DE19535839A1 - Automatischer Amplitudenentzerrer - Google Patents

Automatischer Amplitudenentzerrer

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DE19535839A1 DE19535839A DE19535839A DE19535839A1 DE 19535839 A1 DE19535839 A1 DE 19535839A1 DE 19535839 A DE19535839 A DE 19535839A DE 19535839 A DE19535839 A DE 19535839A DE 19535839 A1 DE19535839 A1 DE 19535839A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen automatischen Amplitudenentzerrer, welcher die Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals kompensiert.
In den vergangenen Jahren wurden in digital gemultiplexten Radiogeräten oder Funkgeräten, zur Verbesserung der Signalqualität eines Kanals gegen Beeinträchtigungen, die von einer Störung oder Verzerrung einer Übertragungsleitung herrühren, beispielsweise Fading-Verzerrungen, die im Raum auftreten, in der Praxis in großem Ausmaß Transversal- Entzerrer verwendet, welche die Übertragungsleitungsverzerrungen im Zeitbereich entzerren oder ausschalten können.
Allerdings ist bekannt, daß die Entzerrercharakteristik (auch als Signaturcharakteristik bezeichnet) eines Transversal- Entzerrers, des orthogonalen, zweidimensionalen Typs als "M- Kurve" bezeichnet wird, und eine schlechtere Charakteristik der primären Steigung oder Steigung erster Ordnung in einem ZF-Band (Zwischenfrequenzband) aufweist.
Daher ist zusätzlich zu einem Transversal-Entzerrer, welcher eine Übertragungsleitungsverzerrung (eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung) einer Charakteristik mit einer Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignal) im Zeitbereich entzerrt, ein Entzerrer wünschenswert, der die Übertragungsleitungsverzerrungen im Frequenzbereich oder im Zeitbereich entzerrt, um die Übertragungsleitungsverzerrungen wirksamer zu kompensieren.
Weiterhin ist ein Entzerrer erwünscht, welcher wirksam eine sekundäre oder Verzerrung einer Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals erfaßt und nicht nur die Verzerrung einer Steigung erster Ordnung des ZF-Signals kompensiert, sondern auch wirksam eine Verzerrung einer Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals, um ein höheres Leistungsvermögen eines Entzerrers sicherzustellen.
Fig. 65 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines üblichen automatischen Amplitudenentzerrers zeigt. In Fig. 65 weist der gezeigte, automatische Amplitudenentzerrer einen Kompensationsabschnitt 100 für eine Steigung erster Ordnung auf, einen automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 200, einen Dreiwellendetektor 300, und eine Vergleichsschaltung 400.
Der Kompensationsabschnitt 100 für eine Steigung erster Ordnung weist eine Amplitudencharakteristik einer Steigung erster Ordnung auf, welche auf der Grundlage eines Steuer- oder Regelsignals von der Vergleichsschaltung 400 gesteuert wird, welche nachstehend noch genauer erläutert wird, so daß der Kompensationsabschnitt 100 für die Steigung erster Ordnung eine Verzerrung einer Steigung erster Ordnung eines empfangenen Signals kompensiert, welches ihm zugeführt wird, auf der Grundlage seiner Charakteristik entsprechend einer Steigung erster Ordnung. Der automatische Verstärkungsregelabschnitt 200 regelt die Verstärkung des Ausgangs des Kompensationsabschnitts 100 für die Steigung erster Ordnung auf einen festen Wert, so daß eine Schaltung in einer auf den Kompensationsabschnitt 100 für die Steigung erster Ordnung folgenden Stufe, etwa ein Demodulator, ordnungsgemäß arbeiten kann.
Der Dreiwellendetektor 300 führt eine Dreiwellenerfassung oder -demodulierung mit dem Ausgangssignal des automatischen Verstärkungsregelabschnitts 200 durch, um drei unterschiedlichen Frequenzkomponenten f₀, f₁⁻ und f₂⁺ des Ausgangssignals zu erfassen. Die Vergleichsschaltung 400 vergleicht die drei Frequenzkomponenten f₀, f₁⁻ und f₂⁺, die von dem Dreiwellendetektor 300 erhalten werden, miteinander, um eine Verzerrung mit einer Steigung erster Ordnung des Eingangssignals (empfangenen Signals) des Entzerrers zu erfassen, und gibt ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 100 der Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird ein Eingangssignal für den Verzerrer auf feste Verstärkung geregelt, durch den automatischen Verstärkungsregelabschnitt 200, und von dem Dreiwellendetektor 300 erfolgt eine Dreiwellenerfassung. Die drei Frequenzkomponenten f₀, f₁⁻ und f₂⁺, die auf diese Weise von dem Dreiwellendetektor 300 erhalten werden, werden miteinander durch die Vergleichsschaltung 400 verglichen, um eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals zu erfassen.
Dann wird von der Vergleichsschaltung 400 ein Steuer- oder Regelsignal zum Steuern der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Kompensationsabschnitts 100 der Steigung erster Ordnung ausgegeben, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung zu kompensieren. Entsprechend dem Steuer- oder Regelsignal kompensiert der Kompensationsabschnitt 100 für die Steigung erster Ordnung die Charakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals.
Fig. 66 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines weiteren, üblichen automatischen Amplitudenentzerrers zeigt. In Fig. 66 weist der gezeigte automatische Amplitudenentzerrer einen Empfangsabschnitt 10 auf, einen Kompensationsabschnitt 20′ für eine Steigung erster Ordnung, einen Verstärkungsabschnitt 30 mit variabler Verstärkung, einen Demodulationsabschnitt 40 einschließlich eines Transversal-Entzerrers (TRE) 41, einen Identifizierungsabschnitt 50, einen Amplitudenerfassungsabschnitt 60, und einen Steuerabschnitt 90′. Es wird darauf hingewiesen, daß das Bezugszeichen 101 eine Antenne bezeichnet.
Der Empfangsabschnitt 10 führt eine Herunterwandlung eines RF-Signals (Radio- oder Funkfrequenzsignals), welches von der Antenne 101 empfangen wird, in ein ZF-Signal (Zwischenfrequenzsignal) durch. Der Kompensationsabschnitt 20′ der Steigung erster Ordnung weist eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung auf, und kompensiert eine Verzerrung der Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung. Der Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster Ordnung umfaßt einen Verteiler (Hybrid- Typ) 211, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 212 für eine positive Steigung erster Ordnung, welcher die Charakteristik entsprechend einer positiven Steigung erster Ordnung eines Kerbfilters (Fallenfilters) oder ähnlichen Bauteils nutzt, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für eine negative Steigung erster Ordnung, der entsprechend eine Charakteristik gemäß einer negativen Steigung erster Ordnung eines Kerbfilters nutzt, zwei variable Abschwächer 214 und 215, für welche eine PIN-Diode oder ein ähnliches Bauteil verwendet wird, und einen Mischer (Hybrid-Typ) 216.
Der Verstärkungsabschnitt 30 mit variabler Verstärkung steuert den Verstärkungsgrad des Ausgangs des Kompensationsabschnitts 20′ für die Steigung erster Ordnung entsprechend einem AGC-Signal (AGC: Automatic Gain Control; automatische Verstärkungsregelung) von dem Amplitudenerfassungsabschnitt 60, der nachstehend noch genauer beschrieben wird, so daß die Verstärkung des Ausgangssignals für den Demodulationsabschnitt 40 festgehalten werden kann. Der Demodulationsabschnitt 40 demoduliert das Ausgangssignal des Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung unter Verwendung eines geeigneten Demodulationsverfahrens, beispielsweise der orthogonalen Demodulierung, um ein demoduliertes Basisbandsignal (BBS) zu erhalten. Der Demodulationsabschnitt 40 ist so aufgebaut, daß er den Transversal-Entzerrer 41 enthält, beispielsweise einen Typ mit sieben Stufen oder Anzapfungen.
Der Identifizierungsabschnitt 50 identifiziert ein demoduliertes Basisbandsignal, welches von dem Demodulationsabschnitt 40 erhalten wird, mit einem erforderlichen Identifizierungspegel. Der Amplitudenerfassungsabschnitt 60 vergleicht das BBS-Signal von dem Demodulationsabschnitt 40 mit einem vorbestimmten Bezugswert (Symbolpegel) synchron zu einem Symbolzeittaktsignal (SCK), um ein AC-Signal zur automatischen Steuerung/Regelung der Verstärkung des Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung zu erzeugen.
Der Steuerabschnitt 90′ erfaßt eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals und erzeugt auf der Grundlage der so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung ein Steuersignal, welches er an den Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster Ordnung ausgibt, zum Steuern des Mischverhältnisses zwischen den Ausgangssignalen des Amplitudenentzerrerabschnitts 212 für positive Steigung erster Ordnung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für eine negative Steigung erster Ordnung in dem Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster Ordnung. Der Steuerabschnitt 90′ weist den Spektralverzerrungsabschnitt 70′ zur Erfassung einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in einem Spektrum eines ZF-Signals auf, und den Mischverhältnissteuerabschnitt 80′ zur Erzeugung eines Steuersignals in Reaktion auf das Ergebnis der Erfassung durch den Spektralverzerrungsabschnitt 70′.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird ein RF-Signal (Radiofrequenzsignal), welches von der Antenne 101 empfangen wird, verstärkt und heruntergewandelt in ein ZF-Signal (Zwischenfrequenzsignal), dessen Zentrumsfrequenz bei f₀ liegt, welches nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 67(a) beschrieben wird, durch den Empfangsabschnitt 10. Dann wird das ZF-Signal bezüglich seiner Verzerrung mit Steigung erster Ordnung durch den Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster Ordnung kompensiert, und ein IFEQ-Signal nach der Kompensierung wird von dem Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Das IFEQ-Signal wird durch den Verstärkungsabschnitt 30 mit variabler Verstärkung verstärkt, und dann in den Demodulationsabschnitt 40 eingegeben, in welchem das Eingangssignal (IFEQ-Signal) demoduliert wird, unter Verwendung eines vorbestimmter Demodulationsverfahrens, etwa einer orthogonalen Demodulierung, um ein demoduliertes Basisbandsignal (BBS) zu erhalten.
Dann wird das demodulierte Basisbandsignal BBS mit einem erforderlichen Identifizierungspegel von dem Identifizierungsabschnitt 50 identifiziert und von diesem als empfangene Daten ausgegeben. Hierbei vergleicht der Amplitudenerfassungsabschnitt 60 das Basisbandsignal (BBS), welches von dem Demodulationsabschnitt 40 ausgegeben wurde, mit einem vorbestimmten Bezugswert (Symbolpegel) synchron zu einem Symbolzeittaktsignal SCK, um eine automatische Verstärkungsregelung (AGC) durchzuführen, so daß der Eingangssignalpegel für den Demodulationsabschnitt 40 immer einen festen Wert aufweist.
Der voranstehend geschilderte Demodulationsabschnitt 40 weist den Transversal-Entzerrer 41 auf, so daß eine Fading- Verzerrung eines ZF-Signals grundsätzlich im Zeitbereich korrigiert werden kann. Als Transversal-Entzerrer 41 wird normalerweise ein Transversal-Entzerrer mit sieben Anzapfungen verwendet, der beispielsweise eine derartige Signaturcharakteristik (M-Kurve) aufweist wie durch eine Charakteristik T₇ in Fig. 67(a) gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 67(a) die Abszisse die Fading- Frequenz (MHz) darstellt, und die Ordinate die Fading-Tiefe (dB).
Wenn versucht wird, eine gleichmäßige Fehlerrate von annähernd 10-3 über das gesamte Zwischenfrequenzband zu erzielen, unter Verwendung eines Transversal-Entzerrers des Typs mit sieben Anzapfungen, kann dann, wenn eine Verzerrung (Amplitudenverschlechterung) infolge von Fading in der Nähe der Frequenz f₀ auftritt, die Verzerrung kompensiert (entzerrt) bis zu einer Tiefe von etwa 17 dB werden, wenn jedoch eine Verzerrung infolge Fading an einem der gegenüberliegenden Schulterabschnitte (Steigung erster Ordnung) auftritt, so kann die Verzerrung nur bis zu Tiefe von etwa 15 dB kompensiert werden. Die Differenz zwischen diesen Tiefen beträgt annähernd 2 dB, und die Steigung der Charakteristik T₇ ist vergleichsweise sanft.
Daher wurde überlegt und in die Praxis umgesetzt, das Ausmaß der Verzerrung der Amplitude an einem der gegenüberliegenden Schulterabschnitte einer derartigen Charakteristik T₇ wie in Fig. 67(a) gezeigt getrennt zu kompensieren, durch einen Kompensationsabschnitt für die Steigung erster Ordnung, der eine derartige Amplitudenentzerrercharakteristik für die Steigung erster Ordnung aufweist wie der voranstehend geschilderte Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster Ordnung.
In diesem Fall wird ein ZF-Signal durch den Verteiler 211 in zwei Wellen aufgeteilt, welche einzeln in den Amplitudenentzerrerabschnitt 212 für positive Steigung erster Ordnung bzw. den Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für negative Steigung erster Ordnung eingegeben werden, welche eine Amplitudenentzerrercharakteristik für die Steigung erster Ordnung mit positiver Steigung bzw. negativer Steigung aufweisen. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 212 für positive Steigung erster Ordnung führt eine Amplitudenentzerrung der ersten Ordnung der positiven Steigung für das Eingangssignal des Abschnitts 212 im Frequenzbereich durch, wogegen der Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für die negative Steigung erster Ordnung einer Amplitudenentzerrung erster Ordnung der negativen Steigung für das dem Abschnitt 212 zugeführte Eingangssignal im Frequenzbereich durchführt.
Die Ausgangssignale der beiden Entzerrerabschnitte 212 und 213 werden durch den variablen Abschwächer 214 bzw. 215 abgeschwächt, so daß sie ein solches Mischverhältnis aufweisen, durch welches die Steigungsamplitudenverzerrung des empfangenen Signals ausgeglichen werden kann, und werden dann von dem Mischer 216 gemischt (zusammengesetzt). Ein Beispiel für den Betriebsablauf in diesem Ball wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Zuerst erfaßt der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70′ das Ausmaß einer Verzerrung der Steigung erster Ordnung in einem Spektrum durch eine Zweipunkterfassung von Frequenzen (f₀ - Δf, f₀ + Δf) an den gegenüberliegenden Schulterabschnitten des ZF-Bandes. Wenn der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70′ eine Verzerrung mit positiver Steigung aus dem IFEQ-Signal feststellt, dann gibt er ein negatives Erfassungssignal SPD aus, wenn er jedoch eine Verzerrung mit negativer Steigung feststellt, gibt er ein positives Erfassungssignal SPD aus. Dann wird im Inneren des Mischverhältnissteuerabschnitts 80′ das positive oder negative Erfassungssignal SPD integriert, um ein Verzerrungserfassungssignal zu erzeugen.
In diesem Fall wird der Verzerrungserfassungssignal auf die Seite "0" getrieben, wenn das Spektrum des IFEQ-Signals flach ist oder eine Verzerrung in der Nähe der Frequenz f₀ aufweist, wird jedoch auf die Seite "-" getrieben, wenn das Spektrum des IFEQ-Signals eine Verzerrung mit positiver Steigung aufweist, wogegen es auf die Seite "+" getrieben wird, wenn das Spektrum des IFEQ-Signals eine Verzerrung mit negativer Steigung aufweist. In Reaktion auf das Verzerrungserfassungssignal werden die an die variablen Abschwächer 214 und 215 anzulegenden Steuersignale symmetrisch so variiert, wie dies aus den Kurven "a" und "b" in Fig. 67(b) hervorgeht.
Es wird darauf hingewiesen, daß in diesem Fall die variablen Abschwächer 214 und 215 eine solche Charakteristik aufweisen, daß dann, wenn die Steuerspannung "a" oder "b" niedrig ist, der Abschwächungsbetrag sich an "∞" annähert, jedoch im Gegensatz dann, wenn die Steuerspannung "a" oder "b" hoch ist, der Betrag oder Wert der Abschwächung sich an "0" annähert.
Fig. 68 (a) zeigt ein Beispiel für den Entzerrungsvorgang in dem Kompensationsabschnitt 20′ für die Steigung erster Ordnung. In Fig. 68(a) bezeichnet die Charakteristik p eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung erster Ordnung des Amplitudenentzerrerabschnitts 212 für positive Steigung erster Ordnung, und die Charakteristik n bezeichnet eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung erster Ordnung des Amplitudenentzerrerabschnitts 213 für negative Steigung erster Ordnung. Die Summencharakteristik der Charakteristiken p und n ist durch die Charakteristik m bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, daß in diesem Fall das Mischverhältnis zwischen den Charakteristiken p und n berücksichtigt wird, und bei dem dargestellten Beispiel ist das Mischverhältnis p : n = 1 : 2.
Die Summencharakteristik m ist, wie aus Fig. 68(a) hervorgeht, entgegengesetzt zur positiven Steigungsverzerrung des Eingangszwischenfrequenzsignals, und wenn daher die Amplitude des Zwischenfrequenzsignals durch die Summencharakteristik m entzerrt wird, wird ein flaches IFEQ- Signal am Ausgang des Kompensationsabschnitts 20′ für Steigung erster Ordnung erhalten. Der Kompensationsabschnitt 20′ für Steigung erster Ordnung ist so aufgebaut, daß diese Beziehung für jede Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals gilt. Bei dem System, bei welchem der Kompensationsabschnitt 20′ für Steigung erster Ordnung zusätzlich zum Transversal-Entzerrer 41 mit sieben Anzapfungen wie voranstehend geschildert verwendet wird, wird auch die Fading-Verzerrung an jedem der entgegengesetzten Schulterabschnitte des ZF-Bandes kompensiert bis zur Tiefe von 17 dB, also wie im Zentrumsabschnitt des ZF-Bandes, und daher zeigt die M-Kurve eine flache Form (nicht dargestellt).
Ein weiterer automatischer Amplitudenentzerrer, welcher eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignal kompensiert, ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. Showa 58-198928 beschrieben, und hierbei wird eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines empfangenen Signals aus zwei unterschiedlichen Analogsignalen (I, Q) erfaßt, die durch Demodulation des Eingangssignals erhalten werden und orthogonal zueinander sind, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des empfangenen Signals zu kompensieren, um die Amplitude des empfangenen Signals zu entzerren.
Bei den verschiedenen automatischen Amplitudenentzerrern, die voranstehend geschildert wurden, weist der in Fig. 65 gezeigte automatische Amplitudenentzerrer die Schwierigkeit auf, daß große Schaltungsabmessungen und hohe Kosten erforderlich sind, da bei der Erfassung einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung die Frequenzkomponenten f₀, f₁⁻ und f₂⁺, die in der Vergleichsschaltung 400 verglichen werden sollen, unter Verwendung des Dreiwellendetektors 300 erfaßt werden, der große Schaltungsabmessungen aufweist und kostenaufwendig ist.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer des in Fig. 66 gezeigten Typs wird heutzutage beispielsweise statt des Transversal-Entzerrers 41 ein Transversal-Entzerrer des Typs mit neun Anzapfungen verwendet, der eine solche M-Kurve aufweist, wie durch eine Charakteristik T₉ in Fig. 67(a) gezeigt ist, und daher ergibt sich eine erhebliche Verbesserung der Entzerrercharakteristik.
Wenn versucht wird, eine gleichmäßige Fehlerrate von annähernd 10-3 über das gesamte ZF-Band unter Verwendung eines Transversal-Entzerrers des soeben erwähnten Typs mit neun Anzapfungen zu erreichen, dann kann, wenn Fading in der Nähe der Frequenz f₀ auftritt, eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals bis zu einer Tiefe von etwa 20 dB kompensiert werden, wenn jedoch Fading an einem der entgegengesetzten Schulterabschnitte (Steigung erster Ordnung) des ZF-Bandes auftritt, so kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals nur bis etwa 16 dB herab kompensiert werden. Kurz gefaßt beträgt die Differenz zwischen den Tiefen annähernd 4 dB, und die Steigung der Charakteristik T₉ ist steiler als jene der Charakteristik T₇.
Wenn man allerdings versucht, eine derart steile Charakteristik T₉ mit Hilfe des Kompensationsabschnitts 20′ für Steigung mit erster Ordnung zu kompensieren, dann ist eine steile Entzerrungscharakteristik sowohl für den Amplitudenentzerrerabschnitt 212 für positive Steigung erster Ordnung als auch den Amplitudenentzerrerabschnitt 213 für negative Steigung erster Ordnung erforderlich. Eine Amplitudencharakteristik, welche eine derart steile Entzerrercharakteristik erfüllt, ist recht nahe an einer Charakteristik zweiter oder dritter Ordnung, und wenn eine Charakteristik erster Ordnung als annähernde Charakteristik für die Amplitudencharakteristik verwendet wird, dann tritt das nachstehend geschilderte Problem auf.
Insbesondere stellt in Fig. 68(b) die Charakteristik p eine Entzerrercharakteristik mit positiver Steigung zweiter Ordnung des Amplitudenentzerrerabschnitts 212 für positive Steigung erster Ordnung dar, und die Charakteristik n stellt eine Entzerrercharakteristik mit negativer Steigung zweiter Ordnung des Amplitudenentzerrerabschnitts 213 mit negativer Steigung erster Ordnung dar. Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 68(b) jede der Charakteristiken zweiter Ordnung annähernd als Polygonzug dargestellt ist. Die Summencharakteristik der Charakteristiken p und n ist hierbei durch m bezeichnet. Wenn ein ZF-Signal mit einer Verzerrung mit positiver Steigung, wie das in Fig. 68(a) gezeigte Signal, in den Kompensationsabschnitt 20′ für Steigung erster Ordnung eingegeben wird, dann zeigt die Amplitude des IFEQ- Signals am Ausgang des Kompensationsabschnitts 20′ für Steigung erster Ordnung eine Beeinträchtigung in der Nähe der Frequenz f₀, wie in Fig. 68(b) gezeigt. Dieser Effekt tritt immer auf, wenn die Steigungen der Charakteristiken p und n steil sind.
In einem derartigen System, welches den Kompensationsabschnitt 20′ für Steigung erster Ordnung zusätzlich zu einem Transversal-Entzerrer des Typs mit neun Anzapfungen verwendet, zeigt daher die Gesamtentzerrercharakteristik EQT₉ der M-Kurve nicht so einen flachen Verlauf, wie in Fig. 67(a) gezeigt, sondern zeigt statt dessen eine Verschlechterung von annähernd 3 dB in der Nähe der Frequenz f₀.
Andererseits weist die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. Showa 58-198928 gezeigte Vorrichtung immer noch die Schwierigkeit auf, daß die Schaltungsabmessungen oder die Kosten der Vorrichtung nicht verringert werden können, da auch ein Erfassungssystem zum Erfassen einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in einem Eingangssignal aus Analogsignalen (I, Q), die durch Demodulation des Eingangssignals erhalten werden, durch eine Analogschaltung gebildet wird.
Zwar ist es allgemeine Praxis, eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals zu erfassen, und die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung zu kompensieren, um das Eingangssignal zu entzerren, jedoch gehört es nicht zur allgemeinen Praxis, die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung (Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung) eines Eingangssignals zu erfassen, um die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung zu kompensieren.
Ein Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines automatischen Amplitudenentzerrers, bei welchem ein Steuersignal zum Kompensieren einer Steigungsamplitudenverzerrung eines empfangenen Signals erfaßt wird unter Verwendung einer Korrelation zwischen einer Änderungsrichtung eines Wertes eines von zwei digitalen demodulierten Signalen und Fehlerinformation des anderen Signals unter Einsatz eines Erfassungssystems, welches aus einer Digitalschaltung besteht, wobei der Entzerrer verringerte Schaltungsabmessungen aufweist und mit geringeren Kosten hergestellt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines automatischen Amplitudenentzerrers, welcher die Amplitudencharakteristik (insbesondere eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung) eines Eingangssignals einfach mit einem einfachen Aufbau kompensieren kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines automatischen Amplitudenentzerrers, bei welchem nicht nur eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals, sondern auch eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals erfaßt wird, und auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals mit hohem Ausmaß an Genauigkeit kompensiert werden kann.
Um die voranstehend geschilderten Ziele zu erreichen wird gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals zur Verfügung gestellt, welcher einen Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung aufweist, und einen Steuerabschnitt zum Unterscheiden einer Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten von zwei digitalen demodulierten Signalen, die von dem Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten der digitalen demodulierten Signale, welches orthogonal zum ersten Signal ist, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signales.
Bei diesem automatischen Amplitudenentzerrer kann daher der Steuerabschnitt durch eine Digitalschaltung gebildet werden, und kann das Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung aus den digitalen, demodulierten Signalen erzeugt werden. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit bemerkenswert verringerten Abmessungen und bemerkenswert verringerten Kosten hergestellt werden kann, und eine erheblich verbesserte Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals zur Verfügung gestellt, welcher einen Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung aufweist, und einen Steuerabschnitt zum Unterscheiden einer Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten von zwei digitalen demodulierten Signalen, die von dem Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten der digitalen demodulierten Signale, welches orthogonal zum ersten Signal ist, zur Erzeugung eines ersten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals, zur Unterscheidung einer Änderungsrichtung eines Wertes des ersten Signals, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem ersten Signal der digitalen demodulierten Signale, welches orthogonal zum zweiten Signal ist, zur Erzeugung eines zweiten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals, und zur Erzeugung und Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten Korrelationssignal.
Diese automatische Amplitudenentzerrer ist daher vorteilhaft entsprechend dem voranstehend geschilderten automatischen Amplitudenentzerrer. Der automatische Amplitudenentzerrer ist weiterhin in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Erfassungsempfindlichkeit (Meßempfindlichkeit) und die Genauigkeit eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung wesentlich verbessert werden kann, und daher die Genauigkeit weiterhin wesentlich erhöht sein kann.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im Frequenzbereich zur Verfügung gestellt, welcher einen Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung aufweist, der mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt für positive Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einen Amplitudenentzerrerabschnitt mit negativer Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung in dem Frequenzbereich, und einen Amplitudenentzerrerabschnitt für Nullsteigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung Null im Frequenzbereich, wobei der Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts mit negativer Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts mit Nullsteigung bei variablen Mischverhältnissen mischt, und einen Steuerabschnitt zur Erzeugung eines Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage von zwei digitalen demodulierten Signalen, welche von dem Eingangssignal ausgehen, und zur Ausgabe des Mischverhältnissteuersignals an den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitt mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitt mit Nullsteigung, und des Amplitudenentzerrerabschnitt mit negativer Steigung (wobei die Signale eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver, Null- bzw. negativer Steigung aufweisen) des Amplitudenentzerrerabschnitts mit Steigung erster Ordnung bei variablen Mischraten in Reaktion auf das Mischverhältnissteuersignal gemischt werden, welches von dem Steuerabschnitt erzeugt wird, um die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zu kompensieren, ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals mit höherem Ausmaß an Genauigkeit und durch einen sehr einfachen Aufbau kompensiert werden kann, und weist daher eine bemerkenswert verbesserte Kompensationsfähigkeit für das Eingangssignal auf.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im Frequenzbereich zur Verfügung gestellt, welcher einen Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt mit positiver Steigung aufweist, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einen Amplitudenentzerrerabschnitt mit negativer Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im Frequenzbereich aufweist, und einen Amplitudenentzerrerabschnitt mit konvexer Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit konvexer Steigung im Frequenzbereich aufweist, wobei der Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts mit negativer Steigung bei variablen Mischraten mischt, während der Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung ein Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts mit konvexer Steigung bei einer festen Mischrate mischt, und einen Steuerabschnitt zur Erzeugung eines Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage digitaler demodulierter Signale, die von dem Eingangssignal stammen, und zur Ausgabe des Mischverhältnissteuersignals an den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung.
Bei diesem automatischen Amplitudenentzerrer kann selbst eine Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals, die nicht durch den Amplitudenentzerrerabschnitt mit positiver Steigung und den Amplitudenentzerrerabschnitt mit negativer Steigung kompensiert werden kann, sehr wirksam kompensiert werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals zur Verfügung gestellt, welcher einen Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung aufweist, und einen Steuerabschnitt zur Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus zwei digitalen demodulierten Signalen, die von dem Eingangssignal stammen, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung.
Bei diesem automatischen Amplitudenentzerrer kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise kompensiert werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zur Verfügung gestellt, welcher einen Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung aufweist, einen Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung, einen ersten Steuerabschnitt zur Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals aus einem von zwei digitalen demodulierten Signalen, die von dem Eingangssignal stammen, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung, sowie einen zweiten Steuerabschnitt zur Erfassung einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus dem einen digitalen demodulierten Signal, welches von dem Eingangssignal stammt, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung.
Bei diesem automatischen Amplitudenentzerrer können sowohl Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung als auch die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals kompensiert werden, durch den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung bzw. den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung. Daher weist dieser automatische Amplitudenentzerrer ein bemerkswert verbessertes Kompensationsvermögen auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Ziele, Vorteile und Merkmale hervorgehen, wobei gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt:
Fig. 1 bis 6 Blockschaltbilder mit einer Darstellung unterschiedlicher Zielrichtungen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Betriebsprinzips des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 8, 9, 10(a) und 10(b), und 11 Diagramme zur Erläuterung des Betriebsprinzips des in Fig. 7 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 12 eine Tabelle zur Erläuterung des Betriebsprinzips des in Fig. 7 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Demodulators des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 14 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Steuerabschnitts des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 15 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Anstiegs-/Abfalls- Identifizierungsabschnitts des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 16 ein Wahrheitstabelle, die in dem Anstiegs-/Abfalls- Identifizierungsabschnitt von Fig. 15 verwendet wird;
Fig. 17 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Drehrichtungsidentifizierungsabschnitts des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 7;
Fig. 18 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Kompensationsabschnitts mit Steigung erster Ordnung des in Fig. 7 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 19 ein Blockschaltbild des Aufbaus des Steuerabschnitts des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 7, aufgebaut aus in der Praxis eingesetzten Schaltungen;
Fig. 20 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus eines Kompensationsabschnitts mit Steigung erster Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 23;
Fig. 25 ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus eines Transversal-Entzerrers des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 23;
Fig. 26 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer achten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 29 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer neunten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 30 ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus eines Kompensationsabschnitts mit Steigung erster Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 29;
Fig. 31 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 32 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer elften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 33 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zwölften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 34 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer dreizehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 35(a) bis 35(c) Diagramme zur Erläuterung des Betriebsablaufs des in Fig. 34 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 36 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Abänderung des in Fig. 34 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 37 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Demodulationsabschnitts und eines Spektralverzerrungserfassungsabschnitts des abgeänderten automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 36;
Fig. 38 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Mischverhältniserzeugungsabschnitts des abgeänderten automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 36;
Fig. 39 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des Mischverhältniserzeugungsabschnitts des abgeänderten automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 36;
Fig. 40 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer vierzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 41 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Mischverhältniserzeugungsabschnitts des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 40;
Fig. 42 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des Mischverhältniserzeugungsabschnitts des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 40;
Fig. 43(a) und 43(b) Diagramme zur Erläuterung des Betriebsablaufs des in Fig. 40 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 44 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer fünfzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 45 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Kompensationsabschnitts mit Steigung erster Ordnung für den automatischen Amplitudenentzerrer von Fig. 44;
Fig. 46 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Steuerabschnitts mit Steigung erster Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 47 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Kompensationsabschnitts mit Steigung zweiter Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 48 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für eine Resonanzcharakteristik des Kompensationsabschnitts mit Steigung zweiter Ordnung von Fig. 47;
Fig. 49 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Steuerabschnitts mit Steigung zweiter Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 50(a) bis 50(c), 51(a) und 51(b), und 52(a) und 52(b) Signalformdiagramme zur Erläuterung des Betriebsablaufs des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 53(a) bis 53(c) Diagramme zur Erläuterung eines Beispiels einer Entzerrercharakteristik zur Anzeige einer Entzerrerkapazität des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 54 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des Kompensationsabschnitts mit Steigung erster Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 55 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des Steuerabschnitts mit Steigung erster Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 56 ein Blockschaltbild eines weiteren Aufbaus des Steuerabschnitts mit Steigung zweiter Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 44;
Fig. 57 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer sechzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 58 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Kompensationsabschnitts mit Steigung zweiter Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 57;
Fig. 59 ein Diagramm zur Erläuterung einer Amplitudencharakteristik des Kompensationsabschnitts mit Steigung zweiter Ordnung von Fig. 58;
Fig. 60 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer siebzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 61 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Kompensationsabschnitts mit Steigung erster Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers von Fig. 60;
Fig. 62 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß eines achtzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 63 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer neunzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 64 ein Blockschaltbild eines weiteren automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zwanzigsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 65 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines üblichen automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 66 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines weiteren üblichen automatischen Amplitudenentzerrers;
Fig. 67(a) und 67(b) Diagramme zur Erläuterung des Betriebsablaufs eines üblichen automatischen Amplitudenentzerrers; und
Fig. 68(a) und 68(b) Diagramme zur Erläuterung des Betriebs eines anderen üblichen automatischen Amplitudenentzerrers.
a. Zielrichtungen der Erfindung
Zuerst werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verschiedene Zielrichtungen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild einen automatischen Amplitudenentzerrer gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 weist der automatische Amplitudenentzerrer einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2, einen Demodulator 3, und ein Paar von Transversal-Entzerrern (TRE) 4 und 5.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung kompensiert eine Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals entsprechend einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung. Der Steuerabschnitt 2 unterscheidet eine Änderungsrichtung eines Wertes von einem Signal I (oder Q) von zwei digitalen demodulierten Signalen I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, erfaßt Fehlerinformation von dem anderen Signal Q (bzw. I) der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal I ist, und gibt ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 2 mit Steigung erster Ordnung aus, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q).
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau unterscheidet nach der Kompensierung einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals der Steuerabschnitt eine Änderungsrichtung eines Wertes eines Signals I (oder Q) von zwei digitalen demodulierten Signalen I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, und erfaßt Fehlerinformation von dem anderen Signal Q (oder I) der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal I ist. Dann gibt der Steuerabschnitt ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung aus, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) an den Amplitudenentzerrerabschnitt 2 mit Steigung erster Ordnung aus. Daher wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals kompensiert entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung.
Durch den in Fig. 1 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrer kann der Steuerabschnitt 2 durch eine Digitalschaltung gebildet werden, und das Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 2 mit Steigung erster Ordnung kann aus den digital demodulierten Signalen I und Q erzeugt werden. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit deutlich verringerten Abmessungen und unter deutlich verringerten Kosten hergestellt werden kann, und eine erheblich vergrößerte Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Hierbei kann der Amplitudenentzerrerabschnitt 2 mit Steigung erster Ordnung so aufgebaut sein, daß er die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert, oder so, daß er einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich kompensiert, wenn jedoch der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Zeitbereich kompensiert.
Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer mit dem soeben beschriebenen Aufbau in der Hinsicht vorteilhaft, daß er einen erheblich vergrößerten Einsatzbereich hat.
Der Steuerabschnitt 2 weist einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 auf, einen Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22, und einen Korrelationsberechnungsabschnitt 23. Der Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 unterscheidet die Richtung der Änderung des Wertes des Signals I (oder Q) der digital demodulierten Signale I und Q. Der Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erfaßt Fehlerinformation von dem Signal Q (oder I) der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal I (oder Q) ist. Der Korrelationsberechnungsabschnitt 23 gibt ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation aus, die durch den Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q), welches von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 erhalten wird.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2 die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) der digital demodulierten Signale I und Q durch den Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 unterschieden, und wird Fehlerinformation von dem Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 von dem anderen Signal Q (oder I) der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zum Signal I (oder Q) ist. Dann wird ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung durch den Korrelationsberechnungsabschnitt 22 erzeugt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q), welche von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt < 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019535839 00004 99880BOL<21 erhalten wird, und wird an den Steigungsamplitudenentzerrerabschnitt 1 ausgegeben.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau läßt sich daher der Steuerabschnitt 2 sehr einfach durch eine Digitalschaltung verwirklichen. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er in wesentlich verringerten Abmessungen und bei wesentlich verringerten Kosten hergestellt werden kann, und eine erheblich verbesserte Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Hierbei ist der Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 so aufgebaut, daß er das Signal I (oder Q) in einer Datentaktperiode oder in einer Periode gleich 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) zu unterscheiden.
Daher wird in dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 das Signal I (oder Q) in der Datentaktperiode oder in der Periode gleich 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode abgetastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) zu unterscheiden.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben beschriebenen Aufbau kann der Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 leicht durch eine Digitalschaltung gebildet werden. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit wesentlich verringerten Abmessungen und bei wesentlich verringerten Kosten hergestellt werden kann, und eine erheblich verbesserte Kompensationsgenauigkeit aufweist. Weiterhin kann die Änderungsrichtung des Wertes jedes der Signale I und Q unterschieden werden, unabhängig davon, durch welches Demodulationsverfahren die digitalen demodulierten Signale I und Q demoduliert wurden. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer auch in der Hinsicht vorteilhaft, daß er in bemerkenswert erhöhtem Ausmaß universell eingesetzt werden kann.
Weiterhin kann der Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 so aufgebaut sein, daß er Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des Signals Q (oder I) ermittelt, oder kann als Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut sein, der eine Differenz zwischen dem Signal Q (oder I) der digital demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal herstammen, und einem entfernten Signal QTRE (ITRE) berechnet, welches durch weitere Verarbeitung des Signals Q (oder I) durch den Transversal-Entzerrer 5 (oder 4) erhalten wird.
In diesem Fall kann nach Erfassung von Fehlerinformation der Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des Signals Q (oder I) erfassen. Anderenfalls wird die Differenz zwischen dem Signal Q (oder I) der digital demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal herstammen, und dem entzerrten Signal QTRE (oder ITRE), welches durch weitere Verarbeitung des Signals Q (oder I) durch den Transversal-Entzerrer 5 (oder 4) erhalten wird, durch den Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 berechnet, um Fehlerinformation zu erfassen.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau kann dieser mit wesentlich verringerten Abmessungen und unter wesentlich verringerten Kosten hergestellt werden. Da Fehlerinformation mit einem höheren Grad an Genauigkeit von dem Signal Q erhalten werden kann, ist der automatische Amplitudenentzerrer bezüglich der Genauigkeit und der Leistung wesentlich verbessert.
Hierbei erzeugt der Demodulator 3 die digitalen demodulierten Signale I und Q aus dem Eingangssignal, und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung ist in einer Vorstufe des Demodulators 3 vorgesehen. Allerdings kann der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung alternativ hierzu in einer auf den Demodulator 3 folgenden Stufe vorgesehen sein, wie durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 1 angedeutet ist.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung in der Vorstufe zum Demodulator 3 vorgesehen ist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals in der Vorstufe zum Demodulator 3 kompensiert. Wenn jedoch im Gegensatz hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung in der auf den Demodulator 3 folgenden Stufe vorgesehen ist, wie durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 1 gezeigt, so wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals in der auf den Demodulator 3 folgenden Stufe kompensiert.
Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau in der Hinsicht vorteilhaft, daß er ein großes Maß an Freiheit beim Schaltungsentwurf bietet.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der gezeigte automatische Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2′, einen Demodulator 3, und ein Paar von Transversal-Entzerrern (TRE) 4 und 5.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung ist ähnlich dem voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Abschnitt. Der Steuerabschnitt 2′ unterscheidet eine Änderungsrichtung eines Wertes eines Signals I von zwei der digital demodulierten Signalen I und Q, die von einem Eingangssignal stammen, erfaßt Fehlerinformation von dem anderen Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal I ist, und erzeugt ein erstes Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I. Weiterhin unterscheidet der Steuerabschnitt 2′ eine Änderungsrichtung eines Wertes des zweiten Signals Q, erfaßt Fehlerinformation von dem Signal I von den der digital demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal Q ist, und erzeugt ein zweites Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q. Dann erzeugt der Steuerabschnitt 2′ ein Steuersignal aus dem ersten Korrelationssignal und dem weiten Korrelationssignal und gibt das Steuersignal an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird daher die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal stammen, durch den Steuerabschnitt 2′ unterschieden, und wird Fehlerinformation aus dem Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zum Signal I ist, durch den Steuerabschnitt 2′. Dann wird ein erstes Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Richtung der Bewegung des Signals I erzeugt.
Weiterhin wird die Bewegungsrichtung des anderen Signals Q unterschieden, und Fehlerinformation aus dem Signal I der digitalen demodulierten Signale I und Q ermittelt, welches orthogonal zum Signal Q ist. Dann wird ein zweites Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q erzeugt.
Daraufhin wird ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten Korrelationssignal erzeugt und an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung ausgegeben. Daher kompensiert der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung.
Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau ähnlich vorteilhaft wie der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen automatische Amplitudenentzerrer. Der vorliegende automatische Amplitudenentzerrer ist weiterhin in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Meßempfindlichkeit und die Genauigkeit eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung wesentlich verbessert sind, und daher die Genauigkeit noch weiter deutlich gesteigert werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung so aufgebaut sein kann, daß er die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert, oder einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wie die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich kompensiert, wenn jedoch der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Zeitbereich kompensiert.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben beschriebenen Aufbau wird der Vorteil erzielt, daß er einen erheblich vergrößerten Einsatzbereich aufweist, selbst verglichen mit dem automatischen Amplitudenentzerrer, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Der voranstehend beschriebene Steuerabschnitt 2′ weist, wie in Fig. 2 gezeigt, einen ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 auf, einen ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1, einen ersten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1, einen zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2, einen zweiten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2, einen zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2, und einen Steuersignalerzeugungsabschnitt 24.
Der erste Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 unterscheidet die Richtung der Änderung des Wertes des Signals der digitalen demodulierten Signale, und der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 erfaßt die Fehlerinformation aus dem Signal Q der digitalen demodulierten Signale, welches orthogonal zum Signal I ist. Der erste Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1 gibt ein erstes Korrelationssignal auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem ersten Fehlerinformationserfassungsabschnitt 22-1 erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I aus, welches von dem ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 22-1 erhalten wird.
Der zweite Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 unterscheidet die Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q, und der zweite Fehlerinformationserfassungsabschnitt 22-2 erfaßt die Fehlerinformation von dem Signal I. Weiterhin gibt der zweite Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2 das zweite Korrelationssignal aus, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem zweiten Fehlerinformationserfassungsabschnitt 22-2 erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q, die von dem zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 erhalten wird.
Dann erzeugt der Steuersignalerzeugungsabschnitt 24 ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal von dem ersten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1 und dem zweiten Korrelationssignal von dem zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2 die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I der digitalen demodulierten Signale I und Q von dem ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 unterschieden, und wird Fehlerinformation durch den ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 von dem anderen Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zum Signal I ist. Dann wird ein erstes Korrelationssignal erzeugt und von dem ersten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1 ausgegeben, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I, die von dem ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 erhalten wird.
Weiterhin wird die Änderungsrichtung des Wertes des anderen Signals Q durch den zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 unterschieden, und Fehlerinformation von dem zweiten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 aus dem Signal I erfaßt, welches orthogonal zum Signal Q ist. Dann wird ein zweites Korrelationssignal von dem zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2 erzeugt und ausgegeben, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem zweiten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q, die von dem zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 erhalten wird.
Dann wird ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten Korrelationssignal durch den Steuersignalerzeugungsabschnitt 24 erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte Steuersignal wird an den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung ausgegeben. Daher wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den ersten Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau kann der in Fig. 2 gezeigte Entzerrer sehr einfach durch eine Digitalschaltung verwirklicht werden. Der automatische Amplitudenentzerrer ist daher in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit wesentlich verringerten Abmessungen und bei wesentlich verringerten Kosten hergestellt werden kann, und darüber hinaus eine erheblich höhere Kompensationsgenauigkeit aufweist.
Der erste Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 ist so aufgebaut, daß er das Signal I in einer Datentaktperiode oder in einer Periode gleich 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I zu unterscheiden, und der zweite Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 ist so aufgebaut, daß er das andere Signal Q in der Datentaktperiode oder in der Periode gleich 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q zu unterscheiden.
Daher wird in dem ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 das Signal Q in der Datentaktperiode oder in der Periode gleich 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode abgetastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I zu unterscheiden. Weiterhin wird in dem zweiten signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2 das Signal Q in der Datentaktperiode oder in einer Periode gleich 1/N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2) der Datentaktperiode abgetastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals Q zu unterscheiden.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau kann jeder der Signalrichtungsunterscheidungsabschnitte 21-1 und 21-2 sehr einfach durch eine Digitalschaltung ausgebildet werden. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit wesentlich verringerten Abmessungen und unter wesentlich verringerten Kosten hergestellt werden kann, und darüber hinaus eine erheblich höhere Kompensationsgenauigkeit aufweist. Unabhängig davon, durch welches Demodulationsverfahren die digitalen demodulierten Signale I und Q demoduliert wurden, können die Änderungsrichtungen der Werte des ersten und zweiten Signals s und Q der digitalen demodulierten Signale I und Q unterschieden werden. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer auch in der Hinsicht vorteilhaft, daß er in weitaus größerem Maße universell eingesetzt werden kann.
Der automatische Amplitudenentzerrer kann so aufgebaut sein, daß der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des Signals I bestimmt, und der zweite Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des anderen Signals Q bestimmt.
In diesem Fall kann der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des Signals I erfassen, und der zweite Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 kann Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des anderen Signals Q erfassen.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben beschriebenen Aufbau liegt daher in der Hinsicht ein Vorteil vor, daß die Schaltungsabmessungen und die Kosten des automatischen Amplitudenentzerrer gemäß Fig. 2 wesentlich verringert werden können.
Der automatische Amplitudenentzerrer kann so aufgebaut sein, daß der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 als ein erster Differenzberechnungsabschnitt ausgebildet ist, der eine Differenz zwischen dem Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal herstammen, und einem entzerrten Signal QTRE berechnet, welches durch Weiterbearbeitung des Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 5 erhalten wird, und der zweite Fehlerinformationserfassungsabschnitt 22-2 als zweiter Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut ist, der eine Differenz zwischen dem Signal I und einem entzerrten Signal ITRE berechnet, welches durch Weiterbearbeitung des Signals I mit Hilfe des anderen Transversal-Entzerrers 4 erhalten wird.
Wenn der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 als der erste Differenzberechnungsabschnitt ausgebildet ist, und der zweite Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 als der zweite Differenzberechnungsabschnitt ausgebildet ist, berechnet der erste Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1 eine Differenz zwischen dem Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal herstammen, und dem entzerrten Signal QTRE, welches durch Weiterbearbeitung des Signals Q mit Hilfe des Transversal- Entzerrers 5 erhalten wird. Weiterhin berechnet der zweite Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2 eine Differenz zwischen dem Signal I und einem entzerrten Signal ITRE, welches durch Weiterbearbeitung des Signals I durch den Transversal-Entzerrer 4 erhalten wird.
Dies führt dazu, daß die Fehlerinformation der digitalen demodulierten Signale I und Q dadurch erfaßt wird, daß die entzerrten Signale ITRE und QTRE nach Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 4 bzw. 5 verwendet werden.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau weist daher die Fehlerinformation, die von dem ersten und zweiten Signal I und Q der digitalen demodulierten Signale I und Q erhalten wird, eine weitere Erhöhung der Genauigkeit auf. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er eine erheblich verbesserte Genauigkeit und Leistung aufweist.
Auch in diesem Fall ist der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung in einer Vorstufe zum Demodulator 3 angeordnet, ähnlich wie bei dem in Fig. 1 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrer, er kann jedoch andererseits auch in einer dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe vorgesehen sein, wie durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 2 angedeutet ist.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung in der Vorstufe zum Demodulator 3 wie in Fig. 2 gezeigt vorgesehen ist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung in der Vorstufe zum Demodulator 3 kompensiert. Wenn jedoch im Gegensatz hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist, wie durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 2 angedeutet ist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe kompensiert.
Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer mit dem soeben beschriebenen Aufbau in der Hinsicht vorteilhaft, daß infolge der Tatsache, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung sowohl in einer Stufe vor als auch in einer Stufe hinter dem Demodulator 3 vorgesehen werden kann, ein hohes Ausmaß an Freiheit beim Schaltungsentwurf vorhanden ist.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung. Der dargestellte automatische Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2A, und einen Demodulator 3.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-1 mit positiver Steigung auf, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-2 mit negativer Steigung, und einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-3 mit Steigung Null, und ist darüber hinaus mit variablen Abschwächern 1A-4 bis 1A-6 versehen.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-1 mit positiver Steigung, der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-2 mit negativer Steigung, und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-3 mit Steigung Null weisen eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung, mit negativer Steigung bzw. Steigung Null in dem Frequenzbereich auf. Hierbei werden die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit negativer Steigung, und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit Steigung Null mit einem variablen Mischverhältnis gemischt, also bei variablen Mischraten.
Der Steuerabschnitt 2A erzeugt ein Mischverhältnissteuersignal zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage von zwei der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von einem Eingangssignal abgeleitet sind, und gibt das Mischverhältnissteuersignal an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird das Mischverhältnissteuersignal zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage der beiden der digital demodulierten Signale I und Q erzeugt, die von dem Eingangssignal abstammen, durch den Steuerabschnitt 2A, und das Mischverhältnissteuersignal, das auf diese Weise erzeugt wurde, wird an dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Dann werden in dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung, und des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-2 mit Steigung Null (Signale, die im Frequenzbereich eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung, Steigung Null bzw. negativer Steigung aufweisen) in variablen Mischraten entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal von dem Steuerabschnitt 2A gemischt. Daher wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals kompensiert.
Der automatische Amplitudenentzerrer ist daher in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals mit höherem Ausmaß an Genauigkeit durch einen sehr einfachen Aufbau kompensiert werden kann, und weist daher ein wesentlich verbessertes Kompensationsvermögen für das Eingangssignal auf.
Im vorliegenden Fall sind die variablen Abschwächer 1A-4 bis 1A-6 entsprechend dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-1 mit positiver Steigung, dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-3 mit negativer Steigung bzw. dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-2 mit Steigung Null vorgesehen, und die Abschwächungsgrade der variablen Abschwächer 1A-4 bis 1A-6 werden einzeln gesteuert, entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal, welches von dem Steuerabschnitt 2A ausgegeben wird, so daß die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung, und des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-2 mit Steigung Null bei den variablen Mischraten gemischt werden.
Da in dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung die Abschwächungsgrade der variablen Abschwächer 1A-4 bis 1A-6 individuell entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal von dem Steuerabschnitt 2A gesteuert werden, werden daher die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung, und des Amplitudenentzerrabschnitts 1A-2 mit Steigung Null bei den variablen Mischraten gemischt.
Durch Steuern der Mischraten kann daher die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals auf sichere Weise kompensiert werden.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-2 mit Steigung Null wird durch eine Verzögerungsleitung gebildet, welche dieselbe Verzögerungscharakteristik aufweist wie der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-1 mit positiver Steigung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1A-3 mit negativer Steigung. Daher werden die Phasen aneinander angeglichen, wenn das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit Steigung Null und die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung miteinander gemischt werden.
Da die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit Steigung Null, und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung ohne jegliche Phasenverschiebung gegeneinander gemischt werden, können die Ausgangssignale exakt bei einem gewünschten Mischverhältnis gemischt werden, um die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zu kompensieren.
Weiterhin umfaßt der Steuerabschnitt 2A einen Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster Ordnung und einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster Ordnung erfaßt eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen. Der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 erzeugt ein Mischverhältnissteuersignal entsprechend einem Erfassungsergebnis des Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster Ordnung.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2A die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, die von dem Eingangssignal herstammen, durch den Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster Ordnung. Dann wird ein Mischverhältnissteuersignal durch den Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 erzeugt, entsprechend dem Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster Ordnung.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben beschriebenen Aufbau kann ein Mischverhältnissteuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung mit hohem Ausmaß an Genauigkeit durch den Steuerabschnitt 2A mit einem sehr einfachen Aufbau erzeugt werden, wobei der Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster Ordnung und der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 aus Digitalschaltungen gebildet werden.
Weiterhin weist der Erfassungsabschnitt 2A-1 für die Steigung erster Ordnung einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt auf, um die Änderungsrichtung des Wertes des einen Signals I (oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q zu unterscheiden, die von dem Eingangssignal abstammen, einen Fehlerinformationerfassungsabschnitt zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen Signal Q (oder I) der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal I (oder Q) ist, und einen Korrelationsberechnungsabschnitt zur Erfassung, mittels Berechnung, der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem Fehlerinformationerfassungsabschnitt erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q), welche von dem Signalunterscheidungsabschnitt erhalten wird.
Daher wird in dem Erfassungsabschnitt 2A-1 mit Steigung erster Ordnung die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal herstammen, durch den Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt unterschieden, und Fehlerinformation wird durch den Fehlerinformationerfassungsabschnitt von dem anderen Signal Q (oder I) der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zum Signal I (oder Q) ist. Dann wird die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals durch Berechnung durch den Korrelationsberechnungsabschnitt erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem Fehlerinformationerfassungsabschnitt erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q), welche von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt erhalten wird.
Daher kann bei dem Erfassungsabschnitt für die Steigung erster Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise erfaßt werden.
Hierbei weist der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 einen Integrierer auf, zum Integrieren der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung, die von dem Erfassungsabschnitt 2A-1 für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, und erzeugt als das Mischverhältnissteuersignal ein Signal, durch welches, wenn das Integrationsergebnis der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Integrierer eine Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit negativer Steigung auf einen Maximalwert eingestellt wird, während die Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit Steigung Null auf Minimalwerte eingestellt werden, und wenn das Integrationsergebnis eine Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung zeigt, wird die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung erhöht, um so die Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung auszugleichen, wenn jedoch das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung zeigt, so wird die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit Steigung Null erhöht, um so die Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung auszugleichen.
In dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 wird daher die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung, die von dem Erfassungsabschnitt 2A-1 für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, von dem Integrierer integriert, und als Mischverhältnissteuersignal wird ein Signal erzeugt, durch welches, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-2 mit Steigung Null auf einen Maximalwert eingestellt wird, während die Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung auf Minimalwerte eingestellt werden, und dann, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-1 mit positiver Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A-3 mit negativer Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung auszugleichen.
Wenn daher der Mischverhältniserzeugungsabschnitt, der voranstehend geschildert wurde, wie voranstehend beschrieben aufgebaut ist, können die Mischraten für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1A mit Steigung erster Ordnung sehr gut gesteuert werden.
Der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-2 kann auch einen Integrierer zum Integrieren der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung aufweisen, die von dem Erfassungsabschnitt 2A-1 mit Steigung erster Ordnung erfaßt wird, sowie einen Umwandlungsspeicher zum Umwandeln des Ergebnisses der Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Integrierer in das Mischverhältnissteuersignal.
In diesem Fall kann in dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-1 ein Integrationsergebnis der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung vom Integrierer mit Hilfe des Umwandlungsspeichers in ein Mischverhältnissteuersignal umgewandelt werden.
Daher kann das Mischverhältnissteuersignal durch den Mischverhältniserzeugungsabschnitt mit einfachem Aufbau erhalten werden, und daher können die Schaltungsabmessungen des Mischverhältniserzeugungsabschnitts 2A wesentlich verringert werden.
Der voranstehend geschilderte automatische Amplitudenentzerrer kann so aufgebaut sein, daß er weiterhin einen Signalpegelfehlererfassungsabschnitt aufweist, um Fehlerinformation eines Signalpegels von einem der digitalen demodulierten Signale I und Q zu erfassen, die von dem Eingangssignal abstammen, und der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2A-1 variiert dann einen Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf die Fehlerinformation, die von dem Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem soeben beschriebenen Aufbau kann der Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf Fehlerinformation des Signalpegels variiert werden, die von dem Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird, und daher kann der Ausgangspegel des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A mit Steigung erster Ordnung eingestellt werden.
Daher kann der Ausgangspegel des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A mit Steigung erster Ordnung durch einen sehr einfachen Aufbau konstant gehalten werden, ohne daß es erforderlich ist, eine getrennte Schaltung dafür vorzusehen, den Ausgangspegel des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A mit Steigung erster Ordnung konstant zu halten.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der gezeigte automatische Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2B, und einen Demodulator 3. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung ist mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver Steigung versehen, einem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-2 mit konvexer Steigung, und einem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3 mit negativer Steigung.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver Steigung, der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-2 mit konvexer Steigung, und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3 mit negativer Steigung weisen eine Amplitudenentzerrercharakteristik im Frequenzbereich mit positiver, konvexer bzw. negativer Steigung auf, und die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung werden bei variablen Mischraten gemischt, während das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-2 mit konvexer Steigung bei der festen Mischrate gemischt wird.
Der Steuerabschnitt 2B erzeugt ein Mischverhältnissteuersignal zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage digitaler demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, und gibt das Mischverhältnissteuersignal an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird nach der Kompensierung einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im Frequenzbereich ein Mischverhältnissteuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung von dem Steuerabschnitt 2B erzeugt, auf der Grundlage der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, und an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Dann werden in dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung (Signale, die eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver bzw. negativer Steigung im Frequenzbereich aufweisen) bei variablen Mischraten entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal gemischt, und das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-2 mit konvexer Steigung (ein Signal, welches eine Amplitudenentzerrercharakteristik im Frequenzbereich mit konvexer Steigung aufweist) wird bei der konstanten Mischrate gemischt.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau kann selbst eine Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals, die nicht durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver Steigung und den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3 mit negativer Steigung kompensiert werden kann, sehr wirksam kompensiert werden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung weiterhin zwei variable Abschwächer 1B-4 und 1B-5 auf, entsprechend dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver Steigung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3 mit negativer Steigung, und die Abschwächungsgrade der variablen Abschwächer 1B-4 und 1B-5 werden einzeln gesteuert entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal, so daß die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung bei den individuell variablen Raten gemischt, während das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-2 mit konvexer Steigung bei der festen oder konstanten Mischrate gemischt wird.
In dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung werden daher die Abschwächungsgrade der variablen Abschwächer 1B-4 und 1B-5 entsprechend dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-1 mit positiver Steigung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-3 mit negativer Steigung individuell gesteuert, entsprechend dem von dem Steuerabschnitt 2B erzeugten Mischverhältnissteuersignal. Daher werden die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung bei den individuell variablen Raten gemischt, während das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-2 mit konvexer Steigung bei der festen Mischrate gemischt wird.
Daher können die Ausgangssignale der voranstehend geschilderten Entzerrerabschnitte bei einem gewünschten Mischverhältnis sehr einfach gemischt werden, um auf sichere Weise die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zu kompensieren.
Hierbei ist der Amplitudenentzerrerabschnitt 1B-2 mit konvexer Steigung als Resonanzschaltung ausgebildet, die eine Zentrumsfrequenz im Zentrum eines Frequenzbandes des Eingangssignals aufweist. Daher kann als ein Signal, welches eine gewünschte Amplitudenentzerrercharakteristik mit konvexer Steigung aufweist, ein Signal erhalten werden, welches eine Zentrumsfrequenz im Zentrum des Frequenzbandes des Eingangssignals aufweist.
Daher läßt sich eine gewünschte Amplitudenentzerrercharakteristik mit konvexer Steigung leicht erhalten.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist der Steuerabschnitt 2B einen Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung und einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt 23-2 auf. Der Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung erfaßt eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, und der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 erzeugt das Mischverhältnis des Steuersignals in Reaktion auf das Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2B die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals durch den Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, die von dem Eingangssignal abstammen, und ein Mischverhältnissteuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 13 mit Steigung erster Ordnung wird von dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 in Reaktion auf das Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt 23-1 für Steigung erster Ordnung erzeugt.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt und ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1B mit Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals durch einen sehr einfachen Aufbau erhalten werden.
Hierbei weist der Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt auf, um die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q zu unterscheiden, die von dem Eingangssignal abstammen, einen Fehlerinformationerfassungsabschnitt zur Erfassung von Fehlerinformation aus dem anderen Signal Q (oder I) der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal I (bzw. Q) ist, sowie einen Korrelationsberechnungsabschnitt zur Erfassung mittels Berechnung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem Fehlerinformationserfassungsabschnitt erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) von dem Signalunterscheidungsabschnitt.
In dem Erfassungsabschnitt 23-1 für Steigung erster Ordnung wird daher die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, durch den Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt unterschieden, und Fehlerinformation wird von dem Fehlerinformationerfassungsabschnitt aus dem anderen Signal Q (bzw. I) der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zum Signal I (bzw. Q) ist. Dann wird die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals durch Berechnung von dem Korrelationsberechnungsabschnitt erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (bzw. Q).
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise erfaßt werden.
Hierbei ist der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 so aufgebaut, daß er einen Integrierer zum Integrieren der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung aufweist, die von dem Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, und als das Mischverhältnissteuersignal ein Signal erzeugt, durch welches dann, wenn das Ergebnis der Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Integrierer eine Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung auf Maximalwerte eingestellt werden, und dann, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung auszugleichen.
Daher wird in dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung, die von dem Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, von dem Integrierer integriert, und als Mischverhältnissteuersignal wird ein Signal erzeugt, durch welches dann, wenn das Ergebnis der Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung eine Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung auf Maximalwerte eingestellt werden, und dann, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-1 mit positiver Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B-3 mit negativer Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung auszugleichen.
Daher können die Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung sehr einfach gesteuert werden.
Alternativ kann der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 einen Integrierer zum Integrieren der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung aufweisen, die von dem Erfassungsabschnitt 2B-1 für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, und einen Umwandlungsspeicher zum Umwandeln eines Ergebnisses der Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Integrierer in das Mischverhältnissteuersignal. In diesem Fall kann ein Ergebnis der Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Integrierer in ein Mischverhältnissteuersignal durch den Umwandlungsspeicher umgewandelt werden.
Auch in diesem Fall kann daher das Mischverhältnissteuersignal durch eine einfachere Konstruktion erhalten werden, und daher können die Schaltungsabmessungen des Mischverhältniserzeugungsabschnitts 2B-2 wesentlich verringert werden.
Auch in diesem Fall kann der automatische Amplitudenentzerrer so aufgebaut sein, daß er weiterhin einen Signalpegelfehlererfassungsabschnitt aufweist, um Fehlerinformation aus einem Signalpegel von den digitalen demodulierten Signale I und Q zu erfassen, die von dem Eingangssignal abstammen, und dann variiert der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 2B-2 einen Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf die Fehlerinformation, die von dem Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird.
Da der Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignal in Reaktion auf Fehlerinformation von dem Signalpegel variiert werden kann, welche von dem Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird, kann auch in diesem Fall der Ausgangspegel des Amplitudenentzerrerabschnitts 1A für Steigung erster Ordnung eingestellt werden.
Daher kann der Ausgangspegel des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B mit Steigung erster Ordnung durch eine sehr einfache Konstruktion konstant gehalten werden, ohne daß es erforderlich ist, eine getrennte Schaltung dazu vorzusehen, den Ausgangspegel des Amplitudenentzerrerabschnitts 1B mit Steigung erster Ordnung konstant zu halten.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser automatische Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für mit Steigung zweiter Ordnung auf, einen Steuerabschnitt 2C, einen Demodulator 3, und zwei Transversal-Entzerrer (TRE) 4 und 5.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung kompensiert eine Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung eines Eingangssignals entsprechend einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung. Der Steuerabschnitt 2C erfaßt die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus zwei digitalen demodulierten Signalen I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, und gibt auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Erfassung ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für mit Steigung zweiter Ordnung aus.
Bei dem voranstehend beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrer wird bei der Kompensation einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals eine Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals durch den Steuerabschnitt 2C aus zwei digitalen demodulierten Signalen I und Q erfaßt, die von dem Eingangssignal abstammen. Auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Erfassung wird ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung ausgegeben. Daher wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit voranstehend geschildertem Aufbau kann daher die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise kompensiert werden.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung weist die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich auf, und kompensiert die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung. Alternativ hierzu kann der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung einen Entzerrer aufweisen, der im Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals im Frequenzbereich kompensiert, jedoch wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals im Zeitbereich kompensiert.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals sehr einfach entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich kompensiert werden.
Wenn andererseits der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert, kann selbst dann, wenn das Eingangssignal eine beträchtliche zeitliche Verzögerung erfährt, die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung mit höherer Sicherheit kompensiert werden.
Hierbei weist der Steuerabschnitt 2C, wie in Fig. 5 gezeigt, einen Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung und einen Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 auf.
Der Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert des Signals I (oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q und der Fehlerinformation des digitalen demodulierten Signals I (bzw. Q). Der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 überwacht den Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q), und gibt, wenn von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) ein bestimmter Zustand ist, ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung aus, welche von dem Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird.
Daher wird in dem Steuerabschnitt 2C die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals durch den Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt auf der Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) und der Fehlerinformation des digitalen demodulierten Signals I. Hierbei wird der Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 überwacht.
Wenn dann von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) gleich dem bestimmten Zustand ist, wird ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung ausgegeben, die von dem Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise durch eine sehr einfache Konstruktion erfaßt und kompensiert werden.
Der Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert eines entzerrten Signals ITRE (oder QTRE), das durch Weiterbearbeitung des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) durch den Transversal-Entzerrer 4 (oder 5) erhalten wird, und von Fehlerinformation des entzerrten Signals ITRE (oder QTRE) erfassen.
Bei dem Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung mit dem soeben beschriebenen Aufbau kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert des entzerrten Signals ITRE (oder QTRE), der durch weitere Verarbeitung des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) mit Hilfe des Transversal-Entzerrers 4 (oder 5) erhalten wird, und der Fehlerinformation des entzerrten Signals ITRE (oder QTRE) erfaßt werden.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals mit einem höheren Ausmaß an Genauigkeit erfaßt werden.
Hierbei weist der Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung ein Exklusiv-ODER-Element zur Durchführung einer logischen Exklusiv-ODER-Operation mit dem digitalen demodulierten Signal I (oder Q) und der Fehlerinformation des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) auf. Der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 enthält einen Verzögerungsabschnitt zum Verzögern des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) um einen vorbestimmten Zeitraum, sowie einen Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand, um zu unterscheiden, ob ein Wert des verzögerten digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von dem Verzögerungsabschnitt sich in einem bestimmten Änderungszustand befindet oder nicht.
In dem Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung wird daher eine logische Exklusiv-ODER-Operation durch das Exklusiv-ODER-Element zwischen dem digitalen demodulierten Signal I (oder Q) und der Fehlerinformation des digitalen demodulierten Signals I (bzw. Q) durchgeführt.
Hierbei wird in dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 das digitale demodulierte Signal I (oder Q) um den vorbestimmten Zeitraum durch den Verzögerungsabschnitt verzögert, und wird von dem Unterscheidungsabschnitt für den bestimmten Signalzustand festgestellt, ob der Wert des verzögerten digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von dem Verzögerungsabschnitt sich in dem bestimmten Änderungszustand befindet.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals sehr einfach erfaßt werden, und dann auf sichere Weise unterschieden werden, ob der Wert des digitalen demodulierten Signals sich in dem bestimmten Änderungszustand befindet oder nicht.
Weiterhin enthält der Verzögerungsabschnitt mehrere Verzögerungselemente, und der Unterscheidungsabschnitt für den bestimmten Signalzustand ist als Einrichtung aufgebaut zum Unterscheiden, ob Werte des digitalen demodulierten Signals I oder Q von den Verzögerungselementen einen Zustand zeigen oder nicht, in welchem zwei unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt auftreten.
In dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 wird daher das digitale demodulierte Signal I (oder Q) um den vorbestimmten Zeitraum durch jedes der Verzögerungselemente verzögert, und dann wird von dem Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand festgestellt, ob die Werte des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von den Verzögerungselementen den Zustand zeigen oder nicht, in welchem zwei unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt auftreten.
Daher läßt sich der signalzustandsüberwachungsabschnitt sehr einfach verwirklichen.
Alternativ hierzu kann der automatische Amplitudenentzerrer so aufgebaut sein, daß der Verzögerungsabschnitt mehrere Verzögerungselemente aufweist, sowie einen Inversions-/Nichtinversionsabschnitt, um dann, wenn die Werte eines der digitalen demodulierten Signale von den Verzögerungselementen einen Zustand zeigen, in welchem zwei unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt auftreten, eine Inversions- und Nichtinversions-Bearbeitung für die Werte des digitalen demodulierten Signals von den Verzögerungselementen durchzuführen, um die Werte in einen festen Wert umzuwandeln und den festen Wert aus zugeben, wobei der Unterscheidungsabschnitt für den bestimmten Signalzustand als Einrichtung zum Empfang von Ausgangssignalen des Inversions-/Nicht- Inversions-Abschnitts und zur Unterscheidung aufgebaut ist, ob die Werte des digitalen demodulierten Signals, die von dem Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitt empfangen werden, sich in einem Zustand befinden, in welchem die Werte sämtlich den festen Wert aufweisen, oder nicht.
Wenn in dem Verzögerungsabschnitt die Werte eines der digitalen demodulierten Signale von dem Verzögerungselement den Zustand aufweisen, in welchem zwei unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt auftreten, wird daher eine Inversions- und Nichtinversions-Bearbeitung für die Werte des digitalen demodulierten Signals von den Verzögerungselementen durchgeführt, um die Werte in einen festen Wert umzuwandeln, der von dem Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitt ausgegeben werden soll. Auf der Grundlage der Ausgangssignale des Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitts kann dann durch den Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand unterschieden werden, ob die auf diese Weise empfangenen Werte des digitalen demodulierten Signals sich in dem Zustand befinden, in welchem die Werte sämtlich gleich dem festen Wert sind, oder nicht.
Daher kann der Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand einfacher aufgebaut sein, und kann die in diesem erfolgende Verarbeitung sehr einfach ausgeführt werden.
Hierbei erzeugt der Demodulator 3 die digitalen demodulierten Signale I und Q aus einem Eingangssignal, und zwar ist bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung in einer Stufe vor dem Demodulator 3 angeordnet, jedoch kann er alternativ hierzu auch in einer auf den Demodulator 3 folgenden Stufe vorgesehen sein.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung in einer Stufe vor dem Demodulator 3 vorgesehen ist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung in einer Stufe vor dem Demodulator 3 kompensiert. Wenn dagegen der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung in der auf den Demodulator 3 folgenden Stufe vorgesehen ist, wie in Fig. 5 durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie angedeutet, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend in der auf den Demodulator 3 folgenden Stufe kompensiert.
In jedem dieser Fälle kann daher die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals auf sichere Weise kompensiert werden.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung in der auf den Demodulator 3 folgenden Stufe vorgesehen ist, ist er mehrfach vorgesehen, entsprechend der Anzahl der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Demodulator 3 erhalten werden, und der Steuerabschnitt 2C ist mehrfach vorgesehen, entsprechend den Amplitudenentzerrerabschnitten für Steigung zweiter Ordnung.
In diesem Fall werden durch die Steuerabschnitt 2C, die entsprechend den Amplitudenentzerrerabschnitten 1C für Steigung zweiter Ordnung vorgesehen sind, die Amplitudenentzerrerabschnitte für Steigung zweiter Ordnung so gesteuert, daß sie eine Kompensationsbearbeitung für die digitalen demodulierten Signale I und Q durchführen, und daher wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
Daher kann die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals mit höherem Ausmaß an Genauigkeit entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert werden.
In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser automatische Amplitudenentzerrer weist einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung auf, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung, einen ersten Steuerabschnitt 2D, einen zweiten Steuerabschnitt 2E, einen Demodulator 3, und zwei Transversal-Entzerrer (TRE) 4 und 5.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung ist ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten und kompensiert eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals entsprechend einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung ist ähnlich jenem in Fig. 5 und kompensiert eine Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung.
Der erste Steuerabschnitt 2D erfaßt die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals aus einem (I) von zwei digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Eingangssignal abstammen, und gibt ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung aus. Der zweite Steuerabschnitt 2E erfaßt eine Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus dem digitalen demodulierten Signal I (oder Q), welches von dem Eingangssignal abstammt, und gibt ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird daher bei der Kompensation der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals von dem ersten Steuerabschnitt 2D aus dem digitalen demodulierten Signal I (oder Q) erfaßt, das von dem Eingangssignal abstammt, und entsprechend die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals von dem zweiten Steuerabschnitt 2E aus dem digitalen demodulierten Signal I (oder Q) erfaßt, welches vom Eingangssignal abstammt.
Dann werden in dem ersten Steuerabschnitt 2D und dem zweiten Steuerabschnitt 2E Steuersignale für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung und den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung erzeugt, auf der Grundlage von Ergebnissen der Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung und der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung, und an den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung bzw. den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung ausgegeben.
Dies führt dazu, daß die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend dem vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung kompensiert wird, und dann entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert wird.
Durch den voranstehend geschilderten automatischen Amplitudenentzerrer können daher sowohl die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung als auch die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals kompensiert werden, durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung bzw. den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung. Daher weist der automatische Amplitudenentzerrer deutlich verbesserte Kompensationsfähigkeiten auf.
Auch in diesem Fall ist der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung so aufgebaut, daß er die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend dessen Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert. Allerdings kann alternativ hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung auch so aufgebaut sein, daß er einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend dessen Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wird die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert. Wenn jedoch der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
Auch in diesem Fall kann daher die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals sehr einfach entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich kompensiert werden. Selbst wenn das Eingangssignal eine große zeitliche Verzögerung erfährt, kann die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals mit hohem Ausmaß an Sicherheit entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert werden.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung ist so aufgebaut, daß er die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert. Allerdings kann alternativ hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung so aufgebaut sein, daß er einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich kompensiert. Wenn jedoch der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C mit Steigung zweiter Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Zeitbereich kompensiert.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals sehr einfach entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert werden. Selbst wenn das Eingangssignal eine langandauernde zeitliche Verzögerung erfährt, kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals mit hohem Ausmaß an Sicherheit kompensiert werden, entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung.
Hierbei weist der erste Steuerabschnitt 2D einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 auf, einen Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22, und einen Korrelationsberechnungsabschnitt 23, die sämtlich den unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen, entsprechenden Teilen entsprechen. Auch in diesem Fall unterscheidet der Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q. Der Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erfaßt Fehlerinformation von dem anderen Signal Q (bzw. I) der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal I (bzw. Q) ist. Der Korrelationsberechnungsabschnitt 23 gibt ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung erster Ordnung aus, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (bzw. Q), welche von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 erhalten wird.
In dem ersten Steuerabschnitt 2D wird daher die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q) der digitalen demodulierten Signale I und Q von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21 unterschieden. Weiterhin wird Fehlerinformation durch den Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22 aus dem anderen Signal Q (bzw. I) der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zum Signal I (bzw. Q) ist.
Dann wird ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung von dem Korrelationsberechnungsabschnitt 23 ausgegeben, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des Signals I (oder Q).
Daher kann der erste Steuerabschnitt 2D durch eine sehr einfache Konstruktion verwirklicht werden. Daher kann der automatische Amplitudenentzerrer mit wesentlich verringerten Schaltungsabmessungen bei wesentlich verringerten Kosten aufgebaut werden, und weist eine erheblich verbesserte Kompensationsgenauigkeit auf.
Alternativ kann der erste Steuerabschnitt 2D, ähnlich wie der in Fig. 2 gezeigte Steuerabschnitt 2′, einen ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-1 aufweisen, einen ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-1, einen ersten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-1, einen zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt 21-2, einen zweiten Fehlerinformationerfassungsabschnitt 22-2, einen zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt 23-2, und einen Steuersignalerzeugungsabschnitt 24.
In diesem Fall kann, ähnlich wie der in Fig. 2 gezeigte Steuerabschnitt 2′, der erste Steuerabschnitt 2D ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung erzeugen, mit Hilfe des ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitts 21-2, des ersten Fehlerinformationerfassungsabschnitts 22-1, des ersten Korrelationsberechnungsabschnitts 23-1, des zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitts 21-2, des zweiten Fehlerinformationerfassungsabschnitts 22-2, des zweiten Korrelationsberechnungsabschnitts 23-2 und des Steuersignalerzeugungsabschnitts 24 des ersten Steuerabschnitts 2D.
In diesem Fall kann daher die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage beider digitaler demodulierter Signale I und Q erfaßt werden, und daher kann die Meßempfindlichkeit und die Genauigkeit des Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1 mit Steigung erster Ordnung wesentlich verbessert werden. Daher weist die automatische Amplitudencharakteristik eine noch weiter verbesserte Genauigkeit auf.
Der zweite Steuerabschnitt 2E weist einen Erfassungsabschnitt für Steigung zweiter Ordnung 2E-1 und einen Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 auf, welche dem in Fig. 15 gezeigten Erfassungsabschnitt 2C-1 für Steigung zweiter Ordnung bzw. dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2C-2 entsprechen.
Auch in diesem Fall erfaßt der Erfassungsabschnitt 2E-1 für Steigung zweiter Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert und der Fehlerinformation des digitalen demodulierten Signals I (oder Q). Der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 überwacht den Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q). Wenn der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 feststellt, daß der Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) ein bestimmter Zustand ist, gibt er ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung aus, die von dem Erfassungsabschnitt 2E-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird.
Daher wird in dem zweiten Steuerabschnitt 2E die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen dem Wert und der Fehlerinformation des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von dem Erfassungsabschnitt 2E-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt. Dann wird der Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 überwacht.
Wenn dann von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 2E-2 festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) gleich dem bestimmten Zustand ist, wird ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung ausgegeben, die von dem Erfassungsabschnitt 2E-1 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird.
Daher kann die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise durch einen sehr einfachen Aufbau erfaßt und kompensiert werden.
Hierbei wird angemerkt, daß der in Fig. 6 gezeigte automatische Amplitudenentzerrer weiterhin den Demodulator 3 zur Erzeugung der digitalen demodulierten Signale I und Q aus dem Eingangssignal aufweist, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in Stufen vorgesehen sind, die dem Demodulator 3 vorgeschaltet sind. Alternativ hierzu können jedoch der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufen vorgesehen sein.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufen vorgesehen sind, wie in Fig. 6 gezeigt, wird auch in diesem Fall die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend den vorbestimmten Amplitudencharakteristiken mit Steigung erster bzw. zweiter Ordnung in den den Demodulator 3 vorgeschalteten Stufen kompensiert. Wenn andererseits der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufen vorgesehen sind, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend in den dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufen kompensiert.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau kann daher die Amplitudencharakteristik (sowohl die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung als auch die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung) des Eingangssignals kompensiert werden, durch einen einfachen Aufbau, bei welchem der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in den Vorstufen des Demodulator 3 vorgesehen sind, auf sichere Weise entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster bzw. zweiter Ordnung in den dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufen.
Auch wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in den dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufen vorgesehen sind, kann die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend auf sichere Weise kompensiert werden.
Der automatische Amplitudenentzerrer kann auch anders aufgebaut sein, nämlich so, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist, wogegen der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist, oder so, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe angeordnet ist, während der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe angeordnet ist.
Wenn der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe angeordnet ist, während der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe angeordnet ist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zuerst entsprechend der vorbestimmten Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe kompensiert, und dann entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe kompensiert.
Wenn im Gegensatz hierzu der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe angeordnet ist, während der Amplitudenentzerrerabschnitt 1 für Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe angeordnet ist, wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals zuerst entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe kompensiert, und dann entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe kompensiert.
Daher kann die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entweder zuerst entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe kompensiert werden, und dann entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe kompensiert werden, oder aber zuerst entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung in der dem Demodulator 3 vorgeschalteten Stufe kompensiert werden, und dann entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe kompensiert werden.
Weiterhin kann der Amplitudenentzerrerabschnitt 1C für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator 3 nachgeschalteten Stufe mehrfach vorgesehen sein, entsprechend der Anzahl der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Demodulator 3 erhalten werden, und in diesem Fall ist auch der zweite Steuerabschnitt 2D mehrfach vorgesehen, entsprechend der Anzahl der Amplitudenentzerrerabschnitte mit Steigung zweiter Ordnung.
In diesem Fall werden die Amplitudenentzerrerabschnitte für Steigung zweiter Ordnung jeweils durch den entsprechenden zweiten Steuerabschnitt 2E gesteuert, wobei zweite Steuerabschnitte 2E in einer Anzahl entsprechend der Anzahl an Amplitudenentzerrerabschnitten 1C für Steigung zweiter Ordnung vorgesehen sind, um eine Kompensationsbearbeitung für die einzelnen digitalen demodulierten Signale I und Q durchzuführen. Daher wird die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
Da eine Kompensationsbearbeitung individuell für die digitalen demodulierten Signale I und Q durchgeführt wird, kann auch im vorliegenden Fall die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals mit höherem Genauigkeitsgrad kompensiert werden, entsprechend der vorbestimmten Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung.
b. Erste Ausführungsform
In Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der dargestellte automatische Amplitudenentzerrer weist eine Antenne 9 auf, einen Empfangsabschnitt 10, einen Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, einen automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, einen Demodulator 13, einen Steuerabschnitt 14, und zwei Transversal-Entzerrer (TRE) 15 und 16.
Der Empfangsabschnitt 10 führt eine Frequenzumwandlung (Herunterwandlung) eines RF-Signals (Radiofrequenzsignals) durch, welches von der Antenne 9 empfangen wird, in ein ZF- Signal (Zwischenfrequenzsignal), und gibt das ZF-Signal an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus. Der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung weist eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung in dem Frequenzbereich auf, und kompensiert die Amplitudencharakteristik des ZF-Signals (Eingangssignals) von dem Empfangsabschnitt 10 entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung.
Der automatische Verstärkungsregelabschnitt 12 regelt die Verstärkung des Ausgangssignals des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung auf einen konstanten Wert, und gibt ein sich ergebendes Signal an den Demodulator 13 aus. Der Demodulator 13 demoduliert das Signal von dem Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, welches über den automatischen Verstärkungsregelabschnitt 12 ausgegeben wurde, in zwei orthogonale Basisbandsignale und führt eine Analog/Digitalwandlung der orthogonal Basisbandsignale durch, um digitale demodulierte Signale I und Q zu erzeugen. Die Transversal-Entzerrer 15 und 16 entzerren jeweils das digitale demodulierte Signal I bzw. Q im Zeitbereich.
Der Steuerabschnitt 14 erfaßt eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung (eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung) des ZF-Signals, das von dem Demodulator 13 erhalten wird, aus den digitalen demodulierten Signalen I und Q des ZF-Signals, und gibt so erfaßte Information als Steuersignal zum Steuern der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Kompensationsabschnitts 11 mit Steigung erster Ordnung aus. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der vorliegenden Ausführungsform der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe angeordnet ist, also an einem Ort, an welchem das ZF-Signal in den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung eingegeben und von diesem ausgegeben wird.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrer mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird ein RF-Signal, welches von der Antenne 9 empfangen wird, heruntergewandelt in ein ZF-Signal durch den Empfangsabschnitt 10, und wird orthogonal demoduliert von dem Demodulator 13, so daß zwei digitale demodulierte Signale I und Q eines Basisbands (Modulationsfrequenzbands) erhalten werden.
Dann erfaßt der Steuerabschnitt 14 eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals unter Verwendung der digitalen demodulierten Signale I und Q und eines entzerrten Signals QTRE, welches durch eine Entzerrungsbearbeitung des digitalen demodulierten Signals Q durch den Transversal- Entzerrer 16 erhalten wird. Der Steuerabschnitt 14 gibt ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus, auf der Grundlage eines Ergebnisses dieser Erfassung, und zwar an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung. Der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung kompensiert die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals durch Steuern seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung entsprechend dem Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14.
Nunmehr wird das Prinzip der Erfassung einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals wie voranstehend beschrieben im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 12 erläutert.
In Fig. 8 ist zunächst schematisch ein übliches Signalübertragungssystem dargestellt. Das Signalübertragungssystem weist einen Modulationsabschnitt 31 auf, eine Übertragungsleitung 32 mit einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung, und einen Demodulationsabschnitt 33. In Fig. 8 ist durch das Bezugszeichen ωB eine Signalfrequenz (Basisbandfrequenz) bezeichnet, mit ωC eine Trägerfrequenz, mit A(ω) ein moduliertes Signal, mit B(ω) ein moduliertes Signal, welches eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung infolge der Übertragungsleitung 32 mit einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung erfahren hat, und C(ω) ein demoduliertes Signal.
Wenn nun beispielsweise ein Übertragungssignal, welches durch CosωB dargestellt wird, durch den Modulationsabschnitt 31 moduliert wird, dann ergibt sich das modulierte Signal A(ω) des Modulationsabschnitts 31 folgendermaßen:
A(ω) = cosωB t × exp(ωC t) (1).
Wegen der Eulerschen Formel
cosθ = [exp(jθ) + exp(-jθ)1/2.
Ergibt sich das modulierte Signal A(ω) folgendermaßen:
A(ω) = [exp(jωBt) + exp(-jωB t)] × exp[jωC
C + ωB)t] + exp[j(ωC - ωB)t]]/2 (2).
Der Ausdruck (2) zeigt, daß zwei Frequenzkomponenten (ωC + ωB) sowie (ωC - ωB) in dem modulierten Signal A(ω) enthalten sind.
Wenn die Amplituden der beiden voranstehend geschilderten Frequenzkomponenten durch P(ωC + ωB) und P(ωC - ωB) dargestellt werden, und das Amplitudenverhältnis zwischen diesen γ bezeichnet wird, dann ergibt sich folgendes Amplitudenverhältnis γ:
γ = P(ωC + ωB)/P(ωC - ωB) (3).
Das Amplitudenverhältnis γ bedeutet, für γ < 1, eine Verzerrung mit negativer Steigung (nach rechts nach unten absinkende Steigung), wie in Fig. 10(a) gezeigt, jedoch für γ < 1 eine Verzerrung mit positiver Steigung (nach rechts nach oben ansteigende Steigung) gemäß Fig. 10(b). Es wird darauf hingewiesen, daß γ = 1 (nicht dargestellt) eine Verzerrung mit Steigung Null (keine Verzerrung) bedeutet.
Unter Verwendung des Amplitudenverhältnisses γ kann das modulierte Signal B(ω), welches eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung erfahren hat, folgendermaßen dargestellt werden
B(ω) = [exp[j(ωC + ωB)t] + γexp[j(ωC - ωB)t]]/²
= [exp(j(ωCt) × ((exp(jωBt) + γexp (-jωBt))]/2 (4).
Wenn das modulierte Signal B(ω) von dem Demodulationsabschnitt 32 demoduliert wird, dann ergibt sich das demodulierte Signal C(ω) von dem Demodulationsabschnitt 33 folgendermaßen
C(ω) = [exp(jωBt) + γexp(-jωBt))]/2
= (cosωBt + sinωBt - γcosωBt - jγsinωBt)/2
= [(1 + γ)cosωBt + j(1-γ)sinωBt]/2 (5).
Da tatsächlich das modulierte Signal B(ω) von dem Demodulationsabschnitt 3 orthogonal demoduliert wurde, ergeben sich in diesem Fall folgende orthogonale demodulierte Ausgangssignale I und Q.
I = [(1 + γ)cosωBt]/2 (6)
Q = [(1 - γ)cosω< 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019535839 00004 99880SUB<Bt]/2 (7).
Für γ = 1, also wenn keine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung vorhanden ist, ergibt sich I = cosωBt und Q = 0, und wird das Übertragungssignal (cosωBt) selbst demoduliert. Für γ < 1 oder γ < 1 jedoch, da das demodulierte Signal Q nicht gleich "0" ist, erscheint eine Amplitudenkomponente des demodulierten Signals Q zentriert bei "0" entsprechend einer Erhöhung oder einer Verringerung der Amplitude des demodulierten Signals I. Kurz gefaßt läßt sich ersehen, daß für γ < 1 oder γ < 1 eine orthogonale Störkomponente durch das demodulierte Signal Q erzeugt wird.
Fig. 9 zeigt die demodulierten Signale I und Q (die nachstehend einfach als Signal I oder Q bezeichnet werden können), die durch die voranstehenden Ausdrücke (6) und (7) gegeben sind, in Form von Vektoren in einem rechtwinkligen Ordinatensystem I-Q. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, bewegt sich der Vektor des Signals I entsprechend cosωBt mit der Amplitude (1 + γ)/2 auf der I-Achse, während sich der Vektor des Signals Q entsprechend sinωBt mit der Amplitude (1 - γ)/2 auf der Q-Achse bewegt. Der Summenvektor der Signale I und Q beschreibt daher eine Ellipse mit der Hauptachse auf der I- Achse, da immer die Beziehung (1 + γ) < (1 - γ) gilt.
Für γ < 1, also wenn die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eine positive Steigung aufweist, weisen die demodulierten Signale I und Q die Form I = cosωBt bzw. Q = -sinωBt auf, und daher dreht sich der Summenvektor der Signale I und Q in Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn. Dies führt dazu, daß eine Fehlerspannung (Fehlerinformation) E = -E des Signals Q auf der Q-Achse auftaucht.
Im Gegensatz weisen für γ < 1, also wenn die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eine negative Steigung aufweist, die Signale I und Q die Form I = cosωBt und Q = sinωBt auf, und daher dreht sich nunmehr der Summenvektor der Signale I und Q in Fig. 9 im Uhrzeigersinn, und erscheint eine Fehlerspannung E = +E auf der Q-Achse. Es wird darauf hingewiesen, daß für γ = 1, also wenn keine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung vorhanden ist, da in Gleichung (7) Q = 0 ist, der Summenvektor der Signale I und Q auf der I- Achse liegt.
Fig. 12 zeigt eine Korrespondenzbeziehung (Korrelation) zwischen der Drehrichtung des Summenvektors der Signale I und Q, der Bewegung des Signals I (Änderungsrichtung des Wertes des Signals I), der Fehlerspannung E des Signals Q, und der Verzerrung (γ) mit Steigung erster Ordnung wie voranstehend beschrieben.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, weist die Verzerrung mit Steigung erste Ordnung eine positive Steigung auf, wenn sich der Summenvektor der Signale I und Q in Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn daher die Zeit erfaßt wird, zu welcher sich das Signal I in Richtung nach unten ändert (↓) (+ → -) in Fig. 9, und die Fehlerspannung des Signals Q den Wert -E annimmt, oder jene Zeit, wenn sich das Signal I in Richtung nach oben ändert (↑) (- → +) in Fig. 9, und die Fehlerspannung des Signals Q den Wert +E annimmt, kann leicht erfaßt werden, daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals eine positive Steigung aufweist.
Wenn sich andererseits in Fig. 9 der Summenvektor der Signale I und Q im Uhrzeigersinn dreht, weist die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eine negative Steigung auf. Wenn daher die Zeit erfaßt wird, zu welcher sich das Signal T in Dichtung nach unten ändert (↓) (+ → -) in Fig. 9, und die Fehlerspannung des Signals Q den Wert +E annimmt, oder jene Zeit, wenn sich das Signal I zur Richtung nach oben ändert (↑) (- → +) in Fig. 9 und die Fehlerspannung des Signals Q den Wert -E annimmt, dann kann leicht erfaßt werden, daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals eine negative Steigung aufweist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Tatsache, daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals eine Steigung von Null aufweist (γ = 1), wirksam aus der Tatsache erfaßt werden kann, daß die Fehlerspannung E des demodulierten Signals Q gleich Null ist, also keine Fehlerspannung E festgestellt wird. In diesem Fall ist allerdings die Bewegung des Signals I für diese Erfassung nicht erforderlich.
Aus der voranstehenden Beschreibung wird deutlich, daß eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung mit entweder einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null wirksam aus digitalen demodulierten Signalen I und Q erfaßt werden kann, die durch orthogonale Demodulierung eines Eingangssignals cosωBt durch den Demodulationsabschnitt 33 erhalten werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß Fig. 11 ein Diagramm ist, welches ein empfangenes Augenmuster der I-Achse zeigt, wenn das voranstehend beschriebene demodulierte Signal A(ω) nicht A(ω) = cosωBt ist, sondern ein Signal, welches eine Modulation wie PSK (Phasenumtastmodulation) oder QAM (Quadraturamplitudenmodulation) erfahren hat, und auch in diesem Fall taucht die Fehlerspannung E = ±E einer orthogonalen Störkomponente in dem demodulierten Signal Q auf, wenn eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung (oder eine Verzerrung mit Steigung höherer Ordnung) in dem empfangenen demodulierten Signal B(ω) enthalten ist, wenn sich dann das demodulierte Signal I in Richtung nach oben oder unten bewegt. Wenn die Bewegung des Signals I erfaßt und die Fehlerspannung E durch das Signal Q erfaßt wird, kann daher die Charakteristik einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung wie voranstehend geschildert wirksam erfaßt werden.
Durch Unterscheidung der Richtung, in welcher sich das Signal I der demodulierten Signale I und Q bewegt, und durch Erfassung der Fehlerspannung E von dem Signal Q orthogonal zum Signal I kann daher eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen diesen Größen erfaßt werden.
Um diese digitalen demodulierten Signale I und Q zu erhalten, weist der Demodulator 13 wie in Fig. 13 gezeigt zwei Hybridschaltungen (H) 131 und 134 auf, zwei Phasenerfassungsabschnitte 132 und 133, einen lokalen Oszillator (LO) 135, zwei Bandpaßfilter (BPF) 136 und 137, und zwei Analog/Digitalwandler (A/D) 138 und 139.
Jede der Hybridschaltungen 131 und 134 teilt ein in sie eingegebenes Eingangssignal in zwei Wellen oder Signale auf. Der Phasenerfassungsabschnitt 132 und 133 führt jeweils eine orthogonale Demodulierung eines ZF-Signals von der Hybridschaltung 131 in Reaktion auf ein Trägerreproduktionssignal von dem Lokaloszillator 135 durch, so daß demodulierte Basisbandsignale I und Q erhalten werden, die orthogonal zueinander sind. Der lokale Oszillator 135 erzeugt ein Trägerreproduktionssignal, welches in seiner Phase mit einem Träger synchronisiert ist.
Die Bandpaßfilter 136 und 137 filtern die demodulierten Basisbandsignale I und Q, die von den Phasenerfassungsabschnitten 132 und 133 erhalten werden, um Rauschanteile von dem demodulierten Basisbandsignal I bzw. Q zu entfernen, während sie nur Signalkomponenten in einem erforderlichen Frequenzband durchlassen. Die Analog/Digitalwandler 138 und 139 führen eine Analog/Digitalwandlung der demodulierten Basisbandsignale I und Q von den Bandpaßfiltern 136 und 137 durch, so daß digitale demodulierte Signale I und Q erhalten werden.
In dem Demodulator 13 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird daher ein ZF-Signal von dem automatischen Verstärkungsregelabschnitt 12 (siehe Fig. 7) in zwei Wellen oder Signale durch die Hybridschaltung 131 verzweigt, und die beiden Ausgangssignale der Hybridschaltung 131 werden an die Phasenerfassungsabschnitte 132 und 133 ausgegeben. Hierbei wird ein Trägerreproduktionssignal, welches bezüglich der Phase mit dem Träger synchronisiert ist, von dem lokalen Oszillator 135 erzeugt, und durch die Hybridschaltung 134 in zwei Wellen oder Signale aufgeteilt, deren Phasen sich voneinander um π/2 unterscheiden. Die beiden Wellen oder Signale von der Hybridschaltung 134 werden an die Phasenerfassungsabschnitte 132 und 133 ausgegeben.
Im Ergebnis werden die demodulierten Basisbandsignale I und Q, orthogonal zueinander, von den Phasenerfassungsabschnitten 132 und 133 erhalten. Die demodulierten Basisbandsignale I und Q werden durch die Bandpaßfilter 136 und 137 in die Analog/Digitalwandler 138 und 139 eingegeben, durch welche sie von analogen in digitale Signale umgewandelt werden, so daß man digitale demodulierte Signale I und Q erhält, deren Phasen sich um π/2 voneinander unterscheiden.
Fig. 14 zeigt als Blockschaltbild einen Aufbau des Steuerabschnitts 14, welcher die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals von den digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, die von dem Demodulator 13 wie voranstehend geschildert erhalten werden. In Fig. 14 weist der dargestellt Steuerabschnitt 14 einen Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 auf, einen Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, und einen Integrierer 143.
Der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt (Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt) 141 unterscheidet die Richtung, in welcher sich eines von zwei digitalen demodulierten Signalen I und Q bewegt, die von dem Demoaulator 13 erhalten werden, also wie sich das Signal I bewegt (das nachstehend als digitales I-Kanalsignal I bezeichnet werden kann), also in welche Richtung, beispielsweise zwischen der Richtung nach oben (↑) und der Richtung nach unten (↓) in dem voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschriebenen rechtwinkligen Koordinatensystem I- Q, sich der Wert des digitalen demodulierten Signals I ändert.
Der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt Fehlerinformationserfassungsabschnitt, Korrelationsberechnungsabschnitt) 142 erfaßt eine Fehlerspannung (Fehlerinformation) E = ±E, welche eine orthogonale Störkomponente mit dem digitalen Signal I erzeugt, aus dem digitalen demodulierten Signal Q (welches nachstehend als digitales Q-Kanalsignal Q bezeichnet werden kann), welches entsprechend von dem Demodulator 13 enthalten wird, und aus einem entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des digitalen demodulierten Signals Q mit Hilfe des Transversal-Entzerrers 16 (vergleiche Fig. 7) erhalten wurde. Der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 erfaßt dann eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des empfangenen Signals auf der Grundlage der Korrelation (vergleiche Fig. 12) zwischen der Fehlerspannung E = ±E und der Bewegungsrichtung des Signals I, die von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 erhalten wird.
Der Integrierer 143 integriert das Erfassungssignal einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null der Verzerrung der Steigung erster Ordnung, erhalten von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, zum Ausschalten von in dem Erfassungssignal enthaltenen Rauschkomponenten, und gibt ein sich ergebendes Signal als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus (vergleiche Fig. 7).
In dem Steuerabschnitt 14 wird daher die Richtung, in welcher sich das digitale demodulierte Signals I bewegt (Richtung einer Änderung des Wertes des Signals) unterschieden durch den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141, und die Fehlerspannung E des digitalen demodulierten Signals Q wird von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 erfaßt. Weiterhin wird eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null des ZF-Signals aus der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I und der Fehlerspannung E des digitalen demodulierten Signals Q erfaßt.
Der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 und der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, die voranstehend geschildert wurden, werden nachstehend mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 17 beschrieben.
In Fig. 15 ist der interne Aufbau des Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitts 141 dargestellt. Der Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 weist zwei Register (REG) 141-1 und 141-2 auf, zwei Komparatoren (C) 141-3 und 141-4, ein EX-NOR-Gate (Exklusiv-NOR-Element) 141-6, ein UND- Gate 141-7, und eine Flipflopschaltung 141-8.
Das Register 141-1 verzögert das digitale demodulierte Signal I von dem Demodulator 13 um einen erforderlichen Zeitraum, und das Register 141-2 verzögert das digitale demodulierte Signal I, nachdem es durch das Register 141-1 verzögert wurde, noch weiter um einen Zeitraum entsprechend der Verzögerungszeit des Registers 141-1. Daher werden Daten IB0, IB1 und IB2 des digitalen demodulierten Signals I zeitseriell durch die Register 141-1 und 141-2 abgetastet.
Der Komparator 141-3 vergleicht die Daten IB0 und die Daten IB1 des digitalen demodulierten Signals I vor und nach der Verzögerung durch das Register 141-1, wogegen der Komparator 141-4 die Daten IB1 und die Daten IB2 des digitalen demodulierten Signals I vor und nach der Verzögerung durch das Register 141-2 vergleicht.
Das EX-NOR-Gate 141-6 führt eine Exklusiv-NOR-Operation mit den Vergleichsergebnissen der Komparatoren 141-3 und 141-4 durch. Das UND-Gate (logisches UND-Element) 141-7 führt eine logische UND-Operation mit einem Berechnungsergebnis von dem EX-NOR-Gate 141-6 und eines Zeittaktimpulses durch, welcher einen hohen Pegel für jede Datentaktperiode T aufweist. Die Flipflopschaltung 141-8 gibt ein Signal entsprechend der Änderungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I aus, welches in sie eingegeben wird, auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses von dem Komparator 141-4 und eines weiteren Vergleichsergebnisses von dem UND-Gate 141-7.
Bei dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau werden Daten IB0, IB1 und IB2 des digitalen demodulierten Signals I zuerst zeitseriell abgetastet, in einer Datentaktperiode T durch die Register 141-1 und 141-2, und dann werden die Daten IB0 und die Daten IB1 miteinander durch den Komparator 141-3 verglichen. Das Ergebnis des Vergleichs wird als Erfassungssignal C1 von dem Komparator 141-3 ausgegeben. Das Erfassungssignal C1 repräsentiert einen der drei folgenden Fälle: IB0 < IB1, IB0 = IB1, und IB0 < IB1.
Weiterhin werden die Daten IB1 von dem Register 141-1 und die weiter verzögerten Daten IB2 von dem Register 141-2 miteinander durch den Komparator 141-4 verglichen, und das Ergebnis des Vergleichs wird als Erfassungssignal C2 von dem Komparator 141-4 ausgegeben. Das Erfassungssignal C2 repräsentiert einen der folgenden drei Fälle: IB1 < IB2, IB1 = IB2 und IB1 < IB2.
Wenn dann beispielsweise das Erfassungssignal C1 gleich IB0 < IB1 ist, und das Erfassungssignal B2 gleich IB1 < IB2, also wenn das digitale demodulierte Signal T Daten enthält, deren Signalpegel im Verlauf der Zeit ansteigt, so wird festgestellt, daß die Richtung, in welcher sich das digitale demodulierte Signal I bewegt, die Richtung nach oben ist. Wenn im Gegensatz das Erfassungssignal C1 gleich IB0 < IB2 ist, und das Erfassungssignal C2 gleich IB1 < IB2, so wird festgestellt, daß die Richtung, in welcher sich das digitale demodulierte Signal I bewegt, die Richtung nach unten ist.
Wenn nun festgelegt wird, daß C1 = 1 ist, wenn das Vergleichsergebnis des Komparators 141-3 gleich IB0 < IB1 ist, und C2 = 1, wenn das Vergleichsergebnis des Komparators 141-4 gleich IB1 < IB2 ist, dann ergibt sich die in Fig. 16 gezeigte Wahrheitstabelle für die Werte C1 bis C3.
Im einzelnen wird in diesem Fall von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 der Wert "1" ausgegeben, wenn die Richtung, in welcher sich das digitale demodulierte Signal I bewegt, die Richtung nach oben ist, jedoch der Wert "0" ausgegeben, wenn die Richtung die Richtung nach unten ist. Es wird darauf hingewiesen, wie in Fig. 16 auch gezeigt ist, daß in jedem anderen Falle als jenem, wenn beide Erfassungssignale C1 und C2 gleich "0" oder "1" sind, die Richtung, in welcher sich das Signal I bewegt, zu diesem Zeitpunkt nicht unterschieden werden kann, und daher wird das Ergebnis der Ermittlung im letzten Zyklus (ein Wert um ein Bit früher) beibehalten.
Während der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 das digitale demodulierte Signal I in der Datentaktperiode T abtastet, kann das digitale demodulierte Signal I anderenfalls auch in einer Periode von T/N des Datentaktsignals (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2) abgetastet werden, um die Richtung festzustellen, in welcher sich das digitale demodulierte Signal I bewegt. Bei der soeben beschriebenen Alternative kann die Richtung, in welche sich das digitale demodulierte Signal I bewegt, auf entsprechende Weise auch dann festgestellt werden, wenn das Signal durch Demodulation eines Signals erhalten wurde, welches beispielsweise durch ein Modulationsverfahren wie PSK mit vier Phasen oder mehrwertige QAM moduliert wurde.
Unabhängig davon, durch welches Modulationsverfahren ein Signal moduliert wurde, aus welchem das digitale demodulierte Signal I erhalten wird, kann daher einfach die voranstehend geschilderte Unterscheidung in Bezug auf das digitale demodulierte Signal I durchgeführt werden.
In Fig. 17 ist der interne Aufbau des Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 gezeigt. Der dargestellte Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 weist einen Subtrahierer (SUB) 142-1 und einen Dekodierer (DEC) 142-2 auf.
Der Subtrahierer (Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 142-1 erfaßt, von dem Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum anderen Signal I ist, eine Fehlerspannung E, welche mit dem Signal I eine orthogonale Störkomponente bildet. In diesem Fall ist der Subtrahierer 142-1 als Differenzberechnungsabschnitt ausgebildet, der eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q vor der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 16 (vergleiche Fig. 13) und dem entzerrten Signal QTRE nach Entzerrung berechnet, um eine Fehlerspannung E zu erfassen.
Dabei erfaßt der Dekodierer (Korrelationsberechnungsabschnitt) 142-2 eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage der Korrelation (vergleiche Fig. 12) zwischen der Fehlerspannung E, die von dem Subtrahierer 142-1 erhalten wird, und der Bewegungsrichtung des Signals I, das von dem voranstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschriebenen Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 erhalten wird. Der Dekodierer 142-2 gibt daher ein sich ergebendes Signal als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus.
In dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 wird daher die Differenz zwischen dem Signal Q und dem Signal QTRE vor und nach der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 16 von dem Subtrahierer 142-1 berechnet, um eine Fehlerspannung E des Signals Q zu erfassen, und eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals wird erfaßt auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerspannung E des Signals Q und der Bewegungsrichtung des Signals I, die von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 festgestellt wird, und ein Signal entsprechend der so erfaßten Steigung wird als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung von dem Dekodierer 142-2 ausgegeben.
Das Steuersignal wird durch den Integrierer 143 (vergleiche Fig. 14) integriert und an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar die voranstehend geschilderte Fehlerspannung E anderenfalls nur aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q vor der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 16 erfaßt werden kann, wie nachstehend im Zusammenhang mit der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung noch erläutert wird, daß jedoch in diesem Fall, wenn ein Fehler wie beispielsweise ein Bitfehler in dem digitalen demodulierten Signal Q vor der Entzerrung erzeugt wird, möglicherweise keine exakten Daten für die Fehlerspannung E erhalten werden.
Daher werden bei der vorliegenden Ausführungsform Daten des Digitalsignals QTRE nach der Entzerrung durch den Transversal- Entzerrer 16 von Daten des Digitalsignals Q vor der Entzerrung subtrahiert, wie voranstehend geschildert, so daß Daten bezüglich der Fehlerspannung E mit höherer Genauigkeit erfaßt werden können.
Fig. 19 zeigt ein Beispiel für den voranstehend geschilderten Steuerabschnitt 14, der aus in der Praxis verfügbaren Schaltungen aufgebaut ist, und die Grundsätze des Betriebsablaufs der dargestellten Schaltung werden nachstehend beschrieben. In Fig. 19 wird das digitale I- Kanalsignal I zuerst über eine Verzögerungseinheit 140 an den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 ausgegeben, durch welchen die Richtung festgestellt wird, in welche sich das digitale I-Kanalsignal I bewegt. Das digitale Q- Kanalsignal Q wird durch die Verzögerungseinheit 140 verzögert, so daß sein Eingangstakt in den Subtrahierer 142-1 hinein der gleiche sein kann wie jener des entzerrten Signals QTRE nach der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 16.
Daraufhin wird die Differenz zwischen den Daten des Signals Q und den Daten des entzerrten Signals QTRE von dem Rotationsrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 berechnet, um einen Fehlerspannung E des Signals Q zu erfassen. Dann wird die Korrelation zwischen der Fehlerspannung E des Signals Q und der Bewegungsrichtung des digitalen Signals I erfaßt, die von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 erhalten wird, und das sich ergebende Signal, also ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung wird an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung über den Integrierer 143 ausgegeben.
Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung. Wie aus Fig. 18 hervorgeht, weist der dargestellte Kompensierungsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung eine Hybridschaltung (H) 111 auf, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 112 für positive Steigung, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 124 für negative Steigung, zwei variable Abschwächer 115 und 117, und ein Inversionsgate 118.
Die Hybridschaltung 111 teilt das ZF-Signal von dem Empfangsabschnitt 10 (Fig. 7) in zwei Wellen oder Signale auf. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver Steigung weist eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung mit positiver Steigung auf, und führt eine Amplitudenentzerrung (eine Kompensation) der Amplitudencharakteristik des ihm eingegebenen Signals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung durch, während der Amplitudenentzerrerabschnitt 114 mit negativer Steigung eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung mit negativer Steigung aufweist und eine Amplitudenentzerrung der Amplitudencharakteristik des ihm eingegebenen Signals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung durchführt.
Die variablen Abschwächer 115 und 117 stellen das Ausmaß der Abschwächung der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 112 mit positiver Steigung bzw. des Amplitudenentzerrerabschnitts 114 mit negativer Steigung ein. Das Inversionsgate 118 kehrt die Polarität des Steuersignals von dem Amplitudenentzerrerabschnitt 114 mit negativer Steigung um, welches auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Richtung, in welcher sich das digitale modulierte Signal I bewegt, und der Fehlerspannung E des digitalen demodulierten Signals Q wie voranstehend beschrieben erhalten wird.
Im einzelnen können der Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver Steigung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 114 mit negativer Steigung dadurch aufgebaut werden, daß sie Abschnitte von Sekundärcharakteristiken mit positiver und negativer Steigung beispielsweise eines Kerbfilters (Fallenfilters) nutzen. Die variablen Abschwächer 115 und 117 können jeweils unter Verwendung eines variablen oder einstellbaren Widerstands aufgebaut werden.
Bei dem Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird das Steuersignal, welches von dem Steuerabschnitt 14 entsprechend der Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals ausgegeben wird, in die variablen Abschwächer 115 und 117 eingegeben, durch welche die Ausgangspegel des Signals eingestellt werden, welches eine Amplitudenentzerrung mit positiver Steigung durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver Steigung erfahren hat, und eines anderen Signals, welches eine Amplitudenentzerrung mit negativer Steigung durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 114 mit negativer Steigung erfahren hat, worauf sie zu einer einzigen Welle oder einem einzigen Signal zusammengesetzt werden.
Dies führt dazu, daß die positive Steigung und die negative Steigung der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals einander ausgleichen, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung zu kompensieren. Es wird darauf hingewiesen, daß das Inversionsgate 118 die Polarität des Steuersignals von dem Steuerabschnitt 14 umdreht, und das Steuersignal mit entgegengesetzter Polarität an den variablen Abschwächer 117 ausgibt.
Der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung kann alternativ so aufgebaut sein, daß wie nachstehend im Zusammenhang mit der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung noch geschildert wird, ein Amplitudenentzerrerabschnitt mit Steigung Null (der beispielsweise unter Verwendung eines Koaxialkabels oder einer Verzögerungsleitung aufgebaut werden kann, die eine flache Durchlaßcharakteristik hat, beispielsweise eine Mikrostreifenleitung) parallel zum Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver Steigung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt 114 mit negativer Steigung vorgesehen ist, und ein variabler Abschwächer an der Ausgangsseite des Amplitudenentzerrerabschnitts mit Steigung Null vorgesehen ist.
Bei dem voranstehend beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet der Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 im Steuerabschnitt 14 die Richtung, in welche sich das digitale I-Kanalsignal I bewegt, und der Subtrahierer 142-1 des Drehrichtungsidentifizierungsabschnitts 142 in dem Steuerabschnitt 14 erfaßt die Fehlerspannung des digitalen Q- Kanalsignals Q. Daher wird die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerspannung E des Signals Q, und ein Erfassungssignal für die Charakteristik wird als ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für die Steigung erster Ordnung ausgegeben. Daher kann die Schaltung des Erfassungssystems (Steuerabschnitt 14) zur Erfassung einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals als Digitalschaltung aufgebaut werden. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer in der Hinsicht vorteilhaft, daß er mit wesentlich verringerten Schaltungsabmessungen und bei wesentlich verringerten Kosten hergestellt werden kann, und darüber hinaus seine Kompensationsfähigkeit wesentlich verbessert ist.
Wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben wurde, wird darüber hinaus in dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 das Signal I in der Datentaktperiode T durch die Register 141-1 und 141-2 abgetastet, und die durch die Abtastung erhaltenen Daten IB0, IB1 und IB2 werden miteinander durch die Komparatoren 141-3 und 141-4 verglichen, um die Richtung festzustellen, in welche sich das Signal I bewegt. Daher kann die Schaltung des Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitts 141 einfach als Digitalschaltung ausgebildet werden. Daher können die Schaltungsabmessungen und die Kosten der Schaltung wesentlich verringert werden, und kann die Richtung, in welche sich das digitale demodulierte Signal I bewegt, mit höherer Genauigkeit festgestellt werden.
Da der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 die Bewegungsrichtung des Signals I auch durch Abtastung des digitalen demodulierten Signals I in einer Periode T/N durchführen kann, die gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode T ist, kann unabhängig davon, durch welches Modulationsverfahren (beispielsweise QPSK) ein Signal moduliert wurde, von welchem das digitale demodulierte Signal I abstammt, die Richtung festgestellt werden, in welche sich das digitale demodulierte Signal I bewegt. Daher ist der automatische Amplitudenentzerrer in Bezug auf seine universelle Verwendbarkeit wesentlich verbessert.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals in der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe durch den einfachen Aufbau kompensiert werden kann, bei welchem der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist, kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf sichere Weise kompensiert werden, während die Schaltungsabmessungen des automatischen Amplitudenentzerrers auf das erforderliche Minimalniveau verringert sind.
Zwar wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Bewegungsrichtung eines Signals aus dem digitalen demodulierten Signal I bestimmt, und wird eine Fehlerspannung (Fehlerinformation) E aus dem digitalen demodulierten Signals Q erfaßt, jedoch kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auch entsprechend erfaßt werden, selbst wenn die Bewegungsrichtung eines Signals aus dem digitalen demodulierten Signal Q bestimmt wird, und eine Fehlerspannung E aus dem digitalen demodulierten Signal I erfaßt wird, im Gegensatz zur vorliegenden Ausführungsform.
c. Zweite Ausführungsform
Fig. 20 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 20 weist der dargestellte automatische Amplitudenentzerrer eine Antenne 9 auf, einen Empfangsabschnitt 10, einen automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, einen Demodulator 13′ und zwei Transversal-Entzerrer 15 und 16, wobei diese Bauteile sämtlich jenen gleichen, die voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurden. Der automatische Amplitudenentzerrer ist weiterhin mit einem Steuerabschnitt 14a versehen. Auch bei dem vorliegenden automatischen Amplitudenentzerrer ist der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe vorgesehen, ähnlich wie bei der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform.
Ähnlich wie bei dem voranstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform geschilderten Steuerabschnitt 14 erfaßt der Steuerabschnitt 14a eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF- Signals (Eingangssignal), welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, aus digitalen demodulierten Signalen I und Q des ZF-Signals, und entzerrten Signalen ITRE und QTRE, die durch Bearbeitung der digitalen demodulierten Signale I und Q durch den Transversal-Entzerrer 15 bzw. 16 erhalten werden, und gibt ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus. In diesem Fall erfaßt der Steuerabschnitt 14a die Bewegungsrichtung des Signals und die Fehlerspannung (Fehlerinformation) aus jedem der digitalen demodulierten Signale I und Q.
Im einzelnen unterscheidet der Steuerabschnitt 14a die Richtung, in welche sich eines der digitalen demodulierten Signale I und Q, also das Signal I bewegt (die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I), erfaßt Fehlerinformation E von dem anderen digitalen demodulierten Signal Q orthogonal zum Signal I, und erhält ein Erfassungssignal (erstes Korrelationssignal) entsprechend einer positiven Steigung, einer-negativen Steigung oder einer Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation E und der Bewegungsrichtung des Signals I. Weiterhin unterscheidet der Steuerabschnitt 14a die Richtung, in welche sich das andere Signal Q bewegt, erfaßt Fehlerinformation E aus dem Signal I orthogonal zum Signal Q, und erhält ein Erfassungssignal (zweites Korrelationssignal) entsprechend einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung auf entsprechende Weise. Dann erzeugt der Steuerabschnitt 14a ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus den beiden Erfassungssignalen, und gibt dieses Steuersignal aus.
Zu diesem Zweck weist der Steuerabschnitt 14a, wie in Fig. 20 gezeigt, zwei Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitte 141A und 141B auf, zwei Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte 142A und 142B, und zwei Integrierer 143A und 143B, die ähnlich dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141, dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 bzw. dem Integrierer 143 sind, die in Fig. 14 dargestellt sind, und weist weiterhin ein ODER-Gate (logisches ODER-Element) 144 auf.
Der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt (der erste Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt) 141A stellt die Richtung fest, in welche sich eines digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Demodulator 13 erhalten werden, also das Signal I bewegt. Der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A erfaßt aus dem anderen Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal I ist, Fehlerinformation E, die eine orthogonale Störkomponente mit dem Signal I bildet, und gibt ein erstes Korrelationssignal auf der Grundlage der Fehlerinformation E des Signals Q und der Bewegungsrichtung des Signals I aus, die von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141A erhalten wird. Der Integrierer 143A integriert das erste Korrelationssignal, welches von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A erhalten wird.
Im Gegensatz hierzu stellt der Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt (zweiter Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt) 141B die Richtung fest, in welche sich das andere der digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Demodulator 13 erhalten werden, also das Signal Q bewegt. Der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B erfaßt aus dem Signal I der digitalen demodulierten Signale I und Q, welches orthogonal zum Signal Q ist, Fehlerinformation E, welche eine orthogonale Störkomponente mit dem Signal Q bildet, und gibt ein zweites Korrelationssignal aus, auf der Grundlage der Fehlerinformation E des Signals I und der Bewegungsrichtung des Signals Q, die von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141B erhalten wird. Der Integrierer 143B integriert das zweite Korrelationssignal, welches von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B erhalten wird.
Das ODER-Gate (Steuersignalerzeugungsabschnitt) 144 führt eine logische ODER-Operation mit den Ausgangssignalen der Integrierer 143A und 143B durch, um ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung zu erzeugen und auszugeben.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte 142A und 142B jeweils ähnlich sind wie der in Fig. 14 gezeigte Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, und jeweils so aufgebaut sind, wie aus Fig. 17 hervorgeht, daß sie zwei Subtrahierer (SUB) 142A-1 und 142B-1 sowie zwei Dekodierer (DEC) 142A-2 und 142B-2 aufweisen.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß Fig. 20 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird die Charakteristik mit Steigung erster Ordnung des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung entsprechend einem Steuersignal von Steuerabschnitt 14a gesteuert, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals zu kompensieren. Dieser Betriebsablauf wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Zuerst wird in dem Steuerabschnitt 14a, ähnlich wie bei dem in Fig. 14 gezeigten Steuerabschnitt 14, die Richtung festgestellt, in welche sich das Signal I von den digitalen demodulierten Signalen I und Q bewegt, durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141A durch Abtastung des Signals I in einer Datentaktperiode T, und wird Fehlerinformation E, welche eine orthogonale Störkomponente mit dem Signal I erzeugt, durch den Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A aus dem anderen Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zum Signal I ist.
Im einzelnen wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A die Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und dem entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des digitalen demodulierten Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 16 erhalten wird, durch den Subtrahierer 142A-1 berechnet, um Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q zu erfassen.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation E des Signals Q und der Bewegungsrichtung des Signals I wird dann eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, und ein erstes Korrelationssignal von dem Dekodierer 142A-2 ausgegeben, auf der Grundlage der so erfaßten positiven Steigung, negativen Steigung oder Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung.
Hierbei wird im vorliegenden Fall in dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141B das andere digitale demodulierte Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q in der Datentaktperiode T abgetastet, um die Richtung festzustellen, in welche sich das Signal Q bewegt, und wird Fehlerinformation E, welche eine orthogonale Störkomponente mit dem Signal Q bildet, durch den Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B aus dem digitalen demodulierten Signal I erfaßt, welches orthogonal zum digitalen demodulierten Signal Q ist.
Im einzelnen wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B die Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und dem entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des digitalen demodulierten Signals I durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird, von dem Subtrahierer 142B-1 berechnet, um Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I zu erfassen.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation E des Signals I und der Bewegungsrichtung des Signals Q wird dann eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, und ein zweites Korrelationssignal von dem Dekodierer 142B-2 ausgegeben, auf der Grundlage der so erfaßten positiven Steigung, negativen Steigung oder Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung.
Dann werden die auf die voranstehend geschilderte Weise erhaltenen Korrelationssignale durch den Integrierer 143A bzw. 143B integriert, und dann wird damit eine logische ODER- Operation durch das ODER-Gate 144 durchgeführt, um ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung zu erhalten, welches der positiven Steigung, negativen Steigung oder Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entspricht. Das auf diese Weise erhaltene Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung wird an den Kompensationsabschnitt für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Durch den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung wird daher die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals kompensiert entsprechend dem Steuersignal an der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe auf ähnliche Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals nicht nur auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q erhalten wird, sondern ebenfalls auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q und der Fehlerinformation E des Signals I, können auf diese Weise die Empfindlichkeit und die Genauigkeit der Erfassung eines Steuersignals für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung wesentlich verbessert werden. Daher werden entsprechende Wirkungen und Vorteile wie bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der ersten Ausführungsform erzielt. Weiterhin ist auch die Leistung des automatischen Amplitudenentzerrers wesentlich verbessert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der ersten Ausführungsform, das digitale demodulierte Signal I alternativ von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141A in einer Periode T/N abgetastet werden kann (wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist), welche gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode T ist, während das digitale demodulierte Signal Q von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141B in der Periode T/N abgetastet wird, was gleich dem 1/N- fachen der Datentaktperiode T ist, um die Richtungen der Bewegung der digitalen demodulierten Signale I bzw. Q festzustellen.
d. Dritte Ausführungsform
Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 21 hervorgeht, weist auch der dargestellte automatische Amplitudenentzerrer eine Antenne 9 auf, einen Empfangsabschnitt 10, ein Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, einen automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, sowie einen Demodulator 13, ähnlich wie bei dem voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrer. Der automatische Amplitudenentzerrer weist weiterhin einen Steuerabschnitt 14b auf.
Hierbei erfaßt der Steuerabschnitt 14b eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals nur aus digitalen Demodulationssignalen I und Q, die von dem Demodulator 13 erhalten werden (bei der ersten und zweiten Ausführungsform wird eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals aus digitalen demodulierten Signale I und Q und einem entzerrten Signal QTRE oder ITRE erfaßt), um ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung zu erzeugen und auszugeben.
Wie in Fig. 21 gezeigt weist der Steuerabschnitt 14b einen Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145 auf, einen Fehlerbiterfassungsabschnitt 146, einen Dekodierer (DEC) 147, sowie einen Integrierer 148.
Der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145 ist ähnlich dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 siehe Fig. 14 und 15) des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der ersten Ausführungsform, und tastet eines der digitalen demodulierten Signale I und Q ab, die von dem Demodulator 13 erhalten werden, also das Signal I, in einer Datentaktperiode T, und vergleicht derartige Abtastdaten des digitalen Signals I miteinander, um die Richtung festzustellen, in welche sich das Signal I bewegt. Der Fehlerbiterfassungsabschnitt (Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 146 erfaßt eine Fehlerspannung (Fehlerinformation) E = ±E des Signals Q, welche eine orthogonale Störkomponente des Signals I darstellt, nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q.
Der Dekodierer 147 erzeugt ein Steuersignal zum Steuern der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung einer positiven Steigung oder einer negativen Steigung des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung, auf der Grundlage der Korrelation zwischen einem Ermittlungsergebnis, welches von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145 erhalten wird, und Fehlerinformation E, die von dem Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erhalten wird. Der Integrierer 148 integriert das von dem Dekodierer 147 erhaltene Steuersignal zum Mitteln des Steuersignals, um in dem Steuersignal enthaltene Rauschkomponenten zu entfernen, und gibt das sich ergebende Signal an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus.
Auch in diesem Fall kann der Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145 anderenfalls, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, das digitale demodulierte Signal in einer Periode T/N abtasten (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2) entsprechend dem 1/N-fachen der Datentaktperiode, um die Richtung festzustellen, in welche sich das digitale demodulierte Signal I bewegt.
Bei dem Steuerabschnitt 14b mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird die Richtung, in welche sich das digitale demodulierte Signal I bewegt, durch den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145 ermittelt, und Fehlerinformation E wird nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signal Q durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erfaßt. Aus der Korrelation zwischen der Richtung, in welche sich das Signal I bewegt, und der Fehlerinformation E des Signals Q wird eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt.
Kurz gefaßt wird bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q nicht durch Berechnung einer Differenz zwischen dem digitalen Signal Q, welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, und dem entzerrten Signal QTRE festgestellt, welches durch Entzerrung des digitalen Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 16 erhalten wird, wie voranstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform bereits beschrieben wurde, sondern nur aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q, welches von dem Demodulator 13 erhalten wird.
Dann wird das Erfassungssignal in ein Signal entsprechend der Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung durch den Dekodierer 147 umgewandelt, um ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung zu erzeugen, und dieses Steuersignal wird an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung über den Integrierer 148 ausgegeben.
Bei dem Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung werden die Abschwächungsbeträge der variablen Abschwächer 115 und 117 entsprechend dem Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14b eingestellt, und die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 112 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 114 mit negativer Steigung werden in einem erforderlichen Verhältnis miteinander gemischt, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals zu kompensieren (in der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe), wie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 18 erläutert wird.
Wie voranstehend geschildert ist der automatische Amplitudenentzerrer gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Hinsicht vorteilhaft, daß Infolge der Tatsache, daß die Fehlerinformation E des digitalen Signals Q nur von einem Teil (Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erfaßt werden kann, die Schaltungsabmessungen und die Kosten weiter verringert werden können, verglichen mit dem voranstehend beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der ersten Ausführungsform.
Auch in diesem Fall wird zwar bei der vorliegenden Ausführungsform die Richtung, in welche sich ein Signal bewegt, aus dem digitalen demodulierten Signal I bestimmt, während die Fehlerinformation E aus dem digitalen demodulierten Signal Q erfaßt wird, jedoch kann alternativ hierzu die Richtung, in welche sich ein Signal bewegt, aus dem digitalen demodulierten Signal Q bestimmt werden, während die Fehlerinformation E aus dem digitalen demodulierten Signal I erfaßt wird, im Gegensatz zur voranstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform.
e. Vierte Ausführungsform
Fig. 22 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 22 weist auch der dargestellte automatische Amplitudenentzerrer eine Antenne 9 auf, einen Empfangsabschnitt 10, einen Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, einen automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, sowie einen Demodulator 13, entsprechend den Teilen des voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrers. Der automatische Amplitudenentzerrer weist weiterhin einen Steuerabschnitt 14c auf.
Der Steuerabschnitt 14c weist ein ODER-Gate 44 auf, zwei Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitte 145A und 1453, zwei Fehlerbitidentifizierungsabschnitte 146A und 146B, zwei Dekodierer (DEC) 147A und 147B, und zwei Integrierer 148A und 148B.
Im wesentlichen stellt der Steuerabschnitt 14c eine Abänderung des Steuerabschnitts 14a des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der voranstehend geschilderten zweiten Ausführungsform dar, und zwar in der Hinsicht, daß der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A des Steuerabschnitts 14a durch den Fehlerbitidentifizierungsabschnitt (ersten Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 146A und den Dekodierer 147A (ersten Korrelationsberechnungsabschnitt) gebildet wird, und der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B durch den Fehlerbitidentifizierungsabschnitt (zweiten Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 146B und den Dekodierer (zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt) 147B gebildet wird.
Auch in diesem Fall wird daher ein digitales demoduliertes Signal I, welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, in einer Datentaktperiode T von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145 abgetastet, und die durch die Abtastung erhaltenen Abtast- oder Probedaten werden miteinander verglichen durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145A, zur Ermittlung der Richtung, in welche sich das Signal I bewegt, und Fehlerinformation E eines digitalen demodulierten Signals Q wird nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q durch den Dekodierer 147A erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals T und der Fehlerinformation E des Signals Q, die auf diese Weise erhalten wurden, wird dann ein Signal entsprechend einer Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals als ein erstes Korrelationssignal von dem Dekodierer 147A ausgegeben.
Weiterhin wird im vorliegenden Fall das von dem Demodulator 13 erhaltene, digitale demodulierte Signal Q in der Datentaktperiode T abgetastet, und durch diese Abtastung erhaltene Abtastdaten werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145B verglichen, um die Richtung zu bestimmen, in welche sich das Signal Q bewegt. Hierbei wird Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des Signals I durch den Fehlerbitidentifizierungsabschnitt 146B erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen Signals Q und der Fehlerinformation E des digitalen Signals I, die auf diese Weise erhalten wird, wird ein Signal entsprechend einer Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals als ein zweites Korrelationssignal von dem Dekodierer 147B ausgegeben.
Daraufhin werden die von den Dekodierern 147A und 147B ausgegebenen Korrelationssignale durch den Integrierer 148A bzw. 148B integriert, und erfahren eine logische ODER- Operation durch das ODER-Gate 144. Wenn eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung aus zumindest einem der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt wird, wird daher ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Daraufhin wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals durch den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe ausgegeben, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie voranstehend geschildert, die Fehlerinformation E des digitalen Signals Q (oder I) nur aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen Signals Q (oder I) erfaßt werden kann, lassen ähnliche Wirkungen und Vorteile wie bei dem voranstehend im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform geschilderten automatischen Amplitudenentzerrer erzielen. Der automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist auch in der Hinsicht vorteilhaft, daß die Schaltungsabmessungen und die Kosten noch weiter verringert werden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141A alternativ, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform, das digitale demodulierte Signal I in einer Periode T/N abtasten kann (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), also in einer Periode gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode, während der Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141B das digitale demodulierte Signal Q in der Periode T/N gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode abtastet.
f. Fünfte Ausführungsform
Fig. 23 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Auch der in Fig. 23 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer weist eine Antenne 9 auf, einen Empfangsabschnitt 10, einen automatischen Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, einen Demodulator 13, einen Steuerabschnitt 14, und zwei Transversal-Entzerrer 15 und 16. Der automatische Amplitudenentzerrer weist weiterhin einen Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung auf.
In Fig. 24 weist der Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung zwei Hybridschaltungen (H) 111A und 114A auf, sowie zwei ZF-Transversal-Entzerrer (TRE: nachstehend einfach als Transversal-Entzerrer bezeichnet) 112A und 113A.
Die Hybridschaltung 111A ist vom orthogonalen, zweidimensionalen Typ und teilt ein ihr von dem Empfangsabschnitt 10 zugeführtes Eingangssignal in zwei Signale auf, deren Phasen sich um π/2 voneinander unterscheiden. Die Transversal-Entzerrer 112A und 113A entzerren in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14 Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung der Signale, die durch Aufteilen des Eingangssignals mit Hilfe der Hybridschaltung 111A erhalten werden, einzeln im Zeitbereich, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung zu kompensieren. Die Hybridschaltung 114A stellt die Phasen der entzerrten Signale von den Transversal-Entzerrern 112A und 113A auf dieselbe Phase ein, und gibt die entzerrten Signale mit gleicher Phase aus.
Während kurzgefaßt der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, der voranstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals des ZF-Bands im Frequenzbereich kompensiert, kompensiert der Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Erfindung die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals des ZF-Bandes im Zeitbereich.
Fig. 25 zeigt den inneren Aufbau des voranstehend beschriebenen Transversal-Entzerrers 112A (113A). Der in Fig. 25 gezeigte Transversal-Entzerrer 112A (113A) weist mehrere Register (REG) 1121, 1122, . . . auf, mehrere Anzapfungen (Multiplizierer) 1123, 1124, 1125, . . . , und einen Speicher (ROM) 1126.
Die Register 1121, 1122, . . . speichern ein Eingangssignal (eines von den Signalen, die durch die Aufteilung durch die Hybridschaltung 111A erhalten werden) zeitseriell, um einzeln Ausgangssignale für die Anzapfungen 1124, 1125, . . . um erforderliche Zeiträume zu verzögern. Die Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . . entzerren die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals, verzögert durch die Register 1121, 1122, . . . , durch Einstellung ihrer einzelnen Gewichtungskoeffizienten (Anzapfungskoeffizienten) unabhängig voneinander.
Der Speicher 1126 speichert Gewichtungsdaten zur Einstellung der voranstehend geschilderten Anzapfungskoeffizienten. Der Speicher 1126 gibt die Gewichtungsdaten einzeln an die Anzapfungen 1123, 1124, 1125 aus, in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14, so daß die Anzapfungskoeffizienten der Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . . unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Antenne 9, der Empfangsabschnitt 10, der automatische Verstärkungsregelabschnitt (AGC) 12, der Demodulator 13, der Steuerabschnitt 14 und die Transversal-Entzerrer 15 und 16, die in Fig. 23 gezeigt sind, den entsprechenden Teilen des automatischen Amplitudenentzerrers entsprechen, der voranstehend unter Bezug auf Fig. 7 beschrieben wurde. Auch im vorliegenden Fall ist der Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe vorgesehen.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird, ähnlich wie bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der ersten Ausführungsform, eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, aus den digitalen demodulierten Signale I und Q, die von dem Demodulator 13 erhalten werden, durch den Steuerabschnitt 14, und wird ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung, welches entsprechend dem Ergebnis der Erfassung erzeugt wird, an den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Insbesondere wird auch im vorliegenden Fall das digitale demodulierte Signal I in einer Datentaktperiode T von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 abgetastet, und durch diese Abtastung erhaltene Probendaten werden miteinander verglichen, um die Richtung festzustellen, in welche sich das Signal I bewegt, und es wird eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und dem entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des digitalen demodulierten Signals mit Hilfe des Transversal-Entzerrers 16 erhalten wird, von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 berechnet, um Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q zu erfassen.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation E des Signals Q und der Bewegungsrichtung des Signals I, die von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 erhalten wird, wird eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall, wenn das digitale demodulierte Signal I in einer Periode T/N abgetastet wird (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), welche gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, selbst dann, wenn das digitale demodulierte Signal I beispielsweise mittels QPSK demoduliert wird, die Richtung, in welche sich das digitale demodulierte Signal I bewegt, auf entsprechende Weise festgestellt werden kann.
Weiterhin wird das Erfassungssignal, welches von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 auf die voranstehend geschilderte Weise erhalten wird, von dem Integrierer 143 integriert und als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung an den Kompensationsabschnitt 11 mit Steigung erster Ordnung ausgegeben.
In dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung werden daher die Gewichtungskoeffizienten einzeln von dem Speicher 1126 an die Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . . ausgegeben, in Reaktion auf das Steuersignal, um die Anzapfungskoeffizienten der Transversal-Entzerrer 112A und 112B einzustellen, so daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals (ZF-Signals) im Zeitbereich in der dem Demodulator 13 vorgeschalteten Stufe kompensiert wird.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals einfach auch im Zeitbereich kompensiert werden kann, mit Hilfe des Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, der unter Verwendung der Transversal-Entzerrer 112A und 113A aufgebaut ist, welche eine Entzerrungsbearbeitung im Zeitbereich durchführen, können hier ähnliche Wirkungen und Vorteile erzielt werden, wie sie voranstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden. Darüber hinaus kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals mit höherer Genauigkeit kompensiert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, die Bewegungsrichtung des Signals aus dem digitalen demodulierten Signal Q bestimmt werden kann, während die Fehlerinformation E aus dem digitalen demodulierten Signal I erfaßt wird.
g. Sechste Ausführungsform
Fig. 26 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in Fig. 26 gezeigte automatische Amplitudenentzerrer gemäß dieser Ausführungsform stellt eine Abänderung des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der zweiten Ausführungsform dar und weist dieselben Bauteile auf, mit Ausnahme eines Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, welcher jedoch dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ähnlich ist, der voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform beschrieben wurde.
Der in Fig. 26 gezeigte automatische Amplitudenentzerrer verwendet für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung des automatischen Amplitudenentzerrers, der voranstehend im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, jenen Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung, der bei dem automatischen Amplitudenentzerrer verwendet wurde, der voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform beschrieben wurde, so daß eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals auch im Zeitbereich kompensiert werden kann.
Auch im vorliegenden Fall wird daher in dem Steuerabschnitt 14a das digitale demodulierte Signal I, welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, in einer Datentaktperiode T abgetastet, und die auf diese Weise erhaltenen Probedaten werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141A verglichen, um die Richtung festzustellen, in welche sich das Signal I bewegt, und das digitale demodulierte Signal Q wird in der Datentaktperiode T abgetastet, und auf diese Weise erhaltene Probendaten werden miteinander auf entsprechende Weise durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141B verglichen, um die Richtung festzustellen, in welche sich das Signal Q bewegt.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall, wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q in einer Periode T/N abgetastet werden (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), was gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, selbst dann, wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q beispielsweise mittels QPSK demoduliert werden, die Richtungen auf ähnliche Weise festgestellt werden können, in welche sich die digitalen demodulierten Signale I und Q bewegen.
Dann wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und dem entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerren des digitalen demodulierten Signals Q durch den Transversal- Entzerrer 16 erhalten wird, berechnet, zur Erfassung von Fehlerinformation E des Signals Q. Weiterhin wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und dem entzerrten Signal ITRE berechnet, welches durch Entzerren des digitalen demodulierten Signals I durch den den Transversal- Entzerrer 15 erhalten wird, um Fehlerinformation E des Signals I zu erfassen.
Weiterhin wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A die Charakteristik der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I und der Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q, wogegen in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals Q und der Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I erfaßt wird.
Die auf die voranstehend geschilderte Weise erhaltenen Erfassungssignale werden einzeln durch den Integrierer 143A bzw. 143B integriert, und dann erfolgt eine logische ODER- Operation durch das ODER-Gate 144, um ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung zu erhalten. Das Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung wird an die den Transversal- Entzerrer 112A und 113A ausgegeben (vergleiche Fig. 24).
In jedem der den Transversal-Entzerrer 112A und 113A (vergleiche Fig. 21) werden dann die Anzapfungskoeffizienten der Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . . in Reaktion auf das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14a eingestellt, so daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entzerrt und kompensiert wird, wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform bereits beschrieben wurde.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, der in dem automatischen Amplitudenentzerrer der zweiten Ausführungsform verwendet wird, als der Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung aufgebaut ist, welcher die den Transversal-Entzerrer 112A und 113A enthält, kann eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals einfach auch im Zeitbereich kompensiert werden. Daher werden ähnliche Wirkungen und Vorteile erzielt wie bei dem automatischen Amplitudenentzerrer, der voranstehend im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde. Darüber hinaus kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals mit höherer Genauigkeit kompensiert werden.
h. Siebte Ausführungsform
Fig. 27 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in Fig. 27 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt eine Abänderung des in Fig. 21 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der dritten Ausführungsform dar und weist dieselben Bauteile auf, mit Ausnahme eines Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, der jedoch ähnlich dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ist, der voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform beschrieben wurde.
Insbesondere verwendet der in Fig. 27 gezeigte automatische Amplitudenentzerrer statt des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung des voranstehend im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrers jenen Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung auf, der bei dem im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform voranstehend geschilderten automatischen Amplitudenentzerrer eingesetzt wird, um eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung im Zeitbereich zu entzerren, so daß eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals (ZF-Signals) auch im Zeitbereich kompensiert werden kann.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird in dem Steuerabschnitt 14b das digitale demodulierte Signal I, welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, in einer Datentaktperiode T abgetastet, und die so erhaltenen Probendaten werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145 verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen, und Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q wird nur aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q wird dann die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt. Dann wird in Reaktion auf das Ergebnis der Erfassung ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung von dem Dekodierer (DEC) 14 ausgegeben. Daraufhin wird das Steuersignal von dem Integrierer 148 integriert und dann an den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Auch im vorliegenden Fall werden in dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung die Gewichtungskoeffizienten der Anzapfungen 1123, 1124, 1125, . . . der Transversal-Entzerrer 112A und 113A (vergleiche Fig. 24) in Reaktion auf das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14b eingestellt, wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform erläutert, so daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals im Zeitbereich kompensiert wird.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der siebten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, der voranstehend im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschrieben wurde, durch den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung aufgebaut ist, welcher die Transversal-Entzerrer 112A und 113A enthält, kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals einfach auch in dem Zeitbereich kompensiert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn das digitale demodulierte Signal I in einer Periode T/N abgetastet wird (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145A, selbst dann, wenn das digitale demodulierte Signal I beispielsweise mittels QPSK demoduliert wird, die Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I auf entsprechende Weise festgestellt werden.
i. Achte Ausführungsform
Fig. 28 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer achten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der automatische Amplitudenentzerrer von Fig. 28 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der in Fig. 22 gezeigten vierten Ausführungsform und weist dieselben Bauteile auf, mit Ausnahme eines Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, der jedoch gleich dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ist, der voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform beschrieben wurde.
Im einzelnen verwendet der in Fig. 28 gezeigte automatische Amplitudenentzerrer statt des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung des voranstehend im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrers jenen Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung, der bei dem voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform geschilderten automatischen Amplitudenentzerrer verwendet wird, so daß eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals eines ZF-Bandes auch im Zeitbereich kompensiert werden kann.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird in dem Steuerabschnitt 14c das digitale demodulierte Signal I, welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, in einer Datentaktperiode T abgetastet, und auf diese Weise erhaltene Probedaten werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145A verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen, und Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q wird nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146A erfaßt.
Weiterhin wird im vorliegenden Fall das digitale demodulierte Signal Q gleichzeitig in der Datentaktperiode T abgetastet, und werden die durch diese Abtastung erhaltenen Probedaten miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145B verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals Q festzustellen. Hierbei wird Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des Signals I durch den Fehlerbitidentifizierungsabschnitt 146B erfaßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall, wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q in einer Periode T/N abgetastet werden (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, selbst wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q beispielsweise mittels QPSK demoduliert werden, die Bewegungsrichtungen der digitalen demodulierten Signale I und Q auf entsprechende Weise festgestellt werden können.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I, die von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145A erhalten wird, und der Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signal Q, welche von dem Fehlerbiterfassungsabschnitt 146A erhalten wird, wird dann die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, und ein Signal entsprechend der Charakteristik als ein erstes Korrelationssignal von dem Dekodierer (DEC) 147A ausgegeben.
Gleichzeitig wird auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals Q, welche von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145B erhalten wird, und der Fehlerinformation E des digitalen Signals I, die von dem Fehlerbiterfassungsabschnitt 146B erhalten wird, die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, und ein Signal entsprechend der Charakteristik als ein zweiten Korrelationssignal von dem Dekodierer (DEC) 147B ausgegeben.
Dann werden die auf die voranstehend geschilderte Weise erhaltenen Korrelationssignale durch den Integrierer 148A bzw. 148B integriert, und dann einer logischen ODER-Operation durch das ODER-Gate 144 unterworfen. Wenn zumindest entweder das erste Korrelationssignal oder das zweite Korrelationssignal, die voranstehend beschrieben wurden, ausgegeben wird, wird dann, da eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in dem Eingangssignal enthalten ist, ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung entsprechend dem erfaßten Korrelationssignal an den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Bei dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung werden daher auch im vorliegenden Fall die Anzapfungskoeffizienten der Transversal-Entzerrer 112A und 113A in Reaktion auf das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14C eingestellt, und wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals im Zeitbereich kompensiert.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der achten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung, der die Transversal-Entzerrer 112A und 113A enthält, und der bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der fünften Ausführungsform verwendet wird, statt des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung verwendet wird, der eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vierten Ausführungsform verwendet wird, kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals einfach auch im Zeitbereich kompensiert werden.
j. Neunte Ausführungsform
Fig. 29 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer neunten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in Fig. 29 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung des in Fig. 23 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der fünften Ausführungsform und weist dieselben Bauteile auf, mit Ausnahme eines Kompensationsabschnitts 11B für Steigung erster Ordnung. Der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung ist in einer dem Demodulator 13 nachgeschalteten Stufe vorgesehen, wie aus Fig. 29 hervorgeht.
Insbesondere kompensiert der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform dicht die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals des ZF-Bandes vor der Digitalisierung durch den Demodulator 13 wie bei den unter Bezugnahme auf die vorherigen Ausführungsformen beschriebenen Kompensationsabschnitten 11 und 11A für Steigung erster Ordnung, sondern kompensiert Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung von digitalen demodulierten Signalen I und Q eines Basisbands, erhalten von dem Demodulator 13.
Zu diesem Zweck weist der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung gemäß Fig. 30 vier Basisband- Transversal-Entzerrer (TRE: nachstehend einfach als Transversal-Entzerrer 112A und 113A bezeichnet) 111B bis 114B auf, sowie zwei Addierabschnitte 115B und 116B.
Jeder der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B ist gleich dem Transversal-Entzerrer 112A (113A), der voranstehend im Zusammenhang mit der in Fig. 24 gezeigten fünften Ausführungsform beschrieben wurde, und weist den gleichen inneren Aufbau auf wie der in Fig. 25 gezeigte Transversal- Entzerrer. Der Additionsabschnitt 115B addiert Signale, die von den Transversal-Entzerrern 111B bis 114B entzerrt wurden, und der Additionsabschnitt 116B addiert Signale, die von den Transversal-Entzerrern 112B und 114B entzerrt wurden.
Bei dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des digitalen demodulierten Signals I im Zeitbereich kompensiert, und wird auch die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des digitalen demodulierten Signals Q im Zeitbereich kompensiert, in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14 (vergleiche Fig. 29), durch den Transversal-Entzerrer 111B bzw. 112B. Es wird darauf hingewiesen, daß der Betriebsablauf jedes der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B im einzelnen gleich jenem des Transversal-Entzerrers ist, der voranstehend im Zusammenhang mit der in Fig. 25 gezeigten fünften Ausführungsform beschrieben wurde.
Dann werden die digitalen demodulierten Signale I und Q nach der Entzerrung durch die Transversal-Entzerrer 111B und 113B miteinander addiert durch den Addierabschnitt 115B, von welchem ein entzerrtes, digitales demoduliertes Signal I ausgegeben wird. Weiterhin werden die digitalen demodulierten Signale I und Q nach der Entzerrung durch die Transversal- Entzerrer 112B und 114B zueinander addiert durch den Addierabschnitt 116B, von welchem ein entzerrtes digitales demoduliertes Signal Q ausgegeben wird.
Auch in diesem Fall wird in dem Steuerabschnitt 14 die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals aus den digitalen demodulierten Signalen I und Q erfaßt, um ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung zu erhalten.
Im einzelnen wird das digitale demodulierte Signal I einer einer Datentaktperiode T abgetastet, und durch diese Abtastung erhaltene Probendaten werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141 verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen. Die Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q wird von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 erfaßt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I und Daten bezüglich der Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q wird dann die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, und in Reaktion auf die so erfaßte Charakteristik wird ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung an den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Dies führt dazu, daß in dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten (Multiplikationskoeffizienten) der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B in Reaktion auf das Steuersignal eingestellt werden, und eine Entzerrungsbearbeitung mit den digitalen demodulierten Signale I und Q des Basisbandes durchgeführt, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe zu entzerren und zu kompensieren.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung, der ein Signal eines Basisbands bearbeitet, und in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen ist, statt des Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung vorgesehen ist, der ein Signal des ZF-Bandes wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünften Ausführungsform geschildert bearbeitet, können die Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung der digitalen demodulierten Signale I und Q des Basisbandes, welche Ausgangssignale des Demodulators 13 darstellen, im Zeitbereich kompensiert werden. Daher ist die universelle Einsetzbarkeit des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der fünften Ausführungsform wesentlich verbessert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 so aufgebaut ist, daß das digitale demodulierte Signal I in einer Periode T/N abgetastet wird (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), also in einer Periode gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode, um die Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I festzustellen, unabhängig davon, durch welches Modulationsverfahren (beispielsweise QPSK oder mehrwertige QAM) ein Signal demoduliert wird, von welchem das digitale demodulierte Signal I abstammt, die Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I leicht ermittelt werden kann.
Zwar wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I aus dem digitalen demodulierten Signal I bestimmt, und wird Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q aus dem digitalen demodulierten Signal Q erfaßt, jedoch kann alternativ hierzu auch die Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals Q aus dem digitalen demodulierten Signal Q bestimmt werden, während Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I aus dem digitalen demodulierten Signal I erfaßt wird.
k. Zehnte Ausführungsform
Fig. 31 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in Fig. 31 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt eine Abänderung des in Fig. 26 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der sechsten Ausführungsform dar, und zwar in der Hinsicht, daß statt des in Fig. 26 dargestellten Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, ein Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen ist, so daß Verzerrung mit Steigung erster Ordnung aus digitalen demodulierten Signale I und Q eines Basisbands erfaßt werden, das von dem Demodulator 13 erhalten wird, so daß eine individuelle Kompensierung im Zeitbereich für jedes einzelne der digitalen demodulierten Signale I und Q erfolgt.
Auch bei dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind, entsprechend dem voranstehend im Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform beschriebenen Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung, vier Transversal-Entzerrer 111B bis 114B und zwei Addierabschnitte 115B und 116B vorgesehen (vergleiche Fig. 30). Im übrigen ist der innere Aufbau jedes der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B gleich jenem des in Fig. 21 gezeigten Transversal-Entzerrers.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals von jedem der digitalen demodulierten Signale I und Q durch den Steuerabschnitt 14a erfaßt. Auf der Grundlage der so erfaßten Charakteristiken wird dann ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung erzeugt und an den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Genauer gesagt wird auch im vorliegenden Fall in dem Steuerabschnitt 14a das von dem Demodulator 13 erhaltene digitale demodulierte Signal I in einer Datentaktperiode T abgetastet, und werden Probendaten, die durch diese Abtastung erhalten werden, miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141A verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen. Ebenso wird das digitale demodulierte Signal Q in der Datentaktperiode T abgetastet, und werden durch diese Abtastung erhaltene Probendaten miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141B verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals Q festzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall, wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q in einer Periode T/N abgetastet werden (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, selbst dann, wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q beispielsweise mittels QPSK demoduliert werden, die Bewegungsrichtungen der digitalen demodulierten Signale I und Q auf entsprechende Weise festgestellt werden können.
Dann wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A die Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und einem entzerrten Signal QTRE, welches durch Entzerrung des digitalen demodulierten Signals Q durch den Transversal- Entzerrer 16 erhalten wird, berechnet, um Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q zu erfassen. Weiterhin wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B die Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und einem entzerrten Si 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019535839 00004 99880gnal ITRE, welches durch Entzerrung des digitalen demodulierten Signals I durch den Transversal- Entzerrer 15 erhalten wird, berechnet, um Fehlerinformation E des Signals I zu erfassen.
Dann wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A die Charakteristik der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q, erhalten auf die voranstehend geschilderte Weise, und wird als ein erstes Korrelationssignal ein Signal ausgegeben, welches der auf diese erfaßten Charakteristik entspricht. Weiterhin wird in dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142B die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals Q und der Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I entsprechend erfaßt, und ein Signal entsprechend der so erfaßten Charakteristik als ein zweites Korrelationssignal ausgegeben.
Dann werden die auf die voranstehend geschilderte Weise erhaltenen Korrelationssignale durch den Integrierer 143A bzw. 143B integriert, und dann einer logischen ODER-Operation durch das ODER-Gate 144 unterworfen. Wenn daher ein Korrelationssignal von zumindest einem der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte 142A und 142B erhalten wird, also wenn von einem der digitalen demodulierten Signale I und Q festgestellt wird, daß eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in dem Eingangssignal vorhanden ist, dann wird ein Signal entsprechend einer Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null) der auf diese Weise erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung als ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten der Transversal- Entzerrer 111B bis 114B (Fig. 30) in Reaktion auf das Steuersignal eingestellt, so daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entzerrt und kompensiert im Zeitbereich in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe wird, wie voranstehend bereits im Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform beschrieben wurde.
Da wie voranstehend geschildert bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der zehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen ist, anstelle des voranstehend im Zusammenhang mit der sechsten Ausführungsform beschriebenen Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, werden die Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung der digitalen demodulierten Signale I und Q des Basisbands im Zeitbereich kompensiert. Daher kann der Einsatzbereich des voranstehend im Zusammenhang mit der sechsten Ausführungsform beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrers wesentlich ausgedehnt werden.
l. Elfte Ausführungsform
Fig. 32 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer elften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der automatischen Amplitudenentzerrer von Fig. 32 gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Abänderung des in Fig. 27 dargestellten automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der siebten Ausführungsform in der Hinsicht, daß statt des in Fig. 27 gezeigten Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung ein Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen ist, so daß Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung von digitalen demodulierten Signalen I und Q eines Basisbands, erhalten durch den Demodulator 13, im Zeitbereich kompensiert werden.
Zu diesem Zweck weist auch der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich wie der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung des voranstehend im Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform beschriebenen Amplitudenentzerrers, vier Transversal-Entzerrer 111B bis 114B (Fig. 30) auf. Darüber hinaus sind die Transversal-Entzerrer 111B bis 114B jeweils so aufgebaut wie der Transversal-Entzerrer 112A (113A), der in Fig. 25 gezeigt ist.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird, ähnlich wie voranstehend im Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform beschrieben, eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals von jedem der digitalen demodulierten Signale I und Q durch den Steuerabschnitt 14b erfaßt.
Im einzelnen wird in dem Steuerabschnitt 14b das digitale demodulierte Signal I, welches von dem Demodulator 13 erhalten wird, in einer Datentaktperiode T abgetastet, und werden durch diese Abtastung erhaltene Probendaten miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145 verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen. Weiterhin wird Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146 erfaßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall, wenn das digitale demodulierte Signal I in einer Periode T/N abgetastet wird (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, selbst dann, wenn das digitale demodulierte Signal I beispielsweise mittels QPSK oder dergleichen demoduliert wird, die Bewegungsrichtung des digitalen demodulierten Signals I auf entsprechende Weise festgestellt werden kann.
Dann wird die Charakteristik, also eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null, der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q, und wird ein Signal entsprechend der so erfaßten Charakteristik als ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung von dem Dekodierer (DEC) 147 ausgegeben.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten der Transversal- Entzerrer 111B bis 114B des Kompensationsabschnitts 11B für Steigung erster Ordnung in Reaktion auf das Steuersignal eingestellt, so daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals im Zeitbereich in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe entzerrt und kompensiert wird.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der elften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie voranstehend geschildert der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe anstelle des Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung vorgesehen ist, der voranstehend im Zusammenhang mit der siebten Ausführungsform beschrieben wurde, ähnlich wie bei der neunten und zehnten Ausführungsform, so daß die Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung der digitalen demodulierten Signale I und Q des Basisbands, erhalten vom Demodulator 13, im Zeitbereich kompensiert werden, kann der Einsatzbereich des voranstehend im Zusammenhang mit der siebten Ausführungsform beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrers wesentlich ausgeweitet werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar bei der vorliegenden Ausführungsform die Bewegungsrichtung des Signals I aus dem digitalen demodulierten Signal I bestimmt wird, während die Fehlerinformation E des Signals Q aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q erfaßt wird, jedoch alternativ hierzu die Bewegungsrichtung des Signals Q aus dem digitalen demodulierten Signal Q bestimmt werden kann, während die Fehlerinformation E des Signals I aus einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals I erfaßt werden kann, im Gegensatz zur vorliegenden Ausführungsform.
m. Zwölfte Ausführungsform
Fig. 33 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer zwölften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in Fig. 33 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung des in Fig. 28 dargestellten automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der achten Ausführungsform in der Hinsicht, daß statt des in Fig. 28 gezeigten Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung ein Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in einer auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen ist, so daß Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung digitaler demodulierter Signale I und Q eines Basisbands, erhalten von dem Demodulator 13, im Zeitbereich kompensiert werden.
Zu diesem Zweck weist ebenfalls der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform, entsprechend dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung des voranstehend im Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform besprochenen automatischen Amplitudenentzerrers, vier Transversal-Entzerrer 111B bis 114B auf (Fig. 30). Auch der innere Aufbau jedes der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B ist gleich jenem des in Fig. 25 gezeigten Transversal-Entzerrers 112A (113A).
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals von jedem der digitalen demodulierten Signale I und Q durch den Steuerabschnitt 14c erfaßt, und wird ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung entsprechend der so erfaßten Charakteristik erzeugt und an den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Im einzelnen wird in dem Steuerabschnitt 14c das von dem Demodulator 13 erhaltene Signal I in einer Datentaktperiode T abgetastet, und durch diese Abtastung erhaltene Probendaten werden miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145A verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals I festzustellen. Weiterhin wird Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals Q nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals Q durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146A erfaßt.
Weiterhin wird das digitale demodulierte Signal Q gleichzeitig in der Datentaktperiode T abgetastet, und werden durch diese Abtastung erhaltene Probendaten miteinander durch den Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145B verglichen, um die Bewegungsrichtung des Signals Q festzustellen. Weiterhin wird Fehlerinformation E des digitalen demodulierten Signals I nur von einem Teil (einem Fehlerbit) von Daten des digitalen demodulierten Signals I durch den Fehlerbiterfassungsabschnitt 146B erfaßt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall, wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q in einer Periode T/N abgetastet werden (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich 2), die gleich dem 1/N-fachen der Datentaktperiode ist, durch den Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145A bzw. 145B, selbst dann, wenn die digitalen demodulierten Signale I und Q beispielsweise mittels QPSK oder dergleichen demoduliert werden, die Bewegungsrichtungen der digitalen demodulierten Signale I und Q auf entsprechende Weise festgestellt werden können.
Dann wird eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I, die von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 145A erhalten wird, und der Fehlerinformation E des Signals Q, welche von dem Fehlerbiterfassungsabschnitt 146A erhalten wird, und wird ein Signal entsprechend der so erfaßten Steigung als ein erstes Korrelationssignal von dem Dekodierer (DEC) 147A ausgegeben.
Gleichzeitig wird eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals darüber hinaus erfaßt, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q, die von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 145B erhalten wird, und der Fehlerinformation E des Signals I, welche von dem Fehlerbiterfassungsabschnitt 146B erhalten wird, und wird ein Signal entsprechend der so erfaßten Steigung als ein zweites Korrelationssignal von dem Dekodierer (DEC) 147B ausgegeben.
Weiterhin werden die auf die voranstehende geschilderte Weise erhaltenen Korrelationssignale durch den Integrierer 148A bzw. 148B integriert, und erfahren eine logische ODER- Operation durch das ODER-Gate 144. Wenn daher ein Korrelationssignal von zumindest einem der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte 142A und 142B erhalten wird, also wenn aus einem der digitalen demodulierten Signale I und Q festgestellt wird, daß eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in dem Eingangssignal vorhanden ist, dann wird ein Signal entsprechend einer Charakteristik (einer positiven Steigung, einer negativen Steigung oder einer Steigung Null) der so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung als ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Dies führt dazu, daß in dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B (Fig. 30) in Reaktion auf das Steuersignal eingestellt werden, so daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals im Zeitbereich in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe entzerrt und kompensiert wird, wie voranstehend bereits im Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform geschildert wurde.
Wie voranstehend geschildert ist bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der zwölften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung ähnlich wie bei der neunten bis elften Ausführungsform in der auf den Demodulator 13 folgenden Stufe vorgesehen, statt des voranstehend im Zusammenhang mit der achten Ausführungsform beschriebenen Kompensationsabschnitts 11A für Steigung erster Ordnung, so daß die Verzerrungen mit Steigung erster Ordnung der digitalen demodulierten Signale I und Q des Basisbands, die von dem Demodulator 13 erhalten werden, im Zeitbereich kompensiert werden können, und daher kann der Einsatzbereich des automatischen Amplitudenentzerrers, der voranstehend im Zusammenhang mit der achten Ausführungsform beschrieben wurde, wesentlich ausgedehnt werden.
n. Dreizehnte Ausführungsform
Fig. 34 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer dreizehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der in Fig. 34 dargestellte automatische Amplitudenentzerrer weist einen Empfangsabschnitt 10 auf, einen Kompensationsabschnitt 20A für Steigung erster Ordnung, einen variablen Verstärkungsregelabschnitt 30, einen Demodulationsabschnitt 40, einen Identifizierungsabschnitt 50, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 60, einen Steuerabschnitt 90A und eine Antenne 101.
Der Empfangsabschnitt 10 führt einen Frequenzumwandlung (Herunterwandlung) eines RF-Signals (Radiofrequenzsignals oder Funkfrequenzsignals) durch, das von der Antenne 101 empfangen wird, in ein benötigtes ZF-Signal (Zwischenfrequenzsignal). Der Kompensationsabschnitt für Steigung erster Ordnung (der Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung) 20A kompensiert eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals (Eingangssignals), welches von dem Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, entsprechend - bei der vorliegenden Ausführungsform einer von drei Amplitudencharakteristiken für Steigung erster Ordnung, nämlich einer positiven Steigung, einer negativen Steigung bzw. einer Steigung Null. Zu diesem Zweck weist der Empfangsabschnitt 10, wie in Fig. 34 gezeigt, einen Verteiler 201 zum Verzweigen eines Eingangssignals in drei Wellen oder Signale auf, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 202 für positive Steigung, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 204 für negative Steigung, drei variable Abschwächer 205 bis 207, und einen Mischer 208.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 202 für positive Steigung weist eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich auf und wird dadurch ausgebildet, daß beispielsweise ein Abschnitt einer Charakteristik zweiter Ordnung mit positiver Steigung eines Kerbfilters genutzt wird. Der Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null weist eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung Null im Frequenzbereich auf und wird bei der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise als Verzögerungsleitung mit flacher Durchlaßcharakteristik ausgebildet, so daß er dieselben Verzögerungseigenschaften aufweist wie der Amplitudenentzerrerabschnitt 202 für positive Steigung und der Amplitudenentzerrerabschnitt 204 für negative Steigung. Dies kann beispielsweise durch ein Koaxialkabel mit vorbestimmter Länge erreicht werden, durch eine Mikrostreifenleitung oder dergleichen.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 204 für negative Steigung weist eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im Frequenzbereich auf und wird beispielsweise dadurch hergestellt, daß ein Abschnitt einer Charakteristik zweiter Ordnung mit negativer Steigung eines Kerbfilters genutzt wird.
Die variablen Abschwächer 205 bis 207 steuern die Abschwächungsbeträge der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 für positive Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, bzw. des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung, in Reaktion auf ein Mischverhältnissteuersignal, das von dem nachstehend geschilderten Steuerabschnitt 90A erzeugt wird. Der Mischer 208 mischt die Ausgangssignale der variablen Abschwächer 205 bis 207. Es wird darauf hingewiesen, daß die variablen Abschwächer 205 bis 207 jeweils beispielsweise unter Verwendung einer PIN-Diode aufgebaut werden können.
Kurz gefaßt ist der Kompensationsabschnitt 20A für Steigung erster Ordnung so aufgebaut, daß die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 für positive Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung miteinander in einem variablen Mischverhältnis in Reaktion auf ein Mischverhältnissteuersignal von dem Steuerabschnitt 90A gemischt werden.
Hierbei steuert der variable Verstärkungsregelabschnitt 30 den Verstärkungsgrad für das Ausgangssignal des Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung in Reaktion auf ein AGC-Signal (Automatisches Verstärkungsregelsignal) von dem Amplitudenentzerrerabschnitt 60, was nachstehend noch genauer erläutert wird, so daß die Verstärkung des Ausgangssignals für den Demodulationsabschnitt 40 konstant gehalten werden kann. Der Demodulationsabschnitt 40 demoduliert das Ausgangssignal des Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung durch ein geeignetes Demodulationsverfahren, beispielsweise orthogonale Demodulierung, um ein demoduliertes Basisbandsignal (BBS) zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß der Demodulationsabschnitt 40 einen Transversal-Entzerrer 41 des Typs mit neun Anzapfungen aufweist, wie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 37 noch erläutert wird.
Der Identifizierungsabschnitt 50 identifiziert das demodulierte Basisbandsignal, welches von dem Demodulationsabschnitt 40 erhalten wird, mit einem erforderlichen Identifizierungspegel. Der Amplitudenerfassungsabschnitt 60 vergleicht das BBS-Signal mit einem vorbestimmten Bezugswert (Symbolpegel) synchron zu einem Symbolzeittaktsignal (SCK) zur Erzeugung eines AGC- Signals zur Regelung der geregelten Verstärkung des Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung.
Der Steuerabschnitt 90A erfaßt eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals von dem demodulierten Basisbandsignal (dem digitalen demodulierten Signal) eines Digitalwertes, erhalten von dem Demodulationsabschnitt 40, erzeugt auf der Grundlage des so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung ein Mischverhältnissteuersignal zum Steuern des Mischverhältnisses des Kompensationsabschnitt 20A für Steigung erster Ordnung, der voranstehend beschrieben wurde, und gibt das Mischverhältnissteuersignal an den Kompensationsabschnitt 20A für Steigung erster Ordnung aus. Der Steuerabschnitt 90A weist einen Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70A und einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A auf, wie in Fig. 34 gezeigt.
Der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt (der Erfassungsabschnitt für Steigung erster Ordnung) 70A erfaßt die Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals aus einem digitalen demodulierten Signal des ZF-Signals und gibt ein Erfassungssignal (Erfassungsergebnis) SPD entsprechend der so erfaßten Charakteristik aus. Der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A erzeugt ein Mischverhältnissteuersignal und gibt dieses an den Kompensationsabschnitt 20 für Steigung erster Ordnung in Reaktion auf das Erfassungssignal SPD von dem Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70A aus. Es wird darauf hingewiesen, daß der Aufbau des Spektralverzerrungserfassungsabschnitts 70A und des Mischverhältniserzeugungsabschnitts 80A nachstehend noch im einzelnen beschrieben werden.
Der Betriebsablauf des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Zuerst wird in dem Steuerabschnitt 90A eine Charakteristik, also eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null, einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals aus einem digitalen demodulierten Signal durch den Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70A erfaßt, und dann wird ein Erfassungssignal SPD entsprechend der so erfaßten Charakteristik an den Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A ausgegeben.
Dann wird in dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A das Erfassungssignal SPD integriert, um ein Verzerrungserfassungssignal zu erzeugen, welches als ein Mischverhältnissteuersignal für den Kompensationsabschnitt 70 mit Steigung erster Ordnung ausgegeben wird. Hierbei wird beispielsweise das Verzerrungserfassungssignal auf die Seite "0" getrieben, wenn das Spektrum eines ZFEQ-Signals flach ist oder eine Verzerrung in der Nähe einer Frequenz f₀ aufweist, und wenn das ZFEQ-Signal eine Verzerrung mit positiver Steigung aufweist, wird das Verzerrungserfassungssignal auf die Seite "-" getrieben, wenn jedoch das ZFEQ-Signal eine Verzerrung mit negativer Steigung aufweist, so wird das Verzerrungserfassungssignal auf die Seite "+" getrieben.
Kurz gefaßt werden Steuerspannungen a bis c zum Einstellen des Abschwächungsbetrages des variablen Abschwächer 205 bis 207 einzeln auf solche Weise gesteuert, wie in Fig. 35(a) gezeigt ist, in Reaktion auf das Mischverhältnissteuersignal.
Wenn beispielsweise das Verzerrungserfassungssignal gleich "0" ist (also eine Verzerrung von Null vorhanden ist), zeigt die Steuerspannung c einen Maximalwert (Abschwächungsbetrag gleich Null des variablen Abschwächers 206), und die beiden Steuerspannungen a und b zeigen jeweils einen Minimalwert (Abschwächungsbetrag unendlich der variablen Abschwächer 205 und 207). In diesem Fall wird das ZF-Signal unverändert durch den Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null ausgegeben.
Wenn andererseits sich das Verzerrungserfassungssignal zur Seite "-" ändert (eine positive Steigung aufweist), dann nimmt die Steuerspannung c in Richtung auf ihren Minimalwert hin ab, während die Steuerspannung b in Richtung auf ihren Maximalwert ansteigt. Die Steuerspannung a bleibt auf dem Minimalwert. Daher arbeiten in diesem Bereich der Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null und der Amplitudenentzerrerabschnitt 204 für negative Steigung miteinander so zusammen, daß sie eine Amplitudenentzerrung des ZF-Signals durchführen.
Wenn im Gegensatz hierzu sich das Verzerrungserfassungssignal zur Seite "+" hin ändert (eine negative Steigung aufweist), nimmt die Steuerspannung c in Richtung auf ihren Minimalwert ab, während die Steuerspannung a in Richtung auf ihren Maximalwert hin ansteigt. Die Steuerspannung b bleibt auf ihrem Minimalwert. Daher arbeiten in diesem Bereich der Amplitudenentzerrerabschnitt 203 für Steigung Null und der Amplitudenentzerrerabschnitt 202 für positive Steigung miteinander so zusammen, daß sie eine Amplitudenentzerrung des ZF-Signals durchführen.
Nachstehend wird ein Beispiel für einen Entzerrervorgang für ein ZF-Signal durch den Kompensationsabschnitt 20A für Steigung erster Ordnung unter Bezugnahme auf Fig. 35(b) beschrieben. In Fig. 35(b) bezeichnet die Charakteristik z eine Amplitudenentzerrercharakteristik für Steigung Null des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, während die Charakteristik n eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung bezeichnet, und die Summencharakteristik dieser beiden ist durch die Charakteristik m bezeichnet. Wie aus Fig. 35(b) hervorgeht, ist die Charakteristik m entgegengesetzt der Verzerrung mit positiver Steigung des Eingangs-ZF-Signals.
Wenn daher bei dem ZF-Signal eine Amplitudenentzerrung (eine Kompensierung) mit der Summen- oder Verbundcharakteristik m durchgeführt wird, dann wird am Ausgang des Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung ein flaches ZFEQ-Signal erhalten. Es wird deutlich, daß selbst dann, wenn das ZF-Signal eine Verzerrung mit positiver Steigung erster Ordnung aufweist, wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 68(b) beschrieben, das Ausgangssignal ZFEQ eine bemerkenswert verbesserte Charakteristik aufweist, verglichen mit dem in Fig. 66 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrer.
Auf diese Weise kann durch den automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der dreizehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selbst dann, wenn ein ZF-Signal (Eingangssignal) eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung wie beispielsweise eine positive Steigung oder eine negative Steigung aufweist, ein ZFEQ-Signal, welches eine flache Fading-Charakteristik aufweist, immer am Ausgang des Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung dadurch erhalten werden, daß die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 für positive Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung in variablem Mischverhältnis durch den Kompensationsabschnitt 20A für Steigung erster Ordnung gemischt werden.
Daher kann der Transversal-Entzerrer 41 des Typs mit neun Anzapfungen eine Entzerrung (Kompensierung) einer Fading- Verzerrung einer Tiefe von bis zu etwa 20 dB gleichmäßig mit einer Fehlerrate von 10-3 über das gesamte Zwischenfrequenzband durchführen. Daher kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Zwischenfrequenzsignals (ZF- Signal) äußerst wirksam kompensiert werden, wie aus der Entzerrercharakteristik EQT₉ von Fig. 35(c) hervorgeht.
n-1. Abänderung der dreizehnten Ausführungsform
Fig. 36 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Abänderung des automatischen Amplitudenentzerrers der dreizehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der abgeänderte automatische Amplitudenentzerrer unterscheidet sich von dem in Fig. 34 dargestellten automatischen Amplitudenentzerrer darin, daß er zusätzlich einen Steuerabschnitt 90B und einen Amplitudenerfassungsabschnitt 60 aufweist, jedoch nicht mit dem Verstärkungsabschnitt 30 mit variabler Verstärkung versehen ist.
Auch bei dem abgeänderten automatischen Amplitudenentzerrer erfaßt der Steuerabschnitt 90B eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines digitalen demodulierten Signals des ZF- Signals, welches von dem Demodulationsabschnitt 40 erhalten wird, und erzeugt ein Mischverhältnissteuersignal zum Steuern des Mischverhältnisses der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 für positive Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 für Steigung Null, und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 für negative Steigung, des Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung, in Reaktion auf das Ergebnis dieser Erfassung. Bei dem vorliegenden, abgeänderten automatischen Amplitudenentzerrer weist der Steuerabschnitt 19B einen Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B und einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B auf. Ein AGC-Signal von dem Amplitudenerfassungsabschnitt 60 wird in den Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B eingegeben.
Der Amplitudenerfassungsabschnitt 60 (Signalpegelfehlererfassungsabschnitt) erfaßt Fehlerinformation eines Signalpegels von digitalen demodulierten Signalen vor und nach einer Identifizierung durch den Identifizierungsabschnitt 50, und gibt die so erfaßte Fehlerinformation als ein AGC-Signal aus.
Kurz gefaßt bearbeitet der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B bei dem vorliegenden, abgeänderten automatischen Amplitudenentzerrer ein AGC-Signal von dem Amplitudenerfassungsabschnitt 60 gleichzeitig mit der Erzeugung von Mischverhältnissteuersignalen a bis c zum Andern der Ausgangspegel der Mischverhältnissteuersignale a bis c, um eine einheitliche AGC-Schleife zur Verfügung zu stellen. Durch diesen Aufbau sind die Schaltungsabmessungen des vorliegenden Entzerrers wesentlich verringert, infolge des Nichtvorhandenseins des in Fig. 34 dargestellten Verstärkungsabschnitts 30 mit variabler Verstärkung.
Der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B (Erfassungsabschnitt für Steigung erster Ordnung) ist ähnlich dem Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70A, der voranstehend beschrieben wurde, und unterscheidet die Bewegung (Richtung einer Änderung des Wertes) eines von digitalen demodulierten Signalen I und Q, die von dem Demodulationsabschnitt 40 erhalten werden, erfaßt eine Fehlerspannung (Fehlerinformation) E des anderen Signals, welches eine orthogonale Störkomponente mit dem voranstehend geschilderten einen Signal erzeugt, und erfaßt eine Charakteristik, nämlich eine positive Steigung, eine negative Steigung, oder eine Steigung Null, einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung, auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegung des einen Signals und der Fehlerspannung E des anderen Signals.
Fig. 37 zeigt als Blockschaltbild im einzelnen den Aufbau des Demodulationsabschnitts 40 und des Spektralverzerrungserfassungsabschnitts 70B, die voranstehend beschrieben wurden. In Fig. 37 weist der Demodulationsabschnitt 40 zwei Transversal-Entzerrer (TRE) 41A und 41B auf, zwei Phasenerfassungsabschnitte 42A und 42B, zwei Bandpaßfilter (BPF) 43A und 43B für das ZF-Band, zwei Analog/Digitalwandler (A/D) 44A und 44B, einen lokalen Oszillator (LO) 45, und zwei Hybridschaltungen 46 und 47. Weiterhin weist der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B zwei Acht-Bit-Register (REG) 701 und 702 auf, und zwei Komparatoren (C) 703 und 704, wodurch ein Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt gebildet wird, der die Richtung feststellt, in welche sich eins von zwei digitalen demodulierten Signalen bewegt, die von einem Eingangssignal abstammen. Der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B weist darüber hinaus einen Subtrahierer (SUB) 705 auf, sowie einen Dekodierer (DEC) 706.
Bei dem Demodulationsabschnitt 40 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird ein ZFEQ-Signal durch die Hybridschaltung 46 in zwei Wellen oder Signale aufgeteilt, die einzeln in die Phasenerfassungsabschnitte 42A und 42B eingegeben werden. Der Lokaloszillator 45 erzeugt ein Trägerreproduktionssignal, welches bezüglich der Phase mit einem Träger synchronisiert ist. Das Trägerreproduktionssignal wird in zwei Wellen oder Signale aufgeteilt, deren Phasen sich um π/2 voneinander unterscheiden, durch die Hybridschaltung 47, und die beiden auf diese Weise aufgeteilten Signale werden einzeln in die Phasenerfassungsabschnitte 42A und 42B eingegeben.
Die Phasenerfassungsabschnitte 42A und 42B führen eine Phasenerfassung oder Phasenmessung der in sie eingegebenen Eingangssignale entsprechend den in sie eingegebenen Trägerreproduktionssignalen durch, um zwei demodulierte Basisbandsignale I und Q zu erhalten. Die demodulierten Basisbandsignale I und Q werden von analogen in digitale Signale umgewandelt, durch die Analog/Digitalwandler 44A und 44B, so daß Daten IB und QB der digitalen demodulierten Signale I bzw. Q erhalten werden.
Die Daten IB und QB erfahren eine Amplitudenentzerrung im Zeitbereich durch die Transversal-Entzerrer 41A und 41B, so daß entzerrte Daten IT und QT der digitalen demodulierten Signale I und Q erhalten werden.
In dem Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B werden Daten IB des digitalen demodulierten Signals I in aufeinanderfolgenden Symboltakten zeitseriell (zeitlich nacheinander) in den Registern 701 und 702 gespeichert. In diesem Zustand vergleicht der Komparator 703 die Daten IB0 des Signals I zum momentanen Betriebsablaufpunkt und die Daten IB1 des Signals beim letzten Betriebsablaufpunkt miteinander, und gibt ein Erfassungssignal C₁ aus, welches das Ergebnis dieses Vergleichs repräsentiert. Es wird darauf hingewiesen, daß das Erfassungssignal C₁ einen von drei Fällen repräsentiert, nämlich IB0 < IB1, IB0 = IB1, und IB0 < IB1.
Weiterhin vergleicht im vorliegenden Fall der Komparator 704 die Daten IB1 des Signals I zum letzten Betriebsablaufpunkt und die Daten IB2 des Signals I am zweitletzten Betriebsablaufpunkt miteinander, und gibt ein Erfassungssignal C₂ aus, welches das Ergebnis dieses Vergleichs repräsentiert. Es wird angemerkt, daß das Erfassungssignal C₂ einen von drei Fällen repräsentiert, nämlich IB1 < IB2, IB1 = IB2 , oder IB1 < IB2.
Weiterhin subtrahiert der Subtrahierer 705 (Fehlerinformationserfassungsabschnitt) die Daten QT des Signals Q nach der Entzerrung von den Daten QB des Signals Q vor der Entzerrung durch den Transversal-Entzerrer 41B, um Erfassungsdaten (Fehlerinformation) E einer Fehlerspannung (±E) zu erfassen.
Dann erzeugt der Dekodierer 706 (Korrelationsberechnungsabschnitt) ein Erfassungssignal mit zwei Bit (b₁, b₀), also ein Erfassungssignal (0, 1) für eine positive Steigung, ein Erfassungssignal (1, 0) für eine negative Steigung, oder ein Erfassungssignal (0, 0) oder (1, 1) für Steigung Null, entsprechend einer wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschriebenen Korrelation auf der Grundlage der Erfassungssignale C₁ und C₂ und der Erfassungsdaten E. Das auf diese Weise von dem Dekodierer 706 erzeugte Erfassungssignal wird an den Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B ausgegeben.
Im einzelnen wird in dem Dekodierer 706, wenn beispielsweise das Erfassungssignal C₁ = IB0 < IB1 und das Erfassungssignal C₂ - IB1 < IB2 sind, festgestellt, daß die Bewegung des Signals I eine Bewegung nach oben ist, wenn jedoch das Erfassungssignal C₁ = IB0 < IB1 und gleichzeitig das Erfassungssignal C₂ = IB1 < IB2 sind, so wird festgestellt, daß die Bewegung des Signals I eine Bewegung nach unten ist. Andererseits werden in Bezug auf die Erfassungsdaten E der Fehlerspannung ±E dann, wenn die Erfassungsdaten E innerhalb eines kleinen Bereiches von ±ΔE in Bezug auf "0" liegen, die Erfassungsdaten E so angesehen, daß sie gleich "0" sind. Gilt jedoch E < +ΔE, so wird festgestellt, daß die Erfassungsdaten E gleich "+" sind, wenn jedoch E < -ΔE gilt, 50 wird festgestellt, daß die Erfassungsdaten E gleich "-" sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall die Bewegung des Signals I in Richtung nach oben oder nach unten einfach durch Vergleichen des demodulierten Signals I an unterschiedlichen Zeitpunkten zeitlich nacheinander festgestellt werden kann. Darüber hinaus kann die Bewegung des demodulierten Signals I für jeden Symbolpunkt erfaßt werden, oder in einer Periode, die kürzer ist als die Symbolperiode.
Fig. 38 zeigt ein Blockschaltbild mit Einzelheiten der Konstruktion des Mischverhältniserzeugungsabschnitts 80B. In Fig. 38 weist der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B eine Differenzverstärkungsschaltung (DFA) 801 auf, ein Tiefpaßfilter (LPF) 802, zwei Inversions- oder Umkehrverstärkungsschaltungen (IA) 803 und 804, vier Halbwellengleichrichterschaltungen (HRA) 805 bis 808, eine weitere Inversionsverstärkungsschaltung (IA) 809, eine Nicht- Inversions-Verstärkungsschaltung (NIA) 810, und einen Pegelumwandler (LVC) 811.
Die Differenzverstärkungsschaltung 801 wandelt eine Differenz zwischen Signalpegeln der zwei Bits (b₁, b₀) eines Erfassungssignals SPD einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in ein Spannungssignal um. Das Tiefpaßfilter 802 (Integrierer) integriert das Ausgangssignal (Verzerrungserfassungssignal) der Differenzverstärkerschaltung) 801, also ein Ergebnis der Erfassung einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals. Die Umkehrverstärkungsschaltungen 803 und 804 invertieren ein Verzerrungserfassungssignal, welches von dem Tiefpaßfilter 802 integriert wurde, mit einer Verstärkung von 1, und geben sich ergebende Signale an die Halbwellengleichrichterschaltungen 808 bzw. 809 aus.
Die Halbwellengleichrichterschaltung 805 gibt, wenn das Verzerrungserfassungssignal von dem Tiefpaßfilter 802 negativ ist, ein Spannungssignal auf positivem Pegel aus, welches proportional zum Eingangssignal ansteigt, gibt jedoch dann, wenn das Verzerrungserfassungssignal gleich Null oder positiv ist, ein Spannungssignal von Null aus, als Mischverhältnissteuerspannung b. Die Halbwellengleichrichterschaltung 806 gibt, wenn das von der Umkehrverstärkungsschaltung 803 invertierte Verzerrungserfassungssignal positiv ist, ein Spannungssignal mit positivem Pegel aus, welches proportional zum Eingangssignal zunimmt, gibt jedoch dann, wenn das invertierte Verzerrungserfassungssignal gleich Null oder negativ ist, ein Spannungssignal von Null aus, als Mischverhältnissteuersignal a.
Weiterhin erzeugt die Halbwellengleichrichterschaltung 807 ein Signal b, ähnlich dem Mischverhältnissteuersignal b, und die Halbwellengleichrichterschaltung 808 erzeugt ein Signal a entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal a. Die Umkehrverstärkerschaltung 808 invertiert ein Spannungssignal (a + b), welches an ihrer negativen Eingangsklemme (-) zugeführt wird, in Reaktion auf einen positiven Bezugsspannungspegel VREF (wobei VREF MAX (a + b)), der in ihre positive Eingangsklemme (+) eingegeben wird, und gibt ein Signal des so invertierten Spannungssignals als Mischverhältnissteuersignal c aus.
Die Nicht-Inversions-Verstärkerschaltung 810 liefert eine Bezugsspannung entsprechend einem AGC-Signal von dem Amplitudenentzerrerabschnitt 60 an die Halbwellengleichrichterschaltungen 805 und 806 und an die Umkehrverstärkungsschaltung 809. Der Pegelwandler 811 empfängt das Ausgangssignal der Nicht-Inversions- Verstärkerschaltung 810 und wandelt es in einen Spannungspegel VREF um, der eine Pegelverschiebung in entgegengesetzter Richtung zum Bezugsspannungspegel VREF in Bezug auf den Massepegel G aufweist. Der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B kann anderenfalls so ausgebildet sein, daß - wie durch gestrichelte Linien in Fig. 38 angedeutet - das Spannungssignal VREF′ an den positiven Eingangsklemmen (+) der Halbwellengleichrichterschaltungen 805 und 806 angelegt wird.
In dem auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebauten Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B wird eine Differenz zwischen den Signalpegeln der zwei Bits (b₁, b₀) eines Erfassungssignals SPD einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals in ein Spannungssignal umgewandelt, durch die Differenzverstärkerschaltung 801.
Insbesondere wird das Erfassungssignal (0, 1) einer Verzerrung mit positiver Steigung in ein negatives Spannungssignal entsprechend dem Ergebnis des Subtraktion des Logikpegels 0 - Logikpegel 1 umgewandelt; das Erfassungssignal (1, 0) einer Verzerrung mit negativer Steigung wird in ein positives Spannungssignal entsprechend dem Ergebnis der Subtraktion des Logikpegels 1 - Logikpegel 0 umgewandelt; und das Erfassungssignal (0, 0) oder (1, 1) einer Verzerrung mit Steigung Null wird in ein Nullspannungssignal umgewandelt. Jedes Spannungssignal, welches von der Differenzverstärkerschaltung 801 erhalten wird, wird dann durch das Tiefpaßfilter 802 (Integrierer) integriert.
Die Halbwellengleichrichterschaltung 805 gibt, wenn das Verzerrungserfassungssignal von dem Tiefpaßfilter 802 negativ ist, ein Spannungssignal auf positivem Pegel aus, welches proportional zu dessen Eingangssignal ansteigt, gibt jedoch dann, wenn das Verzerrungserfassungssignal gleich Null oder positiv ist, ein Nullspannungssignal als Mischverhältnissteuersignal b aus, welches eine wie in Fig. 35(a) gezeigte Spannungssignalform aufweist.
Weiterhin gibt die Inversionsverstärkungsschaltung 808 das Verzerrungserfassungssignal nach der Inversion mit der Verstärkung 1 an die Halbwellengleichrichterschaltung 806 aus. Daher gibt die Halbwellengleichrichterschaltung 806 dann, wenn das Verzerrungserfassungssignal positiv ist, ein Spannungssignal mit positivem Pegel aus, welches proportional zu ihrem Eingangssignal ansteigt, gibt jedoch dann, wenn das Verzerrungserfassungssignal gleich Null oder negativ ist, ein Nullspannungssignal als Mischverhältnissteuersignal aus, welches eine Spannungssignalform wie in Fig. 35(a) gezeigt aufweist.
Entsprechend wird ein Signal b entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal b von der Halbwellengleichrichterschaltung 807 ausgegeben, und ein Signal a entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal a von der Halbwellengleichrichterschaltung 808 ausgegeben. Dann werden die Signale a und b zueinander addiert (a + b) an der negativen Eingangsklemme (-) der Inversionsverstärkungsschaltung 809, wogegen der positive Bezugsspannungspegel VREF an die positive Eingangsklemme (+) der Inversionsverstärkungsschaltung 808 angelegt wird.
Dies führt dazu, daß ein Spannungssignal auftaucht, welches die invertierte Form des Spannungssignals (a + b) aufweist (beispielsweise, wenn (a + b = 0, VREF MAX (a + b)), am Ausgang der Inversionsverstärkungsschaltung 809, und zwar als ein Mischverhältnissteuersignal c mit einer Spannungssignalform wie in Fig. 35(a) gezeigt.
Kurzgefaßt erzeugt der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B als die Mischverhältnissteuersignale a bis c derartige Signale, welche die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit Steigung Null maximieren, und die Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung minimalisieren, sowie des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung, wenn das Ergebnis der Integration einer Charakteristik einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung, die von dem Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70 erfaßt wird, eine Verzerrung mit Steigung Null zeigt, erhöht jedoch, wenn das Integrationsergebnis eine Verzerrung mit negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung, um so die Verzerrung mit negativer Steigung auszugleichen, und verringert, wenn das Integrationsergebnis eine Verzerrung mit positiver Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung, um die Verzerrung mit positiver Steigung auszugleichen.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine abgeänderte Form des Mischverhältniserzeugungsabschnitts 80, bei welcher der Bezugsspannungspegel VREF intern in diesem Abschnitt fixiert ist, einen Aufbau aufweist wie der in Fig. 34 dargestellte Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80A.
Der in Fig. 38 gezeigte Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B weist weiterhin die Nicht-Inversions-Verstärkerschaltung 810 auf, und ein AGC-Signal von dem Amplitudenentzerrerabschnitt 60 wird an die positive Eingangsklemme des Nicht- Inversions-Verstärkungsabschnitts 810 angelegt. Das AGC-Signal weist einen vorbestimmten positiven Bezugsspannungspegel AGCREF auf, wenn ein demoduliertes Basisbandsignal BBS bei jedem Symboltakt gleich einem vorbestimmten Symbolpegel ist. Der Ausgangspegel der Nicht-Inversions-Verstärkerschaltung 810 entsprechend dem positiven Bezugsspannungspegel AGCREF ist der voranstehend erwähnte Bezugsspannungspegel VREF.
Wenn das beispielsweise das digitale demodulierte Signal (BBS) den vorbestimmten Symbolpegel aus irgendeinem Grund übersteigt, und daher der Pegel des AGC-Signals absinkt, dann sinkt auch der Bezugsspannungspegel VREF ab, und sinkt auch der Pegel des Mischverhältnissteuersignals c ab. Daher sinkt der Beitrag des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit Steigung Null relativ ab, und die Verstärkung des Systems nimmt ab.
Wenn andererseits das demodulierte Basisbandsignal BBS auf einen Wert unterhalb des vorbestimmten Symbolpegels absinkt, und dementsprechend der Pegel des AGC-Signals ansteigt, dann steigt auch der Bezugsspannungspegel VREF an, und steigt auch der Pegel des Mischverhältnissteuersignals c an. Daher nimmt der Beitrag des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit Steigung Null relativ zu, und steigt die Verstärkung des Systems an.
Da eine AGC-Steuerung nur mit dem Beitrag des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit Steigung Null durchgeführt wird, kann kurzgefaßt diese Steuerung sehr schnell und einfach erfolgen.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B alternativ so aufgebaut sein kann, daß das Ausgangssignal der Nicht- Inversions-Verstärkerschaltung 810 in den Pegelwandler 811 eingegeben wird, durch welches es in ein Spannungssignal VREF′ umgewandelt wird, eine Pegelverschiebung in entgegengesetzter Richtung zum Bezugsspannungspegel VREF in Bezug auf den Massepegel G erfährt, wobei dann das Spannungssignal VREF′ in die positiven Eingangsklemmen der Halbwellengleichrichterschaltungen 805 und 806 eingegeben wird. Bei diesem alternativen Aufbau wird nicht nur der Beitrag des Amplitudenentzerrerabschnitts 203 mit Steigung Null, sondern werden auch die Beiträge des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung gleichzeitig erhöht oder verringert, und wird die Schleifenverstärkung der AGC-Steuerung erhöht.
Die Halbwellengleichrichterschaltungen 805 bis 808 können auch durch einen Funktionsgeneratorschaltung ersetzt. Bei dieser soeben erwähnten alternativen Anordnung werden nicht die Mischverhältnissteuersignale a bis c erhalten, die wie in Fig. 35(a) gezeigt sich linear ändern, sondern Mischverhältnissteuersignale a bis c, die sich entsprechend frei wählbarer Kurven ändern, wodurch es ermöglicht wird, daß die Amplitudenentzerrercharakteristik oder die AGC- Charakteristik sich dynamisch in Reaktion auf ein Verzerrungserfassungssignal ändern.
Fig. 39 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Konstruktion für den Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B. In Fig. 39 weist der dargestellte Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B einen Subtrahierer (SUB) 821 auf, einen Addierer 822, einen Akkumulator (ACC) 823, drei ROMs 824 bis 826, drei Digital/Analogwandler (D/A) 827 bis 829, sowie einen Analog/Digitalwandler (A/D) 830.
Bei dem in Fig. 39 gezeigten Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B berechnet der Subtrahierer 821 eine Differenz eines Zwei-Bit-Signals (b₁, b₀) eines Erfassungssignals SPD einer Spektralverzerrung und gibt ein Zwei-Bit-Signal mit einem Bit für das positive oder negative Vorzeichen und einem anderen Bit für die Größe aus. Im einzelnen wird das Erfassungssignal (0, 1) einer Verzerrung mit positiver Steigung in ein Zwei-Bit-Signal "-1" durch Berechnung von (0 - 1) umgewandelt, jedoch das Erfassungssignal (1, 0) einer Verzerrung mit negativer Steigung in ein anderes Zwei-Bit-Signal "+1" durch Berechnung von (1 - 0) umgewandelt. Andererseits wird das Verzerrungserfassungssignal (0, 0 oder 1, 1) einer Steigung Null in ein Zwei-Bit-Signal "0" umgewandelt, durch Berechnung von (0 - 0) oder (1 - 1).
Der Addierer 822 führt eine kumulative Addition (eine Integration) des Ausgangssignals des Subtrahierers 821 in den Akkumulator 823 durch. Weiterhin wandelt der Analog/Digitalwandler 830 ein AGC-Signal von dem Amplitudenerfassungsabschnitt 60 in ein Digitalsignal um (beispielsweise mit vier Bits).
Das Ausgangssignal des Akkumulators 823 wird in Adresseneingänge A₁ der ROMs (Umwandlungsspeicher) 824 bis 826 eingegeben, und das Ausgangssignal des Analog/Digitalwandlers 830 wird in Adresseneingänge A₂ der ROMs 824 bis 826 eingegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß jeder der Adresseneingänge A₁ und A₂ obere oder untere Adressen betreffen können.
Die ROMs 824 bis 826 speichern Steuersignaldaten b, a und c mit einer Charakteristik wie in Fig. 35(a) gezeigt an einer ihrer Adressen entsprechend den Adresseneingängen A₁ (Verzerrungserfassungssignal). Die Werte der Steuersignaldaten b, a und c werden im Pegel in einer gewünschten Richtung verschoben oder eingestellt, um so die Verstärkungsgrade in Reaktion auf die Adresseneingänge A₂ (AGC-Signal) zu ändern.
Die Steuersignaldaten b, a und c (beispielsweise mit acht Bits), die von den ROMs 824 bis 826 ausgelesen werden, werden in Mischverhältnissteuersignale b, a und c als Analogspannungen durch die Digital/Analogwandler 827 bis 829 umgewandelt.
Auf diese Weise können in dem in Fig. 39 gezeigten Mischverhältniserzeugungsabschnitt deswegen, da die ROMs 824 bis 826 als Funktionsgeneratorschaltung verwendet werden, irgendwelche Mischverhältnissteuersignale b, a und c sehr einfach erzeugt werden. Beispielsweise können optimale Steuerfunktionen b, a und c, die auf der Grundlage einer externen Simulation festgelegt werden, leicht in den ROMs 824 bis 826 vorgesehen werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Adressenbitanzahl und die Datenbitanzahl der ROMs 824 bis 826 jeweils frei gewählt werden kann. Weiterhin kann statt der ROMs 824 bis 826 eine derartige Steuerung einer Steuerspannung, wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 38 beschrieben wurde, unter Verwendung von Logikschaltungen verwirklicht werden.
o. Vierzehnte Ausführungsform
Fig. 40 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer vierzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 40 stellt der automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Abänderung des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der in Fig. 34 gezeigten dreizehnten Ausführungsform dar und unterscheidet sich von jener darin, daß er statt des Kompensationsabschnitts 20A für Steigung erster Ordnung bei der dreizehnten Ausführungsform einen Kompensationsabschnitt 20B für Steigung erster Ordnung aufweist, der unter Verwendung eines Amplitudenentzerrerabschnitts 209 mit konvexer Steigung aufgebaut ist, und weiterhin statt des Steuerabschnitts 90A einen Steuerabschnitt 90C aufweist, der einen Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70C und einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C aufweist.
Der Amplitudenentzerrerabschnitt 209 mit konvexer Steigung wird durch eine LC-Resonanzschaltung mit Zentrumsfrequenz f₀ gebildet, und ihr Ausgangssignal wird bei einer festen Mischrate in den Mischer 208 eingegeben, ohne durch einen einstellbaren Abschwächer hindurchzugehen.
Hierbei weist der Kompensationsabschnitt 20B für Steigung erster Ordnung der vorliegenden Ausführungsform zwei einstellbare Abschwächer 205 und 207 auf, entsprechend dem Amplitudenentzerrerabschnitt 202 mit positiver Steigung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt 204 mit negativer Steigung. Dann werden die Abschwächungsbeträge der einstellbaren Abschwächer 205 und 207 individuell in Reaktion auf Mischverhältnissteuersignale a und b gesteuert, die von dem Steuerabschnitt 90C erzeugt werden, der nachstehend noch erläutert wird, so daß die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung bei individuell variablen Mischraten gemischt werden, wogegen das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitt 209 mit konvexer Steigung bei einer festen Mischrate gemischt wird.
Der Steuerabschnitt 90C erfaßt eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung einer digitalen demodulierten Signals eines ZF-Signals, welches von dem Demodulationsabschnitt 40 erhalten wird, und erzeugt in Reaktion auf das Ergebnis dieser Erfassung Mischverhältnissteuersignale a und b zum Steuern von Mischraten des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung des Kompensationsabschnitts 20B für Steigung erster Ordnung. Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden Ausführungsform ein AGC-Signal von dem Amplitudenerfassungsabschnitts 60 in den Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C eingegeben wird, um eine einheitliche AGC-Rückkopplungsschleife bereitzustellen.
Hierbei ist der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80B bei der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, daß er wie in Fig. 41 gezeigt, damit das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 209 für konvexe Steigung bei der festen Mischrate gemischt wird, die Inversionsverstärkungsschaltungen 804 und 809 und die Halbwellengleichrichterschaltungen 807 und 808 des in Fig. 38 gezeigten Mischverhältniserzeugungsabschnitts 80B eliminiert, um so nur Mischverhältnissteuersignale a und b zum Steuern der Mischverhältnisse des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung bzw. des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung zu steuern. Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden Ausführungsform der Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70C gleich dem voranstehend in Bezug auf die dreizehnte Ausführungsform beschriebenen Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70B ist.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines Eingangssignals erfaßt auf der Grundlage eines digitalen demodulierten Signals (BBS), welches von dem Eingangssignal abstammt, durch den spveas (BBS), welches von dem Eingangssignal abstammt, durch den Spektralverzerrungserfassungsabschnitt (Erfassungsabschnitt für Steigung erster Ordnung) 70C. Dann werden in Reaktion auf das Ergebnis der Erfassung durch den Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70C Mischverhältnissteuersignale a und b von dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C erzeugt.
Genauer gesagt wird auch im vorliegenden Fall in dem Spektralverzerrungserfassungsabschnitt 70C die Bewegungsrichtung bestimmt, in welcher sich eines der digitalen demodulierten Signale I und Q von dem Eingangssignal, also das Signal I bewegt, durch die Register 701 und 702 der in Fig. 37 gezeigten Komparatoren 703 und 704, und wird Fehlerinformation E von dem anderen Signal Q der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, welches orthogonal zu dem einen Signal I ist, von dem Subtrahierer (Fehlerinformationserfassungsabschnitt) 705, wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 37 beschrieben wurde.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q wird dann eine Charakteristik der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals erfaßt durch Berechnung durch den Dekodierer (Korrelationsberechnungsabschnitt) 706 und die so erfaßte Charakteristik wird als ein Verzerrungserfassungssignal SPD mit zwei Bit (b₁, b₀) an den Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C ausgegeben.
In dem Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C werden daher Mischverhältnissteuersignale a und b zum variablen Steuern der Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung des Kompensationsabschnitts 20B für Steigung erster Ordnung erzeugt, wie voranstehend im Zusammenhang mit der Abänderung des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der dreizehnten Ausführungsform beschrieben wurde, und dann an den Kompensationsabschnitt 20B für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Im einzelnen erzeugt der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C derartige Mischverhältnissteuersignale a und b, welche dann, wenn ein Integrationsergebnis des Verzerrungserfassungssignals SPD, erhalten von dem Tiefpaßfilter (Integrierer) 802, eine Verzerrung mit Steigung Null zeigt, also wenn das Eingangssignal keine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung aufweist, die Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung einander gleich ausbilden, und dann, wenn das Integrationsergebnis eine Verzerrung mit negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung erhöhen, um so die Verzerrung mit negativer Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Integrationsergebnis eine Verzerrung mit positiver Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung erhöhen, um die Verzerrung mit positiver Steigung auszugleichen.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall die voranstehend geschilderten Mischverhältnissteuersignale a und b durch einen sehr einfachen Aufbau erhalten werden können, wenn der Mischverhältniserzeugungsabschnitt 80C so wie in Fig. 42 gezeigt aufgebaut ist, also solche Einzelteile wie in Bezug auf Fig. 39 beschrieben enthält, nämlich einen Subtrahierer (SUB) 821, einen Addierer 822, einen Akkumulator (ACC) 823, ROMs (Wandlerspeicher) 824 und 825, Digital/Analogwandler (D/A) 827 und 828, und einen Analog/Digitalwandler (A/D) 830.
Nachstehend wird im einzelnen eine Entzerreroperation für die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals beschrieben, die von dem Kompensationsabschnitt 20B für Steigung erster Ordnung in Reaktion auf die Mischverhältnissteuersignale a und b durchgeführt wird, die auf die voranstehend geschilderte Weise erhalten wurden.
Die Fig. 43(a) und 43(b) sind Diagramme, welche den Betriebsablauf des Entzerrers gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen. Auch in diesem Fall werden ähnliche Betriebsbedingungen angenommen, wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 68(b) beschrieben wurden. In den Fig. 43(a) und 43(b) sind allerdings die Entzerrercharakteristiken p und n und deren Summencharakteristik m weggelassen.
In Fig. 43(a) entspricht ein Signal IFEQ′ dem Ausgangssignal des Kompensationsabschnitts 20′ mit Steigung erster Ordnung, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 66 beschrieben wurde. Das Signal IFEQ′ weist eine derartige, konkave Form auf, daß es wie in Fig. 43(a) gezeigt eine Verschlechterung von-annähernd 3 dB in der Nähe der Frequenz f₀ zeigt. Diese Verschlechterung rührt von der Tatsache her, daß beide Charakteristiken p und n eine (nicht lineare) Charakteristik mit steiler Steigung aufweist. Daher ist die Größe der Verschlechterung normalerweise festgelegt.
Daher wird die Charakteristik mit konvexer Steigung des Amplitudenentzerrerabschnitts 209 mit konvexer Steigung so ausgewählt, daß sie eine derartig konkave Form aufweist, daß normalerweise eine Verbesserung der Charakteristik von annähernd 3 dB in der Nähe der Frequenz f₀ zur Verfügung gestellt wird, wie in Fig. 43(b) gezeigt. Hier kann eine derartige konkave Form wie soeben beschrieben leicht dadurch erhalten werden, daß die Güte Q einer Resonanzcharakteristik einer LC-Resonanzschaltung geeignet ausgewählt wird. Bei dem in Fig. 40 gezeigten Entzerrer erfährt daher das Signal IFEQ′ immer eine Amplitudenentzerrung mit der festen Charakteristik mit konvexer Steigung, und wird am Ausgang des Entzerrers immer ein IFEQ′-Signal erhalten, welches eine flache Fading- Charakteristik aufweist.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Kompensationsabschnitt 20B für Steigung erster Ordnung zusätzlich zu dem Amplitudenentzerrerabschnitt 202 mit positiver Steigung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt 204 mit negativer Steigung den Amplitudenentzerrerabschnitt 209 mit konvexer Steigung aufweist, und die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 202 mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 204 mit negativer Steigung individuell bei variablen Mischraten mischt, wogegen er das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts 209 mit konvexer Steigung bei einer festen Mischrate mischt, kann unabhängig davon, ob ein ZF-Signal (Eingangssignal) eine Verzerrung mit positiver Steigung oder eine Verzerrung mit negativer Steigung aufweist, die Verzerrung mit Steigung erster Ordnungssteigung erster Ordnung des ZF-Signals mit äußerst hoher Genauigkeit kompensiert werden. Dies führt dazu, daß ein Signal IFEQ′ mit einer flachen Fading- Charakteristik immer am Ausgang des Kompensationsabschnitts 20B für Steigung erster Ordnung erhalten wird.
Auch wenn ein Transversal-Entzerrer, beispielsweise ein Hochleistungsentzerrer mit neun Anzapfungen wie etwa der Transversal-Entzerrer 41 verwendet wird, kann der Transversal-Entzerrer (41) daher eine Fading-Verzerrung mit einer Tiefe von bis zu etwa 20 dB gleichförmig innerhalb eines Bereiches einer Fehlerrate von 10-3 über das gesamte ZF-Band entzerren. Dies führt dazu, daß eine derartig flache Entzerrercharakteristik EQT₉ erhalten werden kann, wie sie in Fig. 43(b) gezeigt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung automatisch durch den automatischen Amplitudenentzerrer jeder der dreizehnten und vierzehnten Ausführungsformen entzerrt wird, jedoch die vorliegenden Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, und beispielsweise dann, wenn eine Übertragungsleitungsverzerrung festliegt, ähnliche Effekte selbst dann erzielt werden können, wenn einer der Entzerrerabschnitte 202 bis 204, 209 nur für den Kompensationsabschnitt 20A, 20B für Verzerrung erster Ordnung eingesetzt wird. Zwar wird die vorliegende Erfindung bei der dreizehnten und vierzehnten Ausführungsform bei einem ZF- Signal des Kompensationsabschnitts 20A, 20B mit Steigung erster Ordnung eingesetzt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und kann auch bei einem Basisbandsignal eingesetzt werden.
p. Fünfzehnte Ausführungsform
Fig. 44 zeigt als Blockschaltbild eine Konstruktion eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer fünfzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 44 weist der dargestellte automatische Amplitudenentzerrer eine Antenne 9 auf, einen Empfangsabschnitt 10, einen Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, einen automatischen Verstärkungsregelungsabschnitt (AGC) 12, einen Demodulator 13′, einen Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung, einen Transversal-Entzerrer (TRE) 15, zwei Analog/Digitalwandler 17A und 17B, einen Kompensationsabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung und einen Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der vorliegenden Ausführungsform der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung und der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung in vor dem Demodulator 13′ angeordneten Stufen vorgesehen sind.
Der Empfangsabschnitt 10 führt eine Frequenzumwandlung (Herunterwandlung) eines RF-Signals (Funkfrequenzsignals) durch, welches von der Antenne 9 empfangen wird, in ein ZF- Signal (Zwischenfrequenzsignal), und gibt das ZF-Signal an den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus. Der Kompensationsabschnitt für Steigung erster Ordnung (Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung erster Ordnung) 11 kompensiert die Steigungsverzerrung (Amplitudencharakteristik) des ZF-Signals (Eingangssignals) von dem Empfangsabschnitt 10 im Frequenzbereich entsprechend seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung.
Zu diesem Zweck weist auch der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform wie in Fig. 45 gezeigt, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, eine Hybridschaltung (H) 111 auf, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 112 mit positiver Steigung, der eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung mit positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einen Amplitudenentzerrerabschnitt 104 mit negativer Steigung, der eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung mit negativer Steigung im Frequenzbereich aufweist, und zwei variable Abschwächer 115 und 117.
Der automatische Verstärkungsregelabschnitt 12 regelt die Verstärkung des Ausgangssignals des Kompensationsabschnitts 11 mit Steigung erster Ordnung auf einen festen Wert, und gibt ein sich ergebendes Signal an den Demodulator 13′ aus. Der Demodulator 13′ führt eine orthogonale Demodulierung des Signals von dem Kompensationsabschnitt 11 mit Steigung erster Ordnung durch, welches von dem automatischen Verstärkungsregelabschnitt 12 ausgegeben wird, um demodulierte Basisbandsignale I und Q zu erhalten, die orthogonal zueinander sind. Die Analog/Digitalwandler 17A und 17B wandeln die demodulierten Basisbandsignale I und Q von analogen in digitale Signale um, um ein digitales demoduliertes Signal I bzw. Q zu erhalten.
Der Transversal-Entzerrer 15 entzerrt die digitalen demodulierten Signale I und Q im Zeitbereich und gibt resultierende Signale als entzerrte Signale ITRE bzw. QTRE aus.
Der Steuerabschnitt für Steigung erster Ordnung (erster Steuerabschnitt) 14′ ist ähnlich dem Steuerabschnitt 14, der voranstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, und erfaßt eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals aus den digitalen demodulierten Signalen I und Q, die von dem Demodulator 13′ und den Analog/Digitalwandlern 17A und 17B erhalten werden, und gibt ein Ergebnis der Erfassung als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus, insbesondere als Steuersignal zur Einstellung des Ausmaßes der Abschwächung der einstellbaren Abschwächer 115 und 117.
Zu diesem Zweck weist auch bei der vorliegenden Ausführungsform der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung wie in Fig. 46 gezeigt einen Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 auf, einen Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142, und einen Integrierer 143, die jeweils ähnlich den voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 14 geschilderten Schaltungen sind.
Daher tastet auch im vorliegenden Fall der Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt (Signalrichtungsermittlungsabschnitt) 141 eines von zwei digitalen demodulierten Signalen I und Q ab, also das Signal I, in einer Datentaktperiode, und vergleicht unterschiedliche Daten, die durch eine derartige Abtastung erhalten wurden, miteinander, um die Richtung zu bestimmen, in welcher sich das Signal I bewegt (die Änderungsrichtung des Wertes des Signals I). Der Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt (Fehlerinformationserfassungsabschnitt, Korrelationsberechnungsabschnitt) 142 erfaßt eine Fehlerspannung (Fehlerinformation) E = ±E aus dem digitalen demodulierten Signal Q orthogonal zum Signal I und erzeugt ein derartiges Steuersignal wie voranstehend beschrieben, und gibt dieses aus, auf der Grundlage der Korrelation (vergleiche Fig. 12) zwischen der Fehlerinformation E des Signals Q und der Bewegungsrichtung des Signals I, erhalten von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141. Der Integrierer 143 integriert das Steuersignal, welches von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 erhalten wurde.
Der Kompensationsabschnitt für Steigung zweiter Ordnung (der Amplitudenentzerrerabschnitt für Steigung zweiter Ordnung) 18 kompensiert eine Steigungsverzerrung (Amplitudencharakteristik) eines ZF-Signals im Frequenzbereich entsprechend seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung. Der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung weist, wie in Fig. 47 gezeigt, zwei Kondensatoren 181 und 185 auf, zwei Widerstände 182 und 184, eine PIN-Diode 183, sowie eine Resonanzschaltung 186, die eine Spule (L) 186A und einen Kondensator (C) 186B aufweist.
Die Resonanzschaltung 186 erzeugt ein Resonanzsignal, welches eine derartige Resonanzcharakteristik (Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung) aufweist, daß beispielsweise dann, wenn die Zentrumsfrequenz eines empfangenen ZF-Signals f₀ ist, das Resonanzsignal der Maximalamplitude in der Nähe der Frequenz f₀ aufweist, wie in Fig. 48 gezeigt ist. Hierbei wird der Widerstandswert der PIN-Diode 183 in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung gesteuert, der nachstehend noch genauer erläutert wird, um die Güte "Q" der Resonanzcharakteristik der Resonanzschaltung 186 so zu steuern, daß die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals entzerrt (kompensiert) wird entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung.
Der Steuerabschnitt mit Steigung zweiter Ordnung (zweiter Steuerabschnitt) 19 stellt ein wesentliches Bauteil bei der vorliegenden Erfindung dar, und erfaßt eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung (Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung) eines ZF-Signals aus einem digitalen demodulierten Signal I (oder Q), und erzeugt ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung, also ein Steuersignal zum Steuern der Güte "Q" der voranstehend beschriebenen Resonanzschaltung 186, auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung, und gibt dann das Steuersignal an den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung aus.
Zu diesem Zweck weist der Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung wie in Fig. 49 gezeigt einen Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 auf, ein UND-Gate 193, zwei Flipflopschaltungen (FF) 194 und 195, einen Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung, eine weitere Flipflopschaltung (FF) 198, und einen Integrierer 199.
Der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 überwacht den Änderungszustand von Signaldaten (Werten) D eines digitalen demodulierten Signals I (oder Q), um zu erfassen, ob dann, wenn ein empfangenes Augenmuster beispielsweise zwei Werte wie voranstehend beschrieben aufweist, die Werte "1" und "0" wiederholt abwechselnd auftreten. Zu diesem Zweck weist in der vorliegenden Ausführungsform der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190, wie in Fig. 49 gezeigt, einen Verzögerungsabschnitt 191 auf, der durch vier Flipflopschaltungen (FF) 191A-1, 191A-2, 191B-1 und 191B-2 gebildet wird, sowie einen Ermittlungsabschnitt 192 für ein abwechselndes Signal. Es wird darauf hingewiesen, daß zwar zur Vereinfachung die nachfolgende Beschreibung von der Annahme ausgeht, daß das empfangene Augenmuster zwei Werte ("1", "0") aufweist, jedoch die Beschreibung entsprechend für jeden anderen Fall gilt, in welchem das empfangene Augenmuster mehr als zwei Werte aufweist.
Die Flipflopschaltungen (Verzögerungselemente) 191A-1, 191A-2, 191B-1 und 191B-2 verzögern aufeinanderfolgend ein digitales demoduliertes Signal I (Q), welches von dem Analog/Digitalwandler 17A (Analog/Digitalwandler 17B) erhalten wird, jeweils um einen erforderlichen Zeitraum. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, unter Festlegung von Signaldaten D für den Erfassungsabschnitt 196 mit Steigung zweiter Ordnung, der nachstehend noch beschrieben wird, als Ursprung, eine Verzögerung der Signaldaten D durch die zwei vorhergehenden Stufen (Flipflopschaltungen 191A-1 und 191A-2) und die beiden folgenden Stufen (Flipflopschaltungen 191B-1 und 191B-2) durchgeführt, so daß Signaldaten D an insgesamt fünf unterschiedlichen Zeitpunkten erhalten werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Verzögerungsabschnitt 191 im allgemeinen aus M vorhergehenden Stufen und N folgenden Stufen aufgebaut werden kann, mit Flipflopschaltungen 191A-1 bis 191A-M (M ist eine natürliche Zahl) und Flipflopschaltungen 191B-1 bis 191B-N (N ist eine natürliche Zahl).
Der Unterscheidungsabschnitt für ein alternierendes Signal (der unterscheidungsabschnitt für einen besonderen Signalzustand) 192 unterscheidet, ob die Signaldaten D des digitalen demodulierten Signals I von den Flipflopschaltungen 191A-1, 191A-2, 191B-1 und 191B-2 in einem Zustand (einem besonderen Änderungszustand) sind oder nicht, in welchem die Werte "1" und "0" abwechselnd wiederholt auftauchen. Falls festgestellt wird, daß die Signaldaten D in jenem Zustand sind, in welchem die Werte "1" und "0" abwechselnd wiederholt auftreten, wird ein Signal auf den Pegel "H" von dem unterscheidungsabschnitt 192 für ein alternierendes Signal ausgegeben.
Das UND-Gate 193 führt eine logische UND-Operation mit zwei ihm zugeführten Eingangssignalen durch und gibt daher ein Signal auf dem Pegel "H" aus, wenn das Ergebnis der Feststellung durch den Unterscheidungsabschnitt 192 für ein alternierendes Signal und ein erforderlicher Zeittaktimpuls beide den Pegel "H" aufweisen.
Der Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF- Signals auf der Grundlage der Korrelation zwischen den Signaldaten D des digitalen demodulierten Signals I nach einer Verzögerung durch die Flipflopschaltungen 191A-1 und 191A-2 und eines Fehlersignals (Fehlerinformation) ε, welches auf der Grundlage eines Fehlers zwischen einem Identifizierungspegel an dem Analog/Digitalwandler 17A und einem Symbolpegel der Signaldaten erzeugt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet der Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung ein Exklusiv-ODER-Gate (ein Element für eine Exklusiv-ODER- Operation) 197, durch welches eine logische Exklusiv-ODER- Operation der Daten D des digitalen demodulierten Signals I und der Fehlerinformation ε durchgeführt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals mit höherem Genauigkeitsgrad auf der Grundlage der Korrelation zwischen den Signaldaten D und dem Fehlersignal E erfaßt werden kann, wenn der Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung so aufgebaut ist, daß Signaldaten D eines entzerrten Signals ITRE (QTRE), die durch weitere Behandlung des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) durch den Transversal- Entzerrer 15 erhalten werden, wie durch eine Pfeilmarkierung mit einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie in Fig. 44 angedeutet, und das Fehlersignal ε einer logisch Exklusiv-ODER-Operation von dem Exklusiv-ODER-Gate 197 unterzogen werden.
Die Flipflopschaltungen 194 und 195 dienen als Verzögerungselemente, die entsprechend den Flipflopschaltungen 191A-1 und 191A-2 vorgesehen sind, so daß die Betriebszeittakte in Bezug auf die Daten D des digitalen demodulierten Signals I und die Fehlerinformation ε an dem Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung miteinander zusammenfallen können.
Die Flipflopschaltung 198 führt eine Zwischenspeicherung eines Ergebnisses einer derartigen Operation durch das Exklusiv-ODER-Gate 195 des Erfassungsabschnitts 196 für Steigung zweiter Ordnung durch, also eine erfaßte Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals, und gibt das Erfassungsergebnis jedesmal dann aus, wenn ein Signal auf dem Pegel "H" von dem UND-Gate 193 empfangen wird. Der Integrierer 199 integriert das Ergebnis der Erfassung von der Flipflopschaltung 198, um dieses zu mitteln, und gibt ein sich ergebendes Signal als ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung aus.
Kurz gefaßt gibt der in Fig. 49 gezeigte Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung aus, auf der Grundlage einer Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals, erfaßt von dem Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung, wenn von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 festgestellt wird, daß Signaldaten D eines digitalen demodulierten Signals I sich in einem bestimmten Änderungszustand befinden, bei welchem beispielsweise die Werte "1" und "0" wiederholt abwechselnd auftreten.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals von dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung erfaßt, und wird ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung entsprechend einem Ergebnis der Erfassung erzeugt, und an die variablen Abschwächer 115 und 117 des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung ausgegeben.
Im einzelnen wird auch bei der vorliegenden Ausführungsform in dem Steuerabschnitt 14′ mit Steigung erster Ordnung die Bewegungsrichtung eines von zwei digitalen demodulierten Signalen I und Q, die durch den Demodulator 13′ und die Analog/Digitalwandler 17A und 17B erhalten werden, also die Bewegungsrichtung des Signals I, von dem Aufwärts-/Abwärts- Identifizierungsabschnitt 141 festgestellt, und wird eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und einem entzerrten Signal QTRE, welches durch Weiterbearbeitung des Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird, von dem Rotationsrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 berechnet, um Fehlerinformation E des Signals Q zu erfassen.
Dann stellt der Rotationsrichtungsidentifizierungsabschnitt 142 eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals fest, auf der Grundlage der Korrelation (vergleiche Fig. 12) zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q, und gibt das Ergebnis der Erfassung als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung aus.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts 112 für positive Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts 114 für negative Steigung in einem variablen Mischverhältnis gemischt, nachdem sie durch die einstellbaren Abschwächer 115 und 117 abgeschwächt wurden, deren jeweiliger Abschwächungsgrad in Reaktion auf das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung eingestellt wird. Dies führt dazu, daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals ausgeglichen und kompensiert wird, auf sichere Weise entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Kompensationsabschnitts 11 für Steigung erster Ordnung durch den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung.
Weiterhin wird bei dem vorliegenden Entzerrer eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals aus dem digitalen demodulierten Signal I (oder Q) durch den Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt, und ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung entsprechend dem Ergebnis der Erfassung an den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung ausgegeben. Daher kann, zusätzlich zur Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals, auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert werden.
Nachstehend wird das Prinzip der Erfassung einer Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals durch den Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung im einzelnen beschrieben.
Zunächst einmal weist ein ZF-Signal, welches durch Herunterwandlung durch den Empfangsabschnitt 10 erhalten wurde, wenn es nicht durch eine Fading-Verzerrung oder dergleichen beeinträchtigt wird, ein derartiges normales Spektrum auf, wie es beispielsweise in Fig. 50(a) gezeigt ist, weist jedoch, wenn das ZF-Signal durch eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung beeinträchtigt ist, ein Spektrum wie in Fig. 50(b) gezeigt auf, wobei es eine konkave Stelle in der Nähe der Zentrumsfrequenz f₀ aufweist.
Wenn das ZF-Signal mit einer derartigen Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung wie voranstehend geschildert von dem Demodulator 13′ demoduliert wird, dann zeigt das Spektrum eines Kanals demodulierter Basisbandsignale I und Q, die von dem ZF-Signal abstammen, eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung gemäß Fig. 50(c), zeigt also kurz gefaßt eine Differenz in der Amplitude zwischen einer Komponente mit einer niedrigen Frequenz und einer anderen Komponente mit einer hohen Frequenz.
Wenn daher im Gegensatz eine Amplitudendifferenz (Ausmaß der Verzerrung) zwischen einer Komponente mit einer hohen Frequenz und einer anderen Komponente mit einer niedrigen Frequenz des demodulierten Basisbandsignals I erfaßt werden kann, dann kann leicht eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals vor der Demodulierung durch den Demodulator 13′ erfaßt werden.
Daher wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein Signal einer Komponente mit hoher Frequenz durch den Signalzustandsüberwachungsabschnitts 190 erfaßt, und das Ausmaß der Verzerrung des Signals durch den Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt, um eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF- Signals zu erfassen.
Daher folgt ein Signal einer Komponente mit hoher Frequenz einem solchen Weg, wie er durch Pfeilmarkierungen auf einem in Fig. 51(a) dargestellten Empfangsaugenmuster angedeutet ist. Wenn ein Signal mit einer Komponente mit hoher Frequenz wie soeben geschildert von einem analogen in ein digitales Signal umgewandelt wird, entsprechend einem optimalen Analog/Digital-Umwandlungstakt, der einen Pegel "H" an jedem Punkt aufweist, an welchem das Auge (die Öffnung) des Empfangsaugenmusters maximal geöffnet ist, wie in Fig. 51(b) gezeigt, dann zeigen sich ergebende Signaldaten D abwechselnde Wiederholungen von "0" und "1" (alternierende Daten).
Wenn daher die Signaldaten D des digitalen demodulierten Signals I alternierende Daten sind, die abwechselnd "0" und "1" aufweisen, dann kann das Signal als Signal mit einer Komponente mit hoher Frequenz unterschieden werden.
Eine Unterscheidung auf Grundlage der voranstehend geschilderten Theorie wird durch den Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 durchgeführt. Im einzelnen werden Daten D des digitalen demodulierten Signals I von dem Analog/Digitalwandler 17A einzeln um vorbestimmte Verzögerungszeiten durch die Flipflopschaltungen 191A-1, 191A-2, 191B-1 und 191B-2 verzögert, und an den Unterscheidungsabschnitt 192 für ein alternierendes Signal ausgegeben, durch welchen auf sichere Weise festgestellt wird, ob die Signaldaten D alternierende Daten sind oder nicht, die abwechselnd den Wert "0" und "1" aufweisen.
Wenn festgestellt wird, daß die Signaldaten D alternierende Daten sind, dann wird ein Signal auf dem Pegel "H" von dem Unterscheidungsabschnitt 192 für ein alternierendes Signal ausgegeben.
Da das Ausmaß der Verzerrung eines Signals einer Komponente mit hoher Frequenz das Ausmaß der Verzerrung des digitalen demodulierten Signals I darstellt, wenn von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt 190 festgestellt wird, daß die Signaldaten D des digitalen demodulierten Signals I alternierende Daten sind, kann ein Fehlersignal ε des digitalen demodulierten Signals I als das Ausmaß der Verzerrung eines Signals mit einer Komponente mit hoher Frequenz erfaßt werden.
In diesem Zusammenhang ist bekannt, daß das Ausmaß der Verzerrung des digitalen demodulierten Signals I dadurch erhalten werden kann, daß ein logischer Exklusiv-ODER-Vorgang mit den Signaldaten D und dem Fehlersignal ε des digitalen demodulierten Signals I durchgeführt wird. Daher erfaßt bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung das Ausmaß der Verzerrung des digitalen demodulierten Signals I durch eine logische Exklusiv-ODER-Operation der Signaldaten D und des Fehlersignals ε des digitalen demodulierten Signals I durch das Exklusiv-ODER-Gate 197.
Wenn beispielsweise die Amplitude eines Signals einer Komponente mit hoher Frequenz kleiner ist als ein vorbestimmter Analog/Digital-Wandlungspegel, wie in Fig. 52(a) gezeigt, so ist die Kombination von (Signaldaten D, Fehlersignal ε) gleich (0, 1) oder (1, 0), und daher ist das Ergebnis der logischen Exklusiv-ODER-Operation gleich "1". Wenn im Gegensatz die Amplitude des Signals einer Komponente mit hoher Frequenz größer ist als der vorbestimmte Analog/Digital-Wandlerpegel, wie in Fig. 52(b) gezeigt, ist die Kombination von (Signaldaten D, Fehlersignal ε) gleich (0, 0) oder (1, 1), und daher ist das Ergebnis der logischen Exklusiv-ODER-Operation gleich "0".
Dann wird jedes Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt 196 für Steigung zweiter Ordnung einmal in der Flipflopschaltung 198 zwischengespeichert, und wird dann als Effektivdaten nur dann ausgegeben, wenn ein Signal auf dem Pegel "H" von dem UND-Gate 93 empfangen wird, also wenn festgestellt wird, daß die Signaldaten D des digitalen demodulierten Signals I alternierende taten sind, die abwechselnd den Wert "0" und den Wert "1" aufweisen. Kurz gefaßt wird das Ausmaß der Verzerrung des Signals einer Komponente mit hoher Frequenz als Daten ausgegeben, welche eine Charakteristik der Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals anzeigen.
Daraufhin werden die Daten der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals, die auf die voranstehend geschilderte Weise erhalten wurden, durch den Integrierer 199 gemittelt und als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung ausgegeben. In dem Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung (vergleiche Fig. 47) wird daher der Wert des elektrischen Stromflusses der PIN-Diode 183 in Reaktion auf das Steuersignal eingestellt, um die Güte "Q" der Resonanzschaltung 198 zu steuern (vergleiche Fig. 48). Dies führt dazu, daß die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals, welche wie in Fig. 50(b) gezeigt einen konkaven Abschnitt aufweist, auf sichere Weise ausgeglichen und kompensiert wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Fig. 53(a) bis 53(c) unterschiedliche Entzerrercharakteristiken (M-Kurven) eines Entzerrers zeigen. Im einzelnen erläutert Fig. 53(a) eine Entzerrercharakteristik, bei welcher nur der Transversal- Entzerrer 15 verwendet wird; Fig. 53(b) zeigt eine andere Entzerrercharakteristik, bei welcher nur der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung zusammen mit dem Transversal-Entzerrer 15 verwendet wird; und Fig. 53(c) zeigt eine weitere Entzerrercharakteristik, bei welcher sowohl der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung als auch der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung zusammen mit dem Transversal- Entzerrer 15 verwendet werden.
Wie aus Fig. 53(c) hervorgeht ist, wenn der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung zusätzlich zum Transversal-Entzerrer 15 und dem Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung verwendet wird, der Bereich der Schraffurlinien, der anzeigt, daß die Bitfehlerrate (BER) des Entzerrers beeinträchtigt ist, so daß eine sofortige Unterbrechung hervorgerufen wird, wesentlich verringert im Vergleich zum den in Fig. 53(a) und 53(b) gezeigten Fällen. Daraus kann man erkennen, daß die Entzerrercharakteristik des Entzerrers wesentlic 45597 00070 552 001000280000000200012000285914548600040 0002019535839 00004 45478h verbessert wurde.
Wie voranstehend geschildert wird durch den automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung (eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung) eines ZF-Signals (Eingangssignals) aus digitalen demodulierten Signalen I und Q erfaßt, die aus dem ZF-Signal erhalten werden, und wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung durch den Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung bzw. den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung kompensiert, und wird eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung (Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung) des ZF-Signals aus dem digitalen demodulierten Signal I (oder Q) durch den Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt. Dann kann auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals kompensiert werden, auf der Grundlage der so erfaßten Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals. Daher kann das Entzerrungsvermögen des Entzerrers wesentlich verbessert werden.
Weiterhin kann durch den automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung und eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals wirksam durch einen sehr einfachen Aufbau kompensiert werden, bei welchem der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung und der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung jeweils einzeln in dem Demodulator 13′ vorgeschalteten Stufen vorgesehen sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform in einer auf den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung folgenden Stufe vorgesehen ist, jedoch die gegenseitige Anordnung dieser beiden Abschnitte umgekehrt werden kann.
Darüber hinaus kann der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung durch einen solchen Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ersetzt werden, wie er in Fig. 54 gezeigt ist.
Der in Fig. 54 gezeigte Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ist ähnlich jenem der fünften Ausführungsform, der in Fig. 24 gezeigt ist, und weist zwei Hybridschaltungen (H) 111A und 114A auf, und zwei Transversal-Entzerrer (TRE) 112A und 113A.
Kurz gefaßt werden in dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung die Transversal-Entzerrer (TRE) 112A und 113A verwendet, welche eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Zeitbereich aufweisen, so daß nur eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals im Zeitbereich kompensiert werden kann, ähnlich wie voranstehend im Zusammenhang mit Fig. 24 beschrieben wurde. Es wird darauf hingewiesen, daß die Konstruktion jedes der Transversal- Entzerrer 112A und 113A ähnlich jener ist, die in Fig. 25 gezeigt ist.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung Anzapfungskoeffizienten der Transversal- Entzerrer 112A und 113A in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung gesteuert, um die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals im Zeitbereich zu kompensieren, wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünfzehnten Ausführungsform erläutert wurde, wobei die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals durch ein Interferenzsignal einer Zeitdifferenz mit großer Verzögerung hervorgerufen wird, und daher kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals sehr wirksam kompensiert werden.
Zwar ist der Kompensationsabschnitt 18 mit Steigung zweiter Ordnung bei der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß er eine Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, unter Verwendung der Resonanzschaltung 186, aber wenn auch der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung so aufgebaut ist, daß er die Hybridschaltungen 111A und 114A und die Transversal-Entzerrer 112A und 113A ähnlich wie bei dem voranstehend geschilderten Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung verwendet, dann werden die Anzapfungskoeffizienten der Transversal-Entzerrer 112A und 113A in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung gesteuert. Daher kann auf sichere Weise im Zeitbereich die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals kompensiert werden.
Selbst wenn die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals durch ein Interferenzsignal einer Zeitdifferenz mit langer Verzögerung hervorgerufen wird, kann daher die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals sehr wirksam kompensiert werden.
Zwar unterscheidet der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung die Bewegungsrichtung des Signals I von den digitalen demodulierten Signalen I und Q, erfaßt Fehlerinformation E vom Signal Q, und erfaßt eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E, jedoch kann alternativ hierzu auch bei der vorliegenden Ausführungsform die Bewegungsrichtung des Signals Q erfaßt werden, während Fehlerinformation E aus dem Signal I ermittelt wird, und die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals kann auf der Grundlage zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q und der Fehlerinformation E erfaßt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß als Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung ein Steuerabschnitt 14a′ für Steigung erster Ordnung wie in Fig. 55 gezeigt verwendet werden kann, der zwei Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitte (einen ersten und einen zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt) 141A und 141B aufweist, zwei Drehrichtungsidentifizierungsabschnitte (erste und zweite Fehlerinformationserfassungsabschnitte und erste und zweite Korrelationsberechnungsabschnitte) 142A und 142B, zwei Integrierer 143A und 143B, und ein ODER-Element 144, entsprechend den Bauteilen des Steuerabschnitts 14a, der voranstehend im Zusammenhang mit Fig. 20 beschrieben wurde.
Daher werden in dem Steuerabschnitt 14a′ für Steigung erster Ordnung, ähnlich wie voranstehend im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben, die Bewegungsrichtungen der beiden digitalen demodulierten Signale I und Q von dem Aufwärts-/Abwärts-Identifizierungsabschnitt 141A bzw. 141B festgestellt. Dann wird Fehlerinformation zwischen den digitalen demodulierten Signalen I und Q und entzerrten Signalen ITRE und QTRE, die durch Weiterbehandlung der digitalen demodulierten Signale I und Q durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten werden, von dem Drehrichtungsidentifizierungsabschnitt 142A bzw. 142B erfaßt. Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation des Signals Q, und der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q und der Fehlerinformation des Signals I, kann dann ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung erhalten werden.
Daher wird im vorliegenden Fall ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 mit Steigung erster Ordnung erhalten, weiches eine höhere Genauigkeit aufweist, und daher kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF- Signals mit höherer Genauigkeit kompensiert werden.
Zwar ist der Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, daß der Signalzustandsüberwachungsabschnitt 140 feststellt, ob Daten D des digitalen demodulierten Signals I alternierende Daten sind oder nicht, welche abwechselnd den Wert "0" und "1" aufweisen, um ein Signal einer Komponente mit hoher Frequenz zu erfassen, jedoch kann der Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung auch anders konstruiert sein, beispielsweise wie ein in Fig. 56 gezeigter Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung, der einen Inversions-/Nicht- Inversions-Abschnitt 191C aufweist, und statt des Unterscheidungsabschnittes 192 für ein alternierendes Signal einen Unterscheidungsabschnitt 192′ für ein festes Signal aufweist.
Der Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitt 191C führt dann, wenn Werte des digitalen demodulierten Signals I (oder Q) von den Flipflopschaltungen (Verzögerungselementen) 191A-1, 191A-2, 191B-1 und 191B-2 einen Zustand zeigen, in welchem die Werte "0" sind "1" alternierend oder abwechselnd auftreten, eine Inversions- und Nicht-Inversions-Bearbeitung der Werte des digitalen demodulierten Signals I durch, um die Werte des digitalen demodulierten Signals I in einen festen Wert von "0" oder "1" umzuwandeln, und gibt das sich ergebende Signal mit festem Wert aus. In diesem Fall wird eine Inversionsbearbeitung durch zwei Inversionsgates 191C-1 und 191C-2 des Inversions-/Nicht-Inversions-Abschnitts 191C durchgeführt, so daß die Werte des digitalen demodulierten Signals I in den festen Wert von "0" oder "1" geändert werden, der ausgegeben werden soll.
Daher kann im vorliegenden Fall der Unterscheidungsabschnitt für ein festes Signal (der Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand) 192′ feststellen, ob das digitale demodulierte Signal ein Signal einer Komponente mit hoher Frequenz ist oder nicht, und zwar einfach dadurch, daß das Ausgangssignal des Inversions-/Nicht- Inversions-Abschnitts 191C empfangen wird, und eine Unterscheidung durchgeführt wird, ob die Werte des digitalen demodulierten Signals I einen festen Wert von "0" oder "1" aufweisen oder nicht.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der Verzögerungsabschnitt 191 wie voranstehend im Zusammenhang mit Fig. 49 geschildert aus vorausgehenden M Stufen von Flipflopschaltungen 191A-1 bis 191A-M und folgenden N Stufen von Flipflopschaltungen 191B-1 bis 191B-N aufgebaut werden Kann. In diesem Fall ist allerdings der Inversions-/Nicht- Inversions-Abschnitt 191C so aufgebaut, daß er eine Anzahl an Inversionsgates 191C-1 bis 191C-n (n ist eine natürliche Zahl) aufweist, die gleich der Hälfte der Gesamtanzahl der Flipflopschaltungen 191A-1 bis 191A-M und 191B-1 bis 191B-M ist.
q. Sechzehnte Ausführungsform
Fig. 57 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer sechzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung des automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der fünfzehnten Ausführungsform, die voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 42 beschrieben wurde, und unterscheidet sich von dieser darin, daß statt des Kompensationsabschnitts 18 für Steigung zweiter Ordnung zwei Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung für Signale I und Q an einer Stufe hinter dem Demodulator 13′ vorgesehen sind, und statt des Steuerabschnitts 19 für Steigung zweiter Ordnung zwei Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung, die jeweils gleich dem in Fig. 44 gezeigten Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung sind, entsprechend dem Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter Ordnung vorgesehen sind.
Jeder der Kompensationsabschnitte für Steigung zweiter Ordnung (Amplitudenentzerrerabschnitte für Steigung zweiter Ordnung) 18A und 18B weist, wie in Fig. 58 gezeigt, sechs Widerstände 18-1 bis 18-4, 18-9 und 18-13 auf, drei Kondensatoren (C) 18-6, 18-7 und 18-11, und zwei Spulen (L) 18-5 und 18-10, sowie zwei PIN-Dioden 18-8 und 18-12, und ist so aufgebaut, daß er eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung aufweist, im Frequenzbereich, wie sie in Fig. 59 gezeigt ist.
In jedem der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung werden die Werte der durch die PIN-Dioden 18- 8 und 18-12 fließenden elektrischen Ströme entsprechend einem Steuersignal von dem zugehörigen Steuerabschnitt 19A oder 19B für Steigung zweiter Ordnung gesteuert, um die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des in Fig. 59 gezeigten Kompensationsabschnitts 18A oder 18B für Steigung zweiter Ordnung zu steuern. Daher wird eine Amplitudenentzerrungsverarbeitung demodulierter Basisbandsignale I und Q entsprechend den auf diese Weise gesteuerten Amplitudencharakteristiken mit Steigung erster Ordnung durch den Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter Ordnung durchgeführt.
Jeder der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform ist so aufgebaut, da ein ZF-Signal mit einer Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung umgewandelt wird, wenn es von dem Demodulator 13′ demoduliert (orthogonal demoduliert) wird, in demodulierte Basisbandsignale I und Q mit einer Verzerrung mit Steigung erster Ordnung wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünfzehnten Ausführungsform beschrieben, daß eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe kompensiert wird, entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung gemäß Fig. 59.
Infolge des voranstehend geschilderten Aufbaus wird daher auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch den Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung die Bewegungsrichtung eines der beiden demodulierten Signale I und Q, die durch den Demodulator 13′ und die Analog/Digitalwandler 17A und 17B erhalten werden, also die Bewegungsrichtung des Signals I, festgestellt, und wird eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal Q und einem entzerrten Signal QTRE, welches durch Weiterbearbeitung des Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird, berechnet, um Fehlerinformation E des Signals Q zu erfassen, welches eine orthogonale Störkomponente in Bezug auf das Signal I darstellt.
Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q (vergleiche Fig. 12) wird eine Charakteristik (eine positive Steigung, eine negative Steigung oder eine Steigung Null) der Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals erfaßt, und ein Signal entsprechend der so erfaßten Charakteristik als Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung ausgegeben. Der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung kompensiert daher die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals entsprechend dem Steuersignal.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung anders aufgebaut sein kann, und zwar so, daß die Richtung festgestellt wird, in welcher sich das Signal Q von den digitalen demodulierten Signalen I und Q bewegt, und eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und einem entzerrten Signal ITRE, welches durch Weiterverarbeitung des Signals I durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird, berechnet wird, um Fehlerinformation E des Signals I zu erfassen, welches eine orthogonale Stör- oder Interferenzkomponente in Bezug auf das Signal Q darstellt, und die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q und der Fehlerinformation E des Signals I erfaßt wird.
In jedem der Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung wird festgestellt, ob Signaldaten D des digitalen demodulierten Signals I oder Q alternierende Daten sind oder nicht, die abwechselnd die Werte "0" und "1" zeigen, wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünfzehnten Ausführungsform erläutert wurde, und wenn die Signaldaten alternierende Daten sind, wird das Ausmaß der Verzerrung des digitalen demodulierten Signals I oder Q, erhalten durch einen logischen Exklusiv-ODER-Vorgang, der zwischen den Signaldaten D und dem Signalfehler ε durchgeführt wird, als Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals erfaßt. Auf der Grundlage von Ergebnissen dieser Erfassung werden Steuersignale für die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung unabhängig voneinander von dem Steuerabschnitt 19A bzw. 19B für Steigung zweiter Ordnung ausgegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der vorliegenden Ausführungsform die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals aus Signaldaten D entzerrter Signale ITRE und QTRE erfaßt wird, die durch Weiterverarbeitung der digitalen demodulierten Signale I und Q durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten werden, und aus Fehlersignalen ε.
In jedem der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung werden daher die Werte der durch die PIN- Dioden 18-8 und 18-12 fließenden elektrischen Ströme eingestellt, entsprechend dem Steuersignal von dem Steuerabschnitt 19A oder 19B für Steigung zweiter Ordnung, um die Güte "Q" einer LC-Resonanzschaltung zu steuern, die durch die Spule 18-5 und die Kondensatoren 18-6 und 18-7 gebildet wird, sowie einer weiteren LC-Resonanzschaltung, die durch die Spule 18-10 und den Kondensator 18-11 gebildet wird. Dies führt dazu, daß eine Amplitudenentzerrungsverarbeitung individuell für die demodulierten Basisbandsignale I und Q durchgeführt wird, und daher die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe kompensiert wird.
Da bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung in der dem Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe vorgesehen ist, während die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe vorgesehen sind, für die digitalen demodulierten Signale I und Q, und da die Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung entsprechend den Kompensationsabschnitten 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung vorgesehen sind, kann auf diese Weise eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines ZF-Signals in der dem Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe durch den Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung kompensiert werden. Weiterhin kann eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals aus beiden digitalen demodulierten Signalen I und Q erfaßt werden, durch die Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung, und dann kann die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe kompensiert werden, durch die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung unabhängig voneinander. Daher können sowohl die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung als auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals auf sicherere Weise kompensiert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform so abgeändert werden kann, daß der Kompensationsabschnitt 11 für Steigung erster Ordnung, der die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich kompensiert, durch den Kompensationsabschnitt 11A für Steigung erster Ordnung ersetzt wird, der die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung im zeitbereich kompensiert und voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 54 beschrieben wurde, oder dadurch, daß jeder der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung derartige Transversal-Entzerrer 112A und 113A verwendet, welche eine Amplitudenentzerrung im Zeitbereich durchführen, wie in Fig. 54 gezeigt, um die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals im Zeitbereich zu kompensieren.
Auch bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung durch den voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 55 beschriebenen Steuerabschnitt 14a′ ersetzt werden, und kann jeder der Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung durch den voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 56 beschriebenen Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung ersetzt werden.
r. Siebzehnte Ausführungsform
Fig. 60 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer siebzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung des voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 44 beschriebenen automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der fünfzehnten Ausführungsform und unterscheidet sich von diesem darin, daß der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe vorgesehen ist, und der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in einer auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe vorgesehen ist.
Der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung ist gleich jenem, der voranstehend im Zusammenhang mit der neunten Ausführungsform beschrieben wurde, und weist wie in Fig. 61 gezeigt vier Basisbandtransversal-Entzerrer (TRE: nachstehend einfach als Transversal-Entzerrer bezeichnet) 111B bis 114B auf, sowie zwei Addierabschnitte 115B und 116B.
Jeder der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B ist gleich dem voranstehend unter Bezugnahme auf die in Fig. 24 gezeigte fünfte Ausführungsform beschriebenen Transversal-Entzerrer 112A (113A) und kompensiert, wobei seine Anzapfungskoeffizienten eingestellt werden, eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung eines digitalen demodulierten Signals I oder Q eines Basisbands entsprechend seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Zeitbereich. Es wird darauf hingewiesen, daß jeder der Transversal-Entzerrer 111B bis 114B einen inneren Aufbau ähnlich jenem aufweist, der in Fig. 25 gezeigt ist.
Der Addierabschnitt 115B addiert Signale, die durch Entzerrungsbearbeitung durch die Transversal-Entzerrer 111B und 113B erhalten werden, und gibt ein sich ergebendes Signal als ein entzerrtes, digitales, demoduliertes Signal I aus. Der Addierabschnitt 116B addiert Signale, die durch eine Entzerrungsbearbeitung durch die Transversal-Entzerrer 112B und 114B erhalten werden, und gibt ein sich ergebendes Signal als ein entzerrtes, digitales, demoduliertes Signal Q aus.
Bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird, wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünfzehnten Ausführungsform beschrieben, auf der Grundlage eines digitalen demodulierten Signals I (oder Q) eines ZF-Signals (Eingangssignals) von dem Empfangsabschnitt 10 eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF- Signals von dem Steuerabschnitt 19 mit Steigung zweiter Ordnung erfaßt, und ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Erfassung ausgegeben.
Daher wird in dem Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung die Güte "Q" der Resonanzschaltung 186 (vergleiche Fig. 47) entsprechend dem Steuersignal von dem Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung gesteuert, so daß die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF- Signals in der dem Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe im Frequenzbereich kompensiert wird.
In dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung wird auch bei der vorliegenden Ausführungsform die Bewegungsrichtung eines der digitalen demodulierten Signale I und Q, also des Signals I (die Richtung der Änderung des Wertes des Signals I) festgestellt, und Fehlerinformation E zwischen dem anderen Signal Q und einem entzerrten Signal QTRE erfaßt, welches durch Weiterbehandlung des Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird. Auf Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q wird dann eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals erfaßt, und ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung erzeugt und ausgegeben entsprechend der so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung.
In dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung werden daher die Anzapfungskoeffizienten der Transversal- Entzerrer 111B bis 114B entsprechend dem Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung gesteuert, und wird eine Amplitudenentzerrungsbearbeitung der digitalen demodulierten Signale I und Q des Basisbands im Zeitbereich durchgeführt. Dies führt dazu, daß die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals nach der Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung so abgeändert werden kann, daß die Bewegungsrichtung des Signals Q unter den digitalen demodulierten Signalen I und Q festgestellt wird, während eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und einem entzerrten Signal ITRE berechnet wird, welches durch Weiterbearbeitung des Signals I durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird, um Fehlerinformation E des Signals I zu erfassen, welches eine orthogonale Störkomponente in Bezug auf das Signal Q darstellt, und auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q und der Fehlerinformation E des Signals I wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals erfaßt.
Da auf diese Weise bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignals), welches von dem Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, in der dem Demodulator 13′ vorausgehenden Stufe durch den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung kompensiert wird, und eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe durch den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung kompensiert wird, können sowohl die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung als auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals in diesem Fall auf sichere Weise kompensiert werden. Daher werden die Entzerrungsfähigkeiten des Entzerrers wesentlich verbessert.
Da der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform die Transversal- Entzerrer 111B bis 114B verwendet, welche eine Amplitudenentzerrung im Zeitbereich durchführen, kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals sehr wirksam kompensiert werden, wenn die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung beispielsweise durch ein Interferenzsignal nervorgerufen wird, welches eine große Verzögerungszeitdifferenz aufweist, oder in einem ähnlichen Fall.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei der vorliegenden Ausführungsform der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung derartige Transversal-Entzerrer 112A und 113A verwenden kann, wie sie in Fig. 54 gezeigt sind, so daß eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals im Zeitbereich kompensiert werden kann. Wenn in diesem Fall beispielsweise die Verzerrung zweiter Ordnung durch ein Interferenzsignal mit einer großen Verzögerungszeitdifferenz hervorgerufen wird, kann die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals sehr wirksam im Zeitbereich kompensiert werden.
Weiterhin kann der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung durch den Steuerabschnitt 14a′ ersetzt werden, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 55 beschrieben wurde, und der Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung kann durch den Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung ersetzt werden, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 56 geschildert wurde.
s. Achtzehnte Ausführungsform
Fig. 62 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus eines automatischen Amplitudenentzerrers gemäß einer achtzehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der automatische Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Abänderung des in Fig. 60 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrers gemäß der siebzehnten Ausführungsform und unterscheidet sich von diesem darin, daß statt des Kompensationsabschnitts 18 für Steigung zweiter Ordnung zwei Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung in einer auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe vorgesehen sind, und darin, daß der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung in einer auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe vorgesehen ist. Die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung sind gleich denen bei der sechzehnten Ausführungsform, die voranstehend im Zusammenhang mit Fig. 57 beschrieben wurde.
Auch bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignal), welches vom Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, aus jedem der digitalen demodulierten Signale I und Q erfaßt, die von dem ZF-Signal erhalten werden, durch den zugehörigen Steuerabschnitt 19A bzw. 19B für Steigung zweiter Ordnung, und werden auf der Grundlage der Ergebnisse einer derartigen Erfassung Steuersignale für die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung ausgegeben.
Daher wird eine solche Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung, wie sie in Fig. 59 gezeigt ist, jeder der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung gesteuert entsprechend dem Steuersignal von dem zugehörigen Steuerabschnitt 19A bzw. 19B für Steigung zweiter Ordnung, und wird die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals, welche eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung im Basisband hervorruft, im Frequenzbereich kompensiert.
In dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung wird auch bei der vorliegenden Ausführungsform die Bewegungsrichtung eines der digitalen demodulierten Signale I und Q, also die Bewegungsrichtung des Signals I (die Richtung der Änderung des Wertes des Signals I) festgestellt, und wird Fehlerinformation E zwischen dem anderen Signal Q und einem entzerrten Signal QTRE erfaßt, welches durch Weiterbearbeitung des Signals Q durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird. Auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals I und der Fehlerinformation E des Signals Q wird dann ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung erzeugt und ausgegeben.
Daher werden in dem Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung die Anzapfungskoeffizienten der Transversal- Entzerrer 111B bis 114B (vergleiche Fig. 61) in Reaktion auf das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung gesteuert, und werden die digitalen demodulierten Signale I und Q im Zeitbereich amplitudenentzerrt. Daher wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals nach der Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals kompensiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung so abgeändert werden kann, daß die Bewegungsrichtung, in welcher sich das Signal Q von den digitalen demodulierten Signalen I und Q bewegt, festgestellt wird, während eine Differenz zwischen dem digitalen demodulierten Signal I und einem entzerrten Signal ITRE berechnet wird, welches durch Weiterverarbeitung des Signals I durch den Transversal-Entzerrer 15 erhalten wird, um Fehlerinformation E des Signals I zu erfassen, welches eine orthogonale Interferenzkomponente in Bezug auf das Signal Q darstellt, und die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung des Signals Q und der Fehlerinformation E des Signals I erfaßt wird.
Da auf diese Weise bei dem automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignals), welches durch den Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, von jedem der Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird, und die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage der so erfaßten Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe durch die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung kompensiert wird, während eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals durch den Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, und die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage der so erfaßten Verzerrung mit Steigung erster Ordnung in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe durch den Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung kompensiert wird, können auch bei der vorliegenden Ausführungsform sowohl die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung als auch die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals sicher kompensiert werden. Daher wird die Entzerrerfähigkeit des Entzerrers erheblich verbessert.
Da auch bei der vorliegenden Ausführungsform der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung die Transversal-Entzerrer 111B bis 114B verwendet, welche eine Amplitudenentzerrung im Zeitbereich durchführen, kann die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF-Signals sehr wirksam im Zeitbereich kompensiert werden, wenn die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung beispielsweise durch ein Interferenzsignal hervorgerufen wird, welches eines große Verzögerungszeitdifferenz aufweist.
Es wird darauf hingewiesen, daß zwar der Kompensationsabschnitt 11B für Steigung erster Ordnung bei der vorliegenden Ausführungsform in der auf die Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung folgenden Stufe vorgesehen ist, jedoch die Anordnung dieser Bauteile umgedreht werden kann.
Auch bei der vorliegenden Ausführungsform kann jeder der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung derartige Transversal-Entzerrer 112A und 113A verwenden, wie sie in Fig. 54 gezeigt sind, um die Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals im Zeitbereich zu kompensieren.
Weiterhin kann der Steuerabschnitt 14′ für Steigung erster Ordnung durch den voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 55 geschilderten Steuerabschnitt 14a′ ersetzt werden, und kann jeder der Steuerabschnitt 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung durch den voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 56 beschriebenen Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung ersetzt werden.
t. Andere Ausführungsformen
Während jeder der voranstehend geschilderten automatischen Amplitudenentzerrer gemäß der fünfzehnten bis achtzehnten Ausführungsformen aus einer Kombination zumindest eines der Kompensationsabschnitte 11 (11A, 11B) für Steigung erster Ordnung und des Steuerabschnitts 14′ (14a′) für Steigung erster Ordnung mit zumindest einem der Kompensationsabschnitte 18 (18A, 18B) für Steigung zweiter Ordnung und zumindest einem der Steuerabschnitte 19 (19′; 19A, 19B) für Steigung zweiter Ordnung besteht, um sowohl eine Verzerrung mit Steigung erster Ordnung als auch eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals zu kompensieren, kann ein automatischer Amplitudenentzerrer so aufgebaut sein, daß er zumindest einen der Kompensationsabschnitte 18 (18A, 18B) für Steigung zweiter Ordnung und nur zumindest einen der Steuerabschnitte 19 (19A, 19B) für Steigung zweiter Ordnung aufweist, wie in Fig. 63 oder 64 gezeigt ist, um nur eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals zu kompensieren.
Bei dem in Fig. 63 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrer ist ein Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung ähnlich jenem, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 47 beschrieben wurde, in einer dem Demodulator 13′ vorgeschalteten Stufe vorgesehen.
Daher wird auch in diesem Fall eine Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignals), welches von dem Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, aus einem digitalen demodulierten Signal I (oder Q) des ZF-Signals durch den Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung erfaßt, wie voranstehend im Zusammenhang mit der fünfzehnten Ausführungsform erläutert wurde, und wird auf der Grundlage des Ergebnisses einer derartigen Erfassung ein Steuersignal für den Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung ausgegeben.
Dann wird in dem Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung die Güte "Q" der Resonanzschaltung 186 (vergleiche Fig. 47) entsprechend dem Steuersignal von dem Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung gesteuert, und wird die Verzerrung mit Steigung erster Ordnung des ZF- Signals auf sichere Weise in der dem Demodulator 13′ vorgeschalteten Stufe im Frequenzbereich kompensiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung so aufgebaut sein kann, daß er derartige Transversal-Entzerrer 112A und 113A verwendet, welche wie in Fig. 54 gezeigt, eine Amplitudenentzerrung der Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung im Zeitbereich durchführen, und der Steuerabschnitt 19 für Steigung zweiter Ordnung kann durch den Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung ersetzt werden, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 56 erläutert wurde.
In dem in Fig. 64 gezeigten automatischen Amplitudenentzerrer sind zwei Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung ähnlich jenen, die voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 58 beschrieben wurden, vorgesehen, entsprechend digitalen demodulierten Signalen I und Q in einer auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe, und es sind zwei Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung entsprechend dem Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter Ordnung vorgesehen.
Auch in diesem Fall werden daher Verzerrungen mit Steigung zweiter Ordnung eines ZF-Signals (Eingangssignals), welches von dem Empfangsabschnitt 10 erhalten wird, einzeln aus den digitalen demodulierten Signalen I und Q durch den Steuerabschnitt 19A bzw. 19B für Steigung zweiter Ordnung erfaßt, und werden Steuersignale für den Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage der Ergebnisse einer derartigen Erfassung ausgegeben.
In Reaktion auf die Steuersignale von den Steuerabschnitten 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung werden dann derartige Amplitudencharakteristiken mit Steigung erster Ordnung der Kompensationsabschnitte 18A und 18B für Steigung zweiter Ordnung gemäß Fig. 59 gesteuert, und wird eine Amplitudenentzerrung für die demodulierten Basisbandsignale I und Q von dem Demodulator 13′ durch den Kompensationsabschnitt 18A bzw. 18B für Steigung zweiter Ordnung durchgeführt. Daher werden die Verzerrungen mit Steigung zweiter Ordnung des ZF-Signals auf sichere Weise im Frequenzbereich in der auf den Demodulator 13′ folgenden Stufe kompensiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der Kompensationsabschnitt 18 für Steigung zweiter Ordnung so aufgebaut sein kann, daß er derartige Transversal-Entzerrer 112A und 113A verwendet, die eine Amplitudenentzerrung der Verzerrung mit Steigung zweiter Ordnung im Zeitbereich durchführen, und in Fig. 54 gezeigt sind, und daß jeder der Steuerabschnitte 19A und 19B für Steigung zweiter Ordnung durch den Steuerabschnitt 19′ für Steigung zweiter Ordnung ersetzt werden kann, der voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 56 beschrieben wurde.
Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf die spezifischen, beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es lassen mich Abänderungen und Modifikationen vornehmen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt.

Claims (61)

1. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals, gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2) zum Feststellen einer Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals (I oder Q) von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I oder Q) ist, und zum Ausgeben eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q).
2. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
3. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet und die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
4. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (2) einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) aufweist, um die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q) festzustellen, einen Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) zur Erfassung von Fehlerinformation von dem zweiten Signal (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches zum ersten Signal (I oder Q) orthogonal ist, und einen Korrelationsberechnungsabschnitt (23) zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q), die von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) erhalten wird.
5. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) das erste Signal (I oder Q) in einer Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q) festzustellen.
6. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) das erste Signal (I oder Q) in einer Periode gleich dem 1/N-fachen einer Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q) festzustellen, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist.
7. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des zweiten Signals (Q oder I) erfaßt.
8. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) als ein Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut ist, der eine Differenz zwischen dem zweiten Signal (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und einem entzerrten Signal (QTRE oder ITRE) berechnet, welches durch Weiterbearbeitung des zweiten Signals (Q oder I) durch einen Transversal-Entzerrer (4 oder 5) erhalten wird.
9. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal zu erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3) vorausgehenden Stufe vorgesehen ist.
10. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Demodulator (3) zur Erzeugung der digitalen demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal vorgesehen ist, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
11. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals, gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren der Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2′) zur Feststellung einer Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals (I) von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I) ist, zur Erzeugung eines ersten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I), zur Feststellung einer Änderungsrichtung eines Wertes des zweiten Signals (Q), zur Erfassung von Fehlerinformation von dem ersten Signal (I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum zweiten Signal Q) ist, zur Erzeugung eines zweiten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation und der Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q), und zur Erzeugung und Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal und dem zweiten Korrelationssignal.
12. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
13. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster Ordnung einen Entzerrer aufweist, der in dem Zeitbereich arbeitet, und die Amplitudencharakteristik des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
14. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (2′) einen ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-1) aufweist, um die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q) festzustellen, einen ersten Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-1) zur Erfassung der Fehlerinformation aus dem zweiten Signal (Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I) ist, einen ersten Korrelationsberechnungsabschnitt (23-1) zur Ausgabe des ersten Korrelationssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem ersten Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-1) erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I), die von dem ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-1) erhalten wird, einen zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-2) zur Feststellung der Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q), einen zweiten Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-2) zur Erfassung der Fehlerinformation von dem ersten Signal (I), einen zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt (23- 2) zur Ausgabe des zweiten Korrelationssignals auf der Grundlage der Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem zweiten Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-2) erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q), die von dem zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-2) erhalten wird, und einen Steuersignalerzeugungsabschnitt (24) zur Erzeugung eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal von dem ersten Korrelationsberechnungsabschnitt (23-1) und dem zweiten Korrelationssignal von dem zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt (23-2).
15. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-1) das erste Signal (I) in einer Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I) festzustellen, und daß der zweite Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-2) das zweite Signal (Q) in der Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q) festzustellen.
16. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-1) das erste Signal (I) in einer Periode gleich dem 1/N-fachen einer Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I) festzustellen, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, und daß der zweite Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21-2) das zweite Signal (Q) in der Periode gleich dem 1/N- fachen der Datentaktperiode abtastet, um die Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q) festzustellen.
17. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-1) die Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des ersten Signals (I) erfaßt, und daß der zweite Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-2) die Fehlerinformation aus einem Fehlerbit des zweiten Signals (Q) erfaßt.
18. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-1) als ein erster Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut ist, der eine Differenz zwischen dem zweiten Signal (Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und einem entzerrten Signal (QTRE) berechnet, welches durch Weiterbearbeitung des zweiten Signals (Q) durch einen Transversal-Entzerrer (4) erhalten wird, und daß der zweite Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22-2) als ein zweiter Differenzberechnungsabschnitt aufgebaut ist, der eine Differenz zwischen dem ersten Signal (I) und einem entzerrten Signal (ITRE) berechnet, welches durch Weiterbearbeitung des ersten Signals (I) durch einen anderen Transversal-Entzerrer (5) erhalten wird.
19. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal zu erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3) vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
20. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal zu erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
21. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im Frequenzbereich, gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-1) für positive Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich, einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-2) mit negativer Steigung mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im Frequenzbereich, und einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-3) mit Steigung Null mit einer Amplitudenentzerrercharakteristik mit Steigung Null im Frequenzbereich, wobei der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-2) mit negativer Steigung, und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-3) mit Steigung Null bei variablen Mischraten mischt; und
einen Steuerabschnitt (2A) zur Erzeugung eines Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe des Mischverhältnissteuersignals an den Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung.
22. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A) für Steigung erster Ordnung mehrere einstellbare Abschwächer (1A-4 bis 1A-6) aufweist, entsprechend dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-1) mit positiver Steigung, dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-2) mit negativer Steigung, und dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-3) mit Steigung Null, und daß die Abschwächungsgrade der einstellbaren Abschwächer (1A-4 bis 1A-6) einzeln entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal gesteuert werden, welches von dem Steuerabschnitt (2A) ausgegeben wird, so daß die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver Steigung, des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-2) mit negativer Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-3) mit Steigung Null bei den variablen Mischraten gemischt werden.
23. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-3) mit Steigung Null durch eine Verzögerungsleitung gebildet wird, welche dieselbe Verzögerungscharakteristik aufweist wie der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-1) mit positiver Steigung und der Amplitudenentzerrerabschnitt (1A-2) mit negativer Steigung.
24. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (2A) einen Erfassungsabschnitt (2A-1) für Steigung erster Ordnung aufweist, um die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf Grundlage der digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erfassen, die von dem Eingangssignal abstammen, sowie einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2A-2) zur Erzeugung des Mischverhältnissteuersignals entsprechend dem Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt (2A-1) für Steigung erster Ordnung.
25. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsabschnitt (2A-1) für Steigung erster Ordnung einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt aufweist, um eine Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten (I oder Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q) festzustellen, die von dem Eingangssignal abstammen, einen Fehlerinformationserfassungsabschnitt zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches zum ersten Signal (I oder Q) orthogonal ist, sowie einen Korrelationsberechnungsabschnitt zur Erfassung durch Berechnung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals, auf Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem Fehlerinformationserfassungsabschnitt erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q), welche von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt erhalten wird.
26. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2A-2) einen Integrierer aufweist, um die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung zu integrieren, die von dem Erfassungsabschnitt (2A-1) für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, und als Mischverhältnissteuersignal ein Signal erzeugt, durch welches, wenn ein Ergebnis der Integration der Amplitudencharakteristik für Steigung erster Ordnung durch den Integrierer eine Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-2) mit negativer Steigung auf einen Maximalwert eingestellt wird, während die Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-3) mit Steigung Null auf Minimalwerte eingestellt werden, und durch welches, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-1) mit positiver Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts (1A-3) mit Steigung Null erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung auszugleichen.
27. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2A-2) einen Integrierer aufweist, um die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung zu integrieren, die von dem Erfassungsabschnitt (2A-1) für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, sowie einen Umwandlungsspeicher zur Umwandlung eines Ergebnisses der Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Integrierer in das Mischverhältnissteuersignal.
28. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalpegelfehlererfassungsabschnitt vorgesehen ist, um Fehlerinformation aus einem Signalpegel von einem der digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erfassen, die von dem Eingangssignal abstammen, und daß der Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2A-2) einen Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf die Fehlerinformation variiert, die von dem Signalpegelerfassungsabschnitt erfaßt wird.
29. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals im Frequenzbereich, gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung, mit einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-1) mit positiver Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit positiver Steigung im Frequenzbereich aufweist, einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-3) mit negativer Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit negativer Steigung im Frequenzbereich aufweist, und einem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-2) mit konvexer Steigung, der eine Amplitudenentzerrercharakteristik mit konvexer Steigung im Frequenzbereich aufweist, wobei der Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3) mit negativer Steigung bei variablen Mischraten mischt, wogegen der Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung ein Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-2) mit konvexer Steigung bei einer festen Mischrate mischt; und
einen Steuerabschnitt (2B) zur Erzeugung eines Mischverhältnissteuersignals zum Steuern der Mischraten an dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage digitalen demodulierten Signale (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe des Mischverhältnissteuersignals an den Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung.
30. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1B) für Steigung erster Ordnung weiterhin mehrere einstellbare Abschwächer (1B-4 und 1B-5) aufweist, entsprechend dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-1) mit positiver Steigung und dem Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-3) mit negativer Steigung, und daß die Abschwächungsgrade der einstellbaren Abschwächer (1B-4 und 1B-5) individuell entsprechend dem Mischverhältnissteuersignal gesteuert werden, so daß die Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3) mit negativer Steigung bei den individuell variablen Raten gemischt werden, wogegen das Ausgangssignal des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-2) mit konvexer Steigung bei der festen Mischrate gemischt wird.
31. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1B-2) mit konvexer Steigung als Resonanzschaltung ausgebildet ist, die eine Zentrumsfrequenz im Zentrum eines Frequenzbandes des Eingangssignals aufweist.
32. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (2B) einen Erfassungsabschnitt (2B-1) für Steigung erster Ordnung aufweist, um eine Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals auf der Grundlage der digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erfassen, die von dem Eingangssignal abstammen, sowie einen Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2B-2) zur Erzeugung des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf das Ergebnis der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt (2B-1) für Steigung erster Ordnung.
33. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsabschnitt (2B-1) für Steigung erster Ordnung einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt aufweist, um eine Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten (I oder Q) Signals der digitalen demodulierten Signale (I, Q) festzustellen, die von dem Eingangssignal abstammen, einen Fehlinformationserfassungsabschnitt zur Erfassung von Fehlinformation von dem anderen, zweiten (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I oder Q) ist, sowie einen Korrelationsberechnungsabschnitt zur Erfassung mittels Berechnung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals, auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlinformation, die von dem Fehlinformationserfassungsabschnitt erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q) von dem Signalunterscheidungsabschnitt.
34. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2B-2) einen Integrierer aufweist, um die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung zu integrieren, die von dem Erfassungsabschnitt (2B-1) für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, und als Mischverhältnissteuersignal ein Signal erzeugt, durch welches, wenn ein Ergebnis der Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Integrierer eine Amplitudencharakteristik mit Steigung Null zeigt, die Mischraten der Ausgangssignale des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver Steigung und des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3) mit negativer Steigung auf Maximalwerte eingestellt werden, und durch welches, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-1) mit positiver Steigung erhöht wird, um so die Amplitudencharakteristik mit negativer Steigung auszugleichen, jedoch dann, wenn das Ergebnis der Integration eine Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung zeigt, die Mischrate des Ausgangssignals des Amplitudenentzerrerabschnitts (1B-3) mit negativer Steigung erhöht wird, um die Amplitudencharakteristik mit positiver Steigung auszugleichen.
35. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2B-2) einen Integrierer aufweist, um die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung zu integrieren, die von dem Erfassungsabschnitt (2B-1) für Steigung erster Ordnung erfaßt wird, sowie einen Umwandlungsspeicher zur Umwandlung eines Ergebnisses der Integration der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung durch den Integrierer in das Mischverhältnissteuersignal.
36. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalpegelfehlererfassungsabschnitt vorgesehen ist, um Fehlerinformation eines Signalpegels aus den digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erfassen, die von dem Eingangssignal abstammen, und daß der Mischverhältniserzeugungsabschnitt (2B-2) einen Ausgangspegel des Mischverhältnissteuersignals in Reaktion auf die Fehlerinformation variiert, die von dem Signalpegelfehlererfassungsabschnitt erfaßt wird.
37. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals, gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung; und
einen Steuerabschnitt (2C) zur Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung.
38. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
39. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
40. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt (2C) einen Erfassungsabschnitt (2C-1) für Steigung zweiter Ordnung aufweist, um die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals zu erfassen, auf der Grundlage einer Korrelation zwischen einem Wert eines der digitalen demodulierten Signale (I, Q) und Fehlerinformation des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q), sowie einen Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2C-2) zur Überwachung eines Änderungszustands des Wertes des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q), und dann, wenn von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2C-2) festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) ein bestimmter Zustand ist, das Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung ausgibt, auf der Grundlage der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung, die von dem Erfassungsabschnitt (2C-1) für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird.
41. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsabschnitt (2C-1) für Steigung zweiter Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung erfaßt auf der Grundlage einer Korrelation zwischen einem Wert eines entzerrten Signals, das durch Weiterbehandlung des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) durch einen Transversal-Entzerrer (4 oder 5) erhalten wird, und Fehlerinformation des entzerrten Signals.
42. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsabschnitt (2C-1) für Steigung zweiter Ordnung ein Exklusiv-ODER-Element aufweist, um eine logische Exklusiv-ODER-Operation des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) und der Fehlerinformation des anderen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) durchzuführen.
43. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2C-2) einen Verzögerungsabschnitt aufweist, um das eine digitale demodulierte Signal (I oder Q) um eine vorbestimmte Zeit zu verzögern, sowie einen Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand aufweist, um festzustellen, ob ein Wert des verzögerten digitalen demodulierten Signals (I oder Q) von dem Verzögerungsabschnitt sich in einem bestimmten Änderungszustand befindet oder nicht.
44. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsabschnitt mehrere Verzögerungselemente aufweist, und daß der Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand als Einrichtung zur Unterscheidung aufgebaut ist, ob Werte des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) von den Verzögerungselementen einen Zustand zeigen oder nicht, in welchem zwei unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt auftauchen.
45. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsabschnitt mehrere Verzögerungselemente aufweist, sowie einen Inversions/Nicht- Inversionsabschnitt, um dann, wenn Werte des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) von den Verzögerungselementen einen Zustand zeigen, in welchem zwei unterschiedliche Werte abwechselnd wiederholt auftauchen, eine Inversions- und eine Nicht- Inversionsbearbeitung für die Werte des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) von den Verzögerungselementen durchzuführen, um die Werte in einen festen Wert umzuwandeln und den festen Wert aus zugeben, und daß der Unterscheidungsabschnitt für einen bestimmten Signalzustand als Vorrichtung zum Empfangen von Ausgangssignalen des Inversions/Nicht- Inversionsabschnitts und zur Unterscheidung ausgebildet ist, ob die Werte des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q), die von dem Inversions/Nicht- Inversionsabschnitt empfangen werden, sich in einem Zustand befinden oder nicht, in welchem die Werte sämtlich gleich dem festen Wert sind.
46. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um eines von den zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q) aus dem Eingangssignal zu erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator (3) vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
47. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um eines von den beiden digitalen demodulierten Signalen (I, Q) aus dem Eingangssignal zu erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
48. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um eines der zwei digitalen demodulierten Signale (I, Q) aus dem Eingangssignal zu erzeugen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist, und zwar in mehrfacher Anzahl entsprechend der Anzahl der digitalen demodulierten Signale oder Signale (I, Q), die von dem Demodulator (3) erhalten werden, und der Steuerabschnitt (2C) in mehrfacher Anzahl entsprechend den Amplitudenentzerrerabschnitten (1C) für Steigung zweiter Ordnung vorgesehen ist.
49. Automatischer Amplitudenentzerrer zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik eines Eingangssignals, gekennzeichnet durch:
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung;
einen Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter Ordnung zum Kompensieren einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend einer Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung;
einen ersten Steuerabschnitt (2D) zur Erfassung der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals aus einem von zwei digitalen demodulierten Signalen (I, Q), die von dem Eingangssignal abstammen, und zum Ausgeben eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung; und
einen zweiten Steuerabschnitt (2E) zur Erfassung einer Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals aus dem einen digitalen demodulierten Signal (I oder Q), welches von dem Eingangssignal herstammt, und zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter Ordnung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung.
50. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
51. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung des Eingangssignals entsprechend seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung kompensiert.
52. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung die Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung im Frequenzbereich aufweist, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
53. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung einen Entzerrer aufweist, der im Zeitbereich arbeitet, und die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals entsprechend seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung erster Ordnung oder seiner Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung kompensiert.
54. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerabschnitt (2D) einen Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) aufweist, um eine Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals (I oder Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q) festzustellen, einen Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q oder I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I oder Q) ist, und einen Korrelationsberechnungsabschnitt (23) zur Ausgabe eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster Ordnung auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem Fehlerinformationserfassungsabschnitt (22) erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I oder Q), welches von dem Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt (21) erhalten wird.
55. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerabschnitt (2D) einen ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt aufweist, um eine Änderungsrichtung eines Wertes eines ersten Signals (I) der digitalen demodulierten Signale (I, Q) festzustellen, einen ersten Fehlerinformationserfassungsabschnitt zur Erfassung von Fehlerinformation von dem anderen, zweiten Signal (Q) der digitalen demodulierten Signale (I, Q), welches orthogonal zum ersten Signal (I) ist, einen ersten Korrelationsberechnungsabschnitt zur Ausgabe eines ersten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem ersten Fehlerinformationserfassungsabschnitt erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des ersten Signals (I), die von dem ersten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt erhalten wird, einen zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt zur Feststellung einer Änderungsrichtung eines Wertes des zweiten Signals (Q), einen zweiten Fehlerinformationserfassungsabschnitt zur Erfassung von Fehlerinformation aus dem ersten Signal (I), einen zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt zur Ausgabe eines zweiten Korrelationssignals auf der Grundlage einer Korrelation zwischen der Fehlerinformation, die von dem zweiten Fehlerinformationserfassungsabschnitt erhalten wird, und der Änderungsrichtung des Wertes des zweiten Signals (Q), die von dem zweiten Signalrichtungsunterscheidungsabschnitt erhalten wird, sowie einen Steuersignalerzeugungsabschnitt zur Erzeugung eines Steuersignals für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1) mit Steigung erster Ordnung aus dem ersten Korrelationssignal von dem ersten Korrelationsberechnungsabschnitt und dem zweiten Korrelationssignal von dem zweiten Korrelationsberechnungsabschnitt.
56. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerabschnitt (2E) einen Erfassungsabschnitt (2E-1) für Steigung zweiter Ordnung aufweist, um die Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung des Eingangssignals zu erfassen, auf der Grundlage einer Korrelation zwischen einem Wert und Fehlerinformation des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q), und einen Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2E-2) zur Überwachung eines Änderungszustands des Wertes des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q), und dann, wenn von dem Signalzustandsüberwachungsabschnitt (2E-2) festgestellt wird, daß der Änderungszustand des Wertes des einen digitalen demodulierten Signals (I oder Q) sich in einem bestimmten Zustand befindet, ein Steuersignal für den Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) mit Steigung zweiter Ordnung ausgibt, entsprechend der Amplitudencharakteristik mit Steigung zweiter Ordnung, die von dem Erfassungsabschnitt (2E-1) für Steigung zweiter Ordnung erfaßt wird.
57. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erzeugen, die von dem Eingangssignal abstammen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung in dem Demodulator (3) vorgeschalteten Stufen vorgesehen sind.
58. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) zur Erzeugung der digitalen demodulierten Signale (I, Q) vorgesehen ist, die von dem Eingangssignal abstammen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung und der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung in dem Demodulator (3) nachgeschalteten Stufen vorgesehen sind.
59. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erzeugen, die von dem Eingangssignal abstammen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3) vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist, wogegen der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
60. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erzeugen, die von dem Eingangssignal abstammen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator (3) vorgeschalteten Stufe vorgesehen ist, während der Amplitudenentzerrerabschnitt (1) für Steigung erster Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten Stufe vorgesehen ist.
61. Automatischer Amplitudenentzerrer nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß ein Demodulator (3) vorgesehen ist, um die digitalen demodulierten Signale (I, Q) zu erzeugen, die von dem Eingangssignal abstammen, und daß der Amplitudenentzerrerabschnitt (1C) für Steigung zweiter Ordnung in einer dem Demodulator (3) nachgeschalteten Stufe in mehrfacher Anzahl vorgesehen ist, entsprechend der Anzahl der digitalen demodulierten Signale (I, Q), die von dem Demodulator (3) erhalten werden, während der zweite Steuerabschnitt (2E) in mehrfacher Anzahl vorgesehen ist, entsprechend der Anzahl der Amplitudenentzerrerabschnitte (1C) für Steigung zweiter Ordnung.
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