DE19538389A1 - Elektrischer Hauptschalter mit einem Sperrmechanismus und Schalterzusatzmodulen für eine mehrpolige Aufbauweise des Hauptschalters - Google Patents
Elektrischer Hauptschalter mit einem Sperrmechanismus und Schalterzusatzmodulen für eine mehrpolige Aufbauweise des HauptschaltersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Hauptschalter
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 93 12 954.8 ist ein elektrischer Hauptschalter
der gattungsbildenden Art bekannt. Die bekannte Ausführungs
form ist als Kompaktgerät für eine dreipolige Abschaltung
konstruiert und weist hierfür einen Verriegelungsmechanis
mus auf, der mit einem Handschaltknopf zusammenarbeitet.
Dabei wird der Handschaltknopf in den beiden möglichen
Schaltstellungen EIN/AUS vollständig überdeckt, jedoch
ohne den Verriegelungsmechanismus zu beeinflussen. Die
Verriegelung selbst ist neben der Schaltknopfüberdeckung an
gebracht und kann jederzeit mit einem Spezialwerkzeug be
dient werden, wodurch die Verriegelung bzw. Entriegelung
des Hauptschalters bzw. der AUS/EIN-Schaltung der Schalt
kontakte bewirkt wird. Der bekannte Hauptschalter in seiner
dreipoligen Ausführung läßt indessen nur die Schaltaus
führung zu. Für eine vierpolige Abschaltung wäre bereits ein
zweiter Kontaktschalter erforderlich, was unwirtschaftlich
wäre, ebenso verhält es sich, wenn eine einpolige Ab
schaltung in Frage käme.
Ein anderer Hauptschalter mit Verriegelung durch ein
Bügelschloß ist aus dem DE-GM 92 07 644.0 bekannt. Auch
hier ist die erforderliche Sperreinrichtung entsprechend der
EVU Auflage frei zugänglich, um mit einem Spezialwerkzeug
die Schaltkontakte in die AUS-Stellung zu schalten, ohne daß
es eines Ausschließens des Bügelschlosses bedarf.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, folgende Forderungen für einen Haupt
schalter zu erfüllen:
- 1. Die EIN/AUS-Stellung muß mittels eines Bügelschlosses verschließbar sein.
- 2. Der Hauptschalter muß mittels eines Spezialwerkzeuges der Elektro-Versorgungs-Unternehmen in eine EIN/AUS- Stellung freischaltbar und verriegelbar sein.
- 3. Der mittels eines Bügelschlosses in eine EIN/AUS- Stellung gesicherter Hauptschalter muß mit dem Spezial werkzeug der Elektro-Versorgungs-Unternehmen ausschaltbar und sperrbar sein.
- 4. Der Hauptschalter muß an den Eingangsklemmen eine Klemm abdeckung aufweisen, die im gesperrten Zustand die Zu gänglichkeit an den Eingangsklemmen verhindert.
- 5. Die Öffnung im Hauptschalter für das Spezialwerkzeug muß plombierbar sein.
- 6. Die Öffnung im Hauptschalter für das Spezialwerkzeug muß für andere Werkzeuge unzugänglich sein.
- 7. Der Hauptschalter soll ausgangsseitig über zusätzliche Klemmstellen verfügen.
- 8. Der einpolige Hauptschalter in Modulbauweise soll mittels zusätzlicher Module als mehrpoliger Hauptschalter auf baubar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem im kennzeich
nenden Teil der Ansprüche 1 bis 5 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Anhand der Zeichnungsfiguren werden nachfolgend die Er
findung sowie weitere Vorteile und Ausgestaltungen näher
beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Hauptschalter in
Modulbauweise als Reiheneinbaugerät;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, teilweise geschnit
ten mit funktionsübertragenden Teilen für den
Anschluß von Schalterzusatzmodulen;
Fig. 3 die Abwicklung der Steuerkurve der Sperrkappen
schlüssel-Aufnahme.
In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile
stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Wie sich aus
Fig. 1 ergibt, werden die geschlossenen Kontaktnieten 26
des Hauptschalters durch Drehung der Sperrkappenschlüssel-
Aufnahme 10 mittels eines Spezialschlüssels 15 über
die Steuerkurve 17 der Sperrkappenschlüssel-Aufnahme 10 und
den Sperrschieberzapfen 16 des Sperrschiebers 9 direkt
über die Druckstege 27 (Fig. 2) des Sperrschiebers 9 und dem
beweglichen Schaltkontakt 1 sicher geöffnet. Dabei schiebt
sich innerhalb des Hauptschalter-Moduls 33 die Abdeckung 4
gleichzeitig über die Schraubenschächte 20 der Eingangs
klemmen und verhindert wirkungsvoll die Betätigung dieser
Klemmstellen 25. Außerdem gibt der Sperrschieber 9 einen
Freiheitsgrad der Lagerstelle 18 von der Schaltknopfsperre 5
frei. Die Zugfeder 6 nutzt diesen entstandenen Freiheitsgrad
aus und läßt eine mit Bügelschloß 14 ausgerüstete Schalt
knopfsperre 5 wirkungslos werden. Parallel zu diesem Vorgang
wird die Wirkung der Schenkelfeder 2, die zur Endlagen
fixierung der mittels Schiene 23 verbundenen Schaltknöpfe 8
dient, über den Entlastungssteg 29 des Sperrschiebers 9
aufgehoben. Die Schaltknöpfe 8 sind freigeschaltet worden;
d. h., sie können im verriegelten Zustand bewegt werden,
ohne den Stromkreis zu schließen. Die Drehfeder 7 kann
nun den freigeschalteten Schaltknopf 8 des Hauptschalter-
Moduls 33 oder die freigeschalteten Schaltknöpfe 8 der
Zusatzmodule 34 über die Schiene 23 in eine definierte
AUS-Stellung zurückziehen. Der Vorgang der Verriegelung
des Hauptschalter-Moduls 33 oder in Verbindung mit Zusatz
modulen 34 ist damit beendet. Durch Zurückdrehung der
Sperrkappenschlüssel-Aufnahme 10 in die Ausgangsstellung -
Aufhebung der Sperrstellung - werden die oben beschriebenen
Funktionen wieder aufgehoben, ausgenommen die erreichte
AUS-Stellung des Schaltknopfes 8 bzw. der Schaltknöpfe 8
entsprechend einem Hauptschalter-Modul 33 bzw. in Verbindung
mit Zusatzmodulen 34. Die Ausschaltstellung des Schalt
knopfes bzw. der Schaltknöpfe 8 bekommt mit der Aufhebung
der Sperrstellung den Charakter ihrer normalen AUS-Stellung
zurück. Zur Verdeutlichung der Erfindung soll diese noch
anhand der Steuerkurve 17 in Fig. 3 in ihrer Wirkungsweise
näher erläutert werden. Wie daraus ersichtlich, prägt die
Steuerkurve 17 durch ihre spezifische Charakteristik den
Öffnungs- und Bewegungsvorgang der Kontaktniete 26 des
Schaltkontaktes 1 wie folgt. Die durch den Spezialschlüssel
erzeugte Drehung der Sperrkappenschlüssel-Aufnahme 10 wird
in eine direkte definierte Hubbewegung des Sperrschiebers 9
umgesetzt. Diese kraftschlüssige Bewegungsumwandlung wird
einfach durch die Steuerkurve 17 der Sperrkappenschlüssel-
Aufnahme 10 in Verbindung mit den Sperrschieberzapfen 16
des Sperrschiebers 9 maschinenbaumäßig erreicht. Im Normal
betrieb des Hauptschalter-Moduls 33 oder in Verbindung mit
Zusatzmodulen 34 lagert der Sperrschieberzapfen 16 in einer
gesicherten Lage der Steuerkurve 17 entsprechend dem Ab
wicklungsbereich 0° bis 35° in Fig. 3. Diese Lagesicherung
wird mit der Rastung 21 erzeugt. Die Druckstege 27 befinden
sich zu diesem Zeitpunkt in ausreichend großem Abstand
und zwar in größerem Abstand als der Durchdruckweg von
Schaltkontakt 1 über den beweglichen Teil des Schaltkon
taktes 1 ist. Im 70° bis 105°-Bereich der Abwicklung der
Steuerkurve 17 liegt die Öffnungsphase der Kontaktniete 26.
Dieser Kurvenanstieg wurde besonders steil gewählt, weil
die von der Drehgeschwindigkeit der Sperrkappenschlüssel-
Aufnahme 10 abhängige Kontaktöffnungsgeschwindigkeit nicht
verzögert werden soll. Außerdem wurde dadurch der ungün
stigste Fall eines ständig stehenden kleinen Trennspaltes
zwischen den Kontaktnieten 26 - z. B. bei Abbruch des
Einsatzes von Spezialschlüssel wegen falscher Bedienung -
vermieden, denn die Gegenkräfte der Druckfedern 13 bewirken
sofort wieder das sichere Schließen der Kontaktnieten 26.
Die Sperrkappenschlüssel-Aufnahme 10 wird in diesem Moment
durch die Druckfederkräfte um einen entsprechenden Betrag
zurückgedreht. Die Steuerkurve 17 hat im Bereich von 105°
bis 150° eine gewisse Parkstellung. Ein Nachgreifen am
Spezialschlüssel zur Vollendung des Sperrvorganges kann in
aller Ruhe geschehen, ohne daß die nun schon ca. halb geöff
neten Kontaktnieten 26 nachteilig beeinflußt werden. Der
dann folgende flache Abfall der Steuerkurve 150° bis 300°
ist so gewählt, daß die ständig wachsenden Federkräfte der
Druckfedern 13 das Drehen der Sperrkappenschlüssel-Aufnahme
10 nicht weiter erschweren. Die Rastung 22 der Steuerkurve
signalisiert durch geräuschvolles klicken die Beendigung
des Sperrvorganges und stabilisiert diese Endlage des
Sperrschieberzapfens 16 in der Steuerkurve 17 zuverlässig.
Die komplette Parallelübertragung der Sperrfunktionen vom
Hauptmodul 33 auf die benachbarten Modulschaltwerke 34
geschieht über Schlitze durch die inneren Gehäusetrennwände,
wobei die funktionsübertragenden Teile wie die Abdeckung 4
bzw. die Druckstege 27 des Sperrschiebers 9 entsprechend
modulbedingt verlängert sind. Die einzelnen Module 33, 34
werden in bekannter Weise mit Rohrnieten zusammengefügt,
wobei die Module mit angespritzten Fangnocken 11 unter
einander vorher arretiert wurden. Mit der erfindungsgemäßen
Lösung wurde für die zuverlässige Sperrung von modularen
Ausschaltern mit Quasischnelleinschaltung eine zusätzliche,
übergeordnete, abhängige Handbetätigung-Spezialwerkzeug
von EVU- in Modulbauweise gefunden, die neben der bekannten
abhängigen Handbetätigung (Schaltknopf) solcher Ausschalter
im gleichen Gehäuse untergebracht wurde.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung eines Hauptschalters
in Gestalt eines Hauptmoduls 33 mit anmontierbaren Zusatz
modulen 34 für eine 2 polige, 3 polige oder 4 polige Haupt
schalterausführung ergeben sich eine ganze Reihe von Vor
teilen, wie sie nachfolgend noch aufgeführt sind. So sind
die Zusatzteile, die für eine mehrpolige Ausführung er
forderlich sind nur im Hauptmodul 33 zu montieren. Die
Montage dieser Teile ist einfach durchzuführen. Desweiteren
ist die einfache Handhabung der Verriegelung mit einem
Spezialwerkzeug der EVU′s gesichert, weil die beiden End
stellungen des Spezialwerkzeuges in Rastung 21 und 22 gemäß
Fig. 3 zu spüren sind. Außerdem wurde die Angabe der Dreh
richtungen und die Größe des Drehwinkels 360° entsprechend
der Abwicklung in Fig. 3 neben der plombierbaren Sperr
kappenschlüssel-Aufnahme 28 auf das Gehäuse 3, 12 aufge
bracht. Ferner erfolgt die direkte Trennung der Kontaktnie
ten 26 der Schaltkontakte 1 beim Verriegelungsvorgang mit
Hilfe des Spezialwerkzeuges über die Steuerkurve 17 der
Sperrkappenschlüssel-Aufnahme 10 und dem Sperrschieber 9 mit
Zapfen 16. Diese eigenständige Kontakttrennung ist zuver
lässig, denn auch leicht verschweißte Kontakte können aufge
brochen werden. Weiterhin ist die Verriegelung mit dem
Spezialwerkzeug auch dann wie gefordert möglich, wenn der
Hauptschalter mit einem Vorhängeschloß blockiert ist. Der
Schaltknopf 8 kann im verriegelten Zustand bewegt werden,
ohne den Stromkreis zu schließen. Dieser Zustand wird als
Freischaltung des Schaltknopfes bezeichnet. Ferner ist die
Abdeckung 4 der Eingangsklemmen vollständig im Schalter
gehäuse 3, 12 eingegliedert. Im verriegelten Zustand ist
die aktive Stellung der Abdeckung 4 nur in den
eingangsseitigen Bohrungsöffnungen der Anschlußschrauben 24
zu erkennen. Darüber hinaus verfügt der Hauptschalter sowohl
als Einzelmodul als auch mehrpolig ausgangsseitig über
Doppelstockklemmen für mehrere Leitungen. Wie schon zuvor
erwähnt, kann die Spezialwerkzeugöffnung 28 ohne weiteres
mit einem Plombierdraht gegen unbefugtes Nutzen gesichert
werden. Schließlich bietet die erfindungsgemäße Ausführung
noch die Möglichkeit, durch Weglassen des Sperrmechanismus
das Reiheneinbaugerät als einfachen Ausschalter zu
verwenden.
Bezugszeichenliste
1 Schaltkontakt
2 Schenkelfeder
3 Gehäuse/Wand
4 Abdeckung
5 Schaltknopfsperre
6 Zugfeder
7 Drehfeder
8 Schaltknopf
9 Sperrschieber
10 Sperrkappenschlüssel-Aufnahme (SKS)
11 Fangnocken
12 Gehäusedeckel/Wand
13 Druckfedern
14 Bügelschloß
15 Spezialwerkzeug (Sperrkappenschlüssel)
16 Sperrschieberzapfen von 9
17 Steuerkurve von 10
18 Lagerstelle von 5
19 Kulisse von 9
20 Schraubenschacht von 3 und 12
21 Rastung (Fig. 3) von 17
22 Rastung (Fig. 3) von 17
23 Schiene
24 Anschlußschraube
25 Klemmstelle (eingangsseitig)
26 Kontaktniete von 1
27 Druckstege von 9
28 plombierbare Sperrkappenschlüssel-Öffnung
29 Entlastungssteg von 9
30 Zapfen von 10
31 Klemmstelle (ausgangsseitig)
32 Klemmstelle (ausgangsseitig)
33 Hauptschalter-Modul
34 Zusatzmodule
2 Schenkelfeder
3 Gehäuse/Wand
4 Abdeckung
5 Schaltknopfsperre
6 Zugfeder
7 Drehfeder
8 Schaltknopf
9 Sperrschieber
10 Sperrkappenschlüssel-Aufnahme (SKS)
11 Fangnocken
12 Gehäusedeckel/Wand
13 Druckfedern
14 Bügelschloß
15 Spezialwerkzeug (Sperrkappenschlüssel)
16 Sperrschieberzapfen von 9
17 Steuerkurve von 10
18 Lagerstelle von 5
19 Kulisse von 9
20 Schraubenschacht von 3 und 12
21 Rastung (Fig. 3) von 17
22 Rastung (Fig. 3) von 17
23 Schiene
24 Anschlußschraube
25 Klemmstelle (eingangsseitig)
26 Kontaktniete von 1
27 Druckstege von 9
28 plombierbare Sperrkappenschlüssel-Öffnung
29 Entlastungssteg von 9
30 Zapfen von 10
31 Klemmstelle (ausgangsseitig)
32 Klemmstelle (ausgangsseitig)
33 Hauptschalter-Modul
34 Zusatzmodule
Claims (6)
1. Hauptschalter-Modul aus einem Reiheneinbaugehäuse
mit der Option für eine mehrpolige Aufbauweise,
einen Schaltmechanismus zur Phasentrennung, sowie
mit einem Bügelschloß zum Abschließen des EIN/AUS-
Schaltknopfes und mit einem Sperrmechanismus für
die Unterbrechung der Stromzufuhr mittels eines
Spezialwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß für
eine mehrpolige Aufbauweise des Hauptschalters zu
einer Baueinheit das Hauptmodul (33), in dem der
Sperrmechanismus eingegliedert ist, hierfür
entsprechend verlängerte funktionsübertragende
Teile (4, 27, 23) aufweist, womit weitere
Zusatzmodule (34) absperrbar sind.
2. Hauptschalter-Modul nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sperrmechanismus mit einer
Sperrkappenschlüssel-Aufnahme (10), versehen ist,
in die ein Sperrschieber (9) mit einem Sperr
schieberzapfen (16) eingreift, daß der Sperr
schieber (9) über eine Kulisse (19), der eine
Abdeckung (4) steuert, über Druckstege (27) einen
Schaltkontakt (1) betätigt, wobei die Kontakt
nieten (26) getrennt werden, außerdem gibt der
Sperrschieber (9) einen Freiheitsgrad der Lager
stelle (18) von der Schaltknopfsperre (5) frei,
ferner nutzt eine Zugfeder (6) zwischen Schalt
knopfsperre (5) und Sperrschieber (9) diesen
Freiheitsgrad der Lagerstelle (18) aus und läßt
eine mit Bügelschloß (14) ausgerüstete Schaltknopf
sperre (5) wirkungslos werden, parallel hier
zu wird die Wirkung der Schenkelfeder (2) die zur
Endlagenfixierung der schienenverbundenen Schalt
knöpfe (8, 23) dient, über den Entlastungssteg (29)
des Sperrschiebers (9) aufgehoben, damit ist der
Schaltknopf (8) freigeschaltet und seine Drehfeder
(7) stellt den Schaltknopf (8) in die Ausstellung,
beim Zurückdrehen des Sperrmechanismus in die
Ausgangsstellung werden die oben beschriebenen
Funktionen aufgehoben, außer der erreichten Aus
stellung des Schaltknopfes (8).
3. Hauptschalter-Modul nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zur
Sperrkappenschlüssel-Aufnahme (10) mit Plom
bierdrahtbohrungen an der SKS-Öffnung (28)
versehen ist.
4. Hauptschalter-Modul nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß für ein Spezialwerk
zeug (15) mit Zapfenaufnahme der Hauptschalter in
der SKS-Aufnahme (10) mit einem Zapfen (30)
versehen ist.
5. Hauptschalter-Modul nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß ausgangsseitig des Haupt
moduls und jedes weiteren Zusatzmoduls zwei
Klemmstellen (31, 32) vorgesehen sind.
6. Hauptschalter-Modul nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenschächte (20) der
Eingangsklemmen mittels einer Abdeckung (4)
unterhalb der Gehäusewand (3, 12) während des Sperr
vorganges mittels Spezialwerkzeug (15) wirkungsvoll
gegen unbefugten Zugriff zugestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138389 DE19538389C2 (de) | 1995-10-14 | 1995-10-14 | Hauptschaltermodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138389 DE19538389C2 (de) | 1995-10-14 | 1995-10-14 | Hauptschaltermodul |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538389A1 true DE19538389A1 (de) | 1997-04-17 |
DE19538389C2 DE19538389C2 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7774926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138389 Expired - Fee Related DE19538389C2 (de) | 1995-10-14 | 1995-10-14 | Hauptschaltermodul |
Country Status (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19538389C2 (de) | 2002-06-20 |
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