DE19540938C1 - Spiegelschrankkombination - Google Patents

Spiegelschrankkombination

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DE19540938C1 DE1995140938 DE19540938A DE19540938C1 DE 19540938 C1 DE19540938 C1 DE 19540938C1 DE 1995140938 DE1995140938 DE 1995140938 DE 19540938 A DE19540938 A DE 19540938A DE 19540938 C1 DE19540938 C1 DE 19540938C1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/005Mirror cabinets; Dressing-tables

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spiegelschrankkombi­ nation mit einem Frontspiegel und mit an dem Frontspiegel beidseitig angebrachten, Gefache aufweisenden Seitenkorpus­ sen, an deren zur Frontspiegelebene hin weisenden Außenflä­ che jeweils ein unter einem Winkel von 30° bis 90° zur Frontspiegelebene verlaufender Seitenspiegel vorgesehen ist.
Eine derartige Spiegelschrankkombination ist aus der DE 22 27 457 A1 bekannt.
Spiegelschrankkombinationen mit einem Frontspiegel und Sei­ tenspiegeln, die Gefache eines Seitenkorpusses abdecken, werden für Garderoben und in Badezimmern verwendet. Die Spiegelflächen der Spiegelschrankkombination ermöglichen der Benutzerin bzw. dem Benutzer beim Frisieren, Schminken oder Ankleiden eine Ansicht der Person. Durch die Anordnung mehre­ rer, stumpfwinklig zueinander angeordneter Spiegelflächen wird eine gleichzeitige Ansicht von mehreren Seiten ermög­ licht. In den Schrankteilen und Ablageflächen der Seitenkor­ pusse lassen sich die für die oben genannten Tätigkeiten er­ forderlichen Gerätschaften mehr oder minder gut ablegen und aufräumen.
Die aus der DE 22 27 457 A1 bekannte Spiegelschrankkombina­ tion weist einen flachen Frontspiegel auf, der an der Wand befestigt werden kann. An dem Frontspiegel sind beidseitig Seitenkorpusse angelenkt, die den Frontspiegel im Grundzu­ stand abdecken und mit einer weit ausladenden Schwenkbewe­ gung zur Seite klappbar sind, so daß der Frontspiegel sicht­ bar wird, und die Gefache zugänglich sind. Im aufgeklappten Zustand der Seitenkorpusse sind die Seitenspiegel jeweils einzeln zum festen Frontspiegel positionierbar. Dazu sind jedoch wiederum seitlich weit ausladende Bewegungen notwen­ dig. Im geschlossenen Grundzustand der Spiegelschrankkombi­ nation sind die beiden Seitenspiegel parallel zum festen Frontspiegel angeordnet und verdecken diesen. In diesem Zu­ stand sind die Gefache durch die verschwenkten Seitenspiegel abgedeckt und unzugänglich.
Die Spiegelschrankkombination nach der Lehre der DE 43 27 379 C2 besitzt einen Frontspiegel, der an der Vor­ derseite einer Rückwand der Spiegelschrankkombination ange­ bracht ist. Beidseitig des Frontspiegels sind Seitenkorpusse einerseits an einer vorstehenden oberen Deckenplatte und an­ dererseits an einer unteren Bodenplatte schwenkbar befe­ stigt. Nachteiligerweise hat die bekannte mehrteilige Spie­ gelschrankkombination einen großen Platzbedarf. Durch die Anordnung der Seitenkorpusse kann nur ein Frontspiegel ge­ ringer Breite zur Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers vorgesehen werden. Wenn die Gefache der Seitenkorpusse be­ nutzt werden, müssen wiederum Seitenspiegel durch weit aus­ ladende Bewegungen verschwenkt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Spiegelschrankkombination besteht darin, daß der Abstand der beiden Seitenspiegel zueinander nicht vari­ iert und in Verbindung mit dem Frontspiegel individuell auf die Benutzerin oder den Benutzer abgestimmt werden kann, da die Seitenspiegel stets im gleichen Abstand zueinander ange­ ordnet sind.
Aus der DE 8 51 675 ist ein Schrankmöbel bekannt, bei dem die Seitenkorpusse, die ein Gefache enthalten, starr beidseitig des Frontspiegels angeordnet sind. Die Gefache sind nur frontal zugängig, indem die Seitenspiegel durch weit ausla­ dende Bewegungen verschwenkt werden. Im geschlossenen Grund­ zustand dieses Schrankmöbels sind die beiden Seitenspiegel parallel zum Frontspiegel angeordnet und ermöglichen daher keine Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers von mehreren Seiten.
Bei einer aus der DE 8 14 205 bekannten Spiegelschrankkombi­ nation sind zwar die links und rechts neben einem Frontspie­ gel angeordneten Seitenspiegel so verschwenkbar, daß sie un­ ter einem stumpfen Winkel zum Frontspiegel stehen. Im ge­ schlossenen Zustand der Spiegelschrankkombination sind die beiden Seitenspiegel jedoch in einem überstumpfen Winkel zum vorspringenden Frontspiegel angeordnet. Da der Frontspiegel im geschlossenen Grundzustand dieser bekannten Spiegel­ schrankkombination das am weitesten vorspringende Teil dar­ stellt und seinerseits nicht beweglich angeordnet ist, ist das hinter dem Frontspiegel befindliche Schrankvolumen nicht zugänglich und daher nutzlos.
Aus der FR 2,017,103 ist eine Spiegelschrankkombination be­ kannt, die keine Seitenspiegel, sondern lediglich einen Frontspiegel aufweist. Der Frontspiegel ist parallel zur Frontspiegelebene der Spiegelschrankkombination verschiebbar und deckt die Gefache der Spiegelschrankkombination ab. Da­ her ist bei dieser bekannten Spiegelschrankkombination keine mehrseitige Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers durch schräg angeordnete Seitenspiegel möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannte Spiegelschrankkombination derart wei­ terzuentwickeln, daß dem Benutzer im geschlossenen Zustand der Spiegelschrankkombination eine reflektierte Ansicht von mehreren Seiten ermöglicht ist, daß die Ansicht einfach, schnell und individuell einstellbar ist, daß die Gefache einfach zugänglich sind, ohne daß viele Teile bewegt werden müssen, und daß die Spiegelschrankkombination ein geringes Volumen beansprucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenkorpusse mit Hilfe einer Führung vor dem Frontspiegel parallel zur Frontspiegelebene verfahrbar sind.
Die erfindungsgemäße Spiegelschrankkombination weist einen vorzugsweise flachen Frontspiegel auf, vor dem die beiden Seitenkorpusse nach links oder nach rechts verschieblich an­ geordnet sind. Daher sind stets große Bereiche des Front­ spiegels und der Seitenspiegel zur reflektierten, mehrseiti­ gen Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers zugänglich. Wenn die Seitenkorpusse verfahren werden, kann der für eine reflektierte Ansicht mögliche Bereich des Frontspiegels va­ riiert werden. Gleichzeitig werden die Seitenspiegel, die schräg zur Frontspiegelebene angeordnet sind, zur Benutzerin oder zum Benutzer hin oder weg bewegt, so daß eine unter­ schiedliche reflektierte Ansicht zustande kommt.
Wenn die Seitenkorpusse im Querschnitt gesehen in Form von rechtwinkligen Dreiecken ausgebildet sind, läßt sich die Ab­ lagemöglichkeit der Gefache, die Anordnung schräg zur Front­ spiegelebene verlaufender Seitenspiegel und die Verfahrbar­ keit der Seitenkorpusse miteinander optimal kombinieren.
Besonders bevorzugt ist es, daß die Seitenkorpusse jeweils einzeln verfahrbar sind. Dadurch kann eine unterschiedliche mehrseitige, reflektierte Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers erreicht werden.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Seitenkorpusse gleichzeitig miteinander verfahrbar. Dies hat den Vorteil, daß stets eine symmetrische, reflektierte Ansicht der Benut­ zerin oder des Benutzers gewährleistet ist, die zum Anklei­ den oder Frisieren hilfreich ist.
Die Zugänglichkeit der Gefache der Seitenkorpusse läßt sich auf einfache Art und Weise dadurch realisieren, daß die Au­ ßenspiegel parallel zur frontspiegelseitigen Außenfläche der Seitenkorpusse verschiebbar angeordnet sind. Durch die ver­ schiebbaren Seitenspiegel läßt sich der Bereich der reflek­ tierten Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers noch wei­ ter variieren. Da im geschlossenen und offenen Zustand der Gefache stets die gleichen Spiegelflächen der Seitenspiegel zum Benutzer der Spiegelschrankkombination ausgerichtet sind, benötigen die Seitenspiegel nur eine reflektierende Oberfläche.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Außenspiegel an der Außenseite der Seitenkorpusse um eine zur Längsachse der Seitenkorpusse parallel verlaufende Rotationsachse schwenk­ bar angeordnet. Durch die Verschwenkbarkeit der Seitenspie­ gel kann der Bereich der reflektierten Ansicht noch weiter erweitert werden. Die Seitenspiegel besitzen bei dieser Aus­ führungsform sowohl eine reflektierende Außenseite als auch eine reflektierende Innenseite.
Die Zugänglichkeit der Gefache der Seitenkorpusse von mehre­ ren Seiten läßt sich noch weiter erhöhen, wenn die Seiten­ korpusse um eine zu ihrer Längsachse parallel verlaufende Drehachse schwenkbar angeordnet sind.
Um die Gefache verschließen zu können, wenn die Seitenkor­ pusse parallel zum Frontspiegel bewegt werden, ist es bevor­ zugt, daß die Außenspiegel im geschlossenen Zustand der Sei­ tenkorpusse durch Rastverschlüsse an den Seitenkorpussen verriegelbar sind.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die Rastverschlüsse so aufgebaut, daß eine Verschwenkung der Seitenkorpusse oder eine Verschiebung parallel zum Front­ spiegel nur dann ermöglicht ist, wenn die Rastverschlüsse verriegelt sind.
Außerdem ist es bevorzugt, daß in die Seitenkorpusse zum Frontspiegel hin ausgerichtete Beleuchtungskörper, vorzugs­ weise Niedervolt-Halogenleuchten, integriert sind.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Beleuchtungskör­ per, vorzugsweise Niedervolt-Halogenleuchten, in der oberen Deckenplatte angebracht. Derart angebrachte Beleuchtungskör­ per unterstützen die Tätigkeiten des Frisierens in geeigne­ ter Weise.
Auf eine geräuschlose und leicht justierbare Art und Weise lassen sich die Seitenkorpusse dann parallel zur Frontspie­ gelebene verfahren, wenn ein elektrischer Antrieb zum Ver­ fahren der Seitenkorpusse vorgesehen ist.
Auch die Verschwenkbarkeit der Seitenspiegel kann bevorzugt durchgeführt werden, wenn die Seitenspiegel über einen elek­ trischen Antrieb einstellbar und ausrichtbar sind.
Die Spiegelwirkung und die reflektierten Ansichten der Be­ nutzerin oder des Benutzers und die Verbesserung der Licht­ verhältnisse der Garderobe oder des Badezimmers wird dadurch verbessert, daß weitere Seitenspiegel an den Seitenkorpussen angebracht sind, insbesondere wenn sämtliche Seitenflächen der Seitenkorpusse verspiegelt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und be­ schrieben. Die in der Zeichnung und Beschreibung zu entneh­ menden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Er­ findung einzeln, oder für sich oder zu mehreren in beliebi­ gen Kombinationen Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht einer erfindungs­ gemäßen Spiegelschrankkombination mit aufgeklappten Seitenspiegeln;
Fig. 2a eine perspektivische Frontansicht der Spiegel­ schrankkombination nach Fig. 1, bei der die Seiten­ korpusse an die äußeren Ränder des Frontspiegels verfahren sind;
Fig. 2b eine Draufsicht auf die Spiegelschrankkombination nach Fig. 2a;
Fig. 3a eine Spiegelschrankkombination nach Fig. 2a im auf­ geklappten Zustand der Seitenspiegel; und
Fig. 3b eine Draufsicht auf die Spiegelschrankkombination nach Fig. 3a.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Frontansicht einer Spie­ gelschrankkombination 10. Die Spiegelschrankkombination 10 umfaßt einen Frontspiegel 11, an dem Seitenkorpusse 12 und 13 parallel zu einer Frontspiegelebene 14 vor dem Frontspie­ gel 11 verfahrbar sind. Die Seitenkorpusse 12 und 13 weisen mehrere Gefache 15 auf, die durch die Unterteilung der Sei­ tenkorpusse 12 und 13 durch mehrere Einlegeböden 16 gebildet sind. Im geschlossenen Grundzustand der Seitenkorpusse 12 und 13 sind die Gefache 15 durch Außenspiegel 17 und 18 ver­ schlossen. Die Außenspiegel 17 und 18 sind an den Seitenkor­ pussen 12 und 13 um Rotationsachsen 19 und 20, die parallel zur Längsachse der Seitenkorpusse 12 und 13 angeordnet sind, verschwenkbar. Die Abdeckung der Gefache 15 könnte aber auch durch an den Seitenkorpussen 12 und 13 verschiebbar ausge­ bildete Seitenspiegel 17 und 18 verwirklicht sein. Die Sei­ tenspiegel 12 und 13 sind unter einem Winkel von 45° zur Frontspiegelebene 14 angeordnet. Dadurch wird eine reflek­ tierte, mehrseitige Ansicht einer Benutzerin oder eines Be­ nutzers beim Frisieren oder Ankleiden gewährleistet. Um eine derartige Ansicht durch die Seitenspiegel 17 und 18 indivi­ duell einstellen zu können, können die Seitenkorpusse 12 und 13 in Pfeilrichtung 21 verfahren werden.
Fig. 2a zeigt eine Frontansicht der Spiegelschrankkombina­ tion 10, bei der die Seitenkorpusse 12 und 13 an den äußeren Rand des Frontspiegels 11 verfahren sind. Die Seitenspie­ gel 17 und 18 decken die in der Figur nicht sichtbaren Gefa­ che ab und verschließen diese. Die Seitenspiegel 17 und 18 sind stumpfwinklig zur Frontspiegelebene 14 angeordnet, so daß ein Benutzer oder eine Benutzerin der Spiegelschrankkom­ bination 10 eine mehrseitige, reflektierte Ansicht erhält.
Fig. 2b zeigt eine Draufsicht auf die Spiegelschrankkombi­ nation nach Fig. 2a. Vor einem Frontspiegel 11 sind die Seitenkorpusse 12 und 13 in Pfeilrichtung 21 verfahrbar an­ geordnet. Die Seitenkorpusse 12 und 13 sind über Schienen, die in der Figur nicht sichtbar sind, und gegebenenfalls mit Hilfe eines elektrischen Hilfsmotors vor der Frontspiegel­ ebene 14 verschieblich. Die Seitenkorpusse 12 und 13 weisen im Querschnitt gesehen eine dreieckige Grundform auf, so daß die Seitenspiegel 17 und 18 stumpfwinklig, d. h., mit einem Winkel von 45° zur Frontspiegelebene 14 ausgerichtet sind. Die Seitenkorpusse 12 und 13 sind in einzelne Gefache unter­ teilt, in denen Frisier- und Toilettenutensilien unterge­ bracht werden können.
Fig. 3a zeigt die Spiegelschrankkombination 10, bei der die Seitenkorpusse 12 und 13 an den äußeren Rand des Frontspie­ gels 11 verfahren sind und bei der die Seitenspiegel 17 und 18 nach außen aufgeklappt sind. Daher ist einerseits ein großer Bereich des Frontspiegels 11 für eine reflektierte Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers nutzbar, und ande­ rerseits kann durch die aufgeklappten Seitenspiegel 17 und 18 eine mehrseitige, reflektierte Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers erreicht werden. In dem aufgeklappten Zu­ stand der Seitenspiegel 17 und 18 sind die Gefache 15, die durch eine Unterteilung der Seitenkorpusse 12 und 13 mit Hilfe von Einlegeböden 16 zustandekommen, zugänglich.
Fig. 3b zeigt eine Draufsicht auf die Spiegelschrankkombi­ nation 10 in dem Zustand der Spiegelschrankkombination nach Fig. 3a. Die Seitenkorpusse 12 und 13 sind an den äußeren Rand des Frontspiegels 11 verfahren, so daß ein großer Be­ reich der Frontspiegelebene 14 für eine reflektierte Ansicht genutzt werden kann. Für eine Abdeckung bzw. einen Verschluß der in den Seitenkorpussen 12 und 13 befindlichen Gefache 15 sind an den Seitenkorpussen Seitenspiegel 17 und 18 in Pfeilrichtung 22 und 23 schwenkbar befestigt. Durch die Schwenkbarkeit der Seitenspiegel 17 und 18 und die Front­ spiegelebene 14 läßt sich gezielt eine reflektierte, mehr­ seitige Ansicht der Benutzerin oder des Benutzers der Schrankspiegelkombination 10 gewährleisten. Die Einstellbar­ keit der mehrseitigen Ansicht der Benutzerin oder des Benut­ zers wird noch weiter dadurch erhöht, daß die Seitenkorpus­ se 12 und 13 und damit auch die Seitenspiegel 16 und 18 in Pfeilrichtung 21 parallel zur Frontspiegelebene 14 verfahr­ bar sind. Um eine reflektierte Ansicht durch die Seitenspie­ gel 17 und 18 im aufgeklappten und im geschlossenen Zustand zu ermöglichen, sind die Seitenspiegel 17 und 18 beidseitig reflektierend ausgebildet.
Wenn die Seitenspiegel 17 und 18 nicht schwenkbar an den Seitenkorpussen 12 und 13 befestigt sind, sondern parallel zur frontspiegelseitigen Außenfläche der Seitenkorpusse 12 und 13 verschiebblich angeordnet sind, ist es ausreichend, daß die Seitenspiegel 17 und 18 nur an ihrer Außenseite re­ flektierend sind.

Claims (14)

1. Spiegelschrankkombination (10) mit einem Frontspiegel (11) und mit an dem Frontspiegel (11) beidseitig angebrachten, Gefache (15) aufweisenden Seitenkorpussen (12, 13), an deren zur Frontspiegelebene (14) hin weisenden Außenfläche jeweils ein unter einem Winkel von 30° bis 90° zur Frontspiegelebene (14) verlaufender Seitenspiegel (17, 18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkorpusse (12, 13) mit Hilfe einer Führung vor dem Frontspiegel (11) parallel zur Frontspiegelebene (14) verfahrbar sind.
2. Spiegelschrankkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkorpusse (12, 13) jeweils einzeln verfahrbar sind.
3. Spiegelschrankkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkorpusse (12, 13) gleichzeitig miteinander verfahrbar sind.
4. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspiegel (17, 18) parallel zur frontspiegelseitigen Außenfläche der Seitenkorpusse (12, 13) verschiebbar angeordnet sind.
5. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspiegel (17, 18) an den Seitenkorpussen (12, 13) um eine zur Längsachse der Seitenkorpusse (12, 13) parallel verlaufende Rotationsachse (19, 20) schwenkbar angeordnet sind.
6. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkorpusse (12, 13) um eine zu ihrer Längsachse parallel verlaufende Drehachse schwenkbar angeordnet sind.
7. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspiegel (17, 18) im geschlossenen Zustand der Seitenkorpusse (12, 13) durch Rastverschlüsse an den Seitenkorpussen (12, 13) verriegelbar sind.
8. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenkorpusse (12, 13) zum Frontspiegel (11) hin ausgerichtete Beleuchtungskörper integriert sind.
9. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Frontspiegel (11) eine nach vorn vorstehende obere Deckenplatte befestigt ist.
10. Spiegelschrankkombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Deckenplatte Beleuchtungskörper angebracht sind.
11. Spiegelschrankkombination nach einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskörper Niedervolt-Halogenleuchten sind.
12. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Antrieb zum Verfahren der Seitenkorpusse (12, 13) vorgesehen ist.
13. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspiegel (17, 18) über einen elektrischen Antrieb einstellbar und ausrichtbar sind.
14. Spiegelschrankkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Seitenspiegel an den Seitenkorpussen (12, 13) angebracht sind, insbesondere sämtliche Seitenflächen der Seitenkorpusse (12, 13) verspiegelt sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533917A1 (de) * 1975-07-30 1977-02-03 Gerdes & Co Spiegelschrank
DE2730678A1 (de) * 1977-07-07 1979-01-11 Gerdes Gmbh Badezimmer-spiegelschrank

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