DE19540175A1 - Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-Befestigungsvorrichtung - Google Patents
Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-BefestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Befestigungsvorrichtung für das
(äußere) Scherblatt eines Trockenrasierers mit einer
Lochscherblattanorndung, die abnehmbar in einem
Scherblattgestell angebracht ist, welches einen Teil des
Rasierergehäuses bildet.
Die Scherblattanordnung eines Trockenrasierers mit
Lochblechscherblättern, die bogenförmig gekrümmt sind, ist
abnehmbar an dem Scherblattgestell angebracht. Dies dient zum
Abnehmen der Scherblattanordnung zum Entfernen von Barthaaren
während der Reinigung. Eine abnehmbare Scherblattanordnung
und Scherblattgestellanordnung ist in der Veröffentlichung
eines ungeprüften japanischen Patents Nr. 5-309181
beschrieben, die am 22. November 1993 veröffentlicht wurde.
In den Fig. 1 und 2 weist der beschriebene Trockenrasierer
eine (äußere) Scherblattanordnung 26 mit zwei Reihen
(äußerer) Scherblatteinheiten 21 auf, die parallel über
Laschen 22 in einem Scherblattgehäuse 23 angebracht sind. Die
Scherblattanordnung 26 ist abnehmbar in einem
Scherblattgestell 24 angebracht. Verriegelungsstücke 23A sind
auf dem Scherblattgehäuse 23 vorgesehen, damit die
Scherblattanordnung 26 abgenommen werden kann. Die
Verriegelungsstücke 23A springen vor und erstrecken sich von
den Enden des Scherblattgehäuses 23 aus nach unten. Die
oberen Enden der Verriegelungsstücke 23A stellen eine
Verbindung zu den Enden der Scherblattanordnung 26 her, die
eine elastische Verformung der Verriegelungsstücke zulassen.
Das nach außen vorspringende, untere Ende jedes
Verriegelungsstückes 23A greift in Verriegelungsausnehmungen
24B in dem Scherblattgestell 24 ein. Wenn die
Scherblattanordnung 26 in dem Scherblattgestell 24 angebracht
wird, werden die Verriegelungsstücke 23A in die konkaven
Verriegelungsausnehmungen 24B eingeführt. Bei einem
Trockenrasierer mit einer derartigen Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung rasten die Verriegelungsstücke 23A in
die Verriegelungsausnehmungen 24B ein, um zu verhindern, daß
die Scherblattanordnung 26 sich aus Versehen von dem
Scherblattgestell 24 löst. Verriegelungsfreigabevorrichtungen
25 sind auf dem Scherblattgestell 24 vorgesehen, um das
Scherblattgehäuse 23 von dem Scherblattgestell 24 zu lösen.
Die Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 bestehen aus
elastisch verformbarem Kunststoff. Die unteren Enden der
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 sind am Gehäuse 28 des
Trockenrasieres befestigt. Die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 sind innerhalb der
konkaven Verriegelungsausnehmungen 24B des Scherblattgestells
24 so angeordnet, daß die oberen Enden der
Verriegelungsfreigabevorrichtungen die Verriegelungsstücke
23A aus den Ausnehmungen herausdrücken können.
Bei einer derartigen Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung kann die Scherblattanordnung 26
dadurch von dem Scherblattgestell 24 getrennt werden, daß die
Knöpfe der Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 gedrückt
werden. Dies liegt daran, daß die oberen Enden der
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 die Verriegelungsstücke
23A aus den konkaven Verriegelungsausnehmungen 24B des
Scherblattgestells 24 herausdrücken. Allerdings weist diese
Vorrichtung den Nachteil auf, daß die Scherblattanordnung 26
nicht leicht von dem Scherblattgestell 24 getrennt werden
kann, wenn die beiden fest verbunden sind. Insbesondere
deswegen, weil das Scherblattgehäuse 23 aus dünnem Kunststoff
besteht, ist es schwierig, die Verriegelungsfreigabeknöpfe
zusammenzudrücken und die Scherblattanordnung mit
ausreichender Kraft abzuziehen. Der Grund dafür, daß die
Scherblattanordnung 26 nicht einfach von dem
Scherblattgestell 24 abgenommen werden kann, liegt daran, daß
dann, wenn die Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 mit
Druck beaufschlagt werden, die oberen Enden der
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 gegen die Oberflächen
der Verriegelungsstücke 23A andrücken, und die
Verriegelungsstücke 23A nach oben gleiten, während sie
druckbeaufschlagt werden. Wenn die Verriegelungsstücke 23A
nach oben gleiten, hat der Druck von den
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 eine geringere Wirkung,
und ist mehr Kraft erforderlich, um die Entfernung der
Verriegelungsstücke 23A von den Verriegelungsausnehmungen 24B
fortzusetzen. Eine glatte Bewegung der
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 und der
Verriegelungsstücke 23A ist schwierig, wenn die
Verriegelungsstücke 23A eine Gleitbewegung nach oben unter
Druckbeaufschlagung durchführen.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung dieser Probleme
entwickelt. Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht
daher in der Bereitstellung einer Trockenrasier-
Scherblattanordnungs-Befestigungsvorrichtung, bei welcher die
Scherblattanordnung einfach an dem Scherblattgestell
befestigt werden kann, und ebenfalls einfach von dem
Scherblattgestell abgenommen werden kann.
Die Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Scherblattanordnung mit bogenförmig gekrümmten
äußeren Lochscherblättern auf, ein Scherblattgestell, welches
eine Verbindung der Scherblattanordnung in lösbarer Weise
aufnimmt, und Verriegelungsfreigabevorrichtungen zum
Freigeben der Scherblattanordnung aus den mit dem
Scherblattgestell verbundenen und verriegelten Zustand. Die
Scherblattanordnung ist mit Verrieglungsstücken versehen, die
von jedem Ende aus vorspringen und in
Verriegelungsausnehmungen in dem Scherblattgestell einrasten.
Die Befestigungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie
dadurch eine Abtrennung der Scherblattanordnung von dem
Scherblattgestell erlaubt, daß die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen druckbeaufschlagt werden,
welche auf die Verriegelungsstücke der Scherblattanordnung
drücken, und so die Verriegelungsstücke aus den
Verriegelungsausnehmungen des Scherblattgestells entfernen.
Darüber hinaus ist die Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit
der folgenden, einzigartigen Konfiguration versehen. Das Ende
jedes Verriegelungsstückes ist mit Druckarmen versehen, die
quer von dem Verriegelungsstück aus vorspringen, und mit
Ausnehmungen unterhalb jedes Druckarms. Jede
Verriegelungsfreigabevorrichtung ist mit
Herausdrückvorsprüngen versehen, die gegenüberliegend jedem
Verriegelungsstückdruckarm angeordnet sind, wenn das
Scherblattgehäuse an dem Scherblattgestell befestigt ist. Die
Herausdrückvorsprünge entfernen die Verriegelungsstück-
Druckarme aus den Verriegelungsausnehmungen. Wenn bei diesem
Aufbau die Verriegelungsfreigabevorrichtungen
druckbeaufschlagt werden, drücken die Herausdrückvorsprünge
die Verriegelungsstück-Druckarme aus den
Verriegelungsausnehmungen und lösen so den
Verriegelungszustand zwischen den Verriegelungsstücken und
den Verriegelungsausnehmungen. Wenn sich das
Scherblattgehäuse in der Richtung bewegt, in welcher es von
dem Scherblattgestell getrennt wird, bewegen sich die
Herausdrückvorsprünge zu Orten in den Ausschnitten der
Verriegelungsstücke.
Die voranstehenden und weitere Ziele und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden,
detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den
Zeichnungen noch deutlicher. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Trockenrasierer-
Scherblattanordnungs-Befestigungsvorrichtung nach
dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Trockenrasierer-
Scherblattanordnungs-Befestigungsvorrichtung von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schrägansicht in Explosionsdarstellung der
Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht in der Nähe des
Scherblattgehäuse des in Fig. 3 dargestellten
Trockenrasierers;
Fig. 5 eine Ansicht von unten, teilweise geschnitten, des
Scherblattgehäuses und des Scherblattgestells;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht in der Nähe einer
Verriegelungsfreigabevorrichtung des in Fig. 3
gezeigten Trockenrasierers;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Trockenrasieres, der mit
einer Ausführungsform der Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen ist; und
Fig. 8 eine Vorderansicht in Explosionsdarstellung des in
Fig. 3 dargestellten Trockenrasierers.
Die in den Fig. 3 bis 8 dargestellte Trockenrasierer-
Scherblattanordnungs-Befestigungsvorrichtung ist mit einer
Scherblattanordnung 16 und einem Scherblattgestell 4
versehen, die lösbar mit der Scherblattanordnung 16 verbunden
ist. Die Scherblattanordnung 16 weist drei Reihen von
Scherblatteinheiten 1 sowie ein Scherblattgehäuse 3 auf, in
welchem die Scherblatteinheiten 1 lösbar befestigt sind.
Die drei Reihen von Scherblatteinheiten 1 weisen drei Reihen
entsprechender innerer Scherklingen 6 auf, welche gegen die
Innenoberflächen der Scherblätter angedrückt sind und sich
vorwärts und rückwärts hin- und herbewegen. Die inneren
Scherklingen 6 sind mit einem Motor 7 verbunden, der
innerhalb des Gehäuses 8 vorgesehen ist. Da die vorliegenden
Erfindung die Befestigungsvorrichtung für die (äußeren)
Scherblätter betrifft, kann der Mechanismus zur Hin- und
Herbewegung der inneren Scherklingen und die
Befestigungsvorrichtung für die inneren Scherklingen so
ausgebildet sein wie bei Trockenrasierern nach dem Stand der
Technik, wobei jedoch zukünftige Entwicklungen nicht
ausgeschlossen sind.
Die drei Reihen äußerer Scherblatteinheiten 1 sind unabhängig
in dem Scherblattgehäuse 3 angebracht. Wie aus Fig. 3
hervorgeht, weist jede Scherblatteinheit 1 einen Kunststoff-
Scherblatthalter 1B auf, an welchem ein Lochscherblatt 1A
befestigt ist. Die dünnen Lochmetallblechscherblätter 1A sind
an Scherblatthaltern 1B befestigt, welche bogenförmig
gekrümmt sind. Die Scherblatthalter 1B bestehen aus hartem
Kunststoff und weisen die Form rechteckiger Zylinder auf, die
oben und unten offen sind.
Die Scherblatthalter 1B für die Scherblatteinheiten 1 auf
beiden Seiten des Zentrums sind einstückig mit elastisch
verformbaren Streben 1C ausgebildet, die von beiden
Endbereichen der Bodenoberflächen aus vorspringen. Die
elastisch verformbaren Streben 1C sind stangenförmig und
reichen von den Zentralbereichen der Scherblatthalter 1B in
Richtung auf die Enden herunter. Wie in Fig. 3 gezeigt ist
ein Scherblatthalter 1B mit an jedem Ende vorgesehenen,
elastisch verformbaren Streben 1C so ausgebildet, daß die
Scherblatteinheit 1 parallel bewegt werden kann.
Die Enden der elastisch verformbaren Streben 1C drücken gegen
die Oberkanten 4A der Öffnung in dem Scherblattgestell 4.
Daher sind die elastisch verformbaren Streben 1C so
angeordnet, daß sie aus dem Boden des Scherblattgehäuses 3
vorspringen und gegen die Oberkanten 4A der Öffnung in dem
Scherblattgestell 4 angedrückt sind, wenn die
Scherblatteinheiten 1 in dem Scherblattgestell 4 angebracht
sind. Die beiden Scherblatteinheiten 1 auf beiden Seiten
eines Trockenrasierers, der mit drei Reihen an
Scherblatteinheiten versehen ist, können daher an die
Oberkanten 4A der Öffnung in dem Scherblattgestell 4
andrücken. Die beiden äußeren Scherblatteinheiten 1 sind so
ausgebildet, daß ihre verformbaren Streben 1C nur auf der
Seite der Scherblatthalter 1B angeordnet sind, welche einen
Druck auf die Oberkanten 4A der Öffnung in dem
Scherblattgestell 4 gestattet.
Die Scherblatteinheiten 1 sind in dem Scherblattgehäuse 3 so
angebracht, daß eine Bewegung nach oben und unten möglich
ist. Daher sind vertikale Schlitze 9 an beiden Enden der
Scherblatteinheiten 1 vorgesehen. Führungsvorsprünge 10 auf
den Innenwänden des Scherblattgehäuses 3 sind an die
Vertikalschlitze 9 angepaßt. Die Scherblatteinheiten 1 sind
in dem Scherblattgehäuse 3 über die Vertikalschlitze 9 und
die Führungsvorsprünge 10 angebracht, welche eine Bewegung
nach oben und unten zulassen. Wenn sich die
Scherblatteinheiten 1 nach oben und unten bewegen, bewegen
sich die Führungsvorsprünge 10 innerhalb der Vertikalschlitze
9 nach oben bzw. unten.
Bei dem Trockenrasierer mit drei Reihen an
Scherblatteinheiten 1, die parallel in dem in Fig. 3
gezeigten Scherblattgehäuse 3 angeordnet sind, kann die
zentrale Scherblatteinheit 1 nicht gegen die Oberkanten 4A
der Öffnung in dem Scherblattgestell 4 andrücken. Dies liegt
daran, daß der zentrale Scherblatthalter 1B nicht über einer
Oberkante 4A einer Seitenwand des Scherblattgestells 4
angeordnet werden kann. Die zentrale Scherblatteinheit 1 ist
in dem Scherblattgehäuse 3 so angebracht, daß eine Bewegung
nach oben und unten über eine zentrale Scherblattstufe 11
ermöglicht wird. Die zentrale Scherblatteinheit 1 ist in der
zentralen Scherblattstufe 11 so angebracht, daß eine
Aufwärts- und Abwärtsbewegung durch Schraubenfedern 5
ermöglicht wird, welche die Scherblatteinheit 1 nach außen
drücken. Die zentrale Scherblattstufe 11 ist so mit dem
Scherblattgehäuse 3 verbunden, daß keine Bewegung nach oben
und unten möglich ist. Die Verbindung der zentralen
Scherblatteinheit 1 mit der zentralen Scherblattstufe 11
erfolgt auf dieselbe Weise wie die Anbringung der beiden
seitlichen Scherblatteinheiten 1 in dem Scherblattgehäuse 3.
Auch hier sind nämlich Vertikalschlitze 9 an beiden Enden des
Scherblatthalters 1B vorgesehen, und Führungsvorsprünge 12,
die in die Vertikalschlitze 9 eingeführt sind, sind auf der
zentralen Scherblattstufe 11 vorgesehen, und die
Führungsvorsprünge 12 führen eine Gleitbewegung innerhalb der
Vertikalschlitze 9 so durch, daß sich die Scherblatteinheit 1
nach oben und unten bewegen kann. Die zentrale
Scherblattstufe 11 wird dadurch mit dem Scherblattgehäuse 3
verbunden, daß eine Einführung in Verbindungssäulen 30
erfolgt, die auf den Innenwänden des Scherblattgestell 3
vorgesehen sind. Ein Verriegelungsvorsprung 13 am unteren
Ende jeder Verbindungssäule 30 rastet in ein
Verriegelungsloch 14 auf der eingeführten zentralen
Scherblattstufe 11 ein, um ein Lösen der zentralen
Scherblattstufe 11 zu verhindern.
Die Scherblattanordnung 16 ist lösbar an das
Scherblattgestell 4 angepaßt. Das Scherblattgehäuse 3 ist mit
Verriegelungsstücken 3A versehen, welche in
Verriegelungsausnehmungen 4B einrasten, um die
Scherblattanordnung 16 lösbar an dem Scherblattgestell 4 zu
befestigen. Die Verriegelungsstücke 3A springen von dem
unteren Abschnitt beider Enden des Scherblattgehäuses 3 aus
nach oben vor. Die Verriegelungsstücke 3A sind mit flexiblem
Blech 3B auf ihren Innenoberflächen versehen, so daß sie sich
elastisch verformen können. Das obere Ende jedes
Verriegelungsstückes 3A ist mit Druckarmen 3a versehen, die
in Querrichtung von beiden Seiten des Verriegelungsstückes
aus vorspringen, welches oben verbreitert ist, so daß es
T-förmig ausgebildet ist. Ausnehmungen 3c sind unterhalb jedes
Druckarms 3A vorgesehen. Wie aus dem Querschnitt von Fig. 6
hervorgeht, ist das Scherblattgestell 4 mit
Verriegelungsausnehmungen 4B versehen, die so ausgerichtet
sind, daß sie mit den Verriegelungsstücken 3A verrasten, wenn
die Scherblattanordnung 16 angebracht ist. Bei der Anbringung
der Scherblattanordnung 16 auf dem Scherblattgestell 4
gleiten die Verriegelungsstücke 3A in die
Verriegelungsausnehmungen 4B.
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 15 sind innerhalb der
Verriegelungsausnehmungen 4B des Scherblattgestells 4 so
angeordnet, daß sie die Scherblattanordnung 16 gegenüber dem
Scherblattgestell 4 freigeben. Jede
Verriegelungsfreigabevorrichtung 15 ist als Platte aus
flexiblem Kunststoff ausgebildet. Der untere Abschnitt jeder
Verriegelungsfreigabevorrichtung 15 ist so an dem
Scherblattgestell 4 befestigt, daß der obere Abschnitt sich
elastisch verformen und nach innen drücken kann.
Herausdrückvorsprünge 15A, welche gegen die Druckarme 3a des
Verriegelungsstückes 3A andrücken, sind einstückig am oberen
Ende jeder Verriegelungsfreigabevorrichtung 15 ausgebildet.
Die Herausdrückvorsprünge 15A springen von den
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 15 aus nach innen vor, und
erstrecken sich in Fig. 3 in Vertikalrichtung in der
Trennrichtung der Scherblattanordnung 16 von dem
Scherblattgestell 4.
Weiterhin sind Druckknöpfe 15B, die durch das
Scherblattgestell 4 nach außen hin vorspringen, ebenfalls
einstückig mit jeder Verriegelungsfreigabevorrichtung 15
ausgebildet. Die Druckknöpfe 15B werden durch Löcher in dem
Scherblattgestell 4 so eingeführt, daß sie sich hinein und
heraus bewegen können. Die Druckknöpfe 15B werden
druckbeaufschlagt, um die Scherblattanordnung 16 von dem
Scherblattgestell 4 abzutrennen. Wenn die Druckknöpfe 15B
druckbeaufschlagt werden, drücken die Herausdrückvorsprünge
15A die Verriegelungsstücke 3A aus den
Verriegelungsausnehmungen 4B, wodurch die Rastverbindung
zwischen der Scherblattanordnung 16 und dem Scherblattgestell
4 gelöst wird, so daß die Scherblattanordnung 16 von dem
Scherblattgestell 4 getrennt wird.
Das Scherblattgestell 4 ist mit einer Öffnung versehen, so
daß die Scherblattanordnung 16 unter Ausbildung nur eines
vernachlässigbaren Spalts aufgenommen wird. Die Oberkanten 4A
der Seitenwände der Öffnung in dem Scherblattgestell 4 sind
zu den unteren Kanten der Scherblatteinheiten 1 ausgerichtet.
Die Breite der Oberkante 4A der Öffnungsseitenwände ist
ausreichend dick ausgelegt, so daß die verformbaren Streben
1C auf den Scherblatthaltern 1B an die Seitenwandoberkanten
4A andrücken können. Das Scherblattgestell 4 besteht
vorzugsweise aus Metall, da es ein Teil des Rasierergehäuses
bildet. In den Figuren ist das Scherblattgestell 4 lösbar auf
dem Trockenrasierergehäuse angebracht. Allerdings ist es
ebenfalls möglich, daß das Scherblattgestell 4 einstückig mit
dem Trockenrasierergehäuse verbunden ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Trockenrasierer-
Scherblattanordnungs-Befestigungsvorrichtung wird
folgendermaßen zusammengebaut.
- (1) Die zentrale Scherblatteinheit 1 wird an der zentralen Scherblattstufe 11 angebracht. Die Vertikalschlitze 9 der Scherblatteinheit 1 sind an Führungsvorsprünge 12 angepaßt, um die Scherblatteinheit 1 mit der zentralen Scherblattstufe 11 zu verbinden.
- (2) Beide seitlichen Scherblatteinheiten 1 und die zentrale Scherblattstufe 11 mit der daran angebrachten zentralen Scherblatteinheit 1 werden parallel angeordnet und in dem Scherblattgehäuse 3 angebracht. Die Scherblatteinheiten 1 werden in dem Scherblattgehäuse 3 über die Vertikalschlitze 9 und die Führungsvorsprünge 10 montiert. Die zentrale Scherblattstufe 11 ist in die Verbindungssäulen 3C eingeführt.
- (3) Die Scherblattanordnung 16 mit den drei Scherblatteinheiten 1, die in dem Scherblattgehäuse 3 angebracht sind, wird in die Öffnung in dem Scherblattgestell 4 eingeführt. Verriegelungsstücke 3A gelangen in Verriegelungsausnehmungen 4B, um die Scherblattanordnung 16 so in dem Scherblattgestell 4 zu haltern, daß keine versehentliches Lösen erfolgen kann.
In diesem Zustand, in welchem die Scherblatteinheiten 1 in
dem Scherblattgestell 4 angebracht sind, drücken die
elastisch verformbaren Streben 1C gegen die Oberkanten 4A der
Öffnung in dem Scherblattgestell 4. Die Scherblatteinheiten 1
werden federelastisch nach oben gedrückt, durch die
entgegengesetzte Reaktionskraft zu dem Andrücken der
elastisch verformbaren Streben 1C gegen die Oberkanten 4A der
Öffnungsseitenwände. Wenn der Trockenrasierer verwendet wird,
und die Scherblätter gegen die Haut angedrückt werden, wird
daher jede einzelne Scherblatteinheit 1 flexibel gegen die
Haut angedrückt, um so einen wirksamen Rasiervorgang zu
ermöglichen.
Die Scherblattanordnung 16, die an dem Scherblattgestell 4
angebracht ist, wird folgendermaßen von dem Scherblattgestell
4 entfernt.
- (1) Die Druckknöpfe 15B auf den Verriegelungsfreigabevorrichtungen 15 werden druckbeaufschlagt.
- (2) Wenn die Druckknöpfe 15B druckbeaufschlagt werden, verformen sich die Verriegelungsfreigabevorrichtungen 15 flexibel so, daß die Herausdrückvorsprünge 15A auf dem oberen Abschnitt nach innen in Richtung auf die Innenseite des Scherblattgestells 4 drücken.
- (3) Die Herausdrückvorsprünge 15A der Verriegelungsfreigabevorrichtung 15 drücken die Druckarme 3a am oberen Endabschnitt der T-förmigen Verriegelungsstücke 3A aus den Verriegelungsausnehmungen 4B.
- (4) Wenn die Verriegelungsstücke 3A der Scherblattanordnung 16 aus den Verriegelungsausnehmungen 4B des Scherblattgestells 4 herausgedrückt werden, werden die Scherblattanordnung 16 und das Scherblattgestell 4 aus ihrer Rastverbindung gelöst und voneinander getrennt.
- (5) Wenn die Verriegelungsstücke 3A von den Verriegelungsausnehmungen 4B freigekommen sind, wird die Scherblattanordnung 16 von dem Scherblattgestell 4 weggedrückt. Die Scherblattanordnung 16 wird auf diese Weise durch die elastisch verformbaren Streben 1C etwas nach oben bewegt.
- (6) Wenn sich die Scherblattanordnung 16 in der Löserichtung gegenüber dem Scherblattgestell 4 bewegt hat, werden die Herausdrückvorsprünge 15A auf den Verriegelungsfreigabevorrichtungen 50 an den Ausnehmungen 3c in den Verriegelungsstücken 3A angeordnet. Befinden sich die Herausdrückvorsprünge 15A an den Ausnehmungen 3c, so drückt eine Druckbeaufschlagung der Verriegelungsfreigabevorrichtungen 15 nicht die Herausdrückvorsprünge 15A gegen die Verriegelungsstücke 3A.
- (7) Die Scherblattanordnung 16, bei welcher keine Druckbeaufschlagung durch die Herausdrückvorsprünge 15A der Verriegelungsfreigabevorrichtung 15 auftritt, kann einfach durch einen leichten Fingerdruck aus ihrer Position gelöst werden, in welcher sie etwas aus der Öffnung in dem Scherblattgestell 4 angehoben angeordnet ist.
Hierbei wurde die Berührungsfläche zwischen den
Verriegelungsstücken 3A und den
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 50, welche die
Verriegelungsstücke 3A aus den Verriegelungsausnehmungen 4B
herausdrücken, klein ausgebildet. Verglichen mit
Scherblattanordnungs-Befestigungsvorrichtungen nach dem Stand
der Technik kann daher die vorliegende Scherblattanordnung 16
durch leichten Druck von dem Scherblattgestell 4 abgezogen
werden. Theoretisch ist der Reibungswiderstand einer
Druckoberfläche proportional zum Produkt eines
Reibungskoeffizienten und der Druckkraft, und ist unabhängig
von der Kontaktfläche. Wenn jedoch die Kontaktfläche zwischen
den Verriegelungsfreigabevorrichtungen 50 und den
Verriegelungsstücken 3A verringert wird, können in der Praxis
die Verriegelungsstücke 3A durch die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 50 einfacher aus den
Verriegelungsausnehmungen 4B herausgedrückt werden. Dies
liegt daran, daß sich der Reibungskoeffizient zwischen den
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 50 und den
Verriegelungsstücken 3A als Funktion der Kontaktfläche
ändert.
Weiterhin üben die elastisch verformbaren Streben 1C der
Scherblattanordnung 16 einen Druck gegen das
Scherblattgestell 4 aus. Dies führt dazu, daß sich die
Scherblattanordnung 16 nach oben bewegt, wenn die
Verriegelungsfreigabedruckknöpfe 15B druckbeaufschlagt
werden, wodurch die Verriegelungsstücke 3A von den
Verriegelungsausnehmungen 4B entfernt werden. Bei einer
Scherblattanordnung 16 mit diesem Aufbau werden daher dann,
sobald die Verriegelungsfreigabedruckknöpfe 15b gedrückt
wurden, die Verriegelungsstücke 3A nicht erneut in den
Verriegelungsausnehmungen 4B einrasten, selbst wenn die
Druckknöpfe freigegeben werden. Daher weist diese
Scherblattanordnung 16 die Eigenschaft auf, daß sie einfach
abgenommen werden kann. Da es nicht erforderlich ist, die
Scherblattanordnung 16 von dem Scherblattgestell 4
wegzuziehen, während die Verriegelungsfreigabedruckknöpfe
weiterhin gedrückt werden, ist es äußerst einfach, die
Scherblattanordnung 16 von dem Scherblattgestell 4 zu
entfernen.
Bei der Scherblattanordnungsbefestigungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, daß
Schrägoberflächen 23b auf den Verriegelungsstücken 23A
zwangsweise die Verriegelungsstücke 23A durch die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 aus ihrer Position
entfernen, wie bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Scherblattanordnung 26 nach dem Stand der Technik. Bei einem
Trockenrasierer, bei welchem die Scherblattanordnung nicht
von dem Scherblattgestell nach oben weggedrückt wird, wenn
die Verriegelungsfreigabedruckknöpfe gedrückt werden, muß die
Scherblattanordnung gleichzeitig mit der Druckbeaufschlagung
der Druckknöpfe abgezogen werden. Anderenfalls ist eine
Anordnung wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt mit
Schrägoberflächen 23b auf den Verriegelungsstücken 23A
erforderlich, um die Scherblattanordnung 26 durch Druck von
den Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25 auf die
Schrägoberflächen 23b herauszudrücken. Ein Trockenrasierer,
bei welchem es erforderlich ist, daß die Scherblattanordnung
abgezogen wird, während die Druckknöpfe druckbeaufschlagt
werden, macht es erforderlich, daß zwei Vorgänge gleichzeitig
ausgeführt werden müssen, und weist den Nachteil auf, daß die
Scherblattanordnung nicht einfach abgenommen werden kann.
Eine Anordnung, bei welcher die Scherblattanordnung 26
zwangsweise aus dem Scherblattgestell 24 herausgedrückt wird,
durch einen Druck der Verriegelungsfreigabevorrichtung 25 auf
Schrägoberflächen 23b der Verriegelungsstücke 23A, erfordert
es, daß die Verriegelungsfreigabedruckknöpfe 25B durch einen
starken Druck beaufschlagt werden. Dies liegt daran, daß es
zuerst erforderlich ist, die Verriegelungsstücke 23A aus den
Verriegelungsausnehmungen 24B zu entfernen, und dann
erforderlich ist, die Verriegelungsfreigabevorrichtungen 25
kräftig gegen die Schrägoberflächen 23b der
Verriegelungsstücke 23A anzudrücken, um sie nach oben zu
bewegen.
Bei der Scherblattanordnungsbefestigungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung üben die elastisch verformbaren
Streben 1C, welche die Scherblatteinheiten 1 vom
Scherblattgehäuse 3 nach außen drücken, einen Druck in einer
Richtung aus, in welcher die Scherblattanordnung 16 von dem
Scherblattgestell 4 weggedrückt wird. Dies gestattet eine
einfache Lösung der Scherblattanordnung 16 von dem
Scherblattgestell 4, wenn die
Verriegelungsfreigabedruckknöpfe 15B gedrückt werden, um die
Verriegelungsstücke 3A von den Verriegelungsausnehmungen 4B
wegzubewegen. Bei dieser
Scherblattanordnungsbefestigungsvorrichtung dienen daher mit
anderen Worten die elastisch verformbaren Streben 1C, welche
die Scherblatteinheiten 1 vom Scherblattgehäuse 3 nach außen
und gegen die Haut drücken, zusätzlich dazu, daß sie als
flexible oder elastische Teile dienen, um einfach die
Scherblattanordnung 16 vom Scherblattgestell 4 abzunehmen.
Um die Scherblatteinheiten 1 von dem Scherblattgehäuse 3
abzunehmen, werden die Scherblatteinheiten 1 verhältnismäßig
kräftig gezogen, wodurch die Scherblatthalter 1B und das
Scherblattgehäuse 3 geringfügig verformt werden. Dies
entfernt die Führungsvorsprünge 10 des Scherblattgehäuse 3
von den Vertikalschlitzen 9 der Scherblatteinheit 1, so daß
die Scherblatteinheiten 1 von dem Scherblattgehäuse 3
abgezogen werden können.
Bei der Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau werden die Verriegelungsstücke aus den
Verriegelungsausnehmungen durch die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen entfernt, die
Scherblattanordnung bewegt sich in jener Richtung, in welcher
sie von dem Scherblattgestell getrennt wird, und die
Verriegelungsfreigabe-Herausdrückvorsprünge bewegen sich in
Ausnehmungsbereiche der Verriegelungsstücke. Wenn die
Scherblattanordnung etwas von dem Scherblattgestell
weggezogen wird, wird kein Druck mehr auf die
Verriegelungsstücke ausgeübt, selbst wenn die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen nach innen gedrückt
werden. Nachdem bei dieser
Scherblattanordnungsbefestigungsvorrichtung die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen druckbeaufschlagt wurden,
und die Scherblattanordnung sich etwas von dem
Scherblattgestell getrennt hat, ist es daher äußerst einfach,
die Scherblattanordnung von dem Scherblattgestell abzunehmen.
Bei der Scherblattanordnungs-Befestigungsvorrichtung mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau sind darüber hinaus die
Enden der Verriegelungsstücke in Querrichtung verbreitert,
wodurch Druckarme zur Verfügung gestellt werden, die von den
Seiten der Verriegelungsstücke aus vorspringen. Die in
Querrichtung verbreiterten Verriegelungsstücke können
verläßlich in die Scherblattgestell-Verriegelungsausnehmungen
einrasten. Weiterhin üben die Herausdrückvorsprünge auf den
Verriegelungsfreigabevorrichtungen lokal einen Druck auf die
Verriegelungsstückdruckarme aus, um die Verriegelungsstücke
aus den Verriegelungsausnehmungen zu entfernen. In diesem
Zustand berühren die durch die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen verschobenen
Verriegelungsstücke die Verriegelungsfreigabevorrichtungen
nur über kleine Flächen, und daher kann die
Scherblattanordnung von dem Scherblattgestell mit geringen
Gleitkräften auf den Druckarmen abtrennt werden.
Weiterhin sind elastisch verformbare Streben auf den
Scherblatteinheiten der Scherblattanordnung vorgesehen, und
die Scherblatteinheiten werden durch diese elastisch
verformbaren Streben von dem Scherblattgehäuse aus nach außen
gedrückt. Bei dieser
Scherblattanordnungsbefestigungsvorrichtung wird daher die
Scherblattanordnung in einer solchen Richtung gedrückt, in
welcher sie sich von dem Scherblattgestell trennt, infolge
des durch die elastisch verformbaren Streben aufgebrachten
Drucks. Wenn daher bei dieser Anordnung die
Verriegelungsfreigabevorrichtungen die Verriegelungsstücke
aus den Verriegelungsausnehmungen entfernen, kann die
Scherblattanordnung einfach von dem Scherblattgestell
abgenommen werden, mit Hilfe des Drucks von den elastisch
verformbaren Streben. Insbesondere drücken die verformbaren
Streben bei dieser Anordnung die Scherblatteinheiten vom
Scherblattgestell aus nach außen, und drücken die
Lochscherblätter gegen die Haut. Daher haben diese elastisch
verformbaren Streben eine Doppelfunktion, nämlich auch als
flexible Teile zum Abtrennen der Scherblattanordnung von dem
Scherblattgestell. Die vorliegende Anordnung weist daher die
Eigenschaft auf, daß die Scherblattanordnung einfach von dem
Scherblattgestell abgenommen werden kann, ohne daß spezielle,
flexible Teile vorgesehen werden müssen, um die
Scherblattanordnung abzutrennen.
Selbstverständlich läßt sich die vorliegende Erfindung auf
verschiedene Arten und Weisen verwirklichen, ohne von ihrem
Wesen abzuweichen, und es wird darauf hingewiesen, daß die
geschilderte Ausführungsform erläuternd, jedoch nicht
einschränkend zu verstehen ist, da sich der Umfang der
vorliegenden Erfindung aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergibt, der von den Patentansprüchen umfaßt
sein soll, und daher sollen die Patentansprüche sämtliche
Änderungen umfassen, die mit dem Wesen und Umfang der
vorliegenden Erfindung verträglich sind.
Claims (12)
1. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
- (a) eine Scherblattanordnung mit Lochscherblättern, die bogenförmig gekrümmt sind;
- (b) ein Scherblattgestell, welches eine Öffnung zur Anbringung der Scherblattanordnung aufweist;
- (c) Verriegelungsfreigabevorrichtungen zum Lösen des Verriegelungszustands der an dem Scherblattgestell angebrachten Scherblattanordnung;
- (d) Verriegelungsstücke, welche von den Enden der Scherblattanordnung aus vorspringen und in Verriegelungsausnehmungen in dem Scherblattgestell einrasten, wobei die Verriegelungsfreigabevorrichtungen in die Verriegelungsstücke eindrücken, um die Scherblattanordnung von dem Scherblattgestell zu lösen;
- (e) Druckarme, mit welchen die Verriegelungsstücke versehen sind, und welche von den Enden der Verriegelungsstücke aus in Querrichtung vorspringen, sowie unter diesen Druckarmen angeordnete Ausnehmungsbereiche;
- (f) Herausdrückvorsprünge der Verriegelungsfreigabevorrichtungen, wobei die Herausdrückvorsprünge gegenüberliegend den Verriegelungsstück-Druckarmen angeordnet sind, wenn die Scherblattanordnung an dem Scherblattgestell befestigt ist, zum Aufdrücken auf die Druckarme; und
- (g) wobei dann, wenn die Verriegelungsfreigabe- Herausdrückvorsprünge die Verriegelungsstück- Druckarme aus den Verriegelungsausnehmungen herausdrücken, und sich die Scherblattanordnung in einer Richtung zum Abtrennen der Scherblattanordnung von dem Scherblattgestell bewegt, die Positionen der Herausdrückvorsprünge den Verriegelungsstück-Ausnehmungsbereichen entsprechen.
2. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsfreigabevorrichtungen aus elastisch
verformbarem Kunststoff bestehen, und daß ihre unteren
Enden an dem Scherblattgestell befestigt sind.
3. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsfreigabevorrichtungen mit Druckknöpfen
versehen sind, welche nach außerhalb des
Scherblattgestells hin vorspringen.
4. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsfreigabevorrichtungen zwei Reihen von
Herausdrückvorsprüngen aufweisen, die von den
Innenoberflächen der Verriegelungsfreigabevorrichtungen
aus vorspringen und Druck auf die Verriegelungsstück-
Druckarme ausüben.
5. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsstücke T-förmig ausgebildet sind und
Druckarme aufweisen, die von den Enden der
Verriegelungsstücke aus in Querrichtung vorspringen, und
daß unter diesen Druckarmen angeordnete
Ausnehmungsbereiche vorgesehen sind.
6. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scherblattanordnung mit Scherblatteinheiten versehen
ist, an welchen Lochscherblätter angebracht sind, und
daß die Scherblatteinheiten in einem Scherblattgehäuse
so angebracht sind, daß eine Bewegung nach oben und
unten möglich ist.
7. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Scherblattgehäuse aus Kunststoff besteht, und daß
die Verriegelungsstücke auf dem Scherblattgehäuse
einstückig ausgebildet sind.
8. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsstücke, die einstückig mit dem
Scherblattgehäuse ausgebildet sind, im Inneren flexible
Metallteile haltern.
9. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scherblatteinheiten mit Lochscherblättern versehen
sind, die an Kunststoff-Scherblatthaltern befestigt
sind, und mit elastisch verformbaren Streben versehen
sind, welche die Scherblattanordnung von dem
Scherblattgestell wegdrücken, und welche einstückig mit
den Scherblatthaltern ausgebildet sind.
10. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elastisch verformbaren Streben auf einer Schräge in
bezug auf beide Seiten der Bodenoberfläche der
Scherblatthalter vorgesehen sind.
11. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die elastisch verformbaren Streben vom Zentrum zu
beiden Enden der Bodenoberfläche jedes Scherblatthalters
erstrecken.
12. Trockenrasierer-Scherblattanordnungs-
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Scherblatteinheiten parallel in dem
Scherblattgestell angeordnet sind, und daß die äußeren
Scherblatteinheiten mit elastisch verformbaren Streben
auf ihren Scherblatthaltern versehen sind.
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