DE1953601B2 - Ventil fuer anlagen der hochdruck-oelhydraulik - Google Patents
Ventil fuer anlagen der hochdruck-oelhydraulikInfo
- Publication number
- DE1953601B2 DE1953601B2 DE19691953601 DE1953601A DE1953601B2 DE 1953601 B2 DE1953601 B2 DE 1953601B2 DE 19691953601 DE19691953601 DE 19691953601 DE 1953601 A DE1953601 A DE 1953601A DE 1953601 B2 DE1953601 B2 DE 1953601B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- ball
- valve stem
- stem
- valve seat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/14—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with ball-shaped valve member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich aui Ventile für Anlagen der Hochdruck-Ölhydraulik mit mindestens einer
als Ventilverschlußstück dienenden, einen Ventilschaft tragenden Kugel.
An derartige Ventik werden insbesondere bei schnell arbeitenden, hochwertigen Steuerungs&nlagen
aller Art hohe Anforderungen gestellt. Die Ventile sollen möglichst geringt; Leckverluste haben sowie
schnell, zuverlässig und ,geräuscharm arbeiten.
Solche Ventile weisen bisher als bewegliches Ventilelement in der Regel einen Vei^ükegel auf, an dem
ein der Dämpfung bzw. Führung dienender Ventilschaft od. dgl. angeordnet ist. Da ein solcher Ventilkegel
nur in genau koaxialer Zuordnung an der entsprechend kegelig ausgebildeten Fläche des zugehörigen
Ventilsitzes exakt dichtend anliegt, treten bei jeder geringsten Abweichung von dieser koaxialen
Lage in der Schließstellung Undichtigkt.ten auf. Beim Schließen des Ventils muß sich der Ventilkegel
daher immer in diese exakt koaxiale Lage einpendeln können. Eine eventuelle Führung des Ventilschaftes
muß also mit entsprechendem Spiel erfolgen, da derar*
exakte Führungen, die die genaue koaxiale Zuordnung zwischen dem Ventilkegel und dem Ventilsitz
gewährleisten, kaum herstellbar sind. In der Schlbßlage beibehaltene Sch rag versetzungeil des
Ventilkegels gegenüber dem Ventilsitz, beispielsweise durch unkorrekte Führung und/oder unsymmetrischen
Angriff eines Federelementes, führen zu entsprechenden Leckverlusten und machen das Ventil
für hohe Anforderungen unbrauchbar, Diese Gefahr besteht besonders auch dann, wenn der Ventilschaft
zugleich als Betätigungskolben ausgebildet ist.
Eine Kugel als Ventilelement hat gegenüber dem Ventilkegel neben geringerem Strömungswiderstand
und besserer Anpassungsfähigkeit an verschiedene Ventilsitzdurchmesser den besonderen Vorteil, daß
die geometrisch exakte Kugel in jeder räumlichen Versetzlage einwandfrei dichtend an de;" entsprechend
kugelig ausgebildeten Fläche des zugehörigen Ventilsitzes anliegt. Ventile mit solchen in sich abgeschlossenen
Kugeln haben jedoch gegenüber Ventilen mit Ventilkegeln und an diesen angebrachten
Ventilschäftcii den schwerwiegenden Nachteil, daß
sie bei Druckbeaufschlagung innerhalb des Venaisitzes tänzelnd hin- und hertaumeln. Versuche, dieses
Tänzeln der Kugel mit Hilfe von Federn und/oder auf die Kugel einwirkenden Stößeln zu verhindern,
führten zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis, da die Kugel und die an ihr angreifenden Dämpfungselemente, wie Stößel, Schieber od. dgl., in sich keine
feste Einheit bilden, wodurch insoweit Eigenfrequenzen vorhanden sind, die die Taumelfrequenz der Kugel überlagern und sogar unterstützen können. Dies
gilt beispielsweise auch für das als Steuereinrichtung dienende Ventil gemäß der deutschen Auslegeschrift
1202082. Dort sind zwei Kugeln als Ventilverschlußstücke vorgesehen, die mittels einer Feder auseinander und gegen Anschläge auf dem abgesetzten
Teil einer durchgehenden Stange gedruckt sind.
Man findet daher heute bei hochwertigen Ventilen im allgemeinen nur mit Veniilschäften versehene
Ventilkegel bzw. bei Mehrwegeventi.en Kolben, obwohl diese Elemente als Drehteile teuer sind und die
Vcntilelemente und zugehörigen Ventilsitze zueinander passend eingeschliffen werden müssen.
Es sind weiterhin Ventile für Niederdruck-Anlagen bekannt (USA.-Patentschriften 1 857 363 und
2 699 179), bei welchen als Ventilverschlußstück eine Kugel dient, die einen Schaft aufweist, der in einer
Durchgangs- oder Sackbohrung befestigt ist. Bei diesen Niederdruck-Ventilen hat die Verwendung von
kugelförmigen Verschlußkörpern den Zweck, die Lebensdauer Άτι Vergleich beispielsweise zu Dichtscheiben
zu erhöhen. Dabei besteht die Kugel grundsätzlich aus einem weichen Material, z. B. Gummi,
Kunststoff oder einem Buntmetall, so daß eine gewisse Verformung der Kugel und ihre Anpassung an
den Sitz möglich ist, um so während des Betriebes durch Fremdkörper verursachte Undichtheiten auszugleichen.
Ein Einsatz dieser bekannten, weichen Ventilverschlußstücke kommt füi Hochdruck-Anlagen
mit bis zu lOOfachem Druck wegen der starken mechanischen Beanspruchung der Verschlußstücke
in di?sen Anlagen, die zu einem sofortigen Abscheren des Materials führen würde, nicht in Frage. Dies
ist vermutlich auch der Grund, weshalb bisher noch niemand auf die Idee kam, die von Niederdruck-Anlagen
bekannten, kugelförmigen und mit einem Schaft versehenen Ventilverschlußstückc auch bei
Ventilen der Hochdruck-Hydraulik einzusetzen, zumal offensichtlich die bekannten Niederdruck-Verschlußstücke
ungeeignet sind.
Ein weiterer Grund, der bisher unter Umständer, den Einsatz von mit einem Schaft versehenen, kugelförmigen
Ventilverschlußstücken in der Hochdruck-Hydraulik vernindert hat, liegt vermutlich darin, daß
— wie bereits erwähnt — für Hochdruck-Ventile sehr harte Kugeln verwendet werden müssen, bei denen
die Anbringung einer Bohrung oder die Anarbeitung eines Schaftes, was ja im Drehverfahren erfolgen
müßte, erhebliche Schwierigkeiten bereitet, während es bei den weichen Kugeln für Niederdruck-Ventile
ohne weiteres möglich ist, eine Bohrung vorzusehen oder d.:·, gesamte Ventilelement einschließlich
Schaft in einem Drehgang zu erzeugen. Hierbei ist auch noch zu berücksichtigen, daß ja bei den weichen
VentilversLiiiußelementen keine allzu hohe Genauigkeit
gefordert wird, da sich die Kugeln ohne weiteres während des Betriebes an den im allgemeinen
härteren Sitz anpassen werden.
Vermutlich wegen der oben geschilderten Schwierigkeiten und der Befürchtung, daß bei Anbringung
einer Bohrung in einer entsprechend harten Kugel zwangläufig deren Oberfläche beschädigt werden
müsse, somit die Dichtwirkung des Ventilverschluß-
Stückes leidet, hat daher bisher noch niemand versucht, auch für Hochdruck-Ventile entsprechend
dem bei Niederdruck-Ventilen bereits seit vielen Jahrzehnten bekannten Vorgehen als Ventilverschlußstück eine mit einer Bohrung versehene Kugel
ίο zu verwenden, bei der in der Bohrung ein Ventilschaft befestigt ist. Es wurde vielmehr, wie oben erwähnt, in äußerst komplizierter Weise versucht, trotz
Verwendung eines kugelförmigen Ventilverschlußstückes auf einen Schaft an der Kugel verzichten zu
is können.
Ziel der Erfindung ist es nun, ein Ventil für Anlagen der Hociidruck-Ölhydraulik zu schaffen, welches
als Ventilverschlußstück tnie mit einem Schaft versehene
Kugel aufweist, wobei sidi ein derartiges Ventil
2ü einfach herstellen lassen und trotzdem einwandfreie
Dichtheit gewährleistet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung nun vorgeschlagen, ein Ventil der eingangs erwähnten
Art, wie es an sich nur von Niederdruck-Anlagen bekannt ist, derart auszubilden, daß die Kugel
nach den bekannten Ve-fahren der Kugellagerindustrie aus hartem Material hergestellt und mit einer
annähernd zentrischen Durchgangsbohrung versehen ist, welche ein verjüngter Abschnitt des Ventilschaftes
durchsetzt, der die Kugel mit einem Ende überragt, welches Befestigungselemente für den Ventilschaft
trägt, und daß die Kugel an den Enden der Bohrung in einer Ebene senkrecht zur Bohrungsachse
abgeflacht ist, wobei der Ventilschaft an der Abflachung der Bohrung mit einer von dem verjüngten
Abschnin gebildeten Schulter anliegt.
Mit der Erfindung wird also erstmals der Vorschlag gemacht, auch bei Hochdruck-Ölhydraulik-Anlap^n
als Ventilverschlußstück eine durchbohrte Kugel zu verwenden, wobei von der Tatsache Gebrauch
gemacht wird, daß die Kugellagerindustrie — allerdings bereits seit etwa 25 Jahren — in der Lage
ist, serienmäßig und zu annehmbaren Preisen Kugeln mit einwandfreier Oberfläche und einer etwa zentrisehen
Bohrung herzustellen. Mit der Erfindung wird dabei offensichtlich einem seit Jahrzehnten bestehenden
Bedürfnis entsprochen, welches dahin geht, die Hochdruck-Ventile mit einer Kugel als Ventilverschlußstück
dahingehend zu verbessern, daß die auf-
wendigen Führungen, Federungen u. dgl. für die Kugel entfallen können. Bei denk erfindungsgemäßen
Ventil dient der Ventilschaft der Dämpfung und Führung des beweglichen Ventilverschlußstückes,
wodurch zuverlässig ein Tänzeln der Kugel vermieden wird. Es ergibt sich hierbei der besondere Vorteil,
daß der Ventilschaft in Schließstellung nicht un bedingt koaxial zum Ventilsitz ausgerichtet sein muß
wie dies bei Ventilen mit einem Kegel als Ventilver chlußstück der Fall ist. Die Kugel liegt auch dam
dichtend an der entsprechend kugelig ausgebildetei Fläche des Ventilsitzes an, wenn der Schaft schräg z\
der Ebene des Ventilsitzes versetzt ist. Verstand licherweise läßt sich ein Ventil nach der Erfindun:
sehr preisgünstig herstellen, da die nach den Massen Fertigungsverfahren der Kugellagerindustrie herge
stellten, bei dem Ventil nach der Erfindung verwen deten Kugeln sehr preisgünstig erhältlich sind. Di
Vemilschäfte sind einfache Drehteile. Auf kompli
ziene Federung, und Führungseinrichtungen kann
S?£Ä des Schaftes an der Ku^rfolgt 52Α3ΪβΪ
in einfacher Weise dadurch, daß das übruhende K£ JJSJB erg.bt Durch die y
Abhn^eS^e\ZniX dlih d hbei
in einfacher Weise dadurc, u £ JJJ ergbt Durch die y
Ende des verjüngten t Abjchn^eS B^f e e\Zu n ngiXnd dung unterschiedlicher Umfangszoncn wird hierbei
ein Gewinde aufweist das im Befe W™ crrefcht daß eventuell beim Eindrücken der kugel in
eine Mutter tragt, mit deren Hllfe die ™f '^. den sitz an dieser entstehende Beschädigungen die
die Schulter des Venülschaftee verspannt «J. Zj£* «^ h . des Ventils nicht beeinträchtigen köi.nen.
mäßig kann der innerha b d«. ^™^^ ?5 io Es is. zwar bereits bekannt (Abstract ο Applica-
verjüngte Schaftabschnitt zumindest über emen ι en Ventilsitz dadurch zu bilden, daß
seiner Länge spielfrei in die Boh™ng ^S'" S da n ß ";η6 kugel aus härterem Werkstoff in einen weiche-
Es ist nach der Erfindung J^^^V^Sü. Z Sitz Eingedrückt wird. Bei dem bekanntenVer-
an dem der Kugel .abgewandten Ende des Ventu wird jedoch eine besondere Kugel zum Druk-
schaftes eine der Fuhrung ™^η?^™6£* 15 ken des Ventilsitzes verwendet, die sich von der spa-
aus Kugel und Ventilschaft bestehenden bevjghchen x5 K Venti,verschiußslück bildenden Kugel unter-
Ventilteiles dienende VifM*™**^™^ Dies hat den Nachteil>
daß etwaige ToIe-
Hierbei ragt bevorzugt der Venti gf ^.^ ranzen in den Kugel-Abmessungen nicht ausgeglichen
Verbreiterung in einen an den Ventilsitz anscnneisen ^^ ^ ^^ Umständen das Ventil ment dicht
deUmaänbeni' seitlicher Verset^I des ^ 2° ^Nachfolgend wird die Erfindung an Hand mehre-
schaftes während der BewegugS^SSÄ der rer in ^Zeichnung dargestellter Ausführungsbe,-
stückes die Führungs- und dämpfung*wirkung α ^^ ^^ ^
Verbreiterung zu erhalten kann diese in i-omι einer f Teillängsschnitt durch ein erstes Ausweiteren,
an dem Ventilschaft befestigten Kugel aus {ü^j; ^^ dncs erfindungsgemäßen Ventils,
gebildet sein. , , . „ ·„„ F i g. 2 Teillängsschnitt und Querschnitt durch ein
Es liegt weiter im Rahmen der Erdung, da^eine g {ederbela B stetes Ventil gemäß der Erfindung,
rzugsweise seitlich P»e/^';»h^fS Fig.3 Teiüäng^chnitt und Querschnitt durch ein
er dem Ventilschaft angreift. ^rd«c^SJ!™ it fderbelastetes Ventil gemäß der Erfindung
vorzugsweise seitlich P»/^;h^fS Fig.3 Teiüäng^chnitt und Querschnitt durch ein
oder dem Ventilschaft angreift. ^rd«c^ScJ!™ weiteres, federbelastetes Ventil gemäß der Erfindung
beispielsweise ein Ru?ta=hla^ntll H^Snr"1CS; 30 F i g. 4 Teillängsschnitt durch ein 3/2-Wege-Ventil
Um den Arbeitsdruck des Ventils verandern zu kon 3 g Erfincfung und
kn die Feder als Schraubenfeder ausgebridet g Lähttt d
^H^SnS
Um den Arbeitsdruck des Ventils verandern zu ko g Erfincfung und
nen, kann die Feder als Schraubenfeder ausgebridet g Längsschnttt durch ein einstellbares Drucksein,
deren der Kugel abgewandtes Ende ^ HUfe j; ve b ntil äß der Erfindung.
einer Einstelleinrichtung bezüglich seines Abstanaes ^nsbeso*dcre die Ausführungsbeispiele nach den
zum Ventilsitz stufenlos verstellbar ist ... 35 Fig. 1 bis 4 zeigen hydraulische Ventilanordnungen,
FJn Mehrwege-Ventil laßt s.ch nach der Erfndung 35 g ^ ^n baute SteuerUngsanlagen
dadurch erzeugen, daß an einem Ventilschait :wei hen sind Bei solchen Anlagen werden viel-
oder mehrere Kugeln fest angeordnet sind die as ^b ^ ^ ^ Aufnahme der beweglichen Ventil-Venülverschlußstücke
an der Innenwandung oes c,emente und die Strömungsverbindungen notwendi-Kugeln
umschließenden und die Ven^ans^ 1^5 n Hohlräume in einen Werkstoffblock eingebohrt
aufweisenden Ventilgehauses dichtend verschiebbar b^ dnge[rast Mehrcre solcher Blöcke bilden zusind,
«.uwi-rten Ferti- sammengebaut eine kompakte hydraulische Steue-Um
die sich aus der besonders P«IS*^e™ "Sie rungsanlage. Auf Grund der raumsparenden Baugung
der Ventilverschlußstucke erbenden Vorteile ^ .^ 5^ ^^ notwendig oder günstigj die
nicht durch ein besonders aufwendiges Hcrstei ungs ^ beiderseits des Ventilsitzes gegenc-iander
verfahren für den Ventilsitz wieder ™mf 1^f" mT versetzt anzuordnen. Ein solches Beispiel zeigt
chen und gleichzeitig eine besonders ..^e Dichtheit ^
zu gewährleisten, wird erfindungsgemaß em venan ^ ^^ Werkstoffblock χ ist ein breiter, oberhalb
ren zur Herstellung des Ventilsitzes fur die κugei ^ Ventilsitzes 2 gelegener zylindrische Raum 3
vorgeschlagen, bei welchem der zur B»dung aes, M .während der unterhalb des Ventilsitzes 2
Ventilsitzes dienende Werkstoff um die Venülott 5 vor|esehene; engere zylindrische Raum4 bezüglich
nung herum geringer ausgehärtet wird als öeiur α ^ Symmetrieachse gegen den Raum 3 versetzt
Ventilsitz passende Kugel und diese Kugel in an »cn dnet ist Unter voller Ausnutzung der vorgese-
bekannter Weise in den Werkstoff um dieJenti Ott *^ Hohlräume rauß der Ventilschaft 5 bezüglich
nung herum eingepreßt ^rd. Vorzugsweise wug Svmmetrieachsen der Räume 3 und 4 schräg an-
hierbei so vorgegangen, daß die Kugel mit einer um 55 ^ werden Unter diesen Voraussetzungen
fangszone. die sich von dem wahrend d« Betriebes S Ventilsitz für einen Ventilkegel praktisch
am Ventilsitz zur Anlage konimefer«O^rflachen- ^^^
bereich der Kugel unterscheidet, in den_ den venui dem yCQÜM[z 2 zusammenwirkende Kusitz
aufnehmenden Werkstoff e.ngepreß t^ . eine durchgehende Bohrung? auf, durch
Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahrens g ausgebUdetes Ende 8 des Vengenügen
einige Rockwell-Grade Untersdned in der α hindurchgeführt ist. Der Großteil dieses
Härte von Ventilsitz und Kugel, so daß,bei Verwen Schaftteiles 8 weist einen Durchmesser auf, der nur
dung von Kugeln mit einer in der KugeUagenndusme >cn ^ ^ Durchmesscr dei Kugel
üblichen Härle der Ventilsitz nochgenugmclharUst ^J1J7 fo daß die Kugelö annähernd spielfm
um eine hervorragende Verschleißfestigkeit des erfm 65 Don g , ^ ^ ^ ^^^
dungsgemäßen Ventils zu ^«^,5 j£ Versetzungen gesichert festgelegt ist. Der
iffii^A^^A Schaftteil« weist an seinem die BohrungT durchra-
genden Ende ein Gewinde 9 auf. das eine Mutter 10 trägt, zwischen der und der Kugel 6, die an den Bohrungsmündungen
Abflachungen 11 aufweist, eine Un?. legscheibe 12 angeordnet ist. Durch Anziehen
der Mutter 10 wird die Kugel 6 gegen den eine Schulter 13 bildenden, verdickten Teil 14 des Schaftes 5
angedrückt.
An dem der Kugel abgewandten Ende des Ventilschaftes 5 ist eine weitere Verjüngung 15 ausgebildet,
auf die eine zweite mit einer durchgehenden Bohrung
16 versehene Kugel 17 aufgeschoben ist. Die Kugel
17 wird mit Hilfe einer Mutter 18, die auf dem die Bohrung 16 durchragenden Gewindeende 19 des verjüngten
Schaftteiles 15 aufgeschraubt ist, in gleicher Weise wie bei der Kugel 6 über eine Unterlegscheibe
20 und Abflachungen 21 an den Bohrungsmündungen der Kugel 17 gegen eine Schulter 22 des verdickten
Schaftteiles 14 verspannt.
Die Kugel 17 liegt als Führungselement an der zylindrischen Innenfläche des Raumes 4 an und bewirkt
damit eine sichere Führung des beweglichen Vcntilteiles 5,6,17, wobei der Ventilschaft 5 in
einem bestimmten räumlichen Winkelbereich seine Schräglage während einer Verschiebung des beweglichen
Vcntilteiles bei dessen Betätigung ungehindert verändern kann. Da die Kugel 17 durch ihre Anlage
an. der zylindrischen Innenwandung des Raumes4 eine Dichtwirkung aufweist — die je nach Führung
der Bohrungen innerhalb des Werkstoffblockes 1 als solche ausgenutzt werden kann — ist der eine Strömungsanschluß
des Ventils in Form der Bohrungen 23 zwischen dem Ventilsitz 2 und der Verschiebestrecke
der Kugel 17 vorgesehen, während der andere Störmungsanschluß des Ventils als im Bereich
oberhalb der Kugel 6 in den Raum 3 mündend zu
denken ist.
Die Ausbildung des Ventilsitzes 2 wird in einfacher Weise dadurch gewonnen, daß die Kugel 6 mit
in den Raum 4 hineinragender Mutter 10 unter statischer Belastung gegen die Werkstoffkante zwischen
den Räumen 3 und 4 gepreßt wird, wobei durch Abstandshalter dafür Sorge getragen ist, daß die Kugel 6
während des Einpreßvorganges etwa die in Fig. gezeigte, von der zylindrischen Innenwandung des
Raumes 3 beabstandcte Lage einnimmt. Durch dieses Einpressen der Kugel 6 ergibt sich die in F i g. 1 dargestellte
unsymmetrische Ausbildung des Ventilsitzes 2.
Es ist ohne weiteres denkbar, daß die Symmetrieachsen der zylindrischen Räume 3 und 4 nicht — wie
in F i e, ] dargestellt — gegeneinander parallel versetzt verlaufen, sondern daß die Räume 3 und 4 derart
schräg zueinander angeordnet sind, daß sich ihre Symmetrieachsen unter einem spitzen Winkel kreuzen.
Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind in den Wcrkstoffblock 1 die beiden der Aufnahme des beweglichen Vcntilteiles dienenden
zylindrischen Räume 3 und 4 in koaxialer Zuordnung zueinander vorgesehen. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 1 kann die in der bereits geschilderten Weise an der Verjüngung 8 cines bei
-- .·. .ι._.r..._ i.i !,„OctJote Kuüel 6
und in diesem Fall der eine der nicht dargestellten Ventilanschlüsse in den Raum 4 unterhalb der Verbreiterung
25 einmündet, ist diese an ihrem Umfang mit axialen Durchlaßöffnungen 26 versehen, die den
Durchtritt des bei geöffnetem Ventil strömenden Mediums gestatten. Die entsprechend der Pfeile in der
Längsschnittdarstellung erhaltene Querschnittsdarstellung
in Fig.2 zeigt, daß in diesem Falle vier Durchlaßöffnungen 26 über den Umfang der Vcr-'creiterung25
verteilt sind.
In die der Kugel 6 abgewandten Stirnseite der Verbreiterung 25 ist eine Ausnehmung 27 eingebracht,
die das eine Ende eines andeutungsweise als Schraubenfeder ausgebildeten Federelementes 28 aufnimmt.
Durch eine gegen seitliche Bewegungen gesicherte Anlage des Federelementes 28 an den Seilenwänden
der Ausnehmung 27 kann eine der Dämpfung dienende versteifte Abstützung des beweglichen Ventilteiles
erreicht werden. Mit dieser Anordnung kann beispielsweise das Ventil bei einem bestimmten
Schwellwert eines in dem Raum 3 abklingenden Druckes geöffnet werden. Es ist jedoch auch möglich,
an den beweglichen Ventilteil eine Betätigungseinrichtung angreifen zu lassen, mit deren Hilfe das
Ventil unabhängig von den herrschenden Druckverhältnissen gezielt steuerbar ist. Diese Betätigungseinrichtungen,
die auch bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und "Ί vorgesehen sein können, sind
in bekannter Weise von Hand oder mit Hilfe anderer, druckabhängiger Elemente steuerbar.
F i g. 3 zeigt schematisch einen teilweisen Längsschnitt und einen nach den Pfeilen in der Längsschnittdarstellung
geführten Querschnitt einer als federbelastetes Druckbegrenzungsventil ver.vendbaren
Ausführungsform nach der Erfindung. Hier ist eine als Ventilelemcnt mit dem Ventilsitz- zusammenwirkende
Kugel 29 vorgesehen, die von der Verjüngung 8 eines bei 14 verdickt ausgeführten Ventilschaftes
30 in bereits besprochener Weise durchgrif-40 fen ist. Die Kugel 29 weist an ihrer dem Ventilsitz 2
abgewandten Seite eine breitere Abflachung 31 auf. an der eine Unterlegscheibe 32 anliegt, die über dem
Umfang der die Kugel 29 an dem Ventilschaft 30 verspannenden Mutter 10 hinausragt. Auf der der Ku-45
gel 29 abgewandten Randzone der Unterlegscheibe 32 ruht das eine Ende eines Schraubenfedcrelementcs
33, das die Kugel 29 in den Ventilsitz2 drückt. An dem der Kugel 29 abgewandten Ende des Ventilschaftes
30 ist eine zylindrische Verbreiterung 34 50 ausgebildet, die in den Raum 4 unterhalb des Ventilsitzes
2 hineinragt, an dessen Tnnenwandung jedoch nicht dichtend anliegt. Durch den verbleibenden
Spalt zwischen der Verbreiterung 34 und der Innenwandung des Raumes 4 kann das Druckmedium hin-55
durchtreten. Der Ventilschaft 30 mit der Verbreiterung 34 wirkt bei diesem Ausführungsbeispiel mehr
als Dämpfungsglied für die Kugelbewegungen denn als Führung. Wiewohl bei den bisher besprochenen,
bevorzugten Ausführungsbeispielen die Verbreite-60 rung immer in den engeren Raum 4 unterhalb des
Ventilsitzes hineinragt, so ist es doch durchaus möglich, das der Kugel abgewandte Ende des Ventilschaftes,
vorzugsweise mit einer der Fühpir.g dienenden Verbreiterung in den breiteren Raur.3 oberhalb
65 des Ventilsitzes 2 hineinragen zu lassen.
Die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform cines erfindungsgemäßen Ventils zeigt am Beispiel eines
einfachen 3/2-Wege-Ventils die erfindungsgemäße
209 550/284
Verwendung durchbohrter Kugeln als preisgünstige
Ventilelemente auch bei Mchr-Wege-Ventilen. In diesem Ausführungsbeispiel sind an einem bis auf
einen Betätigmgsforlsatz 35 symmetrisch ausgebildeten Ventilschaft 36 im Abstand voneinander zwei
Kugeln 6 angeordnet, deren durchgehende Bohrungen 7 in der bereits beschriebenen Weise von Verjüngungen
8 des Ventilschaftes durchdrungen werden und mit Hilfe von Muttern 10 gegen die Verdickung
14 des Ventilschaftes verspannt sind. Die Kugeln 6 sind dichtend an der Innenwandung einer zylindrischen
Verschiebebohrung 37 geführt. Je nach der mit Hilfe des Betätigungsfortsatzes 35 eingestellten
Verschiebestellung des auf den Kugeln 6 und dem Ventilschaft 36 gebildeten beweglichen Ventilteiles
ist in bekannter Weise einmal ein Ventilanschluß 38 und zum anderen ein Ventilanschluß 39 mit einem
dazwischen angeordneten Ventilanschluß 40 verbunden.
Selbstverständlich lassen sich nach diesem Grundprinzip auch weitere, kompliziertere Mehr-Wege-Ventile
aufbauen.
F i g. 5 zeigt ein praktisches und in sich geschlossen ausgebildetes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgestalteten Druckbegrenzungsventils, dessen Öffnungsschwellwert einstellbar ist. In einem
Gehäuse 41, das auf der einen Stirnseite von einem den Ventilsitz 2, den Raum 3 und den einen Ver.ülanschluß
aufnehmenden Abschlußteii 42 und aüi der anderen Stirnseite von einem Pauteil 43 begrenzt
ist, befinden sich die mit dem Ventilsitz 2 zusammenwirkende, durchbohrte Kugel 6 und eine Schraubenfeder
33, die die Kugel 6 unter einstellbarer Vorspannung auf den Ventilsitz 2 drückt. Die Kugel 6 ist in
der bereits dargelegten Weise an einem Ventilschaft 44 befestigt, der mit seinem der Kugel 6 abgewandten,
eine zylindrische Verbreiterung 45 tragenden Ende in den unterhalb des Ventilsitzes 2 in dem Abschlußleil
42 vorgesehenen Raum 4 hineinragt. Die Verbreiterung 45 ist an der zylindrischen Innenwandung
des Raumes 4 leicht gleitend geführt, weshalb zur Gewährleistung eines genügend großen Strömungsquerschnittes
der eine Ventilanschluß in Form von Bohrungen 23 zwischen dem Ventilsitz 2 und der
Verschiebestrecke der zylindrischen Verbreiterung 45 in den Raum 4 mündet. Der zweite Ventilanschluß
für den Durchtritt des zu steuernden Strö-■.nungsmediums ist in 1-orm von Bohrungen 46 oberhalb
der Kugel 6 in den von dem Gehäuse 1 umschlossenen Raum 3 eingeführt.
Zwischen der die Kug;l 6 und den Ventilschaft 44 verspannenden Mutter 10 und der Abfla:hung 11
der Kugel 6 ist eine Unterlegscheibe 32 angeordnet, auf deren der Kugel 6 abgewandte, den Umfang der
ίο Mutter 10 überragende Randzone das untere Ende
der Schraubenfeder 33 abgestützt ist, wobei der Umfang der Mutter 10 in vorteilhafter Weise als Halterung
gegen seitliche Versetzunsen der Schraubenfeder dient. Das obere Ende der Schraubenfeder 33
liegt an einem verschiebbaren Kolben 47. Der Kolben 47 ist über ein Kugelgelenk 48 mit Hilfe eines
Gewindestiftes 49, der mit einem Drehgriff 50 verbunden ist, in Richtung der Federkraft der Schraubenfeder
33 verschiebbar, wodurch deren Vorspann-
kraft wahlweise einstellbar ist. Das Kugelgelenk 48 gewährleistet eine feinfühlige Verschiebung des Kolbens,
der mit Hilfe einer Dichtung 51 an der Innenwandung des Gehäuses dichtend anliegt. Die über
dem Bauteil 43 angeordnete Mutter 52 kann als Gewindeführung für den Gewindestift 49 oder als Kontermutter
ausgebildet sein, insoweit der Gewindestift in dem Bauteil 43 verschraubbar ist.
Ein besonderer Beitrag zur Hersteüurigsverbiüigung
eines solchen Ventils ist darin zu sehen, daß die Verbindung zwischen dem Gehäuse 41 und dem
Bauteil 43 bzw. dem AbscMußteil 42 einfach dadurch erreicht wird, daß die stirnseitigen Ränder 53
des Gehäuses 41 aus der gestrichelt gezeichneten Ausgangslage heraus gegen die Außenflächen der
stirnseitigen Teile 42 und 43 umgebördelt werden. Das Bauteil 43 und das Abschlußtc:l 42 stützen sich
dabei mit ihren Innenseiten an Abstufungen auf der Innenseite des Gehäuses 41 ab.
Das Ventil ist andeutungsweise an einer Wandung
54 festgelegt; die dargestellten Dichtungen 55 und 56 an der Außenseite des Gehäuses bzw. der des Abschlußteiles
42 versinnbildlichen die druckdichte Trennung der beiden Ventilanschlüsse in Form dei
Bohrungen 23 und 46.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Ventil für Anlagen der Hochdruck-Ölhydraulik mit mindestens einer als Ventilverschlußsiuck dienenden, einen Ventilschaft tragen-
den Kugel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (6, 29) nach den bekannten Verfahren der Kugellagerindustrie aus hartem Material hergestellt und mit einer annähernd z^ntrischen Durchgangsbohrung (7) versehen ist, welche ein verjüngter Abschnitt (3, 15) des Ventilschaftes (5, 24, 30, 36, 44) durchsetzt, der die
Kugel mit einem Ende überragt, welches Befestigungselemente (9, 10; 18, 19) für den Ventilschaft trägt, und daß die Kugel (6, 29) an den
Enden der Bohrung (7) in einer Ebene senkrecht zur Bohrungsachse abgeflacht ist, wobei der Ventilschaft
(5, 24, 30, 36, 44) an der Abflachung (11) der Bohrung mit einer von dem verjüngten
Abschnitt (8, IS) gebildeten Schulter (13) anliegt.
2. Ventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das überstehende Ende des verjüngten
Abschnittes (8) des Ventilschaftes (5, 24, 30, 36, 44) ein Gewinde (9, 19) aufweist, das im
Befestigungszustand eine Mutter (10, 18) trägt, mit deren Hilfe die Kugel gegen die Schulter (13)
des Ventilschaf·i* verspannt ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Bohrung (7)
befindliche, verjüngte Schaitabsrhnitt (8) zumindest
über einen Teil seiner Länge spielfrei in die Bohrung eingepaßt ist.
4. Ventil nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
der Kugel (6, 29) abgewandten Ende des Ventilschaftes (5, 24, 30, 36, 44) eine der Führung und/
oder Dämpfung des aus Kugel und Ventilschaft bestehenden beweglichen Ventilteiles dienende
Verbreiterung (17, 25, 34, 45) angeordnet ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (5, 24, 30, 36, 44)
mit seiner Verbreiterung (17, 25, 34, 45) in einen an den Ventilsitz anschließenden Raum (4) hineinragt.
Ci. Ventil nach einem der vorhergehenden Anspiüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Ventilschaftes (5) zumindest im Schließzustand
des Ventils schräg zu aer Ebene des Ventilsitzes (2) verläuft.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung
in Form einer weiteren, an dem Ventilschaft (5) befestigten Kugel (17) ausgebildet ist.
8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise
seitlich geführte Feder (28) an der Kugel (6, 29) oder dem Ventilschaft (24) angreift.
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schraubenfeder (33)
ausgebildet ist, deren der Kugel (6) abgewandtes Ende mit Hilfe einer Einstelleinrichtung (43, 47
bis 50) bezüglich eines Abstandes zum Ventilsitz (2) stufenlos verstellbar ist.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines
Mehrwege-Ventils an einem Ventilschaft (36) zwei oder mehrere Kugeln (6) fest angeordnet
sind, die als Ventilvcrschlußstückc an der Innenwandung (37) des die Kugeln umschließenden
und die Ventilanschlüsse (38, 39, 40) aufweisenden Ventilgehäuses dichtend verschiebbar sind.
11. Verfahren zur Herstellung des Ventilsitzes für eine als Ventilverschlußstück dienende Kugel
mit an dieser fest angeordnetem Ventilschaft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung des Ventilsitzes (2) dienende Werkstoff um die Ventilöffnung herum geringer ausgehärtet wird als die
für den Ventilsitz passende Kugel (6) und diese in an sich bekannter Weise in den Werkstoff um
die Ventilöffnung herum eingepreßt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (6, 29) mit einer
Umfangszone, die sich von dem während des Beiriebes am Ventilsitz zur Anlage kommenden
Oberflächenbereich der Kugel unterscheidet, in den den Ventilsitz (2) auinehmenden Werkstoff
eingepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953601 DE1953601B2 (de) | 1969-10-24 | 1969-10-24 | Ventil fuer anlagen der hochdruck-oelhydraulik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953601 DE1953601B2 (de) | 1969-10-24 | 1969-10-24 | Ventil fuer anlagen der hochdruck-oelhydraulik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953601A1 DE1953601A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1953601B2 true DE1953601B2 (de) | 1972-12-07 |
Family
ID=5749112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691953601 Granted DE1953601B2 (de) | 1969-10-24 | 1969-10-24 | Ventil fuer anlagen der hochdruck-oelhydraulik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953601B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10231135A1 (de) * | 2002-07-10 | 2004-01-29 | Robert Bosch Gmbh | Druckentlastungsventil |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5993513A (en) * | 1996-04-05 | 1999-11-30 | Cabot Corporation | Method for controlling the oxygen content in valve metal materials |
-
1969
- 1969-10-24 DE DE19691953601 patent/DE1953601B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10231135A1 (de) * | 2002-07-10 | 2004-01-29 | Robert Bosch Gmbh | Druckentlastungsventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1953601A1 (de) | 1971-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10108492A1 (de) | Koaxialventil | |
EP0604608B2 (de) | Absperrventil | |
DE8633885U1 (de) | Sicherheitskupplung zum drehfesten Verbinden zweier koaxial ineinander angeordneter Bauteile | |
DE1584052A1 (de) | Selbsttaetiger,auf Druck beanspruchter Tuerschliesser | |
DE2945911C2 (de) | ||
DE3341643A1 (de) | Vorgesteuertes druckentlastungs- und steuerventil | |
EP0622574A2 (de) | Betätigungsvorrichtung für ein drehbares Verschlussstück eines Ventils | |
DE3607975C2 (de) | Buchsenteil einer Rohr- oder Schlauchleitungskupplung | |
DE2342069B2 (de) | Kugelhahn mit frei beweglichen dichtungssitzringen | |
DE3119858A1 (de) | "umschaltventil zum verbinden jeweils einer von mehreren messstellen mit einem manometer" | |
DE19921553A1 (de) | Druckabschalteinrichtung für eine Hilfskraftlenkung in den Endstellungen des Lenkausschlages | |
DE1953601B2 (de) | Ventil fuer anlagen der hochdruck-oelhydraulik | |
DE2523667C2 (de) | ||
DE102008059058B3 (de) | Hydraulische Ventilanordnung mit einem einen druckausgeglichen angeordneten Schließkörper aufweisenden Einbauventil | |
DE2254263A1 (de) | Sicherheitsventil | |
DE1200089B (de) | Federbelastetes UEberdruckventil | |
DE4203161C2 (de) | Hydraulisches Rückschlag- oder Überströmventil | |
DE3839424A1 (de) | Mehrwegeventil, insbesondere elektromagnetisch betaetigtes ventil fuer ausbausteuerungen | |
DE3433704A1 (de) | Einschraub-drosselventil-bausatz | |
DE3315913C2 (de) | Selbsttätiger Türschließer mit hydraulischer Feststelleinrichtung | |
DE3728577C2 (de) | ||
CH528692A (de) | Ventil für hydraulische oder pneumatische Anlagen | |
DE3922197A1 (de) | Selbstdichtendes ventil | |
DE2128156A1 (de) | Strömungsmittelbetriebene Vorrichtung zum Verstellen eines Gliedes aus ejner in eine andere Lage | |
DE10003880A1 (de) | Scharnier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |