DE19535890A1 - Takelung eines Fliegers + Gennakers auf einem Catamaran - Google Patents

Takelung eines Fliegers + Gennakers auf einem Catamaran

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DE19535890A1
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catamaran
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Winfried Schneppat
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    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/06Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
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    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B2015/0008Bowsprits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Sustainable Energy (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

1.0.0. Zweck der Erfindung - Zusätzliche Segelführung (Flieger+ Gennaker gleichzeitig) auf einem Catamaran -.
  • 1.0.1 Catamarane sind zwar unsinkbar gebaut, sie kentern jedoch relativ schnell, wenn der atmosphärische Wind eine Geschwindigkeit von mehr als 20 Knoten erreicht.
  • 1.0.2. Unter 10 Knoten atmosphärischem Wind kommen Catamarane mit normaler Besegelung nicht mehr ins Halbgleiten.
  • 1.0.3. Um die Bandbreite der Segelmöglichkeiten im Halbgleiten zu erhöhen, kann durch Vergrößerung der Segelfläche ein besseres Leistungsgewicht erzielt werden. Mit einem schnell aufrollbaren Segel kann die Segelfläche auf die variierenden Windverhältnisse eingestellt werden.
  • 1.0.4. Ein Segel mit hochgeschnittenem Unterliek und freifliegendem Vorliek kann auf allen Kursen eingesetzt werden, solange das "krängende Moment" nicht das "aufrichtende Moment" übersteigt.
  • 1.0.5. Der relative Wind an Bord - auf "am Wind" Kursen - ist um einiges höher, als der atmosphärische Wind. Die sich daraus ergebende Kraft im Segel ist bis zu 3fach stärker.
    Ein Blister kann - abgesehen von anderen Gründen - diese Kräfte nicht mehr aufnehmen, ohne den Catamaran zum Kentern zu bringen (Fig. 9 + 10 der Zeichnungen).
1.1.0. Stand der Technik - Zusätzliche Segelführung (Flieger+ Gennaker gleichzeitig) auf einem Catamaran -.
  • 1.1.1. Die bisherige Konzeption von Strandcatamaranen bestand in der Takelung mit Großsegel und Fock für alle Kurse.
  • 1.1.2. Neuerdings haben verschiedene Modelle die Möglichkeit geschaffen, über einen mitgeführten und mittschiffs angeschlagenen Spi-Baum auch ein zusätzliches Spinnaker-Segel (Blister oder Gennaker) auf "raumen Kursen" zu fahren.
  • 1.1.3. Unter der Patentnummer P 44. 07 786.6 beim Deutschen Patentamt wurde vom selben Anmelder die Möglichkeit konzipiert, wechselweise einen Blister oder einen Flieger an einem Beschlag zu fahren. Den Blister auf "raumen Kursen", den Flieger auf "am Wind" und "raumen Kursen".
1.2.0. Aufgabe - Zusätzliche Segelführung (Flieger+ Gennaker gleichzeitig) auf einem Catamaran -.
  • 1.2.1. Die Druckverhältnisse in den Segeln - auf "am Wind" Kursen - sind bis zu 5fach höher als auf "hart raumen" Kursen (Fig. 9 + 10 der Zeichnungen).
  • 1.2.2. Der Flieger muß die sich entwickelnden Druckverhältnisse im Segel, den Belastungen auf das Rigg und dem jeweils entstehenden Windeinfallswinkel bewerkstelligen können.
  • 1.2.3. Auf "hart raumen" Kursen nimmt das Kräftepotential des relativen Windes an Bord erheblich ab, es kann dann entsprechend mehr Segelfläche zum Einsatz kommen (Fig. 9 + 10 der Zeichnungen).
1.3.0. Aufgabenlösung- Zusätzliche Segelführung (Flieger+ Gennaker gleichzeitig) auf einem Catamaran -.
  • 1.3.1. Der Flieger wird auf einer eigenen fest angebrachten Rollreffanlage auf dem Spi-Baum gefahren (Fig. 6 der Zeichnungen).
  • 1.3.1. Der Gennaker wird auf einer eigenen einholbaren Rollreffanlage auf dem Spi-Baum gefahren (Fig. 6 der Zeichnungen).
  • 1.3.1. Das freifliegende Fliegerfall wird mit einer 6fach Talje am Mastfuß durchgesetzt und arretiert (Fig. 7 der Zeichnungen).
  • 1.3.1. Eine 3. Trapezleine wird als Gegenpart zur seitlichen Fliegerspannung im Top des Mastes, an dem Fliegermastbeschlag angebracht (Fig. 2 der Zeichnungen).
  • 1.3.1. Um die zusammenziehenden Spannungskräfte auf die Rumpfspitzen zu kompensieren, wird zwischen den Fliegerhahnepots ein Spreizer gesetzt (Fig. 8 der Zeichnungen).
1.4.4. Beschreibung - Zusätzliche Segelführung (Flieger+ Gennaker gleichzeitig) auf einem Catamaran -.
  • 1.4.1. Der jetzige Patentanspruch basiert auf dem Patent Nr. P 44. 07 786.6 beim Deutschen Patentamt und wurde hier weiterentwickelt. Die seitliche Rissbetrachtung (Fig. 2 der Zeichnungen) zeigt zwei Rollreffanlagen auf dem vorderen Spibaum.
  • 1.4.2. Das Benutzen eines Fliegers und eines Gennakers ist jetzt wahlweise möglich, ohne daß ein Segel ausgebracht und gehißt werden muß. Es macht jedoch aerodynamisch keinen Sinn, beide gleichzeitig zu setzen.
  • 1.4.3. Beide Segel lassen sich jeweils in einem eigenen Rollreffsystem zuziehen und können damit in zusammengerolltem Zustand stehen bleiben. Bei Benutzung des Gennakers ist jedoch eine Einschränkung zu machen. Der Gennaker muß vor jeder Halse eingerollt werden, da er sich nicht an dem dicht danebenstehenden aufgerollten Flieger im geöffne­ tem Zustand vorbeischieben kann.
  • 1.4.4. Die auftretenden vertikalen Zugkräfte, durch das freifliegende Vorliek, (Fig. 2 der Zeichnungen) machen die Ausrüstung mit einer 6fach geschorenen Fliegerfalltalje erforderlich (Fig. 7 der Zeichnungen).
  • 1.4.5. Da der Fliegermastbeschlag über dem Hauptmastbeschlag liegt, erzeugen die auftretenden horizontalen Zugkräfte (durch das freifliegende Vorliek) der Mastspitze eine seitliche Verbiegung (Fig. 2 + 5 der Zeichnungen). Mit einer zusätzlichen 3. Trapezleine, die gleichfalls im Fliegermastbeschlag angeschlagen wird, kann dieses Problem kompensiert werden (Fig. 2 der Zeichnungen).
  • 1.4.6. Die auftretenden horizontalen Kräfte an den Rumpfspitzen, durch die Zugkraft auf die Fliegerhahnepots, machen die Ausrüstung mit einem zusätzlichen Spreizer erforderlich (Fig. 8 der Zeichnungen).
  • 1.4.7. Mit dieser Konzeption kann die Segelfläche des Catamarans auf "am Wind" Kursen mit dem Flieger und auf "hart raumen" Kursen mit dem Gennaker erhöht werden. Wobei der Flieger auf beiden Kursen Anwendung finden kann.
  • 1.4.8. Der Gennaker kann, aufgrund seiner Konzeption aus Patent Nr. P 44. 07 786.6, auch während der Fahrt, eingezogen werden.
  • 1.4.9. Das Fliegerfall sollte aus Nirodraht bestehen, da sich sonst der Rollreffwirbel im Top mitdreht.
  • 1.4.10. Dar Anschlagpunkt des Gennakers liegt über dem Anschlagpunkt des Fliegers (Fig. 1 + 4 der Zeichnungen).

Claims (2)

1. Gleichzeitiges, wahlweises Nutzen von Flieger und Gennaker, ohne zusätzliches Segel heißen, auf einem Strandcatamaran, durch einfache Handhabung über zwei Rollreffanlagen.
2. Der Gesamtanspruch leitet sich aus dem Zusammenwirken aller ineinandergreifender Teile her.
DE19535890A 1995-09-27 1995-09-27 Takelung eines Fliegers + Gennakers auf einem Catamaran Withdrawn DE19535890A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800009855A1 (it) * 2018-10-29 2020-04-29 Bernocchi Matteo Sergio Gruppo avvolgitore e regolatore per vele di imbarcazioni.
CN113428333A (zh) * 2021-07-14 2021-09-24 哈尔滨工程大学 一种全海况长航程无人帆船用伸缩帆

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