planung von Abbaubetrieben in einer tektonisch beanspruchten Sedimentationslagerstätte insbesondere Steinkohlenlagerstätte, durch Festlegung von Abbaurichtung, Abbaulänge, Abbaugeschwindigkeit und Abbaufolge, wobei die Lage der Abbaubetriebe an den tektonischen Störungen im Lagerstättenkörper orientiert wird und zur Festlegung des zum Abbau aus- und vorzurichtenden Lagerstättenkörpers das Einfallen, das Streichen und das Verwurfsmaß der jeweiligen erkannten geologischen Störung sowie der Verlauf der Faltungsenergie sowie die durch die tektonische Energie bewirkten Auflockerungen, Quetschungen und Pressungen im Gebirge und die dadurch beeinflußten tektonischen Massentransporte als Planungsgrundlage herangezogen werden.
Ein derartiges Verfahren ist in der WO 95/14155 beschrieben; bei diesem Verfahren wird der tektomechanische Prozeß bei der Entstehung der Lagerstätte für die Projektierung der Lagerstättenteile berücksichtigt, indem die tektomechanischen Zusammenhänge beim Entstehen des der Abbauplanung unterliegenden Lagerstättenkörpers als Grundlage der Abbauplanung nutzbar gemacht werden, wobei präzisere Angaben über Ausgestaltung und Verhalten der Tektonik die Grundlagen der Abbauplanung wie auch der zugehörigen Planung dazu notwendige Aus- und Vorrichtungen verbessern. So werden bei dem bekannten Verfahren die Zusammenhänge zwischen Groß- und Kleintektonik oder zwischen Initial- und Folgestörungen für die Abbauplanung bereits nutzbar gemacht. Dabei erlaubt die Berücksichtigung der tektomechanischen Zusammenhänge eine frühzeitigere Angabe darüber, ob beispielsweise der Verwurf einer bekannten Störung voraussichtlich gleich bleibt oder in der einen oder anderen Streichrichtung zu- oder abnimmt. Mit dem bekannten Verfahren lassen sich demnach bereits Größen von Streichrichtungs- und Einfallensänderungen bei erkannten Störungen ermitteln und daraus Schlüsse für die Abbauplanung ziehen; es ist möglich, Angaben über das Aufreißen von Sprüngen in Abhängigkeit von Einfallen der Gebirgsschichten, das heißt in Abhängigkeit vom Stand der Auffaltung, zu machen und daran die Abbauplanung auszurichten. Auch sind damit schon präzisere Angaben über die Ausgestaltung und das Verhalten der Groß- und Kleintektonik möglich, womit die Grundlagen für die Abbauplanung und damit die Abbauplanung selbst zielorientiert zu einem Teil bereits verbessert sind.
Obwohl mit dem bekannten Verfahren die Planungssicherheit bei der Orientierung von Abbaubetrieben in einem Lagerstättenkörper bereits verbessert ist, treten beim Abbau beziehungsweise bei der Gewinnung weitere Probleme im Zusammenhang mit im Flözbereich anstehenden Gestein auf, die häufig zu einer Verringerung der Betriebspunktfördermenge bis hin zur Aufgabe der entsprechenden Bauhöhe führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren im Hinblick auf die Aussagekraft der Planungsgrundlagen weiter zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die zu planenden Abbaubetriebe in Abhängigkeit von dem Streichen, der Streichlänge und der Breite von erkannten und unter Berücksichtigung des durch die Faltungsenergie und die tektonische Energie geprägten tektomechanischen Prozesses projektierten Flözaus­ waschungen in dem Lagerstättenkörper orientiert werden.
Unter dem Begriff "Flözauswaschungen" werden Flözun­ regelmäßigkeiten verstanden, zu denen Flözvertaubungen, Flözversandungen, Flözscharungen, Flözaufspaltungen, linsenförmige Einlagerungen im Flöz, Ausfüllungen von Erosionsrinnen wie auch eine flächenhafte Flözerosion zählen; die durch Flözauswaschungen verursachten Probleme bei der Gewinnung sind vielfältig: Durch das anstehende Gestein wird der Bergegehalt in der Förderung erhöht, gegenüber Hangendausbrüchen besteht eine größere Anfälligkeit mit der Folge von "Ausbauproblemen", ferner verschleißen die Werkzeuge an den Gewinnungsmaschinen und/oder die Gewinnung muß örtlich auf Sprengarbeit umgestellt werden. Bei gleicher verwertbarer Förderung führen Auswaschungen ferner zu einem höheren Bergeanfall und damit zu höheren notwendigen Haldenkapazitäten über Tage. Desweiteren führen Flözauswaschungen ebenfalls bei gleicher verwertbarer Fördermenge einer Schachtanlage zu einer stärkeren Beaufschlagung anderer Betriebspunkte mit höheren Abbaufortschritten beziehungsweise mit dazu erforderlichen außerplanmäßigen Investitionen für zusätzliche Abbaubetriebe; vorgesehene Abbaufolgen können nicht eingehalten werden.
Mit der Erfindung ist nun im wesentlichen der Vorteil verbunden, daß bei dem Aussparen von Bereichen mit stärkeren beziehungsweise häufigen Flözauswaschungen für die Orientierung von Abbaubetrieben die vorgenannten Erschwernisse weitgehend vermieden werden können.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lage von großräumigen Verschiebungen und/oder Verschiebungszonen unter Berücksichtigung einer lagerstättenimmanenten Äquidistanz ermittelt und bei Aufschluß einer Flözauswaschung in einem Abstand von weniger als 300 in davon das Streichen der Flözauswaschung festgestellt und in ein Verhältnis zum Streichen der Verschiebung und/oder der Verschiebungszone in Energieflußrichtung gesetzt wird.
Das Gebirge ist in einer Regel in bestimmten Abständen durch größere, etwa parallele Verschiebungszonen, die über große Entfernungen streichen, in nebeneinander liegende Bahnen aufgeteilt. Dabei hat an den Verschiebungen ein mehr oder weniger großer horizontaler Massentransport stattgefunden. Abhängig vom Einfallen der Gebirgsschichten und abhängig von der zugeführten tektonischen Energie und deren örtlichen Reduzierungen sind im tektomechanischen Prozeß im Bereich der Verschiebungszonen unbedeutende Aufscherungen bis bedeutende tektonische Störungen mit mehr als 100 m Verwurf entstanden.
Große Verschiebungszonen beginnen oder enden in einer beachtlichen Anzahl von Fällen im Kreuzungsbereich von großen Sätteln mit großen Sprüngen. Wenn die Sättel noch aufgefaltet wurden, als die großen Sprünge bereits angelegt waren, entstanden bei der Auffaltung oberhalb der Sprünge Auflockerungen und darunter Quetschungen. Liegen nun zu beiden Seiten eines Sprunges die Sattelachsen nicht genau gegenüber, dann heben sich Auflockerungen und Quetschungen nicht gegenseitig auf, und es entstehen nebeneinander Massendefizit und Massenüberschuß. Durch den Materialtransport an den Verschiebungen werden Massendefizit und Massenüberschuß beseitigt. Zusätzlich zu den großen Verschiebungszonen, die eine vorgegebene Streichrichtung haben, wobei diese Streichrichtung über große Erstreckungen sowohl hintereinander als auch nebeneinander dominiert, sind Verschiebungszonen mit anderen Streichrichtungen zu erwarten. Während die dominierenden Verschiebungen in der Regel vom Kreuzungspunkt großer Sättel mit großen Sprüngen mit einem Verwurfsmaß von mehr als 200 m ausgehen, treten etwa rechtwinklig dazu streichende Verschiebungen beziehungsweise Verschiebungszonen überwiegend im Kreuzungsbereich von dominierenden Verschiebungen beziehungsweise Verschiebungszonen mit im Ruhrkarbon nach Westen hin einfallenden großen Sprüngen mit einem Verwurfsmaß von mehr als 200 m auf.
Hierbei ist für die Planung der Abbaubetriebe zu beachten, daß die großen Sprünge im Kreuzungsbereich mit den dominierenden Verschiebungen beziehungsweise Verschiebungszonen ihre Streichrichtung deutlich so verändern, daß im Liegenden der Sprünge stärkere Auflockerungen und im Hangenden Quetschungen während des tektomechanischen Prozesses entstehen. Durch den Massentransport an der Verschiebung wird die Auflockerung mit Hilfe der ausgelenkten Faltungsenergie zugeschoben; gleiches gilt für die Auflockerungen im Liegenden der großen im Ruhrkarbon westlich einfallenden Sprünge. Um die dortigen Auflockerungen zuzuschieben, wird eine zweite Verschiebung benötigt, an der ein zusätzlicher Massentransport stattfinden kann; der Energieaufwand zur Beseitigung von Auflockerungen ist im Bereich großer Auflockerungen größer, wenn der Materialtransport nur an einer Verschiebungszone erfolgt.
Die Aufteilung des Gebirges in bestimmten Abständen durch größere, etwa parallele Verschiebungszonen oder Verschiebungen, die über größere Entfernung streichen in nebeneinander liegenden Bahnen, gibt eine großräumige Wirklichkeit mit einem Störungsraster, welches auch in anderen, weniger bekannten Lagerstätten ermittelt beziehungsweise festgelegt werden kann; die Ermittlung dieses Störungsrasters beruht auf der Äquidistanz der Verschiebungszonen. So beträgt im Ruhrkabon der Abstand zwischen großen, ostwestlich streichenden Hauptverschiebungen, die auch latent angelegt sein können und dabei in der Regel als Schwächezonen ausgebildet sind, ca. 5,2 km; dazwischen befinden sich in einem Abstand von 0,8 bis 1,5 km, je nach Reduzierung der Faltungsenergie, weitere Verschiebungszonen oder Verschiebungen.
Die Aufteilung des Gebirges in bestimmten Abständen durch größere, etwa parallele Verschiebungszonen oder Verschiebungen nimmt Einfluß auf die Faltungsenergie und den Gegendruck. Die Faltungsenergie und der Gegendruck werden von den Verschiebungen abgelenkt. Da die Faltungsenergie auf breiter Front dem Gebirge zugeführt wird, ist mit den nebeneinander liegenden Ablenkungen der Energie eine Addition der Energie wie auch des Gegendruckes zu immer größer werdenden Werten verbunden. Dadurch wird die Ausgestaltungen von anderen tektonischen Störungen gesetzmäßig in Abhängigkeit von dem tektomechanischen Prozeß beeinflußt. Dadurch haben Sprünge im Bereich der größeren Verschiebungszonen und Verschiebungen in der Regel einen geringeren Verwurf oder laufen von beiden Seiten kommend im Nachbarbereich der Verschiebungen aus beziehungsweise setzen von hier wieder an. Das gilt insbesondere für Sprünge mit kleineren Abschiebungsbeträgen von weniger als 100 m; auch ändert sich die Streichrichtung der Sprünge. Das Gleiche gilt für Überschiebungen. Auf der Grundlage dieser Zusammenhänge im tektomechanischen Prozeß ist zwischen den Verschiebungszonen mit größeren Verwürfen an den Sprüngen zu rechnen. Dort wird Gebirgsmaterial verstärkt aufeinander zugeführt, so daß in solchen Zonen die Bewegungsmöglichkeiten an kleintektonischen Störungen im Gebirge eingeschränkt sind.
Die Streichrichtung von dominierenden Verschiebungen beziehungsweise Verschiebungszonen in einer Lagerstätte richtet sich nach der Reduzierung der Faltungsenergie in großen Sättel- und Überschiebungsbereichen. Stärkere Auffaltungen und/oder Überschiebungsmaße sind mit einer großen Reduzierung der tektonischen Energie verbunden. In Energieflußrichtung entstehen dadurch unterschiedliche Energieinhalte nebeneinander. Die größere Energie wird in Richtung der geringeren Energie diagonal abgelenkt. In dieser Richtung (Streichrichtung) entstehen Aufscherungen, die im tektomechanischen Prozeß für das Entstehen und die Ausgestaltung insbesondere von Verschiebungen verantwortlich sind; die Aufscherungen sind frühzeitig angelegt und können als Vorprägung des Gebirges bezeichnet werden.
Treffen dominierte ostwestlich streichende Verschiebungen und/oder Verschiebungszonen auf Sättel- und/oder Überschiebungszonen, die infolge ihrer Auffaltung und Überschiebungsmaße Anlaß für dominierende Verschiebungen und/oder Verschiebungszonen geben, die eine nordsüdliche Streichrichtung haben, überlagern sich die Aufscherungen aus beiden Systemen in Energieflußrichtung, ausgehend von Sattel- und Überschiebungsbereichen, die Verschiebungen und/oder Verschiebungszonen mit einer nordsüdlichen Streichrichtung verursachen.
Von Bedeutung für die Planung von Abbaubetrieben ist dabei ein im allgemeinen immer wiederkehrender Unterschied zwischen den Streichrichtungen von früh entstandenen Flözauswaschungen und später entstandenen Folgestörungen. Die unterschiedliche Streichrichtung kann mit einem gegenläufigen Materialtransport an den Aufscherungen der Verschiebungszonen erklärt werden; die Streichrichtungen von Auswaschungen und Folgestörungen sind entweder parallel zu den Streichrichtungen der Verschiebungszonen, oder die Streichrichtungen bilden miteinander einen für das Ruhrkabon geltenden Winkel von ungefähr 30 gon; die Spitzen dieses Winkels weisen jedoch in entgegengesetzte Richtung, was auf eine Umkehr der Richtung des Massentransportes zu beiden Seiten der Aufscherung hindeutet. Somit bestand zunächst (bereits während der Sedimentation) ein Massentransport in Richtung des Generalstreichens und anschließend senkrecht dazu; die noch plastische Gebirgsmasse wich nach Osten und Westen aus und bewegte sich später (nach stärkerer Verfestigung) nach Norden. Wesentlich ist für die Streichrichtung der Flözauswaschungen im Ruhrkabon die Auslenkung des sedimentierten Gebirgsmaterials senkrecht zur größten horizontalen Gebirgsspannung, die für das Ruhrkabon in Richtung SSO-NNW angenommen wird; dadurch ist an den Verschiebungen beziehungsweise Schwächezonen eine Bewegung veranlaßt worden, die gegenläufig zu späteren Bewegungen war und dadurch die Streichrichtung der Flözauswaschungen bestimmt.
Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung werden unter Berücksichtigung der vorstehenden Gesichtspunkte die Flözauswaschungen projektiert, und es wird die Abbaurichtung der zu orientierenden Abbaubetriebe jeweils parallel zu der projektierten Flözauswaschung festgelegt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich eine weitere Projektion des Verlaufs von Flözauswaschungen im Zusammenhang mit der Existenz von Überschiebungen; zwei Überschiebungen können auf einer querschlägig zum Generalstreichen angelegten Linie oder einem schmalen Band in gleicher Richtung auslaufen; in diesem Fall sind Flözauswaschungen, die in Richtung der Linie oder des schmalen Bandes streichen, bei der Planung der Orientierung von Abbaubetrieben mit zu berücksichtigen. Insbesondere gilt dies für Flözauswaschungen, die im Auslaufbereich von südlich angeordneten Überschiebungen beginnen und ca. 400 m vor der nördlich davon gelegenen Überschiebung auslaufen. Hier wirken sich frühzeitig die späteren Energiedifferenzen im tektomechanischen Prozeß aus. Vergleichbares gilt, wenn ostwestlich streichende Verschiebungen beziehungsweise nordsüdlich streichende Verschiebungen nach Süden hin im gleichen Bereich auslaufen. Ferner ist das Auslaufen von Falten und Wechseln insoweit von Bedeutung, als jeweils nördlich des Auslaufbereiches Flözauswaschungen mit nordsüdlichem Streichen im westlichen Auslaufbereich und mit ostwestlichem Streichen im östlichen Auslaufbereich bei der Planung zu berücksichtigen sind.
Ferner ist Mittelhalbierende zwischen zwei im Einfallen und Streichen etwa parallelen Überschiebungen mit einem Verwurfsmaß von mehr als 10 m bei der Planung von Abbaubetrieben zu berücksichtigen. Dabei kommt es zu einer Überlagerung von Beanspruchungen des Gebirges, wenn der bankrechte Abstand der Überschiebungen kleiner als 800 m ist; diese 800 m sind im Falle des Ruhrkabons insofern von Bedeutung, als diese Entfernung ein signifikanter Abstand zwischen großtektonischen Überschiebungen in einigen Bereichen des Ruhrkabons ist.
Desweiteren sind Flözauswaschungen bis zu einem bankrechten Abstand von ca. 400 m im Hangenden von Überschiebungen ebenfalls in die Planung der Orientierung von Abbaubetrieben einzubeziehen; dabei handelt es sich um Flözauswaschungen, die parallel zu den Überschiebungen streichen. Wesentlich ist dabei, daß sich die Überschiebungen im Nord- und Südflügel großer Sattelsysteme befinden und nach Norden und Süden hin einfallen; hier waren aufgrund der Spannungsverteilung im tektomechanischen Prozeß die späteren Spannungen relativ gering und dadurch entstand frühzeitig ein Freiraum für mögliche Schwächezonen, in denen sich Flözauswaschungen bildeten.
Der Hangendbereich von Überschiebungen wird während des tektomechanischen Prozesses durch Schichtgleitung beansprucht. Das steht in Verbindung mit Änderungen des Überschiebungsmaßes an den Überschiebungen im gleichen stratigraphischen Niveau; in diesen Fällen hat die Schichtgleitung die Bereiche mit Flözauswaschungen stärker zerstört, und aus diesem Grund hat nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Abbauplanung vorzusehen, daß der Ausbauabstand im Streckenbereich verringert und im Strebbereich die Ausbauverspätung reduziert sind.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ferner die Petrographie der Lagerstätte von Bedeutung; mächtige Sandsteinbänke mit geringem Abstand von einem Flöz weisen auf eine ufernahe Sedimentation hin, und in diesem Bereich waren die tektonischen Bewegungen vermutlich geringer; Flözauswaschungen im Zusammenhang mit Bewegungen an Schwächezonen sind unterblieben. In einem solchen Fall braucht die Abbauplanung keine Rücksicht auf Flözaus­ waschungen zu nehmen; allerdings müssen bei derartigen Gegebenheiten Maßnahmen zur Anpassung des Abbaubetriebs an eine geringere Mächtigkeit mit einem größeren Verstellbereich des Strebausbaus und mit einem geeigneten Gewinnungsmittel vorgesehen werden. Hierbei ist es nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zweckmäßig, mit Hilfe einer vorherigen Durchführung von Bohrungen in einem engen Bohrraster die geringste anzutreffende Flözmächtigkeit festzustellen und dann den Strebausbau und das Gewinnungsmittel an den festgestellten Wert anzupassen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zusammenfassung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (13)

1. Verfahren zur Planung von Abbaubetrieben in einer tektonisch beanspruchten Sedimentationslagerstätte, insbesondere Steinkohlenlagerstätte, durch Festlegung von Abbaurichtung, Abbaulänge, Abbaugeschwindigkeit und Abbaufolge, wobei die Lage der Abbaubetriebe an den tektonischen Störungen im Lagerstättenkörper orientiert wird und zur Festlegung des zum Abbau aus- und vorzurichtenden Lagerstättenkörpers das Einfallen, das Streichen und das Verwurfsmaß der jeweiligen erkannten geologischen Störung sowie der Verlauf der Faltungsenergie sowie die durch die tektonische Energie bewirkten Auflockerungen, Quetschungen und Pressungen im Gebirge und die dadurch beeinflußten tektonischen Massentransporte als Planungsgrundlage herangezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu planenden Abbaubetriebe in Abhängigkeit von dem Streichen, der Streichlänge und der Breite von erkannten und unter Berücksichtigung des durch die Faltungsenergie und die tektonische Energie geprägten tektomechanischen Prozesses projektierten Flözaus­ waschungen in dem Lagerstättenkörper orientiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage von großräumigen Verschiebungen und/oder Verschiebungszonen unter Berücksichtigung einer lagerstättenimmanenten Äquidistanz ermittelt und bei Aufschluß einer Flözauswaschung in einem Abstand von weniger als 300 m davon das Streichen der Flözauswaschung festgestellt und in ein Verhältnis zum Streichen der Verschiebung und/oder der Verschiebungszone in Energieflußrichtung gesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem erkannten winkligen Verlauf zwischen den Streichlinien von Flözauswaschung und Verschiebung und/oder Verschiebungszone die Lage der Flözauswaschung in dem erkannten Winkel im weiteren Verlauf der Verschiebung und/oder der Verschiebungszone projektiert und die Abbaurichtung parallel zu der projektierten Flözauswaschung festgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem erkannten parallelen Verlauf im Streichen von Flözauswaschung und Verschiebung und/oder Verschiebungszone die Lage der Flözauswaschung parallel zu dem weiteren Verlauf der Verschiebung und/oder Verschiebungszone projektiert und die Abbau­ richtung parallel zu der projektierten Flözauswaschung festgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer erkannten beziehungsweise projektierten Unterbrechung in dem Verlauf einer großräumigen Verschiebung und/oder Verschiebungszone der Verlauf einer erkannten beziehungsweise projektierten Flözauswaschung in Streichrichtung der Verschiebung und/oder Verschiebungszone projektiert und die Abbaurichtung parallel zu der projektierten Flözauswaschung festgelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer im Hangendbereich einer Überschiebung erkannten Flözauswaschung mit einem parallel zur Überschiebung projektierten Streichen in dem Hangendbereich bis 400 m bankrechtem Abstand von der Überschiebung zur weiteren Aufklärung des Lagerstättenkörpers Erkundungsbohrungen angesetzt und/oder Durchschallungen vorgenommen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Änderung des Überschiebungsmaßes an einer Überschiebung im gleichen stratigraphischen Niveau die Planung der Abbaubetriebe einen geringeren Ausbauabstand im Streckenbereich und eine reduzierte Ausbauverspätung im Strebbereich vorsieht.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem bankrechten Abstand zwischen zwei im Einfallen und Streichen etwa parallen Überschiebungen von weniger als 800 m die Bereiche mit erkannten und/oder projektierten Flözauswaschungen von der Abbauplanung weitgehend ausgenommen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in etwa quer zur Richtung der Energiezufuhr auslaufenden Falte Bereiche im Energieschatten der Falte mit erkannten und/oder projizierten Flözauswaschungen von der Abbauplanung weitgehend ausgenommen werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in etwa quer zur Richtung der Energiezufuhr auslaufenden Falte in Bereichen im Energieschatten der Falte mit erkannten und/oder projizierten Flözauswaschungen Abbaubetriebe mit einer geringeren Betriebspunktfördermenge geplant werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer in etwa quer zur Richtung der Energiezufuhr auslaufenden Falte in Bereichen im Energieschatten der Falte bei erkannten und/oder projizierten Flözauswaschungen die Abbau­ richtung in Richtung des Streichens der Flözauswaschungen festgelegt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei in geringem Abstand von einem Flöz vorhandenen mächtigen Sandsteinbänken die Abbaubetriebe ohne Maßnahmen zur Projektierung von Flözauswaschungen geplant und Maßnahmen zur Anpassung des Abbaubetriebs an eine geringere Mächtigkeit mit einem größeren Verstellbereich des Strebausbaus und mit einem geeigneten Gewinnungsmittel vorgesehen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer vorherigen Durchführung von Bohrungen in einem engen Bohrraster die geringste anzutreffende Flözmächtigkeit festgestellt und Strebausbau und Gewinnungsmittel entsprechend dem festgestellten Wert angepaßt werden.
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