DE19535943A1 - Verschluß für einen Behälter mit einem Deckel aus Kunststoff - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Behälter mit einem Deckel aus Kunststoff nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Ein derartiger Behälter ist aus der DE 42 30 788 A1 be­ kannt. Der eimerförmige Behälter weist an der oberen Um­ fangsseite einen radial überstehenden Rand auf, der mit der Außenwand des Behälters einen von oben zugänglichen, ring­ förmigen Zwischenraum bildet. In den Zwischenraum greift der angewinkelte Rand des Deckels ein, der von einer am Eimerrand angeformten Rastnase festgeklemmt ist. Der Deckel liegt auf der axialen Stirnseite der Eimerwand auf, die eine Dichtkante zum dichten Einschließen des Behälter­ inhaltes bildet.

Ein Teil des Eimerrandes ist als abreißbare Lasche ausge­ bildet, die über Sollbruchstellen an dem Eimerrand angebun­ den ist. Die Lasche bildet einen Originalitätsverschluß, der ein zweifelsfreies Erkennen eines original verschlos­ senen Behälters ermöglicht. Zum Abnehmen des Deckels muß die Lasche abgerissen werden, wodurch ein Eingriffsraum am Eimerrand zugänglich gemacht wird, in den der Benutzer ein­ greifen kann, um den Deckelrand anheben zu können.

Das Heraustrennen der Lasche aus dem Eimerrand reduziert die den Deckel haltende Klemmkraft und schwächt die Stabi­ lität des Eimers, da der Eimerrand nunmehr im Bereich der herausgetrennten Lasche unterbrochen ist. Insbesondere bei einer eingefüllten Substanz mit hohem Eigengewicht, bei­ spielsweise Farbe, besteht die Gefahr, daß der Eimer sich infolge der verringerten Stabilität verformt, so daß die Gefahr des Auslaufens besteht. Wird der Eimer an einem Tra­ gegriff transportiert, so kann der Eimerrand im Bereich der herausgetrennten Lasche infolge der hohen Belastung und der dadurch hervorgerufenen Durchbiegung einreißen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Originali­ tätsverschluß für einen Behälter mit Deckel so auszubilden, daß auch nach dem erstmaligen Öffnen ein hohes Maß an Sta­ bilität und Auslaufsicherheit gegeben ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Die lösbare Verschlußlasche ist kein Bestandteil der Klemm­ vorrichtung, sondern grenzt als unabhängiges Bauteil an den im Deckel liegenden Teil der Klemmvorrichtung an; die Ver­ schlußlasche ist daher an der kraftübertragenden Verbindung zwischen Behälter und Deckel nicht beteiligt und besitzt im wesentlichen keine Halte- und Klemmfunktion, so daß auch nach dem Entfernen der als Originalitätsverschluß ausge­ bildeten Verschlußlasche die Klemmvorrichtung ihre Funktionsfähigkeit beibehält und ein dichtes Anliegen des Deckels an der Dichtkante des Behälters gewährleistet ist. Die Auslaufsicherheit ist auch nach wiederholtem Entfernen des Deckels gesichert.

Die an die Klemmvorrichtung angrenzende Verschlußlasche liegt mit radialem Abstand zur äußeren Mantelfläche der Be­ hälterwand und schließt einen Eingriffsraum zum Anheben des Deckels ein, zwischen der Mantelfläche der Behälterwand und der Verschlußlasche liegen keine weiteren Bauteile. Der Be­ nutzer kann nach dem Entfernen der Verschlußlasche mit der Hand oder einem Hebel in den Eingriffsraum eingreifen und den Deckel anheben. Befindet sich dagegen die Verschluß­ lasche in unversehrtem Zustand, so kann der Benutzer ohne weiteres erkennen, daß sich der Behälter im Original ver­ schlossenen Zustand befindet.

Die Verschlußlasche ist vorteilhaft am Deckel ausgebildet, insbesondere an einer umlaufenden Ringwand des Deckels, und ist über die Sollbruchstelle mit dem deckelseitigen Teil der Klemmvorrichtung verbunden. Die Verschlußlasche er­ streckt sich zweckmäßig als ein Ringwandabschnitt über einen Winkel von vorzugsweise kleiner 45° entlang der Ring­ wand, wobei die Ringwand einen ringförmigen Zwischenraum auf der Außenseite der Behälterwand begrenzt, der im Be­ reich der Verschlußlasche den Eingriffsraum bildet. Durch die Anordnung der Verschlußlasche am Deckel außerhalb der kraftübertragenden bzw. dichtenden Bauteile ist auch nach dem Entfernen der Lasche keine Beeinträchtigung der Stabi­ lität des Behälters zu erwarten.

Vorteilhaft sitzt die am Deckel umlaufende Ringwand auf einer Ringschulter des Behälters auf, die einteilig mit dem Behälter an der Wandaußenseite ausgebildet ist. Der Ein­ griffsraum ist dadurch im original verschlossenen Zustand vollständig eingeschlossen, wodurch eine hohe Sicherheit gegen Verschmutzung gegeben ist. Die Ringschulter kann eine umlaufende Ringkante aufweisen, in der die Ringwand des Deckels radial formschlüssig gehalten ist. Die an der Ring­ wand ausgebildete Verschlußlasche muß daher lediglich ra­ dial nach innen eingedrückt werden, woraufhin die Soll­ bruchstellen einreißen und die Verschlußlasche entfernt werden kann; die freie Stirnseite der Verschlußlasche stützt sich dabei radial an der Ringkante ab, so daß ein Ausweichen der elastischen Verschlußlasche verhindert ist. Die Ringwand mit der integrierten Verschlußlasche und die Ringschulter an der Außenseite des Behälters liegen zweck­ mäßig in einer gemeinsamen Mantelfläche, die sich etwa kon­ zentrisch zur Behälterwand erstreckt und die im wesent­ lichen frei von Vorsprüngen oder Vertiefungen ist; der Be­ nutzer ist dadurch gezwungen, zunächst die Verschlußlasche zu lösen, um den Deckel entfernen zu können.

Vorzugsweise ist die Dichtkante von der axialen Stirnseite der Behälterwand gebildet und mit einer umlaufenden Rastna­ se versehen, durch die die Dichtkante zugleich die Funktion einer Klemmvorrichtung einnimmt.

Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen sind den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschrei­ bung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch einen Behälter mit Deckel,

Fig. 2 die Verschlußlasche am Deckel in Seitenansicht,

Fig. 3 einen Schnitt durch den Randbereich eines Behälters mit aufgesetztem Deckel.

Der in Fig. 1 gezeigte Behälter 1, beispielsweise ein Eimer für Farbe, ein Kübel oder eine Schüssel, ist von dem Deckel 2 zu verschließen. Der Behälter 1, der eine runde Quer­ schnittsform aufweisen kann und bezüglich seiner Hochachse 22 rotationssymmetrisch aufgebaut ist oder aber auch einen ovalen Querschnitt aufweisen kann, weist entlang der Hoch­ achse 22 in Richtung seiner oberen Stirnseite 14 einen sich konisch erweiternden Verlauf auf. Der Deckel 2 ist auf die obere, axiale Stirnseite 14 des Behälters 1 aufsetzbar, so daß der Behälterinhalt dicht eingeschlossen ist. Die obere axiale Stirnseite 14, die von der freien Stirnseite der Be­ hälterwand 12 gebildet ist, ist als Dichtkante 4 ausgebil­ det, auf die der Deckel 2 dicht aufsetzbar ist, indem eine im Randbereich des Deckels eingebrachte Ringnut 19 die Dichtkante 4 des Behälters 1 umgreift. Da die Dichtkante 4 die axiale Stirnseite der Behälterwand 12 ist, wirken Zug- und Druckkräfte auf die Dichtkante 4 in der Ebene der Be­ hälterwand 12 und werden gleichmäßig von der Behälterwand aufgenommen.

Um den Deckel 2 fest auf dem Behälter 1 zu halten, ist eine Klemmvorrichtung 5 vorgesehen, die zweckmäßig im Bereich der Dichtkante 4 in Form einer auf der Außenseite 13 der Behälterwand 12 angebrachten, umlaufenden Rastnase 17 aus­ gebildet ist. Die Rastnase 17 wird von einem Rastvorsprung 18 hintergriffen, der der Ringnut 19 benachbart an einer Seitenwand 20 der Ringnut 19 im Deckel 2 ausgebildet ist. Wird der Deckel 2 auf den Behälter 1 aufgesetzt, so greift die axiale Stirnseite 14 des Behälters 1 in die Ringnut 19 des Deckels 2 ein und der zweckmäßig kontinuierlich umlau­ fende Rastvorsprung 18 im Bereich der Ringnut 19 hinter­ greift die Rastnase 17 am Behälter 1, siehe Fig. 1 und 3. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Klemmvorrichtung 5 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Dichtkante 4 ausgebildet, so daß mit nur einem Bauteil eine doppelte Funktion er­ reicht ist.

Die Ringnut 19 liegt in einem Wandabschnitt 21 im Bereich des umfangsseitigen Randes des Deckels 2. An den Wandab­ schnitt 21 grenzt eine umlaufende Ringwand 9 an, die ein­ teilig mit dem Deckel ausgebildet ist und deren Wandebene sich etwa in Richtung der Hochachse 22 des Behälters bzw. des Deckels in Axialrichtung erstreckt. Ein Teil der Ring­ wand 9 ist als Verschlußlasche 6 ausgebildet, die über eine Sollbruchstelle 7 von der Ringwand 9 zu lösen ist. Die Verschlußlasche 6 ist in Fig. 1 am linken Bildrand sowie zum besseren Verständnis nochmals um 90° versetzt in der Bildmitte in Draufsicht dargestellt. Gemäß Fig. 2, die eine vergrößerte Darstellung der Verschlußlasche 6 in der Ring­ wand 9 zeigt, ist die Verschlußlasche 6 als Bogenabschnitt der Ringwand 9 ausgebildet und weist in der Projektion auf die Bildebene einen etwa rechteckförmigen Querschnitt auf. Die Verschlußlasche 6 erstreckt sich über einen Abschnitt 10 der Ringwand 9 und schließt mit der Hochachse 22 ent­ sprechend der in Fig. 2 in die Bildebene hineingeklappten Darstellung einen Winkel α ein, der vorteilhaft weniger als 450 beträgt. Ein Herauslösen der Verschlußlasche 6 aus der Ringwand 9 hat daher keine wesentliche Schwächung der Sta­ bilität des Deckels 2 zur Folge. Die Sollbruchstelle 7 zwi­ schen der Ringwand 9 und der Verschlußlasche 6 besteht aus etwa punktförmigen Anbindungen 24, die in regelmäßigen Ab­ ständen angeordnet sind und vom Benutzer problemlos aufzu­ trennen sind. Die Verschlußlasche 6 ist im Bereich der freien axialen Stirnseite der Ringwand 9 angeordnet, so daß die Sollbruchstelle 7 an drei Seiten die Verschlußlasche von der Ringwand trennt.

Die Ringwand 9 verläuft radial außerhalb der die Stirnseite 14 des Behälters aufnehmenden Ringnut 2 und liegt gemäß Fig. 3 bei aufgesetztem Deckel mit radialem Abstand zur Außenseite 13 der Behälterwand 12. Zwischen der Außenseite der Behälterwand und der Ringwand sind keine weiteren Bau­ teile verbaut, so daß die Verschlußlasche als Teil der Ringwand unmittelbar benachbart zur Behälterwand liegt. Einteilig mit der Behälterwand 12 ist eine an der Behäl­ terwand-Außenseite 13 umlaufende Ringschulter 11 ausgebil­ det, auf der die axiale Stirnseite der Ringwand 9 des Deckels 2 aufsitzt. Die Ringschulter 11 weist in ihrem ra­ dial außenliegenden Bereich eine umlaufende Ringkante 15 auf, in die die axiale Stirnseite der Ringwand 9 eingreift, so daß die Ringwand 9 radial nach innen in Richtung der Hochachse 22 formschlüssig gehalten ist. Die Ringkante 15 ist gemäß Fig. 1 und 3 als stufenförmiger Absatz ausgebildet; es ist aber auch möglich, eine umlaufende Nut vorzusehen, in die die axiale Stirnseite der Ringwand eingreift.

Die Ringschulter 11 weist einen axialen Wandabschnitt 25 auf, der gemäß Fig. 3 mit der Ringwand 9 des aufgesetzten Deckels 2 in einer gemeinsamen Mantelfläche 16 liegt. Die Mantelfläche 16 verläuft etwa parallel zur Wandebene 23 der Behälterwand 12 bzw. schließt mit der Wandebene 23 einen kleinen Winkel ein.

Die mit radialem Abstand zur Behälterwand 12 verlaufende Ringwand 9 begrenzt gemeinsam mit der Ringschulter 11 und der Behälterwand 12 einen umlaufenden Eingriffsraum 8, der bei unversehrter Verschlußlasche 6 vollständig zwischen Be­ hälter und Deckel eingeschlossen ist. Wird die als Originalitätsverschluß fungierende Verschlußlasche 6 im Bereich der Ringwand 9 erstmalig durch Brechen der Soll­ bruchstelle 7 gelöst, wird der Eingriffsraum 8 von außen zugänglich; der Benutzer kann in den Eingriffsraum 8 ein­ greifen und den Deckel anheben. Vor dem Heraustrennen der Verschlußlasche 6 hat der Benutzer keine Möglichkeit, den Deckelrand zu hintergreifen, um den Deckel vom Behälter zu lösen. Die unversehrte Verschlußlasche 6 zeigt an, daß der Behälter mit Deckel noch original verschlossen ist; erst nach dem Heraustrennen der Verschlußlasche hat der Benutzer die Möglichkeit, den Deckel anzuheben.

Die Ringwand 9 liegt mit radialem Abstand zur Behälterwand 12 und zur Klemmvorrichtung 5 und bildet nach dem Heraus­ trennen der Verschlußlasche 6 in bezug auf die Klemmvor­ richtung einen Hebel, der das Lösen des Deckels vom Behäl­ ter erleichtert.

Die Verschlußlasche 6 wird gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeiles 26 radial nach innen in den Eingriffsraum 8 einge­ drückt, wobei die freie axiale Stirnseite der Verschluß­ lasche auf der stufenförmigen Ringkante 15 der Ringschulter 11 aufsitzt. Die Ringkante 15 bildet ein Hindernis, so daß die axiale Stirnseite der Verschlußlasche nicht nach innen in Richtung des Eingriffsraumes 8 ausweichen kann und die vom Benutzer ausgeübte radiale Kraft auf die Verschluß­ lasche 6 zu einem Bruch der Sollbruchstelle führt.

Im Deckel 2 ist radial innerhalb der Ringnut 19 eine umlau­ fende Versteifungskante 27 vorgesehen, wodurch der zentrische Bereich des Deckels 2 auf einem axial tieferen Niveau liegt. Die Versteifungskante 27 bewirkt eine Erhö­ hung der Stabilität des Deckels und erlaubt außerdem ein übereinanderstapeln von Behältern, indem der Radius der Versteifungskante 27 etwa gleich oder größer ist als der Radius des Bodens des Behälters 1.

Im radial außenliegenden Bereich sowohl des Deckels als auch des Behälters können weitere Versteifungskanten zur Erhöhung der Stabilität vorgesehen sein.

Die Ringkante 15 an der Ringschulter 11 kann auch auf einem lösbaren Ring angeordnet sein, der als eigenständiges Bau­ teil auf die Ringschulter 11 aufgesetzt wird.

Gemäß einer nicht gezeigten Ausführung ist es auch möglich, die Dichtkante getrennt von der Klemmvorrichtung auszubil­ den, wobei die Dichtkante und die Klemmvorrichtung in ra­ dialem Abstand zueinander liegen. Es ist weiterhin möglich, die Verschlußlasche einteilig mit dem Behälter auszubilden; in jedem Fall ist es vorteilhaft, die Verschlußlasche mit radialem Abstand zur Klemmvorrichtung auszubilden, um die dadurch erzielte Hebelwirkung zum Lösen des Deckels vom Be­ hälter nutzen zu können. Die Verschlußlasche liegt außerdem mit axialem Abstand unterhalb des deckelseitigen Teils der Klemmvorrichtung.

Sowohl der Behälter als auch der Deckel bestehen zweckmäßig aus Kunststoff und sind vorzugsweise im Spritzgußverfahren herstellbar. Es kann ausreichend sein, lediglich den Deckel aus einem elastischen Kunststoff herzustellen, der die zum Lösen und Schließen notwendige Elastizität aufweist.

Claims (13)

1. Verschluß für einen Behälter mit einem Deckel aus Kunststoff, wobei zwischen dem Behälter (1) und dem Deckel (2) eine Dichtkante (4) vorgesehen ist und der Deckel (2) über eine Klemmvorrichtung (5) auf dem Be­ hälter (1) gehalten ist, mit einer Verschlußlasche (6), die beim erstmaligen Entfernen des Deckels (2) an einer Sollbruchstelle (7) zu lösen ist und die einen Ein­ griffsraum (8) zum Anheben des Deckels (2) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (6) un­ mittelbar benachbart zur äußeren Mantelfläche (16) der Behälterwand (12) angeordnet ist und als eigenständiges Bauteil an die Klemmvorrichtung (5) angrenzt.

2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (6) am Deckel (2) ausgebildet ist.

3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (6) über die Sollbruchstelle (7) mit dem deckelseitigen Teil der Klemmvorrichtung (5) verbunden ist.

4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (6) an einer umlaufenden Ringwand (9) des Deckels (2) ausge­ bildet ist.

5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (6) als ein Ringwandabschnitt (10) ausgebildet ist, der sich über einen Winkel (α) vorzugsweise kleiner 45° er­ streckt.

6. Verschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand (9) auf einer Ringschulter (11) des Behälters (1) aufsitzt, die an der Behälterwand-Außenseite (13) ausgebildet ist.

7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (11) eine Ringkante (15) aufweist, in der die Ringwand (9) des Deckels (2) radial formschlüssig gehalten ist.

8. Verschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand (9) und die Ringschulter (11) in einer gemeinsamen Mantelfläche (16) liegen.

9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante (4) von der axialen Stirnseite (14) der Behälterwand (12) gebildet ist.

10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (5) an der Dichtkante (4) ausgebildet ist.

11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung (5) eine im Bereich der Dichtkante (4) umlaufende Rastnase (17) des Behälters (1) vorgesehen ist, die einen Rast­ vorsprung (18) am Deckel (2) hintergreift.

12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (18) an der Seitenwand (20) einer Ringnut (19) im Deckel (2) liegt, in die die Stirnseite (14) der Behälterwand (12) einsetzbar ist.

13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (6) mit radialem Abstand zur Klemmvorrichtung (5) angeordnet ist.