DE19540331C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Begasen eines Behandlungsraumes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Begasen eines Behandlungsraumes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung in einem weitgehend gegen Gasver­ luste abgedichteten Behandlungsraum, in dem von Schäd­ linge befallene Güter oder Kunstgegenstände oder Lebens­ mittel eingebracht, eingelagert oder aufgestellt sind, wobei der Behandlungsraum weitgehend gegen Gasverluste abgedichtet wurde, so dass ein Behandlungsgas eingeleitet werden kann.
Vorratsläger, Mühlen sowie Museen und Kirchen beherbergen häufig von Schädlingen befallene Güter, die Vorratsgüter oder Kunstgegenstände, wie Orgeln, Kanzeln, Altäre etc. sein können. Dabei kann der diese Güter beherbergende Raum hinreichend gasdicht versiegelt werden oder die Gegenstände werden in spezielle Folienkäfige oder Zelte oder Hüllen eingebracht und mit Behandlungsgasen, wie Inertgasen oder toxischen Behandlungsgasen beaufschlagt. Nach ausreichender Einwirkzeit der Behandlungsgase werden die Behandlungsräume gelüftet. Ein derartiges Verfahren ist im Artikel von G. Binker, Bausubstanz, Heft 7/8, 8. Jahrgang, S. 50-52, 1992 beschrieben. In der DE 44 01 338 A1 wird das Gas Sulfurylfluorid nach der Einwirkzeit chemisch umgewandelt und die Umwand­ lungsprodukte mit einem Gaswäscher neutralisiert und auf­ gefangen, so dass Sulfurylfluorid nicht in die Umwelt gelangen kann.
In der DE 42 05 459 C2 ist eine Einrichtung vorgeschlagen, die während der Einwirkzeit des Behandlungsgases ein Entweichen des Behandlungsgases aus dem Behandlungsraum in die Umgebung weitestgehend vermeidet. Hierfür ist zusätzlich zu einer ersten Abdichtung des Gebäudeinnen­ raumes, d. h. des Behandlungsraumes, eine zweite Abdich­ tung vorgesehen, wobei zwischen der ersten Abdichtung und der zweiten Abdichtung ein Zwischenraum besteht, aus dem während der Einwirkzeit des Behandlungsgases Gas abge­ saugt wird. Dieses abgesaugte Gas wird über einen Gas­ wäscher, Gasfilter oder Gasabsorber geleitet, in dem das Behandlungsgas derart gebunden wird, dass es nicht in die Umgebung austreten kann.
In der DE 41 17 306 C1 ist ein Verfahren und eine Anlage zur Rückgewinnung eines Sterilisiergases für die Sterili­ sation von medizinischen Geräten beschrieben. Das Steri­ lisiergas ist üblicherweise Ethylenoxid, das sehr toxisch, leicht entflammbar und explosiv ist. Das Steri­ lisiergas soll in der Sterilisierkammer bei aufeinander­ folgenden Sterilisierzyklen verwendet werden können. Um einen sicheren Betrieb der Anlage zu gewährleisten, ist vorgeschlagen, das Sterilisieren und die Rückgewinnung des Sterilisiergases bei Drücken unterhalb des Atmosphä­ rendrucks vorzunehmen.
In der DE 30 11 300 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Ableiten von bei Störfällen aus einem Lagerbehäl­ ter austretenden Gasen angegeben. Das austretende Gas wird mittels einer Kältequelle aus flüssigem Kohlendioxid unter seinem Siedepunkt abgekühlt und im flüssigen Aggre­ gatzustand in einen Auffangbehälter geleitet. Es handelt sich hierbei um ein Verfahren, das speziell für aus Lager­ behältern austretende Gase entwickelt wurde. In der Son­ derbeilage 1993 "Chemie-Anlagen und Verfahren" ist ein Artikel von J. Waldeck mit dem Titel "Umweltfreundlich und sauber" auf den Seiten 8/10 aufgeführt, wie Abluft­ ströme von kondensierbaren Lösemitteln befreit werden können. Der genaue Wiedereinsatz der Lösemittel ist jedoch nicht beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem das Begasungsmittel nach entsprechender Einwirkzeit so abgeleitet wird, dass es größtenteils wieder zurückgewonnen wird und erneut eingesetzt werden kann. Weiter ist es Aufgabe, eine hier­ für geeignete Vorrichtung anzugeben.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nach der für die Schädlingsbekämpfung nötigen Einwirkzeit wird das restliche, verbliebene Behandlungsgas zurückge­ wonnen, gespeichert und erneut eingesetzt oder zu einem anderen Behandlungsraum transportiert und dort zur Schäd­ lingsbekämpfung verwendet.
Es ist vorgesehen, dass nach der Einwirkzeit des Bega­ sungsmittels das Begasungsmittel/Luftgemisch aus dem Behandlungsraum so abgeleitet wird, dass es von Luft unzersetzt abgetrennt wird, in einem Behälter gesammelt oder verdichtet wird, der Behälter transportabel ist und sich zu einem anderen Einsatzort bzw. Behandlungsraum sicher transportieren läßt und das Behandlungsgas aus dem Behälter in einen anderen von Schädlingen befallenen, abgedichteten Behandlungsraum verdampft wird. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird das Behandlungsgas, das Sulfurylfluorid und/oder Carbonylsulfid und/oder Methyljodid oder ein anderes toxisches Begasungsmittel ggf in Kombination mit Kohlendioxid sein kann, aus dem Behandlungsraum mittels einer Fördereinheit, z. B. Ventilator oder Absauggebläse herausgesaugt und das herausgesaugte Behandlungsgas/Luft-Gemisch durch einen Vorkühler geleitet, der z. B. mit flüssigem Stickstoff gekühlt sein kann, wodurch sich in erster Linie das in der Luft enthaltene Wasser abscheidet. Das größtenteils vom Wasser befreite Behandlungsgas/Luft-Gemisch wird dann in einem mit z. B. flüssigen Stickstoff gekühlten Kondenser geleitet, wobei dieser Kondenser so stark durch z. B. flüssigen Stickstoff abgekühlt wird, daß das Behandlungsgas von den gasförmigen in den flüssigen Zustand übergeht und so von der Luft abgetrennt wird. Auch eine Abtrennung von Kohlendioxid ist möglich.
Im Kondenser wird das Begasungsmittel (Behandlungsgas) auskondensiert und als Flüssigkeit aufgefangen. Die Abkühlung des Behandlungsgas/Luft-Gemisches muß soweit erfolgen, daß die Konzentration des Behandlungsgases, genauer die Konzentration des Begasungsmittels, im Abluftstrom so niedrig liegt, daß ein gefahrloses Ableiten des Reingasstromes bzw. Abluftstromes in die Umgebung möglich ist. Dies läßt sich durch Verwendung von flüssigem Stickstoff als Kühlmedium bei z. B. -196°C erreichen. Das verflüssigte Begasungsmittel kann dann im Kondenser als Lagerbehälter zwischengelagert, transportiert und von dort aus ggf erneut in Druckgas-Flaschen abgefüllt werden. Es kann auch gezielt einer Entsorgung zugeführt werden. Vorteilhafterweise wird es jedoch im Kondenser als Zwischenlagerbehälter zu einem anderen Einsatzort transportiert und kann dann erneut als Begasungsmittel in einen Behandlungsraum zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Es ist jedoch auch möglich, das verflüssigte Begasungsmittel solange in dem Kondenser aufzubewahren, bis es im Behandlungsraum erneut angewendet werden soll, wenn der Behandlungsraum mehrmals begast werden müßte. Regelmäßige Begasungen sind vor allem im Mühlenbereich und in der Lagerhaltung wegen des häufig auftretenden Schädlingsbefalls von Nöten. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Kondenser bzw. der Lagerbehälter mit einer Überdrucksicherung ausgestattet und der Behälter ist kälteisoliert. Im übrigen ist er bevorzugt druckstabil ausgebildet. Wenn der Druck im Kondenser zu stark ansteigen würde, so läßt sich die Gasphase des Begasungsmittels über einen Kühler leiten, der die Gasphase des Begasungsmittels erneut in die flüssige Phase überführt und das auskondensierte Begasungsmittel kann dann in den Vorratsbehälter zurückgeleitet werden. Als Kühlmittel eignet sich besonders flüssiger Stickstoff, da dieser umweltneutral und ungiftig ist.
Bei der Absaugung des Behandlungsgas/Luft-Gemisches aus dem Behandlungsraum kann es passieren, daß die Kühlleistung des Stickstoffs nicht ausreicht, um die Begasungsmittelkonzentration im Abluftstrom so weit zu erniedrigen, daß z. B. die gesetzlichen Auflagen eingehalten werden, also daß der Abluftstrom nach Durchlaufen des Kondensers noch zu hohe Begasungsmittelkonzentrationen aufweist. Es könnte dann entweder die Kühlleistung des Kondensers erhöht werden oder aber in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann der Abluftstrom in einer Art Kreislaufführung wieder in den Behandlungsraum zurückgeführt werden. Somit ist gewährleistet, daß die Umgebungsluft außerhalb des Begasungsraumes nicht mit dem Begasungsmittel belastet wird. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann der Abluftstrom des Kondensers so geführt werden, daß der noch kalte Abluftstrom des Rohgasstrom den Ansaugstrom aus dem Behandlungsraum vorkühlt, um zumindest die Feuchtigkeit aus dem Ansaugstrom, vom Behandlungsraum kommend, auszugefrieren bzw. auszukondensieren. Dies läßt sich z. B. mit einem Wärmetauscher erreichen. Damit der in den Behandlungsraum zurückgeführte Abluftstrom keinen Kälteschaden im Behandlungsraum erzeugt, kann er nach Durchlaufen des Wärmetauschers zusätzlich noch erwärmt werden und es ist auch möglich den Abluftstrom vor Einleiten bzw. Zurückleiten in den Behandlungsraum zusätzlich über einen Filter laufen zu lassen, der andere, störende Stoffe oder Schadstoffe oder evtl. Zersetzungsprodukte des Begasungsmittels herausfiltert.
Das vorgeschlagene Verfahren eignet sich für alle gängigen Begasungsmittel, insbesondere für halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylbromid oder Methyljodid, für Sulfurylfluorid, Cabonylsulfid, Phosphorwasserstoff, Blausäure, Ethylenoxid, Kohlendioxid und Mischungen hieraus.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgend aufgeführten Beschreibung:
Ein Behandlungsraum (1) beherbergt von Schädlingen befallene Güter (2), die z. B. Altäre, Orgeln, Gestühle etc. in Kirchen sein können. Der Behandlungsraum (1) wird gegen Gasverlust weitgehend abgedichtet und ein Begasungsmittel, z. B. Sulfurylfluorid eingeleitet. Nach entsprechender Einwirkzeit wird das Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch über den Ansaugstutzen (3) nach Öffnen des Ventils (4) über das Steuergerät (28) durch die Fördereinheit, z. B. Ventilator (S), abgesaugt und in einen Vorkühler (7), der ein Wärmetauscher sein kann, eingeleitet, bzw. die Absaugleitung (6) durch den Wärmetauscher geführt. Im Vorkühler (7) kann das auskondensierte Wasser der Luftfeuchte aufgefangen und entsprechend ausdrainiert werden. Der Wärmetauscher läßt sich mittels kaltem Stickstoff oder flüssigem Stickstoff aus einem Vorratsbehälter (17) nach Öffnen der Ventile (38) und (18) (siehe Fig. 1) über die Zufuhrleitung (30) kühlen. Das größtenteils vom Wasser befreite Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch wird dann nach Öffnen des Ventils (10) in den Kondenser (44) eingeleitet. Dieser Kondenser oder Kondensator oder Hauptkühler ist bevorzugt so ausgestattet, daß definierte Kondesationstemperaturintervalle eingehalten und partielle, unerwünschte Tiefsttemperaturen verhindert werden. Die Gefahr von Vereisungen ist somit ausgeschlossen. Es ist jedoch auch möglich, den Kondenser im Wechselsystem mit einem zweiten Kondenser redundant zu betreiben, falls ein Hauptkühler vereisen sollte. Die Abkühlung kann nach einem Jouleprozeß oder Glaserprozeß oder IFM-Prozeß stattfinden. Der Hauptkühler wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mit dem gleichen Vorratsbehälter an Stickstoff (17) nach Öffnen des Ventils (38) und Schließen des Ventils (18) über die Kühlleitungen (19), ggf. im Kreislaufsystem, abgekühlt. Der Hauptkühlblock ist mit (14) gekennzeichnet und der Auffangbehälter (44) weist eine kälteisolierte Wandung (13) auf. Das Kondensat (21) des verflüssigten Begasungsmittels Sulfurylfluorid entsteht dadurch, daß das gasförmige Sulfurylfluorid im Luftgemisch über den Kühler (14) auskondensiert wird und aus dem Kühlstutzen (12) tropft. Der Abluftstrom, der überwiegend von Sulfurylfluorid oder ganz von Sulfurylfluorid befreit ist, kann nach Öffnen des Ventils (15) über den Abluftstutzen (16) ins Freie geleitet werden. Es ist jedoch auch möglich, den Abluftstutzen (16) durch das Ventil (15) abzusperren und den Abluftstrom über den Stutzen (20) nach Öffnen des Ventils (11) über die Abluftleitung (9) in den Behandlungsraum (1) zurückzuführen. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird der Abluftstrom so mittels der Leitung (9) geführt, daß der noch kalte Abluftstrom den Wärmetauscher (7) durchläuft und das aus dem Behandlungsraum angesaugte Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch in der Leitung (6) vorkühlt. Eine optimale Kälteausnutzung bzw. Energieausnutzung ist somit möglich. Die Ventile (10) und (11) lassen sich über das Steuergerät (28) bzw. mit der Steuerleitung (29) regeln. Der von Sulfurylfluorid ganz oder teilweise befreite Abluftstrom wird z. B. mittels der Fördereinheit (41) in den Behandlungsraum (1) zurückgeführt. In manchen Fällen ist die Fördereinheit (5) ausreichend, so daß auf eine weitere Fördereinheit (41) verzichtet werden kann. Der Abluftstrom läßt sich auch über einen Luftverdampfer oder über ein Heizgerät (33) zusätzlich auf eine gewünschte Temperatur erwärmen und zusätzlich durch einen Gasfilter (36) leiten, der evtl. Zersetzungsprodukte oder Umweltschadstoffe zurückhält. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich hierbei um eine verdünnte Lauge. Die Temperatur des Abluftstromes läßt sich über den Temperaturfühler (34) messen, über die Meßleitung (35) an das Steuergerät (28) übertragen und dieses regelt dann das Heizgerät (33) entsprechend z. B. nach der Raumtemperatur des Behandlungsraumes (1) ein. Das Steuergerät (28) kann auch sämtliche in Figur (1) eingezeichneten Ventile steuern. Der Abluftstrom strömt dann über den Stutzen (37) in den Behandlungsraum (1) ein und kann erneut über den Stutzen (3) angesaugt und dem Kondensationsprozeß erneut unterworfen werden und zwar so lange, bis das Sulfurylfluorid vollständig auskondensiert ist und im Kondenser (44) aufgefangen ist bzw. bis der Behandlungsraum (1) kein Sulfurylfluorid mehr enthält. Nach Beendigung des Sulfurylfluorid- Rückgewinnungsprozeßes werden dann die Ventile (10) und (11) geschlossen und der Kondenser (44) läßt sich dann zu einem anderen Behandlungsraum (1) transportieren. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Kondenser mobil, z. B. auf einem Anhänger oder Fahrzeug untergebracht. Der Kondenser (44) besitzt in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine Sicherheitseinrichtung, dahingehend, daß evtl. bei Druckanstieg Sulfurylfluorid über das Ventil (15) und die Leitung (16) in einen Kondenser (39) geführt wird, wo gasförmiges Sulfurylfluorid verflüssigt wird, und zwar bevorzugt mit der gleichen Stickstoffquelle (17) wie in Figur (1). Dieses Verfahren ist in Fig. 2 gezeigt. Das verflüssigte Sulfurylfluorid läßt sich dann nach Öffnen des Ventils (45) über die Leitung (46) in den Kondenser (44) zurückleiten. Am neuen Behandlungsraum (1) angekommen, kann nun über die Leitung (22) nach Öffnen des Ventils (23) über den Ablaßstutzen (24) flüssiges Sulfurylfluorid entnommen werden, in dem z. B. der Stutzen (24) über eine Steckkupplung (40) oder Schraubkupplung etc. an einen Einleitschlauch (37) angeschlossen wird. Es ist möglich, das Sulfurylfluorid durch einen Verdampfer (33) zu verdampfen, so daß gasförmiges Sulfurylfluorid den Filter (36) durchströmt, der dem Sulfurylfluorid evtl. vorhandene Verunreinigungen entzieht. Das Sulfurylfluorid läßt sich zusätzlich falls notwendig mit der Fördereinheit (41) über den Ablaßstutzen (42) in den neuen Behandlungsraum (1) zur Behandlung der schädlingsbefallenen Güter (2) einleiten. Die Temperatur des Sulfurylfluorids läßt sich an dem Temperaturfühler (34) vom Steuergerät (28) erfassen, somit ist ausgeschlossen, daß das kalte Sulfurylfluorid Schäden an den Gütern, z. B. Kunstwerken (2) im Behandlungsraum (1) erzeugt. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sich über das ggf. zusätzliche Heizgerät (27) und den Heizstab (25) Sulfurylfluorid im Kondenser (44) direkt verdampfen läßt und bei geschlossenem Ventil (23) direkt über das Ventil (15) bzw. die Abluftleitung (16) gasförmig entnehmen läßt. Auch hierbei ist es möglich, den Sulfurylfluoridgasstrom ggf. über die Einheiten (33), (36) und (41) zu leiten, falls dies erforderlich sein sollte; das Ventil (15) ist dabei geschlossen. Das Entnahmeverfahren ist in Fig. 3 dargestellt.

Claims (20)

1. Verfahren zur Schädlingsbekämpfung in einem weitgehend gegen Gasverluste abgedichteten Behandlungsraum, nämlich abgedichtete Mühle, Vorratsraum, Museum, Kirchenraum, Folienkäfig, Zelt oder Hülle, mit von Schädlingen befallenen Gütern, wie Lebensmitteln, Vorräten oder Kunstgütern, Kanzeln, Orgeln, Altären, Museums­ exponaten, Skulpturen oder Figuren, wobei
  • a) in den Behandlungsraum als Behandlungsgas Sulfurylfluorid und/­ oder Carbonylsulfid und/oder Methyljodid und/oder Kohlendioxid/­ Sulfurylfluorid-Mischungen und/oder Carbonylsulfid/Kohlendioxid- Mischungen und/oder Methyljodid/Kohlendioxid-Mischungen einge­ leitet wird,
  • b) nach einer ausreichenden Einwirkzeit das Behandlungsgas/Luftge­ misch aus dem Behandlungsraum (1) durch einen Behälter (44) geleitet wird,
  • c) in dem Behälter (44) aus dem Behandlungsgas/Luftgemisch das Behandlungsgas durch Kühlung verflüssigt und dadurch von der Luft getrennt wird,
  • d) und das verflüssigte Behandlungsgas im Behälter (44) gesammelt wird,
  • e) die Luft während der Kühlung als Abluftstrom aus dem Behälter (44) abgelassen wird und
  • f) das verflüssigte Behandlungsgas für einen erneuten Einsatz bereit­ gehalten wird, bei Druckanstieg im Behälter (44) gasförmiges Behandlungsgas über eine Leitung (16) in einem Kondenser (39) geführt und dort verflüssigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise vom Behandlungsgas befreite Luft in den Behand­ lungsraum (1) zurückgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitung des Behandlungsgas/Luft-Gemisches aus dem Behandlungsraum (1) über einen Vorkühler (7) oder Wärmetauscher (7) erfolgt, der das Behandlungsgas/Luft-Gemisch abkühlt und dessen Luftfeuchtigkeit verringert, bevorzugt Wasser entzieht oder kondensiert oder ausgefriert.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Luft abgetrennte, verflüssigte Behandlungsgas in Druckgasflaschen oder Druckgasbehältern abgefüllt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise vom Behandlungsgas befreite Luft vor dem Zurück­ leiten in den Behandlungsraum (1) über den Wärmetauscher (7) geführt wird und dabei das vom Behandlungsraum (1) kommende Behandlungsgas/Luft-Gemisch vorkühlt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die teilweise vom Behandlungsgas befreite Luft vor dem Zurück­ leiten in den Behandlungsraum (1) mittels eines Heizgerätes (33) oder Wasserbadanwärmers (33) erwärmt und/oder durch einen Filter (36) geleitet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Behandlungsgas/Luft-Gemisch vor dem Eintritt in den Behälter (44) Kohlendioxid ganz oder teilweise entzogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlendioxid durch Amine oder Laugen abgetrennt wird und ggf. durch Erwärmen oder Ansäuern wieder freigesetzt und wieder als Behandlungsgas oder als Behandlungsgaszusatz genutzt werden kann.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Luft abgetrennte, verflüssigte Behandlungsgas durch Erwärmen oder Entfernen einer Kühlquelle (17) oder durch Verdampfen in den gleichen oder bevorzugt in einen weiteren Behandlungsraum (1) entlassen wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung des Behandlungsgases mittels flüssigem Stickstoff erfolgt.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansaugstutzen (3) oder ein Schlauch vorgesehen ist, der nach Öffnen eines Ventils (4) mittels einer Fördereinheit (5) Behandlungs­ gas aus dem Behandlungsraum (1) absaugt und in den Behälter (44) fördert, der einen Hauptkühler (14) beinhaltet, der das Behandlungsgas verflüssigt, wobei der Behälter (44) das verflüssigte Behandlungsgas auffängt, und dass an den Behälter (44) über ein Ventil (15) eine Kühleinrichtung (39) angeschlossen ist, in der in dem Behälter (44) verdampftes Behandlungsgas kondensiert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gasleitung (6) ein Vorkühler (7) das Behandlungsgas vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass vom Auffangbehälter oder Hauptkühler (44) eine weitere Gas­ leitung (9) wegführt, in der ein Wärmetauscher (33) und/oder ein Gasfilter (36) ggf. enthalten ist und die Gasleitung (9) in den Behand­ lungsraum (1) mündet, wobei in der Gasleitung (9) eine weitere Fördereinheit (41) eingebracht sein kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitungen (6, 9) in einen Wärmetauscher (7) zur Wärme- bzw. Kälteübertragung geführt sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondenser oder ein Kondensator oder eine Abtrenneinheit (14) sich im Behälter (44) befindet und dass der Auffangbehälter (44) ein Sicherheitsventil (15) und/oder eine Ablassleitung (22) und/oder eine Heizeinrichtung (25) und/oder Absperrventile (10, 11) in den Gasleitungen (6, 9) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsventil (15) in eine Gasleitung (16) zwischen Behälter (44) und Kühleinrichtung (39) eingebracht ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (39) das verflüssigte Behandlungsgas über eine Leitung (46) in den Behälter (44) zurückleitet.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (44) kondensiertes Behandlungsgas über Gasleitungen (22, 24 und 37) in den Behandlungsraum (1) geleitet wird und bevorzugt zuvor das kondensierte Behandlungsgas mittels eines Wärmetauschers (33) bzw. Nacherwärmers (33) verdampft und ggf. durch einen nachgeschalteten Filter (36) geleitet wird.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das kondensierte Behandlungsgas mittels einer Heizeinrichtung (25) und/oder mittels eines über die Leitung (9) einströmenden Inert­ gases und/oder durch Verdampfung aus dem Behälter (44) in die Leitung (22) und/oder Leitung (16) gedrückt wird.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (44) mobil ist oder mobil installiert ist.
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