DE4339418A1 - Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte - Google Patents

Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte

Info

Publication number
DE4339418A1
DE4339418A1 DE4339418A DE4339418A DE4339418A1 DE 4339418 A1 DE4339418 A1 DE 4339418A1 DE 4339418 A DE4339418 A DE 4339418A DE 4339418 A DE4339418 A DE 4339418A DE 4339418 A1 DE4339418 A1 DE 4339418A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mining
planning
thrusts
determined
zones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4339418A
Other languages
English (en)
Inventor
W Prof Dr Ing Erhardt
J Dipl Ing Loos
U Dipl Ing Kuzniak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EHRHARDT, WILHELM, PROF. DR.-ING., 44807 BOCHUM, D
LOOS, JOACHIM, 45699 HERTEN, DE
Original Assignee
Ruhrkohle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
Priority to DE4339418A priority Critical patent/DE4339418A1/de
Priority to UA96062388A priority patent/UA41962C2/uk
Priority to CN94194709A priority patent/CN1075155C/zh
Priority to PL94314523A priority patent/PL314523A1/xx
Priority to PCT/DE1994/001324 priority patent/WO1995014155A1/de
Priority to CZ961437A priority patent/CZ143796A3/cs
Priority to RU96113099A priority patent/RU2109948C1/ru
Priority to DE1995112661 priority patent/DE19512661A1/de
Publication of DE4339418A1 publication Critical patent/DE4339418A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C41/00Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
    • E21C41/16Methods of underground mining; Layouts therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planung von Abbaubetrieben durch Festlegung von Abbaurichtung, Abbaulänge, Abbaugeschwindigkeit und Abbaufolge in einer tektonisch beanspruchten Sedimentationslagerstätte, insbesondere Steinkohlenlagerstätte, wobei die Lage der Abbaubetriebe an den tektonischen Störungen im Lagerstättenkörper orientiert wird und zur Festlegung des zum Abbau aus- und vorzurichtenden Lagerstättenkörpers das Einfallen, das Streichen und das Verwurfsmaß der jeweiligen erkannten geologischen Störung als Planungsgrundlage herangezogen werden.
Im Zuge der bergmännischen Planung ist es ein vorrangiges Ziel, die Abbaubetriebe derart in einem zum Abbau festge­ legten Lagerstättenkörper zu orientieren und zu führen, daß letztlich geringe Gewinnungskosten für das abgebaute Mineral anfallen. Insofern gilt es, die jeweils günstigste Abbau­ richtung, die günstigste Abbaufolge, die günstigste Abbau­ geschwindigkeit und die günstige Abbaulänge der Abbaubetriebe in Abhängigkeit von der geltenden Tektonik festzulegen. Dabei besteht das Problem darin, daß die Tektonik als eine wesentliche Einflußgröße für die Orientierung der Abbaubetriebe in vielen Fällen nicht bekannt ist, es also insofern einer Projektierung der Tektonik ausgehend von bekannten tektonischen Gegebenheiten bedarf.
Ausgangspunkt solcher Orientierung sind vorhandene bergmännische Aufschlüsse in Form von Grubenbauen, Tiefbohrungen oder seismischen Untersuchungen. Diese Aufschlüsse können punkt-, linien- oder flächenförmig sein. Aus diesen Aufschlüssen muß die voraussichtliche Lage der abzubauenden Flöze und der tektonischen Störungen ermittelt werden, damit eine Grundlage für die Planung, die Aus- und Vorrichtung und den Abbau gegeben ist. Bei der so erforderlichen Konstruktion der Lagerstätte als Planungs­ grundlage sind das Einfallen, das Streichen und die Verwurfsmaße von Störungen diejenigen Grundlagen, auf denen aufgebaut wird. Die bekannten Aufschlüsse werden in der Regel dabei geometrisch so miteinander verbunden, daß ein vermeintlich zutreffendes Bild der Lagerstätte als Planungsgrundlage entsteht. Dabei erfolgt das Schließen der oft beachtlichen Lücken zwischen den Aufschlüssen ausschließlich auf geometrischer Grundlage durch die Weiterführung von Linien, welche die Lage der darzustellenden Flächen wie Flöze oder tektonische Störungen in dem räumlich angelegten Lagerstättenkörper wiedergeben sollen. Dabei wird beispielsweise bei der Projektion eines Zusammentreffens zweier Störungen das chronologische Prinzip zugrundegelegt, gemäß welchem die jüngere Störung die ältere gestört haben soll.
Somit ist bei dieser Art der Abbauplanung als nachteilig anzusehen, daß der tektomechanische Prozeß nicht berücksichtigt worden ist und durch die ausschließliche Beschränkung der Projektion auf die Geometrie nur eine Scheingenauigkeit ermöglicht ist. So bleiben bei der bekannten Art der Abbauplanung etwa nach der Entstehung von Sprüngen noch geschehene Bewegungen auf einem Wechsel unberücksichtigt, welche aber von erheblichem Einfluß auf die Orientierung der Abbaubetriebe sein können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren im Hinblick auf die Aussagekraft der Planungsgrundlagen zu verbessern und dadurch eine größere Sicherheit bei einer kostengünstigen Orientierung der Abbaubetriebe in den Lagerstättenkörpern zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß zu der Festlegung des Lagerstättenkörpers als Planungsgrundlage die durch die tektonische Energie bewirkten Auflockerungen, Quetschungen und Pressungen im Gebirge sowie die dadurch beeinflußten tektonischen Massentransporte herangezogen und die zu planenden Abbaubetriebe in Abhängigkeit von der so ermittelten Abbaumöglichkeit und/oder der Nachbrüchigkeit und/oder des Gasverhaltens und/oder des Staubverhaltens und/oder des Streckenverhaltens und/oder der Spannungsauslösungen und/oder der festgestellten Spannungskonzentrationen in dem Lagerstättenkörper orientiert werden. Mit der Erfindung ist demzufolge der Vorteil verbunden, daß die tektomechanischen Zusammenhänge beim Entstehen des der Abbauplanung unterliegenden Lagerstättenkörpers nun als Grundlage der Abbauplanung nutzbar gemacht werden, wobei präzisere Angaben über Ausgestaltung und Verhalten der Tektonik die Grundlagen der Abbauplanung wie auch der zugehörigen Planung dazu notwendiger Aus- und Vorrichtungen verbessern. So werden die Zusammenhänge zwischen Groß- und Kleintektonik oder zwischen Initial- und Folgestörungen in einer bisher nicht bekannten Weise für die Abbauplanung nutzbar gemacht. Somit erlaubt die Berücksichtigung der tektomechanischen Zusammenhänge eine frühzeitigere Angabe darüber, ob beispielsweise der Verwurf einer bekannten Störung voraussichtlich gleich bleibt, oder in der einen oder anderen Streichrichtung zu- oder abnimmt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich demnach Größen von Streichrichtungs- und Einfallensänderungen bei erkannten Störungen ermitteln und daraus Schlüsse für die Abbauplanung ziehen; es ist möglich, Angaben über das Aufreißen von Sprüngen in Abhängigkeit von Einfallen der Gebirgsschichten, das heißt in Abhängigkeit vom Stand der Auffaltung zu machen und daran die Abbauplanung auszurichten. Auch sind präzisere Angaben über die Ausgestaltung und das Verhalten der Groß- und Kleintektonik möglich, womit die Grundlagen für die Abbauplanung und damit die Abbauplanung selbst zielorientiert verbessert sind.
Gemäß der Erfindung wird nun in dem zu planenden Abbaubereich das Verhalten der Faltungsenergie ermittelt und die Planung der Abbaubetriebe daran orientiert. Der Faltungsenergie steht im Gebirgskörper ein Gegendruck gegenüber, der von der Masse des Gebirges bereitgestellt wird; die Faltungsenergie überwindet den Gegendruck und leistet dabei Arbeit durch das Entstehen und Ausgestaltung tektonischer Störungen, wobei aus dem erkannten Verlauf der Faltungsenergie die Ausgestaltung einer Störung als Grundlage der Abbauplanung erkennbar ist. So hängt die Abbaumöglichkeit im Einzelfall ganz wesentlich davon ab, ob die Faltungsenergie im Einzelfall durch das Gebirge geleitet worden ist, ohne daß neue tektonische Strukturen entstanden oder schon bestehende Strukturen noch verändert worden sind.
So wird nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Verlauf der Faltungsenergie an Bewegungssperren und Bewegungsfreizonen bestimmt und die Abbaumöglichkeit in den betreffenden Bereichen ermittelt. Dies beruht auf der Erkenntnis, daß die Faltungsenergie örtlich nämlich nur umgesetzt wird, solange ein Freiraum, wie zum Beispiel die Tagesoberfläche, für das Entstehen tektonischer Strukturen vorhanden ist; so hängt die Abbaumöglichkeit von dem Vorhandensein von Bewegungsfreizonen ab, denen Bewegungs­ sperrzonen gegenüberstehen. Dabei ist in Bewegungssperrzonen die Abbaumöglichkeit generell günstiger zu beurteilen als in den Bewegungsfreizonen.
Insbesondere ergeben sich beispielsweise gute Abbaumög­ lichkeiten in benachbarten Bereichen von Auflockerungszonen, und zwar auf der der Richtung der Faltungsenergie abgewandten Seite von Auflockerungszonen, sowie ebenfalls in einer Kernzone von unmittelbar diese umgebenden Auflockerungszonen, da in solchen Fällen die Faltungsenergie in den umliegenden Auflockerungszonen aufgezehrt wird und demzufolge in der angesprochenen Kernzone keine tektonische Beanspruchung mehr hervorruft.
Die Bewegungsvorgänge im Gebirge als Folge der Beanspruchung durch die Faltungsenergie haben Pressungszonen, Quetschungs­ zonen und Auflockerungszonen zur Folge, die als Grundlage der Abbauplanung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu ermitteln und für die Orientierung der Abbaubetriebe im einzelnen heranzuziehen sind. Da Pressungszonen entstehen, wenn Faltungsenergie und Gebirgsmaterial verstärkt aufeinander zugeführt werden, sind in solchen Zonen die Bewegungsmöglichkeiten an kleintektonischen Störungen im Gebirge eingeschränkt, so daß hier nach einem erfindungsgemäßen Vorschlag Abbaubetriebe bevorzugt orientiert werden. Quetschungszonen sind dadurch geprägt, daß Faltungsenergie und Gebirgsmaterial ineinanderstreben, so daß in diesen Bereichen eingeschränkte, aber im Einzelfall noch brauchbare Abbau­ möglichkeiten gegeben sind. Dagegen ergeben sich Auflockerungszonen bei dem Auseinanderstreben von Faltungsenergie und Gebirgsmaterial, und die damit verbundene Auflockerung bietet Freiräume für das Entstehen und Ausgestalten kleintektonischer Störungen; solche Bereiche sind einem Abbau nur sehr eingeschränkt zugänglich.
Die Existenz von Pressungs-, Quetschungs- und Auflockerungs­ zonen bedingt dazwischenliegende Bereiche, in denen ein dadurch bedingter tektomechanischer Massentransport vorliegt. Der Massentransport hat erhebliche Auswirkungen im Hinblick auf die zu erwartende Kleintektonik. Daher schlägt die Erfindung vor, insbesondere Bereiche eines Massentransportes von einer Quetschung oder Pressung in einer Auflockerung von der Abbauplanung weitgehend aus zunehmen.
Der tektomechanische Massentransport ist im Einzelfall erheblich beeinflußt durch die geologischen Strukturen wie Schollenbildung einerseits sowie Sprünge, Blätter und Wechsel andererseits, so daß der Verlauf der Faltungsenergie und der daraus resultierende Massentransport in Bezug auf die Sprünge, Blätter und Wechsel zur Ermittlung der Begleittektonik im Störungsbereich ermittelt und die Abbau­ betriebe im Bereich der geringsten Begleittektonik angeordnet werden sollen.
Die Ermittlung der optimalen Abbaurichtung wird bestimmt von der Bestimmung der optimalen Abbaulänge, die oft auch die maximal mögliche Abbaulänge ist. Da Umzüge von Gewinnungsbetrieben kostenaufwendig sind, müssen aus technisch-wirtschaftlichen Gründen die Abbaulängen bei der Abbauplanung daher möglichst lang ausgelegt sein.
Lange Abbaulängen entstehen, wenn die Abbaurichtungen parallel zu den Scherflächen gewählt sind, an denen Auflockerungen zugeschoben oder Quetschungen aufgelöst wurden. Dies gilt jedoch nur bis zu einem Abstand von ca. 1000 m, horizontal vom Sprung gemessen, beziehungsweise bis zur Mitte einer Scholle, soweit der Abstand der die Scholle begrenzenden Sprünge geringer als 2000 m ist.
Bei Verwurfsänderungen an Sprüngen entstehen Auflockerungen, die an Verschiebungen zugeschoben wurden. Die Streichrichtungen dieser Verschiebungen bilden mit den Streichrichtungen der Sprünge in Richtung der Verwurfszu­ nahme am Sprung in der Regel einen Winkel von ca. 30 gon. Ist nun die Breite der betreffenden Scholle größer als 2000 m, so entstehen Baulängen von wenigstens 2000 m; im anderen Fall entstehen Baulängen, welche der Schollenbreite entsprechen.
In Bereichen mit großem Verwurf an den Sprüngen ist das Gebirge gepreßt und dort sind demzufolge keine kleintektonischen Störungen vorhanden, was die Abbaumög­ lichkeit verbessert. Es sind dort keine Auflockerungen entstanden, die an Verschiebungen zugeschoben wurden, und in diesem Fall wird die Abbaurichtung parallel zu den schollenbegrenzenden Sprüngen gewählt, solange die Schollenbreite kleiner ist als die Streichlänge der Sprünge mit großem Verwurf und soweit das Einfallen der Flöze durch entsprechende Wahl des Maschinen- und Ausbaueinsatzes beherrscht werden kann.
Bei abnehmenden Verwurf an den schollenbegrenzenden Sprüngen entstehen Auflockerungen, und dort ist die Streichrichtung der Verschiebungen maßgebend für die Wahl der optimalen Abbaurichtung und der Abbaulänge. Ist die Streichlänge der Sprünge im Störungsabschnitt mit großem Verwurf kleiner als die Schollenbreite, wird die Abbaurichtung senkrecht zum Streichen der Sprünge gewählt.
Sedimentationslagerstätten, wie insbesondere eine Steinkohlenlagerstätte, sind geprägt durch eine Stockwerks­ tektonik, die dadurch geprägt ist, daß zur Teufe hin Überschiebungen ansetzen, die mehr oder weniger rechtwinklig zu den Sprüngen streichen. Wenn eine wellige Lagerung mit und ohne kleintektonische Verschiebungen und/oder Über­ schiebungen beziehungsweise kleintektonische Verschiebungen und/oder Verschiebungen ohne wellige Lagerung aufgeschlossen werden, wobei hangendere Bereiche ungestört sind beziehungs­ weise oberhalb keine Aufschlüsse zur Verfügung stehen, dann setzen zur Teufe größere Überschiebungen an. In diesem Fall ist eine optimale Abbaurichtung zu wählen, die parallel zu den Überschiebungen verläuft, wenn der Abstand der Überschiebungen im Flözniveau gemessen kleiner als der Abstand der schollenbegrenzenden Sprünge ist.
Um diese Grundlagen bei Antreffen von welliger Lagerung mit und ohne kleintektonische Verschiebungen beziehungsweise kleintektonische Überschiebungen zu verbessern, sind im Zuge der Abbauplanung Bohrungen vorzusehen, die in den entsprechenden Abbaubereichen nach unten zu stoßen sind, um das Verhalten und die genaue Lage der Überschiebungen zu ermitteln. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Überschiebungen konstruktiv aus der querschlägigen Erstreckung des Bereiches mit welliger Lagerung und/oder kleintektonischen Überschiebungen ermittelt werden, um die zu stoßenden Bohrungen beispielsweise als Voll- und im Bereich der so ermittelten Überschiebung als Kernbohrung festzulegen.
Liegen Auflockerung und Quetschung an einem Sprung mit einem Abstand von weniger als 600 m nahe beieinander beziehungsweise liegt eine Auflockerung an einem Sprung in Richtung des Energieflusses, sind bis 200 m im Hangenden des Sprunges insbesondere durch kleinere Verschiebungen gestört. In diesem Fall sind im Zuge der Abbauplanung auch gezielte Bohrungen vorzusehen, um die Knickstellen im Streichen und Einfallen der größeren Sprünge zu ermitteln. Bei Überschiebungen gibt es Schneepflug- und Trichtereffekte. Dabei sind Schneepflugeffekte mit Auflockerungen und Trichtereffekte mit Quetschungen verbunden. Ist der Abstand zwischen Scheepflug und Trichtereffekt geringer als 900 m, sind bis 100 m im Hangenden und bis 50 m im Liegenden einer Überschiebung die entsprechenden Bereiche stärker, insbesondere durch kleinere Überschiebungen gestört. In diesem Fall sind im Zuge der Abbauplanung auch gezielte Bohrungen vorzusehen, um die Knickstellen im Streichen und Einfallen der größeren Überschiebung zu ermitteln. Gegebenenfalls kann die Kleintektonik in der Nähe von Wechseln und Sprüngen als Hinweis auf eine Auflockerung die Grundlage bilden, um schon im Bereich der Planung die Bohrungen auf die einzelnen Störungsabschnitte gezielt abzulenken. Bei Auftreten der vorgenannten tektonischen Bedingungen ist bei der Abbauplanung entweder 200 m vor den Sprüngen beziehungsweise 100 m von den Überschiebungen ein Sicherheitsabstand festzulegen beziehungsweise die Abbaubetriebe auf die Sprünge zubauend zu orientieren, um optimale Abbaulängen zu ermöglichen.
Ein weiterer wesentlicher bei der Abbauplanung zu berücksichtigender Aspekt ist die aufgrund der tektonischen Beanspruchung zu erwartende Nachbrüchigkeit des Nebengesteins, was nicht nur von unmittelbarem Einfluß auf die erreichbare Abbaugeschwindigkeit ist, sondern auch den Bergegehalt in der Rohförderung und die Standfestigkeit der Strecken und somit den damit verbundenen Unterhaltungsauf­ wand maßgeblich beeinflußt.
Ein Aspekt für die Berücksichtigung der Nachbrüchigkeit bei der Abbauplanung ist die Schichtgleitung; diese Schicht­ gleitung entsteht bei Auffaltungen mit dem Ergebnis von Sätteln und Mulden sowie im Auslaufbereich von Überschiebungen nach oben und unten sowie im Bereich von Knicken im Einfallen der Sprünge. Wenn diese schichtparallele Gleitung durch Aufscherungen, Einlagerungen im Flözhangenden, dickbankige stabile Schichten oder eine Doppellagerung von Flözen gestört ist, ergibt sich eine erhöhte Nachbrüchigkeit, die sowohl im Abbaubereich wie auch bei der Auslegung des Streckenausbaus zu berücksichtigen ist, beispielsweise durch Einsatz von stärkerem Strebausbau, Abbauführung ohne Ausbauverspätung, frühzeitiges Einbringen des Streckenausbaus bei der Auffahrung, engerer Bauabstand des Streckenausbaus und höheres Profilgewicht des Streckenausbaus.
Gleiches gilt bei dem Zusammentreffen von Schichtgleitung und Aufscherungen sowie bei dem Auftreten von sich kreuzenden Aufscherungen, die in diesem Falle fast immer durch Auflockerungen und Quetschungen verursacht sind.
Die Planung von Abbaubetrieben hat schließlich auch zu berücksichtigen das sogenannte Gasverhalten; soweit Abbau­ betriebe in Quetschungszonen orientiert werden sollen, hat die Abbauplanung Maßnahmen für eine Gasabsaugung zu berücksichtigen, die insbesondere bei Auftreten einer schichtparallelen Gleitung, bei gegenläufigen Bewegungen im Gebirge, unter Überschiebungen, bei Pressungen, bei Trichter- und Schneepflugeffekten in Schollen sowie bei Flözstauchungen vorzusehen sind. Gleiches gilt für gegebenenfalls mittels von über Tage ausgehender Bohrungen vorzusehende Gasabsaugung, die in Betracht zu ziehen ist bei Überschiebungen, die das Deckgebirge nicht erreichen, in Quetschungen an Sprüngen und Überschiebungen mit Schicht­ gleitung, in Quetschungen in größerer Entfernung von einem Sprung, in Pressungsbereichen an Sprüngen mit großem Verwurfsmaß, unter Überschiebungen sowie in Sattelbereichen mit Überschiebungen.
Die in der vorstehenden Beschreibung; den Patentansprüchen und der Zusammenfassung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (19)

1. Verfahren zur Planung von Abbaubetrieben durch Fest­ legung von Abbaurichtung, Abbaulänge, Abbaugeschwindig­ keit und Abbaufolge in einer tektonisch beanspruchten Sedimentationslagerstätte, insbesondere Steinkohlenlagerstätte, wobei die Lage der Abbaubetriebe an den tektonischen Störungen im Lagerstättenkörper orientiert wird und zur Festlegung des zum Abbau aus- und vorzurichtenden Lagerstättenkörpers das Einfallen, das Streichen und das Verwurfsmaß der jeweiligen erkannten geologischen Störung als Planungsgrundlage herangezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Festlegung des Lagerstättenkörpers als Planungsgrundlage die durch die tektonische Energie bewirkten Auflockerungen, Quetschungen und Pressungen im Gebirge sowie die dadurch beeinflußten tektonischen Massentransporte herangezogen und die zu planenden Abbaubetriebe in Abhängigkeit von der so ermittelten Abbaumöglichkeit und/oder der Nachbrüchigkeit und/oder des Gasverhaltens und/oder des Staubverhaltens und/oder des Streckenverhaltens und/oder der Spannungsauslösungen und/oder der festgestellten Spannungskonzentrationen in dem Lagerstättenkörper orientiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daß in dem zum planenden Abbaubereich der Verlauf der Faltungsenergie ermittelt und die Planung der Abbaubetriebe daran orientiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Faltungsenergie an Bewegungssperren und Bewegungsfreizonen bestimmt und in Abhängigkeit davon die Abbaumöglichkeit in den betreffenden Bereichen ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anhand des Einfallens, Streichens, Verwurfsmaßes der bekannten Störungen und deren Änderung im horizontalen wie im vertikalen Verlauf Pressungszonen, Auflockerungszonen und Quetschungszonen ermittelt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Pressungszonen Abbaubetriebe konzentriert und Auflockerungszonen von der Abbauplanung weitgehend ausgenommen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche eines Massentransportes von einer Quetschung oder Pressung in eine Auflockerung von der Abbauplanung ausgenommen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhalten der Faltungsenergie in Bezug auf die Sprünge, die Blätter und die Wechsel zur Ermittlung der Begleittektonik im Störungsbereich ermittelt und die Abbaubetriebe im Bereich der geringsten Begleittektonik angeordnet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer geologischen Schollen­ ausbildung mit weniger als 2000 m streichender Breite der Scholle die Abbaurichtung bis zu einem horizontal zur begrenzenden Störung bestimmten Abstand von 1000 m parallel zu Scherflächen angeordnet wird, an denen Auflockerungen zugeschoben oder Quetschungen aufgelöst sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbaurichtung senkrecht zum Streichen von Störungen mit großem Verwurf gewählt wird, deren Streichlänge kleiner als die Breite der von ihnen begrenzten Scholle ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbaurichtung parallel zum Streichen von Störungen mit großem Verwurf gewählt ist, deren Streichlänge größer als die Breite der von ihnen begrenzten Scholle ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbaurichtung bei winklig zu Sprüngen streichenden Verschiebungen parallel zu den Überschiebungen gewählt wird, soweit der im Flözniveau gemessene Abstand kleiner als der Abstand der schollenbegrenzenden Sprünge voneinander ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Auslaufens von Überschiebungen der Verlauf der Faltungsenergie festge­ stellt und aus dem Verlauf der Faltungsenergie Rückschlüsse auf die Kleintektonik gezogen werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abbauplanung für den betreffenden Bereich die Schichtgleitung ermittelt und bei daraus abzuleitender erhöhter Nachbrüchigkeit des Nebengesteins im Hangenden Maßnahmen zur Hangendsicherung und Verringerung der Ausbauverspätung eingeplant werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammentreffen von Schicht­ gleitung und Aufscherungen Maßnahmen zur Hangendsicherung und Verringerung der Ausbauverspätung eingeplant werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abbauplanung für den betreffenden Bereich die Schichtgleitung ermittelt und bei daraus abzuleitender erhöhter Nachbrüchigkeit des Nebengesteins eine Verstärkung des Streckenausbaus vorgesehen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich im Abbaubereich kreuzenden Aufscherungen Maßnahmen zur Hangendsicherung und Verringerung der Ausbauverspätung eingeplant werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich im Abbaubereich kreuzenden Ausscherungen Maßnahmen zur Verstärkung des Streckenaus­ baus vorgesehen werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Planung von Abbaubetrieben in Quetschungsbereichen die Notwendigkeit einer Gasabsaugung berücksichtigt wird, insbesondere in Bereichen mit schichtparalleler Gleitung, bei gegenläufigen Bewegungen, unterhalb von Überschiebungen, bei Pressungen, bei Trichtereffekten, bei Schneepflugeffekten und bei Flözstauchungen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Planung von Abbaubetrieben eine Entgasung über vom Tage ausgehende Bohrungen bei Überschiebungen, die das Deckgebirge nicht erreichen, oder in Quetschungen an Sprüngen und Überschiebungen mit Schichtgleitungen, oder in Quetschungen in größerer Entfernung von einem Sprung, oder in Pressungsbereichen in Verbindung mit Sprüngen mit großem Verwurfsmaß, oder unter den Überschiebungen oder in Sattelbereichen mit Überschiebungen berücksichtigt wird.
DE4339418A 1993-11-18 1993-11-18 Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte Withdrawn DE4339418A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4339418A DE4339418A1 (de) 1993-11-18 1993-11-18 Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte
UA96062388A UA41962C2 (uk) 1993-11-18 1994-11-05 Спосіб оптимізованої орієнтації очисного вибою, зокрема на кам'яновугільному родовищі
CN94194709A CN1075155C (zh) 1993-11-18 1994-11-05 尤其在硬煤煤层中优化定位回采工作面的方法
PL94314523A PL314523A1 (en) 1993-11-18 1994-11-05 Method of optimising mining patterns especially while mining coal beds
PCT/DE1994/001324 WO1995014155A1 (de) 1993-11-18 1994-11-05 Verfahren zur optimierten orientierung von abbaubetrieben, insbesondere in einer steinkohlenlagerstätte
CZ961437A CZ143796A3 (en) 1993-11-18 1994-11-05 Method of optimal orientation during mining, particularly in deposits of black coal
RU96113099A RU2109948C1 (ru) 1993-11-18 1994-11-05 Способ оптимизированной ориентации очистных забоев, в частности на каменноугольном месторождении
DE1995112661 DE19512661A1 (de) 1993-11-18 1995-04-05 Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4339418A DE4339418A1 (de) 1993-11-18 1993-11-18 Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4339418A1 true DE4339418A1 (de) 1995-05-24

Family

ID=6502919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4339418A Withdrawn DE4339418A1 (de) 1993-11-18 1993-11-18 Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte

Country Status (7)

Country Link
CN (1) CN1075155C (de)
CZ (1) CZ143796A3 (de)
DE (1) DE4339418A1 (de)
PL (1) PL314523A1 (de)
RU (1) RU2109948C1 (de)
UA (1) UA41962C2 (de)
WO (1) WO1995014155A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995032357A1 (de) * 1994-05-24 1995-11-30 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Verfahren zur optimalen gasgewinnung in einer grossräumigen und bergmännisch nicht oder gering aufgeklärten steinkohlenlagerstätte
WO1997018383A1 (de) * 1995-11-13 1997-05-22 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Verfahren zur optimierten orientierung von abbaubetrieben, insbesondere in einer steinkohlenlagerstätte
CN102465706A (zh) * 2010-11-04 2012-05-23 中国有色矿业集团有限公司 倾斜层状岩体的沿脉采准巷道的开凿方法
DE102013001555A1 (de) 2012-02-07 2013-08-08 Wilhelm Ehrhardt Verfahren zur Verbesserung des Processing in der Reflexionsseismik
CN107842366A (zh) * 2017-10-09 2018-03-27 中国神华能源股份有限公司 一种掘进工作面中的防尘掘进系统

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628367A1 (de) * 1996-07-13 1998-01-15 Ruhrkohle Ag Verfahren zur Planung von Abbaubetrieben unter Berücksichtigung einer Verhinderung und Bekämpfung von Gebirgsschlägen, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte
EA015969B1 (ru) * 2009-08-31 2012-01-30 Открытое Акционерное Общество "Белгорхимпром" (Оао "Белгорхимпром") Способ вскрытия и подготовки пологого пласта полезного ископаемого с осложненной структурой залегания
EA200901275A1 (ru) * 2009-09-18 2010-10-29 Государственное Образовательное Учреждение Высшего Профессионального Образования "Московский Государственный Горный Университет (Мггу) Способ разработки сложноструктурных массивов при взрывной рудоподготовке
CN102877845B (zh) * 2012-08-30 2014-10-29 中国矿业大学 一种确定断层区采煤机自动割煤轨迹的方法
CN104088620B (zh) * 2014-07-29 2017-01-18 江苏中矿立兴能源科技有限公司 一种可识别围岩松动范围的智能气动支腿型振动锚杆钻机
CN107807388B (zh) * 2017-11-02 2019-06-07 辽宁工程技术大学 一种基于多普勒效应的地震断层滑动速度计算方法
CN110630268A (zh) * 2019-11-01 2019-12-31 西安科技大学 一种双煤层上、下同采工作面推进方向错距确定方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2544391A1 (de) * 1975-10-03 1977-04-07 Ruhrkohle Ag Verfahren zur ermittlung der optimalen abbaurichtung, insbesondere zur vermeidung von gebirgsschlaegen, gasausbruechen und steinfall

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995032357A1 (de) * 1994-05-24 1995-11-30 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Verfahren zur optimalen gasgewinnung in einer grossräumigen und bergmännisch nicht oder gering aufgeklärten steinkohlenlagerstätte
WO1997018383A1 (de) * 1995-11-13 1997-05-22 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Verfahren zur optimierten orientierung von abbaubetrieben, insbesondere in einer steinkohlenlagerstätte
CN1065314C (zh) * 1995-11-13 2001-05-02 鲁阿科勒股份公司 确定工作面尤其是硬煤层中的工作面之最优定向方法
CN102465706A (zh) * 2010-11-04 2012-05-23 中国有色矿业集团有限公司 倾斜层状岩体的沿脉采准巷道的开凿方法
CN102465706B (zh) * 2010-11-04 2014-04-09 中国有色矿业集团有限公司 倾斜层状岩体的沿脉采准巷道的开凿方法
DE102013001555A1 (de) 2012-02-07 2013-08-08 Wilhelm Ehrhardt Verfahren zur Verbesserung des Processing in der Reflexionsseismik
WO2013117181A2 (de) 2012-02-07 2013-08-15 Joachim Loos Verfahren zur verbesserung des processing in der reflexionsseismik
WO2013117181A3 (de) * 2012-02-07 2014-04-10 Joachim Loos Verfahren zur verbesserung des processing in der reflexionsseismik
CN107842366A (zh) * 2017-10-09 2018-03-27 中国神华能源股份有限公司 一种掘进工作面中的防尘掘进系统

Also Published As

Publication number Publication date
RU2109948C1 (ru) 1998-04-27
CZ143796A3 (en) 1997-04-16
WO1995014155A1 (de) 1995-05-26
CN1139973A (zh) 1997-01-08
PL314523A1 (en) 1996-09-16
UA41962C2 (uk) 2001-10-15
CN1075155C (zh) 2001-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4339418A1 (de) Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte
DE112015000180T5 (de) Bergbauverfahren
DE2934072A1 (de) Verfahren zur steigerung der ausbeute bei der erdoelgewinnung
EP0760900B1 (de) Verfahren zur optimalen gasgewinnung in einer grossräumigen und bergmännisch nicht oder gering aufgeklärten steinkohlenlagerstätte
DE19628367A1 (de) Verfahren zur Planung von Abbaubetrieben unter Berücksichtigung einer Verhinderung und Bekämpfung von Gebirgsschlägen, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte
EP0861365B1 (de) Verfahren zur optimierten orientierung von abbaubetrieben, insbesondere in einer steinkohlenlagerstätte
DE2928150A1 (de) Schildausbaugestell
DE2800376A1 (de) Liegendkufe fuer ein ausbaugestell einer untertaegigen mineralgewinnungsanlage
DE4418015A1 (de) Verfahren zur optimalen Gasgewinnung, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte
DE3011100A1 (de) Hobelanlage
DE10324325A1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Migrationswegen und zur Nutzung derselben für die Gewinnung von Erdgas und Erdöl sowie zur Auffindung neuer Erdgas- und Erdöllagerstätten
DE19512661A1 (de) Verfahren zur optimierten Orientierung von Abbaubetrieben, insbesondere in einer Steinkohlenlagerstätte
DE10324326A1 (de) Verfahren zur Nutzung natürlicher und zur Herstellung künstlicher Wasserwegsamkeiten in einem tektonisch beanspruchten Gebirge für den Wassertransport und die Wassergewinnung
DE202009014479U1 (de) Kohlenhobel mit Firstmeißel
DE19500958A1 (de) Verfahren zur optimalen Projektierung von Kavernen zur Gasspeicherung in tektonisch beanspruchten Salzlagern, insbesondere oberhalb einer Steinkohlenlagerstätte
DE2544391A1 (de) Verfahren zur ermittlung der optimalen abbaurichtung, insbesondere zur vermeidung von gebirgsschlaegen, gasausbruechen und steinfall
DE2820457A1 (de) Bauwerk, insbesondere bruecke
DE1265094B (de) Kohlenhobel
WO2013117181A2 (de) Verfahren zur verbesserung des processing in der reflexionsseismik
DE102006022684A1 (de) Verfahren zur optimierten Orientierung von Fracs im Gebirge mit dafür entwickelten technischen Einrichtungen
DE4104726C1 (en) Mined roadway support with spaced support arches - has reinforcement mats, in support stowing space, and underpinning lintel
DE442133C (de) Verfahren zum Abbau von Deckgebirgen mittels Abraumfoerderbruecke
DE2558382B2 (de) Verfahren zur Entspannung des Gebirgsdrucks in Strecken und Streben sehr mächtiger Steinkohlenflöze
DE9421632U1 (de) Anlage für die Verdichtung eines Bodens mit Hilfe von Sprengladungen
DE1169392B (de) Vorrichtung zur schaelenden Gewinnung von Kohle

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19512661

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RAG AG, 45128 ESSEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EHRHARDT, WILHELM, PROF. DR.-ING., 44807 BOCHUM, D

Owner name: LOOS, JOACHIM, 45699 HERTEN, DE

8130 Withdrawal