DE4327379C2 - Mehrteiliger Spiegelschrank - Google Patents
Mehrteiliger SpiegelschrankInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Spiegelschrank mit
einem Frontspiegel und mindestens zwei rechts und links da
von angeordneten, um jeweils eine vertikale Achse bezüglich
des Frontspiegels auswärts verschwenkbaren Seitenkorpussen
mit inliegenden Fachböden und jeweils einer verspiegelten,
im geschlossenen Grundzustand des Spiegelschranks frontal
sichtbaren, um eine mit dem jeweiligen Seitenkorpus verbun
dene weitere vertikale Achse verschwenkbaren Frontklappe.
Ein solcher Spiegelschrank ist bekannt aus der DE 22 27 457
A1.
Mehrteilige Spiegelschränke mit einem Frontspiegel und ver
schwenkbaren Seitenspiegeln sowie mit Ablageflächen und
Stauräumen für Toilettenartikel werden schon seit langem für
Garderoben und Badezimmer angeboten. Sie ermöglichen der Be
nutzerin bzw. dem Benutzer beim Frisieren, Schminken oder
Ankleiden aufgrund mehrerer, stumpfwinklig zueinander anord
nerbarer Spiegelflächen eine Ansicht der Person von mehreren
Seiten gleichzeitig, wobei in den Schrankteilen und Ablage
flächen die für die genannten Tätigkeiten erforderlichen Ge
rätschaften mehr oder minder gut aufgeräumt bereitstehen.
Aus dem US-Patent 18 68 104 aus dem Jahre 1932 ist bei
spielsweise ein Spiegelschrank bekannt, bei dem im unteren
Teil Schubladen vorgesehen sind, während im oberen Teil ein
3-teiliger Spiegel bestehend aus einem Frontspiegel und zwei
in der Grundstellung stumpfwinklig dazu angeordneten Seiten
spiegeln, die drehbar an den senkrechten Kanten des Front
spiegels angelenkt sind, angeordnet ist. Bei diesem be
kannten Spiegelschrank sind jedoch der Schrank- und der
Spiegelteil räumlich getrennt, und der Raum um den 3-
teiligen Spiegel kann nicht zur Aufbewahrung von Gegen
ständen benutzt werden. Die unterhalb des großen Spiegel
teils angeordneten Schubladen bieten im Verhältnis zur Ge
samtgröße des Spiegelschranks nur einen außerordentlich ge
ringen Stauraum.
Aus der DE-PS 8 51 675 ist zwar ein Schrankmöbel mit einge
bautem mehrfach Toilettenspiegel bekannt, bei dem der Raum
hinter zwei links und rechts neben einem festen Frontspiegel
angeordneten verschwenkbaren Seitenspiegel für ein inlie
gendes Gefache zum Ablegen von Toilettengegenständen genutzt
wird. Die beiden Seitenkorpusse, die das Gefache enthalten,
sind jedoch starr angeordnet und nur frontal von vorn zu
gänglich, wobei eine seitlich weit ausladende Schwenkbewe
gung der vor den Seitenkorpussen angeordneten verschwenkba
ren Seitenspiegeln durchgeführt werden muß. Außerdem ist
zwar bei einer in der DE-PS 8 51 675 beschriebenen Ausfüh
rungsform durch eine komplizierte Verschwenkung der Seiten
spiegel, die an ihrerseits verschwenkbar an den Seitenkor
pussen angelenkten Zwischenteilen verschwenkbar angelenkt
sind, eine Stellung erreichbar, bei der die Seitenspiegel
stumpfwinklig zum Frontspiegel stehen. Im geschlossenen
Grundzustand dieses Schrankmöbels sind jedoch sämtliche von
außen sichtbaren Spiegelflächen mit dem festen Frontspiegel
parallel.
Bei einem aus der DE-PS 8 14 205 bekannten Toiletten-Spiegel-
Schrank sind zwar die links und rechts neben einem Front
spiegel angeordneten Seitenspiegel ebenfalls so verschwenk
bar, daß sie unter einem stumpfen Winkel zum Frontspiegel
stehen. Im geschlossenen Grundzustand des Schranks sind
jedoch die beiden Seitenspiegel, durch deren Verschwenkung
über die jeweils eine Seite des gesamten Schrankkorpus mit
inliegenden Fachböden geöffnet werden kann, in einem über
stumpfen Winkel zum vorspringenden Frontspiegel angeordnet.
Da der Frontspiegel im geschlossenen Grundzustand in diesem
bekannten Spiegelschrank das am weitesten vorspringende Teil
darstellt und seinerseits nicht beweglich angeordnet ist,
ist das hinter dem Frontspiegel befindliche Schrankvolumen
praktisch nicht zugänglich und daher nutzlos.
Bei dem aus der eingangs genannten DE 22 27 457 A1 bekannten
Komplement-Spiegel-Schrank tritt zwar der Frontspiegel
gegenüber den anderen Teilen des Spiegelschranks zurück, so
daß kein dahinter liegendes Volumen verschenkt wird. Auch
sind durch Verschwenkbewegungen von seitlich neben dem
Frontspiegel angelenkten Seitenkorpussen mit inliegenden
Fachböden sowie weiteren Verschwenkbewegungen von ver
spiegelten Frontplatten, die an den jeweils gegenüberliegen
den Seiten der verschwenkbaren Seitenkorpusse verschwenkbar
angelenkt sind, die verspiegelten Frontplatten jeweils unter
einem stumpfen Winkel zum festen Frontspiegel positionier
bar. Jedoch sind dazu sehr komplizierte und seitlich weit
ausladende Bewegungen notwendig. Außerdem stehen im ge
schlossenen Grundzustand des Spiegelschranks die beiden ver
spiegelten Frontplatten parallel zum festen Frontspiegel und
verdecken diesen. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten
Spiegelschranks besteht darin, daß das Gefache in den Sei
tenkorpussen selbst im geschlossenen Grundzustand des Spie
gelschranks nicht allseitig abgeschlossen ist, sondern le
diglich durch seine Verschwenkung gegen den Frontspiegel un
zugänglich wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber,
einen mehrteiligen Spiegelschrank der eingangs beschriebenen
Art vorzustellen, bei dem bereits im geschlossenen Grundzu
stand einem Benutzer eine reflektierende Ansicht von-mehre
ren Seiten ermöglicht wird, wobei der Frontspiegel in jeder
Stellung der beweglichen Seitenteile voll sichtbar bleibt,
bei dem das in den Seitenkorpussen untergebrachte Gefache
durch eine einfache Schwenkbewegung zugänglich wird, ohne
daß viele Teile in komplizierter Weise gegeneinander bewegt
werden müssen, bei dem das vom Spiegelschrank eingenommene
Volumen möglichst optimal für Stauräume ausgenutzt ist, und
bei dem die seitliche Ausladung beim Verschwenken der Sei
tenkorpusse möglichst gering ist, so daß beim Verschwenken
keine Platzprobleme mit links und rechts neben dem Spiegel
schrank angeordneten Möbelstücken oder Wänden auftreten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
verspiegelten Frontklappen der beiden Seitenkorpusse im ge
schlossenen Grundzustand des Spiegelschranks stumpfwinklig
zum Frontspiegel angeordnet und um die mit dem jeweiligen
Seitenkorpus verbundene weitere vertikale Achse derart be
züglich des Frontspiegels auswärts verschwenkbar sind, daß
die inliegenden Fachböden des jeweiligen Seitenkorpus frei
zugänglich sind, daß die vertikalen Verschwenkachsen der
Seitenkorpusse mindestens so weit vor der Frontspiegelebene
angeordnet sind, daß eine Verschwenkung der Seitenkorpusse
um mehr als 180°, vorzugsweise um bis zu 270° möglich ist,
und daß in der geschlossenen Grundstellung des Spiegel
schranks dem Frontspiegel zugewandten Rückwände der Seiten
korpusse ebenfalls verspiegelt sind und durch Verschwenken
der Seitenkorpusse um die vertikalen Achsen in eine Stellung
gebracht werden können, in der sie sich bezüglich des Front
spiegels stumpfwinklig gegenüberstehen.
Wenn der mögliche Verschwenkbereich der Seitenkorpusse von
mehr als 180° nicht vollständig ausgenutzt wird, können auf
grund der vorspringenden Verschwenkachsen der Seitenkorpusse
auch zusätzliche Möbelteile unmittelbar seitlich links
und/oder rechts neben dem Spiegelschrank angeordnet werden,
wobei die verspiegelten Rückwände der Seitenkorpusse immer
noch durch Verschwenken zum geschlossenen Grundzustand in
eine stumpfwinklige Position zum Frontspiegel gebracht wer
den können. Auch der Zugriff auf die inliegenden Fachböden
in den Seitenkorpussen durch Verschwenken der verspiegelten
Frontklappen würde durch derartige seitlich vom Spiegel
schrank angebrachte Möbelstücke nicht behindert. Der er
findungsgemäße Spiegelschrank kann daher durch eine Serie
von weiteren Toilettenmöbeln ergänzt werden, weil die Ge
samtzusammenstellung äußerst kompakt und raumsparend ist, so
daß er sich auch zum Einbau in sehr kleine Bäder oder Garde
roben eignet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spiegelschranks umfassen die Seitenkorpusse bei unver
schwenkten Frontplatten in jedem Verschwenkzustand der Sei
tenkorpusse jeweils einen allseitig mit Wänden umgebenen,
inliegende Fachböden enthaltenden Hohlraum, der durch Ver
schwenken der Frontplatten geöffnet werden kann. Dadurch
bleiben die im Gefache der Seitenkorpusse untergebrachten
Toilettenartikel im geschlossenen Grundzustand des Spiegel
schranks staubsicher verwahrt.
Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der rechts und
links des Frontspiegels zwei weitere Korpusse mit inliegen
den Fachböden vorgesehen sind, die im geschlossenen Grundzu
stand des Spiegelschranks von den verspiegelten Rückwänden
der Seitenkorpusse verdeckt, vorzugsweise abgeschlossen
sind, und die bei Verschwenkung der Seitenkorpusse um die
vertikalen Verschwenkachsen frei zugänglich werden. Diese
Ausführungsform bietet eine noch größere Raumausnutzung des
vom Spiegelschrank beanspruchten Volumens zur Verwahrung von
Gegenständen.
Um die verspiegelten Frontplatten gegenüber den Seitenkor
pussen separat von einer Verschwenkung der ganzen Seitenkor
pusse verschwenken zu können, sind bei einer besonders be
vorzugten Ausführungsform links und rechts neben dem Front
spiegel separate Verriegelungen der Seitenkorpusse durch
Schnappverschlüsse vorgesehen.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die
Schnappverschlüsse so aufgebaut, daß sich die Verriegelung
der Seitenkorpusse erst durch Druck auf den jeweiligen Sei
tenkorpus in Richtung auf den Frontspiegel löst und eine
Verschwenkung des Seitenkorpus ermöglicht.
Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der an den ver
tikalen Kanten der Seitenkorpusse, die im geschlossenen
Grundzustand des Spiegelschranks dem Frontspiegel zugewandt
sind, parallel zu den Kanten angeordnete Beleuchtungskörper
vorgesehen sind.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die Nie
der-Volt-Halogenlampen in längs der vertikalen Kanten der
Seitenkorpusse angeordneten länglichen Glasröhren unterge
bracht. Diese die Lampen umhüllenden Glaszylinder sind in
ihrer Länge fast beliebig variabel, so daß bei der Bauhöhe
der vertikalen Kanten der Seitenkorpusse nicht auf im Handel
erhältliche, standardisierte Längen von Beleuchtungskörpern,
wie beispielsweise Neonröhren, Rücksicht genommen werden
muß.
Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform bei der die beiden
Seitenkorpusse an einer rechtwinklig vom Frontspiegel nach
vorn vorstehenden oberen Deckenplatte und einer unteren Bo
denplatte verschwenkbar befestigt sind. Dadurch werden wei
tere Funktionen des erfindungsgemäßen Spiegelschranks ermög
licht.
Bei Weiterbildungen dieser Ausführungsform kann die obere
Deckenplatte eine integrierte Beleuchtungseinrichtung auf
weisen, die anstelle der oben erwähnten Beleuchtungskörper
bzw. zusätzlich zu diesen eingebaut sein kann.
Bei einer anderen Weiterbildung der obigen Ausführungsform
ist die untere Bodenplatte als Ablagefläche ausgebildet und
trägt daher ebenfalls zur Raumausnutzung des Spiegelschranks
für die Unterbringung von Toilettengegenständen bei.
Um ein möglichst freies und unbehindertes Verschwenken der
Seitenkorpusse sicherzustellen, sind bei einer bevorzugten
Weiterbildung die Seitenkorpusse jeweils vertikal von der
oberen Deckenplatte und von der unteren Bodenplatte beab
standet.
Vorzugsweise sind um die vertikalen Verschwenkachsen der
Seitenkorpusse zwischen dem jeweiligen Seitenkorpus und der
oberen Deckenplatte und dem Seitenkorpus und der unteren Bo
denplatte zylinderförmige, ovale oder prismenförmige Ver
kleidungselemente angeordnet. Diese dienen als optische Ver
kleidung der Schwenkachsen, wobei eine Ummantelung gewählt
werden kann, die farblich an die Sanitärfarben des Spiegel
schranks oder an galvanische Oberflächen der Seitenkorpusse
angepaßt ist.
Bevorzugt sind durch die Verkleidungselemente elektrische
Zuleitungen für in oder an den Seitenkorpussen vorgesehene
elektrische Einrichtungen, beispielsweise Beleuchtungs
körper oder Lautsprecher geführt. Auf diese Weise sind die
elektrischen Zuleitungen betriebssicher geführt und optisch
abgedeckt untergebracht.
Um dem Benutzer einen näheren Zutritt zum Frontspiegel zu
ermöglichen, ohne daß die Bodenplatte im Weg steht, ist bei
einer bevorzugten Weiterbildung die untere Bodenplatte in
den Seitenbereichen der Grundrißform der Seitenkorpusse an
gepaßt und springt an dem vor dem Frontspiegel befindlichen
zentralen Abschnitt zurück.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der
Frontspiegel um eine horizontale, in der Spiegelebene ver
laufende Achse verschwenkbar. Dies ermöglicht im Bedarfsfall
bei Verwendung des Spiegelschranks als Ankleidespiegel eine
Sicht des Benutzers bis zum Boden. Außerdem kann dadurch der
Frontspiegel auch an die Bedürfnisse von Kindern und kleine
ren Menschen angepaßt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung dieser Ausfüh
rungsform ragt durch eine Ausnehmung in der Bodenplatte nach
unten ein mit dem Frontspiegel verbundener Betätigungshebel
zum Verschwenken des Frontspiegels. Auf diese Weise muß zum
Verkippen des Frontspiegels derselbe nicht berührt werden,
was möglicherweise zu häßlichen Fingerspuren führen würde.
Bevorzugt ist auch eine Weiterbildung, bei der der Front
spiegel 3-teilig aufgebaut und nur der mittlere Teil ver
schwenkbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spiegelschranks sind weitere Spiegelflächen an den Seiten
korpussen vorgesehen, insbesondere sind sämtliche Seitenflä
chen der Seitenkorpusse verspiegelt. Dadurch kann der
Spiegelschrank von mehreren Personen, beispielsweise zum
Frisieren oder Schminken, gleichzeitig genutzt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform schließlich schließen die
verspiegelten Frontklappen im geschlossenen Grundzustand des
Spiegelschranks mit der verspiegelten Rückwand des jeweili
gen Seitenkorpus einen Winkel zwischen 30° und 60°, vorzugs
weise etwa 45° ein. Diese Geometrie der Seitenkorpusse hat
sich als ergonomisch besonders günstig erwiesen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert. Die der Zeichnung und Beschreibung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln, für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinatio
nen Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1a eine räumliche Darstellung einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Spiegelschranks schräg von
unten im geschlossenen Grundzustand;
Fig. 1b den Spiegelschrank von Fig. 1a, jedoch mit ver
schwenkten Seitenkorpussen;
Fig. 1c den Spiegelschrank von Fig. 1a, jedoch mit ver
schwenkten Frontklappen der Seitenkorpusse; und
Fig. 2 einen schematischen Horizontalschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Spiegelschrank mit verschwenkten
Seitenkorpussen.
Bei dem in Fig. 1a im geschlossenen Grundzustand gezeigten
erfindungsgemäßen Spiegelschrank sind rechts und links neben
einem Frontspiegel 1 jeweils um eine vertikale Achse A1′
bzw. A1′′ verschwenkbare Seitenkorpusse 2′ bzw. 2′′ angeord
net. Die Seitenkorpusse 2′, 2′′ weisen jeweils verspiegelte
Frontklappen 3′ bzw. 3′′ auf, die im geschlossenen Grundzu
stand, wie in Fig. 1a gezeigt, unter einem stumpfen Winkel
zum Frontspiegel 1 verlaufen. In dieser Position kann sich
daher ein Benutzer nicht nur im Frontspiegel 1, sondern je
weils mit Seitenansicht auch in den beiden verspiegelten
Frontklappen 3′, 3′′ der Seitenkorpusse 2′, 2′′ betrachten.
Die Seitenkorpusse 2′, 2′′ wie auch der Frontspiegel 1 sind
zwischen einer rechtwinklig vom Frontspiegel 1 nach vorn
vorstehenden Deckenplatte 6 und einer unteren Bodenplatte 7
angeordnet. Mit Hilfe eines durch die Bodenplatte 7 geführ
ten, mit dem Frontspiegel 1 fest verbundenen Betätigungshe
bels 11 kann der mittlere Teil des Frontspiegels 1 um eine
horizontale Achse verschwenkt werden, was in der Zeichnung
jedoch nicht gezeigt ist.
In der oberen Deckenplatte 6 sind Beleuchtungskörper 16 in
tegriert, die dem Benutzer bei der Verwendung des Spiegel
schranks als Ankleide- oder Frisierspiegel genügend Licht
spenden. Zusätzlich können an den vertikalen Kanten der Sei
tenkorpusse 2′, 2′′, die im geschlossenen Grundzustand des
Spiegelschranks dem Frontspiegel 1 zugewandt sind, parallel
zu den Kanten angeordnete Beleuchtungskörper 5′, 5′′ vorge
sehen sein. Diese können einfache Neonröhren sein; die Be
leuchtungskörper 5′, 5′′ können aber auch Niedervolt-Halo
genlampen enthalten, die jeweils in einer länglichen Glas
röhre längs der vertikalen Kante untergebracht sind. Da die
Glasröhren im Gegensatz zu standardisierten Neonröhren eine
beliebige Länge aufweisen können, können sie genau auf die
vertikale Höhe der Seitenkorpusse 2′, 2′′ zugeschnitten
sein.
Um eine freie Verschwenkbarkeit der Seitenkorpusse 2′, 2′′
um die vertikalen Achsen A1′ bzw. A1′′ zu gewährleisten,
sind die Seitenkorpusse 2′, 2′′ von der oberen Deckenplatte
6 und von der unteren Bodenplatte 7 beabstandet. Um die ver
tikalen Verschwenkachsen A1′, A1′′ der Seitenkorpusse 2′,
2′′ herum sind zylinderförmige Verkleidungselemente 8′ bzw.
8′′ zwischen dem jeweiligen Seitenkorpus 2′ bzw. 2′′ und der
oberen Deckenplatte 6 bzw. der unteren Bodenplatte 7 vorge
sehen. Durch diese zylinderförmigen Verkleidungselemente 8′,
8′′ sind die elektrischen Zuleitungen durch stromverbrau
chende Einrichtungen wie beispielsweise die Beleuchtungs
klappe 5′, 5′′, Lautsprecherboxen oder elektrische Uhren,
die in oder an den Seitenkorpussen 2′, 2′′ vor
gesehen sind, durchgeführt.
Die Bodenplatte 7 ist als Ablagefläche ausgebildet, folgt in
den Seitenbereichen der Grundrißform der Seitenkorpusse 2′,
2′′ und springt an dem vor dem Frontspiegel 1 befindlichen
zentralen Abschnitt zurück.
In Fig. 1b ist der erfindungsgemäße Spiegelschrank mit aus
dem Grundzustand heraus verschwenkten Seitenkorpussen 2′,
2′′ dargestellt. Dabei wird deutlich, daß durch die Anord
nung der vertikalen Verschwenkachsen A1′, A1′′ um eine ge
wisse Strecke vor der Frontspiegelebene eine Verschwenkung
der Seitenkorpusse 2′, 2′′ um bis zu 270°, auf jeden Fall um
mehr als 180° möglich ist, ohne daß dabei im Verschwenkbe
reich eine nennenswerte seitliche Ausladung zu beachten wä
re. Der erfindungsgemäße Spiegelschrank kann daher auch bei
sehr beengten räumlichen Verhältnissen eingesetzt werden.
Durch das Verschwenken der Seitenkorpusse 2′, 2′′ um die
vertikalen Achsen A1′, A1′′ werden einerseits weitere Kor
pusse 12′, 12′′ mit inliegenden Fachböden 19 geöffnet, die
im geschlossenen Grundzustand des Spiegelschranks von den
Rückwänden 4′, 4′′ der Seitenkorpusse 2′, 2′′ bedeckt bzw.
abgeschlossen sind. Die Rückwände 4′, 4′′ der Seitenkorpusse
2′, 2′′ sind ebenfalls verspiegelt und können durch die Ver
schwenkbewegung der Seitenkorpusse 2′, 2′′ in eine jeweils
stumpfwinklige Position zum Frontspiegel 1 gebracht werden.
Auf diese Weise kann sich ein Benutzer des Spiegelschranks
auch dann mehrseitig betrachten, wenn die weiteren Korpusse
12′, 12′′ geöffnet sind.
Die Seitenkorpusse 2′, 2′′ weisen ebenfalls inliegende Fach
böden 9 auf, die durch ein Verschwenken der verspiegelten
Frontklappen 3′, 3′′ um eine mit dem jeweiligen Seitenkorpus
2′ bzw. 2′′ verbundene weitere vertikale Achse A2′ bzw. A2′′
geöffnet und zugänglich gemacht werden können, wie in
Fig. 1c gezeigt ist.
Rechts und links neben dem Frontspiegel 1 können separate
Verriegelungen der Seitenkorpusse 2′, 2′′ durch Schnappver
schlüsse vorgesehen werden, die in der Zeichnung nicht dar
gestellt sind. Vorzugsweise sind diese Schnappverschlüsse so
aufgebaut, daß sich die Verriegelung der Seitenkorpusse 2′,
2′′ erst durch Druck auf den jeweiligen Seitenkorpus 2′, 2′′
in Richtung auf den Frontspiegel 1 löst und somit eine Ver
schwenkung des Seitenkorpus 2′ bzw. 2′′ um die Verschwenk
achse A1′ bzw. A1′′ unabhängig von einer Verschwenkung der
verspiegelten Frontklappen 3′, 3′′ um die weiteren vertika
len Achsen A2′, A2′′ ermöglicht.
Um eine staubdichte Aufbewahrung der im Gefache der Seiten
korpusse 2′, 2′′ untergebrachten Toilettenartikel zu gewähr
leisten, sind die Seitenkorpusse 2′, 2′′ im unverschwenkten
Zustand der verspiegelten Frontplatten 3′, 3′′ allseitig
geschlossen. Durch Verschwenken der Frontplatten 3′, 3′′ um
die weiteren verikalen Achsen A2′, A2′′ werden die Seiten
korpusse 2′, 2′′ jeweils geöffnet oder verschlossen.
Die Seitenflächen der Seitenkorpusse 2′, 2′′ können bei
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spiegelschranks
sämtlich verspiegelt sein. Bei entsprechender Anordnung der
Seitenflächen können dann im geschlossenen Grundzustand des
Spiegelschranks mehrere Personen gleichzeitig den Spiegel
schrank, beispielsweise zum Frisieren oder Schminken
verwenden.
Eine ergonomisch besonders günstige Geometrie wird dann er
reicht, wenn die verspiegelten Frontklappen 3′, 3′′ im ge
schlossenen Grundzustand des Spiegelschranks mit den ver
spiegelten Rückwänden 4′, 4′′ jeweils einen Winkel zwischen
30° und 60°, vorzugsweise etwa 45°, einschließen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten schematischen Querschnitt durch
einen erfindungsgemäßen Spiegelschrank sind die Seitenkor
pusse 2′, 2′′ gegenüber dem geschlossenen Grundzustand des
Spiegelschranks um die vertikalen Achsen A1′, A1′′ ver
schwenkt. Wenn der große Verschwenkbereich von bis zu 270°
nicht voll ausgenutzt wird, können unmittelbar links und
rechts neben den weiteren Korpussen 12′, 12′′ weitere Möbel,
beispielsweise Regale oder Schränke 20′, 20′′ angebracht
werden, die sich direkt von beiden Seiten an den Spiegel
schrank anschließen. Dadurch kann das gerade in Badezimmern
oder Garderoben oftmals stark eingeschränkte Platzangebot
besonders vorteilhaft ausgenutzt werden.
Claims (21)
1. Mehrteiliger Spiegelschrank mit einem Frontspiegel und
mindestens zwei rechts und links davon angeordneten, um
jeweils eine vertikale Achse bezüglich des Frontspiegels
auswärts verschwenkbaren Seitenkorpussen mit inliegenden
Fachböden und jeweils einer verspiegelten, im geschlos
senen Grundzustand des Spiegelschranks frontal sicht
baren, um eine mit dem jeweiligen Seitenkorpus verbunde
ne weitere vertikale Achse verschwenkbaren Frontklappe,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verspiegelten Frontklappen (3′, 3′′) der beiden Seitenkorpusse im geschlossenen Grundzustand des Spie gelschranks stumpfwinklig zum Frontspiegel (1) angeord net und um die mit dem jeweiligen Seitenkorpus (2′, 2′′) verbundene weitere vertikale Achse (A2′, A2′′) derart bezüglich des Frontspiegels (1) auswärts verschwenkbar sind, daß die inliegenden Fachböden (9) des jeweiligen Seitenkorpus (2′, 2′′) frei zugänglich sind,
daß die vertikalen Verschwenkachsen (A1′, A1′′) der Sei tenkorpusse (2′, 2′′) mindestens so weit vor der Front spiegelebene angeordnet sind, daß eine Verschwenkung der Seitenkorpusse (2′, 2′′) um mehr als 180° möglich ist,
und daß die in der geschlossenen Grundstellung des Spie gelschranks dem Frontspiegel (1) zugewandten Rückwände (4′, 4′′) der Seitenkorpusse (2′, 2′′) ebenfalls ver spiegelt sind und durch Verschwenken der Seitenkorpusse (2′, 2′′) um die vertikalen Achsen (A1′, A1′′) in eine Stellung gebracht werden können, in der sie sich bezüg lich des Frontspiegels stumpfwinklig gegenüberstehen.
daß die verspiegelten Frontklappen (3′, 3′′) der beiden Seitenkorpusse im geschlossenen Grundzustand des Spie gelschranks stumpfwinklig zum Frontspiegel (1) angeord net und um die mit dem jeweiligen Seitenkorpus (2′, 2′′) verbundene weitere vertikale Achse (A2′, A2′′) derart bezüglich des Frontspiegels (1) auswärts verschwenkbar sind, daß die inliegenden Fachböden (9) des jeweiligen Seitenkorpus (2′, 2′′) frei zugänglich sind,
daß die vertikalen Verschwenkachsen (A1′, A1′′) der Sei tenkorpusse (2′, 2′′) mindestens so weit vor der Front spiegelebene angeordnet sind, daß eine Verschwenkung der Seitenkorpusse (2′, 2′′) um mehr als 180° möglich ist,
und daß die in der geschlossenen Grundstellung des Spie gelschranks dem Frontspiegel (1) zugewandten Rückwände (4′, 4′′) der Seitenkorpusse (2′, 2′′) ebenfalls ver spiegelt sind und durch Verschwenken der Seitenkorpusse (2′, 2′′) um die vertikalen Achsen (A1′, A1′′) in eine Stellung gebracht werden können, in der sie sich bezüg lich des Frontspiegels stumpfwinklig gegenüberstehen.
2. Spiegelschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkorpusse (2′, 2′′) bei unverschwenkten
Frontplatten (3′, 3′′) in jedem Verschwenkzustand der
Seitenkorpusse (2′, 2′′) jeweils einen allseitig mit
Wänden umgebenen, die inliegenden Fachböden (9)
enthaltenden Hohlraum umfassen, der durch Verschwenken
der Frontplatten (3′, 3′′) geöffnet werden kann.
3. Spiegelschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß rechts und links des Frontspiegels (1)
zwei weitere Korpusse (12′, 12′′) mit inliegenden Fach
böden (9) vorgesehen sind, die im geschlossenen Grund
zustand des Spiegelschranks von den verspiegelten Rück
wänden (4′, 4′′) der Seitenkorpusse (2′, 2′′) verdeckt
und die bei Verschwen
ken der Seitenkorpusse (2′, 2′′) um die vertikalen Ver
schwenkachsen (A1′, A1′′) frei zugänglich werden.
4. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links neben dem
Frontspiegel (1) separate Verriegelungen der Seitenkor
pusse (2′, 2′′) durch Schnappverschlüsse vorgesehen
sind.
5. Spiegelschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappverschlüsse so aufgebaut sind, daß sich
die Verriegelung der Seitenkorpusse (2′, 2′′) erst durch
Druck auf den jeweiligen Seitenkorpus (2′ bzw. 2′′) in
Richtung auf den Frontspiegel (1) löst und eine Ver
schwenkung des Seitenkorpus (2′ bzw. 2′′) ermöglicht.
6. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikalen Kanten der
Seitenkorpusse (2′, 2′′), die im geschlossenen Grundzu
stand des Spiegelschranks dem Frontspiegel (1) zugewandt
sind, parallel zu den Kanten angeordnete Beleuchtungs
körper (5′, 5′′) vorgesehen sind.
7. Spiegelschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungskörper (5′, 5′′) Neonröhren sind.
8. Spiegelschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungskörper (5′, 5′′) Niedervolt-Halogen
lampen enthalten.
9. Spiegelschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Niedervolt-Halogenlampen in längs der vertikalen
Kanten angeordneten länglichen Glasröhren untergebracht
sind.
10. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenkorpusse
(2′, 2′′) an einer rechtwinklig vom Frontspiegel (1)
nach vorn vorstehenden oberen Deckenplatte (6) und einer
unteren Bodenplatte (7) verschwenkbar befestigt sind.
11. Spiegelschrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Deckenplatte (6) eine integrierte Beleuch
tungseinrichtung (16) aufweist.
12. Spiegelschrank nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die untere Bodenplatte (7) als Ablageflä
che ausgebildet ist.
13. Spiegelschrank nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenkorpusse (2′, 2′′) jeweils
vertikal von der oberen Deckenplatte (6) und von der un
teren Bodenplatte (7) beabstandet sind.
14. Spiegelschrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß um die vertikalen Verschwenkachsen (A1′, A1′′) der
Seitenkorpusse (2′, 2′′) zwischen dem jeweiligen Seiten
korpus (2′ bzw. 2′′) und der oberen Deckenplatte (6) und
dem Seitenkorpus (2′ bzw. 2′′) und der unteren Boden
platte (7) zylinderförmige Verkleidungselemente (8′ bzw.
8′′) angeordnet sind.
15. Spiegelschrank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die zylinderförmigen Verkleidungselemente
(8′, 8′′) elektrische Zuleitungen für in oder an den
Seitenkorpussen (2′, 2′′) vorgesehene elektrische Ein
richtungen geführt sind.
16. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 10 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die untere Bodenplatte (7) in
den Seitenbereichen der Grundrißform der Seitenkorpusse
(2′, 2′′) angepaßt ist und an dem vor dem Frontspiegel
(1) befindlichen zentralen Abschnitt zurückspringt.
17. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Frontspiegel (1) um eine
horizontale, in der Spiegelebene verlaufende Achse ver
schwenkbar ist.
18. Spiegelschrank nach Anspruch 10 und 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch eine Ausnehmung in der Bodenplatte
(7) nach unten ein mit dem Frontspiegel (1) verbundener
Betätigungshebel (11) zum Verschwenken des Frontspiegels
(1) ragt.
19. Spiegelschrank nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Frontspiegel (1) 3-teilig aufgebaut
und nur der mittlere Teil verschwenkbar ist.
20. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Spiegelflächen an
den Seitenkorpussen (2′, 2′′) vorgesehen, insbesondere
sämtliche Seitenflächen der Seitenkorpusse (2′, 2′′)
verspiegelt sind.
21. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die verspiegelten Frontklap
pen (3′, 3′′) im geschlossenen Grundzustand des Spiegel
schranks mit der verspiegelten Rückwand (4′, 4′′) des
jeweiligen Seitenkorpus (2′ bzw. 2′′) einen Winkel zwi
schen 30° und 60° einschließen.
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DE19934327379 DE4327379C2 (de) | 1993-08-14 | 1993-08-14 | Mehrteiliger Spiegelschrank |
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DE19934327379 DE4327379C2 (de) | 1993-08-14 | 1993-08-14 | Mehrteiliger Spiegelschrank |
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DE4327379C2 true DE4327379C2 (de) | 1995-08-31 |
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FR2806894B1 (fr) * | 2000-03-30 | 2002-06-07 | Meubles Et Sieges De Style | Meuble muni d'un mecanisme permettant l'ouverture simultanee de la porte de facade et des deux portes laterales |
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AT413185B (de) * | 2001-05-17 | 2005-12-15 | Blum Gmbh Julius | Möbelschublade |
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1993
- 1993-08-14 DE DE19934327379 patent/DE4327379C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4327379A1 (de) | 1995-02-16 |
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