DE19535839A1 - Automatischer Amplitudenentzerrer - Google Patents
Automatischer AmplitudenentzerrerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen
Amplitudenentzerrer, welcher die Amplitudencharakteristik
eines Eingangssignals kompensiert.
In den vergangenen Jahren wurden in digital gemultiplexten
Radiogeräten oder Funkgeräten, zur Verbesserung der
Signalqualität eines Kanals gegen Beeinträchtigungen, die von
einer Störung oder Verzerrung einer Übertragungsleitung
herrühren, beispielsweise Fading-Verzerrungen, die im Raum
auftreten, in der Praxis in großem Ausmaß Transversal-
Entzerrer verwendet, welche die
Übertragungsleitungsverzerrungen im Zeitbereich entzerren
oder ausschalten können.
Allerdings ist bekannt, daß die Entzerrercharakteristik (auch
als Signaturcharakteristik bezeichnet) eines Transversal-
Entzerrers, des orthogonalen, zweidimensionalen Typs als "M-
Kurve" bezeichnet wird, und eine schlechtere Charakteristik
der primären Steigung oder Steigung erster Ordnung in einem
ZF-Band (Zwischenfrequenzband) aufweist.
Daher ist zusätzlich zu einem Transversal-Entzerrer, welcher
eine Übertragungsleitungsverzerrung (eine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung) einer Charakteristik mit einer
Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignal) im
Zeitbereich entzerrt, ein Entzerrer wünschenswert, der die
Übertragungsleitungsverzerrungen im Frequenzbereich oder im
Zeitbereich entzerrt, um die Übertragungsleitungsverzerrungen
wirksamer zu kompensieren.
Weiterhin ist ein Entzerrer erwünscht, welcher wirksam eine
sekundäre oder Verzerrung einer Steigung zweiter Ordnung
eines ZF-Signals erfaßt und nicht nur die Verzerrung einer
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals kompensiert, sondern
auch wirksam eine Verzerrung einer Steigung zweiter Ordnung
des ZF-Signals, um ein höheres Leistungsvermögen eines
Entzerrers sicherzustellen.
Fig. 65 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines
üblichen automatischen Amplitudenentzerrers zeigt. In Fig.
65 weist der gezeigte, automatische Amplitudenentzerrer einen
Kompensationsabschnitt 100 für eine Steigung erster Ordnung
auf, einen automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC)
200, einen Dreiwellendetektor 300, und eine
Vergleichsschaltung 400.
Der Kompensationsabschnitt 100 für eine Steigung erster
Ordnung weist eine Amplitudencharakteristik einer Steigung
erster Ordnung auf, welche auf der Grundlage eines Steuer- oder
Regelsignals von der Vergleichsschaltung 400 gesteuert
wird, welche nachstehend noch genauer erläutert wird, so daß
der Kompensationsabschnitt 100 für die Steigung erster
Ordnung eine Verzerrung einer Steigung erster Ordnung eines
empfangenen Signals kompensiert, welches ihm zugeführt wird,
auf der Grundlage seiner Charakteristik entsprechend einer
Steigung erster Ordnung. Der automatische
Verstärkungsregelabschnitt 200 regelt die Verstärkung des
Ausgangs des Kompensationsabschnitts 100 für die Steigung
erster Ordnung auf einen festen Wert, so daß eine Schaltung
in einer auf den Kompensationsabschnitt 100 für die Steigung
erster Ordnung folgenden Stufe, etwa ein Demodulator,
ordnungsgemäß arbeiten kann.
Der Dreiwellendetektor 300 führt eine Dreiwellenerfassung
oder -demodulierung mit dem Ausgangssignal des automatischen
Verstärkungsregelabschnitts 200 durch, um drei
unterschiedlichen Frequenzkomponenten f₀, f₁⁻ und f₂⁺ des
Ausgangssignals zu erfassen. Die Vergleichsschaltung 400
vergleicht die drei Frequenzkomponenten f₀, f₁⁻ und f₂⁺, die
von dem Dreiwellendetektor 300 erhalten werden, miteinander,
um eine Verzerrung mit einer Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals (empfangenen Signals) des Entzerrers zu
erfassen, und gibt ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 100 der Steigung erster Ordnung zum
Kompensieren der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau wird ein Eingangssignal für
den Verzerrer auf feste Verstärkung geregelt, durch den
automatischen Verstärkungsregelabschnitt 200, und von dem
Dreiwellendetektor 300 erfolgt eine Dreiwellenerfassung. Die
drei Frequenzkomponenten f₀, f₁⁻ und f₂⁺, die auf diese Weise
von dem Dreiwellendetektor 300 erhalten werden, werden
miteinander durch die Vergleichsschaltung 400 verglichen, um
eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals zu erfassen.
Dann wird von der Vergleichsschaltung 400 ein Steuer- oder
Regelsignal zum Steuern der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung des Kompensationsabschnitts 100 der
Steigung erster Ordnung ausgegeben, um die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung zu kompensieren. Entsprechend dem
Steuer- oder Regelsignal kompensiert der
Kompensationsabschnitt 100 für die Steigung erster Ordnung
die Charakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals.
Fig. 66 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines
weiteren, üblichen automatischen Amplitudenentzerrers zeigt.
In Fig. 66 weist der gezeigte automatische
Amplitudenentzerrer einen Empfangsabschnitt 10 auf, einen
Kompensationsabschnitt 20′ für eine Steigung erster Ordnung,
einen Verstärkungsabschnitt 30 mit variabler Verstärkung,
einen Demodulationsabschnitt 40 einschließlich eines
Transversal-Entzerrers (TRE) 41, einen
Identifizierungsabschnitt 50, einen
Amplitudenerfassungsabschnitt 60, und einen Steuerabschnitt
90′. Es wird darauf hingewiesen, daß das Bezugszeichen 101
eine Antenne bezeichnet.
Der Empfangsabschnitt 10 führt eine Herunterwandlung eines
RF-Signals (Radio- oder Funkfrequenzsignals), welches von der
Antenne 101 empfangen wird, in ein ZF-Signal
(Zwischenfrequenzsignal) durch. Der Kompensationsabschnitt
20′ der Steigung erster Ordnung weist eine
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung auf, und
kompensiert eine Verzerrung der Steigung erster Ordnung eines
ZF-Signals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung. Der Kompensationsabschnitt 20′ für
die Steigung erster Ordnung umfaßt einen Verteiler (Hybrid-
Typ) 211, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 212 für eine
positive Steigung erster Ordnung, welcher die Charakteristik
entsprechend einer positiven Steigung erster Ordnung eines
Kerbfilters (Fallenfilters) oder ähnlichen Bauteils nutzt,
einen Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für eine negative
Steigung erster Ordnung, der entsprechend eine Charakteristik
gemäß einer negativen Steigung erster Ordnung eines
Kerbfilters nutzt, zwei variable Abschwächer 214 und 215, für
welche eine PIN-Diode oder ein ähnliches Bauteil verwendet
wird, und einen Mischer (Hybrid-Typ) 216.
Der Verstärkungsabschnitt 30 mit variabler Verstärkung
steuert den Verstärkungsgrad des Ausgangs des
Kompensationsabschnitts 20′ für die Steigung erster Ordnung
entsprechend einem AGC-Signal (AGC: Automatic Gain Control;
automatische Verstärkungsregelung) von dem
Amplitudenerfassungsabschnitt 60, der nachstehend noch
genauer beschrieben wird, so daß die Verstärkung des
Ausgangssignals für den Demodulationsabschnitt 40
festgehalten werden kann. Der Demodulationsabschnitt 40
demoduliert das Ausgangssignal des Verstärkungsabschnitts 30
mit variabler Verstärkung unter Verwendung eines geeigneten
Demodulationsverfahrens, beispielsweise der orthogonalen
Demodulierung, um ein demoduliertes Basisbandsignal (BBS) zu
erhalten. Der Demodulationsabschnitt 40 ist so aufgebaut, daß
er den Transversal-Entzerrer 41 enthält, beispielsweise einen
Typ mit sieben Stufen oder Anzapfungen.
Der Identifizierungsabschnitt 50 identifiziert ein
demoduliertes Basisbandsignal, welches von dem
Demodulationsabschnitt 40 erhalten wird, mit einem
erforderlichen Identifizierungspegel. Der
Amplitudenerfassungsabschnitt 60 vergleicht das BBS-Signal
von dem Demodulationsabschnitt 40 mit einem vorbestimmten
Bezugswert (Symbolpegel) synchron zu einem
Symbolzeittaktsignal (SCK), um ein AC-Signal zur
automatischen Steuerung/Regelung der Verstärkung des
Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung zu
erzeugen.
Der Steuerabschnitt 90′ erfaßt eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung eines ZF-Signals und erzeugt auf der Grundlage
der so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung ein
Steuersignal, welches er an den Kompensationsabschnitt 20′
für die Steigung erster Ordnung ausgibt, zum Steuern des
Mischverhältnisses zwischen den Ausgangssignalen des
Amplitudenentzerrerabschnitts 212 für positive Steigung
erster Ordnung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für
eine negative Steigung erster Ordnung in dem
Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster Ordnung.
Der Steuerabschnitt 90′ weist den
Spektralverzerrungsabschnitt 70′ zur Erfassung einer
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in einem Spektrum
eines ZF-Signals auf, und den Mischverhältnissteuerabschnitt
80′ zur Erzeugung eines Steuersignals in Reaktion auf das
Ergebnis der Erfassung durch den Spektralverzerrungsabschnitt
70′.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau wird ein RF-Signal
(Radiofrequenzsignal), welches von der Antenne 101 empfangen
wird, verstärkt und heruntergewandelt in ein ZF-Signal
(Zwischenfrequenzsignal), dessen Zentrumsfrequenz bei f₀
liegt, welches nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 67(a)
beschrieben wird, durch den Empfangsabschnitt 10. Dann wird
das ZF-Signal bezüglich seiner Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung durch den Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung
erster Ordnung kompensiert, und ein IFEQ-Signal nach der
Kompensierung wird von dem Kompensationsabschnitt 20′ für die
Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Das IFEQ-Signal wird durch den Verstärkungsabschnitt 30 mit
variabler Verstärkung verstärkt, und dann in den
Demodulationsabschnitt 40 eingegeben, in welchem das
Eingangssignal (IFEQ-Signal) demoduliert wird, unter
Verwendung eines vorbestimmter Demodulationsverfahrens, etwa
einer orthogonalen Demodulierung, um ein demoduliertes
Basisbandsignal (BBS) zu erhalten.
Dann wird das demodulierte Basisbandsignal BBS mit einem
erforderlichen Identifizierungspegel von dem
Identifizierungsabschnitt 50 identifiziert und von diesem als
empfangene Daten ausgegeben. Hierbei vergleicht der
Amplitudenerfassungsabschnitt 60 das Basisbandsignal (BBS),
welches von dem Demodulationsabschnitt 40 ausgegeben wurde,
mit einem vorbestimmten Bezugswert (Symbolpegel) synchron zu
einem Symbolzeittaktsignal SCK, um eine automatische
Verstärkungsregelung (AGC) durchzuführen, so daß der
Eingangssignalpegel für den Demodulationsabschnitt 40 immer
einen festen Wert aufweist.
Der voranstehend geschilderte Demodulationsabschnitt 40 weist
den Transversal-Entzerrer 41 auf, so daß eine Fading-
Verzerrung eines ZF-Signals grundsätzlich im Zeitbereich
korrigiert werden kann. Als Transversal-Entzerrer 41 wird
normalerweise ein Transversal-Entzerrer mit sieben
Anzapfungen verwendet, der beispielsweise eine derartige
Signaturcharakteristik (M-Kurve) aufweist wie durch eine
Charakteristik T₇ in Fig. 67(a) gezeigt. Es wird darauf
hingewiesen, daß in Fig. 67(a) die Abszisse die Fading-
Frequenz (MHz) darstellt, und die Ordinate die Fading-Tiefe
(dB).
Wenn versucht wird, eine gleichmäßige Fehlerrate von
annähernd 10-3 über das gesamte Zwischenfrequenzband zu
erzielen, unter Verwendung eines Transversal-Entzerrers des
Typs mit sieben Anzapfungen, kann dann, wenn eine Verzerrung
(Amplitudenverschlechterung) infolge von Fading in der Nähe
der Frequenz f₀ auftritt, die Verzerrung kompensiert
(entzerrt) bis zu einer Tiefe von etwa 17 dB werden, wenn
jedoch eine Verzerrung infolge Fading an einem der
gegenüberliegenden Schulterabschnitte (Steigung erster
Ordnung) auftritt, so kann die Verzerrung nur bis zu Tiefe
von etwa 15 dB kompensiert werden. Die Differenz zwischen
diesen Tiefen beträgt annähernd 2 dB, und die Steigung der
Charakteristik T₇ ist vergleichsweise sanft.
Daher wurde überlegt und in die Praxis umgesetzt, das Ausmaß
der Verzerrung der Amplitude an einem der gegenüberliegenden
Schulterabschnitte einer derartigen Charakteristik T₇ wie in
Fig. 67(a) gezeigt getrennt zu kompensieren, durch einen
Kompensationsabschnitt für die Steigung erster Ordnung, der
eine derartige Amplitudenentzerrercharakteristik für die
Steigung erster Ordnung aufweist wie der voranstehend
geschilderte Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung
erster Ordnung.
In diesem Fall wird ein ZF-Signal durch den Verteiler 211 in
zwei Wellen aufgeteilt, welche einzeln in den
Amplitudenentzerrerabschnitt 212 für positive Steigung erster
Ordnung bzw. den Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für
negative Steigung erster Ordnung eingegeben werden, welche
eine Amplitudenentzerrercharakteristik für die Steigung
erster Ordnung mit positiver Steigung bzw. negativer Steigung
aufweisen. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 212 für positive
Steigung erster Ordnung führt eine Amplitudenentzerrung der
ersten Ordnung der positiven Steigung für das Eingangssignal
des Abschnitts 212 im Frequenzbereich durch, wogegen der
Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für die negative Steigung
erster Ordnung einer Amplitudenentzerrung erster Ordnung der
negativen Steigung für das dem Abschnitt 212 zugeführte
Eingangssignal im Frequenzbereich durchführt.
Die Ausgangssignale der beiden Entzerrerabschnitte 212 und
213 werden durch den variablen Abschwächer 214 bzw. 215
abgeschwächt, so daß sie ein solches Mischverhältnis
aufweisen, durch welches die Steigungsamplitudenverzerrung
des empfangenen Signals ausgeglichen werden kann, und werden
dann von dem Mischer 216 gemischt (zusammengesetzt). Ein
Beispiel für den Betriebsablauf in diesem Ball wird
nachstehend im einzelnen beschrieben.
Zuerst erfaßt der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70′
das Ausmaß einer Verzerrung der Steigung erster Ordnung in
einem Spektrum durch eine Zweipunkterfassung von Frequenzen
(f₀ - Δf, f₀ + Δf) an den gegenüberliegenden
Schulterabschnitten des ZF-Bandes. Wenn der
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70′ eine Verzerrung
mit positiver Steigung aus dem IFEQ-Signal feststellt, dann
gibt er ein negatives Erfassungssignal SPD aus, wenn er
jedoch eine Verzerrung mit negativer Steigung feststellt,
gibt er ein positives Erfassungssignal SPD aus. Dann wird im
Inneren des Mischverhältnissteuerabschnitts 80′ das positive
oder negative Erfassungssignal SPD integriert, um ein
Verzerrungserfassungssignal zu erzeugen.
In diesem Fall wird der Verzerrungserfassungssignal auf die
Seite "0" getrieben, wenn das Spektrum des IFEQ-Signals flach
ist oder eine Verzerrung in der Nähe der Frequenz f₀
aufweist, wird jedoch auf die Seite "-" getrieben, wenn das
Spektrum des IFEQ-Signals eine Verzerrung mit positiver
Steigung aufweist, wogegen es auf die Seite "+" getrieben
wird, wenn das Spektrum des IFEQ-Signals eine Verzerrung mit
negativer Steigung aufweist. In Reaktion auf das
Verzerrungserfassungssignal werden die an die variablen
Abschwächer 214 und 215 anzulegenden Steuersignale
symmetrisch so variiert, wie dies aus den Kurven "a" und "b"
in Fig. 67(b) hervorgeht.
Es wird darauf hingewiesen, daß in diesem Fall die variablen
Abschwächer 214 und 215 eine solche Charakteristik aufweisen,
daß dann, wenn die Steuerspannung "a" oder "b" niedrig ist,
der Abschwächungsbetrag sich an "∞" annähert, jedoch im
Gegensatz dann, wenn die Steuerspannung "a" oder "b" hoch
ist, der Betrag oder Wert der Abschwächung sich an "0"
annähert.
Fig. 68 (a) zeigt ein Beispiel für den Entzerrungsvorgang in
dem Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster
Ordnung. In Fig. 68(a) bezeichnet die Charakteristik p eine
Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung
erster Ordnung des Amplitudenentzerrerabschnitts 212 für
positive Steigung erster Ordnung, und die Charakteristik n
bezeichnet eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit
negativer Steigung erster Ordnung des
Amplitudenentzerrerabschnitts 213 für negative Steigung
erster Ordnung. Die Summencharakteristik der Charakteristiken
p und n ist durch die Charakteristik m bezeichnet. Es wird
darauf hingewiesen, daß in diesem Fall das Mischverhältnis
zwischen den Charakteristiken p und n berücksichtigt wird,
und bei dem dargestellten Beispiel ist das Mischverhältnis
p : n = 1 : 2.
Die Summencharakteristik m ist, wie aus Fig. 68(a)
hervorgeht, entgegengesetzt zur positiven Steigungsverzerrung
des Eingangszwischenfrequenzsignals, und wenn daher die
Amplitude des Zwischenfrequenzsignals durch die
Summencharakteristik m entzerrt wird, wird ein flaches IFEQ-
Signal am Ausgang des Kompensationsabschnitts 20′ für
Steigung erster Ordnung erhalten. Der Kompensationsabschnitt
20′ für Steigung erster Ordnung ist so aufgebaut, daß diese
Beziehung für jede Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
ZF-Signals gilt. Bei dem System, bei welchem der
Kompensationsabschnitt 20′ für Steigung erster Ordnung
zusätzlich zum Transversal-Entzerrer 41 mit sieben
Anzapfungen wie voranstehend geschildert verwendet wird, wird
auch die Fading-Verzerrung an jedem der entgegengesetzten
Schulterabschnitte des ZF-Bandes kompensiert bis zur Tiefe
von 17 dB, also wie im Zentrumsabschnitt des ZF-Bandes, und
daher zeigt die M-Kurve eine flache Form (nicht dargestellt).
Ein weiterer automatischer Amplitudenentzerrer, welcher eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignal
kompensiert, ist in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. Showa 58-198928 beschrieben, und hierbei
wird eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines
empfangenen Signals aus zwei unterschiedlichen Analogsignalen
(I, Q) erfaßt, die durch Demodulation des Eingangssignals
erhalten werden und orthogonal zueinander sind, um die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des empfangenen
Signals zu kompensieren, um die Amplitude des empfangenen
Signals zu entzerren.
Bei den verschiedenen automatischen Amplitudenentzerrern, die
voranstehend geschildert wurden, weist der in Fig. 65
gezeigte automatische Amplitudenentzerrer die Schwierigkeit
auf, daß große Schaltungsabmessungen und hohe Kosten
erforderlich sind, da bei der Erfassung einer Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung die Frequenzkomponenten f₀, f₁⁻ und
f₂⁺, die in der Vergleichsschaltung 400 verglichen werden
sollen, unter Verwendung des Dreiwellendetektors 300 erfaßt
werden, der große Schaltungsabmessungen aufweist und
kostenaufwendig ist.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer des in Fig. 66
gezeigten Typs wird heutzutage beispielsweise statt des
Transversal-Entzerrers 41 ein Transversal-Entzerrer des Typs
mit neun Anzapfungen verwendet, der eine solche M-Kurve
aufweist, wie durch eine Charakteristik T₉ in Fig. 67(a)
gezeigt ist, und daher ergibt sich eine erhebliche
Verbesserung der Entzerrercharakteristik.
Wenn versucht wird, eine gleichmäßige Fehlerrate von
annähernd 10-3 über das gesamte ZF-Band unter Verwendung
eines Transversal-Entzerrers des soeben erwähnten Typs mit
neun Anzapfungen zu erreichen, dann kann, wenn Fading in der
Nähe der Frequenz f₀ auftritt, eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung eines Eingangssignals bis zu einer Tiefe von
etwa 20 dB kompensiert werden, wenn jedoch Fading an einem
der entgegengesetzten Schulterabschnitte (Steigung erster
Ordnung) des ZF-Bandes auftritt, so kann die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals nur bis etwa 16
dB herab kompensiert werden. Kurz gefaßt beträgt die
Differenz zwischen den Tiefen annähernd 4 dB, und die
Steigung der Charakteristik T₉ ist steiler als jene der
Charakteristik T₇.
Wenn man allerdings versucht, eine derart steile
Charakteristik T₉ mit Hilfe des Kompensationsabschnitts 20′
für Steigung mit erster Ordnung zu kompensieren, dann ist
eine steile Entzerrungscharakteristik sowohl für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 212 für positive Steigung erster
Ordnung als auch den Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für
negative Steigung erster Ordnung erforderlich. Eine
Amplitudencharakteristik, welche eine derart steile
Entzerrercharakteristik erfüllt, ist recht nahe an einer
Charakteristik zweiter oder dritter Ordnung, und wenn eine
Charakteristik erster Ordnung als annähernde Charakteristik
für die Amplitudencharakteristik verwendet wird, dann tritt
das nachstehend geschilderte Problem auf.
Insbesondere stellt in Fig. 68(b) die Charakteristik p eine
Entzerrercharakteristik mit positiver Steigung zweiter
Ordnung des Amplitudenentzerrerabschnitts 212 für positive
Steigung erster Ordnung dar, und die Charakteristik n stellt
eine Entzerrercharakteristik mit negativer Steigung zweiter
Ordnung des Amplitudenentzerrerabschnitts 213 mit negativer
Steigung erster Ordnung dar. Es wird darauf hingewiesen, daß
in Fig. 68(b) jede der Charakteristiken zweiter Ordnung
annähernd als Polygonzug dargestellt ist. Die
Summencharakteristik der Charakteristiken p und n ist hierbei
durch m bezeichnet. Wenn ein ZF-Signal mit einer Verzerrung
mit positiver Steigung, wie das in Fig. 68(a) gezeigte
Signal, in den Kompensationsabschnitt 20′ für Steigung erster
Ordnung eingegeben wird, dann zeigt die Amplitude des IFEQ-
Signals am Ausgang des Kompensationsabschnitts 20′ für
Steigung erster Ordnung eine Beeinträchtigung in der Nähe der
Frequenz f₀, wie in Fig. 68(b) gezeigt. Dieser Effekt tritt
immer auf, wenn die Steigungen der Charakteristiken p und n
steil sind.
In einem derartigen System, welches den
Kompensationsabschnitt 20′ für Steigung erster Ordnung
zusätzlich zu einem Transversal-Entzerrer des Typs mit neun
Anzapfungen verwendet, zeigt daher die
Gesamtentzerrercharakteristik EQT₉ der M-Kurve nicht so einen
flachen Verlauf, wie in Fig. 67(a) gezeigt, sondern zeigt
statt dessen eine Verschlechterung von annähernd 3 dB in der
Nähe der Frequenz f₀.
Andererseits weist die in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. Showa 58-198928 gezeigte Vorrichtung
immer noch die Schwierigkeit auf, daß die
Schaltungsabmessungen oder die Kosten der Vorrichtung nicht
verringert werden können, da auch ein Erfassungssystem zum
Erfassen einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in
einem Eingangssignal aus Analogsignalen (I, Q), die durch
Demodulation des Eingangssignals erhalten werden, durch eine
Analogschaltung gebildet wird.
Zwar ist es allgemeine Praxis, eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung eines Eingangssignals zu erfassen, und die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
auf der Grundlage der so erfaßten Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung zu kompensieren, um das Eingangssignal zu
entzerren, jedoch gehört es nicht zur allgemeinen Praxis, die
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung
(Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung) eines
Eingangssignals zu erfassen, um die Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung zu kompensieren.
Ein Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
automatischen Amplitudenentzerrers, bei welchem ein
Steuersignal zum Kompensieren einer
Steigungsamplitudenverzerrung eines empfangenen Signals
erfaßt wird unter Verwendung einer Korrelation zwischen einer
Änderungsrichtung eines Wertes eines von zwei digitalen
demodulierten Signalen und Fehlerinformation des anderen
Signals unter Einsatz eines Erfassungssystems, welches aus
einer Digitalschaltung besteht, wobei der Entzerrer
verringerte Schaltungsabmessungen aufweist und mit geringeren
Kosten hergestellt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines automatischen Amplitudenentzerrers,
welcher die Amplitudencharakteristik (insbesondere eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung) eines Eingangssignals
einfach mit einem einfachen Aufbau kompensieren kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines automatischen Amplitudenentzerrers, bei
welchem nicht nur eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
eines Eingangssignals, sondern auch eine Verzerrung mit
Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals erfaßt wird, und
auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals mit hohem Ausmaß an Genauigkeit kompensiert
werden kann.
Um die voranstehend geschilderten Ziele zu erreichen wird
gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein
automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals zur Verfügung
gestellt, welcher einen Amplitudenentzerrerabschnitt für
Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend
einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
aufweist, und einen Steuerabschnitt zum Unterscheiden einer
Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten von zwei
digitalen demodulierten Signalen, die von dem Eingangssignal
abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem
anderen, zweiten der digitalen demodulierten Signale, welches
orthogonal zum ersten Signal ist, und zur Ausgabe eines
Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt für
Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer Korrelation
zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des
Wertes des ersten Signales.
Bei diesem automatischen Amplitudenentzerrer kann daher der
Steuerabschnitt durch eine Digitalschaltung gebildet werden,
und kann das Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung aus
den digitalen, demodulierten Signalen erzeugt werden. Daher
ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht
vorteilhaft, daß er mit bemerkenswert verringerten
Abmessungen und bemerkenswert verringerten Kosten hergestellt
werden kann, und eine erheblich verbesserte
Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren
einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals zur
Verfügung gestellt, welcher einen
Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung zum
Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung aufweist, und einen Steuerabschnitt zum
Unterscheiden einer Änderungsrichtung eines Wertes eines
ersten von zwei digitalen demodulierten Signalen, die von dem
Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation
von dem anderen, zweiten der digitalen demodulierten Signale,
welches orthogonal zum ersten Signal ist, zur Erzeugung eines
ersten Korrelationssignals auf der Grundlage einer
Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der
Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals, zur
Unterscheidung einer Änderungsrichtung eines Wertes des
ersten Signals, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem
ersten Signal der digitalen demodulierten Signale, welches
orthogonal zum zweiten Signal ist, zur Erzeugung eines
zweiten Korrelationssignals auf der Grundlage einer
Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der
Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals, und zur
Erzeugung und Ausgabe eines Steuersignals für den
Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung aus
dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten
Korrelationssignal.
Diese automatische Amplitudenentzerrer ist daher vorteilhaft
entsprechend dem voranstehend geschilderten automatischen
Amplitudenentzerrer. Der automatische Amplitudenentzerrer ist
weiterhin in der Hinsicht vorteilhaft, daß die
Erfassungsempfindlichkeit (Meßempfindlichkeit) und die
Genauigkeit eines Steuersignals für den
Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung
wesentlich verbessert werden kann, und daher die Genauigkeit
weiterhin wesentlich erhöht sein kann.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren
einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im
Frequenzbereich zur Verfügung gestellt, welcher einen
Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung
aufweist, der mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt für
positive Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik
mit positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einen
Amplitudenentzerrerabschnitt mit negativer Steigung mit einer
Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung in
dem Frequenzbereich, und einen Amplitudenentzerrerabschnitt
für Nullsteigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik
mit Steigung Null im Frequenzbereich, wobei der
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung
Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts mit
positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts mit
negativer Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts mit
Nullsteigung bei variablen Mischverhältnissen mischt, und
einen Steuerabschnitt zur Erzeugung eines
Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an
dem Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung
auf der Grundlage von zwei digitalen demodulierten Signalen,
welche von dem Eingangssignal ausgehen, und zur Ausgabe des
Mischverhältnissteuersignals an den
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer die
Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitt mit
positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitt mit
Nullsteigung, und des Amplitudenentzerrerabschnitt mit
negativer Steigung (wobei die Signale eine
Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver, Null- bzw.
negativer Steigung aufweisen) des
Amplitudenentzerrerabschnitts mit Steigung erster Ordnung bei
variablen Mischraten in Reaktion auf das
Mischverhältnissteuersignal gemischt werden, welches von dem
Steuerabschnitt erzeugt wird, um die Amplitudencharakteristik
des Eingangssignals zu kompensieren, ist der automatische
Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals mit höherem
Ausmaß an Genauigkeit und durch einen sehr einfachen Aufbau
kompensiert werden kann, und weist daher eine bemerkenswert
verbesserte Kompensationsfähigkeit für das Eingangssignal
auf.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren
einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im
Frequenzbereich zur Verfügung gestellt, welcher einen
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung mit
einem Amplitudenentzerrerabschnitt mit positiver Steigung
aufweist, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit
positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einen
Amplitudenentzerrerabschnitt mit negativer Steigung, der eine
Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im
Frequenzbereich aufweist, und einen
Amplitudenentzerrerabschnitt mit konvexer Steigung, der eine
Amplitudenentzerrercharakteristik mit konvexer Steigung im
Frequenzbereich aufweist, wobei der
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung
Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts mit
positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts mit
negativer Steigung bei variablen Mischraten mischt, während
der Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung
ein Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts mit
konvexer Steigung bei einer festen Mischrate mischt, und
einen Steuerabschnitt zur Erzeugung eines
Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an
dem Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung
auf der Grundlage digitaler demodulierter Signale, die von
dem Eingangssignal stammen, und zur Ausgabe des
Mischverhältnissteuersignals an den
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung.
Bei diesem automatischen Amplitudenentzerrer kann selbst eine
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals, die nicht
durch den Amplitudenentzerrerabschnitt mit positiver Steigung
und den Amplitudenentzerrerabschnitt mit negativer Steigung
kompensiert werden kann, sehr wirksam kompensiert werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren
einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals zur
Verfügung gestellt, welcher einen
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung zum
Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder
einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
aufweist, und einen Steuerabschnitt zur Erfassung der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals aus zwei digitalen demodulierten Signalen,
die von dem Eingangssignal stammen, und zur Ausgabe eines
Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt mit
Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage des Ergebnisses
der Erfassung.
Bei diesem automatischen Amplitudenentzerrer kann die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals auf sichere Weise kompensiert werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren
einer Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zur
Verfügung gestellt, welcher einen
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung zum
Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
aufweist, einen Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung
zweiter Ordnung zum Kompensieren einer
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung oder einer
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung, einen
ersten Steuerabschnitt zur Erfassung der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals aus einem von zwei digitalen demodulierten
Signalen, die von dem Eingangssignal stammen, und zur Ausgabe
eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt mit
Steigung erster Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses
der Erfassung, sowie einen zweiten Steuerabschnitt zur
Erfassung einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung des Eingangssignals aus dem einen digitalen
demodulierten Signal, welches von dem Eingangssignal stammt,
und zur Ausgabe eines Steuersignals für den
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung auf
der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung.
Bei diesem automatischen Amplitudenentzerrer können sowohl
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung als auch
die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals kompensiert werden, durch den
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung bzw.
den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung zweiter
Ordnung. Daher weist dieser automatische Amplitudenentzerrer
ein bemerkswert verbessertes Kompensationsvermögen auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Ziele, Vorteile und Merkmale hervorgehen,
wobei gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugszeichen
bezeichnet sind. Es zeigt:
Fig. 1 bis 6 Blockschaltbilder mit einer Darstellung
unterschiedlicher Zielrichtungen der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des
Betriebsprinzips des automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 8, 9, 10(a) und 10(b), und 11 Diagramme zur Erläuterung
des Betriebsprinzips des in Fig. 7 gezeigten
automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 12 eine Tabelle zur Erläuterung des
Betriebsprinzips des in Fig. 7 gezeigten
automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Demodulators des automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 14 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Steuerabschnitts des automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 15 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Anstiegs-/Abfalls- Identifizierungsabschnitts
des automatischen Amplitudenentzerrers von
Fig. 7;
Fig. 16 ein Wahrheitstabelle, die in dem Anstiegs-/Abfalls-
Identifizierungsabschnitt von Fig.
15 verwendet wird;
Fig. 17 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitts des
automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 18 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Kompensationsabschnitts mit Steigung erster
Ordnung des in Fig. 7 gezeigten automatischen
Amplitudenentzerrers;
Fig. 19 ein Blockschaltbild des Aufbaus des
Steuerabschnitts des automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 7, aufgebaut
aus in der Praxis eingesetzten Schaltungen;
Fig. 20 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
fünften bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus eines
Kompensationsabschnitts mit Steigung erster
Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers
von Fig. 23;
Fig. 25 ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus eines
Transversal-Entzerrers des automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 23;
Fig. 26 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
sechsten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
siebten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
achten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 29 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
neunten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 30 ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus eines
Kompensationsabschnitts mit Steigung erster
Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers
von Fig. 29;
Fig. 31 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
zehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 32 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
elften bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 33 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
zwölften bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 34 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
dreizehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 35(a) bis 35(c) Diagramme zur Erläuterung des
Betriebsablaufs des in Fig. 34 gezeigten
automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 36 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Abänderung des in Fig. 34 gezeigten
automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 37 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Demodulationsabschnitts und eines
Spektralverzerrungserfassungsabschnitts des
abgeänderten automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 36;
Fig. 38 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Mischverhältniserzeugungsabschnitts des
abgeänderten automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 36;
Fig. 39 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des
Mischverhältniserzeugungsabschnitts des
abgeänderten automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 36;
Fig. 40 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
vierzehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 41 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Mischverhältniserzeugungsabschnitts des
automatischen Amplitudenentzerrers von Fig.
40;
Fig. 42 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des
Mischverhältniserzeugungsabschnitts des
automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 40;
Fig. 43(a) und 43(b) Diagramme zur Erläuterung des
Betriebsablaufs des in Fig. 40 gezeigten
automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 44 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
fünfzehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 45 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Kompensationsabschnitts mit Steigung erster
Ordnung für den automatischen
Amplitudenentzerrer von Fig. 44;
Fig. 46 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Steuerabschnitts mit Steigung erster Ordnung
des automatischen Amplitudenentzerrers von
Fig. 44;
Fig. 47 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Kompensationsabschnitts mit Steigung zweiter
Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers
von Fig. 44;
Fig. 48 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels
für eine Resonanzcharakteristik des
Kompensationsabschnitts mit Steigung zweiter
Ordnung von Fig. 47;
Fig. 49 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Steuerabschnitts mit Steigung zweiter Ordnung
des automatischen Amplitudenentzerrers von
Fig. 44;
Fig. 50(a) bis 50(c), 51(a) und 51(b), und 52(a) und 52(b)
Signalformdiagramme zur Erläuterung des
Betriebsablaufs des automatischen
Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 53(a) bis 53(c) Diagramme zur Erläuterung eines
Beispiels einer Entzerrercharakteristik zur
Anzeige einer Entzerrerkapazität des
automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 54 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des
Kompensationsabschnitts mit Steigung erster
Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers
von Fig. 44;
Fig. 55 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des
Steuerabschnitts mit Steigung erster Ordnung
des automatischen Amplitudenentzerrers von
Fig. 44;
Fig. 56 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des
Steuerabschnitts mit Steigung zweiter Ordnung
des automatischen Amplitudenentzerrers von
Fig. 44;
Fig. 57 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
sechzehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 58 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Kompensationsabschnitts mit Steigung zweiter
Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers
von Fig. 57;
Fig. 59 ein Diagramm zur Erläuterung einer
Amplitudencharakteristik des
Kompensationsabschnitts mit Steigung zweiter
Ordnung von Fig. 58;
Fig. 60 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
siebzehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 61 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
Kompensationsabschnitts mit Steigung erster
Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers
von Fig. 60;
Fig. 62 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß eines
achtzehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 63 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
neunzehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 64 ein Blockschaltbild eines weiteren
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer
zwanzigsten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 65 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines üblichen
automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 66 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines weiteren
üblichen automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 67(a) und 67(b) Diagramme zur Erläuterung des
Betriebsablaufs eines üblichen automatischen
Amplitudenentzerrers; und
Fig. 68(a) und 68(b) Diagramme zur Erläuterung des
Betriebs eines anderen üblichen automatischen
Amplitudenentzerrers.
Zuerst werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
verschiedene Zielrichtungen der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild einen automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 1 weist der automatische
Amplitudenentzerrer einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2, einen
Demodulator 3, und ein Paar von Transversal-Entzerrern (TRE)
4 und 5.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung kompensiert eine Amplitudencharakteristik eines
Eingangssignals entsprechend einer vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung. Der
Steuerabschnitt 2 unterscheidet eine Änderungsrichtung eines
Wertes von einem Signal I (oder Q) von zwei digitalen
demodulierten Signalen I und Q, die von dem Eingangssignal
abstammen, erfaßt Fehlerinformation von dem anderen Signal Q
(bzw. I) der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches
orthogonal zum Signal I ist, und gibt ein Steuersignal für
den Amplitudenentzerrerabschnitt 2 mit Steigung erster
Ordnung aus, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des
Signals I (oder Q).
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau unterscheidet nach der
Kompensierung einer Amplitudencharakteristik eines
Eingangssignals der Steuerabschnitt eine Änderungsrichtung
eines Wertes eines Signals I (oder Q) von zwei digitalen
demodulierten Signalen I und Q, die von dem Eingangssignal
abstammen, und erfaßt Fehlerinformation von dem anderen
Signal Q (oder I) der digitalen demodulierten Signale I und
Q, welches orthogonal zum Signal I ist. Dann gibt der
Steuerabschnitt ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
aus, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des
Signals I (oder Q) an den Amplitudenentzerrerabschnitt 2 mit
Steigung erster Ordnung aus. Daher wird die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals kompensiert
entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung durch den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung.
Durch den in Fig. 1 gezeigten automatischen
Amplitudenentzerrer kann der Steuerabschnitt 2 durch eine
Digitalschaltung gebildet werden, und das Steuersignal für
den Amplitudenentzerrerabschnitt 2 mit Steigung erster
Ordnung kann aus den digital demodulierten Signalen I und Q
erzeugt werden. Daher ist der automatische
Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit
deutlich verringerten Abmessungen und unter deutlich
verringerten Kosten hergestellt werden kann, und eine
erheblich vergrößerte Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Hierbei kann der Amplitudenentzerrerabschnitt 2 mit Steigung
erster Ordnung so aufgebaut sein, daß er die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im
Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik
des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung kompensiert, oder so, daß er
einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet und die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wird die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im
Frequenzbereich kompensiert, wenn jedoch der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird
die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend
der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im
Zeitbereich kompensiert.
Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer mit dem soeben
beschriebenen Aufbau in der Hinsicht vorteilhaft, daß er
einen erheblich vergrößerten Einsatzbereich hat.
Der Steuerabschnitt 2 weist einen
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 auf, einen
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22, und einen
Korrelationsberechnungsabschnitt 23. Der
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 unterscheidet die
Richtung der Änderung des Wertes des Signals I (oder Q) der
digital demodulierten Signale I und Q. Der
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erfaßt
Fehlerinformation von dem Signal Q (oder I) der digitalen
demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal
I (oder Q) ist. Der Korrelationsberechnungsabschnitt 23 gibt
ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Fehlerinformation aus, die durch den
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erhalten wird, und
der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q),
welches von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21
erhalten wird.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2 die Änderungsrichtung des
Wertes des Signals I (oder Q) der digital demodulierten
Signale I und Q durch den
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 unterschieden, und
wird Fehlerinformation von dem
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 von dem anderen
Signal Q (oder I) der digitalen demodulierten Signale I und Q
erfaßt, welches orthogonal zum Signal I (oder Q) ist. Dann
wird ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1
mit Steigung erster Ordnung durch den
Korrelationsberechnungsabschnitt 22 erzeugt, auf der
Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die
von dem Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erhalten
wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I
(oder Q), welche von dem
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt < 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019535839 00004 99880BOL<21 erhalten wird, und
wird an den Steigungsamplitudenentzerrerabschnitt 1
ausgegeben.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau läßt sich daher der
Steuerabschnitt 2 sehr einfach durch eine Digitalschaltung
verwirklichen. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer
in der Hinsicht vorteilhaft, daß er in wesentlich
verringerten Abmessungen und bei wesentlich verringerten
Kosten hergestellt werden kann, und eine erheblich
verbesserte Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Hierbei ist der Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 so
aufgebaut, daß er das Signal I (oder Q) in einer
Datentaktperiode oder in einer Periode gleich 1/N (N ist eine
ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode
abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I
(oder Q) zu unterscheiden.
Daher wird in dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21
das Signal I (oder Q) in der Datentaktperiode oder in der
Periode gleich 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich
2) der Datentaktperiode abgetastet, um die Änderungsrichtung
des Wertes des Signals I (oder Q) zu unterscheiden.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben
beschriebenen Aufbau kann der
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 leicht durch eine
Digitalschaltung gebildet werden. Daher ist der automatische
Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit
wesentlich verringerten Abmessungen und bei wesentlich
verringerten Kosten hergestellt werden kann, und eine
erheblich verbesserte Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Weiterhin kann die Änderungsrichtung des Wertes jedes der
Signale I und Q unterschieden werden, unabhängig davon, durch
welches Demodulationsverfahren die digitalen demodulierten
Signale I und Q demoduliert wurden. Daher ist der
automatische Amplitudenentzerrer auch in der Hinsicht
vorteilhaft, daß er in bemerkenswert erhöhtem Ausmaß
universell eingesetzt werden kann.
Weiterhin kann der Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 so
aufgebaut sein, daß er Fehlerinformation aus einem Fehlerbit
des Signals Q (oder I) ermittelt, oder kann als
Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut sein, der eine
Differenz zwischen dem Signal Q (oder I) der digital
demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal
herstammen, und einem entfernten Signal QTRE (ITRE) berechnet,
welches durch weitere Verarbeitung des Signals Q (oder I)
durch den Transversal-Entzerrer 5 (oder 4) erhalten wird.
In diesem Fall kann nach Erfassung von Fehlerinformation der
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 Fehlerinformation aus
einem Fehlerbit des Signals Q (oder I) erfassen. Anderenfalls
wird die Differenz zwischen dem Signal Q (oder I) der digital
demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal
herstammen, und dem entzerrten Signal QTRE (oder ITRE), welches
durch weitere Verarbeitung des Signals Q (oder I) durch den
Transversal-Entzerrer 5 (oder 4) erhalten wird, durch den
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 berechnet, um
Fehlerinformation zu erfassen.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau kann dieser mit wesentlich
verringerten Abmessungen und unter wesentlich verringerten
Kosten hergestellt werden. Da Fehlerinformation mit einem
höheren Grad an Genauigkeit von dem Signal Q erhalten werden
kann, ist der automatische Amplitudenentzerrer bezüglich der
Genauigkeit und der Leistung wesentlich verbessert.
Hierbei erzeugt der Demodulator 3 die digitalen demodulierten
Signale I und Q aus dem Eingangssignal, und der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
ist in einer Vorstufe des Demodulators 3 vorgesehen.
Allerdings kann der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung alternativ hierzu in einer auf den
Demodulator 3 folgenden Stufe vorgesehen sein, wie durch eine
abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 1
angedeutet ist.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung in der Vorstufe zum Demodulator 3 vorgesehen ist,
wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals in der
Vorstufe zum Demodulator 3 kompensiert. Wenn jedoch im
Gegensatz hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung in der auf den Demodulator 3
folgenden Stufe vorgesehen ist, wie durch eine abwechselnd
lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 1 gezeigt, so wird
die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals in der auf
den Demodulator 3 folgenden Stufe kompensiert.
Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau in der Hinsicht
vorteilhaft, daß er ein großes Maß an Freiheit beim
Schaltungsentwurf bietet.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Der gezeigte automatische
Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt
1 mit Steigung erster Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2′,
einen Demodulator 3, und ein Paar von Transversal-Entzerrern
(TRE) 4 und 5.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung ist ähnlich dem voranstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 1 beschriebenen Abschnitt. Der Steuerabschnitt 2′
unterscheidet eine Änderungsrichtung eines Wertes eines
Signals I von zwei der digital demodulierten Signalen I und
Q, die von einem Eingangssignal stammen, erfaßt
Fehlerinformation von dem anderen Signal Q der digitalen
demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal
I ist, und erzeugt ein erstes Korrelationssignal auf der
Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und
der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I. Weiterhin
unterscheidet der Steuerabschnitt 2′ eine Änderungsrichtung
eines Wertes des zweiten Signals Q, erfaßt Fehlerinformation
von dem Signal I von den der digital demodulierten Signale I
und Q, welches orthogonal zum Signal Q ist, und erzeugt ein
zweites Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des
Wertes des Signals Q. Dann erzeugt der Steuerabschnitt 2′ ein
Steuersignal aus dem ersten Korrelationssignal und dem
weiten Korrelationssignal und gibt das Steuersignal an den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau wird daher die
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I der digitalen
demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal
stammen, durch den Steuerabschnitt 2′ unterschieden, und wird
Fehlerinformation aus dem Signal Q der digitalen
demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zum
Signal I ist, durch den Steuerabschnitt 2′. Dann wird ein
erstes Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Fehlerinformation und der Richtung der Bewegung
des Signals I erzeugt.
Weiterhin wird die Bewegungsrichtung des anderen Signals Q
unterschieden, und Fehlerinformation aus dem Signal I der
digitalen demodulierten Signale I und Q ermittelt, welches
orthogonal zum Signal Q ist. Dann wird ein zweites
Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation zwischen
der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes
des Signals Q erzeugt.
Daraufhin wird ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
aus dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten
Korrelationssignal erzeugt und an den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
ausgegeben. Daher kompensiert der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend
der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung.
Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau ähnlich vorteilhaft wie der
voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen
automatische Amplitudenentzerrer. Der vorliegende
automatische Amplitudenentzerrer ist weiterhin in der
Hinsicht vorteilhaft, daß die Meßempfindlichkeit und die
Genauigkeit eines Steuersignals für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
wesentlich verbessert sind, und daher die Genauigkeit noch
weiter deutlich gesteigert werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung so
aufgebaut sein kann, daß er die Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert, oder einen Entzerrer aufweist, der im
Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wie die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im
Frequenzbereich kompensiert, wenn jedoch der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird
die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend
der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im
Zeitbereich kompensiert.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben
beschriebenen Aufbau wird der Vorteil erzielt, daß er einen
erheblich vergrößerten Einsatzbereich aufweist, selbst
verglichen mit dem automatischen Amplitudenentzerrer, der
voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Der voranstehend beschriebene Steuerabschnitt 2′ weist, wie
in Fig. 2 gezeigt, einen ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 auf, einen
ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1, einen
ersten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1, einen zweiten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2, einen zweiten
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2, einen zweiten
Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2, und einen
Steuersignalerzeugungsabschnitt 24.
Der erste Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1
unterscheidet die Richtung der Änderung des Wertes des
Signals der digitalen demodulierten Signale, und der erste
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 erfaßt die
Fehlerinformation aus dem Signal Q der digitalen
demodulierten Signale, welches orthogonal zum Signal I ist.
Der erste Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1 gibt ein
erstes Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Fehlerinformation, die von dem ersten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt 22-1 erhalten wird, und
der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I aus, welches
von dem ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 22-1
erhalten wird.
Der zweite Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2
unterscheidet die Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q,
und der zweite Fehlerinformationserfassungsabschnitt 22-2
erfaßt die Fehlerinformation von dem Signal I. Weiterhin gibt
der zweite Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2 das zweite
Korrelationssignal aus, auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Fehlerinformation, die von dem zweiten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt 22-2 erhalten wird, und
der Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q, die von dem
zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 erhalten
wird.
Dann erzeugt der Steuersignalerzeugungsabschnitt 24 ein
Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal von
dem ersten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1 und dem
zweiten Korrelationssignal von dem zweiten
Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2 die Änderungsrichtung des
Wertes des Signals I der digitalen demodulierten Signale I
und Q von dem ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt
21-1 unterschieden, und wird Fehlerinformation durch den
ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 von dem
anderen Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q
erfaßt, welches orthogonal zum Signal I ist. Dann wird ein
erstes Korrelationssignal erzeugt und von dem ersten
Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1 ausgegeben, auf der
Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die
von dem ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1
erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des
Signals I, die von dem ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 erhalten wird.
Weiterhin wird die Änderungsrichtung des Wertes des anderen
Signals Q durch den zweiten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 unterschieden,
und Fehlerinformation von dem zweiten
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 aus dem Signal I
erfaßt, welches orthogonal zum Signal Q ist. Dann wird ein
zweites Korrelationssignal von dem zweiten
Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2 erzeugt und ausgegeben,
auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Fehlerinformation, die von dem zweiten
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 erhalten wird, und
der Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q, die von dem
zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 erhalten
wird.
Dann wird ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
aus dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten
Korrelationssignal durch den Steuersignalerzeugungsabschnitt
24 erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte Steuersignal wird an
den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung
ausgegeben. Daher wird die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch
den ersten Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung kompensiert.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau kann der in Fig. 2
gezeigte Entzerrer sehr einfach durch eine Digitalschaltung
verwirklicht werden. Der automatische Amplitudenentzerrer ist
daher in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit wesentlich
verringerten Abmessungen und bei wesentlich verringerten
Kosten hergestellt werden kann, und darüber hinaus eine
erheblich höhere Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Der erste Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 ist so
aufgebaut, daß er das Signal I in einer Datentaktperiode oder
in einer Periode gleich 1/N (N ist eine ganze Zahl größer
oder gleich 2) der Datentaktperiode abtastet, um die
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I zu unterscheiden,
und der zweite Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2
ist so aufgebaut, daß er das andere Signal Q in der
Datentaktperiode oder in der Periode gleich 1/N (N ist eine
ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode
abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q
zu unterscheiden.
Daher wird in dem ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 das Signal Q in
der Datentaktperiode oder in der Periode gleich 1/N (N ist
eine ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode
abgetastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I
zu unterscheiden. Weiterhin wird in dem zweiten
signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 das Signal Q in
der Datentaktperiode oder in einer Periode gleich 1/N (N ist
eine ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode
abgetastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q
zu unterscheiden.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau kann jeder der
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitte 21-1 und 21-2 sehr
einfach durch eine Digitalschaltung ausgebildet werden. Daher
ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht
vorteilhaft, daß er mit wesentlich verringerten Abmessungen
und unter wesentlich verringerten Kosten hergestellt werden
kann, und darüber hinaus eine erheblich höhere
Kompensationsgenauigkeit aufweist. Unabhängig davon, durch
welches Demodulationsverfahren die digitalen demodulierten
Signale I und Q demoduliert wurden, können die
Änderungsrichtungen der Werte des ersten und zweiten Signals
s und Q der digitalen demodulierten Signale I und Q
unterschieden werden. Daher ist der automatische
Amplitudenentzerrer auch in der Hinsicht vorteilhaft, daß er
in weitaus größerem Maße universell eingesetzt werden kann.
Der automatische Amplitudenentzerrer kann so aufgebaut sein,
daß der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1
Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des Signals I bestimmt,
und der zweite Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2
Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des anderen Signals Q
bestimmt.
In diesem Fall kann der erste
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 Fehlerinformation
aus einem Fehlerbit des Signals I erfassen, und der zweite
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 kann
Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des anderen Signals Q
erfassen.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben
beschriebenen Aufbau liegt daher in der Hinsicht ein Vorteil
vor, daß die Schaltungsabmessungen und die Kosten des
automatischen Amplitudenentzerrer gemäß Fig. 2 wesentlich
verringert werden können.
Der automatische Amplitudenentzerrer kann so aufgebaut sein,
daß der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 als
ein erster Differenzberechnungsabschnitt ausgebildet ist, der
eine Differenz zwischen dem Signal Q der digitalen
demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal
herstammen, und einem entzerrten Signal QTRE berechnet,
welches durch Weiterbearbeitung des Signals Q durch den
Transversal-Entzerrer 5 erhalten wird, und der zweite
Fehlerinformationserfassungsabschnitt 22-2 als zweiter
Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut ist, der eine
Differenz zwischen dem Signal I und einem entzerrten Signal
ITRE berechnet, welches durch Weiterbearbeitung des Signals I
mit Hilfe des anderen Transversal-Entzerrers 4 erhalten wird.
Wenn der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 als
der erste Differenzberechnungsabschnitt ausgebildet ist, und
der zweite Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 als der
zweite Differenzberechnungsabschnitt ausgebildet ist,
berechnet der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1
eine Differenz zwischen dem Signal Q der digitalen
demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal
herstammen, und dem entzerrten Signal QTRE, welches durch
Weiterbearbeitung des Signals Q mit Hilfe des Transversal-
Entzerrers 5 erhalten wird. Weiterhin berechnet der zweite
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 eine Differenz
zwischen dem Signal I und einem entzerrten Signal ITRE,
welches durch Weiterbearbeitung des Signals I durch den
Transversal-Entzerrer 4 erhalten wird.
Dies führt dazu, daß die Fehlerinformation der digitalen
demodulierten Signale I und Q dadurch erfaßt wird, daß die
entzerrten Signale ITRE und QTRE nach Entzerrung durch den
Transversal-Entzerrer 4 bzw. 5 verwendet werden.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau weist daher die
Fehlerinformation, die von dem ersten und zweiten Signal I
und Q der digitalen demodulierten Signale I und Q erhalten
wird, eine weitere Erhöhung der Genauigkeit auf. Daher ist
der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht
vorteilhaft, daß er eine erheblich verbesserte Genauigkeit
und Leistung aufweist.
Auch in diesem Fall ist der Amplitudenentzerrerabschnitt 1
mit Steigung erster Ordnung in einer Vorstufe zum Demodulator
3 angeordnet, ähnlich wie bei dem in Fig. 1 gezeigten
automatischen Amplitudenentzerrer, er kann jedoch
andererseits auch in einer dem Demodulator 3 nachgeschalteten
Stufe vorgesehen sein, wie durch eine abwechselnd lang und
kurz gestrichelte Linie in Fig. 2 angedeutet ist.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung in der Vorstufe zum Demodulator 3 wie in Fig. 2
gezeigt vorgesehen ist, wird die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung in der
Vorstufe zum Demodulator 3 kompensiert. Wenn jedoch im
Gegensatz hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 3
nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist, wie durch eine
abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 2
angedeutet ist, wird die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten
Stufe kompensiert.
Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer mit dem soeben
beschriebenen Aufbau in der Hinsicht vorteilhaft, daß infolge
der Tatsache, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung sowohl in einer Stufe vor als auch in
einer Stufe hinter dem Demodulator 3 vorgesehen werden kann,
ein hohes Ausmaß an Freiheit beim Schaltungsentwurf vorhanden
ist.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung. Der dargestellte automatische
Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt
1A mit Steigung erster Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2A,
und einen Demodulator 3.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster
Ordnung weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-1 mit
positiver Steigung auf, einen Amplitudenentzerrerabschnitt
1A-2 mit negativer Steigung, und einen
Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-3 mit Steigung Null, und ist
darüber hinaus mit variablen Abschwächern 1A-4 bis 1A-6
versehen.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-1 mit positiver Steigung,
der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-2 mit negativer Steigung,
und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-3 mit Steigung Null
weisen eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver
Steigung, mit negativer Steigung bzw. Steigung Null in dem
Frequenzbereich auf. Hierbei werden die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung,
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit negativer
Steigung, und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit
Steigung Null mit einem variablen Mischverhältnis gemischt,
also bei variablen Mischraten.
Der Steuerabschnitt 2A erzeugt ein
Mischverhältnissteuersignal zum Steuern der Mischraten an dem
Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung
auf der Grundlage von zwei der digitalen demodulierten
Signale I und Q, die von einem Eingangssignal abgeleitet
sind, und gibt das Mischverhältnissteuersignal an den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung
aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau wird das
Mischverhältnissteuersignal zum Steuern der Mischraten an dem
Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung
auf der Grundlage der beiden der digital demodulierten
Signale I und Q erzeugt, die von dem Eingangssignal
abstammen, durch den Steuerabschnitt 2A, und das
Mischverhältnissteuersignal, das auf diese Weise erzeugt
wurde, wird an dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit
Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Dann werden in dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit
Steigung erster Ordnung die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung, des
Amplitudenentzerrabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung, und
des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-2 mit Steigung Null
(Signale, die im Frequenzbereich eine
Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung,
Steigung Null bzw. negativer Steigung aufweisen) in variablen
Mischraten entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal von
dem Steuerabschnitt 2A gemischt. Daher wird die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals kompensiert.
Der automatische Amplitudenentzerrer ist daher in der
Hinsicht vorteilhaft, daß die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals mit höherem Ausmaß an Genauigkeit durch einen
sehr einfachen Aufbau kompensiert werden kann, und weist
daher ein wesentlich verbessertes Kompensationsvermögen für
das Eingangssignal auf.
Im vorliegenden Fall sind die variablen Abschwächer 1A-4 bis
1A-6 entsprechend dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-1 mit
positiver Steigung, dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-3 mit
negativer Steigung bzw. dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-2
mit Steigung Null vorgesehen, und die Abschwächungsgrade der
variablen Abschwächer 1A-4 bis 1A-6 werden einzeln gesteuert,
entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal, welches von dem
Steuerabschnitt 2A ausgegeben wird, so daß die
Ausgangssignale des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-1 mit
positiver Steigung, des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-3 mit
negativer Steigung, und des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-2
mit Steigung Null bei den variablen Mischraten gemischt
werden.
Da in dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster
Ordnung die Abschwächungsgrade der variablen Abschwächer 1A-4
bis 1A-6 individuell entsprechend dem
Mischverhältnissteuersignal von dem Steuerabschnitt 2A
gesteuert werden, werden daher die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung,
des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung,
und des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-2 mit Steigung Null
bei den variablen Mischraten gemischt.
Durch Steuern der Mischraten kann daher die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals auf sichere
Weise kompensiert werden.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-2 mit Steigung Null wird
durch eine Verzögerungsleitung gebildet, welche dieselbe
Verzögerungscharakteristik aufweist wie der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-1 mit positiver Steigung und
der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-3 mit negativer Steigung.
Daher werden die Phasen aneinander angeglichen, wenn das
Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit
Steigung Null und die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung
miteinander gemischt werden.
Da die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1
mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2
mit Steigung Null, und des Amplitudenentzerrerabschnitts
1A-3 mit negativer Steigung ohne jegliche Phasenverschiebung
gegeneinander gemischt werden, können die Ausgangssignale
exakt bei einem gewünschten Mischverhältnis gemischt werden,
um die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zu
kompensieren.
Weiterhin umfaßt der Steuerabschnitt 2A einen
Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster Ordnung und
einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2, wie in Fig. 3
gezeigt. Der Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster
Ordnung erfaßt eine Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der
digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem
Eingangssignal abstammen. Der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 erzeugt ein
Mischverhältnissteuersignal entsprechend einem
Erfassungsergebnis des Erfassungsabschnitt 2A-1 für die
Steigung erster Ordnung.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2A die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals auf der Grundlage der digitalen demodulierten
Signale I und Q erfaßt, die von dem Eingangssignal
herstammen, durch den Erfassungsabschnitt 2A-1 für die
Steigung erster Ordnung. Dann wird ein
Mischverhältnissteuersignal durch den
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 erzeugt, entsprechend
dem Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt 2A-1
für die Steigung erster Ordnung.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben
beschriebenen Aufbau kann ein Mischverhältnissteuersignal für
den Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster
Ordnung mit hohem Ausmaß an Genauigkeit durch den
Steuerabschnitt 2A mit einem sehr einfachen Aufbau erzeugt
werden, wobei der Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung
erster Ordnung und der Mischverhältniserzeugungsabschnitt
2A-2 aus Digitalschaltungen gebildet werden.
Weiterhin weist der Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung
erster Ordnung einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt
auf, um die Änderungsrichtung des Wertes des einen Signals I
(oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q zu
unterscheiden, die von dem Eingangssignal abstammen, einen
Fehlerinformationerfassungsabschnitt zur Erfassung von
Fehlerinformation von dem anderen Signal Q (oder I) der
digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal
zum Signal I (oder Q) ist, und einen
Korrelationsberechnungsabschnitt zur Erfassung, mittels
Berechnung, der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals, auf der Grundlage der
Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem
Fehlerinformationerfassungsabschnitt erhalten wird, und der
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q), welche
von dem Signalunterscheidungsabschnitt erhalten wird.
Daher wird in dem Erfassungsabschnitt 2A-1 mit Steigung
erster Ordnung die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I
(oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von
dem Eingangssignal herstammen, durch den
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt unterschieden, und
Fehlerinformation wird durch den
Fehlerinformationerfassungsabschnitt von dem anderen Signal Q
(oder I) der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt,
welches orthogonal zum Signal I (oder Q) ist. Dann wird die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals durch Berechnung durch den
Korrelationsberechnungsabschnitt erfaßt, auf der Grundlage
der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem
Fehlerinformationerfassungsabschnitt erhalten wird, und der
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q), welche
von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt erhalten
wird.
Daher kann bei dem Erfassungsabschnitt für die Steigung
erster Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise erfaßt
werden.
Hierbei weist der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2
einen Integrierer auf, zum Integrieren der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung, die von
dem Erfassungsabschnitt 2A-1 für Steigung erster Ordnung
erfaßt wird, und erzeugt als das Mischverhältnissteuersignal
ein Signal, durch welches, wenn das Integrationsergebnis der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch
den Integrierer eine Amplitudencharakteristik mit Steigung
Null zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit negativer Steigung auf
einen Maximalwert eingestellt wird, während die Mischraten
der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1
mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3
mit Steigung Null auf Minimalwerte eingestellt werden,
und wenn das Integrationsergebnis eine
Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung zeigt, wird
die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung
erhöht, um so die Amplitudencharakteristik mit negativer
Steigung auszugleichen, wenn jedoch das Ergebnis der
Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver
Steigung zeigt, so wird die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit Steigung Null erhöht,
um so die Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung
auszugleichen.
In dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 wird daher die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung, die von
dem Erfassungsabschnitt 2A-1 für Steigung erster Ordnung
erfaßt wird, von dem Integrierer integriert, und als
Mischverhältnissteuersignal wird ein Signal erzeugt, durch
welches, wenn das Ergebnis der Integration eine
Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die
Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit Steigung Null auf
einen Maximalwert eingestellt wird, während die Mischraten
der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1
mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts
1A-3 mit negativer Steigung auf Minimalwerte eingestellt
werden, und dann, wenn das Ergebnis der Integration eine
Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung zeigt, die
Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung
erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit negativer
Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Ergebnis der
Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver
Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung
erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit positiver
Steigung auszugleichen.
Wenn daher der Mischverhältniserzeugungsabschnitt, der
voranstehend geschildert wurde, wie voranstehend beschrieben
aufgebaut ist, können die Mischraten für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung
sehr gut gesteuert werden.
Der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 kann auch einen
Integrierer zum Integrieren der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung aufweisen, die von dem
Erfassungsabschnitt 2A-1 mit Steigung erster Ordnung erfaßt
wird, sowie einen Umwandlungsspeicher zum Umwandeln des
Ergebnisses der Integration der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung durch den Integrierer in das
Mischverhältnissteuersignal.
In diesem Fall kann in dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt
2A-1 ein Integrationsergebnis der Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung vom Integrierer mit Hilfe des
Umwandlungsspeichers in ein Mischverhältnissteuersignal
umgewandelt werden.
Daher kann das Mischverhältnissteuersignal durch den
Mischverhältniserzeugungsabschnitt mit einfachem Aufbau
erhalten werden, und daher können die Schaltungsabmessungen
des Mischverhältniserzeugungsabschnitts 2A wesentlich
verringert werden.
Der voranstehend geschilderte automatische
Amplitudenentzerrer kann so aufgebaut sein, daß er weiterhin
einen Signalpegelfehlererfassungsabschnitt aufweist, um
Fehlerinformation eines Signalpegels von einem der digitalen
demodulierten Signale I und Q zu erfassen, die von dem
Eingangssignal abstammen, und der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-1 variiert dann einen
Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion
auf die Fehlerinformation, die von dem
Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben
beschriebenen Aufbau kann der Ausgangspegel des
Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf
Fehlerinformation des Signalpegels variiert werden, die von
dem Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird, und
daher kann der Ausgangspegel des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A mit Steigung erster Ordnung
eingestellt werden.
Daher kann der Ausgangspegel des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A mit Steigung erster Ordnung
durch einen sehr einfachen Aufbau konstant gehalten werden,
ohne daß es erforderlich ist, eine getrennte Schaltung dafür
vorzusehen, den Ausgangspegel des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A mit Steigung erster Ordnung
konstant zu halten.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Der gezeigte automatische
Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt
1B mit Steigung erster Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2B,
und einen Demodulator 3. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B
mit Steigung erster Ordnung ist mit einem
Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver Steigung
versehen, einem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-2 mit
konvexer Steigung, und einem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3
mit negativer Steigung.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver Steigung,
der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-2 mit konvexer Steigung,
und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3 mit negativer
Steigung weisen eine Amplitudenentzerrercharakteristik im
Frequenzbereich mit positiver, konvexer bzw. negativer
Steigung auf, und die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung
werden bei variablen Mischraten gemischt, während das
Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-2 mit
konvexer Steigung bei der festen Mischrate gemischt wird.
Der Steuerabschnitt 2B erzeugt ein
Mischverhältnissteuersignal zum Steuern der Mischraten an dem
Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung
auf der Grundlage digitaler demodulierten Signale I und Q,
die von dem Eingangssignal abstammen, und gibt das
Mischverhältnissteuersignal an den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung
aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau wird nach der Kompensierung
einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im
Frequenzbereich ein Mischverhältnissteuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung
von dem Steuerabschnitt 2B erzeugt, auf der Grundlage der
digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem
Eingangssignal abstammen, und an den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
Dann werden in dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit
Steigung erster Ordnung die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung
(Signale, die eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit
positiver bzw. negativer Steigung im Frequenzbereich
aufweisen) bei variablen Mischraten entsprechend dem
Mischverhältnissteuersignal gemischt, und das Ausgangssignal
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-2 mit konvexer Steigung
(ein Signal, welches eine Amplitudenentzerrercharakteristik
im Frequenzbereich mit konvexer Steigung aufweist) wird bei
der konstanten Mischrate gemischt.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau kann selbst eine
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals, die nicht
durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver
Steigung und den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3 mit
negativer Steigung kompensiert werden kann, sehr wirksam
kompensiert werden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung
weiterhin zwei variable Abschwächer 1B-4 und 1B-5 auf,
entsprechend dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit
positiver Steigung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3
mit negativer Steigung, und die Abschwächungsgrade der
variablen Abschwächer 1B-4 und 1B-5 werden einzeln gesteuert
entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal, so daß die
Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit
positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3
mit negativer Steigung bei den individuell variablen Raten
gemischt, während das Ausgangssignal des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-2 mit konvexer Steigung bei
der festen oder konstanten Mischrate gemischt wird.
In dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster
Ordnung werden daher die Abschwächungsgrade der variablen
Abschwächer 1B-4 und 1B-5 entsprechend dem
Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver Steigung und
dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3 mit negativer Steigung
individuell gesteuert, entsprechend dem von dem
Steuerabschnitt 2B erzeugten Mischverhältnissteuersignal.
Daher werden die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung
bei den individuell variablen Raten gemischt, während das
Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-2 mit
konvexer Steigung bei der festen Mischrate gemischt wird.
Daher können die Ausgangssignale der voranstehend
geschilderten Entzerrerabschnitte bei einem gewünschten
Mischverhältnis sehr einfach gemischt werden, um auf sichere
Weise die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zu
kompensieren.
Hierbei ist der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-2 mit
konvexer Steigung als Resonanzschaltung ausgebildet, die eine
Zentrumsfrequenz im Zentrum eines Frequenzbandes des
Eingangssignals aufweist. Daher kann als ein Signal, welches
eine gewünschte Amplitudenentzerrercharakteristik mit
konvexer Steigung aufweist, ein Signal erhalten werden,
welches eine Zentrumsfrequenz im Zentrum des Frequenzbandes
des Eingangssignals aufweist.
Daher läßt sich eine gewünschte
Amplitudenentzerrercharakteristik mit konvexer Steigung
leicht erhalten.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist der Steuerabschnitt 2B
einen Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung
und einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt 23-2 auf. Der
Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung erfaßt
eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals auf der Grundlage der digitalen demodulierten
Signale I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, und
der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 erzeugt das
Mischverhältnis des Steuersignals in Reaktion auf das
Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt 2B-1 für
Steigung erster Ordnung.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2B die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals durch den Erfassungsabschnitt 2B-1 für
Steigung erster Ordnung auf der Grundlage der digitalen
demodulierten Signale I und Q erfaßt, die von dem
Eingangssignal abstammen, und ein Mischverhältnissteuersignal
für den Amplitudenentzerrerabschnitt 13 mit Steigung erster
Ordnung wird von dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2
in Reaktion auf das Ergebnis der Erfassung durch den
Erfassungsabschnitt 23-1 für Steigung erster Ordnung erzeugt.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals erfaßt und ein Steuersignal für
den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster
Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals durch einen sehr
einfachen Aufbau erhalten werden.
Hierbei weist der Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung
erster Ordnung einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt
auf, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder
Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q zu
unterscheiden, die von dem Eingangssignal abstammen, einen
Fehlerinformationerfassungsabschnitt zur Erfassung von
Fehlerinformation aus dem anderen Signal Q (oder I) der
digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal
zum Signal I (bzw. Q) ist, sowie einen
Korrelationsberechnungsabschnitt zur Erfassung mittels
Berechnung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Fehlerinformation, die von dem
Fehlerinformationserfassungsabschnitt erhalten wird, und der
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) von dem
Signalunterscheidungsabschnitt.
In dem Erfassungsabschnitt 23-1 für Steigung erster Ordnung
wird daher die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I
(oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von
dem Eingangssignal abstammen, durch den
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt unterschieden, und
Fehlerinformation wird von dem
Fehlerinformationerfassungsabschnitt aus dem anderen Signal Q
(bzw. I) der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt,
welches orthogonal zum Signal I (bzw. Q) ist. Dann wird die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals durch Berechnung von dem
Korrelationsberechnungsabschnitt erfaßt, auf der Grundlage
der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (bzw. Q).
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise erfaßt werden.
Hierbei ist der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 so
aufgebaut, daß er einen Integrierer zum Integrieren der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
aufweist, die von dem Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung
erster Ordnung erfaßt wird, und als das
Mischverhältnissteuersignal ein Signal erzeugt, durch welches
dann, wenn das Ergebnis der Integration der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch
den Integrierer eine Amplitudencharakteristik mit Steigung
Null zeigt, die Mischraten der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung
auf Maximalwerte eingestellt werden, und dann, wenn das
Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit
negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung
erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit negativer
Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Ergebnis der
Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver
Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung
erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit positiver
Steigung auszugleichen.
Daher wird in dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung, die von
dem Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung
erfaßt wird, von dem Integrierer integriert, und als
Mischverhältnissteuersignal wird ein Signal erzeugt, durch
welches dann, wenn das Ergebnis der Integration der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung eine
Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die
Mischraten der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung
auf Maximalwerte eingestellt werden, und dann, wenn das
Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit
negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals
des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung
erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit negativer
Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Ergebnis der
Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver
Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung
erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit positiver
Steigung auszugleichen.
Daher können die Mischraten an dem
Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung sehr
einfach gesteuert werden.
Alternativ kann der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2
einen Integrierer zum Integrieren der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
aufweisen, die von dem Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung
erster Ordnung erfaßt wird, und einen Umwandlungsspeicher zum
Umwandeln eines Ergebnisses der Integration der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch
den Integrierer in das Mischverhältnissteuersignal. In diesem
Fall kann ein Ergebnis der Integration der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch
den Integrierer in ein Mischverhältnissteuersignal durch den
Umwandlungsspeicher umgewandelt werden.
Auch in diesem Fall kann daher das
Mischverhältnissteuersignal durch eine einfachere
Konstruktion erhalten werden, und daher können die
Schaltungsabmessungen des Mischverhältniserzeugungsabschnitts
2B-2 wesentlich verringert werden.
Auch in diesem Fall kann der automatische Amplitudenentzerrer
so aufgebaut sein, daß er weiterhin einen
Signalpegelfehlererfassungsabschnitt aufweist, um
Fehlerinformation aus einem Signalpegel von den digitalen
demodulierten Signale I und Q zu erfassen, die von dem
Eingangssignal abstammen, und dann variiert der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 einen Ausgangspegel
des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf die
Fehlerinformation, die von dem
Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird.
Da der Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignal in
Reaktion auf Fehlerinformation von dem Signalpegel variiert
werden kann, welche von dem
Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird, kann auch
in diesem Fall der Ausgangspegel des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1A für Steigung erster Ordnung
eingestellt werden.
Daher kann der Ausgangspegel des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B mit Steigung erster Ordnung
durch eine sehr einfache Konstruktion konstant gehalten
werden, ohne daß es erforderlich ist, eine getrennte
Schaltung dazu vorzusehen, den Ausgangspegel des
Amplitudenentzerrerabschnitts 1B mit Steigung erster Ordnung
konstant zu halten.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser automatische
Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt
1C für mit Steigung zweiter Ordnung auf, einen
Steuerabschnitt 2C, einen Demodulator 3, und zwei
Transversal-Entzerrer (TRE) 4 und 5.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter
Ordnung kompensiert eine Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung eines Eingangssignals entsprechend
einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung oder einer vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung. Der
Steuerabschnitt 2C erfaßt die Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus zwei
digitalen demodulierten Signalen I und Q, die von dem
Eingangssignal abstammen, und gibt auf der Grundlage des
Ergebnisses dieser Erfassung ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für mit Steigung zweiter
Ordnung aus.
Bei dem voranstehend beschriebenen automatischen
Amplitudenentzerrer wird bei der Kompensation einer
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals eine
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals durch den Steuerabschnitt 2C aus zwei
digitalen demodulierten Signalen I und Q erfaßt, die von dem
Eingangssignal abstammen. Auf der Grundlage des Ergebnisses
dieser Erfassung wird ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung
an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung ausgegeben. Daher wird die Amplitudencharakteristik
des Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch
den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung kompensiert.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit voranstehend
geschildertem Aufbau kann daher die Amplitudencharakteristik
mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf sichere
Weise kompensiert werden.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung weist die Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung oder die Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung im Frequenzbereich auf, und kompensiert die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung. Alternativ hierzu kann der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung
einen Entzerrer aufweisen, der im Zeitbereich arbeitet und
die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wird die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals im
Frequenzbereich kompensiert, jedoch wenn der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung
einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird
die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals im
Zeitbereich kompensiert.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung des Eingangssignals sehr einfach entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im
Frequenzbereich kompensiert werden.
Wenn andererseits der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit
Steigung zweiter Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im
Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
kompensiert, kann selbst dann, wenn das Eingangssignal eine
beträchtliche zeitliche Verzögerung erfährt, die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung mit höherer Sicherheit kompensiert
werden.
Hierbei weist der Steuerabschnitt 2C, wie in Fig. 5 gezeigt,
einen Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung
und einen Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 auf.
Der Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung
erfaßt die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation
zwischen dem Wert des Signals I (oder Q) der digitalen
demodulierten Signale I und Q und der Fehlerinformation des
digitalen demodulierten Signals I (bzw. Q). Der
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 überwacht den
Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten
Signals I (oder Q), und gibt, wenn von dem
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 festgestellt wird,
daß der Änderungszustand des Wertes des digitalen
demodulierten Signals I (oder Q) ein bestimmter Zustand ist,
ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit
Steigung zweiter Ordnung entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung aus,
welche von dem Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter
Ordnung erfaßt wird.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2C die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals durch den Erfassungsabschnitt 2C-1 für
Steigung zweiter Ordnung erfaßt auf der Grundlage der
Korrelation zwischen dem Wert des digitalen demodulierten
Signals I (oder Q) und der Fehlerinformation des digitalen
demodulierten Signals I. Hierbei wird der Änderungszustand
des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von
dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 überwacht.
Wenn dann von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2
festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes des
digitalen demodulierten Signals I (oder Q) gleich dem
bestimmten Zustand ist, wird ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung
entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung ausgegeben, die von dem Erfassungsabschnitt
2C-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise durch eine sehr
einfache Konstruktion erfaßt und kompensiert werden.
Der Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung
kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung auf der Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert
eines entzerrten Signals ITRE (oder QTRE), das durch
Weiterbearbeitung des digitalen demodulierten Signals I (oder
Q) durch den Transversal-Entzerrer 4 (oder 5) erhalten wird,
und von Fehlerinformation des entzerrten Signals ITRE (oder
QTRE) erfassen.
Bei dem Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung
mit dem soeben beschriebenen Aufbau kann die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung auf der
Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert des entzerrten
Signals ITRE (oder QTRE), der durch weitere Verarbeitung des
digitalen demodulierten Signals I (oder Q) mit Hilfe des
Transversal-Entzerrers 4 (oder 5) erhalten wird, und der
Fehlerinformation des entzerrten Signals ITRE (oder QTRE)
erfaßt werden.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung des Eingangssignals mit einem höheren Ausmaß an
Genauigkeit erfaßt werden.
Hierbei weist der Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung
zweiter Ordnung ein Exklusiv-ODER-Element zur Durchführung
einer logischen Exklusiv-ODER-Operation mit dem digitalen
demodulierten Signal I (oder Q) und der Fehlerinformation des
digitalen demodulierten Signals I (oder Q) auf. Der
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 enthält einen
Verzögerungsabschnitt zum Verzögern des digitalen
demodulierten Signals I (oder Q) um einen vorbestimmten
Zeitraum, sowie einen Unterscheidungsabschnitt für einen
bestimmten Signalzustand, um zu unterscheiden, ob ein Wert
des verzögerten digitalen demodulierten Signals I (oder Q)
von dem Verzögerungsabschnitt sich in einem bestimmten
Änderungszustand befindet oder nicht.
In dem Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung
wird daher eine logische Exklusiv-ODER-Operation durch das
Exklusiv-ODER-Element zwischen dem digitalen demodulierten
Signal I (oder Q) und der Fehlerinformation des digitalen
demodulierten Signals I (bzw. Q) durchgeführt.
Hierbei wird in dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2
das digitale demodulierte Signal I (oder Q) um den
vorbestimmten Zeitraum durch den Verzögerungsabschnitt
verzögert, und wird von dem Unterscheidungsabschnitt für den
bestimmten Signalzustand festgestellt, ob der Wert des
verzögerten digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von
dem Verzögerungsabschnitt sich in dem bestimmten
Änderungszustand befindet.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung des Eingangssignals sehr einfach erfaßt werden, und
dann auf sichere Weise unterschieden werden, ob der Wert des
digitalen demodulierten Signals sich in dem bestimmten
Änderungszustand befindet oder nicht.
Weiterhin enthält der Verzögerungsabschnitt mehrere
Verzögerungselemente, und der Unterscheidungsabschnitt für
den bestimmten Signalzustand ist als Einrichtung aufgebaut
zum Unterscheiden, ob Werte des digitalen demodulierten
Signals I oder Q von den Verzögerungselementen einen Zustand
zeigen oder nicht, in welchem zwei unterschiedliche Werte
abwechselnd wiederholt auftreten.
In dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 wird daher
das digitale demodulierte Signal I (oder Q) um den
vorbestimmten Zeitraum durch jedes der Verzögerungselemente
verzögert, und dann wird von dem Unterscheidungsabschnitt für
einen bestimmten Signalzustand festgestellt, ob die Werte des
digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von den
Verzögerungselementen den Zustand zeigen oder nicht, in
welchem zwei unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt
auftreten.
Daher läßt sich der signalzustandsüberwachungsabschnitt sehr
einfach verwirklichen.
Alternativ hierzu kann der automatische Amplitudenentzerrer
so aufgebaut sein, daß der Verzögerungsabschnitt mehrere
Verzögerungselemente aufweist, sowie einen
Inversions-/Nichtinversionsabschnitt, um dann, wenn die Werte
eines der digitalen demodulierten Signale von den
Verzögerungselementen einen Zustand zeigen, in welchem zwei
unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt auftreten, eine
Inversions- und Nichtinversions-Bearbeitung für die Werte des
digitalen demodulierten Signals von den Verzögerungselementen
durchzuführen, um die Werte in einen festen Wert umzuwandeln
und den festen Wert aus zugeben, wobei der
Unterscheidungsabschnitt für den bestimmten Signalzustand als
Einrichtung zum Empfang von Ausgangssignalen des Inversions-/Nicht-
Inversions-Abschnitts und zur Unterscheidung aufgebaut
ist, ob die Werte des digitalen demodulierten Signals, die
von dem Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitt empfangen
werden, sich in einem Zustand befinden, in welchem die Werte
sämtlich den festen Wert aufweisen, oder nicht.
Wenn in dem Verzögerungsabschnitt die Werte eines der
digitalen demodulierten Signale von dem Verzögerungselement
den Zustand aufweisen, in welchem zwei unterschiedliche Werte
abwechselnd wiederholt auftreten, wird daher eine Inversions- und
Nichtinversions-Bearbeitung für die Werte des digitalen
demodulierten Signals von den Verzögerungselementen
durchgeführt, um die Werte in einen festen Wert umzuwandeln,
der von dem Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitt ausgegeben
werden soll. Auf der Grundlage der Ausgangssignale des
Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitts kann dann durch den
Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand
unterschieden werden, ob die auf diese Weise empfangenen
Werte des digitalen demodulierten Signals sich in dem Zustand
befinden, in welchem die Werte sämtlich gleich dem festen
Wert sind, oder nicht.
Daher kann der Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten
Signalzustand einfacher aufgebaut sein, und kann die in
diesem erfolgende Verarbeitung sehr einfach ausgeführt
werden.
Hierbei erzeugt der Demodulator 3 die digitalen demodulierten
Signale I und Q aus einem Eingangssignal, und zwar ist bei
der in Fig. 5 dargestellten Anordnung der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung
in einer Stufe vor dem Demodulator 3 angeordnet, jedoch kann
er alternativ hierzu auch in einer auf den Demodulator 3
folgenden Stufe vorgesehen sein.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung in einer Stufe vor dem Demodulator 3 vorgesehen ist,
wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung in einer Stufe vor dem Demodulator 3
kompensiert. Wenn dagegen der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C
mit Steigung zweiter Ordnung in der auf den Demodulator 3
folgenden Stufe vorgesehen ist, wie in Fig. 5 durch eine
abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie angedeutet, wird
die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend
in der auf den Demodulator 3 folgenden Stufe kompensiert.
In jedem dieser Fälle kann daher die Amplitudencharakteristik
des Eingangssignals auf sichere Weise kompensiert werden.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung in der auf den Demodulator 3 folgenden Stufe
vorgesehen ist, ist er mehrfach vorgesehen, entsprechend der
Anzahl der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von
dem Demodulator 3 erhalten werden, und der Steuerabschnitt 2C
ist mehrfach vorgesehen, entsprechend den
Amplitudenentzerrerabschnitten für Steigung zweiter Ordnung.
In diesem Fall werden durch die Steuerabschnitt 2C, die
entsprechend den Amplitudenentzerrerabschnitten 1C für
Steigung zweiter Ordnung vorgesehen sind, die
Amplitudenentzerrerabschnitte für Steigung zweiter Ordnung so
gesteuert, daß sie eine Kompensationsbearbeitung für die
digitalen demodulierten Signale I und Q durchführen, und
daher wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
Daher kann die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
mit höherem Ausmaß an Genauigkeit entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
kompensiert werden.
In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser automatische
Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt
1 mit Steigung erster Ordnung auf, einen
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung,
einen ersten Steuerabschnitt 2D, einen zweiten
Steuerabschnitt 2E, einen Demodulator 3, und zwei
Transversal-Entzerrer (TRE) 4 und 5.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung ist ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten und
kompensiert eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung eines Eingangssignals entsprechend einer
vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung
zweiter Ordnung ist ähnlich jenem in Fig. 5 und kompensiert
eine Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
des Eingangssignals entsprechend einer vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder
einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung.
Der erste Steuerabschnitt 2D erfaßt die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals aus einem (I) von zwei digitalen
demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal
abstammen, und gibt ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung aus. Der
zweite Steuerabschnitt 2E erfaßt eine
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals aus dem digitalen demodulierten Signal I
(oder Q), welches von dem Eingangssignal abstammt, und gibt
ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit
Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses
der Erfassung aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau wird daher bei der
Kompensation der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals von dem ersten Steuerabschnitt 2D aus dem
digitalen demodulierten Signal I (oder Q) erfaßt, das von dem
Eingangssignal abstammt, und entsprechend die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals von dem zweiten Steuerabschnitt 2E aus dem
digitalen demodulierten Signal I (oder Q) erfaßt, welches vom
Eingangssignal abstammt.
Dann werden in dem ersten Steuerabschnitt 2D und dem zweiten
Steuerabschnitt 2E Steuersignale für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
und den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung erzeugt, auf der Grundlage von Ergebnissen der
Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung und der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung, und an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung bzw. den Amplitudenentzerrerabschnitt
1C mit Steigung zweiter Ordnung ausgegeben.
Dies führt dazu, daß die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals entsprechend dem vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch
den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster
Ordnung kompensiert wird, und dann entsprechend der
vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit
Steigung zweiter Ordnung kompensiert wird.
Durch den voranstehend geschilderten automatischen
Amplitudenentzerrer können daher sowohl die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung als auch
die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals kompensiert werden, durch den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung
bzw. den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter
Ordnung. Daher weist der automatische Amplitudenentzerrer
deutlich verbesserte Kompensationsfähigkeiten auf.
Auch in diesem Fall ist der Amplitudenentzerrerabschnitt 1
mit Steigung erster Ordnung so aufgebaut, daß er die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im
Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend
dessen Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert. Allerdings kann alternativ hierzu der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung
auch so aufgebaut sein, daß er einen Entzerrer aufweist, der
im Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend
dessen Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wird die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung kompensiert. Wenn jedoch der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung
einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird
die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung kompensiert.
Auch in diesem Fall kann daher die Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals sehr einfach
entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung im Frequenzbereich kompensiert werden. Selbst wenn
das Eingangssignal eine große zeitliche Verzögerung erfährt,
kann die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals mit
hohem Ausmaß an Sicherheit entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert werden.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung ist so aufgebaut, daß er die Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung oder die Amplitudencharakteristik
mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und
die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung kompensiert. Allerdings kann
alternativ hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit
Steigung zweiter Ordnung so aufgebaut sein, daß er einen
Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, und die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wird die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im
Frequenzbereich kompensiert. Wenn jedoch der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung
einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird
die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend
der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im
Zeitbereich kompensiert.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung des Eingangssignals sehr einfach entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
kompensiert werden. Selbst wenn das Eingangssignal eine
langandauernde zeitliche Verzögerung erfährt, kann die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals mit hohem Ausmaß an Sicherheit kompensiert
werden, entsprechend der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung oder Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung.
Hierbei weist der erste Steuerabschnitt 2D einen
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 auf, einen
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22, und einen
Korrelationsberechnungsabschnitt 23, die sämtlich den unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen, entsprechenden Teilen
entsprechen. Auch in diesem Fall unterscheidet der
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 die
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) der
digitalen demodulierten Signale I und Q. Der
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erfaßt
Fehlerinformation von dem anderen Signal Q (bzw. I) der
digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal
zum Signal I (bzw. Q) ist. Der
Korrelationsberechnungsabschnitt 23 gibt ein Steuersignal für
den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung
aus, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Fehlerinformation, die von dem
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erhalten wird, und
der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (bzw. Q),
welche von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21
erhalten wird.
In dem ersten Steuerabschnitt 2D wird daher die
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) der
digitalen demodulierten Signale I und Q von dem
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 unterschieden.
Weiterhin wird Fehlerinformation durch den
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 aus dem anderen
Signal Q (bzw. I) der digitalen demodulierten Signale I und Q
erfaßt, welches orthogonal zum Signal I (bzw. Q) ist.
Dann wird ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung
von dem Korrelationsberechnungsabschnitt 23 ausgegeben, auf
der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation
und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q).
Daher kann der erste Steuerabschnitt 2D durch eine sehr
einfache Konstruktion verwirklicht werden. Daher kann der
automatische Amplitudenentzerrer mit wesentlich verringerten
Schaltungsabmessungen bei wesentlich verringerten Kosten
aufgebaut werden, und weist eine erheblich verbesserte
Kompensationsgenauigkeit auf.
Alternativ kann der erste Steuerabschnitt 2D, ähnlich wie der
in Fig. 2 gezeigte Steuerabschnitt 2′, einen ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 aufweisen, einen
ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1, einen
ersten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1, einen zweiten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2, einen zweiten
Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2, einen zweiten
Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2, und einen
Steuersignalerzeugungsabschnitt 24.
In diesem Fall kann, ähnlich wie der in Fig. 2 gezeigte
Steuerabschnitt 2′, der erste Steuerabschnitt 2D ein
Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung erzeugen, mit Hilfe des ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitts 21-2, des ersten
Fehlerinformationerfassungsabschnitts 22-1, des ersten
Korrelationsberechnungsabschnitts 23-1, des zweiten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitts 21-2, des zweiten
Fehlerinformationerfassungsabschnitts 22-2, des zweiten
Korrelationsberechnungsabschnitts 23-2 und des
Steuersignalerzeugungsabschnitts 24 des ersten
Steuerabschnitts 2D.
In diesem Fall kann daher die Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage
beider digitaler demodulierter Signale I und Q erfaßt werden,
und daher kann die Meßempfindlichkeit und die Genauigkeit des
Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit
Steigung erster Ordnung wesentlich verbessert werden. Daher
weist die automatische Amplitudencharakteristik eine noch
weiter verbesserte Genauigkeit auf.
Der zweite Steuerabschnitt 2E weist einen Erfassungsabschnitt
für Steigung zweiter Ordnung 2E-1 und einen
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 auf, welche dem in
Fig. 15 gezeigten Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung
zweiter Ordnung bzw. dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt
2C-2 entsprechen.
Auch in diesem Fall erfaßt der Erfassungsabschnitt 2E-1 für
Steigung zweiter Ordnung die Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf der
Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert und der
Fehlerinformation des digitalen demodulierten Signals I (oder
Q). Der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 überwacht
den Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten
Signals I (oder Q). Wenn der
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 feststellt, daß der
Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten
Signals I (oder Q) ein bestimmter Zustand ist, gibt er ein
Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für
Steigung zweiter Ordnung entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung aus,
die von dem Erfassungsabschnitt 2E-1 für Steigung zweiter
Ordnung erfaßt wird.
Daher wird in dem zweiten Steuerabschnitt 2E die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des
Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen
dem Wert und der Fehlerinformation des digitalen
demodulierten Signals I (oder Q) von dem Erfassungsabschnitt
2E-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt. Dann wird der
Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten
Signals I (oder Q) von dem
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 überwacht.
Wenn dann von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2
festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes des
digitalen demodulierten Signals I (oder Q) gleich dem
bestimmten Zustand ist, wird ein Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung
entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung ausgegeben, die von dem Erfassungsabschnitt
2E-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise durch einen
sehr einfachen Aufbau erfaßt und kompensiert werden.
Hierbei wird angemerkt, daß der in Fig. 6 gezeigte
automatische Amplitudenentzerrer weiterhin den Demodulator 3
zur Erzeugung der digitalen demodulierten Signale I und Q aus
dem Eingangssignal aufweist, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung
und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter
Ordnung in Stufen vorgesehen sind, die dem Demodulator 3
vorgeschaltet sind. Alternativ hierzu können jedoch der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung
und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter
Ordnung in dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufen
vorgesehen sein.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster
Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung
zweiter Ordnung in dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufen
vorgesehen sind, wie in Fig. 6 gezeigt, wird auch in diesem
Fall die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
entsprechend den vorbestimmten Amplitudencharakteristiken mit
Steigung erster bzw. zweiter Ordnung in den den Demodulator 3
vorgeschalteten Stufen kompensiert. Wenn andererseits der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung
und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter
Ordnung in dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufen
vorgesehen sind, wird die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals entsprechend in den dem Demodulator 3
nachgeschalteten Stufen kompensiert.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau kann daher die
Amplitudencharakteristik (sowohl die Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung als auch die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung) des
Eingangssignals kompensiert werden, durch einen einfachen
Aufbau, bei welchem der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für
Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt
1C für Steigung zweiter Ordnung in den Vorstufen des
Demodulator 3 vorgesehen sind, auf sichere Weise entsprechend
der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster bzw. zweiter Ordnung in den dem Demodulator 3
vorgeschalteten Stufen.
Auch wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung
erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für
Steigung zweiter Ordnung in den dem Demodulator 3
nachgeschalteten Stufen vorgesehen sind, kann die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend auf
sichere Weise kompensiert werden.
Der automatische Amplitudenentzerrer kann auch anders
aufgebaut sein, nämlich so, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung in
einer dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist,
wogegen der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung
zweiter Ordnung in einer dem Demodulator 3 nachgeschalteten
Stufe vorgesehen ist, oder so, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung
in einer dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe angeordnet
ist, während der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung
erster Ordnung in einer dem Demodulator 3 nachgeschalteten
Stufe angeordnet ist.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster
Ordnung in der dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe
angeordnet ist, während der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C
für Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3
nachgeschalteten Stufe angeordnet ist, wird die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zuerst
entsprechend der vorbestimmten
Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung erster Ordnung
in der dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe kompensiert,
und dann entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung in der
dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe kompensiert.
Wenn im Gegensatz hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C
für Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3
vorgeschalteten Stufe angeordnet ist, während der
Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung in
der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe angeordnet ist,
wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zuerst
entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3
vorgeschalteten Stufe kompensiert, und dann entsprechend der
vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe
kompensiert.
Daher kann die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
entweder zuerst entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung in der
dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe kompensiert werden,
und dann entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung in der
dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe kompensiert werden,
oder aber zuerst entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung in der
dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe kompensiert werden,
und dann entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung in der
dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe kompensiert werden.
Weiterhin kann der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für
Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator 3
nachgeschalteten Stufe mehrfach vorgesehen sein, entsprechend
der Anzahl der digitalen demodulierten Signale I und Q, die
von dem Demodulator 3 erhalten werden, und in diesem Fall ist
auch der zweite Steuerabschnitt 2D mehrfach vorgesehen,
entsprechend der Anzahl der Amplitudenentzerrerabschnitte mit
Steigung zweiter Ordnung.
In diesem Fall werden die Amplitudenentzerrerabschnitte für
Steigung zweiter Ordnung jeweils durch den entsprechenden
zweiten Steuerabschnitt 2E gesteuert, wobei zweite
Steuerabschnitte 2E in einer Anzahl entsprechend der Anzahl
an Amplitudenentzerrerabschnitten 1C für Steigung zweiter
Ordnung vorgesehen sind, um eine Kompensationsbearbeitung für
die einzelnen digitalen demodulierten Signale I und Q
durchzuführen. Daher wird die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
kompensiert.
Da eine Kompensationsbearbeitung individuell für die
digitalen demodulierten Signale I und Q durchgeführt wird,
kann auch im vorliegenden Fall die Amplitudencharakteristik
des Eingangssignals mit höherem Genauigkeitsgrad kompensiert
werden, entsprechend der vorbestimmten
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung.
In Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der
dargestellte automatische Amplitudenentzerrer weist eine
Antenne 9 auf, einen Empfangsabschnitt 10, einen
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, einen
automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, einen
Demodulator 13, einen Steuerabschnitt 14, und zwei
Transversal-Entzerrer (TRE) 15 und 16.
Der Empfangsabschnitt 10 führt eine Frequenzumwandlung
(Herunterwandlung) eines RF-Signals (Radiofrequenzsignals)
durch, welches von der Antenne 9 empfangen wird, in ein ZF-
Signal (Zwischenfrequenzsignal), und gibt das ZF-Signal an
den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
aus. Der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster
Ordnung weist eine Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung in dem Frequenzbereich auf, und kompensiert
die Amplitudencharakteristik des ZF-Signals (Eingangssignals)
von dem Empfangsabschnitt 10 entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung.
Der automatische Verstärkungsregelabschnitt 12 regelt die
Verstärkung des Ausgangssignals des Kompensationsabschnitts
11 für Steigung erster Ordnung auf einen konstanten Wert, und
gibt ein sich ergebendes Signal an den Demodulator 13 aus.
Der Demodulator 13 demoduliert das Signal von dem
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung,
welches über den automatischen Verstärkungsregelabschnitt 12
ausgegeben wurde, in zwei orthogonale Basisbandsignale und
führt eine Analog/Digitalwandlung der orthogonal
Basisbandsignale durch, um digitale demodulierte Signale I
und Q zu erzeugen. Die Transversal-Entzerrer 15 und 16
entzerren jeweils das digitale demodulierte Signal I bzw. Q
im Zeitbereich.
Der Steuerabschnitt 14 erfaßt eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung (eine Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung) des ZF-Signals, das von dem Demodulator 13
erhalten wird, aus den digitalen demodulierten Signalen I und
Q des ZF-Signals, und gibt so erfaßte Information als
Steuersignal zum Steuern der Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung des Kompensationsabschnitts 11 mit
Steigung erster Ordnung aus. Es wird darauf hingewiesen, daß
bei der vorliegenden Ausführungsform der
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung in
einer dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe angeordnet
ist, also an einem Ort, an welchem das ZF-Signal in den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
eingegeben und von diesem ausgegeben wird.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten automatischen
Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau
wird ein RF-Signal, welches von der Antenne 9 empfangen wird,
heruntergewandelt in ein ZF-Signal durch den
Empfangsabschnitt 10, und wird orthogonal demoduliert von dem
Demodulator 13, so daß zwei digitale demodulierte Signale I
und Q eines Basisbands (Modulationsfrequenzbands) erhalten
werden.
Dann erfaßt der Steuerabschnitt 14 eine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals unter Verwendung der
digitalen demodulierten Signale I und Q und eines entzerrten
Signals QTRE, welches durch eine Entzerrungsbearbeitung des
digitalen demodulierten Signals Q durch den Transversal-
Entzerrer 16 erhalten wird. Der Steuerabschnitt 14 gibt ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung aus, auf der Grundlage eines Ergebnisses
dieser Erfassung, und zwar an den Kompensationsabschnitt 11
für Steigung erster Ordnung. Der Kompensationsabschnitt 11
für Steigung erster Ordnung kompensiert die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals durch Steuern seiner
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
entsprechend dem Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14.
Nunmehr wird das Prinzip der Erfassung einer Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals wie voranstehend
beschrieben im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 8
bis 12 erläutert.
In Fig. 8 ist zunächst schematisch ein übliches
Signalübertragungssystem dargestellt. Das
Signalübertragungssystem weist einen Modulationsabschnitt 31
auf, eine Übertragungsleitung 32 mit einer Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung, und einen Demodulationsabschnitt 33.
In Fig. 8 ist durch das Bezugszeichen ωB eine Signalfrequenz
(Basisbandfrequenz) bezeichnet, mit ωC eine Trägerfrequenz,
mit A(ω) ein moduliertes Signal, mit B(ω) ein moduliertes
Signal, welches eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
infolge der Übertragungsleitung 32 mit einer Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung erfahren hat, und C(ω) ein
demoduliertes Signal.
Wenn nun beispielsweise ein Übertragungssignal, welches durch
CosωB dargestellt wird, durch den Modulationsabschnitt 31
moduliert wird, dann ergibt sich das modulierte Signal A(ω)
des Modulationsabschnitts 31 folgendermaßen:
A(ω) = cosωB t × exp(ωC t) (1).
Wegen der Eulerschen Formel
cosθ = [exp(jθ) + exp(-jθ)1/2.
Ergibt sich das modulierte Signal A(ω) folgendermaßen:
A(ω) = [exp(jωBt) + exp(-jωB t)] × exp[jωC
(ωC + ωB)t] + exp[j(ωC - ωB)t]]/2 (2).
(ωC + ωB)t] + exp[j(ωC - ωB)t]]/2 (2).
Der Ausdruck (2) zeigt, daß zwei Frequenzkomponenten
(ωC + ωB) sowie (ωC - ωB) in dem modulierten Signal A(ω)
enthalten sind.
Wenn die Amplituden der beiden voranstehend geschilderten
Frequenzkomponenten durch P(ωC + ωB) und P(ωC - ωB)
dargestellt werden, und das Amplitudenverhältnis zwischen
diesen γ bezeichnet wird, dann ergibt sich folgendes
Amplitudenverhältnis γ:
γ = P(ωC + ωB)/P(ωC - ωB) (3).
Das Amplitudenverhältnis γ bedeutet, für γ < 1, eine
Verzerrung mit negativer Steigung (nach rechts nach unten
absinkende Steigung), wie in Fig. 10(a) gezeigt, jedoch für
γ < 1 eine Verzerrung mit positiver Steigung (nach rechts
nach oben ansteigende Steigung) gemäß Fig. 10(b). Es wird
darauf hingewiesen, daß γ = 1 (nicht dargestellt) eine
Verzerrung mit Steigung Null (keine Verzerrung) bedeutet.
Unter Verwendung des Amplitudenverhältnisses γ kann das
modulierte Signal B(ω), welches eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung erfahren hat, folgendermaßen dargestellt
werden
B(ω) = [exp[j(ωC + ωB)t] + γexp[j(ωC - ωB)t]]/²
= [exp(j(ωCt) × ((exp(jωBt) + γexp (-jωBt))]/2 (4).
= [exp(j(ωCt) × ((exp(jωBt) + γexp (-jωBt))]/2 (4).
Wenn das modulierte Signal B(ω) von dem
Demodulationsabschnitt 32 demoduliert wird, dann ergibt sich
das demodulierte Signal C(ω) von dem Demodulationsabschnitt
33 folgendermaßen
C(ω) = [exp(jωBt) + γexp(-jωBt))]/2
= (cosωBt + sinωBt - γcosωBt - jγsinωBt)/2
= [(1 + γ)cosωBt + j(1-γ)sinωBt]/2 (5).
= (cosωBt + sinωBt - γcosωBt - jγsinωBt)/2
= [(1 + γ)cosωBt + j(1-γ)sinωBt]/2 (5).
Da tatsächlich das modulierte Signal B(ω) von dem
Demodulationsabschnitt 3 orthogonal demoduliert wurde,
ergeben sich in diesem Fall folgende orthogonale demodulierte
Ausgangssignale I und Q.
I = [(1 + γ)cosωBt]/2 (6)
Q = [(1 - γ)cosω< 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019535839 00004 99880SUB<Bt]/2 (7).
Für γ = 1, also wenn keine Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung vorhanden ist, ergibt sich I = cosωBt und Q = 0, und
wird das Übertragungssignal (cosωBt) selbst demoduliert. Für
γ < 1 oder γ < 1 jedoch, da das demodulierte Signal Q nicht
gleich "0" ist, erscheint eine Amplitudenkomponente des
demodulierten Signals Q zentriert bei "0" entsprechend einer
Erhöhung oder einer Verringerung der Amplitude des
demodulierten Signals I. Kurz gefaßt läßt sich ersehen, daß
für γ < 1 oder γ < 1 eine orthogonale Störkomponente durch
das demodulierte Signal Q erzeugt wird.
Fig. 9 zeigt die demodulierten Signale I und Q (die
nachstehend einfach als Signal I oder Q bezeichnet werden
können), die durch die voranstehenden Ausdrücke (6) und (7)
gegeben sind, in Form von Vektoren in einem rechtwinkligen
Ordinatensystem I-Q. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, bewegt sich
der Vektor des Signals I entsprechend cosωBt mit der
Amplitude (1 + γ)/2 auf der I-Achse, während sich der Vektor
des Signals Q entsprechend sinωBt mit der Amplitude (1 - γ)/2
auf der Q-Achse bewegt. Der Summenvektor der Signale I und Q
beschreibt daher eine Ellipse mit der Hauptachse auf der I-
Achse, da immer die Beziehung (1 + γ) < (1 - γ) gilt.
Für γ < 1, also wenn die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung eine positive Steigung aufweist, weisen die
demodulierten Signale I und Q die Form I = cosωBt bzw.
Q = -sinωBt auf, und daher dreht sich der Summenvektor der
Signale I und Q in Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn. Dies führt
dazu, daß eine Fehlerspannung (Fehlerinformation) E = -E des
Signals Q auf der Q-Achse auftaucht.
Im Gegensatz weisen für γ < 1, also wenn die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung eine negative Steigung aufweist, die
Signale I und Q die Form I = cosωBt und Q = sinωBt auf, und
daher dreht sich nunmehr der Summenvektor der Signale I und Q
in Fig. 9 im Uhrzeigersinn, und erscheint eine
Fehlerspannung E = +E auf der Q-Achse. Es wird darauf
hingewiesen, daß für γ = 1, also wenn keine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung vorhanden ist, da in Gleichung (7)
Q = 0 ist, der Summenvektor der Signale I und Q auf der I-
Achse liegt.
Fig. 12 zeigt eine Korrespondenzbeziehung (Korrelation)
zwischen der Drehrichtung des Summenvektors der Signale I und
Q, der Bewegung des Signals I (Änderungsrichtung des Wertes
des Signals I), der Fehlerspannung E des Signals Q, und der
Verzerrung (γ) mit Steigung erster Ordnung wie voranstehend
beschrieben.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, weist die Verzerrung mit
Steigung erste Ordnung eine positive Steigung auf, wenn sich
der Summenvektor der Signale I und Q in Fig. 9 im
Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn daher die Zeit erfaßt wird, zu
welcher sich das Signal I in Richtung nach unten ändert (↓)
(+ → -) in Fig. 9, und die Fehlerspannung des Signals Q den
Wert -E annimmt, oder jene Zeit, wenn sich das Signal I in
Richtung nach oben ändert (↑) (- → +) in Fig. 9, und die
Fehlerspannung des Signals Q den Wert +E annimmt, kann leicht
erfaßt werden, daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
des Eingangssignals eine positive Steigung aufweist.
Wenn sich andererseits in Fig. 9 der Summenvektor der
Signale I und Q im Uhrzeigersinn dreht, weist die Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung eine negative Steigung auf. Wenn
daher die Zeit erfaßt wird, zu welcher sich das Signal T in
Dichtung nach unten ändert (↓) (+ → -) in Fig. 9, und die
Fehlerspannung des Signals Q den Wert +E annimmt, oder jene
Zeit, wenn sich das Signal I zur Richtung nach oben ändert
(↑) (- → +) in Fig. 9 und die Fehlerspannung des Signals Q
den Wert -E annimmt, dann kann leicht erfaßt werden, daß die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
eine negative Steigung aufweist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Tatsache, daß die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
eine Steigung von Null aufweist (γ = 1), wirksam aus der
Tatsache erfaßt werden kann, daß die Fehlerspannung E des
demodulierten Signals Q gleich Null ist, also keine
Fehlerspannung E festgestellt wird. In diesem Fall ist
allerdings die Bewegung des Signals I für diese Erfassung
nicht erforderlich.
Aus der voranstehenden Beschreibung wird deutlich, daß eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung mit entweder einer
positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer
Steigung Null wirksam aus digitalen demodulierten Signalen I
und Q erfaßt werden kann, die durch orthogonale Demodulierung
eines Eingangssignals cosωBt durch den Demodulationsabschnitt
33 erhalten werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß Fig. 11 ein Diagramm ist,
welches ein empfangenes Augenmuster der I-Achse zeigt, wenn
das voranstehend beschriebene demodulierte Signal A(ω) nicht
A(ω) = cosωBt ist, sondern ein Signal, welches eine
Modulation wie PSK (Phasenumtastmodulation) oder QAM
(Quadraturamplitudenmodulation) erfahren hat, und auch in
diesem Fall taucht die Fehlerspannung E = ±E einer
orthogonalen Störkomponente in dem demodulierten Signal Q
auf, wenn eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung (oder
eine Verzerrung mit Steigung höherer Ordnung) in dem
empfangenen demodulierten Signal B(ω) enthalten ist, wenn
sich dann das demodulierte Signal I in Richtung nach oben
oder unten bewegt. Wenn die Bewegung des Signals I erfaßt und
die Fehlerspannung E durch das Signal Q erfaßt wird, kann
daher die Charakteristik einer positiven Steigung, einer
negativen Steigung oder einer Steigung Null der Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung wie voranstehend geschildert
wirksam erfaßt werden.
Durch Unterscheidung der Richtung, in welcher sich das Signal
I der demodulierten Signale I und Q bewegt, und durch
Erfassung der Fehlerspannung E von dem Signal Q orthogonal
zum Signal I kann daher eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage einer
Korrelation zwischen diesen Größen erfaßt werden.
Um diese digitalen demodulierten Signale I und Q zu erhalten,
weist der Demodulator 13 wie in Fig. 13 gezeigt zwei
Hybridschaltungen (H) 131 und 134 auf, zwei
Phasenerfassungsabschnitte 132 und 133, einen lokalen
Oszillator (LO) 135, zwei Bandpaßfilter (BPF) 136 und 137,
und zwei Analog/Digitalwandler (A/D) 138 und 139.
Jede der Hybridschaltungen 131 und 134 teilt ein in sie
eingegebenes Eingangssignal in zwei Wellen oder Signale auf.
Der Phasenerfassungsabschnitt 132 und 133 führt jeweils eine
orthogonale Demodulierung eines ZF-Signals von der
Hybridschaltung 131 in Reaktion auf ein
Trägerreproduktionssignal von dem Lokaloszillator 135 durch,
so daß demodulierte Basisbandsignale I und Q erhalten werden,
die orthogonal zueinander sind. Der lokale Oszillator 135
erzeugt ein Trägerreproduktionssignal, welches in seiner
Phase mit einem Träger synchronisiert ist.
Die Bandpaßfilter 136 und 137 filtern die demodulierten
Basisbandsignale I und Q, die von den
Phasenerfassungsabschnitten 132 und 133 erhalten werden, um
Rauschanteile von dem demodulierten Basisbandsignal I bzw. Q
zu entfernen, während sie nur Signalkomponenten in einem
erforderlichen Frequenzband durchlassen. Die
Analog/Digitalwandler 138 und 139 führen eine
Analog/Digitalwandlung der demodulierten Basisbandsignale I
und Q von den Bandpaßfiltern 136 und 137 durch, so daß
digitale demodulierte Signale I und Q erhalten werden.
In dem Demodulator 13 mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau wird daher ein ZF-Signal von dem automatischen
Verstärkungsregelabschnitt 12 (siehe Fig. 7) in zwei Wellen
oder Signale durch die Hybridschaltung 131 verzweigt, und die
beiden Ausgangssignale der Hybridschaltung 131 werden an die
Phasenerfassungsabschnitte 132 und 133 ausgegeben. Hierbei
wird ein Trägerreproduktionssignal, welches bezüglich der
Phase mit dem Träger synchronisiert ist, von dem lokalen
Oszillator 135 erzeugt, und durch die Hybridschaltung 134 in
zwei Wellen oder Signale aufgeteilt, deren Phasen sich
voneinander um π/2 unterscheiden. Die beiden Wellen oder
Signale von der Hybridschaltung 134 werden an die
Phasenerfassungsabschnitte 132 und 133 ausgegeben.
Im Ergebnis werden die demodulierten Basisbandsignale I und
Q, orthogonal zueinander, von den Phasenerfassungsabschnitten
132 und 133 erhalten. Die demodulierten Basisbandsignale I
und Q werden durch die Bandpaßfilter 136 und 137 in die
Analog/Digitalwandler 138 und 139 eingegeben, durch welche
sie von analogen in digitale Signale umgewandelt werden, so
daß man digitale demodulierte Signale I und Q erhält, deren
Phasen sich um π/2 voneinander unterscheiden.
Fig. 14 zeigt als Blockschaltbild einen Aufbau des
Steuerabschnitts 14, welcher die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des ZF-Signals von den digitalen demodulierten
Signale I und Q erfaßt, die von dem Demodulator 13 wie
voranstehend geschildert erhalten werden. In Fig. 14 weist
der dargestellt Steuerabschnitt 14 einen Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 auf, einen
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, und einen
Integrierer 143.
Der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt
(Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt) 141 unterscheidet
die Richtung, in welcher sich eines von zwei digitalen
demodulierten Signalen I und Q bewegt, die von dem
Demoaulator 13 erhalten werden, also wie sich das Signal I
bewegt (das nachstehend als digitales I-Kanalsignal I
bezeichnet werden kann), also in welche Richtung,
beispielsweise zwischen der Richtung nach oben (↑) und der
Richtung nach unten (↓) in dem voranstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 9 beschriebenen rechtwinkligen Koordinatensystem I-
Q, sich der Wert des digitalen demodulierten Signals I
ändert.
Der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt
Fehlerinformationserfassungsabschnitt,
Korrelationsberechnungsabschnitt) 142 erfaßt eine
Fehlerspannung (Fehlerinformation) E = ±E, welche eine
orthogonale Störkomponente mit dem digitalen Signal I
erzeugt, aus dem digitalen demodulierten Signal Q (welches
nachstehend als digitales Q-Kanalsignal Q bezeichnet werden
kann), welches entsprechend von dem Demodulator 13 enthalten
wird, und aus einem entzerrten Signal QTRE, welches durch
Entzerrung des digitalen demodulierten Signals Q mit Hilfe
des Transversal-Entzerrers 16 (vergleiche Fig. 7) erhalten
wurde. Der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 erfaßt
dann eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine
Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
empfangenen Signals auf der Grundlage der Korrelation
(vergleiche Fig. 12) zwischen der Fehlerspannung E = ±E und
der Bewegungsrichtung des Signals I, die von dem
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 erhalten
wird.
Der Integrierer 143 integriert das Erfassungssignal einer
positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer
Steigung Null der Verzerrung der Steigung erster Ordnung,
erhalten von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142,
zum Ausschalten von in dem Erfassungssignal enthaltenen
Rauschkomponenten, und gibt ein sich ergebendes Signal als
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung aus (vergleiche Fig. 7).
In dem Steuerabschnitt 14 wird daher die Richtung, in welcher
sich das digitale demodulierte Signals I bewegt (Richtung
einer Änderung des Wertes des Signals) unterschieden durch
den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141, und die
Fehlerspannung E des digitalen demodulierten Signals Q wird
von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 erfaßt.
Weiterhin wird eine positive Steigung, eine negative Steigung
oder eine Steigung Null des ZF-Signals aus der
Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I und
der Fehlerspannung E des digitalen demodulierten Signals Q
erfaßt.
Der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 und der
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, die voranstehend
geschildert wurden, werden nachstehend mit weiteren
Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 17
beschrieben.
In Fig. 15 ist der interne Aufbau des Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitts 141 dargestellt. Der Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 weist zwei Register
(REG) 141-1 und 141-2 auf, zwei Komparatoren (C) 141-3 und
141-4, ein EX-NOR-Gate (Exklusiv-NOR-Element) 141-6, ein UND-
Gate 141-7, und eine Flipflopschaltung 141-8.
Das Register 141-1 verzögert das digitale demodulierte Signal
I von dem Demodulator 13 um einen erforderlichen Zeitraum,
und das Register 141-2 verzögert das digitale demodulierte
Signal I, nachdem es durch das Register 141-1 verzögert
wurde, noch weiter um einen Zeitraum entsprechend der
Verzögerungszeit des Registers 141-1. Daher werden Daten IB0,
IB1 und IB2 des digitalen demodulierten Signals I zeitseriell
durch die Register 141-1 und 141-2 abgetastet.
Der Komparator 141-3 vergleicht die Daten IB0 und die Daten
IB1 des digitalen demodulierten Signals I vor und nach der
Verzögerung durch das Register 141-1, wogegen der Komparator
141-4 die Daten IB1 und die Daten IB2 des digitalen
demodulierten Signals I vor und nach der Verzögerung durch
das Register 141-2 vergleicht.
Das EX-NOR-Gate 141-6 führt eine Exklusiv-NOR-Operation mit
den Vergleichsergebnissen der Komparatoren 141-3 und 141-4
durch. Das UND-Gate (logisches UND-Element) 141-7 führt eine
logische UND-Operation mit einem Berechnungsergebnis von dem
EX-NOR-Gate 141-6 und eines Zeittaktimpulses durch, welcher
einen hohen Pegel für jede Datentaktperiode T aufweist. Die
Flipflopschaltung 141-8 gibt ein Signal entsprechend der
Änderungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I aus,
welches in sie eingegeben wird, auf der Grundlage eines
Vergleichsergebnisses von dem Komparator 141-4 und eines
weiteren Vergleichsergebnisses von dem UND-Gate 141-7.
Bei dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 mit
dem voranstehend geschilderten Aufbau werden Daten IB0, IB1
und IB2 des digitalen demodulierten Signals I zuerst
zeitseriell abgetastet, in einer Datentaktperiode T durch die
Register 141-1 und 141-2, und dann werden die Daten IB0 und
die Daten IB1 miteinander durch den Komparator 141-3
verglichen. Das Ergebnis des Vergleichs wird als
Erfassungssignal C1 von dem Komparator 141-3 ausgegeben. Das
Erfassungssignal C1 repräsentiert einen der drei folgenden
Fälle: IB0 < IB1, IB0 = IB1, und IB0 < IB1.
Weiterhin werden die Daten IB1 von dem Register 141-1 und die
weiter verzögerten Daten IB2 von dem Register 141-2
miteinander durch den Komparator 141-4 verglichen, und das
Ergebnis des Vergleichs wird als Erfassungssignal C2 von dem
Komparator 141-4 ausgegeben. Das Erfassungssignal C2
repräsentiert einen der folgenden drei Fälle: IB1 < IB2, IB1 =
IB2 und IB1 < IB2.
Wenn dann beispielsweise das Erfassungssignal C1 gleich IB0 <
IB1 ist, und das Erfassungssignal B2 gleich IB1 < IB2, also
wenn das digitale demodulierte Signal T Daten enthält, deren
Signalpegel im Verlauf der Zeit ansteigt, so wird
festgestellt, daß die Richtung, in welcher sich das digitale
demodulierte Signal I bewegt, die Richtung nach oben ist.
Wenn im Gegensatz das Erfassungssignal C1 gleich IB0 < IB2
ist, und das Erfassungssignal C2 gleich IB1 < IB2, so wird
festgestellt, daß die Richtung, in welcher sich das digitale
demodulierte Signal I bewegt, die Richtung nach unten ist.
Wenn nun festgelegt wird, daß C1 = 1 ist, wenn das
Vergleichsergebnis des Komparators 141-3 gleich IB0 < IB1 ist,
und C2 = 1, wenn das Vergleichsergebnis des Komparators 141-4
gleich IB1 < IB2 ist, dann ergibt sich die in Fig. 16
gezeigte Wahrheitstabelle für die Werte C1 bis C3.
Im einzelnen wird in diesem Fall von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 der Wert "1" ausgegeben, wenn
die Richtung, in welcher sich das digitale demodulierte
Signal I bewegt, die Richtung nach oben ist, jedoch der Wert
"0" ausgegeben, wenn die Richtung die Richtung nach unten
ist. Es wird darauf hingewiesen, wie in Fig. 16 auch gezeigt
ist, daß in jedem anderen Falle als jenem, wenn beide
Erfassungssignale C1 und C2 gleich "0" oder "1" sind, die
Richtung, in welcher sich das Signal I bewegt, zu diesem
Zeitpunkt nicht unterschieden werden kann, und daher wird das
Ergebnis der Ermittlung im letzten Zyklus (ein Wert um ein
Bit früher) beibehalten.
Während der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141
das digitale demodulierte Signal I in der Datentaktperiode T
abtastet, kann das digitale demodulierte Signal I
anderenfalls auch in einer Periode von T/N des
Datentaktsignals (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2)
abgetastet werden, um die Richtung festzustellen, in welcher
sich das digitale demodulierte Signal I bewegt. Bei der
soeben beschriebenen Alternative kann die Richtung, in welche
sich das digitale demodulierte Signal I bewegt, auf
entsprechende Weise auch dann festgestellt werden, wenn das
Signal durch Demodulation eines Signals erhalten wurde,
welches beispielsweise durch ein Modulationsverfahren wie PSK
mit vier Phasen oder mehrwertige QAM moduliert wurde.
Unabhängig davon, durch welches Modulationsverfahren ein
Signal moduliert wurde, aus welchem das digitale demodulierte
Signal I erhalten wird, kann daher einfach die voranstehend
geschilderte Unterscheidung in Bezug auf das digitale
demodulierte Signal I durchgeführt werden.
In Fig. 17 ist der interne Aufbau des
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 gezeigt. Der
dargestellte Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 weist
einen Subtrahierer (SUB) 142-1 und einen Dekodierer (DEC)
142-2 auf.
Der Subtrahierer (Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 142-1
erfaßt, von dem Signal Q der digitalen demodulierten
Signale I und Q, welches orthogonal zum anderen Signal I ist,
eine Fehlerspannung E, welche mit dem Signal I eine
orthogonale Störkomponente bildet. In diesem Fall ist der
Subtrahierer 142-1 als Differenzberechnungsabschnitt
ausgebildet, der eine Differenz zwischen dem digitalen
demodulierten Signal Q vor der Entzerrung durch den
Transversal-Entzerrer 16 (vergleiche Fig. 13) und dem
entzerrten Signal QTRE nach Entzerrung berechnet, um eine
Fehlerspannung E zu erfassen.
Dabei erfaßt der Dekodierer
(Korrelationsberechnungsabschnitt) 142-2 eine positive
Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage der
Korrelation (vergleiche Fig. 12) zwischen der Fehlerspannung
E, die von dem Subtrahierer 142-1 erhalten wird, und der
Bewegungsrichtung des Signals I, das von dem voranstehend
unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschriebenen
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 erhalten
wird. Der Dekodierer 142-2 gibt daher ein sich ergebendes
Signal als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung aus.
In dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 wird daher
die Differenz zwischen dem Signal Q und dem Signal QTRE vor
und nach der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 16
von dem Subtrahierer 142-1 berechnet, um eine Fehlerspannung
E des Signals Q zu erfassen, und eine positive Steigung, eine
negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals wird erfaßt auf der
Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerspannung E des
Signals Q und der Bewegungsrichtung des Signals I, die von
dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141
festgestellt wird, und ein Signal entsprechend der so
erfaßten Steigung wird als Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung von dem
Dekodierer 142-2 ausgegeben.
Das Steuersignal wird durch den Integrierer 143 (vergleiche
Fig. 14) integriert und an den Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar die voranstehend
geschilderte Fehlerspannung E anderenfalls nur aus einem Teil
(einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten
Signals Q vor der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer
16 erfaßt werden kann, wie nachstehend im Zusammenhang mit
der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung noch erläutert wird, daß jedoch in diesem Fall,
wenn ein Fehler wie beispielsweise ein Bitfehler in dem
digitalen demodulierten Signal Q vor der Entzerrung erzeugt
wird, möglicherweise keine exakten Daten für die
Fehlerspannung E erhalten werden.
Daher werden bei der vorliegenden Ausführungsform Daten des
Digitalsignals QTRE nach der Entzerrung durch den Transversal-
Entzerrer 16 von Daten des Digitalsignals Q vor der
Entzerrung subtrahiert, wie voranstehend geschildert, so daß
Daten bezüglich der Fehlerspannung E mit höherer Genauigkeit
erfaßt werden können.
Fig. 19 zeigt ein Beispiel für den voranstehend
geschilderten Steuerabschnitt 14, der aus in der Praxis
verfügbaren Schaltungen aufgebaut ist, und die Grundsätze des
Betriebsablaufs der dargestellten Schaltung werden
nachstehend beschrieben. In Fig. 19 wird das digitale I-
Kanalsignal I zuerst über eine Verzögerungseinheit 140 an den
Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 ausgegeben,
durch welchen die Richtung festgestellt wird, in welche sich
das digitale I-Kanalsignal I bewegt. Das digitale Q-
Kanalsignal Q wird durch die Verzögerungseinheit 140
verzögert, so daß sein Eingangstakt in den Subtrahierer 142-1
hinein der gleiche sein kann wie jener des entzerrten Signals
QTRE nach der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 16.
Daraufhin wird die Differenz zwischen den Daten des Signals Q
und den Daten des entzerrten Signals QTRE von dem
Rotationsrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 berechnet, um
einen Fehlerspannung E des Signals Q zu erfassen. Dann wird
die Korrelation zwischen der Fehlerspannung E des Signals Q
und der Bewegungsrichtung des digitalen Signals I erfaßt, die
von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141
erhalten wird, und das sich ergebende Signal, also ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung wird an den Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung über den Integrierer 143 ausgegeben.
Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus des
Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung. Wie
aus Fig. 18 hervorgeht, weist der dargestellte
Kompensierungsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung eine
Hybridschaltung (H) 111 auf, einen
Amplitudenentzerrerabschnitt 112 für positive Steigung, einen
Amplitudenentzerrerabschnitt 124 für negative Steigung, zwei
variable Abschwächer 115 und 117, und ein Inversionsgate 118.
Die Hybridschaltung 111 teilt das ZF-Signal von dem
Empfangsabschnitt 10 (Fig. 7) in zwei Wellen oder Signale
auf. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver
Steigung weist eine Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung mit positiver Steigung auf, und führt eine
Amplitudenentzerrung (eine Kompensation) der
Amplitudencharakteristik des ihm eingegebenen Signals
entsprechend der Amplitudencharakteristik mit positiver
Steigung durch, während der Amplitudenentzerrerabschnitt 114
mit negativer Steigung eine Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung mit negativer Steigung aufweist und
eine Amplitudenentzerrung der Amplitudencharakteristik des
ihm eingegebenen Signals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung durchführt.
Die variablen Abschwächer 115 und 117 stellen das Ausmaß der
Abschwächung der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 112 mit positiver Steigung bzw.
des Amplitudenentzerrerabschnitts 114 mit negativer Steigung
ein. Das Inversionsgate 118 kehrt die Polarität des
Steuersignals von dem Amplitudenentzerrerabschnitt 114 mit
negativer Steigung um, welches auf der Grundlage der
Korrelation zwischen der Richtung, in welcher sich das
digitale modulierte Signal I bewegt, und der Fehlerspannung E
des digitalen demodulierten Signals Q wie voranstehend
beschrieben erhalten wird.
Im einzelnen können der Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit
positiver Steigung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 114
mit negativer Steigung dadurch aufgebaut werden, daß sie
Abschnitte von Sekundärcharakteristiken mit positiver und
negativer Steigung beispielsweise eines Kerbfilters
(Fallenfilters) nutzen. Die variablen Abschwächer 115 und 117
können jeweils unter Verwendung eines variablen oder
einstellbaren Widerstands aufgebaut werden.
Bei dem Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird das
Steuersignal, welches von dem Steuerabschnitt 14 entsprechend
der Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen
Steigung oder einer Steigung Null) der Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals ausgegeben wird, in
die variablen Abschwächer 115 und 117 eingegeben, durch
welche die Ausgangspegel des Signals eingestellt werden,
welches eine Amplitudenentzerrung mit positiver Steigung
durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver
Steigung erfahren hat, und eines anderen Signals, welches
eine Amplitudenentzerrung mit negativer Steigung durch den
Amplitudenentzerrerabschnitt 114 mit negativer Steigung
erfahren hat, worauf sie zu einer einzigen Welle oder einem
einzigen Signal zusammengesetzt werden.
Dies führt dazu, daß die positive Steigung und die negative
Steigung der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals einander ausgleichen, um die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung zu kompensieren. Es wird darauf
hingewiesen, daß das Inversionsgate 118 die Polarität des
Steuersignals von dem Steuerabschnitt 14 umdreht, und das
Steuersignal mit entgegengesetzter Polarität an den variablen
Abschwächer 117 ausgibt.
Der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
kann alternativ so aufgebaut sein, daß wie nachstehend im
Zusammenhang mit der dreizehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung noch geschildert wird, ein
Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung Null (der
beispielsweise unter Verwendung eines Koaxialkabels oder
einer Verzögerungsleitung aufgebaut werden kann, die eine
flache Durchlaßcharakteristik hat, beispielsweise eine
Mikrostreifenleitung) parallel zum
Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver Steigung und
dem Amplitudenentzerrerabschnitt 114 mit negativer Steigung
vorgesehen ist, und ein variabler Abschwächer an der
Ausgangsseite des Amplitudenentzerrerabschnitts mit Steigung
Null vorgesehen ist.
Bei dem voranstehend beschriebenen automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unterscheidet der Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 im Steuerabschnitt 14 die
Richtung, in welche sich das digitale I-Kanalsignal I bewegt,
und der Subtrahierer 142-1 des
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitts 142 in dem
Steuerabschnitt 14 erfaßt die Fehlerspannung des digitalen Q-
Kanalsignals Q. Daher wird die Charakteristik (eine positive
Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerspannung E des
Signals Q, und ein Erfassungssignal für die Charakteristik
wird als ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11
für die Steigung erster Ordnung ausgegeben. Daher kann die
Schaltung des Erfassungssystems (Steuerabschnitt 14) zur
Erfassung einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines
Eingangssignals als Digitalschaltung aufgebaut werden. Daher
ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht
vorteilhaft, daß er mit wesentlich verringerten
Schaltungsabmessungen und bei wesentlich verringerten Kosten
hergestellt werden kann, und darüber hinaus seine
Kompensationsfähigkeit wesentlich verbessert ist.
Wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben
wurde, wird darüber hinaus in dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 das Signal I in der
Datentaktperiode T durch die Register 141-1 und 141-2
abgetastet, und die durch die Abtastung erhaltenen Daten IB0,
IB1 und IB2 werden miteinander durch die Komparatoren 141-3
und 141-4 verglichen, um die Richtung festzustellen, in
welche sich das Signal I bewegt. Daher kann die Schaltung des
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitts 141 einfach als
Digitalschaltung ausgebildet werden. Daher können die
Schaltungsabmessungen und die Kosten der Schaltung wesentlich
verringert werden, und kann die Richtung, in welche sich das
digitale demodulierte Signal I bewegt, mit höherer
Genauigkeit festgestellt werden.
Da der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 die
Bewegungsrichtung des Signals I auch durch Abtastung des
digitalen demodulierten Signals I in einer Periode T/N
durchführen kann, die gleich dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode T ist, kann unabhängig davon, durch welches
Modulationsverfahren (beispielsweise QPSK) ein Signal
moduliert wurde, von welchem das digitale demodulierte Signal
I abstammt, die Richtung festgestellt werden, in welche sich
das digitale demodulierte Signal I bewegt. Daher ist der
automatische Amplitudenentzerrer in Bezug auf seine
universelle Verwendbarkeit wesentlich verbessert.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des ZF-Signals in der dem Demodulator 13
vorgeschalteten Stufe durch den einfachen Aufbau kompensiert
werden kann, bei welchem der Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13
vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist, kann die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise
kompensiert werden, während die Schaltungsabmessungen des
automatischen Amplitudenentzerrers auf das erforderliche
Minimalniveau verringert sind.
Zwar wird bei der vorliegenden Ausführungsform die
Bewegungsrichtung eines Signals aus dem digitalen
demodulierten Signal I bestimmt, und wird eine Fehlerspannung
(Fehlerinformation) E aus dem digitalen demodulierten Signals
Q erfaßt, jedoch kann die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals auch entsprechend erfaßt werden,
selbst wenn die Bewegungsrichtung eines Signals aus dem
digitalen demodulierten Signal Q bestimmt wird, und eine
Fehlerspannung E aus dem digitalen demodulierten Signal I
erfaßt wird, im Gegensatz zur vorliegenden Ausführungsform.
Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
Fig. 20 weist der dargestellte automatische
Amplitudenentzerrer eine Antenne 9 auf, einen
Empfangsabschnitt 10, einen automatischen
Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, einen Demodulator 13′
und zwei Transversal-Entzerrer 15 und 16, wobei diese
Bauteile sämtlich jenen gleichen, die voranstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurden. Der automatische
Amplitudenentzerrer ist weiterhin mit einem Steuerabschnitt
14a versehen. Auch bei dem vorliegenden automatischen
Amplitudenentzerrer ist der Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13
vorgeschalteten Stufe vorgesehen, ähnlich wie bei der
voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform.
Ähnlich wie bei dem voranstehend im Zusammenhang mit der
ersten Ausführungsform geschilderten Steuerabschnitt 14
erfaßt der Steuerabschnitt 14a eine Charakteristik (eine
positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung
Null) einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-
Signals (Eingangssignal), welches von dem Demodulator 13
erhalten wird, aus digitalen demodulierten Signalen I und Q
des ZF-Signals, und entzerrten Signalen ITRE und QTRE, die
durch Bearbeitung der digitalen demodulierten Signale I und Q
durch den Transversal-Entzerrer 15 bzw. 16 erhalten werden,
und gibt ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11
für Steigung erster Ordnung aus. In diesem Fall erfaßt der
Steuerabschnitt 14a die Bewegungsrichtung des Signals und die
Fehlerspannung (Fehlerinformation) aus jedem der digitalen
demodulierten Signale I und Q.
Im einzelnen unterscheidet der Steuerabschnitt 14a die
Richtung, in welche sich eines der digitalen demodulierten
Signale I und Q, also das Signal I bewegt (die
Änderungsrichtung des Wertes des Signals I), erfaßt
Fehlerinformation E von dem anderen digitalen demodulierten
Signal Q orthogonal zum Signal I, und erhält ein
Erfassungssignal (erstes Korrelationssignal) entsprechend
einer positiven Steigung, einer-negativen Steigung oder einer
Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen
der Fehlerinformation E und der Bewegungsrichtung des Signals
I. Weiterhin unterscheidet der Steuerabschnitt 14a die
Richtung, in welche sich das andere Signal Q bewegt, erfaßt
Fehlerinformation E aus dem Signal I orthogonal zum Signal Q,
und erhält ein Erfassungssignal (zweites Korrelationssignal)
entsprechend einer positiven Steigung, einer negativen
Steigung oder einer Steigung Null der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung auf entsprechende Weise. Dann erzeugt der
Steuerabschnitt 14a ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus den
beiden Erfassungssignalen, und gibt dieses Steuersignal aus.
Zu diesem Zweck weist der Steuerabschnitt 14a, wie in Fig.
20 gezeigt, zwei Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitte
141A und 141B auf, zwei
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte 142A und 142B, und
zwei Integrierer 143A und 143B, die ähnlich dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141, dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 bzw. dem
Integrierer 143 sind, die in Fig. 14 dargestellt sind, und
weist weiterhin ein ODER-Gate (logisches ODER-Element) 144
auf.
Der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt (der erste
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt) 141A stellt die
Richtung fest, in welche sich eines digitalen demodulierten
Signale I und Q, die von dem Demodulator 13 erhalten werden,
also das Signal I bewegt. Der
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A erfaßt aus dem
anderen Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q,
welches orthogonal zum Signal I ist, Fehlerinformation E, die
eine orthogonale Störkomponente mit dem Signal I bildet, und
gibt ein erstes Korrelationssignal auf der Grundlage der
Fehlerinformation E des Signals Q und der Bewegungsrichtung
des Signals I aus, die von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141A erhalten wird. Der Integrierer
143A integriert das erste Korrelationssignal, welches von dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A erhalten wird.
Im Gegensatz hierzu stellt der Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt (zweiter
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt) 141B die Richtung
fest, in welche sich das andere der digitalen demodulierten
Signale I und Q, die von dem Demodulator 13 erhalten werden,
also das Signal Q bewegt. Der
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B erfaßt aus dem
Signal I der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches
orthogonal zum Signal Q ist, Fehlerinformation E, welche eine
orthogonale Störkomponente mit dem Signal Q bildet, und gibt
ein zweites Korrelationssignal aus, auf der Grundlage der
Fehlerinformation E des Signals I und der Bewegungsrichtung
des Signals Q, die von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141B erhalten wird. Der Integrierer 143B
integriert das zweite Korrelationssignal, welches von
dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B erhalten
wird.
Das ODER-Gate (Steuersignalerzeugungsabschnitt) 144 führt
eine logische ODER-Operation mit den Ausgangssignalen der
Integrierer 143A und 143B durch, um ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung zu
erzeugen und auszugeben.
Es wird darauf hingewiesen, daß die
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte 142A und 142B jeweils
ähnlich sind wie der in Fig. 14 gezeigte
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, und jeweils so
aufgebaut sind, wie aus Fig. 17 hervorgeht, daß sie zwei
Subtrahierer (SUB) 142A-1 und 142B-1 sowie zwei Dekodierer
(DEC) 142A-2 und 142B-2 aufweisen.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß Fig. 20
mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird die
Charakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung
entsprechend einem Steuersignal von Steuerabschnitt 14a
gesteuert, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
ZF-Signals zu kompensieren. Dieser Betriebsablauf wird
nachstehend im einzelnen beschrieben.
Zuerst wird in dem Steuerabschnitt 14a, ähnlich wie bei dem
in Fig. 14 gezeigten Steuerabschnitt 14, die Richtung
festgestellt, in welche sich das Signal I von den digitalen
demodulierten Signalen I und Q bewegt, durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141A durch Abtastung des
Signals I in einer Datentaktperiode T, und wird
Fehlerinformation E, welche eine orthogonale Störkomponente
mit dem Signal I erzeugt, durch den
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A aus dem anderen
Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt,
welches orthogonal zum Signal I ist.
Im einzelnen wird in dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A die Differenz
zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und dem
entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des digitalen
demodulierten Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 16
erhalten wird, durch den Subtrahierer 142A-1 berechnet, um
Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q zu
erfassen.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Fehlerinformation E des Signals Q und der Bewegungsrichtung
des Signals I wird dann eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, und ein erstes
Korrelationssignal von dem Dekodierer 142A-2 ausgegeben, auf
der Grundlage der so erfaßten positiven Steigung, negativen
Steigung oder Steigung Null der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung.
Hierbei wird im vorliegenden Fall in dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141B das andere digitale
demodulierte Signal Q der digitalen demodulierten Signale I
und Q in der Datentaktperiode T abgetastet, um die Richtung
festzustellen, in welche sich das Signal Q bewegt, und wird
Fehlerinformation E, welche eine orthogonale Störkomponente
mit dem Signal Q bildet, durch den
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B aus dem digitalen
demodulierten Signal I erfaßt, welches orthogonal zum
digitalen demodulierten Signal Q ist.
Im einzelnen wird in dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B die Differenz
zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und dem
entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des digitalen
demodulierten Signals I durch den Transversal-Entzerrer 15
erhalten wird, von dem Subtrahierer 142B-1 berechnet, um
Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I zu
erfassen.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Fehlerinformation E des Signals I und der Bewegungsrichtung
des Signals Q wird dann eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, und ein zweites
Korrelationssignal von dem Dekodierer 142B-2 ausgegeben, auf
der Grundlage der so erfaßten positiven Steigung, negativen
Steigung oder Steigung Null der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung.
Dann werden die auf die voranstehend geschilderte Weise
erhaltenen Korrelationssignale durch den Integrierer 143A
bzw. 143B integriert, und dann wird damit eine logische ODER-
Operation durch das ODER-Gate 144 durchgeführt, um ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung zu erhalten, welches der positiven Steigung,
negativen Steigung oder Steigung Null der Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entspricht. Das
auf diese Weise erhaltene Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung wird an
den Kompensationsabschnitt für Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
Durch den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster
Ordnung wird daher die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
des ZF-Signals kompensiert entsprechend dem Steuersignal an
der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe auf ähnliche
Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Charakteristik (eine positive Steigung, eine
negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals nicht nur auf der
Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des
Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q erhalten
wird, sondern ebenfalls auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q und der
Fehlerinformation E des Signals I, können auf diese Weise die
Empfindlichkeit und die Genauigkeit der Erfassung eines
Steuersignals für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung wesentlich verbessert werden. Daher werden
entsprechende Wirkungen und Vorteile wie bei dem
automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der ersten
Ausführungsform erzielt. Weiterhin ist auch die Leistung des
automatischen Amplitudenentzerrers wesentlich verbessert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
ähnlich wie bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß
der ersten Ausführungsform, das digitale demodulierte Signal
I alternativ von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141A in einer Periode T/N
abgetastet werden kann (wobei N eine ganze Zahl größer oder
gleich 2 ist), welche gleich dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode T ist, während das digitale demodulierte
Signal Q von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt
141B in der Periode T/N abgetastet wird, was gleich dem 1/N-
fachen der Datentaktperiode T ist, um die Richtungen der
Bewegung der digitalen demodulierten Signale I bzw. Q
festzustellen.
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer dritten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie
aus Fig. 21 hervorgeht, weist auch der dargestellte
automatische Amplitudenentzerrer eine Antenne 9 auf, einen
Empfangsabschnitt 10, ein Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung, einen automatischen
Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, sowie einen Demodulator
13, ähnlich wie bei dem voranstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 7 beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrer. Der
automatische Amplitudenentzerrer weist weiterhin einen
Steuerabschnitt 14b auf.
Hierbei erfaßt der Steuerabschnitt 14b eine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals nur aus
digitalen Demodulationssignalen I und Q, die von dem
Demodulator 13 erhalten werden (bei der ersten und zweiten
Ausführungsform wird eine Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung eines Eingangssignals aus digitalen demodulierten
Signale I und Q und einem entzerrten Signal QTRE oder ITRE
erfaßt), um ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt
11 für Steigung erster Ordnung zu erzeugen und auszugeben.
Wie in Fig. 21 gezeigt weist der Steuerabschnitt 14b einen
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145 auf, einen
Fehlerbiterfassungsabschnitt 146, einen Dekodierer (DEC) 147,
sowie einen Integrierer 148.
Der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145 ist
ähnlich dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141
siehe Fig. 14 und 15) des automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß der ersten Ausführungsform, und
tastet eines der digitalen demodulierten Signale I und Q ab,
die von dem Demodulator 13 erhalten werden, also das Signal
I, in einer Datentaktperiode T, und vergleicht derartige
Abtastdaten des digitalen Signals I miteinander, um die
Richtung festzustellen, in welche sich das Signal I bewegt.
Der Fehlerbiterfassungsabschnitt
(Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 146 erfaßt eine
Fehlerspannung (Fehlerinformation) E = ±E des Signals Q,
welche eine orthogonale Störkomponente des Signals I
darstellt, nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des
digitalen demodulierten Signals Q.
Der Dekodierer 147 erzeugt ein Steuersignal zum Steuern der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung einer
positiven Steigung oder einer negativen Steigung des
Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung, auf
der Grundlage der Korrelation zwischen einem
Ermittlungsergebnis, welches von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145 erhalten wird, und
Fehlerinformation E, die von dem Fehlerbiterfassungsabschnitt
146 erhalten wird. Der Integrierer 148 integriert das von dem
Dekodierer 147 erhaltene Steuersignal zum Mitteln des
Steuersignals, um in dem Steuersignal enthaltene
Rauschkomponenten zu entfernen, und gibt das sich ergebende
Signal an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster
Ordnung aus.
Auch in diesem Fall kann der Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145 anderenfalls, ähnlich wie bei
der ersten Ausführungsform, das digitale demodulierte Signal
in einer Periode T/N abtasten (N ist eine ganze Zahl größer
oder gleich 2) entsprechend dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode, um die Richtung festzustellen, in welche
sich das digitale demodulierte Signal I bewegt.
Bei dem Steuerabschnitt 14b mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird die Richtung, in welche sich das
digitale demodulierte Signal I bewegt, durch den
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145 ermittelt,
und Fehlerinformation E wird nur von einem Teil (einem
Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signal Q
durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erfaßt. Aus der
Korrelation zwischen der Richtung, in welche sich das Signal
I bewegt, und der Fehlerinformation E des Signals Q wird eine
Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt.
Kurz gefaßt wird bei dem automatischen Amplitudenentzerrer
gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Fehlerinformation
E des digitalen demodulierten Signals Q nicht durch
Berechnung einer Differenz zwischen dem digitalen Signal Q,
welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, und dem
entzerrten Signal QTRE festgestellt, welches durch Entzerrung
des digitalen Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 16
erhalten wird, wie voranstehend im Zusammenhang mit der
ersten Ausführungsform bereits beschrieben wurde, sondern nur
aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen
demodulierten Signals Q, welches von dem Demodulator 13
erhalten wird.
Dann wird das Erfassungssignal in ein Signal entsprechend der
Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen
Steigung oder einer Steigung Null) der Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung durch den Dekodierer 147 umgewandelt,
um ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung zu erzeugen, und dieses Steuersignal
wird an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster
Ordnung über den Integrierer 148 ausgegeben.
Bei dem Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
werden die Abschwächungsbeträge der variablen Abschwächer 115
und 117 entsprechend dem Steuersignal von dem Steuerabschnitt
14b eingestellt, und die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 112 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 114 mit negativer Steigung
werden in einem erforderlichen Verhältnis miteinander
gemischt, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
ZF-Signals zu kompensieren (in der dem Demodulator 13
vorgeschalteten Stufe), wie nachstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 18 erläutert wird.
Wie voranstehend geschildert ist der automatische
Amplitudenentzerrer gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in der Hinsicht vorteilhaft, daß
Infolge der Tatsache, daß die Fehlerinformation E des
digitalen Signals Q nur von einem Teil (Fehlerbit) von Daten
des digitalen demodulierten Signals Q durch den
Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erfaßt werden kann, die
Schaltungsabmessungen und die Kosten weiter verringert werden
können, verglichen mit dem voranstehend beschriebenen
automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der ersten
Ausführungsform.
Auch in diesem Fall wird zwar bei der vorliegenden
Ausführungsform die Richtung, in welche sich ein Signal
bewegt, aus dem digitalen demodulierten Signal I bestimmt,
während die Fehlerinformation E aus dem digitalen
demodulierten Signal Q erfaßt wird, jedoch kann alternativ
hierzu die Richtung, in welche sich ein Signal bewegt, aus
dem digitalen demodulierten Signal Q bestimmt werden, während
die Fehlerinformation E aus dem digitalen demodulierten
Signal I erfaßt wird, im Gegensatz zur voranstehend
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform.
Fig. 22 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer vierten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
Fig. 22 weist auch der dargestellte automatische
Amplitudenentzerrer eine Antenne 9 auf, einen
Empfangsabschnitt 10, einen Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung, einen automatischen
Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, sowie einen Demodulator
13, entsprechend den Teilen des voranstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 7 beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrers.
Der automatische Amplitudenentzerrer weist weiterhin einen
Steuerabschnitt 14c auf.
Der Steuerabschnitt 14c weist ein ODER-Gate 44 auf, zwei
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitte 145A und 1453,
zwei Fehlerbitidentifizierungsabschnitte 146A und 146B, zwei
Dekodierer (DEC) 147A und 147B, und zwei Integrierer 148A und
148B.
Im wesentlichen stellt der Steuerabschnitt 14c eine
Abänderung des Steuerabschnitts 14a des automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß der voranstehend geschilderten
zweiten Ausführungsform dar, und zwar in der Hinsicht, daß
der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A des
Steuerabschnitts 14a durch den
Fehlerbitidentifizierungsabschnitt (ersten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 146A und den
Dekodierer 147A (ersten Korrelationsberechnungsabschnitt)
gebildet wird, und der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt
142B durch den Fehlerbitidentifizierungsabschnitt (zweiten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 146B und den
Dekodierer (zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt) 147B
gebildet wird.
Auch in diesem Fall wird daher ein digitales demoduliertes
Signal I, welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, in
einer Datentaktperiode T von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145 abgetastet, und die durch die
Abtastung erhaltenen Abtast- oder Probedaten werden
miteinander verglichen durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145A, zur Ermittlung der Richtung,
in welche sich das Signal I bewegt, und Fehlerinformation E
eines digitalen demodulierten Signals Q wird nur von einem
Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten
Signals Q durch den Dekodierer 147A erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals T und der Fehlerinformation E
des Signals Q, die auf diese Weise erhalten wurden, wird dann
ein Signal entsprechend einer Charakteristik (einer positiven
Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null)
der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals als ein erstes Korrelationssignal von dem
Dekodierer 147A ausgegeben.
Weiterhin wird im vorliegenden Fall das von dem Demodulator
13 erhaltene, digitale demodulierte Signal Q in der
Datentaktperiode T abgetastet, und durch diese Abtastung
erhaltene Abtastdaten werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145B verglichen, um die
Richtung zu bestimmen, in welche sich das Signal Q bewegt.
Hierbei wird Fehlerinformation E des digitalen demodulierten
Signals I nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des
Signals I durch den Fehlerbitidentifizierungsabschnitt 146B
erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des digitalen Signals Q und der
Fehlerinformation E des digitalen Signals I, die auf diese
Weise erhalten wird, wird ein Signal entsprechend einer
Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen
Steigung oder einer Steigung Null) der Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals als ein zweites
Korrelationssignal von dem Dekodierer 147B ausgegeben.
Daraufhin werden die von den Dekodierern 147A und 147B
ausgegebenen Korrelationssignale durch den Integrierer 148A
bzw. 148B integriert, und erfahren eine logische ODER-
Operation durch das ODER-Gate 144. Wenn eine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung aus zumindest einem der digitalen
demodulierten Signale I und Q erfaßt wird, wird daher ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung ausgegeben.
Daraufhin wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals durch den Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13
vorgeschalteten Stufe ausgegeben, ähnlich wie bei der ersten
Ausführungsform.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wie voranstehend geschildert, die
Fehlerinformation E des digitalen Signals Q (oder I) nur aus
einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen Signals
Q (oder I) erfaßt werden kann, lassen ähnliche Wirkungen und
Vorteile wie bei dem voranstehend im Zusammenhang mit der
zweiten Ausführungsform geschilderten automatischen
Amplitudenentzerrer erzielen. Der automatische
Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist auch in der Hinsicht vorteilhaft, daß die
Schaltungsabmessungen und die Kosten noch weiter verringert
werden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141A alternativ,
ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform, das digitale
demodulierte Signal I in einer Periode T/N abtasten kann (N
ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), also in einer
Periode gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode, während
der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141B das
digitale demodulierte Signal Q in der Periode T/N gleich dem
1/N-fachen der Datentaktperiode abtastet.
Fig. 23 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer fünften
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Auch
der in Fig. 23 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer
weist eine Antenne 9 auf, einen Empfangsabschnitt 10, einen
automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, einen
Demodulator 13, einen Steuerabschnitt 14, und zwei
Transversal-Entzerrer 15 und 16. Der automatische
Amplitudenentzerrer weist weiterhin einen
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung auf.
In Fig. 24 weist der Kompensationsabschnitt 11A für Steigung
erster Ordnung zwei Hybridschaltungen (H) 111A und 114A auf,
sowie zwei ZF-Transversal-Entzerrer (TRE: nachstehend einfach
als Transversal-Entzerrer bezeichnet) 112A und 113A.
Die Hybridschaltung 111A ist vom orthogonalen,
zweidimensionalen Typ und teilt ein ihr von dem
Empfangsabschnitt 10 zugeführtes Eingangssignal in zwei
Signale auf, deren Phasen sich um π/2 voneinander
unterscheiden. Die Transversal-Entzerrer 112A und 113A
entzerren in Reaktion auf ein Steuersignal von dem
Steuerabschnitt 14 Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung
der Signale, die durch Aufteilen des Eingangssignals mit
Hilfe der Hybridschaltung 111A erhalten werden, einzeln im
Zeitbereich, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung zu
kompensieren. Die Hybridschaltung 114A stellt die Phasen der
entzerrten Signale von den Transversal-Entzerrern 112A und
113A auf dieselbe Phase ein, und gibt die entzerrten Signale
mit gleicher Phase aus.
Während kurzgefaßt der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung, der voranstehend im Zusammenhang mit der
ersten Ausführungsform beschrieben wurde, die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals des ZF-Bands im
Frequenzbereich kompensiert, kompensiert der
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung bei
der vorliegenden Erfindung die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals des ZF-Bandes im Zeitbereich.
Fig. 25 zeigt den inneren Aufbau des voranstehend
beschriebenen Transversal-Entzerrers 112A (113A). Der in
Fig. 25 gezeigte Transversal-Entzerrer 112A (113A) weist
mehrere Register (REG) 1121, 1122, . . . auf, mehrere
Anzapfungen (Multiplizierer) 1123, 1124, 1125, . . . , und einen
Speicher (ROM) 1126.
Die Register 1121, 1122, . . . speichern ein Eingangssignal
(eines von den Signalen, die durch die Aufteilung durch die
Hybridschaltung 111A erhalten werden) zeitseriell, um einzeln
Ausgangssignale für die Anzapfungen 1124, 1125, . . . um
erforderliche Zeiträume zu verzögern. Die Anzapfungen 1123,
1124, 1125, . . . entzerren die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals, verzögert durch die Register
1121, 1122, . . . , durch Einstellung ihrer einzelnen
Gewichtungskoeffizienten (Anzapfungskoeffizienten) unabhängig
voneinander.
Der Speicher 1126 speichert Gewichtungsdaten zur Einstellung
der voranstehend geschilderten Anzapfungskoeffizienten. Der
Speicher 1126 gibt die Gewichtungsdaten einzeln an die
Anzapfungen 1123, 1124, 1125 aus, in Reaktion auf ein
Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14, so daß die
Anzapfungskoeffizienten der Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . .
unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Antenne 9, der
Empfangsabschnitt 10, der automatische
Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, der Demodulator 13, der
Steuerabschnitt 14 und die Transversal-Entzerrer 15 und 16,
die in Fig. 23 gezeigt sind, den entsprechenden Teilen des
automatischen Amplitudenentzerrers entsprechen, der
voranstehend unter Bezug auf Fig. 7 beschrieben wurde. Auch
im vorliegenden Fall ist der Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13
vorgeschalteten Stufe vorgesehen.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau wird, ähnlich wie bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der ersten Ausführungsform, eine
positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung
Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals erfaßt, aus den digitalen demodulierten
Signale I und Q, die von dem Demodulator 13 erhalten werden,
durch den Steuerabschnitt 14, und wird ein Steuersignal für
den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung,
welches entsprechend dem Ergebnis der Erfassung erzeugt wird,
an den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
Insbesondere wird auch im vorliegenden Fall das digitale
demodulierte Signal I in einer Datentaktperiode T von dem
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 abgetastet,
und durch diese Abtastung erhaltene Probendaten werden
miteinander verglichen, um die Richtung festzustellen, in
welche sich das Signal I bewegt, und es wird eine Differenz
zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und dem
entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des digitalen
demodulierten Signals mit Hilfe des Transversal-Entzerrers 16
erhalten wird, von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt
142 berechnet, um Fehlerinformation E des digitalen
demodulierten Signals Q zu erfassen.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Fehlerinformation E des Signals Q und der Bewegungsrichtung
des Signals I, die von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 erhalten wird, wird eine
Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall,
wenn das digitale demodulierte Signal I in einer Periode T/N
abgetastet wird (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2),
welche gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, selbst
dann, wenn das digitale demodulierte Signal I beispielsweise
mittels QPSK demoduliert wird, die Richtung, in welche sich
das digitale demodulierte Signal I bewegt, auf entsprechende
Weise festgestellt werden kann.
Weiterhin wird das Erfassungssignal, welches von dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 auf die
voranstehend geschilderte Weise erhalten wird, von dem
Integrierer 143 integriert und als Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung an den
Kompensationsabschnitt 11 mit Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
In dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung
werden daher die Gewichtungskoeffizienten einzeln von dem
Speicher 1126 an die Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . .
ausgegeben, in Reaktion auf das Steuersignal, um die
Anzapfungskoeffizienten der Transversal-Entzerrer 112A und
112B einzustellen, so daß die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals (ZF-Signals) im Zeitbereich in
der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe kompensiert
wird.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der fünften bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals einfach
auch im Zeitbereich kompensiert werden kann, mit Hilfe des
Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, der
unter Verwendung der Transversal-Entzerrer 112A und 113A
aufgebaut ist, welche eine Entzerrungsbearbeitung im
Zeitbereich durchführen, können hier ähnliche Wirkungen und
Vorteile erzielt werden, wie sie voranstehend im Zusammenhang
mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden.
Darüber hinaus kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
des Eingangssignals mit höherer Genauigkeit kompensiert
werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden
Ausführungsform, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform,
die Bewegungsrichtung des Signals aus dem digitalen
demodulierten Signal Q bestimmt werden kann, während die
Fehlerinformation E aus dem digitalen demodulierten Signal I
erfaßt wird.
Fig. 26 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer sechsten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
in Fig. 26 gezeigte automatische Amplitudenentzerrer gemäß
dieser Ausführungsform stellt eine Abänderung des
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der zweiten
Ausführungsform dar und weist dieselben Bauteile auf, mit
Ausnahme eines Kompensationsabschnitts 11A für Steigung
erster Ordnung, welcher jedoch dem Kompensationsabschnitt 11A
für Steigung erster Ordnung ähnlich ist, der voranstehend im
Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform beschrieben
wurde.
Der in Fig. 26 gezeigte automatische Amplitudenentzerrer
verwendet für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers, der
voranstehend im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurde, jenen Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung, der bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer verwendet wurde, der voranstehend im
Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform beschrieben
wurde, so daß eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
eines Eingangssignals auch im Zeitbereich kompensiert werden
kann.
Auch im vorliegenden Fall wird daher in dem Steuerabschnitt
14a das digitale demodulierte Signal I, welches von dem
Demodulator 13 erhalten wird, in einer Datentaktperiode T
abgetastet, und die auf diese Weise erhaltenen Probedaten
werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141A verglichen, um die Richtung
festzustellen, in welche sich das Signal I bewegt, und das
digitale demodulierte Signal Q wird in der Datentaktperiode T
abgetastet, und auf diese Weise erhaltene Probendaten werden
miteinander auf entsprechende Weise durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141B verglichen, um die
Richtung festzustellen, in welche sich das Signal Q bewegt.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden
Fall, wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q in
einer Periode T/N abgetastet werden (N ist eine ganze Zahl
größer oder gleich 2), was gleich dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode ist, selbst dann, wenn die digitalen
demodulierten Signale I und Q beispielsweise mittels QPSK
demoduliert werden, die Richtungen auf ähnliche Weise
festgestellt werden können, in welche sich die digitalen
demodulierten Signale I und Q bewegen.
Dann wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A
eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q
und dem entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerren des
digitalen demodulierten Signals Q durch den Transversal-
Entzerrer 16 erhalten wird, berechnet, zur Erfassung von
Fehlerinformation E des Signals Q. Weiterhin wird in dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B eine Differenz
zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und dem
entzerrten Signal ITRE berechnet, welches durch Entzerren des
digitalen demodulierten Signals I durch den den Transversal-
Entzerrer 15 erhalten wird, um Fehlerinformation E des
Signals I zu erfassen.
Weiterhin wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt
142A die Charakteristik der Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals erfaßt, auf der Grundlage der
Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen
demodulierten Signals I und der Fehlerinformation E des
digitalen demodulierten Signals Q, wogegen in dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B die Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der
Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des
digitalen demodulierten Signals Q und der Fehlerinformation E
des digitalen demodulierten Signals I erfaßt wird.
Die auf die voranstehend geschilderte Weise erhaltenen
Erfassungssignale werden einzeln durch den Integrierer 143A
bzw. 143B integriert, und dann erfolgt eine logische ODER-
Operation durch das ODER-Gate 144, um ein Steuersignal für
den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung zu
erhalten. Das Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11A
für Steigung erster Ordnung wird an die den Transversal-
Entzerrer 112A und 113A ausgegeben (vergleiche Fig. 24).
In jedem der den Transversal-Entzerrer 112A und 113A
(vergleiche Fig. 21) werden dann die Anzapfungskoeffizienten
der Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . . in Reaktion auf das
Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14a eingestellt, so daß
die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals entzerrt und kompensiert wird, wie
voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform
bereits beschrieben wurde.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der sechsten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, der in
dem automatischen Amplitudenentzerrer der zweiten
Ausführungsform verwendet wird, als der
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung
aufgebaut ist, welcher die den Transversal-Entzerrer 112A und
113A enthält, kann eine Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung eines Eingangssignals einfach auch im Zeitbereich
kompensiert werden. Daher werden ähnliche Wirkungen und
Vorteile erzielt wie bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer, der voranstehend im Zusammenhang mit der
zweiten Ausführungsform beschrieben wurde. Darüber hinaus kann
die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals mit höherer Genauigkeit kompensiert werden.
Fig. 27 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer siebten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
in Fig. 27 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer
gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt eine Abänderung
des in Fig. 21 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers
gemäß der dritten Ausführungsform dar und weist dieselben
Bauteile auf, mit Ausnahme eines Kompensationsabschnitts 11A
für Steigung erster Ordnung, der jedoch ähnlich dem
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ist,
der voranstehend im Zusammenhang mit der fünften
Ausführungsform beschrieben wurde.
Insbesondere verwendet der in Fig. 27 gezeigte automatische
Amplitudenentzerrer statt des Kompensationsabschnitts 11 für
Steigung erster Ordnung des voranstehend im Zusammenhang mit
der dritten Ausführungsform beschriebenen automatischen
Amplitudenentzerrers jenen Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung auf, der bei dem im Zusammenhang mit
der fünften Ausführungsform voranstehend geschilderten
automatischen Amplitudenentzerrer eingesetzt wird, um eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung im Zeitbereich zu
entzerren, so daß eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
eines Eingangssignals (ZF-Signals) auch im Zeitbereich
kompensiert werden kann.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird in dem Steuerabschnitt 14b das
digitale demodulierte Signal I, welches von dem Demodulator
13 erhalten wird, in einer Datentaktperiode T abgetastet, und
die so erhaltenen Probendaten werden miteinander durch den
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145 verglichen,
um die Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen, und
Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q
wird nur aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des
digitalen demodulierten Signals Q durch den
Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E
des Signals Q wird dann die Charakteristik (eine positive
Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
erfaßt. Dann wird in Reaktion auf das Ergebnis der Erfassung
ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung von dem Dekodierer (DEC) 14
ausgegeben. Daraufhin wird das Steuersignal von dem
Integrierer 148 integriert und dann an den
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
Auch im vorliegenden Fall werden in dem
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung die
Gewichtungskoeffizienten der Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . .
der Transversal-Entzerrer 112A und 113A (vergleiche Fig.
24) in Reaktion auf das Steuersignal von dem Steuerabschnitt
14b eingestellt, wie voranstehend im Zusammenhang mit der
fünften Ausführungsform erläutert, so daß die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals im Zeitbereich
kompensiert wird.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der siebten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, der
voranstehend im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform
beschrieben wurde, durch den Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung aufgebaut ist, welcher die
Transversal-Entzerrer 112A und 113A enthält, kann die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
einfach auch in dem Zeitbereich kompensiert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden
Ausführungsform, wenn das digitale demodulierte Signal I in
einer Periode T/N abgetastet wird (N ist eine ganze Zahl
größer oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode ist, durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145A, selbst dann, wenn das
digitale demodulierte Signal I beispielsweise mittels QPSK
demoduliert wird, die Bewegungsrichtung des digitalen
demodulierten Signals I auf entsprechende Weise festgestellt
werden.
Fig. 28 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer achten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
automatische Amplitudenentzerrer von Fig. 28 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung des
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der in Fig. 22
gezeigten vierten Ausführungsform und weist dieselben
Bauteile auf, mit Ausnahme eines Kompensationsabschnitts 11A
für Steigung erster Ordnung, der jedoch gleich dem
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ist,
der voranstehend im Zusammenhang mit der fünften
Ausführungsform beschrieben wurde.
Im einzelnen verwendet der in Fig. 28 gezeigte automatische
Amplitudenentzerrer statt des Kompensationsabschnitts 11 für
Steigung erster Ordnung des voranstehend im Zusammenhang mit
der vierten Ausführungsform beschriebenen automatischen
Amplitudenentzerrers jenen Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung, der bei dem voranstehend im
Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform geschilderten
automatischen Amplitudenentzerrer verwendet wird, so daß eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals
eines ZF-Bandes auch im Zeitbereich kompensiert werden kann.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird in dem Steuerabschnitt 14c das
digitale demodulierte Signal I, welches von dem Demodulator
13 erhalten wird, in einer Datentaktperiode T abgetastet, und
auf diese Weise erhaltene Probedaten werden miteinander durch
den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145A
verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals I
festzustellen, und Fehlerinformation E des digitalen
demodulierten Signals Q wird nur von einem Teil (einem
Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q
durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146A erfaßt.
Weiterhin wird im vorliegenden Fall das digitale demodulierte
Signal Q gleichzeitig in der Datentaktperiode T abgetastet,
und werden die durch diese Abtastung erhaltenen Probedaten
miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145B verglichen, um die
Bewegungsrichtung des Signals Q festzustellen. Hierbei wird
Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I nur
von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des Signals I
durch den Fehlerbitidentifizierungsabschnitt 146B erfaßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall,
wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q in einer
Periode T/N abgetastet werden (N ist eine ganze Zahl größer
oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode ist, selbst wenn die digitalen demodulierten
Signale I und Q beispielsweise mittels QPSK demoduliert
werden, die Bewegungsrichtungen der digitalen demodulierten
Signale I und Q auf entsprechende Weise festgestellt werden
können.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I, die
von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145A
erhalten wird, und der Fehlerinformation E des digitalen
demodulierten Signal Q, welche von dem
Fehlerbiterfassungsabschnitt 146A erhalten wird, wird dann
die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, und ein Signal
entsprechend der Charakteristik als ein erstes
Korrelationssignal von dem Dekodierer (DEC) 147A ausgegeben.
Gleichzeitig wird auf der Grundlage der Korrelation zwischen
der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals Q,
welche von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt
145B erhalten wird, und der Fehlerinformation E des digitalen
Signals I, die von dem Fehlerbiterfassungsabschnitt 146B
erhalten wird, die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals erfaßt, und ein Signal entsprechend der
Charakteristik als ein zweiten Korrelationssignal von dem
Dekodierer (DEC) 147B ausgegeben.
Dann werden die auf die voranstehend geschilderte Weise
erhaltenen Korrelationssignale durch den Integrierer 148A
bzw. 148B integriert, und dann einer logischen ODER-Operation
durch das ODER-Gate 144 unterworfen. Wenn zumindest entweder
das erste Korrelationssignal oder das zweite
Korrelationssignal, die voranstehend beschrieben wurden,
ausgegeben wird, wird dann, da eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung in dem Eingangssignal enthalten ist, ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung
erster Ordnung entsprechend dem erfaßten Korrelationssignal
an den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
Bei dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster
Ordnung werden daher auch im vorliegenden Fall die
Anzapfungskoeffizienten der Transversal-Entzerrer 112A und
113A in Reaktion auf das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14C
eingestellt, und wird die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals im Zeitbereich kompensiert.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der achten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung, der
die Transversal-Entzerrer 112A und 113A enthält, und der bei
dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der fünften
Ausführungsform verwendet wird, statt des
Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung
verwendet wird, der eine Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und bei
dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vierten
Ausführungsform verwendet wird, kann die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des Eingangssignals einfach auch im
Zeitbereich kompensiert werden.
Fig. 29 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer neunten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
in Fig. 29 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer
gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung
des in Fig. 23 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers
gemäß der fünften Ausführungsform und weist dieselben
Bauteile auf, mit Ausnahme eines Kompensationsabschnitts 11B
für Steigung erster Ordnung. Der Kompensationsabschnitt 11B
für Steigung erster Ordnung ist in einer dem Demodulator 13
nachgeschalteten Stufe vorgesehen, wie aus Fig. 29
hervorgeht.
Insbesondere kompensiert der Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform
dicht die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines
Eingangssignals des ZF-Bandes vor der Digitalisierung durch
den Demodulator 13 wie bei den unter Bezugnahme auf die
vorherigen Ausführungsformen beschriebenen
Kompensationsabschnitten 11 und 11A für Steigung erster
Ordnung, sondern kompensiert Verzerrungen mit Steigung erster
Ordnung von digitalen demodulierten Signalen I und Q eines
Basisbands, erhalten von dem Demodulator 13.
Zu diesem Zweck weist der Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung gemäß Fig. 30 vier Basisband-
Transversal-Entzerrer (TRE: nachstehend einfach als
Transversal-Entzerrer 112A und 113A bezeichnet) 111B bis 114B
auf, sowie zwei Addierabschnitte 115B und 116B.
Jeder der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B ist gleich dem
Transversal-Entzerrer 112A (113A), der voranstehend im
Zusammenhang mit der in Fig. 24 gezeigten fünften
Ausführungsform beschrieben wurde, und weist den gleichen
inneren Aufbau auf wie der in Fig. 25 gezeigte Transversal-
Entzerrer. Der Additionsabschnitt 115B addiert Signale, die
von den Transversal-Entzerrern 111B bis 114B entzerrt wurden,
und der Additionsabschnitt 116B addiert Signale, die von den
Transversal-Entzerrern 112B und 114B entzerrt wurden.
Bei dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster
Ordnung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des digitalen
demodulierten Signals I im Zeitbereich kompensiert, und wird
auch die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des digitalen
demodulierten Signals Q im Zeitbereich kompensiert, in
Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14
(vergleiche Fig. 29), durch den Transversal-Entzerrer 111B
bzw. 112B. Es wird darauf hingewiesen, daß der Betriebsablauf
jedes der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B im einzelnen
gleich jenem des Transversal-Entzerrers ist, der voranstehend
im Zusammenhang mit der in Fig. 25 gezeigten fünften
Ausführungsform beschrieben wurde.
Dann werden die digitalen demodulierten Signale I und Q nach
der Entzerrung durch die Transversal-Entzerrer 111B und 113B
miteinander addiert durch den Addierabschnitt 115B, von
welchem ein entzerrtes, digitales demoduliertes Signal I
ausgegeben wird. Weiterhin werden die digitalen demodulierten
Signale I und Q nach der Entzerrung durch die Transversal-
Entzerrer 112B und 114B zueinander addiert durch den
Addierabschnitt 116B, von welchem ein entzerrtes digitales
demoduliertes Signal Q ausgegeben wird.
Auch in diesem Fall wird in dem Steuerabschnitt 14 die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
aus den digitalen demodulierten Signalen I und Q erfaßt, um
ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung zu erhalten.
Im einzelnen wird das digitale demodulierte Signal I einer
einer Datentaktperiode T abgetastet, und durch diese
Abtastung erhaltene Probendaten werden miteinander durch den
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 verglichen,
um die Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen. Die
Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q
wird von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142
erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I und
Daten bezüglich der Fehlerinformation E des digitalen
demodulierten Signals Q wird dann die Charakteristik (eine
positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung
Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals erfaßt, und in Reaktion auf die so erfaßte
Charakteristik wird ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung an den
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
Dies führt dazu, daß in dem Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten
(Multiplikationskoeffizienten) der Transversal-Entzerrer 111B
bis 114B in Reaktion auf das Steuersignal eingestellt werden,
und eine Entzerrungsbearbeitung mit den digitalen
demodulierten Signale I und Q des Basisbandes durchgeführt,
um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe
zu entzerren und zu kompensieren.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung der Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung, der ein Signal eines Basisbands
bearbeitet, und in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe
vorgesehen ist, statt des Kompensationsabschnitts 11A für
Steigung erster Ordnung vorgesehen ist, der ein Signal des
ZF-Bandes wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünften
Ausführungsform geschildert bearbeitet, können die
Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung der digitalen
demodulierten Signale I und Q des Basisbandes, welche
Ausgangssignale des Demodulators 13 darstellen, im
Zeitbereich kompensiert werden. Daher ist die universelle
Einsetzbarkeit des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß
der fünften Ausführungsform wesentlich verbessert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden
Ausführungsform, wenn der Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 so aufgebaut ist, daß das
digitale demodulierte Signal I in einer Periode T/N
abgetastet wird (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2),
also in einer Periode gleich dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode, um die Bewegungsrichtung des digitalen
demodulierten Signals I festzustellen, unabhängig davon,
durch welches Modulationsverfahren (beispielsweise QPSK oder
mehrwertige QAM) ein Signal demoduliert wird, von welchem das
digitale demodulierte Signal I abstammt, die
Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I
leicht ermittelt werden kann.
Zwar wird bei der vorliegenden Ausführungsform die
Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I aus
dem digitalen demodulierten Signal I bestimmt, und wird
Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q aus
dem digitalen demodulierten Signal Q erfaßt, jedoch kann
alternativ hierzu auch die Bewegungsrichtung des digitalen
demodulierten Signals Q aus dem digitalen demodulierten
Signal Q bestimmt werden, während Fehlerinformation E des
digitalen demodulierten Signals I aus dem digitalen
demodulierten Signal I erfaßt wird.
Fig. 31 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
in Fig. 31 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer
gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt eine Abänderung
des in Fig. 26 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers
gemäß der sechsten Ausführungsform dar, und zwar in der
Hinsicht, daß statt des in Fig. 26 dargestellten
Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, ein
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in der
auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen ist, so daß
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung aus digitalen
demodulierten Signale I und Q eines Basisbands erfaßt werden,
das von dem Demodulator 13 erhalten wird, so daß eine
individuelle Kompensierung im Zeitbereich für jedes einzelne
der digitalen demodulierten Signale I und Q erfolgt.
Auch bei dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster
Ordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind,
entsprechend dem voranstehend im Zusammenhang mit der neunten
Ausführungsform beschriebenen Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung, vier Transversal-Entzerrer 111B bis
114B und zwei Addierabschnitte 115B und 116B vorgesehen
(vergleiche Fig. 30). Im übrigen ist der innere Aufbau jedes
der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B gleich jenem des in
Fig. 21 gezeigten Transversal-Entzerrers.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird eine Charakteristik (eine positive
Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null)
einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines
Eingangssignals von jedem der digitalen demodulierten Signale
I und Q durch den Steuerabschnitt 14a erfaßt. Auf der
Grundlage der so erfaßten Charakteristiken wird dann ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung erzeugt und an den Kompensationsabschnitt 11B
für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Genauer gesagt wird auch im vorliegenden Fall in dem
Steuerabschnitt 14a das von dem Demodulator 13 erhaltene
digitale demodulierte Signal I in einer Datentaktperiode T
abgetastet, und werden Probendaten, die durch diese Abtastung
erhalten werden, miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141A verglichen, um die
Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen. Ebenso wird
das digitale demodulierte Signal Q in der Datentaktperiode T
abgetastet, und werden durch diese Abtastung erhaltene
Probendaten miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141B verglichen, um die
Bewegungsrichtung des Signals Q festzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall,
wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q in einer
Periode T/N abgetastet werden (N ist eine ganze Zahl größer
oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode ist, selbst dann, wenn die digitalen
demodulierten Signale I und Q beispielsweise mittels QPSK
demoduliert werden, die Bewegungsrichtungen der digitalen
demodulierten Signale I und Q auf entsprechende Weise
festgestellt werden können.
Dann wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A
die Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q
und einem entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des
digitalen demodulierten Signals Q durch den Transversal-
Entzerrer 16 erhalten wird, berechnet, um Fehlerinformation E
des digitalen demodulierten Signals Q zu erfassen. Weiterhin
wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B die
Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und
einem entzerrten Si 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019535839 00004 99880gnal ITRE, welches durch Entzerrung des
digitalen demodulierten Signals I durch den Transversal-
Entzerrer 15 erhalten wird, berechnet, um Fehlerinformation E
des Signals I zu erfassen.
Dann wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A
die Charakteristik der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
des Eingangssignals erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten
Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q, erhalten
auf die voranstehend geschilderte Weise, und wird als ein
erstes Korrelationssignal ein Signal ausgegeben, welches der
auf diese erfaßten Charakteristik entspricht. Weiterhin wird
in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals Q und
der Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I
entsprechend erfaßt, und ein Signal entsprechend der so
erfaßten Charakteristik als ein zweites Korrelationssignal
ausgegeben.
Dann werden die auf die voranstehend geschilderte Weise
erhaltenen Korrelationssignale durch den Integrierer 143A
bzw. 143B integriert, und dann einer logischen ODER-Operation
durch das ODER-Gate 144 unterworfen. Wenn daher ein
Korrelationssignal von zumindest einem der
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte 142A und 142B
erhalten wird, also wenn von einem der digitalen
demodulierten Signale I und Q festgestellt wird, daß eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in dem Eingangssignal
vorhanden ist, dann wird ein Signal entsprechend einer
Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen
Steigung oder einer Steigung Null) der auf diese Weise
erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung als ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung ausgegeben.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten der Transversal-
Entzerrer 111B bis 114B (Fig. 30) in Reaktion auf das
Steuersignal eingestellt, so daß die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals entzerrt und kompensiert
im Zeitbereich in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe
wird, wie voranstehend bereits im Zusammenhang mit der
neunten Ausführungsform beschrieben wurde.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der zehnten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in der
auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen ist,
anstelle des voranstehend im Zusammenhang mit der sechsten
Ausführungsform beschriebenen Kompensationsabschnitts 11A für
Steigung erster Ordnung, werden die Verzerrungen mit Steigung
erster Ordnung der digitalen demodulierten Signale I und Q
des Basisbands im Zeitbereich kompensiert. Daher kann der
Einsatzbereich des voranstehend im Zusammenhang mit der
sechsten Ausführungsform beschriebenen automatischen
Amplitudenentzerrers wesentlich ausgedehnt werden.
Fig. 32 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer elften
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
automatischen Amplitudenentzerrer von Fig. 32 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine Abänderung des in Fig. 27
dargestellten automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der
siebten Ausführungsform in der Hinsicht, daß statt des in
Fig. 27 gezeigten Kompensationsabschnitts 11A für Steigung
erster Ordnung ein Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe
vorgesehen ist, so daß Verzerrungen mit Steigung erster
Ordnung von digitalen demodulierten Signalen I und Q eines
Basisbands, erhalten durch den Demodulator 13, im Zeitbereich
kompensiert werden.
Zu diesem Zweck weist auch der Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform,
ähnlich wie der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung des voranstehend im Zusammenhang mit der
neunten Ausführungsform beschriebenen Amplitudenentzerrers,
vier Transversal-Entzerrer 111B bis 114B (Fig. 30) auf.
Darüber hinaus sind die Transversal-Entzerrer 111B bis 114B
jeweils so aufgebaut wie der Transversal-Entzerrer 112A
(113A), der in Fig. 25 gezeigt ist.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird, ähnlich wie voranstehend im
Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform beschrieben,
eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null) einer Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals von jedem der
digitalen demodulierten Signale I und Q durch den
Steuerabschnitt 14b erfaßt.
Im einzelnen wird in dem Steuerabschnitt 14b das digitale
demodulierte Signal I, welches von dem Demodulator 13
erhalten wird, in einer Datentaktperiode T abgetastet, und
werden durch diese Abtastung erhaltene Probendaten
miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145 verglichen, um die
Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen. Weiterhin wird
Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q nur
von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen
demodulierten Signals Q durch den
Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erfaßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall,
wenn das digitale demodulierte Signal I in einer Periode T/N
abgetastet wird (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2),
die gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, selbst
dann, wenn das digitale demodulierte Signal I beispielsweise
mittels QPSK oder dergleichen demoduliert wird, die
Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I auf
entsprechende Weise festgestellt werden kann.
Dann wird die Charakteristik, also eine positive Steigung,
eine negative Steigung oder eine Steigung Null, der
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals
erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E
des Signals Q, und wird ein Signal entsprechend der so
erfaßten Charakteristik als ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung von
dem Dekodierer (DEC) 147 ausgegeben.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten der Transversal-
Entzerrer 111B bis 114B des Kompensationsabschnitts 11B für
Steigung erster Ordnung in Reaktion auf das Steuersignal
eingestellt, so daß die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des Eingangssignals im Zeitbereich in der auf den
Demodulator 13 folgenden Stufe entzerrt und kompensiert wird.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der elften
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie
voranstehend geschildert der Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung in der auf den Demodulator 13
folgenden Stufe anstelle des Kompensationsabschnitts 11A für
Steigung erster Ordnung vorgesehen ist, der voranstehend im
Zusammenhang mit der siebten Ausführungsform beschrieben
wurde, ähnlich wie bei der neunten und zehnten
Ausführungsform, so daß die Verzerrungen mit Steigung erster
Ordnung der digitalen demodulierten Signale I und Q des
Basisbands, erhalten vom Demodulator 13, im Zeitbereich
kompensiert werden, kann der Einsatzbereich des voranstehend
im Zusammenhang mit der siebten Ausführungsform beschriebenen
automatischen Amplitudenentzerrers wesentlich ausgeweitet
werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar bei der vorliegenden
Ausführungsform die Bewegungsrichtung des Signals I aus dem
digitalen demodulierten Signal I bestimmt wird, während die
Fehlerinformation E des Signals Q aus einem Teil (einem
Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q
erfaßt wird, jedoch alternativ hierzu die Bewegungsrichtung
des Signals Q aus dem digitalen demodulierten Signal Q
bestimmt werden kann, während die Fehlerinformation E des
Signals I aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des
digitalen demodulierten Signals I erfaßt werden kann, im
Gegensatz zur vorliegenden Ausführungsform.
Fig. 33 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zwölften
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
in Fig. 33 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer
gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung
des in Fig. 28 dargestellten automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß der achten Ausführungsform in der
Hinsicht, daß statt des in Fig. 28 gezeigten
Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung ein
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in
einer auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen ist,
so daß Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung digitaler
demodulierter Signale I und Q eines Basisbands, erhalten von
dem Demodulator 13, im Zeitbereich kompensiert werden.
Zu diesem Zweck weist ebenfalls der Kompensationsabschnitt
11B für Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden
Ausführungsform, entsprechend dem Kompensationsabschnitt 11B
für Steigung erster Ordnung des voranstehend im Zusammenhang
mit der neunten Ausführungsform besprochenen automatischen
Amplitudenentzerrers, vier Transversal-Entzerrer 111B bis
114B auf (Fig. 30). Auch der innere Aufbau jedes der
Transversal-Entzerrer 111B bis 114B ist gleich jenem des in
Fig. 25 gezeigten Transversal-Entzerrers 112A (113A).
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird die Charakteristik (eine positive
Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null)
einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines
Eingangssignals von jedem der digitalen demodulierten Signale
I und Q durch den Steuerabschnitt 14c erfaßt, und wird ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung entsprechend der so erfaßten Charakteristik
erzeugt und an den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung ausgegeben.
Im einzelnen wird in dem Steuerabschnitt 14c das von dem
Demodulator 13 erhaltene Signal I in einer Datentaktperiode T
abgetastet, und durch diese Abtastung erhaltene Probendaten
werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145A verglichen, um die
Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen. Weiterhin wird
Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q nur
von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen
demodulierten Signals Q durch den
Fehlerbiterfassungsabschnitt 146A erfaßt.
Weiterhin wird das digitale demodulierte Signal Q
gleichzeitig in der Datentaktperiode T abgetastet, und werden
durch diese Abtastung erhaltene Probendaten miteinander durch
den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145B
verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals Q
festzustellen. Weiterhin wird Fehlerinformation E des
digitalen demodulierten Signals I nur von einem Teil (einem
Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals I
durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146B erfaßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall,
wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q in einer
Periode T/N abgetastet werden (N ist eine ganze Zahl größer
oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der
Datentaktperiode ist, durch den Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145A bzw. 145B, selbst dann, wenn
die digitalen demodulierten Signale I und Q beispielsweise
mittels QPSK oder dergleichen demoduliert werden, die
Bewegungsrichtungen der digitalen demodulierten Signale I und
Q auf entsprechende Weise festgestellt werden können.
Dann wird eine positive Steigung, eine negative Steigung oder
eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
des Eingangssignals erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I, die von dem
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145A erhalten
wird, und der Fehlerinformation E des Signals Q, welche von
dem Fehlerbiterfassungsabschnitt 146A erhalten wird, und wird
ein Signal entsprechend der so erfaßten Steigung als ein
erstes Korrelationssignal von dem Dekodierer (DEC) 147A
ausgegeben.
Gleichzeitig wird eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals darüber hinaus erfaßt, auf
der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung
des Signals Q, die von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 145B erhalten wird, und der
Fehlerinformation E des Signals I, welche von dem
Fehlerbiterfassungsabschnitt 146B erhalten wird, und wird ein
Signal entsprechend der so erfaßten Steigung als ein zweites
Korrelationssignal von dem Dekodierer (DEC) 147B ausgegeben.
Weiterhin werden die auf die voranstehende geschilderte Weise
erhaltenen Korrelationssignale durch den Integrierer 148A
bzw. 148B integriert, und erfahren eine logische ODER-
Operation durch das ODER-Gate 144. Wenn daher ein
Korrelationssignal von zumindest einem der
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte 142A und 142B
erhalten wird, also wenn aus einem der digitalen
demodulierten Signale I und Q festgestellt wird, daß eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in dem Eingangssignal
vorhanden ist, dann wird ein Signal entsprechend einer
Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen
Steigung oder einer Steigung Null) der so erfaßten Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung als ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
Dies führt dazu, daß in dem Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten der
Transversal-Entzerrer 111B bis 114B (Fig. 30) in Reaktion
auf das Steuersignal eingestellt werden, so daß die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals im
Zeitbereich in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe
entzerrt und kompensiert wird, wie voranstehend bereits im
Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform geschildert
wurde.
Wie voranstehend geschildert ist bei dem automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der zwölften bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
ähnlich wie bei der neunten bis elften Ausführungsform in der
auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen, statt des
voranstehend im Zusammenhang mit der achten Ausführungsform
beschriebenen Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster
Ordnung, so daß die Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung
der digitalen demodulierten Signale I und Q des Basisbands,
die von dem Demodulator 13 erhalten werden, im Zeitbereich
kompensiert werden können, und daher kann der Einsatzbereich
des automatischen Amplitudenentzerrers, der voranstehend im
Zusammenhang mit der achten Ausführungsform beschrieben
wurde, wesentlich ausgedehnt werden.
Fig. 34 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer dreizehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
in Fig. 34 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer
weist einen Empfangsabschnitt 10 auf, einen
Kompensationsabschnitt 20A für Steigung erster Ordnung, einen
variablen Verstärkungsregelabschnitt 30, einen
Demodulationsabschnitt 40, einen Identifizierungsabschnitt
50, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 60, einen
Steuerabschnitt 90A und eine Antenne 101.
Der Empfangsabschnitt 10 führt einen Frequenzumwandlung
(Herunterwandlung) eines RF-Signals (Radiofrequenzsignals
oder Funkfrequenzsignals) durch, das von der Antenne 101
empfangen wird, in ein benötigtes ZF-Signal
(Zwischenfrequenzsignal). Der Kompensationsabschnitt für
Steigung erster Ordnung (der Amplitudenentzerrerabschnitt für
Steigung erster Ordnung) 20A kompensiert eine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals (Eingangssignals),
welches von dem Empfangsabschnitt 10 erhalten wird,
entsprechend - bei der vorliegenden Ausführungsform einer von
drei Amplitudencharakteristiken für Steigung erster Ordnung,
nämlich einer positiven Steigung, einer negativen Steigung
bzw. einer Steigung Null. Zu diesem Zweck weist der
Empfangsabschnitt 10, wie in Fig. 34 gezeigt, einen
Verteiler 201 zum Verzweigen eines Eingangssignals in drei
Wellen oder Signale auf, einen Amplitudenentzerrerabschnitt
202 für positive Steigung, einen Amplitudenentzerrerabschnitt
203 für Steigung Null, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 204
für negative Steigung, drei variable Abschwächer 205 bis 207,
und einen Mischer 208.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 202 für positive Steigung
weist eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver
Steigung im Frequenzbereich auf und wird dadurch ausgebildet,
daß beispielsweise ein Abschnitt einer Charakteristik zweiter
Ordnung mit positiver Steigung eines Kerbfilters genutzt
wird. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null
weist eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung
Null im Frequenzbereich auf und wird bei der vorliegenden
Ausführungsform beispielsweise als Verzögerungsleitung mit
flacher Durchlaßcharakteristik ausgebildet, so daß er
dieselben Verzögerungseigenschaften aufweist wie der
Amplitudenentzerrerabschnitt 202 für positive Steigung und
der Amplitudenentzerrerabschnitt 204 für negative Steigung.
Dies kann beispielsweise durch ein Koaxialkabel mit
vorbestimmter Länge erreicht werden, durch eine
Mikrostreifenleitung oder dergleichen.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 204 für negative Steigung
weist eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer
Steigung im Frequenzbereich auf und wird beispielsweise
dadurch hergestellt, daß ein Abschnitt einer Charakteristik
zweiter Ordnung mit negativer Steigung eines Kerbfilters
genutzt wird.
Die variablen Abschwächer 205 bis 207 steuern die
Abschwächungsbeträge der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 für positive Steigung, des
Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, bzw. des
Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung, in
Reaktion auf ein Mischverhältnissteuersignal, das von dem
nachstehend geschilderten Steuerabschnitt 90A erzeugt wird.
Der Mischer 208 mischt die Ausgangssignale der variablen
Abschwächer 205 bis 207. Es wird darauf hingewiesen, daß die
variablen Abschwächer 205 bis 207 jeweils beispielsweise
unter Verwendung einer PIN-Diode aufgebaut werden können.
Kurz gefaßt ist der Kompensationsabschnitt 20A für Steigung
erster Ordnung so aufgebaut, daß die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 für positive Steigung, des
Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, und des
Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung
miteinander in einem variablen Mischverhältnis in Reaktion
auf ein Mischverhältnissteuersignal von dem Steuerabschnitt
90A gemischt werden.
Hierbei steuert der variable Verstärkungsregelabschnitt 30
den Verstärkungsgrad für das Ausgangssignal des
Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung in
Reaktion auf ein AGC-Signal (Automatisches
Verstärkungsregelsignal) von dem Amplitudenentzerrerabschnitt
60, was nachstehend noch genauer erläutert wird, so daß die
Verstärkung des Ausgangssignals für den
Demodulationsabschnitt 40 konstant gehalten werden kann. Der
Demodulationsabschnitt 40 demoduliert das Ausgangssignal des
Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung durch ein
geeignetes Demodulationsverfahren, beispielsweise orthogonale
Demodulierung, um ein demoduliertes Basisbandsignal (BBS) zu
erhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß der
Demodulationsabschnitt 40 einen Transversal-Entzerrer 41 des
Typs mit neun Anzapfungen aufweist, wie nachstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 37 noch erläutert wird.
Der Identifizierungsabschnitt 50 identifiziert das
demodulierte Basisbandsignal, welches von dem
Demodulationsabschnitt 40 erhalten wird, mit einem
erforderlichen Identifizierungspegel. Der
Amplitudenerfassungsabschnitt 60 vergleicht das BBS-Signal
mit einem vorbestimmten Bezugswert (Symbolpegel) synchron zu
einem Symbolzeittaktsignal (SCK) zur Erzeugung eines AGC-
Signals zur Regelung der geregelten Verstärkung des
Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung.
Der Steuerabschnitt 90A erfaßt eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des ZF-Signals von dem demodulierten
Basisbandsignal (dem digitalen demodulierten Signal) eines
Digitalwertes, erhalten von dem Demodulationsabschnitt 40,
erzeugt auf der Grundlage des so erfaßten Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung ein Mischverhältnissteuersignal zum
Steuern des Mischverhältnisses des Kompensationsabschnitt 20A
für Steigung erster Ordnung, der voranstehend beschrieben
wurde, und gibt das Mischverhältnissteuersignal an den
Kompensationsabschnitt 20A für Steigung erster Ordnung aus.
Der Steuerabschnitt 90A weist einen
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70A und einen
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A auf, wie in Fig. 34
gezeigt.
Der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt (der
Erfassungsabschnitt für Steigung erster Ordnung) 70A erfaßt
die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative
Steigung oder eine Steigung Null) einer Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals aus einem digitalen
demodulierten Signal des ZF-Signals und gibt ein
Erfassungssignal (Erfassungsergebnis) SPD entsprechend der so
erfaßten Charakteristik aus. Der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A erzeugt ein
Mischverhältnissteuersignal und gibt dieses an den
Kompensationsabschnitt 20 für Steigung erster Ordnung in
Reaktion auf das Erfassungssignal SPD von dem
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70A aus. Es wird
darauf hingewiesen, daß der Aufbau des
Spektralverzerrungserfassungsabschnitts 70A und des
Mischverhältniserzeugungsabschnitts 80A nachstehend noch im
einzelnen beschrieben werden.
Der Betriebsablauf des automatischen Amplitudenentzerrers
gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Zuerst wird in dem Steuerabschnitt 90A eine Charakteristik,
also eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine
Steigung Null, einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
eines ZF-Signals aus einem digitalen demodulierten Signal
durch den Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70A erfaßt,
und dann wird ein Erfassungssignal SPD entsprechend der so
erfaßten Charakteristik an den
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A ausgegeben.
Dann wird in dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A das
Erfassungssignal SPD integriert, um ein
Verzerrungserfassungssignal zu erzeugen, welches als ein
Mischverhältnissteuersignal für den Kompensationsabschnitt 70
mit Steigung erster Ordnung ausgegeben wird. Hierbei wird
beispielsweise das Verzerrungserfassungssignal auf die Seite
"0" getrieben, wenn das Spektrum eines ZFEQ-Signals flach ist
oder eine Verzerrung in der Nähe einer Frequenz f₀ aufweist,
und wenn das ZFEQ-Signal eine Verzerrung mit positiver
Steigung aufweist, wird das Verzerrungserfassungssignal auf
die Seite "-" getrieben, wenn jedoch das ZFEQ-Signal eine
Verzerrung mit negativer Steigung aufweist, so wird das
Verzerrungserfassungssignal auf die Seite "+" getrieben.
Kurz gefaßt werden Steuerspannungen a bis c zum Einstellen
des Abschwächungsbetrages des variablen Abschwächer 205 bis
207 einzeln auf solche Weise gesteuert, wie in Fig. 35(a)
gezeigt ist, in Reaktion auf das Mischverhältnissteuersignal.
Wenn beispielsweise das Verzerrungserfassungssignal gleich
"0" ist (also eine Verzerrung von Null vorhanden ist), zeigt
die Steuerspannung c einen Maximalwert (Abschwächungsbetrag
gleich Null des variablen Abschwächers 206), und die beiden
Steuerspannungen a und b zeigen jeweils einen Minimalwert
(Abschwächungsbetrag unendlich der variablen Abschwächer 205
und 207). In diesem Fall wird das ZF-Signal unverändert durch
den Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null
ausgegeben.
Wenn andererseits sich das Verzerrungserfassungssignal zur
Seite "-" ändert (eine positive Steigung aufweist), dann
nimmt die Steuerspannung c in Richtung auf ihren Minimalwert
hin ab, während die Steuerspannung b in Richtung auf ihren
Maximalwert ansteigt. Die Steuerspannung a bleibt auf dem
Minimalwert. Daher arbeiten in diesem Bereich der
Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null und der
Amplitudenentzerrerabschnitt 204 für negative Steigung
miteinander so zusammen, daß sie eine Amplitudenentzerrung
des ZF-Signals durchführen.
Wenn im Gegensatz hierzu sich das Verzerrungserfassungssignal
zur Seite "+" hin ändert (eine negative Steigung aufweist),
nimmt die Steuerspannung c in Richtung auf ihren Minimalwert
ab, während die Steuerspannung a in Richtung auf ihren
Maximalwert hin ansteigt. Die Steuerspannung b bleibt auf
ihrem Minimalwert. Daher arbeiten in diesem Bereich der
Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null und der
Amplitudenentzerrerabschnitt 202 für positive Steigung
miteinander so zusammen, daß sie eine Amplitudenentzerrung
des ZF-Signals durchführen.
Nachstehend wird ein Beispiel für einen Entzerrervorgang für
ein ZF-Signal durch den Kompensationsabschnitt 20A für
Steigung erster Ordnung unter Bezugnahme auf Fig. 35(b)
beschrieben. In Fig. 35(b) bezeichnet die Charakteristik z
eine Amplitudenentzerrercharakteristik für Steigung Null des
Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, während
die Charakteristik n eine Amplitudenentzerrercharakteristik
mit negativer Steigung des Amplitudenentzerrerabschnitts 204
für negative Steigung bezeichnet, und die
Summencharakteristik dieser beiden ist durch die
Charakteristik m bezeichnet. Wie aus Fig. 35(b) hervorgeht,
ist die Charakteristik m entgegengesetzt der Verzerrung mit
positiver Steigung des Eingangs-ZF-Signals.
Wenn daher bei dem ZF-Signal eine Amplitudenentzerrung (eine
Kompensierung) mit der Summen- oder Verbundcharakteristik m
durchgeführt wird, dann wird am Ausgang des
Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung ein
flaches ZFEQ-Signal erhalten. Es wird deutlich, daß selbst
dann, wenn das ZF-Signal eine Verzerrung mit positiver
Steigung erster Ordnung aufweist, wie voranstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 68(b) beschrieben, das Ausgangssignal
ZFEQ eine bemerkenswert verbesserte Charakteristik aufweist,
verglichen mit dem in Fig. 66 gezeigten automatischen
Amplitudenentzerrer.
Auf diese Weise kann durch den automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der dreizehnten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selbst dann, wenn
ein ZF-Signal (Eingangssignal) eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung wie beispielsweise eine positive Steigung oder
eine negative Steigung aufweist, ein ZFEQ-Signal, welches
eine flache Fading-Charakteristik aufweist, immer am Ausgang
des Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung
dadurch erhalten werden, daß die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 für positive Steigung, des
Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, und des
Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung in
variablem Mischverhältnis durch den Kompensationsabschnitt
20A für Steigung erster Ordnung gemischt werden.
Daher kann der Transversal-Entzerrer 41 des Typs mit neun
Anzapfungen eine Entzerrung (Kompensierung) einer Fading-
Verzerrung einer Tiefe von bis zu etwa 20 dB gleichmäßig mit
einer Fehlerrate von 10-3 über das gesamte
Zwischenfrequenzband durchführen. Daher kann die Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung des Zwischenfrequenzsignals (ZF-
Signal) äußerst wirksam kompensiert werden, wie aus der
Entzerrercharakteristik EQT₉ von Fig. 35(c) hervorgeht.
Fig. 36 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer
Abänderung des automatischen Amplitudenentzerrers der
dreizehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Der abgeänderte automatische Amplitudenentzerrer
unterscheidet sich von dem in Fig. 34 dargestellten
automatischen Amplitudenentzerrer darin, daß er zusätzlich
einen Steuerabschnitt 90B und einen
Amplitudenerfassungsabschnitt 60 aufweist, jedoch nicht mit
dem Verstärkungsabschnitt 30 mit variabler Verstärkung
versehen ist.
Auch bei dem abgeänderten automatischen Amplitudenentzerrer
erfaßt der Steuerabschnitt 90B eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung eines digitalen demodulierten Signals des ZF-
Signals, welches von dem Demodulationsabschnitt 40 erhalten
wird, und erzeugt ein Mischverhältnissteuersignal zum Steuern
des Mischverhältnisses der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 für positive Steigung, des
Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, und des
Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung, des
Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung, in
Reaktion auf das Ergebnis dieser Erfassung. Bei dem
vorliegenden, abgeänderten automatischen Amplitudenentzerrer
weist der Steuerabschnitt 19B einen
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B und einen
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B auf. Ein AGC-Signal
von dem Amplitudenerfassungsabschnitt 60 wird in den
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B eingegeben.
Der Amplitudenerfassungsabschnitt 60
(Signalpegelfehlererfassungsabschnitt) erfaßt
Fehlerinformation eines Signalpegels von digitalen
demodulierten Signalen vor und nach einer Identifizierung
durch den Identifizierungsabschnitt 50, und gibt die so
erfaßte Fehlerinformation als ein AGC-Signal aus.
Kurz gefaßt bearbeitet der Mischverhältniserzeugungsabschnitt
80B bei dem vorliegenden, abgeänderten automatischen
Amplitudenentzerrer ein AGC-Signal von dem
Amplitudenerfassungsabschnitt 60 gleichzeitig mit der
Erzeugung von Mischverhältnissteuersignalen a bis c zum
Andern der Ausgangspegel der Mischverhältnissteuersignale a
bis c, um eine einheitliche AGC-Schleife zur Verfügung zu
stellen. Durch diesen Aufbau sind die Schaltungsabmessungen
des vorliegenden Entzerrers wesentlich verringert, infolge
des Nichtvorhandenseins des in Fig. 34 dargestellten
Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung.
Der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B
(Erfassungsabschnitt für Steigung erster Ordnung) ist ähnlich
dem Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70A, der
voranstehend beschrieben wurde, und unterscheidet die
Bewegung (Richtung einer Änderung des Wertes) eines von
digitalen demodulierten Signalen I und Q, die von dem
Demodulationsabschnitt 40 erhalten werden, erfaßt eine
Fehlerspannung (Fehlerinformation) E des anderen Signals,
welches eine orthogonale Störkomponente mit dem voranstehend
geschilderten einen Signal erzeugt, und erfaßt eine
Charakteristik, nämlich eine positive Steigung, eine negative
Steigung, oder eine Steigung Null, einer Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung, auf der Grundlage der Korrelation
zwischen der Bewegung des einen Signals und der
Fehlerspannung E des anderen Signals.
Fig. 37 zeigt als Blockschaltbild im einzelnen den Aufbau
des Demodulationsabschnitts 40 und des
Spektralverzerrungserfassungsabschnitts 70B, die voranstehend
beschrieben wurden. In Fig. 37 weist der
Demodulationsabschnitt 40 zwei Transversal-Entzerrer (TRE)
41A und 41B auf, zwei Phasenerfassungsabschnitte 42A und 42B,
zwei Bandpaßfilter (BPF) 43A und 43B für das ZF-Band, zwei
Analog/Digitalwandler (A/D) 44A und 44B, einen lokalen
Oszillator (LO) 45, und zwei Hybridschaltungen 46 und 47.
Weiterhin weist der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt
70B zwei Acht-Bit-Register (REG) 701 und 702 auf, und zwei
Komparatoren (C) 703 und 704, wodurch ein
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt gebildet wird, der
die Richtung feststellt, in welche sich eins von zwei
digitalen demodulierten Signalen bewegt, die von einem
Eingangssignal abstammen. Der
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B weist
darüber hinaus einen Subtrahierer (SUB) 705 auf, sowie einen
Dekodierer (DEC) 706.
Bei dem Demodulationsabschnitt 40 mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird ein ZFEQ-Signal durch die
Hybridschaltung 46 in zwei Wellen oder Signale aufgeteilt,
die einzeln in die Phasenerfassungsabschnitte 42A und 42B
eingegeben werden. Der Lokaloszillator 45 erzeugt ein
Trägerreproduktionssignal, welches bezüglich der Phase mit
einem Träger synchronisiert ist. Das
Trägerreproduktionssignal wird in zwei Wellen oder Signale
aufgeteilt, deren Phasen sich um π/2 voneinander
unterscheiden, durch die Hybridschaltung 47, und die beiden
auf diese Weise aufgeteilten Signale werden einzeln in die
Phasenerfassungsabschnitte 42A und 42B eingegeben.
Die Phasenerfassungsabschnitte 42A und 42B führen eine
Phasenerfassung oder Phasenmessung der in sie eingegebenen
Eingangssignale entsprechend den in sie eingegebenen
Trägerreproduktionssignalen durch, um zwei demodulierte
Basisbandsignale I und Q zu erhalten. Die demodulierten
Basisbandsignale I und Q werden von analogen in digitale
Signale umgewandelt, durch die Analog/Digitalwandler 44A und
44B, so daß Daten IB und QB der digitalen demodulierten
Signale I bzw. Q erhalten werden.
Die Daten IB und QB erfahren eine Amplitudenentzerrung im
Zeitbereich durch die Transversal-Entzerrer 41A und 41B, so
daß entzerrte Daten IT und QT der digitalen demodulierten
Signale I und Q erhalten werden.
In dem Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B werden
Daten IB des digitalen demodulierten Signals I in
aufeinanderfolgenden Symboltakten zeitseriell (zeitlich
nacheinander) in den Registern 701 und 702 gespeichert. In
diesem Zustand vergleicht der Komparator 703 die Daten IB0
des Signals I zum momentanen Betriebsablaufpunkt und die
Daten IB1 des Signals beim letzten Betriebsablaufpunkt
miteinander, und gibt ein Erfassungssignal C₁ aus, welches
das Ergebnis dieses Vergleichs repräsentiert. Es wird darauf
hingewiesen, daß das Erfassungssignal C₁ einen von drei
Fällen repräsentiert, nämlich IB0 < IB1, IB0 = IB1, und
IB0 < IB1.
Weiterhin vergleicht im vorliegenden Fall der Komparator 704
die Daten IB1 des Signals I zum letzten Betriebsablaufpunkt
und die Daten IB2 des Signals I am zweitletzten
Betriebsablaufpunkt miteinander, und gibt ein
Erfassungssignal C₂ aus, welches das Ergebnis dieses
Vergleichs repräsentiert. Es wird angemerkt, daß das
Erfassungssignal C₂ einen von drei Fällen repräsentiert,
nämlich IB1 < IB2, IB1 = IB2 , oder IB1 < IB2.
Weiterhin subtrahiert der Subtrahierer 705
(Fehlerinformationserfassungsabschnitt) die Daten QT des
Signals Q nach der Entzerrung von den Daten QB des Signals Q
vor der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 41B, um
Erfassungsdaten (Fehlerinformation) E einer Fehlerspannung
(±E) zu erfassen.
Dann erzeugt der Dekodierer 706
(Korrelationsberechnungsabschnitt) ein Erfassungssignal mit
zwei Bit (b₁, b₀), also ein Erfassungssignal (0, 1) für eine
positive Steigung, ein Erfassungssignal (1, 0) für eine
negative Steigung, oder ein Erfassungssignal (0, 0) oder (1,
1) für Steigung Null, entsprechend einer wie voranstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschriebenen Korrelation auf
der Grundlage der Erfassungssignale C₁ und C₂ und der
Erfassungsdaten E. Das auf diese Weise von dem Dekodierer 706
erzeugte Erfassungssignal wird an den
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B ausgegeben.
Im einzelnen wird in dem Dekodierer 706, wenn beispielsweise
das Erfassungssignal C₁ = IB0 < IB1 und das Erfassungssignal C₂
- IB1 < IB2 sind, festgestellt, daß die Bewegung des Signals I
eine Bewegung nach oben ist, wenn jedoch das Erfassungssignal
C₁ = IB0 < IB1 und gleichzeitig das Erfassungssignal C₂ = IB1 <
IB2 sind, so wird festgestellt, daß die Bewegung des Signals
I eine Bewegung nach unten ist. Andererseits werden in Bezug
auf die Erfassungsdaten E der Fehlerspannung ±E dann, wenn
die Erfassungsdaten E innerhalb eines kleinen Bereiches von
±ΔE in Bezug auf "0" liegen, die Erfassungsdaten E so
angesehen, daß sie gleich "0" sind. Gilt jedoch E < +ΔE, so
wird festgestellt, daß die Erfassungsdaten E gleich "+" sind,
wenn jedoch E < -ΔE gilt, 50 wird festgestellt, daß die
Erfassungsdaten E gleich "-" sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall die
Bewegung des Signals I in Richtung nach oben oder nach unten
einfach durch Vergleichen des demodulierten Signals I an
unterschiedlichen Zeitpunkten zeitlich nacheinander
festgestellt werden kann. Darüber hinaus kann die Bewegung des
demodulierten Signals I für jeden Symbolpunkt erfaßt werden,
oder in einer Periode, die kürzer ist als die Symbolperiode.
Fig. 38 zeigt ein Blockschaltbild mit Einzelheiten der
Konstruktion des Mischverhältniserzeugungsabschnitts 80B. In
Fig. 38 weist der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B
eine Differenzverstärkungsschaltung (DFA) 801 auf, ein
Tiefpaßfilter (LPF) 802, zwei Inversions- oder
Umkehrverstärkungsschaltungen (IA) 803 und 804, vier
Halbwellengleichrichterschaltungen (HRA) 805 bis 808, eine
weitere Inversionsverstärkungsschaltung (IA) 809, eine Nicht-
Inversions-Verstärkungsschaltung (NIA) 810, und einen
Pegelumwandler (LVC) 811.
Die Differenzverstärkungsschaltung 801 wandelt eine Differenz
zwischen Signalpegeln der zwei Bits (b₁, b₀) eines
Erfassungssignals SPD einer Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung in ein Spannungssignal um. Das Tiefpaßfilter 802
(Integrierer) integriert das Ausgangssignal
(Verzerrungserfassungssignal) der
Differenzverstärkerschaltung) 801, also ein Ergebnis der
Erfassung einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines
ZF-Signals. Die Umkehrverstärkungsschaltungen 803 und 804
invertieren ein Verzerrungserfassungssignal, welches von dem
Tiefpaßfilter 802 integriert wurde, mit einer Verstärkung von
1, und geben sich ergebende Signale an die
Halbwellengleichrichterschaltungen 808 bzw. 809 aus.
Die Halbwellengleichrichterschaltung 805 gibt, wenn das
Verzerrungserfassungssignal von dem Tiefpaßfilter 802 negativ
ist, ein Spannungssignal auf positivem Pegel aus, welches
proportional zum Eingangssignal ansteigt, gibt jedoch dann,
wenn das Verzerrungserfassungssignal gleich Null oder positiv
ist, ein Spannungssignal von Null aus, als
Mischverhältnissteuerspannung b. Die
Halbwellengleichrichterschaltung 806 gibt, wenn das von der
Umkehrverstärkungsschaltung 803 invertierte
Verzerrungserfassungssignal positiv ist, ein Spannungssignal
mit positivem Pegel aus, welches proportional zum
Eingangssignal zunimmt, gibt jedoch dann, wenn das
invertierte Verzerrungserfassungssignal gleich Null oder
negativ ist, ein Spannungssignal von Null aus, als
Mischverhältnissteuersignal a.
Weiterhin erzeugt die Halbwellengleichrichterschaltung 807
ein Signal b, ähnlich dem Mischverhältnissteuersignal b, und
die Halbwellengleichrichterschaltung 808 erzeugt ein Signal a
entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal a. Die
Umkehrverstärkerschaltung 808 invertiert ein Spannungssignal
(a + b), welches an ihrer negativen Eingangsklemme (-)
zugeführt wird, in Reaktion auf einen positiven
Bezugsspannungspegel VREF (wobei VREF MAX (a + b)), der in
ihre positive Eingangsklemme (+) eingegeben wird, und gibt
ein Signal des so invertierten Spannungssignals als
Mischverhältnissteuersignal c aus.
Die Nicht-Inversions-Verstärkerschaltung 810 liefert eine
Bezugsspannung entsprechend einem AGC-Signal von dem
Amplitudenentzerrerabschnitt 60 an die
Halbwellengleichrichterschaltungen 805 und 806 und an die
Umkehrverstärkungsschaltung 809. Der Pegelwandler 811
empfängt das Ausgangssignal der Nicht-Inversions-
Verstärkerschaltung 810 und wandelt es in einen
Spannungspegel VREF um, der eine Pegelverschiebung in
entgegengesetzter Richtung zum Bezugsspannungspegel VREF in
Bezug auf den Massepegel G aufweist. Der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B kann anderenfalls so
ausgebildet sein, daß - wie durch gestrichelte Linien in
Fig. 38 angedeutet - das Spannungssignal VREF′ an den
positiven Eingangsklemmen (+) der
Halbwellengleichrichterschaltungen 805 und 806 angelegt wird.
In dem auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebauten
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B wird eine Differenz
zwischen den Signalpegeln der zwei Bits (b₁, b₀) eines
Erfassungssignals SPD einer Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung eines Eingangssignals in ein Spannungssignal
umgewandelt, durch die Differenzverstärkerschaltung 801.
Insbesondere wird das Erfassungssignal (0, 1) einer
Verzerrung mit positiver Steigung in ein negatives
Spannungssignal entsprechend dem Ergebnis des Subtraktion des
Logikpegels 0 - Logikpegel 1 umgewandelt; das
Erfassungssignal (1, 0) einer Verzerrung mit negativer
Steigung wird in ein positives Spannungssignal entsprechend
dem Ergebnis der Subtraktion des Logikpegels 1 - Logikpegel 0
umgewandelt; und das Erfassungssignal (0, 0) oder (1, 1)
einer Verzerrung mit Steigung Null wird in ein
Nullspannungssignal umgewandelt. Jedes Spannungssignal,
welches von der Differenzverstärkerschaltung 801 erhalten
wird, wird dann durch das Tiefpaßfilter 802 (Integrierer)
integriert.
Die Halbwellengleichrichterschaltung 805 gibt, wenn das
Verzerrungserfassungssignal von dem Tiefpaßfilter 802 negativ
ist, ein Spannungssignal auf positivem Pegel aus, welches
proportional zu dessen Eingangssignal ansteigt, gibt jedoch
dann, wenn das Verzerrungserfassungssignal gleich Null oder
positiv ist, ein Nullspannungssignal als
Mischverhältnissteuersignal b aus, welches eine wie in Fig.
35(a) gezeigte Spannungssignalform aufweist.
Weiterhin gibt die Inversionsverstärkungsschaltung 808 das
Verzerrungserfassungssignal nach der Inversion mit der
Verstärkung 1 an die Halbwellengleichrichterschaltung 806
aus. Daher gibt die Halbwellengleichrichterschaltung 806
dann, wenn das Verzerrungserfassungssignal positiv ist, ein
Spannungssignal mit positivem Pegel aus, welches proportional
zu ihrem Eingangssignal ansteigt, gibt jedoch dann, wenn das
Verzerrungserfassungssignal gleich Null oder negativ ist, ein
Nullspannungssignal als Mischverhältnissteuersignal aus,
welches eine Spannungssignalform wie in Fig. 35(a) gezeigt
aufweist.
Entsprechend wird ein Signal b entsprechend dem
Mischverhältnissteuersignal b von der
Halbwellengleichrichterschaltung 807 ausgegeben, und ein
Signal a entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal a von
der Halbwellengleichrichterschaltung 808 ausgegeben. Dann
werden die Signale a und b zueinander addiert (a + b) an der
negativen Eingangsklemme (-) der
Inversionsverstärkungsschaltung 809, wogegen der positive
Bezugsspannungspegel VREF an die positive Eingangsklemme (+)
der Inversionsverstärkungsschaltung 808 angelegt wird.
Dies führt dazu, daß ein Spannungssignal auftaucht, welches
die invertierte Form des Spannungssignals (a + b) aufweist
(beispielsweise, wenn (a + b = 0, VREF MAX (a + b)), am
Ausgang der Inversionsverstärkungsschaltung 809, und zwar als
ein Mischverhältnissteuersignal c mit einer
Spannungssignalform wie in Fig. 35(a) gezeigt.
Kurzgefaßt erzeugt der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B
als die Mischverhältnissteuersignale a bis c derartige
Signale, welche die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit Steigung Null
maximieren, und die Mischraten der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung
minimalisieren, sowie des Amplitudenentzerrerabschnitts 204
mit negativer Steigung, wenn das Ergebnis der Integration
einer Charakteristik einer Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung, die von dem Spektralverzerrungserfassungsabschnitt
70 erfaßt wird, eine Verzerrung mit Steigung Null zeigt,
erhöht jedoch, wenn das Integrationsergebnis eine Verzerrung
mit negativer Steigung zeigt, die Mischrate des
Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit
positiver Steigung, um so die Verzerrung mit negativer
Steigung auszugleichen, und verringert, wenn das
Integrationsergebnis eine Verzerrung mit positiver Steigung
zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung, um
die Verzerrung mit positiver Steigung auszugleichen.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine abgeänderte Form des
Mischverhältniserzeugungsabschnitts 80, bei welcher der
Bezugsspannungspegel VREF intern in diesem Abschnitt fixiert
ist, einen Aufbau aufweist wie der in Fig. 34 dargestellte
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A.
Der in Fig. 38 gezeigte Mischverhältniserzeugungsabschnitt
80B weist weiterhin die Nicht-Inversions-Verstärkerschaltung
810 auf, und ein AGC-Signal von dem
Amplitudenentzerrerabschnitt 60 wird an die positive
Eingangsklemme des Nicht- Inversions-Verstärkungsabschnitts
810 angelegt. Das AGC-Signal weist einen vorbestimmten
positiven Bezugsspannungspegel AGCREF auf, wenn ein
demoduliertes Basisbandsignal BBS bei jedem Symboltakt gleich
einem vorbestimmten Symbolpegel ist. Der Ausgangspegel der
Nicht-Inversions-Verstärkerschaltung 810 entsprechend dem
positiven Bezugsspannungspegel AGCREF ist der voranstehend
erwähnte Bezugsspannungspegel VREF.
Wenn das beispielsweise das digitale demodulierte Signal
(BBS) den vorbestimmten Symbolpegel aus irgendeinem Grund
übersteigt, und daher der Pegel des AGC-Signals absinkt, dann
sinkt auch der Bezugsspannungspegel VREF ab, und sinkt auch
der Pegel des Mischverhältnissteuersignals c ab. Daher sinkt
der Beitrag des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit
Steigung Null relativ ab, und die Verstärkung des Systems
nimmt ab.
Wenn andererseits das demodulierte Basisbandsignal BBS auf
einen Wert unterhalb des vorbestimmten Symbolpegels absinkt,
und dementsprechend der Pegel des AGC-Signals ansteigt, dann
steigt auch der Bezugsspannungspegel VREF an, und steigt auch
der Pegel des Mischverhältnissteuersignals c an. Daher nimmt
der Beitrag des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit
Steigung Null relativ zu, und steigt die Verstärkung des
Systems an.
Da eine AGC-Steuerung nur mit dem Beitrag des
Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit Steigung Null
durchgeführt wird, kann kurzgefaßt diese Steuerung sehr
schnell und einfach erfolgen.
Es wird darauf hingewiesen, daß der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B alternativ so
aufgebaut sein kann, daß das Ausgangssignal der Nicht-
Inversions-Verstärkerschaltung 810 in den Pegelwandler 811
eingegeben wird, durch welches es in ein Spannungssignal VREF′
umgewandelt wird, eine Pegelverschiebung in entgegengesetzter
Richtung zum Bezugsspannungspegel VREF in Bezug auf den
Massepegel G erfährt, wobei dann das Spannungssignal VREF′ in
die positiven Eingangsklemmen der
Halbwellengleichrichterschaltungen 805 und 806 eingegeben
wird. Bei diesem alternativen Aufbau wird nicht nur der
Beitrag des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit Steigung
Null, sondern werden auch die Beiträge des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung
gleichzeitig erhöht oder verringert, und wird die
Schleifenverstärkung der AGC-Steuerung erhöht.
Die Halbwellengleichrichterschaltungen 805 bis 808 können
auch durch einen Funktionsgeneratorschaltung ersetzt. Bei
dieser soeben erwähnten alternativen Anordnung werden nicht
die Mischverhältnissteuersignale a bis c erhalten, die wie in
Fig. 35(a) gezeigt sich linear ändern, sondern
Mischverhältnissteuersignale a bis c, die sich entsprechend
frei wählbarer Kurven ändern, wodurch es ermöglicht wird, daß
die Amplitudenentzerrercharakteristik oder die AGC-
Charakteristik sich dynamisch in Reaktion auf ein
Verzerrungserfassungssignal ändern.
Fig. 39 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren
Konstruktion für den Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B.
In Fig. 39 weist der dargestellte
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B einen Subtrahierer
(SUB) 821 auf, einen Addierer 822, einen Akkumulator (ACC)
823, drei ROMs 824 bis 826, drei Digital/Analogwandler (D/A)
827 bis 829, sowie einen Analog/Digitalwandler (A/D) 830.
Bei dem in Fig. 39 gezeigten
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B berechnet der
Subtrahierer 821 eine Differenz eines Zwei-Bit-Signals (b₁,
b₀) eines Erfassungssignals SPD einer Spektralverzerrung und
gibt ein Zwei-Bit-Signal mit einem Bit für das positive oder
negative Vorzeichen und einem anderen Bit für die Größe aus.
Im einzelnen wird das Erfassungssignal (0, 1) einer
Verzerrung mit positiver Steigung in ein Zwei-Bit-Signal "-1"
durch Berechnung von (0 - 1) umgewandelt, jedoch das
Erfassungssignal (1, 0) einer Verzerrung mit negativer
Steigung in ein anderes Zwei-Bit-Signal "+1" durch Berechnung
von (1 - 0) umgewandelt. Andererseits wird das
Verzerrungserfassungssignal (0, 0 oder 1, 1) einer Steigung
Null in ein Zwei-Bit-Signal "0" umgewandelt, durch Berechnung
von (0 - 0) oder (1 - 1).
Der Addierer 822 führt eine kumulative Addition (eine
Integration) des Ausgangssignals des Subtrahierers 821 in den
Akkumulator 823 durch. Weiterhin wandelt der
Analog/Digitalwandler 830 ein AGC-Signal von dem
Amplitudenerfassungsabschnitt 60 in ein Digitalsignal um
(beispielsweise mit vier Bits).
Das Ausgangssignal des Akkumulators 823 wird in
Adresseneingänge A₁ der ROMs (Umwandlungsspeicher) 824 bis
826 eingegeben, und das Ausgangssignal des
Analog/Digitalwandlers 830 wird in Adresseneingänge A₂ der
ROMs 824 bis 826 eingegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß
jeder der Adresseneingänge A₁ und A₂ obere oder untere
Adressen betreffen können.
Die ROMs 824 bis 826 speichern Steuersignaldaten b, a und c
mit einer Charakteristik wie in Fig. 35(a) gezeigt an einer
ihrer Adressen entsprechend den Adresseneingängen A₁
(Verzerrungserfassungssignal). Die Werte der
Steuersignaldaten b, a und c werden im Pegel in einer
gewünschten Richtung verschoben oder eingestellt, um so die
Verstärkungsgrade in Reaktion auf die Adresseneingänge A₂
(AGC-Signal) zu ändern.
Die Steuersignaldaten b, a und c (beispielsweise mit acht
Bits), die von den ROMs 824 bis 826 ausgelesen werden, werden
in Mischverhältnissteuersignale b, a und c als
Analogspannungen durch die Digital/Analogwandler 827 bis 829
umgewandelt.
Auf diese Weise können in dem in Fig. 39 gezeigten
Mischverhältniserzeugungsabschnitt deswegen, da die ROMs 824
bis 826 als Funktionsgeneratorschaltung verwendet werden,
irgendwelche Mischverhältnissteuersignale b, a und c sehr
einfach erzeugt werden. Beispielsweise können optimale
Steuerfunktionen b, a und c, die auf der Grundlage einer
externen Simulation festgelegt werden, leicht in den ROMs 824
bis 826 vorgesehen werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Adressenbitanzahl und die
Datenbitanzahl der ROMs 824 bis 826 jeweils frei gewählt
werden kann. Weiterhin kann statt der ROMs 824 bis 826 eine
derartige Steuerung einer Steuerspannung, wie sie
voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 38 beschrieben wurde,
unter Verwendung von Logikschaltungen verwirklicht werden.
Fig. 40 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer vierzehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
Fig. 40 stellt der automatische Amplitudenentzerrer gemäß
der vorliegenden Ausführungsform eine Abänderung des
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der in Fig. 34
gezeigten dreizehnten Ausführungsform dar und unterscheidet
sich von jener darin, daß er statt des
Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung bei
der dreizehnten Ausführungsform einen Kompensationsabschnitt
20B für Steigung erster Ordnung aufweist, der unter
Verwendung eines Amplitudenentzerrerabschnitts 209 mit
konvexer Steigung aufgebaut ist, und weiterhin statt des
Steuerabschnitts 90A einen Steuerabschnitt 90C aufweist, der
einen Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70C und einen
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C aufweist.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 209 mit konvexer Steigung
wird durch eine LC-Resonanzschaltung mit Zentrumsfrequenz f₀
gebildet, und ihr Ausgangssignal wird bei einer festen
Mischrate in den Mischer 208 eingegeben, ohne durch einen
einstellbaren Abschwächer hindurchzugehen.
Hierbei weist der Kompensationsabschnitt 20B für Steigung
erster Ordnung der vorliegenden Ausführungsform zwei
einstellbare Abschwächer 205 und 207 auf, entsprechend dem
Amplitudenentzerrerabschnitt 202 mit positiver Steigung und
dem Amplitudenentzerrerabschnitt 204 mit negativer Steigung.
Dann werden die Abschwächungsbeträge der einstellbaren
Abschwächer 205 und 207 individuell in Reaktion auf
Mischverhältnissteuersignale a und b gesteuert, die von dem
Steuerabschnitt 90C erzeugt werden, der nachstehend noch
erläutert wird, so daß die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung
bei individuell variablen Mischraten gemischt werden, wogegen
das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitt 209 mit
konvexer Steigung bei einer festen Mischrate gemischt wird.
Der Steuerabschnitt 90C erfaßt eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung einer digitalen demodulierten Signals eines
ZF-Signals, welches von dem Demodulationsabschnitt 40
erhalten wird, und erzeugt in Reaktion auf das Ergebnis
dieser Erfassung Mischverhältnissteuersignale a und b zum
Steuern von Mischraten des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung
des Kompensationsabschnitts 20B für Steigung erster Ordnung.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden
Ausführungsform ein AGC-Signal von dem
Amplitudenerfassungsabschnitts 60 in den
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C eingegeben wird, um
eine einheitliche AGC-Rückkopplungsschleife bereitzustellen.
Hierbei ist der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B bei
der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, daß er wie in
Fig. 41 gezeigt, damit das Ausgangssignal des
Amplitudenentzerrerabschnitts 209 für konvexe Steigung bei
der festen Mischrate gemischt wird, die
Inversionsverstärkungsschaltungen 804 und 809 und die
Halbwellengleichrichterschaltungen 807 und 808 des in Fig.
38 gezeigten Mischverhältniserzeugungsabschnitts 80B
eliminiert, um so nur Mischverhältnissteuersignale a und b
zum Steuern der Mischverhältnisse des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung bzw.
des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung
zu steuern. Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der
vorliegenden Ausführungsform der
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70C gleich dem
voranstehend in Bezug auf die dreizehnte Ausführungsform
beschriebenen Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B ist.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird eine Charakteristik (eine positive
Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null)
einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines
Eingangssignals erfaßt auf der Grundlage eines digitalen
demodulierten Signals (BBS), welches von dem Eingangssignal
abstammt, durch den spveas (BBS), welches von dem
Eingangssignal abstammt, durch den
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt (Erfassungsabschnitt
für Steigung erster Ordnung) 70C. Dann werden in Reaktion auf
das Ergebnis der Erfassung durch den
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70C
Mischverhältnissteuersignale a und b von dem
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C erzeugt.
Genauer gesagt wird auch im vorliegenden Fall in dem
Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70C die
Bewegungsrichtung bestimmt, in welcher sich eines der
digitalen demodulierten Signale I und Q von dem
Eingangssignal, also das Signal I bewegt, durch die Register
701 und 702 der in Fig. 37 gezeigten Komparatoren 703 und
704, und wird Fehlerinformation E von dem anderen Signal Q
der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches
orthogonal zu dem einen Signal I ist, von dem Subtrahierer
(Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 705, wie voranstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 37 beschrieben wurde.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E
des Signals Q wird dann eine Charakteristik der Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt durch
Berechnung durch den Dekodierer
(Korrelationsberechnungsabschnitt) 706 und die so erfaßte
Charakteristik wird als ein Verzerrungserfassungssignal SPD
mit zwei Bit (b₁, b₀) an den
Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C ausgegeben.
In dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C werden daher
Mischverhältnissteuersignale a und b zum variablen Steuern
der Mischraten der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung
des Kompensationsabschnitts 20B für Steigung erster Ordnung
erzeugt, wie voranstehend im Zusammenhang mit der Abänderung
des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der dreizehnten
Ausführungsform beschrieben wurde, und dann an den
Kompensationsabschnitt 20B für Steigung erster Ordnung
ausgegeben.
Im einzelnen erzeugt der Mischverhältniserzeugungsabschnitt
80C derartige Mischverhältnissteuersignale a und b, welche
dann, wenn ein Integrationsergebnis des
Verzerrungserfassungssignals SPD, erhalten von dem
Tiefpaßfilter (Integrierer) 802, eine Verzerrung mit Steigung
Null zeigt, also wenn das Eingangssignal keine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung aufweist, die Mischraten der
Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit
positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204
mit negativer Steigung einander gleich ausbilden, und dann,
wenn das Integrationsergebnis eine Verzerrung mit negativer
Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung
erhöhen, um so die Verzerrung mit negativer Steigung
auszugleichen, jedoch dann, wenn das Integrationsergebnis
eine Verzerrung mit positiver Steigung zeigt, die Mischrate
des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit
negativer Steigung erhöhen, um die Verzerrung mit positiver
Steigung auszugleichen.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall die
voranstehend geschilderten Mischverhältnissteuersignale a und
b durch einen sehr einfachen Aufbau erhalten werden können,
wenn der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C so wie in
Fig. 42 gezeigt aufgebaut ist, also solche Einzelteile wie
in Bezug auf Fig. 39 beschrieben enthält, nämlich einen
Subtrahierer (SUB) 821, einen Addierer 822, einen Akkumulator
(ACC) 823, ROMs (Wandlerspeicher) 824 und 825,
Digital/Analogwandler (D/A) 827 und 828, und einen
Analog/Digitalwandler (A/D) 830.
Nachstehend wird im einzelnen eine Entzerreroperation für die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals
beschrieben, die von dem Kompensationsabschnitt 20B für
Steigung erster Ordnung in Reaktion auf die
Mischverhältnissteuersignale a und b durchgeführt wird, die
auf die voranstehend geschilderte Weise erhalten wurden.
Die Fig. 43(a) und 43(b) sind Diagramme, welche den
Betriebsablauf des Entzerrers gemäß der vorliegenden
Ausführungsform zeigen. Auch in diesem Fall werden ähnliche
Betriebsbedingungen angenommen, wie sie voranstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 68(b) beschrieben wurden. In den Fig.
43(a) und 43(b) sind allerdings die Entzerrercharakteristiken
p und n und deren Summencharakteristik m weggelassen.
In Fig. 43(a) entspricht ein Signal IFEQ′ dem Ausgangssignal
des Kompensationsabschnitts 20′ mit Steigung erster Ordnung,
der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 66 beschrieben
wurde. Das Signal IFEQ′ weist eine derartige, konkave Form
auf, daß es wie in Fig. 43(a) gezeigt eine Verschlechterung
von-annähernd 3 dB in der Nähe der Frequenz f₀ zeigt. Diese
Verschlechterung rührt von der Tatsache her, daß beide
Charakteristiken p und n eine (nicht lineare) Charakteristik
mit steiler Steigung aufweist. Daher ist die Größe der
Verschlechterung normalerweise festgelegt.
Daher wird die Charakteristik mit konvexer Steigung des
Amplitudenentzerrerabschnitts 209 mit konvexer Steigung so
ausgewählt, daß sie eine derartig konkave Form aufweist, daß
normalerweise eine Verbesserung der Charakteristik von
annähernd 3 dB in der Nähe der Frequenz f₀ zur Verfügung
gestellt wird, wie in Fig. 43(b) gezeigt. Hier kann eine
derartige konkave Form wie soeben beschrieben leicht dadurch
erhalten werden, daß die Güte Q einer Resonanzcharakteristik
einer LC-Resonanzschaltung geeignet ausgewählt wird. Bei dem
in Fig. 40 gezeigten Entzerrer erfährt daher das Signal IFEQ′
immer eine Amplitudenentzerrung mit der festen Charakteristik
mit konvexer Steigung, und wird am Ausgang des Entzerrers
immer ein IFEQ′-Signal erhalten, welches eine flache Fading-
Charakteristik aufweist.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform der Kompensationsabschnitt 20B
für Steigung erster Ordnung zusätzlich zu dem
Amplitudenentzerrerabschnitt 202 mit positiver Steigung und
dem Amplitudenentzerrerabschnitt 204 mit negativer Steigung
den Amplitudenentzerrerabschnitt 209 mit konvexer Steigung
aufweist, und die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung
individuell bei variablen Mischraten mischt, wogegen er das
Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 209 mit
konvexer Steigung bei einer festen Mischrate mischt, kann
unabhängig davon, ob ein ZF-Signal (Eingangssignal) eine
Verzerrung mit positiver Steigung oder eine Verzerrung mit
negativer Steigung aufweist, die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnungssteigung erster Ordnung des ZF-Signals mit
äußerst hoher Genauigkeit kompensiert werden. Dies führt
dazu, daß ein Signal IFEQ′ mit einer flachen Fading-
Charakteristik immer am Ausgang des Kompensationsabschnitts
20B für Steigung erster Ordnung erhalten wird.
Auch wenn ein Transversal-Entzerrer, beispielsweise ein
Hochleistungsentzerrer mit neun Anzapfungen wie etwa der
Transversal-Entzerrer 41 verwendet wird, kann der
Transversal-Entzerrer (41) daher eine Fading-Verzerrung mit
einer Tiefe von bis zu etwa 20 dB gleichförmig innerhalb
eines Bereiches einer Fehlerrate von 10-3 über das gesamte
ZF-Band entzerren. Dies führt dazu, daß eine derartig flache
Entzerrercharakteristik EQT₉ erhalten werden kann, wie sie in
Fig. 43(b) gezeigt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar eine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung automatisch durch den automatischen
Amplitudenentzerrer jeder der dreizehnten und vierzehnten
Ausführungsformen entzerrt wird, jedoch die vorliegenden
Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, und beispielsweise
dann, wenn eine Übertragungsleitungsverzerrung festliegt,
ähnliche Effekte selbst dann erzielt werden können, wenn
einer der Entzerrerabschnitte 202 bis 204, 209 nur für den
Kompensationsabschnitt 20A, 20B für Verzerrung erster Ordnung
eingesetzt wird. Zwar wird die vorliegende Erfindung bei der
dreizehnten und vierzehnten Ausführungsform bei einem ZF-
Signal des Kompensationsabschnitts 20A, 20B mit Steigung
erster Ordnung eingesetzt, jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt, und kann auch bei einem
Basisbandsignal eingesetzt werden.
Fig. 44 zeigt als Blockschaltbild eine Konstruktion eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
Fig. 44 weist der dargestellte automatische
Amplitudenentzerrer eine Antenne 9 auf, einen
Empfangsabschnitt 10, einen Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung, einen automatischen
Verstärkungsregelungsabschnitt (AGC) 12, einen Demodulator
13′, einen Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung,
einen Transversal-Entzerrer (TRE) 15, zwei
Analog/Digitalwandler 17A und 17B, einen
Kompensationsabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung und
einen Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung. Es
wird darauf hingewiesen, daß bei der vorliegenden
Ausführungsform der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung und der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung
zweiter Ordnung in vor dem Demodulator 13′ angeordneten
Stufen vorgesehen sind.
Der Empfangsabschnitt 10 führt eine Frequenzumwandlung
(Herunterwandlung) eines RF-Signals (Funkfrequenzsignals)
durch, welches von der Antenne 9 empfangen wird, in ein ZF-
Signal (Zwischenfrequenzsignal), und gibt das ZF-Signal an
den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
aus. Der Kompensationsabschnitt für Steigung erster Ordnung
(Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung) 11
kompensiert die Steigungsverzerrung
(Amplitudencharakteristik) des ZF-Signals (Eingangssignals)
von dem Empfangsabschnitt 10 im Frequenzbereich entsprechend
seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung.
Zu diesem Zweck weist auch der Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform
wie in Fig. 45 gezeigt, ähnlich wie bei der ersten
Ausführungsform, eine Hybridschaltung (H) 111 auf, einen
Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver Steigung, der
eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung mit
positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einen
Amplitudenentzerrerabschnitt 104 mit negativer Steigung, der
eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung mit
negativer Steigung im Frequenzbereich aufweist, und zwei
variable Abschwächer 115 und 117.
Der automatische Verstärkungsregelabschnitt 12 regelt die
Verstärkung des Ausgangssignals des Kompensationsabschnitts
11 mit Steigung erster Ordnung auf einen festen Wert, und
gibt ein sich ergebendes Signal an den Demodulator 13′ aus.
Der Demodulator 13′ führt eine orthogonale Demodulierung des
Signals von dem Kompensationsabschnitt 11 mit Steigung erster
Ordnung durch, welches von dem automatischen
Verstärkungsregelabschnitt 12 ausgegeben wird, um
demodulierte Basisbandsignale I und Q zu erhalten, die
orthogonal zueinander sind. Die Analog/Digitalwandler 17A und
17B wandeln die demodulierten Basisbandsignale I und Q von
analogen in digitale Signale um, um ein digitales
demoduliertes Signal I bzw. Q zu erhalten.
Der Transversal-Entzerrer 15 entzerrt die digitalen
demodulierten Signale I und Q im Zeitbereich und gibt
resultierende Signale als entzerrte Signale ITRE bzw. QTRE aus.
Der Steuerabschnitt für Steigung erster Ordnung (erster
Steuerabschnitt) 14′ ist ähnlich dem Steuerabschnitt 14, der
voranstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, und erfaßt eine Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des ZF-Signals aus den digitalen demodulierten
Signalen I und Q, die von dem Demodulator 13′ und den
Analog/Digitalwandlern 17A und 17B erhalten werden, und gibt
ein Ergebnis der Erfassung als Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus,
insbesondere als Steuersignal zur Einstellung des Ausmaßes
der Abschwächung der einstellbaren Abschwächer 115 und 117.
Zu diesem Zweck weist auch bei der vorliegenden
Ausführungsform der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster
Ordnung wie in Fig. 46 gezeigt einen Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 auf, einen
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, und einen
Integrierer 143, die jeweils ähnlich den voranstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 14 geschilderten Schaltungen sind.
Daher tastet auch im vorliegenden Fall der Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt
(Signalrichtungsermittlungsabschnitt) 141 eines von zwei
digitalen demodulierten Signalen I und Q ab, also das Signal
I, in einer Datentaktperiode, und vergleicht unterschiedliche
Daten, die durch eine derartige Abtastung erhalten wurden,
miteinander, um die Richtung zu bestimmen, in welcher sich
das Signal I bewegt (die Änderungsrichtung des Wertes des
Signals I). Der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt
(Fehlerinformationserfassungsabschnitt,
Korrelationsberechnungsabschnitt) 142 erfaßt eine
Fehlerspannung (Fehlerinformation) E = ±E aus dem digitalen
demodulierten Signal Q orthogonal zum Signal I und erzeugt
ein derartiges Steuersignal wie voranstehend beschrieben, und
gibt dieses aus, auf der Grundlage der Korrelation
(vergleiche Fig. 12) zwischen der Fehlerinformation E des
Signals Q und der Bewegungsrichtung des Signals I, erhalten
von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141. Der
Integrierer 143 integriert das Steuersignal, welches von dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 erhalten wurde.
Der Kompensationsabschnitt für Steigung zweiter Ordnung (der
Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung zweiter Ordnung) 18
kompensiert eine Steigungsverzerrung
(Amplitudencharakteristik) eines ZF-Signals im
Frequenzbereich entsprechend seiner Amplitudencharakteristik
mit Steigung zweiter Ordnung. Der Kompensationsabschnitt 18
für Steigung zweiter Ordnung weist, wie in Fig. 47 gezeigt,
zwei Kondensatoren 181 und 185 auf, zwei Widerstände 182 und
184, eine PIN-Diode 183, sowie eine Resonanzschaltung 186,
die eine Spule (L) 186A und einen Kondensator (C) 186B
aufweist.
Die Resonanzschaltung 186 erzeugt ein Resonanzsignal, welches
eine derartige Resonanzcharakteristik
(Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung)
aufweist, daß beispielsweise dann, wenn die Zentrumsfrequenz
eines empfangenen ZF-Signals f₀ ist, das Resonanzsignal der
Maximalamplitude in der Nähe der Frequenz f₀ aufweist, wie in
Fig. 48 gezeigt ist. Hierbei wird der Widerstandswert der
PIN-Diode 183 in Reaktion auf ein Steuersignal von dem
Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung gesteuert,
der nachstehend noch genauer erläutert wird, um die Güte "Q"
der Resonanzcharakteristik der Resonanzschaltung 186 so zu
steuern, daß die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des
ZF-Signals entzerrt (kompensiert) wird entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung.
Der Steuerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung (zweiter
Steuerabschnitt) 19 stellt ein wesentliches Bauteil bei der
vorliegenden Erfindung dar, und erfaßt eine Verzerrung mit
Steigung zweiter Ordnung (Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung) eines ZF-Signals aus einem
digitalen demodulierten Signal I (oder Q), und erzeugt ein
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung
zweiter Ordnung, also ein Steuersignal zum Steuern der Güte
"Q" der voranstehend beschriebenen Resonanzschaltung 186, auf
der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung, und gibt dann
das Steuersignal an den Kompensationsabschnitt 18 für
Steigung zweiter Ordnung aus.
Zu diesem Zweck weist der Steuerabschnitt 19 für Steigung
zweiter Ordnung wie in Fig. 49 gezeigt einen
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 auf, ein UND-Gate
193, zwei Flipflopschaltungen (FF) 194 und 195, einen
Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung, eine
weitere Flipflopschaltung (FF) 198, und einen Integrierer
199.
Der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 überwacht den
Änderungszustand von Signaldaten (Werten) D eines digitalen
demodulierten Signals I (oder Q), um zu erfassen, ob dann,
wenn ein empfangenes Augenmuster beispielsweise zwei Werte
wie voranstehend beschrieben aufweist, die Werte "1" und "0"
wiederholt abwechselnd auftreten. Zu diesem Zweck weist in
der vorliegenden Ausführungsform der
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190, wie in Fig. 49
gezeigt, einen Verzögerungsabschnitt 191 auf, der durch vier
Flipflopschaltungen (FF) 191A-1, 191A-2, 191B-1 und 191B-2
gebildet wird, sowie einen Ermittlungsabschnitt 192 für ein
abwechselndes Signal. Es wird darauf hingewiesen, daß zwar
zur Vereinfachung die nachfolgende Beschreibung von der
Annahme ausgeht, daß das empfangene Augenmuster zwei Werte
("1", "0") aufweist, jedoch die Beschreibung entsprechend für
jeden anderen Fall gilt, in welchem das empfangene
Augenmuster mehr als zwei Werte aufweist.
Die Flipflopschaltungen (Verzögerungselemente) 191A-1, 191A-2,
191B-1 und 191B-2 verzögern aufeinanderfolgend ein
digitales demoduliertes Signal I (Q), welches von dem
Analog/Digitalwandler 17A (Analog/Digitalwandler 17B)
erhalten wird, jeweils um einen erforderlichen Zeitraum. Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird, unter Festlegung von
Signaldaten D für den Erfassungsabschnitt 196 mit Steigung
zweiter Ordnung, der nachstehend noch beschrieben wird, als
Ursprung, eine Verzögerung der Signaldaten D durch die zwei
vorhergehenden Stufen (Flipflopschaltungen 191A-1 und 191A-2)
und die beiden folgenden Stufen (Flipflopschaltungen 191B-1
und 191B-2) durchgeführt, so daß Signaldaten D an insgesamt
fünf unterschiedlichen Zeitpunkten erhalten werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Verzögerungsabschnitt 191
im allgemeinen aus M vorhergehenden Stufen und N folgenden
Stufen aufgebaut werden kann, mit Flipflopschaltungen 191A-1
bis 191A-M (M ist eine natürliche Zahl) und
Flipflopschaltungen 191B-1 bis 191B-N (N ist eine natürliche
Zahl).
Der Unterscheidungsabschnitt für ein alternierendes Signal
(der unterscheidungsabschnitt für einen besonderen
Signalzustand) 192 unterscheidet, ob die Signaldaten D des
digitalen demodulierten Signals I von den Flipflopschaltungen
191A-1, 191A-2, 191B-1 und 191B-2 in einem Zustand (einem
besonderen Änderungszustand) sind oder nicht, in welchem die
Werte "1" und "0" abwechselnd wiederholt auftauchen. Falls
festgestellt wird, daß die Signaldaten D in jenem Zustand
sind, in welchem die Werte "1" und "0" abwechselnd wiederholt
auftreten, wird ein Signal auf den Pegel "H" von dem
unterscheidungsabschnitt 192 für ein alternierendes Signal
ausgegeben.
Das UND-Gate 193 führt eine logische UND-Operation mit zwei
ihm zugeführten Eingangssignalen durch und gibt daher ein
Signal auf dem Pegel "H" aus, wenn das Ergebnis der
Feststellung durch den Unterscheidungsabschnitt 192 für ein
alternierendes Signal und ein erforderlicher Zeittaktimpuls
beide den Pegel "H" aufweisen.
Der Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung
erfaßt eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-
Signals auf der Grundlage der Korrelation zwischen den
Signaldaten D des digitalen demodulierten Signals I nach
einer Verzögerung durch die Flipflopschaltungen 191A-1 und
191A-2 und eines Fehlersignals (Fehlerinformation) ε, welches
auf der Grundlage eines Fehlers zwischen einem
Identifizierungspegel an dem Analog/Digitalwandler 17A und
einem Symbolpegel der Signaldaten erzeugt wird. Bei der
vorliegenden Ausführungsform verwendet der
Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung ein
Exklusiv-ODER-Gate (ein Element für eine Exklusiv-ODER-
Operation) 197, durch welches eine logische Exklusiv-ODER-
Operation der Daten D des digitalen demodulierten Signals I
und der Fehlerinformation ε durchgeführt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung des ZF-Signals mit höherem Genauigkeitsgrad
auf der Grundlage der Korrelation zwischen den Signaldaten D
und dem Fehlersignal E erfaßt werden kann, wenn der
Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung so
aufgebaut ist, daß Signaldaten D eines entzerrten Signals ITRE
(QTRE), die durch weitere Behandlung des digitalen
demodulierten Signals I (oder Q) durch den Transversal-
Entzerrer 15 erhalten werden, wie durch eine Pfeilmarkierung
mit einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie in
Fig. 44 angedeutet, und das Fehlersignal ε einer logisch
Exklusiv-ODER-Operation von dem Exklusiv-ODER-Gate 197
unterzogen werden.
Die Flipflopschaltungen 194 und 195 dienen als
Verzögerungselemente, die entsprechend den
Flipflopschaltungen 191A-1 und 191A-2 vorgesehen sind, so daß
die Betriebszeittakte in Bezug auf die Daten D des digitalen
demodulierten Signals I und die Fehlerinformation ε an dem
Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung
miteinander zusammenfallen können.
Die Flipflopschaltung 198 führt eine Zwischenspeicherung
eines Ergebnisses einer derartigen Operation durch das
Exklusiv-ODER-Gate 195 des Erfassungsabschnitts 196 für
Steigung zweiter Ordnung durch, also eine erfaßte Verzerrung
mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals, und gibt das
Erfassungsergebnis jedesmal dann aus, wenn ein Signal auf dem
Pegel "H" von dem UND-Gate 193 empfangen wird. Der
Integrierer 199 integriert das Ergebnis der Erfassung von der
Flipflopschaltung 198, um dieses zu mitteln, und gibt ein
sich ergebendes Signal als ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung aus.
Kurz gefaßt gibt der in Fig. 49 gezeigte Steuerabschnitt 19
für Steigung zweiter Ordnung ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung aus,
auf der Grundlage einer Verzerrung mit Steigung zweiter
Ordnung eines ZF-Signals, erfaßt von dem Erfassungsabschnitt
196 für Steigung zweiter Ordnung, wenn von dem
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 festgestellt wird,
daß Signaldaten D eines digitalen demodulierten Signals I
sich in einem bestimmten Änderungszustand befinden, bei
welchem beispielsweise die Werte "1" und "0" wiederholt
abwechselnd auftreten.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird eine Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung eines ZF-Signals von dem Steuerabschnitt 14′ für
Steigung erster Ordnung erfaßt, und wird ein Steuersignal für
den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
entsprechend einem Ergebnis der Erfassung erzeugt, und an die
variablen Abschwächer 115 und 117 des Kompensationsabschnitts
11 für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Im einzelnen wird auch bei der vorliegenden Ausführungsform
in dem Steuerabschnitt 14′ mit Steigung erster Ordnung die
Bewegungsrichtung eines von zwei digitalen demodulierten
Signalen I und Q, die durch den Demodulator 13′ und die
Analog/Digitalwandler 17A und 17B erhalten werden, also die
Bewegungsrichtung des Signals I, von dem Aufwärts-/Abwärts-
Identifizierungsabschnitt 141 festgestellt, und wird eine
Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und
einem entzerrten Signal QTRE, welches durch Weiterbearbeitung
des Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten
wird, von dem Rotationsrichtungsidentifizierungsabschnitt 142
berechnet, um Fehlerinformation E des Signals Q zu erfassen.
Dann stellt der Rotationsrichtungsidentifizierungsabschnitt
142 eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine
negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals fest, auf der
Grundlage der Korrelation (vergleiche Fig. 12) zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E
des Signals Q, und gibt das Ergebnis der Erfassung als
Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung aus.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts 112 für positive Steigung und
des Amplitudenentzerrerabschnitts 114 für negative Steigung
in einem variablen Mischverhältnis gemischt, nachdem sie
durch die einstellbaren Abschwächer 115 und 117 abgeschwächt
wurden, deren jeweiliger Abschwächungsgrad in Reaktion auf
das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung
erster Ordnung eingestellt wird. Dies führt dazu, daß die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals
ausgeglichen und kompensiert wird, auf sichere Weise
entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster
Ordnung durch den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung.
Weiterhin wird bei dem vorliegenden Entzerrer eine Verzerrung
mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals aus dem digitalen
demodulierten Signal I (oder Q) durch den Steuerabschnitt 19
für Steigung zweiter Ordnung erfaßt, und ein Steuersignal für
den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung
entsprechend dem Ergebnis der Erfassung an den
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung
ausgegeben. Daher kann, zusätzlich zur Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals, auch die Verzerrung
mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert werden.
Nachstehend wird das Prinzip der Erfassung einer Verzerrung
mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals durch den
Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung im einzelnen
beschrieben.
Zunächst einmal weist ein ZF-Signal, welches durch
Herunterwandlung durch den Empfangsabschnitt 10 erhalten
wurde, wenn es nicht durch eine Fading-Verzerrung oder
dergleichen beeinträchtigt wird, ein derartiges normales
Spektrum auf, wie es beispielsweise in Fig. 50(a) gezeigt
ist, weist jedoch, wenn das ZF-Signal durch eine Verzerrung
mit Steigung zweiter Ordnung beeinträchtigt ist, ein Spektrum
wie in Fig. 50(b) gezeigt auf, wobei es eine konkave Stelle
in der Nähe der Zentrumsfrequenz f₀ aufweist.
Wenn das ZF-Signal mit einer derartigen Verzerrung mit
Steigung zweiter Ordnung wie voranstehend geschildert von dem
Demodulator 13′ demoduliert wird, dann zeigt das Spektrum
eines Kanals demodulierter Basisbandsignale I und Q, die von
dem ZF-Signal abstammen, eine Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung gemäß Fig. 50(c), zeigt also kurz gefaßt eine
Differenz in der Amplitude zwischen einer Komponente mit
einer niedrigen Frequenz und einer anderen Komponente mit
einer hohen Frequenz.
Wenn daher im Gegensatz eine Amplitudendifferenz (Ausmaß der
Verzerrung) zwischen einer Komponente mit einer hohen
Frequenz und einer anderen Komponente mit einer niedrigen
Frequenz des demodulierten Basisbandsignals I erfaßt werden
kann, dann kann leicht eine Verzerrung mit Steigung zweiter
Ordnung des ZF-Signals vor der Demodulierung durch den
Demodulator 13′ erfaßt werden.
Daher wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein Signal
einer Komponente mit hoher Frequenz durch den
Signalzustandsüberwachungsabschnitts 190 erfaßt, und das
Ausmaß der Verzerrung des Signals durch den
Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt,
um eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-
Signals zu erfassen.
Daher folgt ein Signal einer Komponente mit hoher Frequenz
einem solchen Weg, wie er durch Pfeilmarkierungen auf einem
in Fig. 51(a) dargestellten Empfangsaugenmuster angedeutet
ist. Wenn ein Signal mit einer Komponente mit hoher Frequenz
wie soeben geschildert von einem analogen in ein digitales
Signal umgewandelt wird, entsprechend einem optimalen
Analog/Digital-Umwandlungstakt, der einen Pegel "H" an jedem
Punkt aufweist, an welchem das Auge (die Öffnung) des
Empfangsaugenmusters maximal geöffnet ist, wie in Fig. 51(b)
gezeigt, dann zeigen sich ergebende Signaldaten D
abwechselnde Wiederholungen von "0" und "1" (alternierende
Daten).
Wenn daher die Signaldaten D des digitalen demodulierten
Signals I alternierende Daten sind, die abwechselnd "0" und
"1" aufweisen, dann kann das Signal als Signal mit einer
Komponente mit hoher Frequenz unterschieden werden.
Eine Unterscheidung auf Grundlage der voranstehend
geschilderten Theorie wird durch den
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 durchgeführt. Im
einzelnen werden Daten D des digitalen demodulierten Signals
I von dem Analog/Digitalwandler 17A einzeln um vorbestimmte
Verzögerungszeiten durch die Flipflopschaltungen 191A-1,
191A-2, 191B-1 und 191B-2 verzögert, und an den
Unterscheidungsabschnitt 192 für ein alternierendes Signal
ausgegeben, durch welchen auf sichere Weise festgestellt
wird, ob die Signaldaten D alternierende Daten sind oder
nicht, die abwechselnd den Wert "0" und "1" aufweisen.
Wenn festgestellt wird, daß die Signaldaten D alternierende
Daten sind, dann wird ein Signal auf dem Pegel "H" von dem
Unterscheidungsabschnitt 192 für ein alternierendes Signal
ausgegeben.
Da das Ausmaß der Verzerrung eines Signals einer Komponente
mit hoher Frequenz das Ausmaß der Verzerrung des digitalen
demodulierten Signals I darstellt, wenn von dem
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 festgestellt wird,
daß die Signaldaten D des digitalen demodulierten Signals I
alternierende Daten sind, kann ein Fehlersignal ε des
digitalen demodulierten Signals I als das Ausmaß der
Verzerrung eines Signals mit einer Komponente mit hoher
Frequenz erfaßt werden.
In diesem Zusammenhang ist bekannt, daß das Ausmaß der
Verzerrung des digitalen demodulierten Signals I dadurch
erhalten werden kann, daß ein logischer Exklusiv-ODER-Vorgang
mit den Signaldaten D und dem Fehlersignal ε des digitalen
demodulierten Signals I durchgeführt wird. Daher erfaßt bei
der vorliegenden Ausführungsform der Erfassungsabschnitt 196
für Steigung zweiter Ordnung das Ausmaß der Verzerrung des
digitalen demodulierten Signals I durch eine logische
Exklusiv-ODER-Operation der Signaldaten D und des
Fehlersignals ε des digitalen demodulierten Signals I durch
das Exklusiv-ODER-Gate 197.
Wenn beispielsweise die Amplitude eines Signals einer
Komponente mit hoher Frequenz kleiner ist als ein
vorbestimmter Analog/Digital-Wandlungspegel, wie in Fig. 52(a)
gezeigt, so ist die Kombination von (Signaldaten D,
Fehlersignal ε) gleich (0, 1) oder (1, 0), und daher ist das
Ergebnis der logischen Exklusiv-ODER-Operation gleich "1".
Wenn im Gegensatz die Amplitude des Signals einer Komponente
mit hoher Frequenz größer ist als der vorbestimmte
Analog/Digital-Wandlerpegel, wie in Fig. 52(b) gezeigt, ist
die Kombination von (Signaldaten D, Fehlersignal ε) gleich
(0, 0) oder (1, 1), und daher ist das Ergebnis der logischen
Exklusiv-ODER-Operation gleich "0".
Dann wird jedes Ergebnis der Erfassung durch den
Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung einmal
in der Flipflopschaltung 198 zwischengespeichert, und wird
dann als Effektivdaten nur dann ausgegeben, wenn ein Signal
auf dem Pegel "H" von dem UND-Gate 93 empfangen wird, also
wenn festgestellt wird, daß die Signaldaten D des digitalen
demodulierten Signals I alternierende taten sind, die
abwechselnd den Wert "0" und den Wert "1" aufweisen. Kurz
gefaßt wird das Ausmaß der Verzerrung des Signals einer
Komponente mit hoher Frequenz als Daten ausgegeben, welche
eine Charakteristik der Verzerrung mit Steigung zweiter
Ordnung des ZF-Signals anzeigen.
Daraufhin werden die Daten der Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des ZF-Signals, die auf die voranstehend geschilderte
Weise erhalten wurden, durch den Integrierer 199 gemittelt
und als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für
Steigung zweiter Ordnung ausgegeben. In dem
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung
(vergleiche Fig. 47) wird daher der Wert des elektrischen
Stromflusses der PIN-Diode 183 in Reaktion auf das
Steuersignal eingestellt, um die Güte "Q" der
Resonanzschaltung 198 zu steuern (vergleiche Fig. 48). Dies
führt dazu, daß die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung
des ZF-Signals, welche wie in Fig. 50(b) gezeigt einen
konkaven Abschnitt aufweist, auf sichere Weise ausgeglichen
und kompensiert wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Fig. 53(a) bis 53(c)
unterschiedliche Entzerrercharakteristiken (M-Kurven) eines
Entzerrers zeigen. Im einzelnen erläutert Fig. 53(a) eine
Entzerrercharakteristik, bei welcher nur der Transversal-
Entzerrer 15 verwendet wird; Fig. 53(b) zeigt eine andere
Entzerrercharakteristik, bei welcher nur der
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
zusammen mit dem Transversal-Entzerrer 15 verwendet wird; und
Fig. 53(c) zeigt eine weitere Entzerrercharakteristik, bei
welcher sowohl der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung als auch der Kompensationsabschnitt 18 für
Steigung zweiter Ordnung zusammen mit dem Transversal-
Entzerrer 15 verwendet werden.
Wie aus Fig. 53(c) hervorgeht ist, wenn der
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung
zusätzlich zum Transversal-Entzerrer 15 und dem
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
verwendet wird, der Bereich der Schraffurlinien, der anzeigt,
daß die Bitfehlerrate (BER) des Entzerrers beeinträchtigt
ist, so daß eine sofortige Unterbrechung hervorgerufen wird,
wesentlich verringert im Vergleich zum den in Fig. 53(a) und
53(b) gezeigten Fällen. Daraus kann man erkennen, daß die
Entzerrercharakteristik des Entzerrers wesentlic 45597 00070 552 001000280000000200012000285914548600040 0002019535839 00004 45478h verbessert
wurde.
Wie voranstehend geschildert wird durch den automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der fünfzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung (eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung) eines ZF-Signals (Eingangssignals) aus digitalen
demodulierten Signalen I und Q erfaßt, die aus dem ZF-Signal
erhalten werden, und wird die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung durch den Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster
Ordnung bzw. den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung kompensiert, und wird eine Verzerrung mit
Steigung zweiter Ordnung (Amplitudencharakteristik mit
Steigung zweiter Ordnung) des ZF-Signals aus dem digitalen
demodulierten Signal I (oder Q) durch den Steuerabschnitt 19
für Steigung zweiter Ordnung erfaßt. Dann kann auch die
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals
kompensiert werden, auf der Grundlage der so erfaßten
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals. Daher
kann das Entzerrungsvermögen des Entzerrers wesentlich
verbessert werden.
Weiterhin kann durch den automatischen Amplitudenentzerrer
gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung und eine Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung eines ZF-Signals wirksam durch einen sehr
einfachen Aufbau kompensiert werden, bei welchem der
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung und der
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung
jeweils einzeln in dem Demodulator 13′ vorgeschalteten Stufen
vorgesehen sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar der
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung bei
der vorliegenden Ausführungsform in einer auf den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
folgenden Stufe vorgesehen ist, jedoch die gegenseitige
Anordnung dieser beiden Abschnitte umgekehrt werden kann.
Darüber hinaus kann der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung
erster Ordnung durch einen solchen Kompensationsabschnitt 11A
für Steigung erster Ordnung ersetzt werden, wie er in Fig.
54 gezeigt ist.
Der in Fig. 54 gezeigte Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung ist ähnlich jenem der fünften
Ausführungsform, der in Fig. 24 gezeigt ist, und weist zwei
Hybridschaltungen (H) 111A und 114A auf, und zwei
Transversal-Entzerrer (TRE) 112A und 113A.
Kurz gefaßt werden in dem Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung die Transversal-Entzerrer (TRE) 112A
und 113A verwendet, welche eine
Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung erster Ordnung
im Zeitbereich aufweisen, so daß nur eine Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals im Zeitbereich
kompensiert werden kann, ähnlich wie voranstehend im
Zusammenhang mit Fig. 24 beschrieben wurde. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Konstruktion jedes der Transversal-
Entzerrer 112A und 113A ähnlich jener ist, die in Fig. 25
gezeigt ist.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung
erster Ordnung Anzapfungskoeffizienten der Transversal-
Entzerrer 112A und 113A in Reaktion auf ein Steuersignal von
dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung
gesteuert, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
eines ZF-Signals im Zeitbereich zu kompensieren, wie
voranstehend im Zusammenhang mit der fünfzehnten
Ausführungsform erläutert wurde, wobei die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals durch ein
Interferenzsignal einer Zeitdifferenz mit großer Verzögerung
hervorgerufen wird, und daher kann die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals sehr wirksam
kompensiert werden.
Zwar ist der Kompensationsabschnitt 18 mit Steigung zweiter
Ordnung bei der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß er
eine Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im
Frequenzbereich aufweist, unter Verwendung der
Resonanzschaltung 186, aber wenn auch der
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung so
aufgebaut ist, daß er die Hybridschaltungen 111A und 114A und
die Transversal-Entzerrer 112A und 113A ähnlich wie bei dem
voranstehend geschilderten Kompensationsabschnitt 11A für
Steigung erster Ordnung verwendet, dann werden die
Anzapfungskoeffizienten der Transversal-Entzerrer 112A und
113A in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt
19 für Steigung zweiter Ordnung gesteuert. Daher kann auf
sichere Weise im Zeitbereich die Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung des ZF-Signals kompensiert werden.
Selbst wenn die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des
ZF-Signals durch ein Interferenzsignal einer Zeitdifferenz
mit langer Verzögerung hervorgerufen wird, kann daher die
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals sehr
wirksam kompensiert werden.
Zwar unterscheidet der Steuerabschnitt 14′ für Steigung
erster Ordnung die Bewegungsrichtung des Signals I von den
digitalen demodulierten Signalen I und Q, erfaßt
Fehlerinformation E vom Signal Q, und erfaßt eine Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals auf der Grundlage
der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I
und der Fehlerinformation E, jedoch kann alternativ hierzu
auch bei der vorliegenden Ausführungsform die
Bewegungsrichtung des Signals Q erfaßt werden, während
Fehlerinformation E aus dem Signal I ermittelt wird, und die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals kann
auf der Grundlage zwischen der Bewegungsrichtung des Signals
Q und der Fehlerinformation E erfaßt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß als Steuerabschnitt 14′ für
Steigung erster Ordnung ein Steuerabschnitt 14a′ für Steigung
erster Ordnung wie in Fig. 55 gezeigt verwendet werden kann,
der zwei Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitte (einen
ersten und einen zweiten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt) 141A und 141B
aufweist, zwei Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte (erste
und zweite Fehlerinformationserfassungsabschnitte und erste
und zweite Korrelationsberechnungsabschnitte) 142A und 142B,
zwei Integrierer 143A und 143B, und ein ODER-Element 144,
entsprechend den Bauteilen des Steuerabschnitts 14a, der
voranstehend im Zusammenhang mit Fig. 20 beschrieben wurde.
Daher werden in dem Steuerabschnitt 14a′ für Steigung erster
Ordnung, ähnlich wie voranstehend im Zusammenhang mit der
zweiten Ausführungsform beschrieben, die Bewegungsrichtungen
der beiden digitalen demodulierten Signale I und Q von dem
Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141A bzw. 141B
festgestellt. Dann wird Fehlerinformation zwischen den
digitalen demodulierten Signalen I und Q und entzerrten
Signalen ITRE und QTRE, die durch Weiterbehandlung der
digitalen demodulierten Signale I und Q durch den
Transversal-Entzerrer 15 erhalten werden, von dem
Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A bzw. 142B erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation des
Signals Q, und der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung
des Signals Q und der Fehlerinformation des Signals I, kann
dann ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung erhalten werden.
Daher wird im vorliegenden Fall ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11 mit Steigung erster Ordnung
erhalten, weiches eine höhere Genauigkeit aufweist, und daher
kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-
Signals mit höherer Genauigkeit kompensiert werden.
Zwar ist der Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung
bei der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, daß der
Signalzustandsüberwachungsabschnitt 140 feststellt, ob Daten
D des digitalen demodulierten Signals I alternierende Daten
sind oder nicht, welche abwechselnd den Wert "0" und "1"
aufweisen, um ein Signal einer Komponente mit hoher Frequenz
zu erfassen, jedoch kann der Steuerabschnitt 19 für Steigung
zweiter Ordnung auch anders konstruiert sein, beispielsweise
wie ein in Fig. 56 gezeigter Steuerabschnitt 19′ für
Steigung zweiter Ordnung, der einen Inversions-/Nicht-
Inversions-Abschnitt 191C aufweist, und statt des
Unterscheidungsabschnittes 192 für ein alternierendes Signal
einen Unterscheidungsabschnitt 192′ für ein festes Signal
aufweist.
Der Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitt 191C führt dann,
wenn Werte des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von
den Flipflopschaltungen (Verzögerungselementen) 191A-1, 191A-2,
191B-1 und 191B-2 einen Zustand zeigen, in welchem die
Werte "0" sind "1" alternierend oder abwechselnd auftreten,
eine Inversions- und Nicht-Inversions-Bearbeitung der Werte
des digitalen demodulierten Signals I durch, um die Werte des
digitalen demodulierten Signals I in einen festen Wert von
"0" oder "1" umzuwandeln, und gibt das sich ergebende Signal
mit festem Wert aus. In diesem Fall wird eine
Inversionsbearbeitung durch zwei Inversionsgates 191C-1 und
191C-2 des Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitts 191C
durchgeführt, so daß die Werte des digitalen demodulierten
Signals I in den festen Wert von "0" oder "1" geändert
werden, der ausgegeben werden soll.
Daher kann im vorliegenden Fall der Unterscheidungsabschnitt
für ein festes Signal (der Unterscheidungsabschnitt für einen
bestimmten Signalzustand) 192′ feststellen, ob das digitale
demodulierte Signal ein Signal einer Komponente mit hoher
Frequenz ist oder nicht, und zwar einfach dadurch, daß das
Ausgangssignal des Inversions-/Nicht- Inversions-Abschnitts
191C empfangen wird, und eine Unterscheidung durchgeführt
wird, ob die Werte des digitalen demodulierten Signals I
einen festen Wert von "0" oder "1" aufweisen oder nicht.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der
Verzögerungsabschnitt 191 wie voranstehend im Zusammenhang
mit Fig. 49 geschildert aus vorausgehenden M Stufen von
Flipflopschaltungen 191A-1 bis 191A-M und folgenden N Stufen
von Flipflopschaltungen 191B-1 bis 191B-N aufgebaut werden
Kann. In diesem Fall ist allerdings der Inversions-/Nicht-
Inversions-Abschnitt 191C so aufgebaut, daß er eine Anzahl an
Inversionsgates 191C-1 bis 191C-n (n ist eine natürliche
Zahl) aufweist, die gleich der Hälfte der Gesamtanzahl der
Flipflopschaltungen 191A-1 bis 191A-M und 191B-1 bis 191B-M
ist.
Fig. 57 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer sechzehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist eine Abänderung des automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß der fünfzehnten Ausführungsform,
die voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 42 beschrieben
wurde, und unterscheidet sich von dieser darin, daß statt des
Kompensationsabschnitts 18 für Steigung zweiter Ordnung zwei
Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter
Ordnung für Signale I und Q an einer Stufe hinter dem
Demodulator 13′ vorgesehen sind, und statt des
Steuerabschnitts 19 für Steigung zweiter Ordnung zwei
Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung,
die jeweils gleich dem in Fig. 44 gezeigten Steuerabschnitt
19 für Steigung zweiter Ordnung sind, entsprechend dem
Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter
Ordnung vorgesehen sind.
Jeder der Kompensationsabschnitte für Steigung zweiter
Ordnung (Amplitudenentzerrerabschnitte für Steigung zweiter
Ordnung) 18A und 18B weist, wie in Fig. 58 gezeigt, sechs
Widerstände 18-1 bis 18-4, 18-9 und 18-13 auf, drei
Kondensatoren (C) 18-6, 18-7 und 18-11, und zwei Spulen (L)
18-5 und 18-10, sowie zwei PIN-Dioden 18-8 und 18-12, und ist
so aufgebaut, daß er eine Amplitudencharakteristik mit
Steigung erster Ordnung aufweist, im Frequenzbereich, wie sie
in Fig. 59 gezeigt ist.
In jedem der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung
zweiter Ordnung werden die Werte der durch die PIN-Dioden 18-
8 und 18-12 fließenden elektrischen Ströme entsprechend einem
Steuersignal von dem zugehörigen Steuerabschnitt 19A oder 19B
für Steigung zweiter Ordnung gesteuert, um die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des in
Fig. 59 gezeigten Kompensationsabschnitts 18A oder 18B für
Steigung zweiter Ordnung zu steuern. Daher wird eine
Amplitudenentzerrungsverarbeitung demodulierter
Basisbandsignale I und Q entsprechend den auf diese Weise
gesteuerten Amplitudencharakteristiken mit Steigung erster
Ordnung durch den Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für
Steigung zweiter Ordnung durchgeführt.
Jeder der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung
zweiter Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform ist so
aufgebaut, da ein ZF-Signal mit einer Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung umgewandelt wird, wenn es von dem Demodulator
13′ demoduliert (orthogonal demoduliert) wird, in
demodulierte Basisbandsignale I und Q mit einer Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung wie voranstehend im Zusammenhang
mit der fünfzehnten Ausführungsform beschrieben, daß eine
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals in
der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe kompensiert wird,
entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung gemäß Fig. 59.
Infolge des voranstehend geschilderten Aufbaus wird daher
auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform durch den Steuerabschnitt 14′
für Steigung erster Ordnung die Bewegungsrichtung eines der
beiden demodulierten Signale I und Q, die durch den
Demodulator 13′ und die Analog/Digitalwandler 17A und 17B
erhalten werden, also die Bewegungsrichtung des Signals I,
festgestellt, und wird eine Differenz zwischen dem digitalen
demodulierten Signal Q und einem entzerrten Signal QTRE,
welches durch Weiterbearbeitung des Signals Q durch den
Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird, berechnet, um
Fehlerinformation E des Signals Q zu erfassen, welches eine
orthogonale Störkomponente in Bezug auf das Signal I
darstellt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E
des Signals Q (vergleiche Fig. 12) wird eine Charakteristik
(eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine
Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des
ZF-Signals erfaßt, und ein Signal entsprechend der so
erfaßten Charakteristik als Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
ausgegeben. Der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster
Ordnung kompensiert daher die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung des ZF-Signals entsprechend dem Steuersignal.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall der
Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung anders
aufgebaut sein kann, und zwar so, daß die Richtung
festgestellt wird, in welcher sich das Signal Q von den
digitalen demodulierten Signalen I und Q bewegt, und eine
Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und
einem entzerrten Signal ITRE, welches durch Weiterverarbeitung
des Signals I durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten
wird, berechnet wird, um Fehlerinformation E des Signals I zu
erfassen, welches eine orthogonale Stör- oder
Interferenzkomponente in Bezug auf das Signal Q darstellt,
und die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals
auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals Q und der Fehlerinformation E
des Signals I erfaßt wird.
In jedem der Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung
zweiter Ordnung wird festgestellt, ob Signaldaten D des
digitalen demodulierten Signals I oder Q alternierende Daten
sind oder nicht, die abwechselnd die Werte "0" und "1"
zeigen, wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünfzehnten
Ausführungsform erläutert wurde, und wenn die Signaldaten
alternierende Daten sind, wird das Ausmaß der Verzerrung des
digitalen demodulierten Signals I oder Q, erhalten durch
einen logischen Exklusiv-ODER-Vorgang, der zwischen den
Signaldaten D und dem Signalfehler ε durchgeführt wird, als
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals
erfaßt. Auf der Grundlage von Ergebnissen dieser Erfassung
werden Steuersignale für die Kompensationsabschnitte 18A und
18B für Steigung zweiter Ordnung unabhängig voneinander von
dem Steuerabschnitt 19A bzw. 19B für Steigung zweiter Ordnung
ausgegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der
vorliegenden Ausführungsform die Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung des ZF-Signals aus Signaldaten D entzerrter
Signale ITRE und QTRE erfaßt wird, die durch Weiterverarbeitung
der digitalen demodulierten Signale I und Q durch den
Transversal-Entzerrer 15 erhalten werden, und aus
Fehlersignalen ε.
In jedem der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung
zweiter Ordnung werden daher die Werte der durch die PIN-
Dioden 18-8 und 18-12 fließenden elektrischen Ströme
eingestellt, entsprechend dem Steuersignal von dem
Steuerabschnitt 19A oder 19B für Steigung zweiter Ordnung, um
die Güte "Q" einer LC-Resonanzschaltung zu steuern, die durch
die Spule 18-5 und die Kondensatoren 18-6 und 18-7 gebildet
wird, sowie einer weiteren LC-Resonanzschaltung, die durch
die Spule 18-10 und den Kondensator 18-11 gebildet wird. Dies
führt dazu, daß eine Amplitudenentzerrungsverarbeitung
individuell für die demodulierten Basisbandsignale I und Q
durchgeführt wird, und daher die Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung des ZF-Signals in der auf den Demodulator 13′
folgenden Stufe kompensiert wird.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung in der
dem Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe vorgesehen ist,
während die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung
zweiter Ordnung in der auf den Demodulator 13′ folgenden
Stufe vorgesehen sind, für die digitalen demodulierten
Signale I und Q, und da die Steuerabschnitte 19A und 19B für
Steigung zweiter Ordnung entsprechend den
Kompensationsabschnitten 18A und 18B für Steigung zweiter
Ordnung vorgesehen sind, kann auf diese Weise eine Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals in der dem
Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe durch den
Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung
kompensiert werden. Weiterhin kann eine Verzerrung mit
Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals aus beiden digitalen
demodulierten Signalen I und Q erfaßt werden, durch die
Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung,
und dann kann die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des
ZF-Signals in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe
kompensiert werden, durch die Kompensationsabschnitte 18A und
18B für Steigung zweiter Ordnung unabhängig voneinander.
Daher können sowohl die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung als auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung
des ZF-Signals auf sicherere Weise kompensiert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der automatische
Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform so
abgeändert werden kann, daß der Kompensationsabschnitt 11 für
Steigung erster Ordnung, der die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung im Frequenzbereich kompensiert, durch den
Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung
ersetzt wird, der die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
im zeitbereich kompensiert und voranstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 54 beschrieben wurde, oder dadurch, daß jeder der
Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter
Ordnung derartige Transversal-Entzerrer 112A und 113A
verwendet, welche eine Amplitudenentzerrung im Zeitbereich
durchführen, wie in Fig. 54 gezeigt, um die Verzerrung mit
Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals im Zeitbereich zu
kompensieren.
Auch bei der vorliegenden Ausführungsform kann der
Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung durch den
voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 55 beschriebenen
Steuerabschnitt 14a′ ersetzt werden, und kann jeder der
Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung
durch den voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 56
beschriebenen Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter
Ordnung ersetzt werden.
Fig. 60 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer siebzehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist eine Abänderung des voranstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 44 beschriebenen automatischen
Amplitudenentzerrers gemäß der fünfzehnten Ausführungsform
und unterscheidet sich von diesem darin, daß der
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung in
einer dem Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe vorgesehen
ist, und der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster
Ordnung in einer auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe
vorgesehen ist.
Der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
ist gleich jenem, der voranstehend im Zusammenhang mit der
neunten Ausführungsform beschrieben wurde, und weist wie in
Fig. 61 gezeigt vier Basisbandtransversal-Entzerrer (TRE:
nachstehend einfach als Transversal-Entzerrer bezeichnet)
111B bis 114B auf, sowie zwei Addierabschnitte 115B und 116B.
Jeder der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B ist gleich dem
voranstehend unter Bezugnahme auf die in Fig. 24 gezeigte
fünfte Ausführungsform beschriebenen Transversal-Entzerrer
112A (113A) und kompensiert, wobei seine
Anzapfungskoeffizienten eingestellt werden, eine Verzerrung
mit Steigung erster Ordnung eines digitalen demodulierten
Signals I oder Q eines Basisbands entsprechend seiner
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im
Zeitbereich. Es wird darauf hingewiesen, daß jeder der
Transversal-Entzerrer 111B bis 114B einen inneren Aufbau
ähnlich jenem aufweist, der in Fig. 25 gezeigt ist.
Der Addierabschnitt 115B addiert Signale, die durch
Entzerrungsbearbeitung durch die Transversal-Entzerrer 111B
und 113B erhalten werden, und gibt ein sich ergebendes Signal
als ein entzerrtes, digitales, demoduliertes Signal I aus.
Der Addierabschnitt 116B addiert Signale, die durch eine
Entzerrungsbearbeitung durch die Transversal-Entzerrer 112B
und 114B erhalten werden, und gibt ein sich ergebendes Signal
als ein entzerrtes, digitales, demoduliertes Signal Q aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird, wie voranstehend im Zusammenhang
mit der fünfzehnten Ausführungsform beschrieben, auf der
Grundlage eines digitalen demodulierten Signals I (oder Q)
eines ZF-Signals (Eingangssignals) von dem Empfangsabschnitt
10 eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-
Signals von dem Steuerabschnitt 19 mit Steigung zweiter
Ordnung erfaßt, und ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung auf
der Grundlage des Ergebnisses dieser Erfassung ausgegeben.
Daher wird in dem Kompensationsabschnitt 18 für Steigung
zweiter Ordnung die Güte "Q" der Resonanzschaltung 186
(vergleiche Fig. 47) entsprechend dem Steuersignal von dem
Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung gesteuert, so
daß die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-
Signals in der dem Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe im
Frequenzbereich kompensiert wird.
In dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung wird
auch bei der vorliegenden Ausführungsform die
Bewegungsrichtung eines der digitalen demodulierten Signale I
und Q, also des Signals I (die Richtung der Änderung des
Wertes des Signals I) festgestellt, und Fehlerinformation E
zwischen dem anderen Signal Q und einem entzerrten Signal QTRE
erfaßt, welches durch Weiterbehandlung des Signals Q durch
den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird. Auf Grundlage der
Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und
der Fehlerinformation E des Signals Q wird dann eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals erfaßt,
und ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für
Steigung erster Ordnung erzeugt und ausgegeben entsprechend
der so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung.
In dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
werden daher die Anzapfungskoeffizienten der Transversal-
Entzerrer 111B bis 114B entsprechend dem Steuersignal von dem
Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung gesteuert,
und wird eine Amplitudenentzerrungsbearbeitung der digitalen
demodulierten Signale I und Q des Basisbands im Zeitbereich
durchgeführt. Dies führt dazu, daß die Verzerrung mit
Steigung erster Ordnung des ZF-Signals nach der Verzerrung
mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der
Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung so abgeändert
werden kann, daß die Bewegungsrichtung des Signals Q unter
den digitalen demodulierten Signalen I und Q festgestellt
wird, während eine Differenz zwischen dem digitalen
demodulierten Signal I und einem entzerrten Signal ITRE
berechnet wird, welches durch Weiterbearbeitung des Signals I
durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird, um
Fehlerinformation E des Signals I zu erfassen, welches eine
orthogonale Störkomponente in Bezug auf das Signal Q
darstellt, und auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals Q und der Fehlerinformation E
des Signals I wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung
des ZF-Signals erfaßt.
Da auf diese Weise bei dem automatischen Amplitudenentzerrer
gemäß der siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines
ZF-Signals (Eingangssignals), welches von dem
Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, in der dem Demodulator
13′ vorausgehenden Stufe durch den Kompensationsabschnitt 18
für Steigung zweiter Ordnung kompensiert wird, und eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals in der
auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe durch den
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
kompensiert wird, können sowohl die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung als auch die Verzerrung mit Steigung zweiter
Ordnung des ZF-Signals in diesem Fall auf sichere Weise
kompensiert werden. Daher werden die Entzerrungsfähigkeiten
des Entzerrers wesentlich verbessert.
Da der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
bei der vorliegenden Ausführungsform die Transversal-
Entzerrer 111B bis 114B verwendet, welche eine
Amplitudenentzerrung im Zeitbereich durchführen, kann die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals sehr
wirksam kompensiert werden, wenn die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung beispielsweise durch ein Interferenzsignal
nervorgerufen wird, welches eine große
Verzögerungszeitdifferenz aufweist, oder in einem ähnlichen
Fall.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden
Ausführungsform der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung
zweiter Ordnung derartige Transversal-Entzerrer 112A und 113A
verwenden kann, wie sie in Fig. 54 gezeigt sind, so daß eine
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals im
Zeitbereich kompensiert werden kann. Wenn in diesem Fall
beispielsweise die Verzerrung zweiter Ordnung durch ein
Interferenzsignal mit einer großen Verzögerungszeitdifferenz
hervorgerufen wird, kann die Verzerrung mit Steigung zweiter
Ordnung des ZF-Signals sehr wirksam im Zeitbereich
kompensiert werden.
Weiterhin kann der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster
Ordnung durch den Steuerabschnitt 14a′ ersetzt werden, der
voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 55 beschrieben wurde,
und der Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung kann
durch den Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung
ersetzt werden, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig.
56 geschildert wurde.
Fig. 62 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer achtzehnten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist eine Abänderung des in Fig. 60 gezeigten
automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der siebzehnten
Ausführungsform und unterscheidet sich von diesem darin, daß
statt des Kompensationsabschnitts 18 für Steigung zweiter
Ordnung zwei Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung
zweiter Ordnung in einer auf den Demodulator 13′ folgenden
Stufe vorgesehen sind, und darin, daß der
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in
einer auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe vorgesehen ist.
Die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter
Ordnung sind gleich denen bei der sechzehnten
Ausführungsform, die voranstehend im Zusammenhang mit Fig.
57 beschrieben wurde.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau wird eine Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignal), welches
vom Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, aus jedem der
digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, die von dem
ZF-Signal erhalten werden, durch den zugehörigen
Steuerabschnitt 19A bzw. 19B für Steigung zweiter Ordnung,
und werden auf der Grundlage der Ergebnisse einer derartigen
Erfassung Steuersignale für die Kompensationsabschnitte 18A
und 18B für Steigung zweiter Ordnung ausgegeben.
Daher wird eine solche Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung, wie sie in Fig. 59 gezeigt ist, jeder der
Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter
Ordnung gesteuert entsprechend dem Steuersignal von dem
zugehörigen Steuerabschnitt 19A bzw. 19B für Steigung zweiter
Ordnung, und wird die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung
des ZF-Signals, welche eine Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung im Basisband hervorruft, im Frequenzbereich
kompensiert.
In dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung wird
auch bei der vorliegenden Ausführungsform die
Bewegungsrichtung eines der digitalen demodulierten Signale I
und Q, also die Bewegungsrichtung des Signals I (die Richtung
der Änderung des Wertes des Signals I) festgestellt, und wird
Fehlerinformation E zwischen dem anderen Signal Q und einem
entzerrten Signal QTRE erfaßt, welches durch Weiterbearbeitung
des Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten
wird. Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der
Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E
des Signals Q wird dann ein Steuersignal für den
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
erzeugt und ausgegeben.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung
erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten der Transversal-
Entzerrer 111B bis 114B (vergleiche Fig. 61) in Reaktion auf
das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung
erster Ordnung gesteuert, und werden die digitalen
demodulierten Signale I und Q im Zeitbereich
amplitudenentzerrt. Daher wird die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des ZF-Signals nach der Verzerrung mit
Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals kompensiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der
Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung so abgeändert
werden kann, daß die Bewegungsrichtung, in welcher sich das
Signal Q von den digitalen demodulierten Signalen I und Q
bewegt, festgestellt wird, während eine Differenz zwischen
dem digitalen demodulierten Signal I und einem entzerrten
Signal ITRE berechnet wird, welches durch Weiterverarbeitung
des Signals I durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten
wird, um Fehlerinformation E des Signals I zu erfassen,
welches eine orthogonale Interferenzkomponente in Bezug auf
das Signal Q darstellt, und die Verzerrung mit Steigung
erster Ordnung des ZF-Signals auf der Grundlage der
Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q und
der Fehlerinformation E des Signals I erfaßt wird.
Da auf diese Weise bei dem automatischen Amplitudenentzerrer
gemäß der achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines
ZF-Signals (Eingangssignals), welches durch den
Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, von jedem der
Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung
erfaßt wird, und die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung
auf der Grundlage der so erfaßten Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung in der auf den Demodulator 13′ folgenden
Stufe durch die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für
Steigung zweiter Ordnung kompensiert wird, während eine
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals durch
den Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung erfaßt
wird, und die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung auf der
Grundlage der so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe durch
den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung
kompensiert wird, können auch bei der vorliegenden
Ausführungsform sowohl die Verzerrung mit Steigung erster
Ordnung als auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung
des ZF-Signals sicher kompensiert werden. Daher wird die
Entzerrerfähigkeit des Entzerrers erheblich verbessert.
Da auch bei der vorliegenden Ausführungsform der
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung die
Transversal-Entzerrer 111B bis 114B verwendet, welche eine
Amplitudenentzerrung im Zeitbereich durchführen, kann die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals sehr
wirksam im Zeitbereich kompensiert werden, wenn die
Verzerrung mit Steigung erster Ordnung beispielsweise durch
ein Interferenzsignal hervorgerufen wird, welches eines große
Verzögerungszeitdifferenz aufweist.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar der
Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung bei
der vorliegenden Ausführungsform in der auf die
Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter
Ordnung folgenden Stufe vorgesehen ist, jedoch die Anordnung
dieser Bauteile umgedreht werden kann.
Auch bei der vorliegenden Ausführungsform kann jeder der
Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter
Ordnung derartige Transversal-Entzerrer 112A und 113A
verwenden, wie sie in Fig. 54 gezeigt sind, um die
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals im
Zeitbereich zu kompensieren.
Weiterhin kann der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster
Ordnung durch den voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 55
geschilderten Steuerabschnitt 14a′ ersetzt werden, und kann
jeder der Steuerabschnitt 19A und 19B für Steigung zweiter
Ordnung durch den voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 56
beschriebenen Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter
Ordnung ersetzt werden.
Während jeder der voranstehend geschilderten automatischen
Amplitudenentzerrer gemäß der fünfzehnten bis achtzehnten
Ausführungsformen aus einer Kombination zumindest eines der
Kompensationsabschnitte 11 (11A, 11B) für Steigung erster
Ordnung und des Steuerabschnitts 14′ (14a′) für Steigung
erster Ordnung mit zumindest einem der
Kompensationsabschnitte 18 (18A, 18B) für Steigung zweiter
Ordnung und zumindest einem der Steuerabschnitte 19 (19′;
19A, 19B) für Steigung zweiter Ordnung besteht, um sowohl
eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung als auch eine
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals zu
kompensieren, kann ein automatischer Amplitudenentzerrer so
aufgebaut sein, daß er zumindest einen der
Kompensationsabschnitte 18 (18A, 18B) für Steigung zweiter
Ordnung und nur zumindest einen der Steuerabschnitte 19 (19A,
19B) für Steigung zweiter Ordnung aufweist, wie in Fig. 63
oder 64 gezeigt ist, um nur eine Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung eines ZF-Signals zu kompensieren.
Bei dem in Fig. 63 gezeigten automatischen
Amplitudenentzerrer ist ein Kompensationsabschnitt 18 für
Steigung zweiter Ordnung ähnlich jenem, der voranstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 47 beschrieben wurde, in einer dem
Demodulator 13′ vorgeschalteten Stufe vorgesehen.
Daher wird auch in diesem Fall eine Verzerrung mit Steigung
zweiter Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignals), welches
von dem Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, aus einem
digitalen demodulierten Signal I (oder Q) des ZF-Signals
durch den Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung
erfaßt, wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünfzehnten
Ausführungsform erläutert wurde, und wird auf der Grundlage
des Ergebnisses einer derartigen Erfassung ein Steuersignal
für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter
Ordnung ausgegeben.
Dann wird in dem Kompensationsabschnitt 18 für Steigung
zweiter Ordnung die Güte "Q" der Resonanzschaltung 186
(vergleiche Fig. 47) entsprechend dem Steuersignal von dem
Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung gesteuert,
und wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-
Signals auf sichere Weise in der dem Demodulator 13′
vorgeschalteten Stufe im Frequenzbereich kompensiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall der
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung so
aufgebaut sein kann, daß er derartige Transversal-Entzerrer
112A und 113A verwendet, welche wie in Fig. 54 gezeigt, eine
Amplitudenentzerrung der Verzerrung mit Steigung zweiter
Ordnung im Zeitbereich durchführen, und der Steuerabschnitt
19 für Steigung zweiter Ordnung kann durch den
Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung ersetzt
werden, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 56
erläutert wurde.
In dem in Fig. 64 gezeigten automatischen
Amplitudenentzerrer sind zwei Kompensationsabschnitte 18A und
18B für Steigung zweiter Ordnung ähnlich jenen, die
voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 58 beschrieben
wurden, vorgesehen, entsprechend digitalen demodulierten
Signalen I und Q in einer auf den Demodulator 13′ folgenden
Stufe, und es sind zwei Steuerabschnitte 19A und 19B für
Steigung zweiter Ordnung entsprechend dem
Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter
Ordnung vorgesehen.
Auch in diesem Fall werden daher Verzerrungen mit Steigung
zweiter Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignals), welches
von dem Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, einzeln aus den
digitalen demodulierten Signalen I und Q durch den
Steuerabschnitt 19A bzw. 19B für Steigung zweiter Ordnung
erfaßt, und werden Steuersignale für den
Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter
Ordnung auf der Grundlage der Ergebnisse einer derartigen
Erfassung ausgegeben.
In Reaktion auf die Steuersignale von den Steuerabschnitten
19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung werden dann
derartige Amplitudencharakteristiken mit Steigung erster
Ordnung der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung
zweiter Ordnung gemäß Fig. 59 gesteuert, und wird eine
Amplitudenentzerrung für die demodulierten Basisbandsignale I
und Q von dem Demodulator 13′ durch den
Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter
Ordnung durchgeführt. Daher werden die Verzerrungen mit
Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals auf sichere Weise im
Frequenzbereich in der auf den Demodulator 13′ folgenden
Stufe kompensiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der
Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung so
aufgebaut sein kann, daß er derartige Transversal-Entzerrer
112A und 113A verwendet, die eine Amplitudenentzerrung der
Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung im Zeitbereich
durchführen, und in Fig. 54 gezeigt sind, und daß jeder der
Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung
durch den Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung
ersetzt werden kann, der voranstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 56 beschrieben wurde.
Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf die spezifischen,
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es lassen
mich Abänderungen und Modifikationen vornehmen, ohne vom
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der sich aus
der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt.
Claims (61)
1. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals,
gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2) zum Feststellen einer Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals (I oder Q) von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I oder Q) ist, und zum Ausgeben eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q).
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2) zum Feststellen einer Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals (I oder Q) von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I oder Q) ist, und zum Ausgeben eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q).
2. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung kompensiert.
3. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster
Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich
arbeitet und die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert.
4. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerabschnitt (2) einen
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) aufweist,
um die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals
(I oder Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q)
festzustellen, einen
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) zur Erfassung
von Fehlerinformation von dem zweiten Signal (Q oder I)
der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches zum
ersten Signal (I oder Q) orthogonal ist, und einen
Korrelationsberechnungsabschnitt (23) zur Ausgabe eines
Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1)
mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer
Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) erhalten
wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten
Signals (I oder Q), die von dem
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) erhalten
wird.
5. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) das erste
Signal (I oder Q) in einer Datentaktperiode abtastet, um
die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I
oder Q) festzustellen.
6. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) das erste
Signal (I oder Q) in einer Periode gleich dem 1/N-fachen
einer Datentaktperiode abtastet, um die
Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder
Q) festzustellen, wobei N eine ganze Zahl größer oder
gleich 2 ist.
7. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22)
Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des zweiten
Signals (Q oder I) erfaßt.
8. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) als ein
Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut ist, der eine
Differenz zwischen dem zweiten Signal (Q oder I) der
digitalen demodulierten Signale (I, Q), die von dem
Eingangssignal abstammen, und einem entzerrten Signal
(QTRE oder ITRE) berechnet, welches durch
Weiterbearbeitung des zweiten Signals (Q oder I) durch
einen Transversal-Entzerrer (4 oder 5) erhalten wird.
9. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen
demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal zu
erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1)
für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3)
vorausgehenden Stufe vorgesehen ist.
10. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
ein Demodulator (3) zur Erzeugung der digitalen
demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal
vorgesehen ist, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt
(1) für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator
(3) nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
11. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals,
gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2′) zur Feststellung einer Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals (I) von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I) ist, zur Erzeugung eines ersten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I), zur Feststellung einer Änderungsrichtung eines Wertes des zweiten Signals (Q), zur Erfassung von Fehlerinformation von dem ersten Signal (I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum zweiten Signal Q) ist, zur Erzeugung eines zweiten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q), und zur Erzeugung und Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten Korrelationssignal.
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2′) zur Feststellung einer Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals (I) von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I) ist, zur Erzeugung eines ersten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I), zur Feststellung einer Änderungsrichtung eines Wertes des zweiten Signals (Q), zur Erfassung von Fehlerinformation von dem ersten Signal (I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum zweiten Signal Q) ist, zur Erzeugung eines zweiten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q), und zur Erzeugung und Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten Korrelationssignal.
12. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die
Amplitudencharakteristik des Eingangssignals
entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung kompensiert.
13. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster
Ordnung einen Entzerrer aufweist, der in dem Zeitbereich
arbeitet, und die Amplitudencharakteristik des
Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert.
14. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerabschnitt (2′) einen ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-1) aufweist,
um die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals
(I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q)
festzustellen, einen ersten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-1) zur
Erfassung der Fehlerinformation aus dem zweiten Signal
(Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches
orthogonal zum ersten Signal (I) ist, einen ersten
Korrelationsberechnungsabschnitt (23-1) zur Ausgabe des
ersten Korrelationssignals auf der Grundlage der
Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem
ersten Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-1)
erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des
ersten Signals (I), die von dem ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-1) erhalten
wird, einen zweiten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-2) zur
Feststellung der Änderungsrichtung des Wertes des
zweiten Signals (Q), einen zweiten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-2) zur
Erfassung der Fehlerinformation von dem ersten Signal
(I), einen zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt (23-
2) zur Ausgabe des zweiten Korrelationssignals auf der
Grundlage der Korrelation zwischen der
Fehlerinformation, die von dem zweiten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-2) erhalten
wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des zweiten
Signals (Q), die von dem zweiten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-2) erhalten
wird, und einen Steuersignalerzeugungsabschnitt (24) zur
Erzeugung eines Steuersignals für den
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal von dem ersten
Korrelationsberechnungsabschnitt (23-1) und dem zweiten
Korrelationssignal von dem zweiten
Korrelationsberechnungsabschnitt (23-2).
15. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-1) das erste
Signal (I) in einer Datentaktperiode abtastet, um die
Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I)
festzustellen, und daß der zweite
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-2) das
zweite Signal (Q) in der Datentaktperiode abtastet, um
die Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q)
festzustellen.
16. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-1) das erste
Signal (I) in einer Periode gleich dem 1/N-fachen einer
Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des
Wertes des ersten Signals (I) festzustellen, wobei N
eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, und daß der
zweite Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-2)
das zweite Signal (Q) in der Periode gleich dem 1/N-
fachen der Datentaktperiode abtastet, um die
Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q)
festzustellen.
17. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-1) die
Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des ersten Signals
(I) erfaßt, und daß der zweite
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-2) die
Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des zweiten
Signals (Q) erfaßt.
18. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-1)
als ein erster Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut
ist, der eine Differenz zwischen dem zweiten Signal (Q)
der digitalen demodulierten Signale (I, Q), die von dem
Eingangssignal abstammen, und einem entzerrten Signal
(QTRE) berechnet, welches durch Weiterbearbeitung des
zweiten Signals (Q) durch einen Transversal-Entzerrer
(4) erhalten wird, und daß der zweite
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-2) als ein
zweiter Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut ist, der
eine Differenz zwischen dem ersten Signal (I) und einem
entzerrten Signal (ITRE) berechnet, welches durch
Weiterbearbeitung des ersten Signals (I) durch einen
anderen Transversal-Entzerrer (5) erhalten wird.
19. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen
demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal zu
erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1)
mit Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3)
vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
20. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen
demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal zu
erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1)
mit Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3)
nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
21. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im
Frequenzbereich,
gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-1) für positive Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich, einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-2) mit negativer Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im Frequenzbereich, und einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-3) mit Steigung Null mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung Null im Frequenzbereich, wobei der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-2) mit negativer Steigung, und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-3) mit Steigung Null bei variablen Mischraten mischt; und
einen Steuerabschnitt (2A) zur Erzeugung eines Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe des Mischverhältnissteuersignals an den Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung.
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-1) für positive Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich, einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-2) mit negativer Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im Frequenzbereich, und einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-3) mit Steigung Null mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung Null im Frequenzbereich, wobei der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-2) mit negativer Steigung, und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-3) mit Steigung Null bei variablen Mischraten mischt; und
einen Steuerabschnitt (2A) zur Erzeugung eines Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe des Mischverhältnissteuersignals an den Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung.
22. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung
erster Ordnung mehrere einstellbare Abschwächer (1A-4
bis 1A-6) aufweist, entsprechend dem
Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-1) mit positiver
Steigung, dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-2) mit
negativer Steigung, und dem Amplitudenentzerrerabschnitt
(1A-3) mit Steigung Null, und daß die Abschwächungsgrade
der einstellbaren Abschwächer (1A-4 bis 1A-6) einzeln
entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal gesteuert
werden, welches von dem Steuerabschnitt (2A) ausgegeben
wird, so daß die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver
Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-2) mit
negativer Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts
(1A-3) mit Steigung Null bei den variablen Mischraten
gemischt werden.
23. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-3) mit Steigung Null
durch eine Verzögerungsleitung gebildet wird, welche
dieselbe Verzögerungscharakteristik aufweist wie der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-1) mit positiver
Steigung und der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-2) mit
negativer Steigung.
24. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerabschnitt (2A) einen Erfassungsabschnitt (2A-1)
für Steigung erster Ordnung aufweist, um die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals auf Grundlage der digitalen
demodulierten Signale (I, Q) zu erfassen, die von dem
Eingangssignal abstammen, sowie einen
Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2A-2) zur Erzeugung
des Mischverhältnissteuersignals entsprechend dem
Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt
(2A-1) für Steigung erster Ordnung.
25. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Erfassungsabschnitt (2A-1) für Steigung erster
Ordnung einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt
aufweist, um eine Änderungsrichtung eines Wertes eines
ersten (I oder Q) der digitalen demodulierten Signale
(I, Q) festzustellen, die von dem Eingangssignal
abstammen, einen Fehlerinformationserfassungsabschnitt
zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen,
zweiten (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale
(I, Q), welches zum ersten Signal (I oder Q) orthogonal
ist, sowie einen Korrelationsberechnungsabschnitt zur
Erfassung durch Berechnung der Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals, auf
Grundlage einer Korrelation zwischen der
Fehlerinformation, die von dem
Fehlerinformationserfassungsabschnitt erhalten wird, und
der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I
oder Q), welche von dem
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt erhalten wird.
26. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2A-2) einen
Integrierer aufweist, um die Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung zu integrieren, die von dem
Erfassungsabschnitt (2A-1) für Steigung erster Ordnung
erfaßt wird, und als Mischverhältnissteuersignal ein
Signal erzeugt, durch welches, wenn ein Ergebnis der
Integration der Amplitudencharakteristik für Steigung
erster Ordnung durch den Integrierer eine
Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die
Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-2) mit negativer
Steigung auf einen Maximalwert eingestellt wird, während
die Mischraten der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver
Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-3)
mit Steigung Null auf Minimalwerte eingestellt werden,
und durch welches, wenn das Ergebnis der Integration
eine Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung
zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver
Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik
mit negativer Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn
das Ergebnis der Integration eine
Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung zeigt,
die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-3) mit Steigung Null
erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit
positiver Steigung auszugleichen.
27. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2A-2) einen
Integrierer aufweist, um die Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung zu integrieren, die von dem
Erfassungsabschnitt (2A-1) für Steigung erster Ordnung
erfaßt wird, sowie einen Umwandlungsspeicher zur
Umwandlung eines Ergebnisses der Integration der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
durch den Integrierer in das
Mischverhältnissteuersignal.
28. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Signalpegelfehlererfassungsabschnitt vorgesehen ist, um
Fehlerinformation aus einem Signalpegel von einem der
digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erfassen, die
von dem Eingangssignal abstammen, und daß der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2A-2) einen
Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignals in
Reaktion auf die Fehlerinformation variiert, die von dem
Signalpegelerfassungsabschnitt erfaßt wird.
29. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im
Frequenzbereich,
gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung, mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-1) mit positiver Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-3) mit negativer Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im Frequenzbereich aufweist, und einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-2) mit konvexer Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit konvexer Steigung im Frequenzbereich aufweist, wobei der Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3) mit negativer Steigung bei variablen Mischraten mischt, wogegen der Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung ein Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-2) mit konvexer Steigung bei einer festen Mischrate mischt; und
einen Steuerabschnitt (2B) zur Erzeugung eines Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage digitalen demodulierten Signale (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe des Mischverhältnissteuersignals an den Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung.
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung, mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-1) mit positiver Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-3) mit negativer Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im Frequenzbereich aufweist, und einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-2) mit konvexer Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit konvexer Steigung im Frequenzbereich aufweist, wobei der Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3) mit negativer Steigung bei variablen Mischraten mischt, wogegen der Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung ein Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-2) mit konvexer Steigung bei einer festen Mischrate mischt; und
einen Steuerabschnitt (2B) zur Erzeugung eines Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage digitalen demodulierten Signale (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe des Mischverhältnissteuersignals an den Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung.
30. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster
Ordnung weiterhin mehrere einstellbare Abschwächer (1B-4
und 1B-5) aufweist, entsprechend dem
Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-1) mit positiver
Steigung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-3) mit
negativer Steigung, und daß die Abschwächungsgrade der
einstellbaren Abschwächer (1B-4 und 1B-5) individuell
entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal gesteuert
werden, so daß die Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver
Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3)
mit negativer Steigung bei den individuell variablen
Raten gemischt werden, wogegen das Ausgangssignal des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-2) mit konvexer
Steigung bei der festen Mischrate gemischt wird.
31. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-2) mit konvexer
Steigung als Resonanzschaltung ausgebildet ist, die eine
Zentrumsfrequenz im Zentrum eines Frequenzbandes des
Eingangssignals aufweist.
32. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerabschnitt (2B) einen Erfassungsabschnitt (2B-1)
für Steigung erster Ordnung aufweist, um eine
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals auf der Grundlage der digitalen
demodulierten Signale (I, Q) zu erfassen, die von dem
Eingangssignal abstammen, sowie einen
Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2B-2) zur Erzeugung
des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf das
Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt
(2B-1) für Steigung erster Ordnung.
33. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Erfassungsabschnitt (2B-1) für Steigung erster Ordnung
einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt aufweist,
um eine Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten (I
oder Q) Signals der digitalen demodulierten Signale (I,
Q) festzustellen, die von dem Eingangssignal abstammen,
einen Fehlinformationserfassungsabschnitt zur Erfassung
von Fehlinformation von dem anderen, zweiten (Q oder I)
der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches
orthogonal zum ersten Signal (I oder Q) ist, sowie einen
Korrelationsberechnungsabschnitt zur Erfassung mittels
Berechnung der Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals, auf der Grundlage
einer Korrelation zwischen der Fehlinformation, die von
dem Fehlinformationserfassungsabschnitt erhalten wird,
und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals
(I oder Q) von dem Signalunterscheidungsabschnitt.
34. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2B-2) einen
Integrierer aufweist, um die Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung zu integrieren, die von dem
Erfassungsabschnitt (2B-1) für Steigung erster Ordnung
erfaßt wird, und als Mischverhältnissteuersignal ein
Signal erzeugt, durch welches, wenn ein Ergebnis der
Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung durch den Integrierer eine
Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die
Mischraten der Ausgangssignale des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver
Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3)
mit negativer Steigung auf Maximalwerte eingestellt
werden, und durch welches, wenn das Ergebnis der
Integration eine Amplitudencharakteristik mit negativer
Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver
Steigung erhöht wird, um so die Amplitudencharakteristik
mit negativer Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn
das Ergebnis der Integration eine
Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung zeigt,
die Mischrate des Ausgangssignals des
Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3) mit negativer
Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik
mit positiver Steigung auszugleichen.
35. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2B-2) einen
Integrierer aufweist, um die Amplitudencharakteristik
mit Steigung erster Ordnung zu integrieren, die von dem
Erfassungsabschnitt (2B-1) für Steigung erster Ordnung
erfaßt wird, sowie einen Umwandlungsspeicher zur
Umwandlung eines Ergebnisses der Integration der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
durch den Integrierer in das
Mischverhältnissteuersignal.
36. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Signalpegelfehlererfassungsabschnitt vorgesehen ist, um
Fehlerinformation eines Signalpegels aus den digitalen
demodulierten Signale (I, Q) zu erfassen, die von dem
Eingangssignal abstammen, und daß der
Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2B-2) einen
Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignals in
Reaktion auf die Fehlerinformation variiert, die von dem
Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird.
37. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals,
gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2C) zur Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung.
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2C) zur Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung.
38. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung oder die Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
des Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung kompensiert.
39. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich
arbeitet, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung kompensiert.
40. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuerabschnitt (2C) einen Erfassungsabschnitt (2C-1)
für Steigung zweiter Ordnung aufweist, um die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
des Eingangssignals zu erfassen, auf der Grundlage einer
Korrelation zwischen einem Wert eines der digitalen
demodulierten Signale (I, Q) und Fehlerinformation des
einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q), sowie
einen Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2C-2) zur
Überwachung eines Änderungszustands des Wertes des einen
digitalen demodulierten Signals (I oder Q), und dann,
wenn von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2C-2)
festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes
des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) ein
bestimmter Zustand ist, das Steuersignal für den
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung ausgibt, auf der Grundlage der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung,
die von dem Erfassungsabschnitt (2C-1) für Steigung
zweiter Ordnung erfaßt wird.
41. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Erfassungsabschnitt (2C-1) für Steigung zweiter Ordnung
die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung erfaßt auf der Grundlage einer Korrelation
zwischen einem Wert eines entzerrten Signals, das durch
Weiterbehandlung des einen digitalen demodulierten
Signals (I oder Q) durch einen Transversal-Entzerrer (4
oder 5) erhalten wird, und Fehlerinformation des
entzerrten Signals.
42. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Erfassungsabschnitt (2C-1) für Steigung zweiter Ordnung
ein Exklusiv-ODER-Element aufweist, um eine logische
Exklusiv-ODER-Operation des einen digitalen
demodulierten Signals (I oder Q) und der
Fehlerinformation des anderen digitalen demodulierten
Signals (I oder Q) durchzuführen.
43. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2C-2) einen
Verzögerungsabschnitt aufweist, um das eine digitale
demodulierte Signal (I oder Q) um eine vorbestimmte Zeit
zu verzögern, sowie einen Unterscheidungsabschnitt für
einen bestimmten Signalzustand aufweist, um
festzustellen, ob ein Wert des verzögerten digitalen
demodulierten Signals (I oder Q) von dem
Verzögerungsabschnitt sich in einem bestimmten
Änderungszustand befindet oder nicht.
44. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verzögerungsabschnitt mehrere Verzögerungselemente
aufweist, und daß der Unterscheidungsabschnitt für einen
bestimmten Signalzustand als Einrichtung zur
Unterscheidung aufgebaut ist, ob Werte des einen
digitalen demodulierten Signals (I oder Q) von den
Verzögerungselementen einen Zustand zeigen oder nicht,
in welchem zwei unterschiedliche Werte abwechselnd
wiederholt auftauchen.
45. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verzögerungsabschnitt mehrere Verzögerungselemente
aufweist, sowie einen Inversions/Nicht-
Inversionsabschnitt, um dann, wenn Werte des einen
digitalen demodulierten Signals (I oder Q) von den
Verzögerungselementen einen Zustand zeigen, in welchem
zwei unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt
auftauchen, eine Inversions- und eine Nicht-
Inversionsbearbeitung für die Werte des einen digitalen
demodulierten Signals (I oder Q) von den
Verzögerungselementen durchzuführen, um die Werte in
einen festen Wert umzuwandeln und den festen Wert
aus zugeben, und daß der Unterscheidungsabschnitt für
einen bestimmten Signalzustand als Vorrichtung zum
Empfangen von Ausgangssignalen des Inversions/Nicht-
Inversionsabschnitts und zur Unterscheidung ausgebildet
ist, ob die Werte des einen digitalen demodulierten
Signals (I oder Q), die von dem Inversions/Nicht-
Inversionsabschnitt empfangen werden, sich in einem
Zustand befinden oder nicht, in welchem die Werte
sämtlich gleich dem festen Wert sind.
46. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) vorgesehen ist, um eines von den zwei
digitalen demodulierten Signalen (I, Q) aus dem
Eingangssignal zu erzeugen, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter
Ordnung in einer dem Demodulator (3) vorgeschalteten
Stufe vorgesehen ist.
47. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um eines von den
beiden digitalen demodulierten Signalen (I, Q) aus dem
Eingangssignal zu erzeugen, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten
Stufe vorgesehen ist.
48. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) vorgesehen ist, um eines der zwei
digitalen demodulierten Signale (I, Q) aus dem
Eingangssignal zu erzeugen, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten
Stufe vorgesehen ist, und zwar in mehrfacher Anzahl
entsprechend der Anzahl der digitalen demodulierten
Signale oder Signale (I, Q), die von dem Demodulator (3)
erhalten werden, und der Steuerabschnitt (2C) in
mehrfacher Anzahl entsprechend den
Amplitudenentzerrerabschnitten (1C) für Steigung zweiter
Ordnung vorgesehen ist.
49. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer
Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals,
gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung;
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung;
einen ersten Steuerabschnitt (2D) zur Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals aus einem von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zum Ausgeben eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung; und
einen zweiten Steuerabschnitt (2E) zur Erfassung einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus dem einen digitalen demodulierten Signal (I oder Q), welches von dem Eingangssignal herstammt, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung.
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung;
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung;
einen ersten Steuerabschnitt (2D) zur Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals aus einem von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zum Ausgeben eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung; und
einen zweiten Steuerabschnitt (2E) zur Erfassung einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus dem einen digitalen demodulierten Signal (I oder Q), welches von dem Eingangssignal herstammt, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung.
50. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des
Eingangssignals entsprechend seiner
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert.
51. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich
arbeitet, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung
erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend seiner
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
kompensiert.
52. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster
Ordnung oder die Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
des Eingangssignals entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter
Ordnung kompensiert.
53. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich
arbeitet, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend seiner
Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung
oder seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung
zweiter Ordnung kompensiert.
54. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Steuerabschnitt (2D) einen
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) aufweist,
um eine Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten
Signals (I oder Q) der digitalen demodulierten Signale
(I, Q) festzustellen, einen
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) zur Erfassung
von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q
oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q),
welches orthogonal zum ersten Signal (I oder Q) ist, und
einen Korrelationsberechnungsabschnitt (23) zur Ausgabe
eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt
(1) mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer
Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem
Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) erhalten
wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten
Signals (I oder Q), welches von dem
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) erhalten
wird.
55. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Steuerabschnitt (2D) einen ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt aufweist, um
eine Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals
(I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q)
festzustellen, einen ersten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt zur Erfassung von
Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q)
der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches
orthogonal zum ersten Signal (I) ist, einen ersten
Korrelationsberechnungsabschnitt zur Ausgabe eines
ersten Korrelationssignals auf der Grundlage einer
Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem
ersten Fehlerinformationserfassungsabschnitt erhalten
wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten
Signals (I), die von dem ersten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt erhalten wird,
einen zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt
zur Feststellung einer Änderungsrichtung eines Wertes
des zweiten Signals (Q), einen zweiten
Fehlerinformationserfassungsabschnitt zur Erfassung von
Fehlerinformation aus dem ersten Signal (I), einen
zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt zur Ausgabe
eines zweiten Korrelationssignals auf der Grundlage
einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die
von dem zweiten Fehlerinformationserfassungsabschnitt
erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des
zweiten Signals (Q), die von dem zweiten
Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt erhalten wird,
sowie einen Steuersignalerzeugungsabschnitt zur
Erzeugung eines Steuersignals für den
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster
Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal von dem ersten
Korrelationsberechnungsabschnitt und dem zweiten
Korrelationssignal von dem zweiten
Korrelationsberechnungsabschnitt.
56. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Steuerabschnitt (2E) einen Erfassungsabschnitt (2E-1)
für Steigung zweiter Ordnung aufweist, um die
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung
des Eingangssignals zu erfassen, auf der Grundlage einer
Korrelation zwischen einem Wert und Fehlerinformation
des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q),
und einen Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2E-2) zur
Überwachung eines Änderungszustands des Wertes des einen
digitalen demodulierten Signals (I oder Q), und dann,
wenn von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2E-2)
festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes
des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q)
sich in einem bestimmten Zustand befindet, ein
Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C)
mit Steigung zweiter Ordnung ausgibt, entsprechend der
Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung,
die von dem Erfassungsabschnitt (2E-1) für Steigung
zweiter Ordnung erfaßt wird.
57. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen
demodulierten Signale (I, Q) zu erzeugen, die von dem
Eingangssignal abstammen, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für
Steigung zweiter Ordnung in dem Demodulator (3)
vorgeschalteten Stufen vorgesehen sind.
58. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) zur Erzeugung der digitalen
demodulierten Signale (I, Q) vorgesehen ist, die von dem
Eingangssignal abstammen, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für
Steigung zweiter Ordnung in dem Demodulator (3)
nachgeschalteten Stufen vorgesehen sind.
59. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen
demodulierten Signale (I, Q) zu erzeugen, die von dem
Eingangssignal abstammen, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung in einer dem Demodulator (3) vorgeschalteten
Stufe vorgesehen ist, wogegen der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten
Stufe vorgesehen ist.
60. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen
demodulierten Signale (I, Q) zu erzeugen, die von dem
Eingangssignal abstammen, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung in einer dem Demodulator (3) vorgeschalteten
Stufe vorgesehen ist, während der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster
Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten
Stufe vorgesehen ist.
61. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen
demodulierten Signale (I, Q) zu erzeugen, die von dem
Eingangssignal abstammen, und daß der
Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter
Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten
Stufe in mehrfacher Anzahl vorgesehen ist, entsprechend
der Anzahl der digitalen demodulierten Signale (I, Q),
die von dem Demodulator (3) erhalten werden, während der
zweite Steuerabschnitt (2E) in mehrfacher Anzahl
vorgesehen ist, entsprechend der Anzahl der
Amplitudenentzerrerabschnitte (1C) für Steigung zweiter
Ordnung.
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