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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Projektor und genauer einen
Projektor, der eine Linsenkappe hat.
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Ein
Projektor ist eine der Vorrichtungen zum Anzeigen von Bildern auf
einem Bildschirm. Wie in 9 gezeigt
ist hat ein solcher Projektor 101 eine Linse 102 zum
Projizieren eines Bildes, die an ihm angebracht ist. An einer Linse 102 ist
ein Fokusring 103 zum Fokussieren angebracht. Wenn der
Projektor 101 nicht verwendet wird, wird eine vorgeschriebene
Linsenkappe auf den Fokusring 103 aufgesetzt, um die Linse 102 schützen zu
können.
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Ein
Beispiel einer solchen Linsenkappe zum Schützen der Linse 102 wird
nachfolgend mit Bezug auf die Linsenkappe beschrieben, die in dem
offen gelegten, japanischen Patent Nr. 04-094271 offenbart ist. Gemäß 10 enthält eine Linsenkappe 104 einen
Vorderabschnitt 104a, der die Linse 102 abdeckt,
und einen zylindrischen Seitenabschnitt 104b, der entlang
dem Außenumfang
des Vorderabschnitts 104a ausgebildet ist. An dem Seitenabschnitt 104b ist
eine Halterung 104c bzw, Arretierung zum Halten einer Schnur
ausgebildet.
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Der
Projektor 101 hat einen derartigen Aufbau, dass eine Schnur 106,
die mit dem Projektor 101 verbunden ist, durch die Halterung 104c derart
hindurchgeht, dass die Linsenkappe 104 nicht verloren geht.
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Der
herkömmliche
Projektor hat jedoch das nachfolgende Problem. Gemäß 10 steht die Halterung 104c der
Linsenkappe 104 nach außen von dem Abschnitt 104b ab.
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Der
Projektor 101 hat manchmal einen Aufbau, dass die Linse
nicht von der Vorderplatte 101a in Anbetracht des Linsenschutzes
und eines besseren Designs hervorsteht, wie in 11 gezeigt ist.
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Bei
diesem Projektor 101 ist ein Raum zwischen dem Fokusring 103 und
der Vorderplatte 101a relativ schmal und deshalb, wenn
die Linsenkappe 104 auf den Fokusring 103 aufgesetzt
wird, kann die Halterung 104c mit der Vorderplatte 101a in
Berührung
oder Eingriff kommen.
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In
einigen Fällen
ist die Position (entlang der Umfangsrichtung) zum Anbringen der
Linsenkappe 104 beschränkt,
um diesen Eingriff vermeiden zu können.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um dieses Problem zu lösen, und
ihre Aufgabe besteht darin, einen Projektor bereitzustellen, bei
dem eine Linsenkappe leicht auf einen Fokusring aufgesetzt werden
kann, ohne dass es zu einer Berührung der
Vorderplatte kommt.
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Der
Projektor in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung enthält einen Linsenabschnitt, eine
Vorderplatte, einen Fokusring, eine Linsenkappe, eine vorgeschriebene Öffnung,
ein Schnurhalteteil und eine Schnur. Der Linsenabschnitt dient zum Projizieren
eines Bildes. Die Vorderplatte ist derart angeordnet, dass sie eine
Linsenöffnung hat,
durch die der Linsenabschnitt freiliegt. Der Fokusring ist an dem
Linsenabschnitt derart angebracht, dass er nicht von der Vorderplatte
hervorsteht. Die Linsenkappe hat einen Vorderabschnitt, der den
Linsenabschnitt abdeckt, und einen zylindrischen Seitenabschnitt,
der entlang dem äußeren Umfang
des Vorderabschnitts ausgebildet ist und entlang der Umfangsrichtung
den Fokusring abdeckt. Die vorgeschriebene Öffnung ist an dem Vorderabschnitt
der Linsenkappe ausgebildet. Das Schnurhalteteil ist an der Öffnung der
Linsenkappe angebracht. Die Schnur hat entgegengesetzte Enden, die
miteinander verbunden sind, um einen geknoteten Ring auszubilden,
und verbindet das Schnurhalteteil mit der Vorderplatte. Das Schnurhalteteil
enthält
einen Abdeckungsabschnitt, ein Paar von Eingriffsabschnitten, einen
Schnureinsetzabschnitt und eine Führungsrille. Der Abdeckungsabschnitt
deckt die Öffnung
ab, die in der Linsenkappe ausgebildet ist. Das Paar von Eingriffsabschnitten
ist derart ausgebildet, dass es in einer Richtung von dem Abdeckungsabschnitt
hervorsteht, und ist in die Öffnung
eingesetzt, damit es in die Linsenkappe eingreift. Der Schnureinsetzabschnitt
ist derart ausgebildet, dass er in einer Richtung von diesem Abschnitt
des Abdeckungsabschnitts aus hervorsteht, der zwischen dem Paar
von Eingriffsabschnitten angeordnet ist, durch die die Schnur in
einer Ringform sich in einer Richtung erstreckend eingesetzt ist,
und dass er die Schnur festhält,
wenn die Schnur an dem Knoten gestoppt wird. Die Führungsrille
ist an einer Seite des Abdeckungsabschnitts vorgesehen und führt die Schnur
von einer Seite zu der anderen Seite des Vorderabschnitts der Linsenkappe,
wobei das Schnurhalteteil in der Öffnung angebracht ist. Die
Vorderplatte hat einen Haltering zum Halten der Schnur an der Seite
gegenüber
liegend zur geknoteten Seite.
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Aufgrund
dieser Anordnung ist die Schnur, die die Linsenkappe und die Vorderplatte
verbindet, durch das Schnurhalteteil gehalten, das an einer Öffnung angebracht
ist, die in dem Vorderabschnitt der Linsenkappe ausgebildet ist.
Im Vergleich zu dem herkömmlichen
Projektor kann deshalb eine störende
Berührung
des Schnurhalteteils mit der Vorderplatte verhindert werden, auch
wenn der Fokusring derart angeordnet ist, dass er nicht von der
Vorderplatte absteht. Eine positionelle Beschränkung bezüglich des Anbringens der Linsenkappe
wird deshalb vermieden und die Linsenkappe kann leicht auf den Fokusring
aufgesetzt werden. Auch wenn die Vorderplatte oder Ähnliches
einer Designänderung unterzogen
wird, kann die Linsenkappe auf den Fokusring aufgesetzt werden,
ohne irgendeine Designbeschränkung.
Zudem kann die vorliegende Linsenkappe im Unterschied zu dem herkömmlichen
Projektor, bei dem die Linsenkappe gegossen wird, wobei die Schnurposition
an einem vorgegebenen Abschnitt der Linsenkappe bestimmt wird, einfach
derart ausgebildet werden, dass sie eine Öffnung derart hat, dass der
Schnurhalteabschnitt getrennt von der Linsenkappe gegossen wird
und dass das Schnurhalteteil mit der Schnur, die durch die Öffnung eingesetzt
ist, in die Öffnung
eingreift. Somit können
die Kosten reduziert werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat der Projektor einen
Projektorkörper
bzw. ein Projektorgehäuse,
einen Linsenabschnitt, eine Linsenkappe und eine Schnur. Das Projektorgehäuse hat
eine Vorderplatte. Der Linsenabschnitt ist derart angeordnet, dass
er in einer vorgegebenen Position der Vorderplatte freiliegt. Die
Linsenkappe schützt
den Linsenabschnitt. Die Schnur verbindet die Linsenkappe mit dem
Projektorgehäuse.
Die Linsenkappe hat einen Vorderabschnitt und einen zylindrischen
Seitenabschnitt, der entlang dem Außenumfang des Vorderabschnitts
ausgebildet ist. Die Schnur ist mit der Linsenkappe an dem Vorderabschnitt
verbunden.
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In
dieser Anordnung ist die Schnur, die die Linsenkappe und die Vorderplatte
verbindet, mit der Linsenkappe an dem Vorderabschnitt der Linsenkappe
verbunden. Im Unterschied zu dem herkömmlichen Projektor kommt deshalb
der Abschnitt der Linsenkappe, die mit der Schnur verbunden ist,
mit der Vorderplatte nicht in störende
Berührung.
Im Ergebnis wird eine positionelle Beschränkung bezüglich des Anbringens der Linsenkappe
vermieden und die Linsenkappe kann leicht auf den Linsenabschnitt
aufgesetzt werden.
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Bevorzugt
ist ein Schnurhalteteil, das ein Ende der Schnur hält und das
an dem Vorderabschnitt der Linsenkappe angebracht ist, zum Verbinden
der Schnur mit dem Vorderabschnitt der Linsenkappe vorgesehen.
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Durch
ein solches Teil kann die Schnur einfach mit dem Vorderabschnitt
verbunden werden. Zudem ist zum Anbringen des Schnurhalteteils an
dem Vorderabschnitt eine Öffnung
an dem Vorderabschnitt bevorzugt ausgebildet, die in Eingriff mit
dem Schnurhalteteil ist, wobei das Schnurhalteteil bevorzugt einen
Abdeckungsabschnitt enthält,
der die Öffnung
abdeckt und wobei die Schnur bevorzugt an einem Abschnitt der Öffnungsseite
des Abdeckungsabschnitts gehalten ist.
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Genauer
enthält
das Schnurhalteteil bevorzugt: ein Paar von Eingriffsabschnitten,
die derart ausgebildet sind, dass sie in einer Richtung von dem Abdeckungsabschnitt
aus hervorstehen und in die Öffnung
so eingesetzt sind, dass sie mit der Linsenkappe in Eingriff sind
einen Schnureinsetzabschnitt, der derart ausgebildet ist, dass er
in einer Richtung von diesem Abschnitt des Abdeckungsabschnitts hervorsteht,
der zwischen dem Paar von Eingriffsabschnitten angeordnet ist, durch
die die Schnur eingesetzt ist; und eine Führungsrille bzw. Nut, die an
einer Seite des Abdeckungsabschnitts vorgesehen ist, die die Schnur
von einer Seite zu der anderen Seite des Vorderabschnitts der Linsenkappe
führt,
wobei das Schnurhalteteil in der Öffnung angebracht ist.
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Da
das Paar von Eingriffsabschnitten hier in die Öffnung eingesetzt ist, kann
der Schnurhalteabschnitt hier leicht bzw. einfach in Eingriff mit
der Linsenkappe gebracht werden. In diesem Zustand wird die Schnur,
die durch den Schnureinsetzabschnitt hindurchgeht, durch die Führungsrille
von einer Seite zu der anderen Seite der Linsenkappe geführt.
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Weiterhin
hat die Schnur zwei Enden, die miteinander verbunden sind, um einen
Ring auszubilden, wobei sich die Schnur durch den Einsetzabschnitt
von der Seite hindurch erstreckt, die gegenüber liegend zum Knoten ist,
und festgehalten wird, da die Schnur durch den Knoten an dem Schnureinsetzabschnitt
gestoppt wird. Bevorzugt enthält
das Projektorgehäuse
einen Haltering zum Halten der Seite der Schnur, die gegenüber liegend
zu dem Knoten ist.
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Auf
diese Art und Weise können
die Linsenkappe und der Projektor durch ein simples Verknoten der
Schnur verbunden werden.
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Zudem,
auch wenn ein Fokusring an den Linsenabschnitt angebracht ist und
der Fokusring nicht derart angeordnet ist, dass er von der Vorderplatte absteht,
kommt der Abschnitt der Linsenkappe, der mit der Schnur verbunden
ist, mit der Vorderplatte nicht in störende Berührung und deshalb kann die Linse
leicht auf den Linsenabschnitt aufgesetzt werden.
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Die
vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
der vorliegenden Erfindung er sichtlich, wenn sie in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen genommen werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Linsenkappe zeigt, die für einen Projektor in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Teil der Schnur und des Schnurhalteteils der Ausführungsform
zeigt;
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3 ist eine weitere perspektivische
Ansicht, die das Schnurhalteteil in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
zeigt;
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4 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Linsenkappe, an der das Linsenhalteteil angebracht
ist, in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
zeigt;
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5 ist ein Querschnitt, der
entlang der Linie V-V von 4 genommen
ist, die die Ausführungsform
zeigt;
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6 ist ein Querschnitt, der
entlang der Linie VI-VI von 4 genommen
ist, die die Ausführungsform
zeigt;
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7 ist eine Vorderansicht
des Projektors mit der angebrachten Linsenkappe in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform;
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8 ist eine Draufsicht auf
den Projektor mit der angebrachten Linsenkappe in Übereinstimmung
mit der Aus führungsform
der Erfindung
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9 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen herkömmlichen
Projektor zeigt
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10 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Linsenkappe zeigt, die für einen herkömmlichen Projektor
verwendet wird
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11 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen herkömmlichen
Projektor mit der angebrachten Linsenkappe zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der
Projektor in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, enthält eine
Linsenkappe 4, die auf einen Fokusring des Projektors aufgesetzt
werden kann, einen Vorderabschnitt 4a, der die Linse abdeckt,
und einen zylindrischen Seitenabschnitt 4b, der entlang
dem Außenumfang
des Vorderabschnitts 4a ausgebildet ist. Der Vorderabschnitt 4a hat
eine Öffnung 4c,
die darin ausgebildet ist und an der ein vorgeschriebenes Schnurhalteteil
angebracht ist.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, enthält das Schnurhalteteil 5 ein
Paar von Eingriffsabschnitten 5a, einen Schnureinsetzabschnitt 5b,
einen Abdeckungsabschnitt 5c und eine Führungsrille 5d. Das Paar
von Eingriffsabschnitten 5a ist mit der Öffnung 4c in
Eingriff, die in der Linsenkappe 4 ausgebildet ist. Eine
Schnur 6 geht durch den Schnureinsetzabschnitt 5b und
eine Schnur 6 ist durch einen Knoten 6a festgehalten,
wodurch verhindert wird, dass die Schnur 6 herausgezogen
werden kann. Der Abdeckungsabschnitt 5c deckt die Öffnung 4c ab,
wenn das Schnurhalteteil 5 auf der Öffnung 4c angebracht ist.
Die Füh rungsrille 5d ist
an der Rückseite
des Abdeckungsabschnitts 5c ausgebildet und führt die Schnur 6 von
der Rückseite
zu der Vorderseite des Vorderabschnitts 4a der Linsenkappe 4,
wenn der Schnurhalteabschnitt 5 in der Öffnung 4c angebracht ist.
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Als
nächstes
wird beschrieben, wie die Schnur 6 durch das Schnurhalteteil 5 festgehalten wird.
Wie in 2 gezeigt ist,
wird eine Schnur, deren beide Ende miteinander durch einen Knoten 6a verbunden
sind, um einen Ring auszubilden, als Schnur 6 verwendet.
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Die
ringförmige
Schnur 6 erstreckt sich in einer Richtung und in diesem
Zustand wird die Schnur 6 in den Schnureinsetzabschnitt 5b von
der Seite (nachfolgend als Schleifenseite bezeichnet) eingesetzt,
die gegenüber
liegend zu dem Knoten 6a ist. Die Schnur 6 geht
somit derart durch den Schnureinsetzabschnitt 5b hindurch,
als wären
zwei Schnüre eingesetzt
worden.
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Wenn
an der Schnur 6 von der Schleifenseite her angezogen wird
und der Knoten 6a den Schnureinsetzabschnitt 5b erreicht,
bewegt sich die Schnur 6 nicht weiter fort und die Schnur
wird nicht herausgezogen. Auf diese Art und Weise ist die Schnur 6 durch
das Schnurhalteteil 5 gehalten.
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Als
nächstes
wird das Paar von Eingriffsabschnitten 5a des Schnurhalteteils 5 in
die Öffnung 4c der
Linsenkappe 4 derart eingesetzt, dass das Paar von Eingriffsabschnitten 5a mit
dem Vorderabschnitt 4a in Eingriff ist und dass das Schnurhalteteil 5 an
der Öffnung 4c angebracht
ist. Zu dieser Zeit, da die Führungsrille 5d an
dem Schnurhalteteil 5 ausgebildet ist, wird die Schnur 6 von
der Innenseite zu der Außenseite
des Vorderabschnitts 4a der Linsenkappe 4 geführt.
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Als
nächstes
wird die Schleifenseite der Schnur 6 in den Haltering 1b der
Vorderplatte 1a eingesetzt, die Schleife wird größer gemacht,
die Linsenkappe 4 wird durch die Schleife eingefädelt und an
ihr wird derart gezogen, dass die Schleifenseite der Schnur 6 durch
den Haltering 1b gehalten wird, wie in 7 gezeigt ist.
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Schließlich wird
die Linsenkappe 4 auf den Fokusring aufgesetzt und somit
ist der Vorgang des Anbringens der Linsenkappe beendet.
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In
dem vorstehend beschriebenen Projektor 1 ist die Schnur 6,
die die Linsenkappe 4 mit der Vorderplatte 1a verbindet,
durch das Halteteil 5 gehalten, das in der Öffnung 4c angebracht
ist, die in dem Vorderabschnitt 4a der Linsenkappe ausgebildet
ist.
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Im
Unterschied zu dem herkömmlichen
Projektor, in dem die Halterung 104c bzw. Arretierung an einem
Seitenabschnitt 104b der Linsenkappe 104 ausgebildet
ist, kommt deshalb das Schnurhalteteil 5 nicht in störende Berührung mit
der Vorderplatte 1a und insbesondere mit der Linsenöffnung 1c,
durch die die Linse freiliegt.
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Im
Ergebnis wird die positionelle Beschränkung 4 (in der Umfangsrichtung)
zum Anbringen der Linsenkappe 4 vermieden und die Linsenkappe 4 kann
leicht an den Fokusring 3 angebracht werden.
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Der
Projektor 1 hat manchmal einen derartigen Aufbau, dass
die Linse und der Fokusring nicht von der Vorderplatte 1a mit
Hinsicht auf einen Linsenschutz und ein besseres Design hervorstehen.
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In
diesem Fall, wie in 8 gezeigt
ist, sind die Vorderendabschnitte der Linse 2 und des Fokusrings 3 bündig mit
der Position der Vorderplatte 1a oder vertieft gegenüber der
Position der Vorderplatte 1a. Daraus folgt deshalb, dass
die Linsenöffnung 1c der
Vorderplatte 1a um den Fokusring 3 herum angeordnet
ist und dass der Raum zwischen dem Fokusring 3 und der
Vorderplatte 1a relativ schmal wird.
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Auch
in diesem Fall wird die Schnur 6 durch das Schnurhalteteil 5,
das an der Öffnung 4c angebracht
ist, die an dem Vorderabschnitt 4a der Linsenkappe ausgebildet
ist, gehalten und deshalb kommt die Linsenkappe 4 nicht
in störende
Berührung
mit der Vorderplatte 1a und die Linsenkappe 4 kann leicht
und zuverlässig
auf den Fokusring 3 aufgesetzt werden.
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Zudem,
auch wenn die Vorderplatte 1a oder Ähnliches einer Designänderung
unterzogen wird, kann die Linsenkappe 4 auf dem Fokusring 3 ohne eine
Designbeschränkung
aufgesetzt werden. Zudem, da das Schnurhalteteil 5 an der Öffnung 4c angebracht
ist, die an der Linsenkappe 4 vorgesehen ist, ist der Grad
der Freiheit beim Auslegen der Linsenkappe 4 selbst auch
erhöht.
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Zudem
können
durch die Anpassung des Aufbaus, in dem ein Schnurhalteteil 5 hergestellt
wird und in der Öffnung 4c angebracht
wird, die in der Linsenkappe 4 ausgebildet ist, im Vergleich
zu einer einstückig
gegossenen Struktur die nachfolgenden Effekte erhalten werden. Insbesondere
wird in einer einstückig
gegossenen Struktur das Gießen
durchgeführt,
nachdem die Position zum Aufnehmen der Schnur in einer vorgegebenen
Position der Linsenkappe bestimmt worden ist. Der Abschnitt zum
Empfangen der Schnur ist hier relativ klein und das Positionieren
der Schnur braucht Zeit und Arbeit, was einer Kostenreduzierung
entgegenläuft.
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In
dem vorliegenden Projektor wird das Schnurhalteteil 5 getrennt
von der Linsenkappe 4 gegossen und die Linsenkappe 4 wird
derart ausgebildet, dass sie eine Öffnung 4c hat. Wenn
das Schnurhalteteil 5 in die Öffnung 4c eingreift,
ist nur ein einfacher Verbindungsbetrieb der Schnur erforderlich. Eine
Kostenreduzierung wird deshalb erleichtert.
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Weiterhin
ist die Öffnung 4c,
die in der Linsenkappe 4 ausgebildet ist, durch den Abdeckungsabschnitt 5c des
Schnurhalteteils 5 abgedeckt und deshalb kann ein Eintreten
von Staub und Ähnlichem durch
die Öffnung 4c in
das Innere der Linsenkappe 4 verhindert werden.
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Wenn
die Linsenkappe 4 entfernt wird und auf einen Tisch oder Ähnlichem
angeordnet wird, zum Beispiel, während
der Projektor 1 verwendet wird, und Flüssigkeit über die Linsenkappe 4 vergossen
werden sollte, kann die Flüssigkeit
nicht in die Öffnung 4c eintreten,
da sie von dem Abdeckungsabschnitt 5c abgedeckt ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird effektiv für einen Aufbau verwendet, der
die Anbringung einer Linsenkappe für einen Projektor erleichtert,
der eine Linsenkappe hat.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben worden ist und erläutert worden
ist, sollte es verstanden werden, dass dies nur im Wege der Erläuterung
und des Beispiels geschehen ist und nicht als beschränkend aufgefasst
werden darf, da das Prinzip und der Bereich der vorliegenden Erfindung
nur durch die Gegenstände
der angehängten Ansprüche beschränkt wird.