DE19541042A1 - Gelenkverbindung eines Fensters, einer Tür oder dergleichen - Google Patents

Gelenkverbindung eines Fensters, einer Tür oder dergleichen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, insbesondere mit Aluminium- oder Kunststoff-Profilrahmen, wobei am Blendrahmen ein Flügelrahmen mittels mindestens einer Gelenkverbin­ dung schwenkbeweglich angelenkt ist und die Gelenk­ verbindung einen blendrahmenseitigen Lagerbock, ein flügelrahmenseitiges Lagerteil und einen Lagerbol­ zen aufweist, wobei der Lagerbock am Blendrahmen und das Lagerteil am Flügelrahmen befestigt sind und der Lagerbolzen das Lagerteil schwenkbeweglich am Lagerbock führt.
Es ist bekannt, Fenster mit Überschlag oder in flä­ chenbündiger Bauart auszubilden. Mit Überschlag be­ deutet, daß der Flügelrahmen des Fensters einen Überschlagschenkel aufweist, der - in geschlossener Position des Fensters - den festen Blendrahmen des Fensters überlappt. Alternativ ist es möglich, das Fenster flächenbündig auszubilden, das heißt die raumseitige Sichtfläche des Blendrahmens fluchtet mit der raumseitigen Sichtfläche des Flügelrahmens im geschlossenen Zustand des Fensters. Im Zuge die­ ser Anmeldung wird die Erfindung anhand eines Fen­ sters näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf die Verwendung bei einem Fenster beschränkt, sondern kann beispielsweise auch bei einer Tür oder bei anderen beweglich angeordneten Elementen reali­ siert werden. Bei bekannten, mit Überschlag verse­ henen Fenstern befindet sich das Gelenkaugenteil der Gelenkverbindung auf der Sichtfläche des Blend­ rahmens und ist daher sichtbar. Bei flächenbündig ausgebildeten Fenstern befindet sich das Gelenkau­ genteil der Gelenkverbindung innerhalb des Fenster­ profils und ist daher von der Raumseite aus un­ sichtbar. Diese letztgenannte Ausbildung hat den Nachteil, daß der Öffnungswinkel des flächenbündi­ gen Fensters begrenzt ist; oftmals ist nur ein Öff­ nungswinkel von wenig mehr als 90 Grad möglich.
Die vorstehend erwähnten, bekannten Fenster benöti­ gen unterschiedlich gestaltete Gelenkverbindungen, das heißt, es wird eine spezielle Gelenkverbin­ dungsausbildung für die mit Überschlag versehenen Fenster und eine andersartig ausgebildete Gelenk­ verbindung für die flächenbündigen Fenster einge­ setzt. Dies ist aufwendig, erfordert eine entspre­ chend große Lagerhaltung und erhöht die Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fenster, eine Tür oder dergleichen der Eingangs ge­ nannten Art anzugeben, bei dem/der die erwähnten Nachteile entfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein und dieselbe Gelenkverbindung sowohl bei mit Überschlag versehenem Fenster (Tür oder der­ gleichen) als auch bei flächenbündigem Fenster (Tür oder dergleichen) verwendet wird. Mithin liegt eine Doppelfunktion der Gelenkverbindung vor, indem die­ ser Beschlag unverändert sowohl bei der Ausfüh­ rungsform eines Fensters mit Überschlag als auch bei der Ausführungsform als flächenbündiges Fenster eingesetzt ist. Da für beide Fensterarten nur noch eine Ausführungsform des Beschlages erforderlich ist, werden die Kosten und die Lagerhaltung ge­ senkt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Lagerteil ein Gelenkaugenteil auf­ weist, das sichtbar auf dem Blendrahmen angeordnet ist. Entsprechend befindet sich auch das Gelenkau­ genteil des Lagerbocks der Gelenkverbindung sicht­ bar auf dem Blendrahmen, das heißt, die beiden Ge­ lenkaugenteile der Gelenkverbindung befinden sich auf der raumseitigen Sichtfläche des Blendrahmens des Fensters. Dies gilt sowohl für mit Überschlag versehene Fenster als auch für flächenbündige Fen­ ster, so daß hinsichtlich der bekannten Ausfüh­ rungsform eines flächenbündigen Fensters mit un­ sichtbar angeordnetem Gelenkaugenteil durch die Er­ findung einer Abkehr von der bisherigen Konstruk­ tion vorliegt.
Es ist vorteilhaft, wenn der Flügelrahmen des mit Überschlag versehenen Fensters einen Überschlag­ schenkel aufweist, der unter Bildung eines Zwi­ schenraumes beabstandet zum Blendrahmen verläuft und wobei der Zwischenraum von jeweils einem lager­ seitigen Teil der Befestigungsschenkel von Lager­ bock und Lagerteil durchsetzt wird. Die vorstehende Konfiguration liegt in Schließstellung des Fensters vor. Der Flügelrahmen des flächenbündigen Fensters weist vorzugsweise einen Schenkel auf, der unter Bildung eines Zwischenraumes beabstandet zum Blend­ rahmen verläuft, wobei der Zwischenraum von jeweils einem falzseitigen Teil der Befestigungsschenkel von Lagerbock und Lagerteil durchsetzt wird. Auch diese Konfiguration ist in Schließstellung des Fen­ sters gegeben. Mithin wird der jeweils erwähnte Zwischenraum im Falle eines mit Überschlag verse­ henen Fensters von einem anderen Bereich der Befe­ stigungsschenkel der Gelenkverbindung durchsetzt als im Fall der flächenbündigen Ausbildung des Fen­ sters.
Schließlich ist nach einer Weiterbildung der Erfin­ dung vorgesehen, daß der lageraugenseitige Teil je­ des Befestigungsschenkels abgewinkelt zum zugehöri­ gen falzseitigen Teil des Befestigungsschenkels verläuft.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung und zwar zeigt:
Fig. 1 eine raumseitige Draufsicht auf ein Teil eines Fensters, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf das Fenster gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Rahmenprofile des Fensters gemäß Fig. 1 im Bereich ei­ ner Gelenkverbindung,
Fig. 4 eine raumseitige Draufsicht auf ein an­ deres Ausführungsbeispiel eines Fensters, wiederum geschnitten,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Fensters gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine Schnittansicht durch das Fenster der Fig. 4 im Bereich einer Gelenkverbin­ dung.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein Fenster 1, das einen feststehenden Blendrahmen 2 und einen beweg­ lichen Flügelrahmen 3 aufweist. Der Flügelrahmen 3 ist mittels zweier Gelenkverbindungen 4 schwenkbe­ weglich am Blendrahmen 2 angeordnet. Hierdurch läßt sich der Flügelrahmen 3 in eine Offenstellung bewe­ gen; dargestellt ist in den Fig. 1 bis 3 die Schließstellung des Fensters 1.
Jede Gelenkverbindung 4 weist einen blendrahmensei­ tigen Lagerbock 5 und ein flügelrahmenseitiges La­ gerteil 6 auf, wobei Lagerbock 5 und Lagerteil 6 mittels eines Lagerbolzens 7 schwenkbeweglich mit­ einander verbunden sind. Hierzu durchgreift der La­ gerbolzen 7 Gelenkaugenteile 8 des Lagerbocks 5 so­ wie ein Gelenkauge 9 des Lagerteils 6.
Von den Gelenkaugenteilen 8 und 9 des Lagerbocks 5 beziehungsweise Lagerteils 6 gehen - vorzugsweise einstückig - Befestigungsschenkel 10 und 11 aus, wo­ bei der Befestigungsschenkel 10 zum Lagerbock 5 und der Befestigungsschenkel 11 zum Lagerteil 6 gehört.
Die Befestigungsschenkel 10 und 11 setzen sich je­ weils aus einem lageraugenseitigen Teil 12 bezie­ hungsweise 13 und einem falzseitigem Teil 14 bezie­ hungsweise 15 zusammen, wobei der jeweilige lager­ augenseitige Teil 12, 13 zum zugehörigen falzseiti­ gen Teil 14, 15 unter einem Winkel, vorzugsweise unter einem 90 Grad Winkel, verläuft.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein mit Überschlag 16 versehenes Fenster 1, das heißt, der Flügelrahmen 3 weist einen Überschlagschenkel 17 auf, der - in der geschlossenen Position des Fensters - unter Bildung eines Zwischenraumes 18 mit Abstand zur Sichtfläche 19 des Blendrahmens 2 verläuft, wobei er die ge­ nannte Sichtfläche 19 zum Teil überlappt. Mithin befinden sich Sichtfläche 19 des Blendrahmens 2 und Sichtfläche 20 des Flügelrahmens 3 auf unterschied­ lichen Ebenen.
Gemäß Fig. 3 ist die Gelenkverbindung 4 derart an­ geordnet, daß sich die Gelenkaugenteile 8 und 9 von Lagerbock 5 und Lagerteil 6 auf der Sichtfläche 19 des Blendrahmens 2 befinden und daß die lageraugen­ seitigen Teile 12 und 13 der Befestigungsschenkel 10 und 11 den Zwischenraum 18 durchsetzen. Mit ih­ ren falzseitigen Teilen 14 und 15 sind die Befesti­ gungsschenkel 10 und 11 an den jeweiligen Profilen, also am Blendrahmen 2 und am Flügelrahmen 3 befe­ stigt.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine andere Ausfüh­ rungsform eines Fensters 1 gezeigt, und zwar han­ delt es sich um ein flächenbündiges Fenster 1.
Gleiche Teile des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 3 sind in den Fig. 4 bis 6 mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß hier nur auf die Un­ terschiede eingegangen werden soll. Insbesondere der Fig. 6 ist zu entnehmen, daß die Sichtfläche 19 des Blendrahmens 2 der Ausführungsform des flä­ chenbündigen Fensters in der gleichen Ebene wie die Sichtfläche 20 des zugehörigen Flügelrahmens 3 liegt. Dies gilt in der geschlossenen Stellung des Fensters 1. Die dem Flügelrahmen 3 zugewandte Stirnseite 21 des Blendrahmens 2 liegt beabstandet zur falzseitigen Stirnseite 22 des Schenkels 26 des Flügelrahmens 3, so daß dort ein Zwischenraum 23 ausgebildet wird. Dieser Zwischenraum 23 wird von den falzseitigen Teilen 14 und 15 der Befestigungs­ schenkel 10 und 11 der Gelenkverbindung 4 durch­ setzt. Die lageraugenseitigen Teile 12 und 13 der Befestigungsschenkel 10 und 11 liegen auf der Sichtfläche des Blendrahmens 2 auf. Ebenfalls auf dieser Sichtfläche 19 befinden sich die Gelenkau­ genteile 8 und 9 von Lagerbock 5 und Lagerteil 6.
Erfindungsgemäß ist die Gelenkverbindung 4 der mit Überschlag 16 versehenen Ausführungsform des Fen­ sters 1 identisch zu der Gelenkverbindung 4 des flächenbündigen Fensters ausgebildet, das heißt, für beide Ausführungsvarianten des Fensters kann ein und dieselbe Gelenkverbindung 4 verwendet werden.
Ein Vergleich der Fig. 3 und 6 erläutert die nachstehenden Bedingungen:
A₁ = A₂
B₁ < B₂
C₁ = C₂
D₁ < D₂
E₁ < E₂
Die Bezeichnungen haben folgende Bedeutung:
A₁ kennzeichnet an den Profilen des Fensters 1 den Abstand zwischen der Sichtfläche 19 des Blendrah­ mens 2 zu einer Anlagefläche 24 des Flügelrahmens 1 des mit Überschlag 16 versehenen Fensters 1, an der sich der falzseitige Teil 15 des Befestigungsschen­ kels 11 abstützt. A₂ bezeichnet das entsprechende Maß bei der flächenbündigen Ausführungsform des Fensters 1. Da die Bedingung A₁ = A₂ gilt, wird deutlich, daß bei beiden Ausführungsvarianten des Fensters hier gleiche Maße vorliegen können. Mit B₁ ist der Abstand der Sichtfläche 19 zum falzseitigen Teil des Überschlagschenkels 17, der mit Überschlag versehenen Ausführungsform des Fensters 1, gekenn­ zeichnet. Das Maß B₂ kennzeichnet die Dicke der la­ gerseitigen Teile 12 und 13 der Befestigungsschen­ kel 10 und 11. Das Maß B₂ muß kleiner als das Maß B₁ sein, damit im Falle des mit Überschlag 17 ver­ sehenen Fensters 1 die entsprechenden Teile der Ge­ lenkverbindung in den Zwischenraum 18 passen. Mit C₁ ist der falzseitige Abstand zwischen Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 bei der mit Überschlag 17 ver­ sehenen Ausführungsform des Fensters 1 gekennzeich­ net. Mit C₂ ist der entsprechende Abstand bei der Ausführungsform des flächenbündigen Fensters be­ zeichnet. Es gilt die Bedingung, daß bei beiden Ausführungsvarianten des Fensters hier gleiche Maße vorliegen können (C₁ = C₂). D₁ kennzeichnet die (gemeinsame) Dicke der falzseitigen Teile 14 und 15 unmittelbar nach der Abbiegung zum jeweils lagerau­ genseitigen Teil 12 beziehungsweise 13. Diese Dicke D₁ muß bei der mit Überschlag versehenen Ausfüh­ rungsform des Fensters 1 kleiner sein als der Ab­ stand zwischen der Stirnseite 21 und der Stirnseite 22 von Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 3 bei der flächenbündigen Ausführungsform des Fensters 1. Schließlich ist mit E₁ die Größe der Überlappung zwischen dem Blendrahmen 2 und dem Flügelrahmen 3 bei der Ausführungsform des Überschlag-Fensters ge­ kennzeichnet. Dieser Wert muß kleiner als das Maß E₂ bei der flächenbündigen Ausführungsform des Fen­ sters sein, wobei E₂ den Abstand zwischen den Ge­ lenkaugenteilen 8 und 9 und einer Anlagefläche 25 der falzseitigen Teile 14 und 15 der Befestigungs­ schenkel 10 und 11 an dem Blendrahmen 2 kennzeich­ net. Aufgrund der durch die Erfindung gegebenen Möglichkeit ein und dieselbe Gelenkverbindung 4 für unterschiedliche Ausführungsvarianten der Fenster zu verwenden, ist eine einfache und preiswerte Lö­ sung aufgezeigt.

Claims (5)

1. Fenster, Tür oder dergleichen, insbesondere mit Aluminium- oder Kunststoff-Profilrahmen, wobei am Blendrahmen ein Flügelrahmen mittels mindestens ei­ ner Gelenkverbindung schwenkbeweglich angelenkt ist und die Gelenkverbindung einen blendrahmenseitigen Lagerbock, ein flügelrahmenseitiges Lagerteil und einen Lagerbolzen aufweist, wobei der Lagerbock am Blendrahmen und das Lagerteil am Flügelrahmen befe­ stigt sind und der Lagerbolzen das Lagerteil schwenkbeweglich am Lagerbock führt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein und dieselbe Gelenkverbin­ dung (4) sowohl bei mit Überschlag (16) versehenem Fenster (1, Tür oder dergleichen) als auch bei flä­ chenbündigem Fenster (1, Tür oder dergleichen) ver­ wendet wird.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (6) ein Gelenkaugenteil (9) auf­ weist, das sichtbar auf dem Blendrahmen (2) ange­ ordnet ist.
3. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (3) des mit Überschlag (16) versehenen Fensters (1) einen Überschlagschenkel (17) aufweist, der unter Bildung eines Zwischenraumes (18) beabstandet zum Blendrahmen (2) verläuft und daß der Zwischenraum (18) von jeweils einem lageraugenseitigen Teil (12, 13) von Lagerbock (5) und Lagerteil (6) durch­ setzt wird.
4. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (3) des flächenbündigen Fensters (1) einen Schenkel (26) aufweist, der unter Bildung eines Zwischenrau­ mes (23) beabstandet zum Blendrahmen (2) verläuft und daß der Zwischenraum (23) von jeweils einem falzseitigen Teil (14, 15) der Befestigungsschenkel (10, 11) von Lagerbock (5) und Lagerteil (6) durch­ setzt wird.
5. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lageraugenseitige Teil (12, 13) jedes Befestigungsschenkels (10, 11) abgewinkelt zum zugehörigen falzseitigen Teil (14, 15) des Befestigungsschenkels (10, 11) verläuft.
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