DE19540331C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Begasen eines Behandlungsraumes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Begasen eines BehandlungsraumesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Schädlingsbekämpfung in einem weitgehend gegen Gasver
luste abgedichteten Behandlungsraum, in dem von Schäd
linge befallene Güter oder Kunstgegenstände oder Lebens
mittel eingebracht, eingelagert oder aufgestellt sind,
wobei der Behandlungsraum weitgehend gegen Gasverluste
abgedichtet wurde, so dass ein Behandlungsgas eingeleitet
werden kann.
Vorratsläger, Mühlen sowie Museen und Kirchen beherbergen
häufig von Schädlingen befallene Güter, die Vorratsgüter
oder Kunstgegenstände, wie Orgeln, Kanzeln, Altäre etc.
sein können. Dabei kann der diese Güter beherbergende
Raum hinreichend gasdicht versiegelt werden oder die
Gegenstände werden in spezielle Folienkäfige oder Zelte
oder Hüllen eingebracht und mit Behandlungsgasen, wie
Inertgasen oder toxischen Behandlungsgasen beaufschlagt.
Nach ausreichender Einwirkzeit der Behandlungsgase werden
die Behandlungsräume gelüftet. Ein derartiges Verfahren
ist im Artikel von G. Binker, Bausubstanz, Heft 7/8,
8. Jahrgang, S. 50-52, 1992 beschrieben. In der DE 44 01 338 A1
wird das Gas Sulfurylfluorid nach der
Einwirkzeit chemisch umgewandelt und die Umwand
lungsprodukte mit einem Gaswäscher neutralisiert und auf
gefangen, so dass Sulfurylfluorid nicht in die Umwelt
gelangen kann.
In der DE 42 05 459 C2 ist eine Einrichtung vorgeschlagen,
die während der Einwirkzeit des Behandlungsgases ein
Entweichen des Behandlungsgases aus dem Behandlungsraum
in die Umgebung weitestgehend vermeidet. Hierfür ist
zusätzlich zu einer ersten Abdichtung des Gebäudeinnen
raumes, d. h. des Behandlungsraumes, eine zweite Abdich
tung vorgesehen, wobei zwischen der ersten Abdichtung und
der zweiten Abdichtung ein Zwischenraum besteht, aus dem
während der Einwirkzeit des Behandlungsgases Gas abge
saugt wird. Dieses abgesaugte Gas wird über einen Gas
wäscher, Gasfilter oder Gasabsorber geleitet, in dem das
Behandlungsgas derart gebunden wird, dass es nicht in die
Umgebung austreten kann.
In der DE 41 17 306 C1 ist ein Verfahren und eine Anlage
zur Rückgewinnung eines Sterilisiergases für die Sterili
sation von medizinischen Geräten beschrieben. Das Steri
lisiergas ist üblicherweise Ethylenoxid, das sehr
toxisch, leicht entflammbar und explosiv ist. Das Steri
lisiergas soll in der Sterilisierkammer bei aufeinander
folgenden Sterilisierzyklen verwendet werden können. Um
einen sicheren Betrieb der Anlage zu gewährleisten, ist
vorgeschlagen, das Sterilisieren und die Rückgewinnung
des Sterilisiergases bei Drücken unterhalb des Atmosphä
rendrucks vorzunehmen.
In der DE 30 11 300 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Ableiten von bei Störfällen aus einem Lagerbehäl
ter austretenden Gasen angegeben. Das austretende Gas
wird mittels einer Kältequelle aus flüssigem Kohlendioxid
unter seinem Siedepunkt abgekühlt und im flüssigen Aggre
gatzustand in einen Auffangbehälter geleitet. Es handelt
sich hierbei um ein Verfahren, das speziell für aus Lager
behältern austretende Gase entwickelt wurde. In der Son
derbeilage 1993 "Chemie-Anlagen und Verfahren" ist ein
Artikel von J. Waldeck mit dem Titel "Umweltfreundlich
und sauber" auf den Seiten 8/10 aufgeführt, wie Abluft
ströme von kondensierbaren Lösemitteln befreit werden
können. Der genaue Wiedereinsatz der Lösemittel ist
jedoch nicht beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, bei dem das Begasungsmittel
nach entsprechender Einwirkzeit so abgeleitet wird, dass
es größtenteils wieder zurückgewonnen wird und erneut
eingesetzt werden kann. Weiter ist es Aufgabe, eine hier
für geeignete Vorrichtung anzugeben.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Nach der für die Schädlingsbekämpfung nötigen Einwirkzeit
wird das restliche, verbliebene Behandlungsgas zurückge
wonnen, gespeichert und erneut eingesetzt oder zu einem
anderen Behandlungsraum transportiert und dort zur Schäd
lingsbekämpfung verwendet.
Es ist vorgesehen, dass nach der Einwirkzeit des Bega
sungsmittels das Begasungsmittel/Luftgemisch aus dem
Behandlungsraum so abgeleitet wird, dass es von Luft
unzersetzt abgetrennt wird, in einem Behälter gesammelt
oder
verdichtet wird, der Behälter transportabel ist und sich zu einem anderen Einsatzort bzw.
Behandlungsraum sicher transportieren läßt und das Behandlungsgas aus dem Behälter in einen
anderen von Schädlingen befallenen, abgedichteten Behandlungsraum verdampft wird. In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird das Behandlungsgas, das Sulfurylfluorid
und/oder Carbonylsulfid und/oder Methyljodid oder ein anderes toxisches Begasungsmittel ggf
in Kombination mit Kohlendioxid sein kann, aus dem Behandlungsraum mittels einer
Fördereinheit, z. B. Ventilator oder Absauggebläse herausgesaugt und das herausgesaugte
Behandlungsgas/Luft-Gemisch durch einen Vorkühler geleitet, der z. B. mit flüssigem
Stickstoff gekühlt sein kann, wodurch sich in erster Linie das in der Luft enthaltene Wasser
abscheidet. Das größtenteils vom Wasser befreite Behandlungsgas/Luft-Gemisch wird dann in
einem mit z. B. flüssigen Stickstoff gekühlten Kondenser geleitet, wobei dieser Kondenser so
stark durch z. B. flüssigen Stickstoff abgekühlt wird, daß das Behandlungsgas von den
gasförmigen in den flüssigen Zustand übergeht und so von der Luft abgetrennt wird. Auch eine
Abtrennung von Kohlendioxid ist möglich.
Im Kondenser wird das Begasungsmittel (Behandlungsgas) auskondensiert und als Flüssigkeit
aufgefangen. Die Abkühlung des Behandlungsgas/Luft-Gemisches muß soweit erfolgen, daß
die Konzentration des Behandlungsgases, genauer die Konzentration des Begasungsmittels, im
Abluftstrom so niedrig liegt, daß ein gefahrloses Ableiten des Reingasstromes bzw.
Abluftstromes in die Umgebung möglich ist. Dies läßt sich durch Verwendung von flüssigem
Stickstoff als Kühlmedium bei z. B. -196°C erreichen. Das verflüssigte Begasungsmittel kann
dann im Kondenser als Lagerbehälter zwischengelagert, transportiert und von dort aus ggf
erneut in Druckgas-Flaschen abgefüllt werden. Es kann auch gezielt einer Entsorgung
zugeführt werden. Vorteilhafterweise wird es jedoch im Kondenser als Zwischenlagerbehälter
zu einem anderen Einsatzort transportiert und kann dann erneut als Begasungsmittel in einen
Behandlungsraum zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Es ist jedoch auch möglich,
das verflüssigte Begasungsmittel solange in dem Kondenser aufzubewahren, bis es im
Behandlungsraum erneut angewendet werden soll, wenn der Behandlungsraum mehrmals
begast werden müßte. Regelmäßige Begasungen sind vor allem im Mühlenbereich und in der
Lagerhaltung wegen des häufig auftretenden Schädlingsbefalls von Nöten. In bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung ist der Kondenser bzw. der Lagerbehälter mit einer
Überdrucksicherung ausgestattet und der Behälter ist kälteisoliert. Im übrigen ist er bevorzugt
druckstabil ausgebildet. Wenn der Druck im Kondenser zu stark ansteigen würde, so läßt sich
die Gasphase des Begasungsmittels über einen Kühler leiten, der die Gasphase des
Begasungsmittels erneut in die flüssige Phase überführt und das auskondensierte
Begasungsmittel kann dann in den Vorratsbehälter zurückgeleitet werden. Als Kühlmittel
eignet sich besonders flüssiger Stickstoff, da dieser umweltneutral und ungiftig ist.
Bei der Absaugung des Behandlungsgas/Luft-Gemisches aus dem Behandlungsraum kann es
passieren, daß die Kühlleistung des Stickstoffs nicht ausreicht, um die
Begasungsmittelkonzentration im Abluftstrom so weit zu erniedrigen, daß z. B. die gesetzlichen
Auflagen eingehalten werden, also daß der Abluftstrom nach Durchlaufen des Kondensers
noch zu hohe Begasungsmittelkonzentrationen aufweist. Es könnte dann entweder die
Kühlleistung des Kondensers erhöht werden oder aber in bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindung kann der Abluftstrom in einer Art Kreislaufführung wieder in den Behandlungsraum
zurückgeführt werden. Somit ist gewährleistet, daß die Umgebungsluft außerhalb des
Begasungsraumes nicht mit dem Begasungsmittel belastet wird. In bevorzugter Ausgestaltung
der Erfindung kann der Abluftstrom des Kondensers so geführt werden, daß der noch kalte
Abluftstrom des Rohgasstrom den Ansaugstrom aus dem Behandlungsraum vorkühlt, um
zumindest die Feuchtigkeit aus dem Ansaugstrom, vom Behandlungsraum kommend,
auszugefrieren bzw. auszukondensieren. Dies läßt sich z. B. mit einem Wärmetauscher
erreichen. Damit der in den Behandlungsraum zurückgeführte Abluftstrom keinen
Kälteschaden im Behandlungsraum erzeugt, kann er nach Durchlaufen des Wärmetauschers
zusätzlich noch erwärmt werden und es ist auch möglich den Abluftstrom vor Einleiten bzw.
Zurückleiten in den Behandlungsraum zusätzlich über einen Filter laufen zu lassen, der andere,
störende Stoffe oder Schadstoffe oder evtl. Zersetzungsprodukte des Begasungsmittels
herausfiltert.
Das vorgeschlagene Verfahren eignet sich für alle gängigen Begasungsmittel, insbesondere für
halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylbromid oder Methyljodid, für Sulfurylfluorid,
Cabonylsulfid, Phosphorwasserstoff, Blausäure, Ethylenoxid, Kohlendioxid und Mischungen
hieraus.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgend
aufgeführten Beschreibung:
Ein Behandlungsraum (1) beherbergt von Schädlingen befallene Güter (2), die z. B. Altäre, Orgeln, Gestühle etc. in Kirchen sein können. Der Behandlungsraum (1) wird gegen Gasverlust weitgehend abgedichtet und ein Begasungsmittel, z. B. Sulfurylfluorid eingeleitet. Nach entsprechender Einwirkzeit wird das Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch über den Ansaugstutzen (3) nach Öffnen des Ventils (4) über das Steuergerät (28) durch die Fördereinheit, z. B. Ventilator (S), abgesaugt und in einen Vorkühler (7), der ein Wärmetauscher sein kann, eingeleitet, bzw. die Absaugleitung (6) durch den Wärmetauscher geführt. Im Vorkühler (7) kann das auskondensierte Wasser der Luftfeuchte aufgefangen und entsprechend ausdrainiert werden. Der Wärmetauscher läßt sich mittels kaltem Stickstoff oder flüssigem Stickstoff aus einem Vorratsbehälter (17) nach Öffnen der Ventile (38) und (18) (siehe Fig. 1) über die Zufuhrleitung (30) kühlen. Das größtenteils vom Wasser befreite Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch wird dann nach Öffnen des Ventils (10) in den Kondenser (44) eingeleitet. Dieser Kondenser oder Kondensator oder Hauptkühler ist bevorzugt so ausgestattet, daß definierte Kondesationstemperaturintervalle eingehalten und partielle, unerwünschte Tiefsttemperaturen verhindert werden. Die Gefahr von Vereisungen ist somit ausgeschlossen. Es ist jedoch auch möglich, den Kondenser im Wechselsystem mit einem zweiten Kondenser redundant zu betreiben, falls ein Hauptkühler vereisen sollte. Die Abkühlung kann nach einem Jouleprozeß oder Glaserprozeß oder IFM-Prozeß stattfinden. Der Hauptkühler wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mit dem gleichen Vorratsbehälter an Stickstoff (17) nach Öffnen des Ventils (38) und Schließen des Ventils (18) über die Kühlleitungen (19), ggf. im Kreislaufsystem, abgekühlt. Der Hauptkühlblock ist mit (14) gekennzeichnet und der Auffangbehälter (44) weist eine kälteisolierte Wandung (13) auf. Das Kondensat (21) des verflüssigten Begasungsmittels Sulfurylfluorid entsteht dadurch, daß das gasförmige Sulfurylfluorid im Luftgemisch über den Kühler (14) auskondensiert wird und aus dem Kühlstutzen (12) tropft. Der Abluftstrom, der überwiegend von Sulfurylfluorid oder ganz von Sulfurylfluorid befreit ist, kann nach Öffnen des Ventils (15) über den Abluftstutzen (16) ins Freie geleitet werden. Es ist jedoch auch möglich, den Abluftstutzen (16) durch das Ventil (15) abzusperren und den Abluftstrom über den Stutzen (20) nach Öffnen des Ventils (11) über die Abluftleitung (9) in den Behandlungsraum (1) zurückzuführen. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird der Abluftstrom so mittels der Leitung (9) geführt, daß der noch kalte Abluftstrom den Wärmetauscher (7) durchläuft und das aus dem Behandlungsraum angesaugte Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch in der Leitung (6) vorkühlt. Eine optimale Kälteausnutzung bzw. Energieausnutzung ist somit möglich. Die Ventile (10) und (11) lassen sich über das Steuergerät (28) bzw. mit der Steuerleitung (29) regeln. Der von Sulfurylfluorid ganz oder teilweise befreite Abluftstrom wird z. B. mittels der Fördereinheit (41) in den Behandlungsraum (1) zurückgeführt. In manchen Fällen ist die Fördereinheit (5) ausreichend, so daß auf eine weitere Fördereinheit (41) verzichtet werden kann. Der Abluftstrom läßt sich auch über einen Luftverdampfer oder über ein Heizgerät (33) zusätzlich auf eine gewünschte Temperatur erwärmen und zusätzlich durch einen Gasfilter (36) leiten, der evtl. Zersetzungsprodukte oder Umweltschadstoffe zurückhält. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich hierbei um eine verdünnte Lauge. Die Temperatur des Abluftstromes läßt sich über den Temperaturfühler (34) messen, über die Meßleitung (35) an das Steuergerät (28) übertragen und dieses regelt dann das Heizgerät (33) entsprechend z. B. nach der Raumtemperatur des Behandlungsraumes (1) ein. Das Steuergerät (28) kann auch sämtliche in Figur (1) eingezeichneten Ventile steuern. Der Abluftstrom strömt dann über den Stutzen (37) in den Behandlungsraum (1) ein und kann erneut über den Stutzen (3) angesaugt und dem Kondensationsprozeß erneut unterworfen werden und zwar so lange, bis das Sulfurylfluorid vollständig auskondensiert ist und im Kondenser (44) aufgefangen ist bzw. bis der Behandlungsraum (1) kein Sulfurylfluorid mehr enthält. Nach Beendigung des Sulfurylfluorid- Rückgewinnungsprozeßes werden dann die Ventile (10) und (11) geschlossen und der Kondenser (44) läßt sich dann zu einem anderen Behandlungsraum (1) transportieren. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Kondenser mobil, z. B. auf einem Anhänger oder Fahrzeug untergebracht. Der Kondenser (44) besitzt in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine Sicherheitseinrichtung, dahingehend, daß evtl. bei Druckanstieg Sulfurylfluorid über das Ventil (15) und die Leitung (16) in einen Kondenser (39) geführt wird, wo gasförmiges Sulfurylfluorid verflüssigt wird, und zwar bevorzugt mit der gleichen Stickstoffquelle (17) wie in Figur (1). Dieses Verfahren ist in Fig. 2 gezeigt. Das verflüssigte Sulfurylfluorid läßt sich dann nach Öffnen des Ventils (45) über die Leitung (46) in den Kondenser (44) zurückleiten. Am neuen Behandlungsraum (1) angekommen, kann nun über die Leitung (22) nach Öffnen des Ventils (23) über den Ablaßstutzen (24) flüssiges Sulfurylfluorid entnommen werden, in dem z. B. der Stutzen (24) über eine Steckkupplung (40) oder Schraubkupplung etc. an einen Einleitschlauch (37) angeschlossen wird. Es ist möglich, das Sulfurylfluorid durch einen Verdampfer (33) zu verdampfen, so daß gasförmiges Sulfurylfluorid den Filter (36) durchströmt, der dem Sulfurylfluorid evtl. vorhandene Verunreinigungen entzieht. Das Sulfurylfluorid läßt sich zusätzlich falls notwendig mit der Fördereinheit (41) über den Ablaßstutzen (42) in den neuen Behandlungsraum (1) zur Behandlung der schädlingsbefallenen Güter (2) einleiten. Die Temperatur des Sulfurylfluorids läßt sich an dem Temperaturfühler (34) vom Steuergerät (28) erfassen, somit ist ausgeschlossen, daß das kalte Sulfurylfluorid Schäden an den Gütern, z. B. Kunstwerken (2) im Behandlungsraum (1) erzeugt. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sich über das ggf. zusätzliche Heizgerät (27) und den Heizstab (25) Sulfurylfluorid im Kondenser (44) direkt verdampfen läßt und bei geschlossenem Ventil (23) direkt über das Ventil (15) bzw. die Abluftleitung (16) gasförmig entnehmen läßt. Auch hierbei ist es möglich, den Sulfurylfluoridgasstrom ggf. über die Einheiten (33), (36) und (41) zu leiten, falls dies erforderlich sein sollte; das Ventil (15) ist dabei geschlossen. Das Entnahmeverfahren ist in Fig. 3 dargestellt.
Ein Behandlungsraum (1) beherbergt von Schädlingen befallene Güter (2), die z. B. Altäre, Orgeln, Gestühle etc. in Kirchen sein können. Der Behandlungsraum (1) wird gegen Gasverlust weitgehend abgedichtet und ein Begasungsmittel, z. B. Sulfurylfluorid eingeleitet. Nach entsprechender Einwirkzeit wird das Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch über den Ansaugstutzen (3) nach Öffnen des Ventils (4) über das Steuergerät (28) durch die Fördereinheit, z. B. Ventilator (S), abgesaugt und in einen Vorkühler (7), der ein Wärmetauscher sein kann, eingeleitet, bzw. die Absaugleitung (6) durch den Wärmetauscher geführt. Im Vorkühler (7) kann das auskondensierte Wasser der Luftfeuchte aufgefangen und entsprechend ausdrainiert werden. Der Wärmetauscher läßt sich mittels kaltem Stickstoff oder flüssigem Stickstoff aus einem Vorratsbehälter (17) nach Öffnen der Ventile (38) und (18) (siehe Fig. 1) über die Zufuhrleitung (30) kühlen. Das größtenteils vom Wasser befreite Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch wird dann nach Öffnen des Ventils (10) in den Kondenser (44) eingeleitet. Dieser Kondenser oder Kondensator oder Hauptkühler ist bevorzugt so ausgestattet, daß definierte Kondesationstemperaturintervalle eingehalten und partielle, unerwünschte Tiefsttemperaturen verhindert werden. Die Gefahr von Vereisungen ist somit ausgeschlossen. Es ist jedoch auch möglich, den Kondenser im Wechselsystem mit einem zweiten Kondenser redundant zu betreiben, falls ein Hauptkühler vereisen sollte. Die Abkühlung kann nach einem Jouleprozeß oder Glaserprozeß oder IFM-Prozeß stattfinden. Der Hauptkühler wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mit dem gleichen Vorratsbehälter an Stickstoff (17) nach Öffnen des Ventils (38) und Schließen des Ventils (18) über die Kühlleitungen (19), ggf. im Kreislaufsystem, abgekühlt. Der Hauptkühlblock ist mit (14) gekennzeichnet und der Auffangbehälter (44) weist eine kälteisolierte Wandung (13) auf. Das Kondensat (21) des verflüssigten Begasungsmittels Sulfurylfluorid entsteht dadurch, daß das gasförmige Sulfurylfluorid im Luftgemisch über den Kühler (14) auskondensiert wird und aus dem Kühlstutzen (12) tropft. Der Abluftstrom, der überwiegend von Sulfurylfluorid oder ganz von Sulfurylfluorid befreit ist, kann nach Öffnen des Ventils (15) über den Abluftstutzen (16) ins Freie geleitet werden. Es ist jedoch auch möglich, den Abluftstutzen (16) durch das Ventil (15) abzusperren und den Abluftstrom über den Stutzen (20) nach Öffnen des Ventils (11) über die Abluftleitung (9) in den Behandlungsraum (1) zurückzuführen. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird der Abluftstrom so mittels der Leitung (9) geführt, daß der noch kalte Abluftstrom den Wärmetauscher (7) durchläuft und das aus dem Behandlungsraum angesaugte Sulfurylfluorid/Luft-Gemisch in der Leitung (6) vorkühlt. Eine optimale Kälteausnutzung bzw. Energieausnutzung ist somit möglich. Die Ventile (10) und (11) lassen sich über das Steuergerät (28) bzw. mit der Steuerleitung (29) regeln. Der von Sulfurylfluorid ganz oder teilweise befreite Abluftstrom wird z. B. mittels der Fördereinheit (41) in den Behandlungsraum (1) zurückgeführt. In manchen Fällen ist die Fördereinheit (5) ausreichend, so daß auf eine weitere Fördereinheit (41) verzichtet werden kann. Der Abluftstrom läßt sich auch über einen Luftverdampfer oder über ein Heizgerät (33) zusätzlich auf eine gewünschte Temperatur erwärmen und zusätzlich durch einen Gasfilter (36) leiten, der evtl. Zersetzungsprodukte oder Umweltschadstoffe zurückhält. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich hierbei um eine verdünnte Lauge. Die Temperatur des Abluftstromes läßt sich über den Temperaturfühler (34) messen, über die Meßleitung (35) an das Steuergerät (28) übertragen und dieses regelt dann das Heizgerät (33) entsprechend z. B. nach der Raumtemperatur des Behandlungsraumes (1) ein. Das Steuergerät (28) kann auch sämtliche in Figur (1) eingezeichneten Ventile steuern. Der Abluftstrom strömt dann über den Stutzen (37) in den Behandlungsraum (1) ein und kann erneut über den Stutzen (3) angesaugt und dem Kondensationsprozeß erneut unterworfen werden und zwar so lange, bis das Sulfurylfluorid vollständig auskondensiert ist und im Kondenser (44) aufgefangen ist bzw. bis der Behandlungsraum (1) kein Sulfurylfluorid mehr enthält. Nach Beendigung des Sulfurylfluorid- Rückgewinnungsprozeßes werden dann die Ventile (10) und (11) geschlossen und der Kondenser (44) läßt sich dann zu einem anderen Behandlungsraum (1) transportieren. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Kondenser mobil, z. B. auf einem Anhänger oder Fahrzeug untergebracht. Der Kondenser (44) besitzt in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine Sicherheitseinrichtung, dahingehend, daß evtl. bei Druckanstieg Sulfurylfluorid über das Ventil (15) und die Leitung (16) in einen Kondenser (39) geführt wird, wo gasförmiges Sulfurylfluorid verflüssigt wird, und zwar bevorzugt mit der gleichen Stickstoffquelle (17) wie in Figur (1). Dieses Verfahren ist in Fig. 2 gezeigt. Das verflüssigte Sulfurylfluorid läßt sich dann nach Öffnen des Ventils (45) über die Leitung (46) in den Kondenser (44) zurückleiten. Am neuen Behandlungsraum (1) angekommen, kann nun über die Leitung (22) nach Öffnen des Ventils (23) über den Ablaßstutzen (24) flüssiges Sulfurylfluorid entnommen werden, in dem z. B. der Stutzen (24) über eine Steckkupplung (40) oder Schraubkupplung etc. an einen Einleitschlauch (37) angeschlossen wird. Es ist möglich, das Sulfurylfluorid durch einen Verdampfer (33) zu verdampfen, so daß gasförmiges Sulfurylfluorid den Filter (36) durchströmt, der dem Sulfurylfluorid evtl. vorhandene Verunreinigungen entzieht. Das Sulfurylfluorid läßt sich zusätzlich falls notwendig mit der Fördereinheit (41) über den Ablaßstutzen (42) in den neuen Behandlungsraum (1) zur Behandlung der schädlingsbefallenen Güter (2) einleiten. Die Temperatur des Sulfurylfluorids läßt sich an dem Temperaturfühler (34) vom Steuergerät (28) erfassen, somit ist ausgeschlossen, daß das kalte Sulfurylfluorid Schäden an den Gütern, z. B. Kunstwerken (2) im Behandlungsraum (1) erzeugt. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sich über das ggf. zusätzliche Heizgerät (27) und den Heizstab (25) Sulfurylfluorid im Kondenser (44) direkt verdampfen läßt und bei geschlossenem Ventil (23) direkt über das Ventil (15) bzw. die Abluftleitung (16) gasförmig entnehmen läßt. Auch hierbei ist es möglich, den Sulfurylfluoridgasstrom ggf. über die Einheiten (33), (36) und (41) zu leiten, falls dies erforderlich sein sollte; das Ventil (15) ist dabei geschlossen. Das Entnahmeverfahren ist in Fig. 3 dargestellt.
Claims (20)
1. Verfahren zur Schädlingsbekämpfung in einem weitgehend gegen
Gasverluste abgedichteten Behandlungsraum, nämlich abgedichtete
Mühle, Vorratsraum, Museum, Kirchenraum, Folienkäfig, Zelt oder
Hülle, mit von Schädlingen befallenen Gütern, wie Lebensmitteln,
Vorräten oder Kunstgütern, Kanzeln, Orgeln, Altären, Museums
exponaten, Skulpturen oder Figuren,
wobei
- a) in den Behandlungsraum als Behandlungsgas Sulfurylfluorid und/ oder Carbonylsulfid und/oder Methyljodid und/oder Kohlendioxid/ Sulfurylfluorid-Mischungen und/oder Carbonylsulfid/Kohlendioxid- Mischungen und/oder Methyljodid/Kohlendioxid-Mischungen einge leitet wird,
- b) nach einer ausreichenden Einwirkzeit das Behandlungsgas/Luftge misch aus dem Behandlungsraum (1) durch einen Behälter (44) geleitet wird,
- c) in dem Behälter (44) aus dem Behandlungsgas/Luftgemisch das Behandlungsgas durch Kühlung verflüssigt und dadurch von der Luft getrennt wird,
- d) und das verflüssigte Behandlungsgas im Behälter (44) gesammelt wird,
- e) die Luft während der Kühlung als Abluftstrom aus dem Behälter (44) abgelassen wird und
- f) das verflüssigte Behandlungsgas für einen erneuten Einsatz bereit gehalten wird, bei Druckanstieg im Behälter (44) gasförmiges Behandlungsgas über eine Leitung (16) in einem Kondenser (39) geführt und dort verflüssigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die teilweise vom Behandlungsgas befreite Luft in den Behand
lungsraum (1) zurückgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ableitung des Behandlungsgas/Luft-Gemisches aus dem
Behandlungsraum (1) über einen Vorkühler (7) oder Wärmetauscher
(7) erfolgt, der das Behandlungsgas/Luft-Gemisch abkühlt und
dessen Luftfeuchtigkeit verringert, bevorzugt Wasser entzieht oder
kondensiert oder ausgefriert.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das von der Luft abgetrennte, verflüssigte Behandlungsgas in
Druckgasflaschen oder Druckgasbehältern abgefüllt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die teilweise vom Behandlungsgas befreite Luft vor dem Zurück
leiten in den Behandlungsraum (1) über den Wärmetauscher (7)
geführt wird und dabei das vom Behandlungsraum (1) kommende
Behandlungsgas/Luft-Gemisch vorkühlt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die teilweise vom Behandlungsgas befreite Luft vor dem Zurück
leiten in den Behandlungsraum (1) mittels eines Heizgerätes (33) oder
Wasserbadanwärmers (33) erwärmt und/oder durch einen Filter (36)
geleitet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Behandlungsgas/Luft-Gemisch vor dem Eintritt in den
Behälter (44) Kohlendioxid ganz oder teilweise entzogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kohlendioxid durch Amine oder Laugen abgetrennt wird
und ggf. durch Erwärmen oder Ansäuern wieder freigesetzt und
wieder als Behandlungsgas oder als Behandlungsgaszusatz genutzt
werden kann.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das von der Luft abgetrennte, verflüssigte Behandlungsgas durch
Erwärmen oder Entfernen einer Kühlquelle (17) oder durch
Verdampfen in den gleichen oder bevorzugt in einen weiteren
Behandlungsraum (1) entlassen wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kühlung des Behandlungsgases mittels flüssigem Stickstoff
erfolgt.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ansaugstutzen (3) oder ein Schlauch vorgesehen ist, der nach
Öffnen eines Ventils (4) mittels einer Fördereinheit (5) Behandlungs
gas aus dem Behandlungsraum (1) absaugt und in den Behälter (44)
fördert, der einen Hauptkühler (14) beinhaltet, der das Behandlungsgas
verflüssigt, wobei der Behälter (44) das verflüssigte Behandlungsgas
auffängt, und dass an den Behälter (44) über ein Ventil (15) eine
Kühleinrichtung (39) angeschlossen ist, in der in dem Behälter (44)
verdampftes Behandlungsgas kondensiert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Gasleitung (6) ein Vorkühler (7) das Behandlungsgas
vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass vom Auffangbehälter oder Hauptkühler (44) eine weitere Gas
leitung (9) wegführt, in der ein Wärmetauscher (33) und/oder ein
Gasfilter (36) ggf. enthalten ist und die Gasleitung (9) in den Behand
lungsraum (1) mündet, wobei in der Gasleitung (9) eine weitere
Fördereinheit (41) eingebracht sein kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gasleitungen (6, 9) in einen Wärmetauscher (7) zur Wärme-
bzw. Kälteübertragung geführt sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Kondenser oder ein Kondensator oder eine Abtrenneinheit
(14) sich im Behälter (44) befindet und dass der Auffangbehälter (44)
ein Sicherheitsventil (15) und/oder eine Ablassleitung (22) und/oder
eine Heizeinrichtung (25) und/oder Absperrventile (10, 11) in den
Gasleitungen (6, 9) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherheitsventil (15) in eine Gasleitung (16) zwischen
Behälter (44) und Kühleinrichtung (39) eingebracht ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kühleinrichtung (39) das verflüssigte Behandlungsgas über
eine Leitung (46) in den Behälter (44) zurückleitet.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Behälter (44) kondensiertes Behandlungsgas über
Gasleitungen (22, 24 und 37) in den Behandlungsraum (1) geleitet wird
und bevorzugt zuvor das kondensierte Behandlungsgas mittels eines
Wärmetauschers (33) bzw. Nacherwärmers (33) verdampft und ggf.
durch einen nachgeschalteten Filter (36) geleitet wird.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass das kondensierte Behandlungsgas mittels einer Heizeinrichtung
(25) und/oder mittels eines über die Leitung (9) einströmenden Inert
gases und/oder durch Verdampfung aus dem Behälter (44) in die
Leitung (22) und/oder Leitung (16) gedrückt wird.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (44) mobil ist oder mobil installiert ist.
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- 1995-10-28 DE DE1995140331 patent/DE19540331C2/de not_active Expired - Fee Related
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