DE19541069B4 - Speicherkassette für elektronische Bauteile - Google Patents

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Abstract

Kassette zur Speicherung elektronischer Bauteile für Montagemaschinen, mit einem Gehäuseteil (23) zur Speicherung der elektronischen Bauteile und einem Verbindungsglied (24) zum lösbaren Verbinden mit der Montagemaschine, wobei das Verbindungsteil (24) eine Ausgabeöffnung (25) zur Ausgabe der Bauteile an die Montagemaschine und einen Aufnahmeteil (28) zur Aufnahme eines Endteils des Gehäuseteils (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil aus papierartigem Material besteht und an seinem im Aufnahmeteil (28) aufzunehmenden Endteil mit Perforationen (31) ausgebildet ist, wobei eine von den Perforationen (31) umgebene Fläche einen Gehäuseteilverschluß darstellt, über welchen Bauteile vom Gehäuseteil (23) in das Verbindungsteil (24) überführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Speicherkassette für elektronische Bauteile, bei der eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen in einem Gehäuse aufbewahrt werden, das zum Zuführen der elektronischen Bauteile zu einer Montagemaschine zum Anbringen der elektronischen Bauteile verwendet wird, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung der Struktur des Gehäuses.
  • Eine Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist z. B. in der JP 6-20910 B2 beschrieben worden. 7 der Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung einer derartigen bekannten Speicherkassette für elektronische Bauteile.
  • Wie in 7 zu sehen ist, umfasst die bekannte Aufbewahrungskassette 1 für elektronische Bauteile ein Gehäuse 2, welches z. B. aus Kunststoff hergestellt ist. Das Gehäuse 2 ist vorzugsweise transparent. Ein Speicherraum ist im Innern des Gehäuses 2 ausgebildet, in dem eine Vielzahl von z. B. Chip-förmigen elektronischen Bauteilen gelagert werden. Eine Ausgabeöffnung 3 zum Abgeben dieser elektronischen Bauteile ist an dem Gehäuse 2 vorgesehen, um so eine Verbindung zu dem Speicherraum herzustellen.
  • Die Ausgabeöffnung 3 kann mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Deckels geschlossen und geöffnet werden, der in dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Der Deckel besteht aus einer flexiblen Platte, die über die Ausgabeöffnung 3 verschieblich ist. Ein Bedienungselement 4 zum Öffnen und Schließen befindet sich auf der Oberseite des Gehäuses 2, um die Öffnungs-/Schließ-Funktion des Deckels durchzuführen. Das Bedienungselement 4 zum Öffnen und Schließen kann sich in einer Aussparung 5 hin- und herbewegen, und der Deckel wird in Abhängigkeit von dieser Hin- und Herbewegung des Bedienungselements 4 geöffnet bzw. geschlossen.
  • Die Kassette 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird abnehmbar an einem Trichter 6 angebracht, der an der Montagemaschine vorgesehen ist, um der Montagemaschine eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen zuzuführen, wie es in 8 gezeigt ist. In 8 sind die oben genannten elektronischen Bauteile 7 und ein Speicherraum 8 gezeigt, der im Innern des Gehäuses 2 ausgebildet ist. Die Kassette 1 ist an dem Trichter 6 angebracht, wobei die Ausgabeöffnung 3 auf den Trichter 6 ausgerichtet ist.
  • Um die Verbindung in der oben beschriebenen Weise zu ermöglichen, umfaßt das Gehäuse 2 der Kassette 1 einen Befestigungsabschnitt 9 an dem Ende, an dem die Ausgabeöffnung 3 ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 9 ist mit einem Paar von Rippen 10 versehen, von denen in 7 nur eine Rippe gezeigt ist. Der Trichter 6 ist mit einem Aufnahmeabschnitt 11 versehen, von dem in 8 nur ein Teil gezeigt ist. Wenn die Rippen 10 gleitend in die nicht gezeigten Führungsnuten eingebracht werden, die an dem Anschlußabschnitt 11 vorgesehen sind, dann ist die Kassette 1 mit dem Trichter 6 verbunden.
  • Wenn die Kassette 1 in der oben beschrieben Weise an dem Trichter 6 angebracht ist, ist die Ausgabeöffnung 3 nach unten gerichtet und die Kassette 1 um ihre Längsachse um etwa 45 Grad geneigt. Nachdem die Kassette 1 auf diese Weise an dem Trichter 6 angebracht worden ist, wird das Bedienungselement 4 zum Öffnen und Schließen betätigt, um den Deckel zu öffnen. Dadurch wird es ermöglicht, daß die elektronischen Bauteile durch die Ausgabeöffnung 3 wandern, um vorübergehend in einem Speicherraum 12, der in dem Trichter 6 ausgebildet ist, gelagert zu werden. Ein Ausrichtkanal 13 ist vorgesehen, der mit dem unteren Endabschnitt des Speicherraums 12 in Verbindung steht. Der Ausrichtkanal 13 hat die Funktion, die elektronischen Bauteile in einer Reihe auszurichten, während er sie in eine vorbestimmte Richtung leitet.
  • Die elektronischen Bauteile 7, die aus dem Ausrichtkanal 13 des Trichters 6 ausgeben werden, werden auf eine festgelegte Richtung ausgerichtet. Die elektronischen Bauteile 7 werden auf eine geeignete gedruckte Schaltung transportiert, während sie von einem nicht gezeigten Sauggreifer gehalten und dann auf der gedruckten Schaltung montiert werden.
  • Die oben genannte Aufbewahrungskassette 1 für elektronische Bauteile wird von Teileherstellern an Montagefirmen versandt, wobei die elektronischen Bauteile darin gelagert sind. Bei den Montagefirmen wird die Kassette 1 an einem Trichter 6 oder dergleichen angebracht, der an der Montagemaschine vorgesehen sein muß, um so die elektronischen Bauteile 7 der Montagemaschine zuzuführen. Nach der vollständigen Ausgabe der elektronischen Bauteile wird die Kassette 1, d. h. das Gehäuse 2 von dem Trichter 6 entfernt, und eine neue Kassette 1 wird an dem Trichter 6 angebracht. Da das Gehäuse 2 relativ teuer ist und die Entsorgung desselben, z. B. durch Verbrennen, Umweltprobleme aufwirft, wird es normalerweise an den Teilehersteller zurückgegeben, damit es wiederverwendet werden kann.
  • Aber wenn das Gehäuse 2 wiederholt verwendet wird, fallen Kosten nicht nur durch den Transport von dem Teilehersteller zu den Montagefirmen, sondern auch Kosten durch den Rücktransport von den Montagefirmen zu den Teileherstellern an. Somit ist die wiederholte Verwendung des Gehäuses 2 ein Faktor, der eine Kostenreduzierung bei der Aufbewahrungskassette 1 für elektronische Bauteile verhindert. Vor allem dann, wenn die Aufbewahrungskassette 1 für elektronische Bauteile ins Ausland verschickt wird, sind die Transportkosten für das Zurückschicken des Gehäuses relativ hoch. Deshalb wird das Gehäuse 2 aus dem Ausland häufig nicht zurückgeschickt.
  • Eine weitere alternative Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile ist aus der Druckschrift DE 37 36 692 A1 bekannt. Die Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile umfasst dabei ein Gehäuse, welches aus Metall, Papier oder zusammengesetzten laminierten Materialien bestehen kann und zur Speicherung der Bauteile dient sowie eine darin integrierte Öffnung, die durch Aufziehen eines Verschlusses geöffnet werden kann.
  • Die GB 2 030 544 A betrifft einen Adapter zur vereinfachten Verbindung eines Speicherelements zur Speicherung von elektrischen oder elektronischen Bauteilen mit einer entsprechenden Montagemaschine.
  • Druckschrift US 4,635,794 beschreibt ebenfalls ein Magazin zur Aufnahme von elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen, bei der ein nicht näher beschriebener Gehäusekörper über eine spezielle Adapterfunktion mit der entsprechenden Montagemaschine verbunden werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speicherkassette für elektronische Bauteile zu schaffen, die die oben genannten Probleme löst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile zum Zuführen einer Vielzahl von elektronischen Bauteilen zu einer Montagemaschine zum Anbringen von elektronischen Bauteilen, wobei die Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen sowie ein Gehäuse, das einen Speicherraum umfaßt, der im Innern davon ausgebildet ist, um die Vielzahl von elektronischen Bauteilen zu lagern, eine Ausgabeöffnung zum Ausgeben der elektronischen Bauteile, die mit dem Lagerraum in Verbindung steht, und einen Befestigungsabschnitt zum abnehmbaren Anbringen des Gehäuses an der Montagemaschine aufweist, wobei die Ausgabeöffnung auf die Montagemaschine ausgerichtet ist. Um die oben genannten technischen Probleme zu lösen, ist die Erfindung durch den nachfolgenden Aufbau charakterisiert.
  • Das heißt, das Gehäuse kann in einen Gehäuseteil, der den Speicherraum enthält, und in ein Anschlußteil, das die Ausgabeöffnung und den Befestigungsabschnitt aufweist, unterteilt werden.
  • Das Gehäuseteil besteht aus einem papierartigen Material und weist an einem Endabschnitt eine Öffnung auf.
  • Andererseits umfaßt das Anschlußelement ein Aufnahmeteil zur Aufnahme des Endabschnitts des Gehäusekörperelements, an dem die Öffnung so ausgebildet ist, daß die Öffnung mit der Ausgabeöffnung in Verbindung gebracht werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch jeweils das Gehäuseteil und das Anschlußelement, die die Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile bilden.
  • Bei einer Speicherkassette für elektronische Bauteile nach dieser Erfindung kann das Zuführen einer Vielzahl von elektronischen Bauteilen von dem Gehäusekörperelement durch das Anschlußelement zu der Montagemaschine dadurch durchgeführt werden, daß der Endabschnitt des Gehäuseteils in den Verbindungsabschnitt des Anschlußelements gesteckt wird, während das Anschlußelement mit der Montagemaschine verbunden ist. Das Gehäuseteil wird von dem Anschlußelement abgenommen, nachdem die elektronischen Bauteile vollständig abgegeben sind, und ein anderes Gehäuseteil, das elektronische Bauteile speichert, wird an dem Anschlußelement angebracht.
  • Dadurch ist es gemäß der Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile nach der Erfindung möglich, daß den Montagefirmen von den Teileherstellern nur das Gehäuseteil, das die elektronischen Bauteile speichert, geliefert wird, während das Anschlußelement eingespart wird. Da das Gehäuseteil z. B. aus Papier hergestellt wird, ist es kostengünstig und kann nach Beendigung der Ausgabe der elektronischen Bauteile weggeworfen werden. Deshalb ist das Gehäusekörperelement vor allem zum Verschicken der elektronischen Bauteile ins Ausland vorteilhaft. Wenn außerdem ein Material wie z. B. Papier, welches selbst dann, wenn es verbrannt wird, keine Umweltprobleme aufwirft, als ein Blattmaterial zur Herstellung des Gehäusekörperelements verwendet wird, kann dieses nach dem Wegwerfen ohne Probleme verbrannt werden.
  • Da das Gehäusekörperelement gemäß der vorliegenden Erfindung gleichwertig zu der herkömmlichen Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile ist, von der die Ausgabeöffnung und der Befestigungsabschnitt entfernt sind, kann es im Vergleich zu der bekannten Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile bezüglich der Größe und des Gewichts reduziert werden. Deshalb kann auch in diesem Punkt die Reduzierung der Transportkosten erwartet werden. Das Gehäusekörperelement gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch wiederholt verwendet werden.
  • Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Anschlußelement verwendet, das das Befestigungselement zum abnehmbaren Anbringen der Kassette an der Montagemaschine umfaßt. Wenn deshalb der Befestigungsabschnitt des Anschlußelements bezüglich des Aufbaus genauso wie der Befestigungsabschnitt der herkömmlichen Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile aufgebaut wird, dann kann die Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile gemäss der Erfindung so, wie sie ist, an der herkömmlichen Montagemaschine angebracht werden, ohne dass an dieser Maschine Änderungen bezüglich des Designs vorgenommen werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Speicherkassette für elektronische Bauteile,
  • 2 eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die in 1 gezeigte Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile an einem Trichter einer Montagemaschine angebracht ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die nur ein Gehäuseteil der in 1 gezeigten Aufbewahrungskassette zeigt,
  • 4 eine Endansicht, die ein Gehäusekörperelement zeigt, das bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll,
  • 5 eine perspektivische Darstellung, die einen Endabschnitt eines Gehäuseteils zeigt, der bei einem nicht zur Erfindung gehörenden Ausführungsbeispiel verwendet werden kann,
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die einen Endabschnitt eines Gehäusekörperelements und einen Deckel zeigt, die bei einem weiteren nicht zur Erfindung gehörenden Ausführungsbeispiel verwendet werden können,
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen einer herkömmlichen Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile zeigt, und
  • 8 eine Vorderansicht, die einen vertikalen Querschnitt durch die in 7 gezeigte Aufbewahrungskassette für elektronische Bauteile zeigt, wenn diese an einem Trichter einer Montagemaschine angebracht ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen einer Speicherkassette 21 für elektronische Bauteile gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 gezeigt ist, kann die Kassette 21 dadurch verwendet werden, dass sie ähnlich wie die bekannte Kassette 1 an dem Trichter 6 der Montagemaschine angebracht wird.
  • Die Kassette 21 umfasst eine Vielzahl von z. B. Chip-förmigen elektronischen Bauteilen (nicht gezeigt) und ein Gehäuse 22, in dessen Innern ein Lagerraum zum Speichern dieser elektronischen Bauteile ausgebildet ist. Das Gehäuse 22 kann in einen Gehäuseteil 23, der separat in 3 gezeigt ist, und ein Anschlussteil 24 unterteilt werden.
  • Das Anschlusselement 24 kann, ähnlich wie das Gehäuse 2 der herkömmlichen Kassette 1, z. B. aus Kunststoff hergestellt werden. Das Anschlusselement 24 weist eine Form auf, die im wesentlichen der des in 7 gezeigten herkömmlichen Gehäuses ähnlich ist. Das heisst, das Anschlusselement 24 weist eine Ausgabeöffnung 25 auf, die der in 7 gezeigten Ausgabeöffnung 3 entspricht, einen Befestigungsabschnitt 26, der dem Befestigungsabschnitt 9 entspricht, ein Paar von Rippen 27, die den Rippen 10 entsprechen, und einen Abschnitt 28 zur Aufnahme des Endabschnitts des Gehäuseteils 23. Der Abschnitt 28 kann größenmäßig so ausgelegt sein, daß er im wesentlichen den gesamten Gehäuseteil 23 erfaßt. Es ist nicht notwendig, daß das Anschlußelement 24 mit dem Deckel und dem Bedienungselement 4 zum Öffnen und Schließen versehen wird, mit denen die herkömmliche Kassette 1 versehen ist.
  • Das Gehäuseteil 23 ist, wie gut in 3 zu sehen ist, ganz aus einem Blattmaterial, wie z. B. Papier, hergestellt. Ein Fenster 29 kann vorzugsweise in mindestens einer der Seitenflächen des Gehäusekörperabschnitts 23 ausgebildet sein, und ein durchsichtiger Bogen 30, z. B. aus Zellophan, kann über das Fenster 29 gespannt werden, so daß die elektronischen Bauteile in dem Gehäuseteil 23 von außen her sichtbar sind und die Anzahl der restlichen elektronischen Bauteile erkannt werden kann.
  • In einer Endfläche des Gehäusekörperelements 23 sind Perforationen 31 ausgebildet, und eine Fläche, die von den Perforationen 31 umgeben ist, soll einen Deckel 32 darstellen. Wenn die Perforationen 31 aufgerissen werden, um den Verschluß 32 in der Richtung zu öffnen, die mit einem Pfeil 33 angegeben ist, und um den Deckel 32 in die Lage zu bringen, die mit der strichpunktierten Linie angegeben ist, wird eine Öffnung 34 an dem einen Endabschnitt des Gehäusekörperelements 23 gebildet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird das Anschlußelement 24 dadurch an dem Trichter 6 angebracht, daß der Befestigungsabschnitt 26 so eingeschoben wird, daß die Rippen 27 in den Anschlußabschnitt 11 des Trichters 6 eingeschoben werden. Dann wird der Verschluß 32 des Gehäusekörperelements 23 geöffnet und ein Endabschnitt des Gehäuseteils 23 wird in den Fassungsabschnitt 28 derart eingeführt, daß verhindert wird, daß die elektronischen Bauteile, die in dem Gehäusekörperelement 23 enthalten sind, verschüttet werden. Zu diesem Zeitpunkt tritt die Öffnung 34, die in dem Gehäusekörperelement 23 ausgebildet ist, mit der Ausgabeöffnung 25 des Anschlußelements 24 in Verbindung. Somit kann, wie bei der herkömmlichen Kassette 1, die in 8 gezeigt ist, eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen von dem Gehäusekörperelement 23 durch das Anschlußelement 24 in den Trichter 6 eingeführt werden.
  • Wenn die Ausgabe der elektronischen Bauteile aus dem Gehäusekörperelement 23 wie oben beschrieben vollständig durchgeführt ist, wird das Gehäusekörperelement 23 von dem Anschlußelement 24 abgenommen und normalerweise so, wie es ist, weggeworfen. Und um den Trichter 6 mit weiteren elektronischen Bauteilen zu versorgen, wird ein anderes Gehäuseteil 23, das elektronische Bauteile speichert, an dem Anschlußelement 24 angebracht.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen jeweils andere Ausführungsbeispiele des Kassettenkörperelements.
  • Gemäß einem in 4 gezeigten Gehäuseteil 35 sind die Perforationen 36 so ausgebildet, daß sie etwa einen halben Bereich einer Endfläche des Gehäusekörperelements 35 umgeben, und der von den Perforationen 36 umgebene Abschnitt stellt einen Verschluß oder Deckel 37 dar. Deshalb bildet etwa eine Hälfte der Endfläche eine Öffnung, wenn der Deckel 37 geöffnet wird.
  • In den 3 und 4 können die Deckel 32 und 37 komplett von den restlichen Abschnitten der Gehäusekörperelemente 23 und 35 abgetrennt werden.
  • Gemäß einem in 5 gezeigten und nicht zur Erfindung gehörigen Gehäusekörperelement 38 ist ein klappenartiger Deckel 40 derart schwenkbar vorgesehen, dass er eine Öffnung 39 schliessen kann, die an einem Endabschnitt des Gehäusekörperelements 38 vorgesehen ist. Der Deckel 40 ist an seinem Umfang mit abgewinkelten Lappen 41 versehen, und ein Schlitz 42 ist an der freien Endseite ausgebildet. Andererseits ist ein Zungenstück 43 an der dem Schlitz 42 gegenüberliegenden Gehäusewand vorgesehen. Um den Deckel 40 zu schliessen, werden die hochstehenden Wände 41 in die Innenseite der umfangsseitigen Wände eingeführt, die die Öffnung 39 bilden, und dann wird das Zungenstück 43 in den Schlitz 42 hineingesteckt. Dadurch kann ein geschlossener Zustand des Deckels 40 relativ dauerhaft aufrechterhalten werden. Nachdem das Zungenstück 43 aus dem Schlitz 42 gezogen worden ist, um den Deckel 40 zu öffnen, wird der Endabschnitt des Gehäuseteils 38 an der Stelle, an der die Öffnung 39 ausgebildet ist, in den in den 1 und 2 gezeigten Fassungsabschnitt 28 des Anschlusselements 24 eingeführt.
  • Eine in einem Endabschnitt eines ebenfalls nicht zur Erfindung gehörigen und in 6 gezeigten Gehäusekörperelements 44 ausgebildete Öffnung 45 wird von einem Deckel 46 geschlossen, der als ein separates Element vorgesehen ist. Der Deckel 46 ist z. B. aus Kunststoff hergestellt und weist im ganzen einen U-förmigen Querschnitt auf. Der Deckel 46 ist mit Rastvorsprüngen 47 versehen. Wenn die Rastvorsprünge 47 in passende Vertiefungen 48 einrasten, die in einem Gehäusekörperelement 44 ausgebildet sind, dann wird die Öffnung 45 von dem Deckel 46 geschlossen. Wenn der Deckel 46 unter Anwendung von etwas Kraft von dem Gehäusekörperelement 44 entfernt wird, wird die Öffnung 45 gebildet, und in diesem Zustand wird das Gehäusekörperelement 44 an dem in den 1 und 2 gezeigten Anschlusselement 24 angebracht. Der Deckel 46 kann statt aus Kunststoff auch aus Papier hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Kassette zur Speicherung elektronischer Bauteile für Montagemaschinen, mit einem Gehäuseteil (23) zur Speicherung der elektronischen Bauteile und einem Verbindungsglied (24) zum lösbaren Verbinden mit der Montagemaschine, wobei das Verbindungsteil (24) eine Ausgabeöffnung (25) zur Ausgabe der Bauteile an die Montagemaschine und einen Aufnahmeteil (28) zur Aufnahme eines Endteils des Gehäuseteils (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil aus papierartigem Material besteht und an seinem im Aufnahmeteil (28) aufzunehmenden Endteil mit Perforationen (31) ausgebildet ist, wobei eine von den Perforationen (31) umgebene Fläche einen Gehäuseteilverschluß darstellt, über welchen Bauteile vom Gehäuseteil (23) in das Verbindungsteil (24) überführbar sind.
DE19541069A 1994-11-04 1995-11-03 Speicherkassette für elektronische Bauteile Expired - Lifetime DE19541069B4 (de)

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