DE19535248C2 - Elektrische Handhobelmaschine mit einem Spanentsorgungsmechanismus - Google Patents
Elektrische Handhobelmaschine mit einem SpanentsorgungsmechanismusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Handhobelmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE 35 42 263 A1 offenbart eine solche Handhobelmaschi
ne, die in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in einer
Querschnittsansicht längs der Linie II-II von Fig. 1 ge
zeigt ist. Sie umfaßt eine Messerwalze 80, durch deren
Drehung eine Holzoberfläche abgehobelt wird.
Späne, die beim Abhobeln entstehen, fliegen nach oben in
einen Spankanal 81. Wie Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist,
sind Auslaßöffnungen 82a und 82b an beiden Seiten eines
Gehäuses 86 im oberen Teil des Spankanals 81 ausgebildet.
Holzspäne, die durch den Spankanal 81 hindurchtreten, wer
den somit entweder durch die Auslaßöffnung 82a oder die
Auslaßöffnung 82b aus der Handhobelmaschine heraustreten.
Eine Ablenkwand 84, die dabei verwendet wird, um entweder
die Auslaßöffnung 82a oder die Auslaßöffnung 82b zu
schließen, ist in dem Gehäuse 86 angeordnet. Die Ablenk
wand 84 ist an einer Seitenwand 84M befestigt, und die
Seitenwand 84M ist ihrerseits an einer Welle 83 befestigt,
so daß die Ablenkwand 84 in eine durch einen Pfeil 90 bzw.
91 angegebene Richtung um die Welle 83 drehbar ist, damit
entweder die Auslaßöffnung 82a oder die Auslaßöffnung 82b
geöffnet ist, während die jeweils andere geschlossen ist.
Ein Knopf 85 in einem Abstand der Länge LK′ von der Welle
83 ist direkt an der Welle 83 befestigt, wobei durch Dre
hen des Knopfes 85 entweder die Auslaßöffnung 82a oder die
Auslaßöffnung 82b ausgewählt werden kann, um geöffnet zu
sein.
Jedoch weist die oben als bekannt beschriebene Handhobel
maschine folgende Nachteile auf:
Da der Knopf 85 an der Welle 83 befestigt ist, die eine Kraft an das Mittelteil der Ablenkwand 84 anlegt, ist die zum Drehen des Knopfes 85 benötigte Kraft groß. Daher ist das Bedienen des Knopfes 85 schwierig.
Da der Knopf 85 an der Welle 83 befestigt ist, die eine Kraft an das Mittelteil der Ablenkwand 84 anlegt, ist die zum Drehen des Knopfes 85 benötigte Kraft groß. Daher ist das Bedienen des Knopfes 85 schwierig.
Insbesondere zum Verhindern einer ungewollten Drehung der
Ablenkwand 84 während des Betriebs ist die Handhobelma
schine so ausgestaltet, daß ein bestimmter Kontaktwider
stand zwischen dem Gehäuse 86 und der Ablenkwand 84 über
wunden werden muß. Daher wird eine noch viel größere Kraft
benötigt, um den Knopf 85, der an der Welle 83 befestigt
ist, zu drehen.
Da ferner der Knopf 85 direkt an der Welle 83 befestigt
ist, ist die Anordnung des Knopfes 85 beschränkt. Somit
ist der Knopf 85 auf der gleichen Achse wie die Welle 83
angeordnet, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weshalb es
nicht möglich ist, den Knopf 85 an einem Ort zu befesti
gen, der eine einfache Handhabung durch die Bedienperson
realisieren lassen würde. Somit besteht ein Problem beim
Betätigen von elektrischen Handhobelmaschinen.
Es ist eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, eine
elektrische Handhobelmaschine mit einem Spanentsorgungs
mechanismus zu liefern, der eine hohe Betriebseffizienz
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebe
nen Merkmale gelöst.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeich
net, daß die drehbare Wand im Querschnitt eine Teilkreis
form aufweist, auf deren gebogener Außenfläche deren Ge
triebe ausgebildet ist, und das Antriebsteil im Quer
schnitt eine Halbkreisform aufweist, auf dessen gebogener
Außenfläche dessen Getriebe ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß ist für das erste Ausführungsbeispiel be
vorzugt, daß die drehbare Wand um eine Welle drehbar ist,
daß das Antriebsteil um eine weitere Welle drehbar ist und
daß das als Hebel ausgebildete Betätigungsglied an der
Welle des Antriebsteils befestigt ist.
Dabei kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß der
Hebel in Richtung der jeweils offenen Auslaßöffnung zeigt.
Die Erfindung schlägt dabei ferner vor, daß die Länge LK
des Hebels, die Länge r1 des Abstands von der Mittelachse
der Welle der drehbaren Wand zu einem
Kreisbogen, der durch die Zähne des Getriebes der
drehbaren Wand gebildet ist, und die Länge r2
des Abstands von der Welle des Antriebsteils
für die drehbare Wand zu einem Kreisbogen, der
durch die Zähne des Getriebes des Antriebsteils
gebildet ist, folgende Ungleichung erfüllt:
1/LK′ < r2/(LK · r1),
wobei LK′ die Länge eines hypothetischen, direkt an der
Welle der drehbaren Wand angebrachen Hebels
ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß das Antriebsteil für die drehbare Wand
in Form eines Stabes ausgebildet ist, von dessen beiden
Enden jeweils eines aus dem Gehäuse als Betätigungsglied
herausragt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die drehbare Wand im Quer
schnitt eine Teilkreisform aufweist, auf deren gebogener
Außenfläche deren Getriebe ausgebildet ist.
Weiterhin schlägt die Erfindung für das zweite Ausfüh
rungsbeispiel vor, daß das Ende des Antriebsteils auf der
der offenen Auslaßöffnung entgegengesetzten Seite aus dem
Gehäuse herausragt.
In der nachstehenden Beschreibung sind Ausführungsbeispie
le der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung im
einzelnen erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die eine bekannte Handhobelma
schine darstellt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II
von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht, die eine erste Ausführungsform
der elektrischen Handhobelmaschine illustriert;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht der in Fig. 3 gezeigten
Handhobelmaschine;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V von
Fig. 4; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die eine zweite Ausfüh
rungsform der elektrischen Handhobelmaschine illu
striert.
Das erste Ausführungsbeispiel einer elektrischen Handho
belmaschine wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5
beschrieben.
Dabei zeigt Fig. 3 eine Seitenansicht der elektrischen
Handhobelmaschine. Im Hobelbetrieb, beispielsweise beim
Abhobeln einer Oberfläche 45M eines Holzgegenstandes 45,
hält die Bedienperson die elektrische Handhobelmaschine an
einem Griff 40 und bewegt dieselbe in eine in Fig. 3 durch
einen Pfeil 99 angegebene Richtung. Dabei kann die Hobel
tiefe über einen einstellbaren Knopf 42 eingestellt wer
den, während die elektrische Leistung über ein Stromkabel
41 der elektrischen Handhobelmaschine zugeführt wird.
Fig. 4 stellt eine Teilschnittansicht der in Fig. 3 ge
zeigten elektrischen Handhobelmaschine dar. Diese umfaßt
eine Messerwalze 2, um die Oberfläche 45M des Holzstückes
45 zu bearbeiten. Späne, die durch das Bearbeiten mit der
Messerwalze 2 entstehen, werden in einen Spankanal 4 ge
blasen, durch den die Späne in einen Auslaßkanal geführt
werden, der oberhalb des Spankanals 4 ausgebildet ist.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V
von Fig. 4, die eine Auslaßöffnung 6a und eine Auslaßöff
nung 6b, die zum Entsorgen der Späne an beiden Seiten ei
nes Gehäuses 5 in dem Entsorgungskanal oberhalb des Span
kanals 4 ausgebildet sind, zeigt. Die Späne werden entwe
der über die Auslaßöffnung 6a oder die Auslaßöffnung 6b
aus der elektrischen Handhobelmaschine nach außen ent
sorgt.
Eine drehbar gelagerte Ablenkwand 8, die entweder die Aus
laßöffnung 6a oder die Auslaßöffnung 6b schließt, ist in
dem Gehäuse 5 angeordnet. Die Ablenkwand 8 ist an einer
Seitenwand 9 befestigt, und die Seitenwand 9 ist ihrer
seits in dem Gehäuse 5 bewegbar in eine durch den Pfeil 90
bzw. 91 angegebene Richtung um eine Welle 9J gehalten. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Mittelachse der Ablenk
wand innerhalb der Welle 9J angeordnet.
Daher wird durch Drehen der Ablenkwand 8 in eine durch den
Pfeil 90 bzw. 91 angegebene Richtung die Auslaßöffnung 6a
bzw. 6b wahlweise geöffnet. Späne, die durch den Entsor
gungskanal oberhalb des Spankanals 4 geführt werden, wer
den entlang der geneigten Ablenkwand 8 über die geöffnete
Auslaßöffnung 6a, 6b entsorgt.
Als nächstes wird ein Mechanismus zum Drehen der Ablenk
wand 8 in Richtung des Pfeils 90 bzw. 91 erklärt:
Auf der Seitenwand 9 ist eine gekrümmte Fläche 7 zusammen mit der Ablenkwand 8 in einem Teil ausgeformt, wie in Fig. 5 gezeigt. Ein Getriebe 7G ist auf der Außenfläche der Fläche 7 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel be steht die bewegbare Wand aus der Ablenkwand 8, der Seiten wand 9 und der Fläche 7. Der Querschnitt der bewegbaren Wand weist eine Teilkreisform auf, wie in Fig. 5 gezeigt.
Auf der Seitenwand 9 ist eine gekrümmte Fläche 7 zusammen mit der Ablenkwand 8 in einem Teil ausgeformt, wie in Fig. 5 gezeigt. Ein Getriebe 7G ist auf der Außenfläche der Fläche 7 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel be steht die bewegbare Wand aus der Ablenkwand 8, der Seiten wand 9 und der Fläche 7. Der Querschnitt der bewegbaren Wand weist eine Teilkreisform auf, wie in Fig. 5 gezeigt.
Ferner ist ein Antriebsteil 10 für die bewegbare Wand
oberhalb der Fläche 7 angeordnet. Das Antriebsteil 10 ist
im Querschnitt in Halbkreisform ausgebildet und hat ein
Getriebe 10G auf der Außenfläche des gebogenen Halbkreises
ausgebildet. Dabei greift das Getriebe 10G in das Getriebe
7G ein.
Das Antriebsteil 10 wird in einem Gehäuse 50 über eine
Welle 10J gehalten und ist in eine durch einen Pfeil 92
bzw. 93 angegebene Richtung um die Welle 10J drehbar. Fer
ner ist ein Hebel 12, der sich aus dem Gehäuse 50 heraus
nach außen erstreckt, an der Welle 10J befestigt.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in
dem die Auslaßöffnung 6b geöffnet ist. Wenn die Bedienper
son wünscht, die Auslaßöffnung 6b in dem in Fig. 5 gezeig
ten Zustand geöffnet zu haben, dreht die Bedienperson den
Hebel 12 in Richtung des Pfeils 91. Das Antriebsteil 10
wird dadurch in eine durch den Pfeil 92 angegebene Rich
tung bewegt. Dann werden, durch die Drehung des Hebels 12,
die Ablenkwand 8, die Seitenwand 9 und die Fläche 7, die
als ein Teil ausgebildet sind, über das Getriebe 10G und
das Getriebe 7G bewegt.
Daher werden die Ablenkwand 8, die Seitenwand 9 und die
Fläche 7 in Richtung des Pfeils 90 um die Welle 9J ge
dreht, um die Auslaßöffnung 6b zu schließen und die Aus
laßöffnung 6a zu öffnen. Wenn die Bedienperson wünscht,
die Auslaßöffnung 6b zu öffnen, dreht die Bedienperson
somit den Hebel 12 in die entgegengesetzte Richtung, wie
in Fig. 5 durch den Pfeil 91 angegeben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erreicht die Ablenkwand 8
ihre Endpositionen jeweils, wenn eines ihrer Enden, mit
seiner gerade verlaufenden Kante 8a bzw. 8b, die entspre
chende Kante 6c bzw. 6d der Auslaßöffnung 6a bzw. 6b kon
taktieren.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Hebel 12 auf die Auslaßöff
nung 6a oder die Auslaßöffnung 6b ausgerichtet, abhängig
davon, welche der beiden Auslaßöffnungen 6a, 6b geöffnet
ist. Somit kann die Bedienperson leicht feststellen, wel
che Auslaßöffnung 6a, 6b geöffnet ist.
In Fig. 5 sind ferner eine Reihe von Längen angegeben,
wobei r1 den Abstand von der Welle 9J der Ablenkwand 8 zu
einem Kreisbogen, der von den Zähnen des Getriebes 7G ge
bildet wird, r2 den Abstand von der Welle 10J des An
triebsteils 10 zu einem Kreisbogen, der von den Zähnen des
Getriebes 10G gebildet wird, und LK die Länge des Hebels
darstellt. Diese Längen erfüllen fol
gende Ungleichung (1):
1/LK′ < r2/(LK · r1) (1).
In dieser Ungleichung (1) ist LK′ die Länge eines hypothe
tischen, direkt mit der Welle 9J verbundenen Hebels, wie
für den Knopf 85 in Fig. 2 gezeigt ist.
In der folgenden Gleichung (2) ist die Kraft F angegeben,
die zum Drehen des Hebels für dieses Ausführungsbei
spiel benötigt wird, wobei T einen Drehwiderstand der Wel
le 9J der Ablenkwand 8 angibt:
F = T/LK · r2/r1 (2).
Unter der Annahme der direkten Verbindung zwischen dem
Hebel und der Welle, wie in dem Fall der bekannten Handho
belmaschine, wird andererseits eine Kraft F′ zum Drehen
besagten Hebels benötigt, die durch die folgende Gleichung
(3) angegeben wird₁ wobei dort T′ einen Drehwiderstand der
Welle 9J der Ablenkwand 8 angibt:
F′ = T′/LK′ (3).
Die Ungleichung (1) gibt eine Bedingung an, für die die
Kraft F kleiner als die Kraft F′ ist, unter der Annahme,
daß der Drehwiderstand der Welle 9J konstant ist, d. h. T =
T′. Daher kann die Ablenkwand 8 über den Hebel
mittels einer kleineren Kraft gedreht wer
den, als im Vergleich zu dem Fall der direkten Verbindung
mit der Welle 9J, wie bei bekannten Handhobelmaschinen,
was die Betriebseffizienz der Hobelmaschine verbessert.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen elektrischen Handhobelmaschine mit Bezug
auf Fig. 6 beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Antriebsteils 30
als ein bewegbarer Stab für die bewegbare Wand ausgebil
det.
Der bewegbare Stab ist gleitbar in dem Gehäuse 50 in eine
durch einen Pfeil 94 bzw. 95 angegebene Richtung gelagert
und so angeordnet, daß entweder sein Ende 30a oder sein
Ende 30b aus dem Gehäuse 50 herausragt. Ein Getriebe 30G,
das an das Getriebe 7G der Fläche 7 angreift, ist an dem
bewegbaren Stab ausgebildet.
Wenn der bewegbare Stab in Richtung des Pfeils 94 durch
Drücken auf das Ende 30a aus dem in Fig. 6 gezeigten Zu
stand gleitend heraus bewegt wird, befördert die Bewegung
des Stabs die Ablenkwand 8 über das Getriebe 30G und das
Getriebe 7G derart, daß dann die Ablenkwand 8, die Seiten
wand 9 und die Fläche 7 in Richtung des Pfeils 90 um die
Welle 9J gedreht sind und die Auslaßöffnung 6b geschlossen
ist, während die Auslaßöffnung 6a geöffnet ist. Wenn die
Bedienperson wünscht, die Auslaßöffnung 6b zu öffnen, wird
auf das Ende 30b des bewegbaren Stabs gedrückt, damit der
bewegbare Stab in Richtung des Pfeils 95 gleitet.
Mit Ausnahme des bewegbaren Stabs ist der Aufbau der elek
trischen Handhobelmaschine gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel genauso wie im Falle des ersten Ausführungsbei
spiels.
Claims (8)
1. Elektrische Handhobelmaschine mit einem Spankanal (4),
der in Auslaßöffnungen (6a, 6b) mündet, von denen jeweils
eine auf einer Seite des Gehäuses (5, 50) ausgebildet ist,
mit einer drehbar gelagerten Wand (7, 8, 9) zum wahlweisen
öffnen einer der beiden Auslaßöffnungen (6a, 6b) und mit
einem Betätigungsglied (12, 30a, 30b) für die drehbare
Wand (7, 8, 9), das aus dem Gehäuse (5, 50) herausragt,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsglied (12,
30a, 30b) ein Antriebsteil (10, 30) mit einem Getriebe
(10G, 30G) vorgesehen ist, das in ein an der drehbaren
Wand (7, 8, 9) vorgesehenes Getriebe (7G) eingreift.
2. Elektrische Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehbare Wand (7, 8, 9) im Quer
schnitt eine Teilkreisform aufweist, auf deren gebogener
Außenfläche deren Getriebe (7G) ausgebildet ist, und das
Antriebsteil (10) im Querschnitt eine Halbkreisform auf
weist, auf dessen gebogener Außenfläche dessen Getriebe
(10G) ausgebildet ist.
3. Elektrische Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Wand
(7, 8, 9) um eine Welle (9J) drehbar ist, daß das An
triebsteil (10) um eine weitere Welle (10J) drehbar ist
und daß das als Hebel ausgebildete Betätigungsglied (12)
an der Welle (10J) des Antriebsteils (10) befestigt ist.
4. Elektrische Handhobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel in Richtung der jeweils of
fenen Auslaßöffnung (6a, 6b) zeigt.
5. Elektrische Handhobelmaschine nach einem der Ansprüche
3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge LK des
Hebels, die Länge r1 des Abstands von der Mittelachse der
Welle (9J) der drehbaren Wand (7, 8, 9) zu einem Kreisbo
gen, der durch die Zähne des Getriebes (7G) der drehbaren
Wand (7, 8, 9) gebildet ist, und die Länge r2 des Abstands
von der Welle (10J) des Antriebsteils (10) für die dreh
bare Wand (7, 8, 9) zu einem Kreisbogen, der durch die
Zähne des Getriebes (10G) des Antriebsteils (10) gebildet
ist, folgende Ungleichung erfüllt:
1/LK′ < r2/(LK · r1),wobei LK′ die Länge eines hypothetischen, direkt an der
Welle (9J) der drehbaren Wand (7, 8, 9) angebrachten He
bels ist.
6. Elektrische Handhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (30) für die drehbare
Wand (7, 8, 9) in Form eines Stabes ausgebildet ist, von
dessen beiden Enden jeweils eines aus dem Gehäuse (50) als
Betätigungsglied (30a, 30b) herausragt.
7. Elektrische Handhobelmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehbare Wand (7, 8, 9) im Quer
schnitt eine Teilkreisform aufweist, auf deren gebogener
Außenfläche deren Getriebe (7G) ausgebildet ist.
8. Elektrische Handhobelmaschine nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des An
triebsteils (30) auf der der offenen Auslaßöffnung (6a,
6b) entgegengesetzten Seite aus dem Gehäuse (50) heraus
ragt.
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US1797490A (en) * | 1928-09-27 | 1931-03-24 | Everlasting Valve Co | Mrans for operating the sealing element of gate valves |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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