DE19535613A1 - Rollenmühle - Google Patents
RollenmühleInfo
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- DE19535613A1 DE19535613A1 DE1995135613 DE19535613A DE19535613A1 DE 19535613 A1 DE19535613 A1 DE 19535613A1 DE 1995135613 DE1995135613 DE 1995135613 DE 19535613 A DE19535613 A DE 19535613A DE 19535613 A1 DE19535613 A1 DE 19535613A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/04—Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenmühle gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 1, enthaltend
- a) einen Mahlteller, der um eine Mahltellerachse rotie rend antreibbar ist,
- b) wenigstens zwei stationäre, drehbare Mahlwalzen, die mit dem Mahlteller bzw. einem darauf befindlichen Mahlgut in Reibkontakt stehen
- c) sowie eine jeder Mahlwalze zugeordnete Vorverdich tungseinrichtung.
Bei der Zementherstellung wurden in den vergangenen
Jahren derartige Rollen- oder Wälzmühlen zum Mahlen von
Klinker oder Hüttensand verwendet. Der Energieverbrauch
derartiger Mühlen gegenüber einer Kugelmühle ist bei
vergleichbarer Durchsatzleistung deutlich niedriger.
Um die Mahleffizienz der Rollenmühlen zu steigern, wur
den in den vergangenen Jahren eine Reihe konstruktiver
und verfahrenstechnischer Veränderungen vorgenommen.
Einen besonderen Ansatzpunkt in diesem Zusammenhang
stellt die Stabilisierung des Mahlbettes auf dem Mahl
teller dar. Mit Hilfe einer Vorverdichtungseinrichtung,
die insbesondere als Vorverdichterwalze ausgebildet
ist, wurde ein höher verdichtetes Mahlgutbett erreicht,
das für eine Beanspruchung durch Mahlwalzen mit höherem
Anpreßdruck besser vorbereitet ist. Diese Maßnahmen ha
ben insbesondere dazu beigetragen, daß beim Mahlen mit
Rollenmühlen eine breitere Korngrößenverteilung der Ze
mente eingestellt werden konnte und die Zementeigen
schaften den vorgegebenen Eigenschaften besser entspra
chen und auch den aus Kugelmühlenanlagen hergestellten
Zementen zumindest gleichwertig waren.
Aus der DE-C 39 21 986 ist eine Rollenmühle gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, wobei auf dem
Mahlteller zwei oder drei Mahlwalzen vorgesehen sind,
denen jeweils eine Vorverdichterwalze zugeordnet ist.
Die Mahlwalzen und Vorverdichterwalzen sind abwechselnd
und mit gleichem Winkelabstand voneinander auf dem
Mahlteller angeordnet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Rol
lenmühle gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahin
gehend weiterzuentwickeln, daß die Mahleffizienz weiter
gesteigert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeich
nende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß soll der Winkelabstand um die Mahltel
lerachse zwischen einer Mahlwalze und ihrer zugeordne
ten Vorverdichtungseinrichtung weniger als das 0,8fa
che, vorzugsweise weniger als das 0,5fache, des Win
kelabstands zwischen dieser Mahlwalze und der benach
barten nächsten Vorverdichtungseinrichtung betragen.
Durch diese Maßnahme gelangt das durch die
Vorverdichtungseinrichtung verdichtete Mahlgut schnel
ler unter die Mahlwalze, so daß weniger unzureichend
zerkleinertes Mahlgut durch die Zentrifugalkraft über
den Tellerrand ausgetragen wird.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung wer
den anhand der Beschreibung einiger Ausführungsbei
spiele und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Aufsicht der Rollenmühle,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorverdichtungseinrich
tung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Detailansicht des ersten Aus
führungsbeispieles und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorverdichtungseinrich
tung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Rollenmühle be
steht im wesentlichen aus einem Mahlteller 1, der rota
tiv um eine Mahltellerachse 1a antreibbar ist, zwei
stationäre, drehbare Mahlwalzen 2a, 2b, die mit dem
Mahlteller 1 bzw. einem darauf befindlichen Mahlgut in
Reibkontakt stehen, sowie eine jeder Mahlwalze zugeord
nete, als Vorverdichterwalzen 3a, 3b ausgebildete Vor
verdichtungseinrichtung 3. Ferner ist jeder Mahlwalze
2a, 2b eine als Desagglomerationswalze 4a, 4b ausgebil
dete Desagglomerationseinrichtung nachgeordnet.
Alle Walzen sind auf einer radial außen liegenden Mahl
bahn des Mahltellers angeordnet und werden durch ihr
Eigengewicht und/oder mittels Federkraft und/oder durch
entsprechend angeordnete Hydraulikzylinder in Reib
schluß mit dem im Bereich der Mahlbahn liegenden Mahl
gut gehalten. Der rotativ angetriebene Mahlteller ver
setzt somit die Mahl-, Vorverdichter- und Desagglomera
tionswalzen in Rotation.
Erfindungsgemäß beträgt der Winkelabstand α um die
Mahltellerachse 1a zwischen der Mahlwalze 2a und ihrer
zugeordneten Vorverdichterwalze 3a weniger als das 0,8
fache, vorzugsweise weniger als das 0,5fache, des Win
kelabstands β zwischen dieser Mahlwalze 2a und der be
nachbarten nächsten Vorverdichterwalze 3b. Gleiche Ab
standsverhältnisse sind auch bei der anderen Mahlwalze
2b ,bezüglich ihrer Vorverdichterwalze 3b bzw. der be
nachbarten Vorverdichterwalze 3a vorhanden. Zweckmäßi
gerweise versucht man die zugehörigen Walzen möglichst
dicht aneinander anzuordnen. Der geringstmögliche Ab
stand wird insbesondere durch die Walzendurchmesser und
die Walzenhalterungen begrenzt.
Nimmt man an, daß sich der Mahlteller 1 in Richtung des
Pfeiles 5 um die Mahltellerachse 1a dreht, so gelangt
das zu zerkleinernde Gut zunächst unter die Vorverdich
terwalze 3a bzw. 3b. Anschließend wird das Mahlgut un
ter den Mahlwalzen 2a bzw. 2b der eigentlichen Druckbe
anspruchung ausgesetzt. Die Desagglomerationswalzen 4a,
4b sind derart angeordnet, daß sie mit dem Mahlgut nach
den Mahlwalzen 2a bzw. 2b in Kontakt kommen. Auch die
Desagglomerationswalzen 4a, 4b sind mit möglichst klei
nem Winkelabstand δ zu der zugehörigen Mahlwalze 2a, 2b
angeordnet.
Die jeweils zusammengehörenden Walzen 2a, 3a, 4a bzw.
2b, 3b, 4b folgen jeweils relativ dicht aufeinander,
während sie zur benachbarten Gruppe einen vergleichs
weise relativ großen Abstand haben. Im Rahmen der Er
findung ist es jedoch auch möglich, mehr als zwei aus
Mahl-, Vorverdichter- und Desagglomerationswalze beste
hende Gruppen in einer Rollenmühle vorzusehen. Es ist
ferner auch denkbar, auf die Desagglomerationswalzen zu
verzichten.
Der Durchmesser der Vorverdichterwalzen 3a, 3b beträgt
zweckmäßigerweise das 0,3- bis 1,0fache des Durchmes
sers der zugeordneten Mahlwalzen 2a, 2b. Die Desagglo
merationswalzen 4a, 4b sollten im Durchmesser etwa das
0,3- bis 1,0fache des Durchmessers der Vor
verdichterwalzen 3a, 3b betragen.
In den Fig. 2 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
der Vorverdichtungseinrichtung 3 näher dargestellt. Die
Vorverdichtungseinrichtung 3 weist neben der Vorver
dichterwalze 3a auch einen an einem Träger 7 schleppend
beweglich befestigten Rollenhalter 6 sowie durch einen
Hydraulikzylinder 8 gebildete Mittel zur Veränderung
des von der Vorverdichterwalze 3a auf das Mahlgut aus
geübten Mahldrucks auf.
Der Hydraulikzylinder ist über der Rollenmitte angeord
net und sowohl am Rollenhalter 6, als auch am Träger 7
pendelnd gelagert.
Um diesen Hydraulikzylinder 8 vor Staub und Wärmeein
wirkung zu schützen, ist dieser mit einem separaten Ge
häuse 9 gekapselt. Dieses Gehäuse wird durch eine Rohr
leitung 10, durch die auch die Ölleitungen 11 des
Hydraulikzylinders 8 geführt werden, mit Kühlluft ver
sorgt. Die Kühlluft tritt durch eine Sperrluftdichtung
12 in den Mühlenraum aus und schützt somit die Dichtung
des Hydraulikzylinders.
Diese Variante bietet die Möglichkeit, den Kolben 12a
des Hydraulikzylinders hydraulisch einzuspannen, um da
durch einen 0-Spalt einstellen zu können.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vor
verdichtungseinrichtung 3′ dargestellt. Dieses zweite
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von ersterem im
wesentlichen nur durch die Ausgestaltung des Hydraulik
zylinders 8′. Dieser Hydraulikzylinder ist als Plunger
zylinder ausgebildet und mit einem Träger 7′ fest ver
schraubt.
Die Konstruktion des Trägers 7 ist so ausgeführt, daß
ein geschlossener Kasten entsteht, in dem sich der
Plungerzylinder befindet. Zur Kühlung des Zylinders
wird dieser Kasten ebenfalls mit Kühlluft beaufschlagt,
die am Ende des Plungerzylinders als Sperrluft aus
tritt.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist zwar von der Kon
struktion wesentlich einfacher, es treten jedoch auf
grund der starren Verbindung mit dem Träger 7′ Quer
kräfte im Plungerzylinder auf, die von den Führungen
des Plungers aufgenommen werden müssen.
Die von den Vorverdichterwalzen 3a, 3b durch die
Hydraulikzylinder 8, 8′ auf das Mahlgut ausgeübten
Mahlkräfte sind zweckmäßigerweise einstellbar. Dabei
sind folgende Fälle denkbar:
- 1. Das Gewicht der Vorverdichterwalze wird durch eine entgegenwirkende Kraft zum Teil aufgehoben.
- 2. Nur das Eigengewicht der Vorverdichterwalze wirkt.
- 3. Eine zusätzliche Mahlkraft wirkt in der gleichen Richtung wie das Eigengewicht der Vorverdichter walze.
Zweckmäßigerweise sollte die Mahlkraft der Vorverdich
terwalzen 3a, 3b maximal den gleichen Wert der Mahlwal
zen 2a, 2b betragen.
Sind zusätzlich Desagglomerationswalzen 4a, 4b vorgese
hen, so sollte die Mahlkraft dieser Walzen wesentlich
geringer sein, als die der Vorverdichterwalzen. Übli
cherweise werden etwa 10% der Mahlkraft der Vorver
dichterwalzen zur Desagglomeration ausreichen.
Die Vorverdichterwalzen 3a werden mit sogenannten Ke
gelrollenlagern 13 im Rollenhalter 6 gelagert, wobei
besondere Sorgfalt den Rollenabdichtelementen 14 ge
schenkt werden muß, da diese sehr dicht oberhalb des
Mahlbettes 15 angeordnet sind (siehe Fig. 2 und 3). Der
Rollenhalter 6 ist zudem auf der dem Mahlbett zugewand
ten Unterseite "ausgekerbt", um nicht mit dem durch das
Mahlgut gebildeten Stauring zu kollidieren.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die das
Mahlgut zuerst erfassenden Vorverdichterwalzen 3a, 3b
mit einer strukturierten Oberfläche ausgeführt, um mehr
Mahlgut auf den Mahlteller 1 zu pressen und während der
Entlüftung des Mahlgutes das Mahlgut besser zu fassen.
Die Oberflächenstrukturierung kann beispielsweise in
Form von aufgeschweißten Rauten, Umfangsrillen, Quer
rillen oder Stiften realisiert werden. Bei den der Er
findung zugrundeliegenden Versuchen hat man festge
stellt, daß durch die Verwendung von profilierten bzw.
strukturierten Vorverdichterwalzen örtlich höhere
Drücke auf das Mahlgut ausgeübt werden können und sich
dadurch die Entlüftung des Mahlgutes verbessert.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Vor
verdichterwalzen sind auf deren äußeren Umfangsflächen
lediglich die beiden Randbereiche strukturiert, wie das
aus Fig. 1 zu ersehen ist. Diese besondere Profilierung
hat den Vorteil, daß gerade in den Randbereichen der
Vorverdichterwalzen eine erhöhte Stützwirkung auf das
Mahlgut ausgeübt wird und das Mahlgut dadurch weniger
über die Walzenränder hinaus nach außen gedrückt wird.
Das relativ dichte Aufeinanderfolgen von Vorverdichter
walze 3a, 3b und Mahlwalze 2a, 2b hat den Vorteil, daß
das durch die Vorverdichterwalzen bereits vorbereitete
Mahlgut nur noch in geringem Maße aufgrund der Zentri
fugalkraft den Mahlteller 1 verläßt, bevor es der
Druckbeanspruchung der Mahlwalzen 2a, 2b ausgesetzt
wäre.
Die Vorverdichterwalzen neigen unter geringer Belastung
bei einem inhomogenen Mahlbett zum Tanzen. Ein Tanzen
der Rollen bedeutet jedoch eine Verschlechterung des
Mahlbettaufbaus. Ein ungleichmäßiger Mahlbettaufbau
zieht Beschleunigungsverluste an den Mahlwalzen und da
mit einen höheren spezifischen Energiebedarf nach sich.
Um diese Problematik zu vermeiden, werden die Vorver
dichterwalzen zweckmäßigerweise mit einem geeigneten
Stoßdämpfer versehen.
Die Vorverdichterwalzen 3a, 3b dienen in erster Linie
der Mahlbettvorbereitung, die durch Veränderung des
Mahldruckes gezielt eingestellt werden kann. Der durch
den Hydraulikzylinder 8, 8′ auf das Mahlgut ausgeübte
Druck kann dadurch beispielsweise in Abhängigkeit von
der Mahlbettdicke, der Laufruhe oder auch hinsichtlich
des spezifischen Energiebedarfs und/oder der Durchsatz
leistung gesteuert werden.
Claims (15)
1. Rollenmühle, enthaltend
- a) einen Mahlteller (1), der um eine Mahlteller achse (1a) rotativ antreibbar ist,
- b) wenigstens zwei stationäre, drehbare Mahlwalzen (2a, 2b), die mit dem Mahlteller (1) bzw. einem darauf befindlichen Mahlgut in Reibkontakt ste hen,
- c) sowie eine jeder Mahlwalze (2a, 2b) zugeordnete Vorverdichtungseinrichtung (3a, 3b), wobei die einer Mahlwalze zugeordnete Vorverdichtungsein richtung (3a, 3b) derart angeordnet ist, daß sie vor dieser Mahlwalze mit dem Mahlgut in Kontakt kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) der Winkelabstand (α) um die Mahltellerachse (1a) zwischen einer Mahlwalze (2a; 2b) und ihrer zu geordneten Vorverdichtungseinrichtung (3a; 3b) weniger als das 0,8-fache, vorzugsweise weniger als das 0,5-fache, des Winkelabstands (β) zwi schen dieser Mahlwalze (2a; 2b) und der benach barten nächsten Vorverdichtungseinrichtung (3b; 3a) beträgt.
2. Rollenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorverdichtungseinrichtung eine mit dem
Mahlgut in Kontakt kommende Vorverdichterwalze (3a,
3b) aufweist.
3. Rollenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Vorverdichterwalze (3a, 3b)
das 0,3- bis 1,0fache des Durchmessers der zugeord
neten Mahlwalze (2a, 2b) beträgt.
4. Rollenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorverdichtungseinrichtung Mittel
(Hydraulikzylinder 8, 8′) zur Veränderung des von
der Vorverdichtungseinrichtung auf das Mahlgut aus
geübten Mahldrucks aufweist.
5. Rollenmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Veränderung des ausgeübten Mahl
drucks in Abhängigkeit des Energiebedarfs und/oder
der Durchsatzleistung der Rollenmühle steuerbar
sind.
6. Rollenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Mahlwalze (2a, 2b) und der ihr zuge
ordneten Vorverdichtungseinrichtung (3a, 3b) ferner
eine Desagglomerationseinrichtung, vorzugsweise eine
Desagglomerationswalze (4a, 4b), vorgesehen ist, die
derart angeordnet ist, daß sie mit dem Mahlgut nach
der Mahlwalze in Kontakt kommt.
7. Rollenmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorverdichtungseinrichtung eine Vorverdich
terwalze (3a, 3b) und die Desagglomerationseinrich
tung als Desagglomerationswalze (4a, 4b) ausgebildet
ist, wobei der Durchmesser der Desagglomerations
walze das 0,3- bis 1,0fache des Durchmessers der
Vorverdichterwalze beträgt.
8. Rollenmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Desagglomerationseinrichtung auf
das Mahlgut ausgeübte Druck weniger als 50% des
durch die Vorverdichtungseinrichtung ausgeübten
Drucks beträgt.
9. Rollenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorverdichterwalze (3a, 3b) an ihrer mit dem
Mahlgut in Kontakt kommenden äußeren Umfangsfläche
strukturiert ist.
10. Rollenmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß lediglich die beiden Randbereiche der äußeren
Umfangsfläche strukturiert sind.
11. Rollenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorverdichterwalze (3a, 3b) mit einer Stoß
dämpfungseinrichtung zusammenwirkt.
12. Rollenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorverdichterwalze (3a, 3b) bezogen auf die
Drehrichtung des Mahltellers schleppend beweglich an
einem Träger (7, 7′) befestigt ist.
13. Rollenmühle nach Anspruch 4 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zur Veränderung des auf das
Mahlgut ausgeübten Mahldrucks durch einen über der
Mitte der Vorverdichterwalze (3a, 3b) angeordneten
Hydraulikzylinder (8, 8′) gebildet werden.
14. Rollenmühle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Hydraulikzylinder (8) einerseits an dem
Träger (7) und andererseits im Bereich der Vorver
dichterwalze (3a, 3b) pendelbeweglich angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135613 DE19535613A1 (de) | 1995-09-25 | 1995-09-25 | Rollenmühle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135613 DE19535613A1 (de) | 1995-09-25 | 1995-09-25 | Rollenmühle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535613A1 true DE19535613A1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=7773124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995135613 Withdrawn DE19535613A1 (de) | 1995-09-25 | 1995-09-25 | Rollenmühle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535613A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006131198A1 (de) | 2005-06-08 | 2006-12-14 | Polysius Ag | Vorrichtung und verfahren zum trocknen und desagglomerieren |
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JPH0724341A (ja) * | 1993-07-09 | 1995-01-27 | Ube Ind Ltd | 竪型粉砕機 |
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1995
- 1995-09-25 DE DE1995135613 patent/DE19535613A1/de not_active Withdrawn
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Non-Patent Citations (1)
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