DE19937408C2 - Verfahren zum Begasen eines Behandlungsraumes mit Rückgewinnung des Begasungsmittels - Google Patents
Verfahren zum Begasen eines Behandlungsraumes mit Rückgewinnung des BegasungsmittelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Begasen eines Behandlungsraumes,
in dem sich Schädlinge oder von Schädlingen befallene Güter befinden, zum Zwecke der
Schädlingsbekämpfung, wobei nach entsprechender Einwirkzeit des Begasungsmittels das im
Behandlungsraum verbliebene Begasungsmittel unzersetzt zurückgewonnen wird.
Mühlen, lebensmittelverarbeitende Betriebe, Vorratsläger, Getreideläger, Museen, Bibliothe
ken und Kirchen etc. beherbergen häufig Schädlinge, die in diesen Gebäuden gelagerten Gü
ter, Kunstwerken etc. Schaden zufügen. Zur Schädlingsbekämpfung im Begasungsverfahren
wird hierbei das Gebäude oder der Behandlungsraum hinreichend gasdicht abgedichtet und
mit einem Begasungsmittel beaufschlagt. Der einfachste Weg für die Lüftung ist am Ende der
Einwirkzeit, Türen und Fenster der begasten Gebäude zu öffnen, und das Begasungsmittel in
die Atmosphäre zu entlassen. Begasungsmittel können jedoch die Umwelt schädigen, wie z. B.
Methylbromid, welches die Ozonschicht der Erdatmosphäre abbaut. Ziel zukünftiger Bega
sungen ist nicht nur die 100%-ige Abtötung von Schädlingen, sondern auch das Begasungs
verfahren so umweltschonend wie möglich zu gestalten.
In der Offenlegungsschrift DE 25 50 504 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem das Bega
sungmittel Methylbromid an Aktivkohle adsorbiert wird. Die Aktivkohle kann jedoch nur
eine gewisse Menge an Methylbromid aufnehmen, so daß bei großen Raumbegasungen sehr
viel Aktivkohle erforderlich wird, was unwirtschaftlich ist.
In der US 5,505,908 wird ein verbessertes Verfahren dargestellt, bei dem Methylbromid an
ein Molekularsieb gebunden wird und mit einem heißen Gas wieder abgelöst wird und so ei
ner erneuten Nutzung zugeführt wird. Auch dieses Verfahren eignet sich wegen der großen
benötigten Mengen an Molekularsieb nicht für große Raumbegasungen.
In dem Artikel von G. Knapp, Methylbromid-Recovery, Annual International Research Con
ference on Methylbromid Alternatives and Emissions Reductions, 07.-09. Dezember 1998,
Florida, S. 58 ff ist ein Verfahren dargestellt, bei dem am Ende von Containerbegasungen das
Methylbromid auf Aktivkohle gesaugt wird und das auf der Aktivkohle adsorbierte Methyl
bromid einer chemischen Fabrik zugeführt wird, die das Methylbromid zersetzt und das Bro
mid zurückgewinnt. Dieses Verfahren ist relativ aufwendig und ist für das Begasungsmittel
nicht zerstörungsfrei.
In dem Artikel von E. Willis, New Design for Zeolite-Based Recapture, Annual International
Research Conference on Methylbromid Alternatives and Emissions Reductions, Seite 59ff ist
wiederum ein Verfahren beschrieben, bei dem Methylbromid als Begasungsmittel am Ende
der Begasung auf Zeolite adsorbiert wird und diese dann mit heißen Gasen ausgeheizt wer
den. Das ausgeheizte Methylbromid wird dann mit flüssigem Stickstoff verflüssigt. Auch die
ses Verfahren läßt sich nur für kleinere Begasungsräume, wie Container oder Begasungs
kammern nutzen. Andernfalls müßten sehr große Zeolith-Mengen an das zu begasende Objekt
herangeschafft werden, was sehr hohen logistischen Aufwand bedeutet.
In dem Artikel von H. Gooch, Great Lakes goes ahaed with game plan, Pest-Control, Januar
1999, Seite 49ff ist ein weiteres Verfahren beschrieben, bei dem Methylbromid auf Aktiv
kohle aufgefangen wird und dann chemisch zersetzt wird, das abgespaltene Brom dann zur
erneuten Synthese von Methylbromid verwendet wird. Auch dieses Verfahren ist sehr auf
wendig, da es einerseits einen Rückgewinnungsprozeß mit anschließender Thermolyse und
Synthese beinhaltet.
In der DE 195 40 331 A1 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem das eingesetzte Begasungs
mittel am Ende der Begasung von der Luft durch Cryokondensation abgetrennt wird.
Durch einen Vorkühler muß das in der Luft vorhandene Wasser zunächst abgetrennt werden,
und in einem zweiten Verfahrensschritt wird dann das Begasungsmittel auskondensiert. Um
das Auskondensieren des Wassers effektiv zu gestalten, muß der Vorkühler relativ groß sein,
was logistische Nachteile mit sich bringt.
In der DE 196 46 995 A1 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem während oder nach der
Begasung das Begasungsmittel auskondensiert oder ausgefroren wird. Auch hierbei wird in
einem zweistufigen Prozeß zunächst das Wasser aus dem Behandlungsgas-Luft-Gemisch ent
fernt und das Begasungsmittel auskondensiert oder ausgefroren.
In der DE 197 08 669 A1 ist ein Verfahren zur Begasung beschrieben, bei dem während der
Einwirkzeit im Behandlungsraum ein permanenter Unterdruck aufrecht erhalten wird, um
möglichst wenig Behandlungsgas in die Atmosphäre entweichen zu lassen. Auch hierbei wird
teilweise ein zweistufiges Cryo-Verfahren verwendet, wobei in der ersten Stufe Wasserdampf
aus dem Behandlungsgas entfernt wird und in der zweiten Stufe dann durch z. B. Cryo-
Kondensation das Begasungsmittel auskondensiert wird. Den letztgenannten Verfahren ist
gemeinsam, daß in einem Vorkühler zunächst Wasser abgetrennt wird, bevor dann das ei
gentliche Begasungsmittel auskondensiert wird. Die Wasserabtrennung ist relativ aufwendig.
Auch zeigt sich, daß die Begasungsmittelkonzentrationen bei gut abgedichteten Begasungs
objekten am Ende der Einwirkzeit noch sehr hoch sein können, was an den Reingasauslässen
der Cryo-Anlagen Immissionsspitzen verursachen kann.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, ein Verfahren vorzuschlagen, bei dem die Wasserab
trennung wesentlich einfacher gelöst ist und das Rückgewinnungsverfahren noch effektiver
gestaltet werden kann. Die Aufgabe der Erfindung konnte durch die kennzeichnenden Merk
male des Anspruchs 1 gelöst werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird kein Vorkühler mehr benötigt, denn das abgesaugte
Behandlungsgas-Luft-Gemisch aus dem Behandlungsraum wird durch einen tiefgekühlten
Behälter geleitet, indem die Luftfeuchtigkeit der Luft auskondensiert oder ausgefroren wird
und der Behälter soweit abgekühlt ist, daß auch das Begasungsmittel mit auskondensiert oder
ausgefriert. Dabei werden sehr niedrige Reingaskonzentrationen des Begasungsmittels am
Auspuff der Cryo-Anlage gemessen, was von Vorteil ist, da gesetzliche Grenzwerte nicht
überschritten werden. Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß dennoch eine ge
wisse Menge an Begasungsmittel aus dem Cryo-Behälter verlorengeht, jedoch nicht gasför
mig, sondern fest. Durch die Strömung im Cryo-Behälter werden auskondensierte Bega
sungsmittelteilchen mitgerissen, die dann in der Atmosphäre nach dem Austritt wieder ver
dampfen. Zur Vermeidung dieses Austritts wurden erfindungsgemäß Feststoffabscheider am
Ende des Cryo-Behälters oder im Cryo-Behälter eingebaut, die den Verlust von festem Bega
sungsmittel verhindern. Die Feststoffabscheider können bevorzugt redundant ausgelegt wer
den, d. h. wenn also ein Feststoffabscheider mit festem Begasungsmittel und/oder Wassereis
belegt ist, dann wird der Durchflußstrom durch den Wärmetauscher durch einen zweiten Fest
stoffabscheider geleitet, während der erstere regeneriert wird. Wenn das gesamte Begasungs
mittel oder ein Großteil des Begasungsmittels aus dem Behandlungsraum auskondensiert ist,
dann wird der Cryo-Behälter langsam angewärmt, so daß das Begasungsmittel, wenn es einen
niedrigeren Schmelzpunkt als Wasser besitzt, schmilzt, nicht jedoch das Wasser, das Im Be
hälter zurück bleibt. Bei weiterer Anwärmung verdampft das Begasungsmittel und wird nach
Absperren der Cryo-Anlage in einen separaten Aufkonzentrierer geleitet. Dieser ist ebenfalls
ein tiefkalter Cryo-Kondensator, in dem die hochkonzentrierte Begasungsmittel-Atmosphäre
erneut auskondensiert oder ausgefroren wird. Somit wird das Begasungsmittel vorteilhafter
weise vollständig vom Wasser der Luftfeuchte abgetrennt. Vorteilhafterweise hat auch der
Aufkonzentrierer eine kleinere Oberfläche als der Cryo-Hauptkondensator selbst, so daß sehr
wenig Begasungsmittel an den inneren Oberflächen des Aufkonzentrierers haften bleibt und
mehr Begasungsmittel zurückgewonnen wird. Bei dieser optimalen Auslegung der Cryo-
Anlage kann das Begasungsmittel aus dem Behandlungsraum nahezu vollständig zurückge
wonnen werden. Die Kühlung des Hauptkondensators, des Aufkonzentrierers und des Fest
stoffabscheiders erfolgt bevorzugt mit tiefkalten Medien, wie z. B. mit flüssigem Stickstoff. Es
sind jedoch auch andere Inertgase, wie Argon, Helium, Kohlendioxid, flüssige Luft etc. denk
bar.
Das Kühlmittel wird in Abhänigkeit des Siedepunktes bzw. Schmelzpunktes des auszukon
densierenden Begasungsmittels bzw. auszugefrierenden Begasungsmittels gewählt. Für das
Aufwärmen des Hauptkondensators zum Abtrennen des Wassers vom Begasungsmittel durch
Abdampfen oder Aussublimieren des Begasungsmittels eignen sich gasförmige Luft, gasför
miger Stickstoff oder ein anderes gasförmiges Inertgas. In weiterer Ausgestaltung der Erfin
dung kann der Abluftstutzen der Cryo-Anlage, an dem die vom Begasungsmittel nahezu voll
ständig gereinigte Luft wieder austritt, erneut in den Behandlungsraum zurückgeleitet werden,
vor allem dann, wenn kleinere Cryo-Anlagen für sehr große Behandlungsräume verwendet
werden und bei einem Durchlauf durch den Cryo-Kondensator das Begasungsmittel nicht
vollständig ausgefroren oder auskondensiert werden sollte. Dadurch ist vermieden, daß das
Begasungsmittel in die Umwelt gelangt, sondern es ist vielmehr erreicht, daß das Begasungs
mittel in den Behandlungsraum zurückgeleitet wird. Da die Austrittsgase bzw. das Reingas
bzw. das begasungsmittelreduzierte Reingas noch sehr kalt sein können, kann es erforderlich
werden, daß zwischen Abluftstutzen und Behandlungsraum ein Gasanwärmer eingebaut ist.
Dieser kann den zurückgeleiteten kalten Gasstrom erneut auf eine gewünschte höhere Tempe
ratur bringen. Dieses Verfahren eignet sich besonders für Kircheninnenräume, die möglichst
keinen Temperaturschwankungen während des Begasungsverfahrens unterworfen werden
dürfen, da ansonsten die Kunstwerke Schaden nehmen könnten, insbesondere einen Kälte-
oder Feuchteschaden. Zur Vermeidung des letzteren kann dem rückgeführten Gasstrom noch
zusätzlich Wasser zudosiert werden. Bei optimaler Auslegung ändert sich dann während des
Begasungsmittels-Rückgewinnungsvorgangs die Temperatur und Luftfeuchte im Behand
lungsraum nicht. Das Verfahren eignet sich für alle Begasungsmittel und gasförmigen Schäd
lingsbekämpfungsmittel, insbesondere Phosphortrihydrid, Cyanwasserstoff, Sulfurylfluorid,
Halogenierte Kohlenwasserstoffe, Formiate, Nitroverbindungen, Alkinole, Sulfonylfluoride,
Thiocyanate, Acetate und deren Gemische mit Kohlendioxid oder Stickstoff.
Weitere Einzelheiten können der Fig. 1 und der nachfolgenden Verfahrensbeschreibung und
den Unteransprüchen entnommen werden.
In einer Kirche (1) (siehe Fig. 1) mit ca. 1000 m3 Volumen sind die Ausstattungen vom
Holzwurm (Anobiidae) befallen. Zur Schädlingsbekämpfung werden alle Gebäudeöffnungen
abgedichtet und 50 kg Sulfurylfluorid eingeleitet bis die Konzentration 50 g/m3 beträgt. Die
Kirchen-Temperatur beträgt 20°C. Nach 72 Stunden Einwirkzeit ist die Konzentration auf 25 g/m3
gefallen. Die Begasung ist beendet. Es wird der Absaugschlauch (2) angeschlossen und
das Sulfurylfluorid/Luftgemisch mittels einer Fördereinheit angesaugt und durch den mit flüs
sigem Stickstoff gekühlten Rohrbündelwärmetauscher (3) geleitet. Dabei gefrieren Sulfuryl
fluorid und Wasser der Luft aus (18). Damit festes Sulfurylfluorid nicht aus dem Wärmetau
scher (3) ausgetrieben wird, ist der Feststoffabscheider (4) eingebaut. Er verhindert den Aus
trag von festem Sulfurylfluorid aus dem Behälter (3). Die Luft mit Restmengen an Sulfuryl
fluorid (5 ppm) wird über die Leitung (5), Dreiwegehahn (6) und Abluftstutzen (7) ins Freie
geleitet. Die Saugleistung wird erhöht und die Reingaskonzentration an Sulfurylfluorid be
trägt nunmehr 25 ppm am Stutzenaustritt (7). Der Dreiwegehahn (6) wird umgelegt, somit der
Stutzen (7) geschlossen und das Reingas über die Leitung (8) durch den Gasanwärmer (9)
geleitet. Das kalte Reingas (ca. -100°C) wird dabei auf ca. 20°C erwärmt und in den Kir
chenraum (1) über die Leitung (10) zurückgeleitet. Damit wird die Temperatur der Kirche
nicht verändert und es gelangt kein Sulfurylfluorid in die Atmosphäre. Nach 6 Stunden Ab
saugedauer wird das Absaugen beendet und die Hähne (16) und (17) geschlossen. Der Wär
metauscher (3) wird mit gasförmigem Stickstoff angewärmt, so daß Sulfurylfluorid in ihm
schmilzt und verdampft. Das Sulfurylfluorid wird mittels einer weiteren Fördereinheit im
Kreislauf über die Zuleitung (11) bzw. Rückführleitung (15) in den Aufkonzentrierer (12)
gefördert und dieser ist wiederum mit flüssigem Stickstoff gekühlt. Das geförderte Sulfuryl
fluorid (19) gefriert bzw. kondensiert in ihm aus und ist rein, also ohne Wasser. Sulfurylflu
orid wird dann über die Leitung (13) flüssig in die Druckgasflasche (14) gefüllt. Es können
24,6 kg Sulfurylfluorid recyclet werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Zurückgewinnen von Begasungsmittel während oder am Ende einer Begasung
aus einer Behandlungsgasatmosphäre, bestehend aus wasserhaltiger Luft und Begasungsmittel
oder Inertgas-Begasungsmittel-Kombinationen, die in einem Behandlungsraum (1) zur
Schädlingsbekämpfung wirksam ist oder war,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungsgasatmosphäre aus dem Behandlungsraum abgeleitet wird und durch
einen gekühlten Behälter (3) geleitet wird, in dem wenigstens ein Großteil des Wassers und
des Begasungsmittels durch Kühlung ausgefroren oder auskondensiert wird, während die Luft
den Behälter (3) größtenteils verläßt, anschließend der Behälter (3) erwärmt wird, so daß
überwiegend nur das Begasungsmittel schmilzt und/oder verdampft oder sublimiert und die
ses in einem weiteren Behälter (12) zur Aufkonzentrierung durch Ausgefrieren oder Auskon
densieren mittels Kälte aufgefangen wird und so vom ausgefrorenen Wasser getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das aufkonzentrierte und ausgefrorene oder auskondensierte Begasungsmittel durch Er
wärmen geschmolzen oder angewärmt wird und in einen transportierbaren Behälter (14) oder
in eine Druckgasflasche abgefüllt wird oder das aufkonzentrierte Begasungsmittel verdampft,
verdichtet und in eine Druckgasflasche abgefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verhinderung des Austritts von festem Begasungsmittel aus dem gekühlten Behälter
(3) ein Feststoffabscheider (4) betrieben wird, der bevorzugt ebenfalls gekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlung mit tiefkaltem Stickstoff, insbesondere mit flüssigem Stickstoff erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Feststoffabscheider (4) zwischen dem gekühlten Behälter (3) und dem Luftaustritt
(7) eingebaut ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feststoffabscheider (4) mittels flüssigem Stickstoff gekühlt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Anlage verlassende Abluftstrom einer zusätzlichen Adsorption zur Entfernung
von Begasungsmittel-Restmengen unterworfen wird, bevorzugt einer Adsorption mit Mole
kularsieben oder Zeolithen.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erwärmen des gekühlten Behälters (3) mit gasförmigem Stickstoff erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgefrieren oder Auskondensieren im Aufkonzentrierer (12) mittels tiefkaltem
Stickstoff erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das das die Cryo-Anlage verlassende Gas oder der Gasstrom erwärmt oder erwärmt und
befeuchtet oder befeuchtet wird und in den Behandlungsraum (1) zurückgeleitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Begasungsmittel gasförmige Schädlingsbekämpfungsmittel, insbesondere Phosphor
trihydrid, Cyanwasserstoff, Sulfurylfluorid, Halogenierte Kohlenwasserstoffe, Formiate, Ni
troverbindungen, Alkinole, Sulfonylfluoride, Thiocyanate, Acetate und deren Gemische mit
Kohlendioxid oder Stickstoff, verwendet werden.
12. Verfahren nach Anspruchs 3 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein Wärmetauscher (3) den Feststoffabscheider (4) enthält und der Wärmetauscher
(3) mit einem Aufkonzentrierer (12) verbunden ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999137408 DE19937408C2 (de) | 1999-08-07 | 1999-08-07 | Verfahren zum Begasen eines Behandlungsraumes mit Rückgewinnung des Begasungsmittels |
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DE1999137408 DE19937408C2 (de) | 1999-08-07 | 1999-08-07 | Verfahren zum Begasen eines Behandlungsraumes mit Rückgewinnung des Begasungsmittels |
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DE19937408A1 DE19937408A1 (de) | 2001-02-15 |
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ID=7917624
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DE1999137408 Expired - Fee Related DE19937408C2 (de) | 1999-08-07 | 1999-08-07 | Verfahren zum Begasen eines Behandlungsraumes mit Rückgewinnung des Begasungsmittels |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19937408C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540331A1 (de) * | 1995-10-28 | 1997-04-30 | Binker Materialschutz Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Begasen eines Behandlungsraumes mit Rückgewinnung des Begasungsmittels |
DE19646995A1 (de) * | 1996-11-14 | 1998-05-20 | Binker Materialschutz Gmbh | Verfahren zur Begasung von Räumen ohne Austritt von Begasungsmittel in die Umwelt |
DE19708669A1 (de) * | 1997-03-04 | 1998-09-17 | Angermeier S Schaedlingsbekaem | Umweltschonendes Begasungsverfahren |
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- 1999-08-07 DE DE1999137408 patent/DE19937408C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19708669A1 (de) * | 1997-03-04 | 1998-09-17 | Angermeier S Schaedlingsbekaem | Umweltschonendes Begasungsverfahren |
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