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Die
Erfindung betrifft eine Speicherkassette für elektronische Bauteile, bei
der eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen in einem Gehäuse aufbewahrt
werden, das zum Zuführen
der elektronischen Bauteile zu einer Montagemaschine zum Anbringen der
elektronischen Bauteile verwendet wird, und insbesondere betrifft
die Erfindung eine Verbesserung der Struktur des Gehäuses.
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Eine
Aufbewahrungskassette für
elektronische Bauteile, von der die vorliegende Erfindung ausgeht,
ist z. B. in der
JP
6-20910 B2 beschrieben worden.
7 der Zeichnung
zeigt eine perspektivische Darstellung einer derartigen bekannten
Speicherkassette für
elektronische Bauteile.
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Wie
in 7 zu sehen ist, umfasst die bekannte Aufbewahrungskassette 1 für elektronische Bauteile
ein Gehäuse 2,
welches z. B. aus Kunststoff hergestellt ist. Das Gehäuse 2 ist
vorzugsweise transparent. Ein Speicherraum ist im Innern des Gehäuses 2 ausgebildet,
in dem eine Vielzahl von z. B. Chip-förmigen elektronischen Bauteilen
gelagert werden. Eine Ausgabeöffnung 3 zum
Abgeben dieser elektronischen Bauteile ist an dem Gehäuse 2 vorgesehen,
um so eine Verbindung zu dem Speicherraum herzustellen.
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Die
Ausgabeöffnung 3 kann
mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Deckels geschlossen und geöffnet werden,
der in dem Gehäuse 2 angeordnet
ist. Der Deckel besteht aus einer flexiblen Platte, die über die Ausgabeöffnung 3 verschieblich
ist. Ein Bedienungselement 4 zum Öffnen und Schließen befindet
sich auf der Oberseite des Gehäuses 2,
um die Öffnungs-/Schließ-Funktion
des Deckels durchzuführen.
Das Bedienungselement 4 zum Öffnen und Schließen kann
sich in einer Aussparung 5 hin- und herbewegen, und der
Deckel wird in Abhängigkeit von
dieser Hin- und Herbewegung des Bedienungselements 4 geöffnet bzw.
geschlossen.
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Die
Kassette 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird
abnehmbar an einem Trichter 6 angebracht, der an der Montagemaschine
vorgesehen ist, um der Montagemaschine eine Vielzahl von elektronischen
Bauteilen zuzuführen,
wie es in 8 gezeigt ist. In 8 sind
die oben genannten elektronischen Bauteile 7 und ein Speicherraum 8 gezeigt, der
im Innern des Gehäuses 2 ausgebildet
ist. Die Kassette 1 ist an dem Trichter 6 angebracht,
wobei die Ausgabeöffnung 3 auf
den Trichter 6 ausgerichtet ist.
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Um
die Verbindung in der oben beschriebenen Weise zu ermöglichen,
umfaßt
das Gehäuse 2 der
Kassette 1 einen Befestigungsabschnitt 9 an dem Ende,
an dem die Ausgabeöffnung 3 ausgebildet
ist. Der Befestigungsabschnitt 9 ist mit einem Paar von Rippen 10 versehen,
von denen in 7 nur eine Rippe gezeigt ist.
Der Trichter 6 ist mit einem Aufnahmeabschnitt 11 versehen,
von dem in 8 nur ein Teil gezeigt ist.
Wenn die Rippen 10 gleitend in die nicht gezeigten Führungsnuten
eingebracht werden, die an dem Anschlußabschnitt 11 vorgesehen
sind, dann ist die Kassette 1 mit dem Trichter 6 verbunden.
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Wenn
die Kassette 1 in der oben beschrieben Weise an dem Trichter 6 angebracht
ist, ist die Ausgabeöffnung 3 nach
unten gerichtet und die Kassette 1 um ihre Längsachse
um etwa 45 Grad geneigt. Nachdem die Kassette 1 auf diese
Weise an dem Trichter 6 angebracht worden ist, wird das
Bedienungselement 4 zum Öffnen und Schließen betätigt, um
den Deckel zu öffnen.
Dadurch wird es ermöglicht,
daß die
elektronischen Bauteile durch die Ausgabeöffnung 3 wandern,
um vorübergehend
in einem Speicherraum 12, der in dem Trichter 6 ausgebildet
ist, gelagert zu werden. Ein Ausrichtkanal 13 ist vorgesehen,
der mit dem unteren Endabschnitt des Speicherraums 12 in
Verbindung steht. Der Ausrichtkanal 13 hat die Funktion,
die elektronischen Bauteile in einer Reihe auszurichten, während er
sie in eine vorbestimmte Richtung leitet.
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Die
elektronischen Bauteile 7, die aus dem Ausrichtkanal 13 des
Trichters 6 ausgeben werden, werden auf eine festgelegte
Richtung ausgerichtet. Die elektronischen Bauteile 7 werden
auf eine geeignete gedruckte Schaltung transportiert, während sie von
einem nicht gezeigten Sauggreifer gehalten und dann auf der gedruckten
Schaltung montiert werden.
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Die
oben genannte Aufbewahrungskassette 1 für elektronische Bauteile wird
von Teileherstellern an Montagefirmen versandt, wobei die elektronischen
Bauteile darin gelagert sind. Bei den Montagefirmen wird die Kassette 1 an
einem Trichter 6 oder dergleichen angebracht, der an der
Montagemaschine vorgesehen sein muß, um so die elektronischen Bauteile 7 der
Montagemaschine zuzuführen.
Nach der vollständigen
Ausgabe der elektronischen Bauteile wird die Kassette 1,
d. h. das Gehäuse 2 von dem
Trichter 6 entfernt, und eine neue Kassette 1 wird
an dem Trichter 6 angebracht. Da das Gehäuse 2 relativ
teuer ist und die Entsorgung desselben, z. B. durch Verbrennen,
Umweltprobleme aufwirft, wird es normalerweise an den Teilehersteller
zurückgegeben,
damit es wiederverwendet werden kann.
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Aber
wenn das Gehäuse 2 wiederholt
verwendet wird, fallen Kosten nicht nur durch den Transport von
dem Teilehersteller zu den Montagefirmen, sondern auch Kosten durch
den Rücktransport
von den Montagefirmen zu den Teileherstellern an. Somit ist die
wiederholte Verwendung des Gehäuses 2 ein Faktor,
der eine Kostenreduzierung bei der Aufbewahrungskassette 1 für elektronische
Bauteile verhindert. Vor allem dann, wenn die Aufbewahrungskassette 1 für elektronische
Bauteile ins Ausland verschickt wird, sind die Transportkosten für das Zurückschicken
des Gehäuses
relativ hoch. Deshalb wird das Gehäuse 2 aus dem Ausland
häufig
nicht zurückgeschickt.
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Eine
weitere alternative Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile ist
aus der Druckschrift
DE
37 36 692 A1 bekannt. Die Aufbewahrungskassette für elektronische
Bauteile umfasst dabei ein Gehäuse,
welches aus Metall, Papier oder zusammengesetzten laminierten Materialien
bestehen kann und zur Speicherung der Bauteile dient sowie eine
darin integrierte Öffnung,
die durch Aufziehen eines Verschlusses geöffnet werden kann.
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Die
GB 2 030 544 A betrifft
einen Adapter zur vereinfachten Verbindung eines Speicherelements zur
Speicherung von elektrischen oder elektronischen Bauteilen mit einer
entsprechenden Montagemaschine.
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Druckschrift
US 4,635,794 beschreibt
ebenfalls ein Magazin zur Aufnahme von elektronischen bzw. elektrischen
Bauteilen, bei der ein nicht näher beschriebener
Gehäusekörper über eine
spezielle Adapterfunktion mit der entsprechenden Montagemaschine
verbunden werden kann.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speicherkassette
für elektronische
Bauteile zu schaffen, die die oben genannten Probleme löst.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungskassette für elektronische
Bauteile zum Zuführen
einer Vielzahl von elektronischen Bauteilen zu einer Montagemaschine
zum Anbringen von elektronischen Bauteilen, wobei die Aufbewahrungskassette
für elektronische
Bauteile eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen sowie ein Gehäuse, das
einen Speicherraum umfaßt,
der im Innern davon ausgebildet ist, um die Vielzahl von elektronischen
Bauteilen zu lagern, eine Ausgabeöffnung zum Ausgeben der elektronischen
Bauteile, die mit dem Lagerraum in Verbindung steht, und einen Befestigungsabschnitt zum
abnehmbaren Anbringen des Gehäuses
an der Montagemaschine aufweist, wobei die Ausgabeöffnung auf
die Montagemaschine ausgerichtet ist. Um die oben genannten technischen
Probleme zu lösen, ist
die Erfindung durch den nachfolgenden Aufbau charakterisiert.
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Das
heißt,
das Gehäuse
kann in einen Gehäuseteil,
der den Speicherraum enthält,
und in ein Anschlußteil,
das die Ausgabeöffnung
und den Befestigungsabschnitt aufweist, unterteilt werden.
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Das
Gehäuseteil
besteht aus einem papierartigen Material und weist an einem Endabschnitt eine Öffnung auf.
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Andererseits
umfaßt
das Anschlußelement ein
Aufnahmeteil zur Aufnahme des Endabschnitts des Gehäusekörperelements,
an dem die Öffnung
so ausgebildet ist, daß die Öffnung mit
der Ausgabeöffnung
in Verbindung gebracht werden kann.
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Die
Erfindung betrifft auch jeweils das Gehäuseteil und das Anschlußelement,
die die Aufbewahrungskassette für
elektronische Bauteile bilden.
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Bei
einer Speicherkassette für
elektronische Bauteile nach dieser Erfindung kann das Zuführen einer
Vielzahl von elektronischen Bauteilen von dem Gehäusekörperelement
durch das Anschlußelement zu
der Montagemaschine dadurch durchgeführt werden, daß der Endabschnitt
des Gehäuseteils
in den Verbindungsabschnitt des Anschlußelements gesteckt wird, während das
Anschlußelement
mit der Montagemaschine verbunden ist. Das Gehäuseteil wird von dem Anschlußelement
abgenommen, nachdem die elektronischen Bauteile vollständig abgegeben
sind, und ein anderes Gehäuseteil,
das elektronische Bauteile speichert, wird an dem Anschlußelement
angebracht.
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Dadurch
ist es gemäß der Aufbewahrungskassette
für elektronische
Bauteile nach der Erfindung möglich,
daß den
Montagefirmen von den Teileherstellern nur das Gehäuseteil,
das die elektronischen Bauteile speichert, geliefert wird, während das Anschlußelement
eingespart wird. Da das Gehäuseteil
z. B. aus Papier hergestellt wird, ist es kostengünstig und
kann nach Beendigung der Ausgabe der elektronischen Bauteile weggeworfen
werden. Deshalb ist das Gehäusekörperelement
vor allem zum Verschicken der elektronischen Bauteile ins Ausland vorteilhaft.
Wenn außerdem
ein Material wie z. B. Papier, welches selbst dann, wenn es verbrannt
wird, keine Umweltprobleme aufwirft, als ein Blattmaterial zur Herstellung
des Gehäusekörperelements
verwendet wird, kann dieses nach dem Wegwerfen ohne Probleme verbrannt
werden.
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Da
das Gehäusekörperelement
gemäß der vorliegenden
Erfindung gleichwertig zu der herkömmlichen Aufbewahrungskassette
für elektronische
Bauteile ist, von der die Ausgabeöffnung und der Befestigungsabschnitt
entfernt sind, kann es im Vergleich zu der bekannten Aufbewahrungskassette für elektronische
Bauteile bezüglich
der Größe und des
Gewichts reduziert werden. Deshalb kann auch in diesem Punkt die
Reduzierung der Transportkosten erwartet werden. Das Gehäusekörperelement gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch wiederholt verwendet werden.
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Außerdem wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Anschlußelement
verwendet, das das Befestigungselement zum abnehmbaren Anbringen der
Kassette an der Montagemaschine umfaßt. Wenn deshalb der Befestigungsabschnitt
des Anschlußelements
bezüglich
des Aufbaus genauso wie der Befestigungsabschnitt der herkömmlichen
Aufbewahrungskassette für
elektronische Bauteile aufgebaut wird, dann kann die Aufbewahrungskassette
für elektronische
Bauteile gemäss
der Erfindung so, wie sie ist, an der herkömmlichen Montagemaschine angebracht
werden, ohne dass an dieser Maschine Änderungen bezüglich des
Designs vorgenommen werden müssen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Speicherkassette für elektronische
Bauteile,
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2 eine
Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die in 1 gezeigte
Aufbewahrungskassette für
elektronische Bauteile an einem Trichter einer Montagemaschine angebracht
ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht, die nur ein Gehäuseteil der in 1 gezeigten
Aufbewahrungskassette zeigt,
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4 eine
Endansicht, die ein Gehäusekörperelement
zeigt, das bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet werden soll,
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5 eine
perspektivische Darstellung, die einen Endabschnitt eines Gehäuseteils
zeigt, der bei einem nicht zur Erfindung gehörenden Ausführungsbeispiel verwendet werden
kann,
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6 eine
perspektivische Ansicht, die einen Endabschnitt eines Gehäusekörperelements und
einen Deckel zeigt, die bei einem weiteren nicht zur Erfindung gehörenden Ausführungsbeispiel
verwendet werden können,
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7 eine
perspektivische Ansicht, die das Aussehen einer herkömmlichen
Aufbewahrungskassette für
elektronische Bauteile zeigt, und
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8 eine
Vorderansicht, die einen vertikalen Querschnitt durch die in 7 gezeigte
Aufbewahrungskassette für
elektronische Bauteile zeigt, wenn diese an einem Trichter einer
Montagemaschine angebracht ist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen einer Speicherkassette 21 für elektronische
Bauteile gemäss
einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 gezeigt
ist, kann die Kassette 21 dadurch verwendet werden, dass
sie ähnlich
wie die bekannte Kassette 1 an dem Trichter 6 der
Montagemaschine angebracht wird.
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Die
Kassette 21 umfasst eine Vielzahl von z. B. Chip-förmigen elektronischen
Bauteilen (nicht gezeigt) und ein Gehäuse 22, in dessen
Innern ein Lagerraum zum Speichern dieser elektronischen Bauteile
ausgebildet ist. Das Gehäuse 22 kann
in einen Gehäuseteil 23,
der separat in 3 gezeigt ist, und ein Anschlussteil 24 unterteilt
werden.
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Das
Anschlusselement 24 kann, ähnlich wie das Gehäuse 2 der
herkömmlichen
Kassette 1, z. B. aus Kunststoff hergestellt werden. Das
Anschlusselement 24 weist eine Form auf, die im wesentlichen
der des in 7 gezeigten herkömmlichen
Gehäuses ähnlich ist.
Das heisst, das Anschlusselement 24 weist eine Ausgabeöffnung 25 auf,
die der in 7 gezeigten Ausgabeöffnung 3 entspricht,
einen Befestigungsabschnitt 26, der dem Befestigungsabschnitt 9 entspricht,
ein Paar von Rippen 27, die den Rippen 10 entsprechen,
und einen Abschnitt 28 zur Aufnahme des Endabschnitts des
Gehäuseteils 23.
Der Abschnitt 28 kann größenmäßig so ausgelegt sein, daß er im
wesentlichen den gesamten Gehäuseteil 23 erfaßt. Es ist
nicht notwendig, daß das
Anschlußelement 24 mit
dem Deckel und dem Bedienungselement 4 zum Öffnen und
Schließen
versehen wird, mit denen die herkömmliche Kassette 1 versehen
ist.
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Das
Gehäuseteil 23 ist,
wie gut in 3 zu sehen ist, ganz aus einem
Blattmaterial, wie z. B. Papier, hergestellt. Ein Fenster 29 kann
vorzugsweise in mindestens einer der Seitenflächen des Gehäusekörperabschnitts 23 ausgebildet
sein, und ein durchsichtiger Bogen 30, z. B. aus Zellophan,
kann über das
Fenster 29 gespannt werden, so daß die elektronischen Bauteile
in dem Gehäuseteil 23 von
außen her
sichtbar sind und die Anzahl der restlichen elektronischen Bauteile
erkannt werden kann.
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In
einer Endfläche
des Gehäusekörperelements 23 sind
Perforationen 31 ausgebildet, und eine Fläche, die
von den Perforationen 31 umgeben ist, soll einen Deckel 32 darstellen.
Wenn die Perforationen 31 aufgerissen werden, um den Verschluß 32 in der
Richtung zu öffnen,
die mit einem Pfeil 33 angegeben ist, und um den Deckel 32 in
die Lage zu bringen, die mit der strichpunktierten Linie angegeben
ist, wird eine Öffnung 34 an
dem einen Endabschnitt des Gehäusekörperelements 23 gebildet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird das Anschlußelement 24 dadurch
an dem Trichter 6 angebracht, daß der Befestigungsabschnitt 26 so
eingeschoben wird, daß die
Rippen 27 in den Anschlußabschnitt 11 des
Trichters 6 eingeschoben werden. Dann wird der Verschluß 32 des
Gehäusekörperelements 23 geöffnet und
ein Endabschnitt des Gehäuseteils 23 wird
in den Fassungsabschnitt 28 derart eingeführt, daß verhindert
wird, daß die
elektronischen Bauteile, die in dem Gehäusekörperelement 23 enthalten
sind, verschüttet
werden. Zu diesem Zeitpunkt tritt die Öffnung 34, die in
dem Gehäusekörperelement 23 ausgebildet
ist, mit der Ausgabeöffnung 25 des
Anschlußelements 24 in
Verbindung. Somit kann, wie bei der herkömmlichen Kassette 1,
die in 8 gezeigt ist, eine Vielzahl von elektronischen
Bauteilen von dem Gehäusekörperelement 23 durch
das Anschlußelement 24 in
den Trichter 6 eingeführt
werden.
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Wenn
die Ausgabe der elektronischen Bauteile aus dem Gehäusekörperelement 23 wie
oben beschrieben vollständig
durchgeführt
ist, wird das Gehäusekörperelement 23 von
dem Anschlußelement 24 abgenommen
und normalerweise so, wie es ist, weggeworfen. Und um den Trichter 6 mit
weiteren elektronischen Bauteilen zu versorgen, wird ein anderes
Gehäuseteil 23,
das elektronische Bauteile speichert, an dem Anschlußelement 24 angebracht.
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Die 4, 5 und 6 zeigen
jeweils andere Ausführungsbeispiele
des Kassettenkörperelements.
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Gemäß einem
in 4 gezeigten Gehäuseteil 35 sind die
Perforationen 36 so ausgebildet, daß sie etwa einen halben Bereich
einer Endfläche
des Gehäusekörperelements 35 umgeben,
und der von den Perforationen 36 umgebene Abschnitt stellt
einen Verschluß oder
Deckel 37 dar. Deshalb bildet etwa eine Hälfte der
Endfläche
eine Öffnung,
wenn der Deckel 37 geöffnet
wird.
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In
den 3 und 4 können die Deckel 32 und 37 komplett
von den restlichen Abschnitten der Gehäusekörperelemente 23 und 35 abgetrennt werden.
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Gemäß einem
in 5 gezeigten und nicht zur Erfindung gehörigen Gehäusekörperelement 38 ist
ein klappenartiger Deckel 40 derart schwenkbar vorgesehen,
dass er eine Öffnung 39 schliessen kann,
die an einem Endabschnitt des Gehäusekörperelements 38 vorgesehen
ist. Der Deckel 40 ist an seinem Umfang mit abgewinkelten
Lappen 41 versehen, und ein Schlitz 42 ist an
der freien Endseite ausgebildet. Andererseits ist ein Zungenstück 43 an
der dem Schlitz 42 gegenüberliegenden Gehäusewand vorgesehen.
Um den Deckel 40 zu schliessen, werden die hochstehenden
Wände 41 in
die Innenseite der umfangsseitigen Wände eingeführt, die die Öffnung 39 bilden,
und dann wird das Zungenstück 43 in den
Schlitz 42 hineingesteckt. Dadurch kann ein geschlossener
Zustand des Deckels 40 relativ dauerhaft aufrechterhalten
werden. Nachdem das Zungenstück 43 aus
dem Schlitz 42 gezogen worden ist, um den Deckel 40 zu öffnen, wird
der Endabschnitt des Gehäuseteils 38 an
der Stelle, an der die Öffnung 39 ausgebildet
ist, in den in den 1 und 2 gezeigten
Fassungsabschnitt 28 des Anschlusselements 24 eingeführt.
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Eine
in einem Endabschnitt eines ebenfalls nicht zur Erfindung gehörigen und
in 6 gezeigten Gehäusekörperelements 44 ausgebildete Öffnung 45 wird
von einem Deckel 46 geschlossen, der als ein separates
Element vorgesehen ist. Der Deckel 46 ist z. B. aus Kunststoff
hergestellt und weist im ganzen einen U-förmigen Querschnitt auf. Der
Deckel 46 ist mit Rastvorsprüngen 47 versehen.
Wenn die Rastvorsprünge 47 in
passende Vertiefungen 48 einrasten, die in einem Gehäusekörperelement 44 ausgebildet
sind, dann wird die Öffnung 45 von
dem Deckel 46 geschlossen. Wenn der Deckel 46 unter
Anwendung von etwas Kraft von dem Gehäusekörperelement 44 entfernt
wird, wird die Öffnung 45 gebildet, und
in diesem Zustand wird das Gehäusekörperelement 44 an
dem in den 1 und 2 gezeigten Anschlusselement 24 angebracht.
Der Deckel 46 kann statt aus Kunststoff auch aus Papier
hergestellt werden.