DE19538326A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Schlichten einer Fadenschar - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Schlichten einer FadenscharInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schlichten einer
Fadenschar durch Applizieren eines Schlichtemittels auf die
Fadenschar und Glätten der beschlichteten Fadenschar. Sie be
trifft ferner ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung. Der
Begriff "Fadenschar" bezeichnet in erster Linie eine Kettfa
denschar bzw. Webkette.
Wenn im folgenden von "Tauch-Schlichten" oder von "Tauch-Schlichtvorrichtungen"
die Rede ist, werden Einrichtungen ge
meint, in denen die Fadenschar mit Schlichte im Überschuß be
aufschlagt und anschließend abgequetscht wird. Zum Unterschied
davon wird von "Pflatsch-Schlichten" oder von "Pflatsch-Schlichtvorrichtungen"
gesprochen, wenn zum Applizieren der
Schlichte irgendein Minimalauftragsverfahren angewendet wird,
das ein anschließendes Überschuß-Abquetschen erübrigt, da ein
Überschuß gar nicht erst aufgebracht wird.
In konventionellen Tauch-Schlichtvorrichtungen, wie sie in DE
36 33 659 A1 beschrieben werden, wird eine Fadenschar durch
Tauchen in einem Schlichtebad, durch Berieseln der Fadenschar
oder einer Quetschwalze vor einer Quetschfuge im Überschuß mit
flüssiger Schlichtelösung beaufschlagt. Im Anschluß an das Be
schlichten im Überschuß wird letzterer unmittelbar an der Auf
tragswalze abgequetscht. Alternativ kommen - z. B. gemäß US 34
84 915 - der Applikationsstelle mit räumlichem Abstand nachge
schaltete Quetschwerke - also gesonderte Quetschen - mit zwei
zusammenwirkenden Quetschwalzen in Frage.
Eine andere Tauch-Schlichtvorrichtung wird in DE 31 45 342 A1
angegeben. Um die Möglichkeit zu haben, mit geringem Aufwand
und störungsfrei eine möglichst große Palette unterschiedli
cher Imprägniermittel in die Einzelfäden einer Fadenschar ein
zubringen, wird im Bekannten das Schlichtemittel unmittelbar
vor und in den Walzenspalt von Walzenpaaren gebracht, dort in
die Fäden penetriert und zugleich im Walzenspalt die Menge pro
Längeneinheit der Fadenschar dosiert. Mit dieser Vorrichtung
läßt sich heiße, niedrig konzentrierte Schlichte auf eine Fa
denschar auftragen. Obwohl hierbei relativ wenig Schlichte auf
die Fadenschar aufgebracht wird, gehört die bekannte Vorrich
tung doch zu den Tauch-Schlichtanlagen, in denen im Überschuß
beschlichtet wird.
Für eine oben definierte Pflatsch-Schlichtvorrichtung, die
auch zum Aufbringen hochkonzentrierter Schlichte eingesetzt
werden kann, wird in DE 41 18 076 A1 vorgeschlagen, die Faden
schar tangierend an Schlichte-Auftragwalzen (sogenannte
Pflatschwalzen) vorbeizuführen. Im einzelnen wird die Faden
schar zum Aufbringen der Schlichte an einer ersten Schlichte-Auftragswalze,
diese tangierend und in begrenztem Umfangsbe
reich berührend, vorbeigeleitet. Dabei wird eine Seite der Fa
denschar beschlichtet. Anschließend wird die Fadenschar mit
ihrer anderen Seite an einer weiteren Schlichte-Auftragswalze,
diese ebenfalls tangierend und im begrenzten Umfangsbereich
berührend, vorbeigeleitet. Die einer solchen Pflatschbehand
lung unterzogene Fadenschar kann sofort - ohne Quetschen - ge
trocknet, geteilt und auf einem Kettbaum aufgewickelt werden.
In der Praxis gibt es Artikel (Fadentypen), die mit Hilfe der
Pflatsch-Behandlung ausreichend gut beschlichtet werden kön
nen, es gibt aber auch Artikel, die nur durch Tauch-Schlichten
ordnungsgemäß zu beschlichten sind. Der Fabrikant, der Artikel
bzw. Fadenscharen beider Typen behandeln können will, muß da
her Tauch-Schlicht- und Pflatsch-Schlichtvorrichtungen paral
lel bereithalten oder auf das bei bestimmten Artikelgruppen
wirtschaftliche Pflatschen verzichten.
Durch das Glätten der Fadenschar will man erreichen, daß die
aus den Einzelfäden, speziell bei Stapelfasergarn, vorstehen
den "Haare" in die Ebene der Fadenschar längs der Fäden oder
von den Fäden abstehend in den jeweiligen Zwischenraum zwi
schen zwei Fäden gedrückt werden. Bei dieser Verfahrensweise
sollen die Haare des einzelnen Fadens in die Ebene der Faden
schar gelegt werden, damit sie nach dem teilweisen oder voll
ständigen Trocknen am Einzelfaden anliegen oder bei Trennung
der Fadenschar durch Teilstäbe abreißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine herkömmliche
Tauch-Schlichtvorrichtung so zu verbessern, daß mit ihrer Hil
fe - ohne Umbau der Anlage - einerseits eine Tauch-Beschlichtung
mit anschließender Fadenglättung nach dem Quetschen aus
zuführen und andererseits ein Minimalauftrag durch Pflatsch-Schlichten
(mit implizierter Glättung) möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die eingangs genannte
Schlichtvorrichtung darin, daß eine Tauch-Schlichtvorrichtung
mit zugehöriger Quetsche und eine Pflatsch-Schlichtvorrichtung
in Reihe geschaltet, die aber nur alternativ mit Schlichte zu
beaufschlagen sind, und daß die Pflatsch-Schlichtvorrichtung
eine Vorrichtung zum Glätten beim Tauchschlichten bildet. Für
das Verfahren zum Betrieb der Schlichtvorrichtung eingangs ge
nannter Art besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß die
Fadenschar in einer Reihenschaltung von Tauch-Schlichtvorrichtung
mit zugehöriger Quetsche und Pflatsch-Schlichtvorrichtung
wahlweise entweder in der Tauch-Schlichtvorrichtung beschlich
tet sowie gequetscht und in der nachgeschalteten Pflatsch-Schlichtvorrichtung
ohne zusätzliche Schlichte geglättet oder
durch die schlichtelose Tauch-Schlichtvorrichtung geleitet und
in der Pflatsch-Schlichtvorrichtung beschlichtet und geglättet
wird.
Demgemäß wird erfindungsgemäß einer konventionellen Tauch-Schlichtvorrichtung,
in der im Überschuß flüssige Schlichte
auf die Fadenschar aufgebracht wird, eine Schlichte-Minimal-Auftragsvorrichtung,
z. B. mit zwei Pflatschaggregaten gemäß DE
31 45 342 A1 oder DE 44 45 478 A1, nachgeschaltet. Die Mini
malauftragsaggregate, insbesondere Pflatschaggregate, werden
beiden Seiten der Fadenschar zugeordnet; gegebenenfalls sollen
ihre Walzen - wie üblich - langsamer angetrieben werden als
die Fadenschar transportiert wird. Die erfindungsgemäß kombi
nierte Schlichtvorrichtung wird entweder herkömmlich zum Tauch-Schlichten
betrieben, wobei die Fadenschar an den trocken lau
fenden Minimalauftragsaggregaten der Pflatschvorrichtung vor
beigeführt und dadurch geglättet werden kann. Oder die er
findungsgemäße Anlagenkombination kann im konventionellen
Tauch-Schlichtteil trocken durchlaufen werden, und das Be
schlichten erfolgt - im wesentlichen ausschließlich - im Mini
malauftragsteil durch Aufpflatschen der Schlichte, wobei die
Fadenschar gleichzeitig an den Pflatschwalzen beschlichtet und
geglättet wird.
Durch die Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die je
nach Schlichtemittel oder Beschlichtungshöhe einen optimalen
Effekt beim konventionellen Tauch-Schlichten mit Überschuß und
anschließender Glättung erreichen läßt; alternativ wird mit
derselben Anlage bei der Produktion von Fadenscharen mit ge
ringer Beschlichtung ein Minimal-Schlichteauftrag bei gleich
zeitiger Glättung - und hoher Produktionsleistung wegen des
geringen Trocknungsbedarfs - ermöglicht.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels werden unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
Einzelheiten der Erfindung erläutert.
In der Anlage gemäß Zeichnung wird eine Fadenschar 1 in Trans
portrichtung 2 über eine Leitwalze 3, eine Zuführwalze 4, eine
Tauchwalze 5 sowie ein Quetschwerk 6 mit zwei Quetschwalzen 7
und 8 geleitet. Die Fadenschar 1 wird dann vorbei an einem er
sten Minimalauftragsaggregat 11, eventuell über eine Umlenk
walze 12 sowie an einem zweiten Minimalauftragsaggregat 13 -
eventuell über ein Feuchtemeßgerät 14 - zu einem Trockner 15,
insbesondere Zylindertrockner, geführt. Schließlich wird die
Fadenschar 1 über eine Leitwalze 16 sowie Teilstäbe 17 zu ei
nem Kettbaum 18 gebracht und dort aufgewickelt.
Beim herkömmlichen Tauch-Schlichten befindet sich in einem
Trog 9 unterhalb der Tauchwalze 5 ein Schlichtebad 10, in das
die Tauchwalze 5 eintaucht. Die durch Tauchen im Überschuß mit
Schlichte versorgte Fadenschar 1 läuft im Bereich oberhalb des
Trogs 9 durch das Quetschwerk 6. Die Fadenschar 1 wird dort
zwischen den Quetschwalzen 7 und 8 auf ein vorgegebenes Maß,
z. B. in einem Regelkreis mit dem Feuchtemeßgerät 14, entwäs
sert.
Die im Ausführungsbeispiel zwischen dem Quetschwerk 6 und dem
Trockner 15 vorgesehenen Pflatsch-Anlagen, nämlich die Mini
malauftragsaggregate 11 und 13, dienen beim konventionellen
Tauch-Schlichten erfindungsgemäß ausschließlich zum Glätten
der Fadenschar 1. Sie laufen also in der Regel trocken, das
heißt die den jeweiligen Pflatschwalzen 21, 22 zugeordneten
Tröge 19 und 20 sind leer. Alternativ kann beim Tauch-Schlichten
in diesen Trögen 19, 20 aber auch ein Glättmittel enthal
ten sein, das über die Pflatschwalzen 21, 22 auf die Faden
schar 1 - bevorzugt auf deren beide Seiten - übertragen wird.
Es kann allerdings auf diese Weise auch eine einseitige Glätt
mittelapplikation vorgesehen werden.
Die beschlichtete und geglättete sowie gegebenenfalls ge
quetschte Fadenschar 1 wird in dem Trockner 15 getrocknet; sie
läuft im bevorzugten Ausführungsbeispiel, bevor sie auf den
Baum 18 auftrifft, durch eine Serie von Teilstäben 17, durch
die nebeneinander liegende, in der Fadenschar-Ebene verklebte
Fäden der Fadenschar 1 auseinander gerissen werden. Da die Be
haarung jedes einzelnen Fadens der Fadenschar 1 durch das
Glätten in die Ebene der Fadenschar (das heißt zwischen je
zwei Fäden) gedrückt wurde, wird ein Großteil der Haare der
Einzelfäden durch das Aufteilen an den Teilstäben 17 abgeris
sen.
Wenn mit der beschriebenen erfindungsgemäßen Kombinationsanla
ge nicht durch Tauchen, sondern durch Pflatschen, also Mini
malauftrag, beschlichtet werden soll, kann die ganze Anlage so
wie beschrieben, betrieben werden. Lediglich die Schlichte
wird nicht in den Trog 9, sondern in die Tröge 19 und 20 ge
füllt. Der Trog 9 kann dagegen trocken laufen oder bevorzugt
zum Applizieren eines Vorbehandlungsmittels benutzt werden.
Das Quetschwerk 6 kann entlastet oder bevorzugt als Zuführwal
zenpaar verwendet werden.
Die Fadenschar 1 wird im Anschluß an das Quetschwerk 6 zu dem
ersten Minimalauftragsaggregat 11 geführt und mit einem zum
Minimalauftrag durch Pflatschen in bekannter Weise ausreichen
den Umschlingungswinkel um die zugehörige Pflatschwalze 21 ge
lenkt. Der Umschlingungswinkel läßt sich durch Verstellung der
Umlenkwalze 12 vorgeben. An dem ersten Minimalauftragsaggregat
11 wird die Fadenschar auf der einen Fläche, am zweiten Mini
malauftragsaggregat 13 wird die Fadenschar 1 an ihrer anderen
Fläche durch Pflatschen beschlichtet. Auch an der Pflatschwal
ze 22 kann der Umschlingungswinkel mit Hilfe der Umlenkwalze
12 in üblicher Weise eingestellt werden. Die Umschlingungswin
kel können beim Tauch-Schlichten und beim Pflatsch-Schlichten
im wesentlichen gleich eingestellt werden. Auch der Minimal
auftrag läßt sich durch Einsatz des Feuchtemeßgeräts 14 und
Verändern der Relativgeschwindigkeit Walze/Fadenschar regeln.
Beim Pflatsch-Schlichten läßt sich die Fadenschar praktisch
genauso wie beim Tauchschlichten glätten. Bei dem Pflatsch-Schlichten
erfolgt nämlich das Beschlichten und Glätten in ein
und demselben Arbeitsgang. Das Trocknen, Teilen und Wickeln
der Fadenschar 1 kann beim Pflatsch-Schlichten ebenso wie beim
Tauch-Schlichten ausgeführt werden.
Es wird eine Vorrichtung zum Schlichten einer Fadenschar vor
geschlagen, die es ermöglichen soll, wahlweise die Fadenschar
durch Tauchen und anschließendes Abquetschen oder durch Mini
malauftrag mit Hilfe von Pflatschaggregaten zu beschlichten.
Die beschlichtete Fadenschar soll vor dem Trocknen so zu glät
ten sein, daß die Haarigkeit der Einzelfäden nach dem Trocknen
durch Anliegen der Fadenhaare oder durch Abreißen der Haare
mit Hilfe von Teilstäben im wesentlichen zu beseitigen ist.
Erfindungsgemäß werden eine Tauch-Schlichtvorrichtung mit zu
gehöriger Quetsche und eine Pflatsch-Schlichtvorrichtung in
Reihe geschaltet, aber nur alternativ mit Schlichte beauf
schlagt. Die beim Tauch-Schlichten schlichtefrei betriebene
Pflatsch-Schlichtvorrichtung bildet die Glättvorrichtung beim
Tauch-Schlichten. Mit anderen Worten: Erfindungsgemäß wird
beim Tauch-Schlichten zum Fadenglätten nach dem Abquetschen
des Schlichteüberschusses eine Minimalauftragsanlage einge
setzt, die entweder trocken oder mit Glättmittel, aber ohne
Schlichtelösung, läuft. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anla
genkombination ist die alternative Einsetzbarkeit als Mini
malauftragsvorrichtung.
Bezugszeichenliste
1 Fadenschar
2 Transportrichtung
3 Leitwalze
4 Zuführwalze
5 Tauchwalze
6 Quetschwerk
7, 8 Quetschwalze
9 Trog
10 Schlichtebad
11 erstes Minimalauftragsaggregat
12 Umlenkwalze
13 zweites Minimalauftragsaggregat
14 Feuchtemeßgerät
15 Trockner
16 Leitwalze
17 Teilstäbe
18 Kettbaum
19 Trog (11)
20 Trog (13)
21 Pflatschwalze (11)
22 Pflatschwalze (13).
2 Transportrichtung
3 Leitwalze
4 Zuführwalze
5 Tauchwalze
6 Quetschwerk
7, 8 Quetschwalze
9 Trog
10 Schlichtebad
11 erstes Minimalauftragsaggregat
12 Umlenkwalze
13 zweites Minimalauftragsaggregat
14 Feuchtemeßgerät
15 Trockner
16 Leitwalze
17 Teilstäbe
18 Kettbaum
19 Trog (11)
20 Trog (13)
21 Pflatschwalze (11)
22 Pflatschwalze (13).
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Schlichten einer Fadenschar (1) durch Ap
plizieren eines Schlichtemittels auf die Fadenschar und Glät
ten der beschlichteten Fadenschar,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Tauch-Schlichtvorrichtung (4-10) mit zugehöriger
Quetsche (6) und eine Pflatsch-Schlichtvorrichtung (11-13)
in Reihe geschaltet, aber nur alternativ mit Schlichte zu be
aufschlagen sind, und daß die Pflatsch-Schlichtvorrichtung ei
ne Vorrichtung zum Glätten beim Tauch-Schlichten bildet.
2. Verfahren zum Schlichten einer Fadenschar durch Applizieren
eines Schlichtemittels auf die Fadenschar und Glätten der be
schlichteten Fadenschar,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenschar in eine Reihenschaltung von Tauch-Schlichtvorrichtung
mit zugehöriger Quetsche und Pflatsch-Schlichtvorrichtung
wahlweise entweder in der Tauch-Schlichtvorrichtung
beschlichtet sowie gequetscht und in der nachgeschalteten
Pflatsch-Schlichtvorrichtung ohne zusätzliche Schlichte ge
glättet oder durch die schlichtelose Tauch-Schlichtvorrichtung
gleitet und in der Pflatsch-Schlichtvorrichtung beschlichtet
und geglättet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Tauch-Schlichten auf die Fadenschar in der Pflatsch-Schlichtvorrichtung
ein Glättmittel aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Quetschwerk der Tauch-Schlichtvorrichtung bei Anwen
dung zum Pflatsch-Schlichten als Zuführwalzenpaar dient.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Pflatsch-Schlichten auf die Fadenschar ein Vorbehand
lungsmittel mit Hilfe der Tauch-Schlichtvorrichtung, insbeson
dere mit Abquetschung des Überschusses des Vorbehandlungsmit
tels, aufgebracht wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138326 DE19538326C2 (de) | 1995-10-14 | 1995-10-14 | Vorrichtung und Verfahren zum Schlichten einer Fadenschar |
IT96MI001938A IT1284567B1 (it) | 1995-10-14 | 1996-09-20 | Dispositivo e procedimento per imbozzimare un fascio di fili |
CH235796A CH691391A5 (de) | 1995-10-14 | 1996-09-26 | Vorrichtung und Verfahren zum Schlichten einer Fadenschar. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138326 DE19538326C2 (de) | 1995-10-14 | 1995-10-14 | Vorrichtung und Verfahren zum Schlichten einer Fadenschar |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538326A1 true DE19538326A1 (de) | 1997-04-17 |
DE19538326C2 DE19538326C2 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7774886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138326 Expired - Fee Related DE19538326C2 (de) | 1995-10-14 | 1995-10-14 | Vorrichtung und Verfahren zum Schlichten einer Fadenschar |
Country Status (3)
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---|---|
CH (1) | CH691391A5 (de) |
DE (1) | DE19538326C2 (de) |
IT (1) | IT1284567B1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3043144A1 (de) * | 1979-11-21 | 1981-05-27 | Tsudakoma Kogyo K.K., Kanazawa, Ishikawa | Fadenverteiler fuer mit fluessigkeit behandelte faeden |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3145342C2 (de) * | 1981-11-14 | 1994-08-25 | Sucker & Franz Mueller Gmbh | Vorrichtung zum Beschlichten einer bahnförmig geführten Fadenschar |
DE3633659A1 (de) * | 1986-10-03 | 1988-04-14 | Sucker & Franz Mueller Gmbh | Applikationsvorrichtung zum beschlichten einer fadenschar und verfahren zum betrieb einer solchen vorrichtung |
DE4118076A1 (de) * | 1991-06-01 | 1992-12-10 | Chimitex Cellchemie Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum schlichten von webketten aus textilen garnen |
DE4445478C2 (de) * | 1994-12-20 | 2003-12-18 | Sucker Mueller Hacoba Gmbh | Schlichtvorrichtung |
-
1995
- 1995-10-14 DE DE1995138326 patent/DE19538326C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-09-20 IT IT96MI001938A patent/IT1284567B1/it active IP Right Grant
- 1996-09-26 CH CH235796A patent/CH691391A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE3043144A1 (de) * | 1979-11-21 | 1981-05-27 | Tsudakoma Kogyo K.K., Kanazawa, Ishikawa | Fadenverteiler fuer mit fluessigkeit behandelte faeden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19538326C2 (de) | 2001-02-15 |
IT1284567B1 (it) | 1998-05-21 |
CH691391A5 (de) | 2001-07-13 |
ITMI961938A1 (it) | 1998-03-20 |
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Legal Events
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