DE1953433A1 - Phasendiskriminator zum Synchronisieren eines Ortsoszillators - Google Patents

Phasendiskriminator zum Synchronisieren eines Ortsoszillators

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DE1953433A1 DE19691953433 DE1953433A DE1953433A1 DE 1953433 A1 DE1953433 A1 DE 1953433A1 DE 19691953433 DE19691953433 DE 19691953433 DE 1953433 A DE1953433 A DE 1953433A DE 1953433 A1 DE1953433 A1 DE 1953433A1
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    • HELECTRICITY
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Description

FHN.3635 JW"/AvdV
■■■>■■■ ΈΞΒ-3635
ldung όγπ: 22·10·69
"Phasendiakriminator zum Synchronisieren eines Ortsoszillators".
Die Erfindung bezieht sich auf einen Phasendiskriminator zum Synchronisieren eines OrtsoszjHlators, welcher Diskriminator mit einem Halbleiterschalter und einer mit einer Steuerelektrode des Schalters verbundenen Steuerstufe, weiche Steuerstufe unter dem Einfluss eines ihr zugeführt en Synchronsignals ein Schaltsignal mit gegenüber einem Bezugspotential kurzen Schaltimpulsen zum Schliessen des Halbleiterschalters abgibt,(sowie mit einer Quelle zum Liefern eines auA dem Oszillatorsignal hergeleiteten Vergleichssignals versehen ist, welche Quelle über den Schalter
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an einen Kondensator anschliessbar ist, der eine Regelspannung für eine Frequenzregelstufe des Oszillators führen · kann. - : : .- > .
Ein derartiger Phasendiskriminator ist aus der U.S. Patentschrift 2.906.818 bekannt, in der als mögliches Anwendungsgebiet ein Fernsehempfänger genannt wird. Im Fernsehempfänger wird mit Hilfe eines Amplitudenbegrenzers, der einen Teil der Steuerstufe bildet, das Synchronsignal zur Zeilenablenkung aus einem Videosignal abgetrennt. Die Steuerstufe liefert Schaltimpulse für den Halbleiterschalter, der als symmetrischer Transistor ausgebildet ist. Die Im- · pulse werden einer als Steuerelektrode wirksamen Basiselektrode des Transistors zugeführt. Zwei andere Elektroden können je nach der Grosse der ausgeprägten Spannung gegen» über der der Basiselektrode abgegebenen Spannung je als Emitter- und Kollektorelektrode wirksam sein. Di^e eine Elektrode ist an die ein sägezahnförmig sich änderndes Vergleichssignal liefernde Quelle angeschlossen, die den Zeilenoszillator und die Zeilenendstufe enthalten kann. 'Die andere Elektrode ist an den Kondensator angeschlossen, der die Regelspannung für die Frequenzregelstufe des Zeilen,-oszillators führt.
Im Fernsehempfänger wird das Videosignal einem Steuergitter einer Triode im Kathodenfolgerechaltung zugeführt. Der in der,-Kathodenleitung vorhandene Wiederstand ist über einen Kondensator mit der Basiselektrode des symmetrischen Transistors sowie mi L oinem Ende oines Widerstandes
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verbunden, dessen anderes Ende an einer Klemme einer Batterie liegt; auf diese Weise ist ein Amplitudenbegrenzer gebildet. Synchronimpulse im Videosignal bringen den symmetrischen Transistor in' den leitenden Zustand. Während des leitenden Zustandes des pnp-Transistors wird über den Emitter-Basiskreis des Transistors dem Kondensator des Amplitudenbegrenzers Ladung zugeführt, welche Ladung während des gesperrten Zustandes des Transistors durch den Leckwiderstand wegfliesst. Während des leitenden Zustandes des symmetrischen Transistors beeinflusst das Vergleichssignal die Regelspannung für die Frequenzregelstufe. Bei einer guten Zeilensynchronisation, d.h. wenn die Schaltimpulse zur halben Rücklaufzeit in dem sägezahnförmig sich ändernden Vergleichssignal auftreten, wird der Mittelwert der Regelspannung nicht geändert. Bei einer unrichtigen Zeilensynchronisation ändert sich dagegen der Mittelwert der Regelspannung derart, dass die Frequenzregelstufe den OszilJator aiii' oinc guto Synchronisation nachrofjpJ t.
Wio in <lov tonarm ton Patentschrift dargelegt ist, hat ein vorübergehendes Fehlen der Synchronimpulse zur Folge, dass die Schwellenspannung im Amplitudenbegrenzer verläuft. Dadurch kann das Vergleichssignal für einen höheren Wert als der der Schwellenspannung entsprechenden Wert, den symmetrischem Transistor in einem willkürlichen Zeitpunkt in deti leitenden Zustand bringen und die Regelepannung beeinflussen, während keine Schaltimpulse von der
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Steuerstufe abgegeben werden. Dies würde dazu führen, dass die Phase und die Frequenz des Oszillators, die konstant bleiben müssen, sich ändern wurden.
Zur Vermeidung des Obenstehenden ist der bekannte Phasendiskrxmxnator mit einer Rückkopplung versehen. In dor Rückkopplung wird ein Teil des Vergleichssignal einer Anzapfung eines als Spannungsteiler ausgebildeten Widerstandes in der Kathodenleitung der genannten Triode zugeführt. Die Phase und die Grosse sind dabei derart, dass beim Fehlen der Synchronimpulse der symmetrische Transistor während dor ersten Hälfte einer Zeilenperiode in der einen und während der zweiten Hälfte in der anderen Richtung Strom führt. Der gesamte Ladungstransport in einer ganzen Zeilenperiode muss dabei Null sein, damit der Mittelwert der Regelspannung am Kondensator nicht beeinflusst wird.
Wie in der betreffenden Patentschrift bereits erwähnt, muss für ein gutes Funktionieren des Phasendiskriminators der als Schalter wirksame Transistor eine mehr oder weniger ideelle symmetrische Kennlinie aufweisen. Zur Verringerung des Einflusses der praktisch immer vorhandenen Asymmetrie wurde vorgeschlagen, die Form des rückgekoppelten Vergleichssignals anzupassen. In der Praxis lässt sich dies und jenes wegen der Streuung in dem Ausmass der Asymmetrie der Transistoren schwor verwirklichen.
Es dürfte einleuchten, dass die Amplitude des Vergleichssignals, das auf direkte Weise und über die Rück-
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kopplung dem Transistor zugeführt wird, klein sein muss,. Denn aus Verlustleistungserwägungen geht hervor, dass wenn sich der Transistor während der ganzen Zeilenperiode in dem leitenden Zustand befindet, die Spannung am Transisbor klein sein muss. Die Grenze dafür kann bereits bei einigen mV liegen.
Die Erfindung bezweckt u.a. die genannten Nachteile auszuschalten und einen Phasendiskriminator zu schaffen der mit einem hohen Wirkungsgrad funktioniert und deren gutes.Funktionieren unabhängig von Streuungsgrössen der Komponenten auf automatische Weise gewährleistet ist. Der erfindungsgemässe Phasendiskriminator weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Quelle zum Liefern des Vergleichssignals an eine Klemme einer mit einem Spannungsteiler versehenen Spitzengleichrichterschaltung angeschlossen ist, welcher Spannungsteiler im Vergleichssignal gegenüber dem im Schaltsignal vorhandenen Bezugspbtential, das von der Steuerstufe während des Fehlens von Sehaltimpulsen der Steuerelektrode des Schalters abgegeben wird, eine Schwelle gibt, welche in das Vergleichssignal eingeführte Schwelle den Halbleiterschalter während des Fehlens von Schaltimpulsen geöffnet hält«
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
dass die genannte Spittfontfleichrichterschaltung automatisch die günstigste Einstellung des Phasendiskriminators gewährleistet. Der möglichst grosse Spitze-zu-Spitzenwert des
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Vergleichssignals darf so gross sein, dass die Kennlinie des Halbleiterschalters nahezu völlig benutzt wird. Während des Fehlens von Synchronimpulsen ist dabei gewährleistet, dass der Halbleiterschalter unter allen Umständen geöffnet ist, so dass die Regelspannung am Kondensator konstant bleibt. Das genannte Fehlen der Synchronimpulse kann sich auf das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen sowie auf das für mehrere Perioden vorübergehende Fehlen der Impulse beziehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Figur ist ein erfindungsgemässer Phasendiskriminator dargestellt, in der mit 1 ein Transistor angegeben ist. Einer Basiselektrode des Transistors 1 wird ein als Funktion der Zeit dargestelltes Synchronsignal 2 zugeführt. Das Synchronsignal 2 wird beispielsweise von einem nicht-dargestellten in einem Schwaria-Weiss- oder Farbfernsehempfänger vorgesehenen Amplitudensieb abgegeben, wodurch aus dem Videosignal die Horizonte1-Synchronimpulse hergeleitet werden. Wie für etwa eine Zeilenperiode angegeben ist, treten im Synchronsignal 2 Impulse auf, die sich in positiver Richtung von dem mit 0 angegebenen Massenpotent;ial erstrocken.
Eine Emitterelektrode des Transistors 1 ist an Masse gelegt, während eine Kollektorelektrode über einen
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Widerstand 3 mit einer ein Potential +V1 -führenden Klemme verbunden ist. Die Kollektorelektrode des Transistors liegt an einer Basiselektrode eines Transistors k, von dem eine Emitterelektrode an Masse gelegt ist. Eine Kollektorelektrode des Transistors k ist über einen Widerstand 5 mit einer ein Potential +Vp führenden Klemme verbunden.
Im Intervu.1 zwischen den Impulsen im Synchronsignal 2 ist der Transistor 1 gesperrt. Das Potential +V1 und dor Widerstand 3 wind derart, bemessen, dass bei einem gesperrten Transistor 1 das Potential an der Basiselektrode des Transistors k höher ist als die Basis-Emitterschwello Vn„ des Transistors Ί, so dass dieser leitend ist. Die
Impulse im Synchron« ifvna I 2 bringen den Transistor 1 in «lon leitenden Zustand. Der dabei auftretende Spannungsabf ει! 1 am Transistor 1 ist kleiner als die genannte Basis-Emitterschwelle Vn„ des Transistors k, so dass dieser dann gesperrt ist. Dios ergibt, dass an dot· KoI I ok lore I ok 1 ro do «lon Transistors h ein Signal O mit kurzen Impulsen auftritt. Ungeachtet des kleinen Spannungsabfalls am leitenden Transistor h erstrecken sich die Impulse im Signal 6 vom Massenpotential bis etwa das Potential +V„.
Die Kollektorelektrode des Transistors ^t ist
über einen Widerstand 7 bziv. 8 mit einer Basiselektrode eines Transistors 9 bzw. K) verbtinden. Eine Emitterelektrode des Transistors 9 ist, -mit einer Kollektorelektrode des Transistors 10 mit demselben Leitfähigkeitstyρ verbunden. Die
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Parallel zur Reihenschaltung aus dem Widerstand
~\h und dem Kondensator 15 ist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 21 unfeiner Signalquelle 22, sowie ein Kondensator 23 geschaltot. Die Signalquelle 22 liefert ein impuls-
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Transistoren 9 und 10 sind beispielsweise vom npn-Leitfähigkeitstyp.· Der Verbindungspunkt ist an eine Ausgangskiemme 11 des Phasendiskriminators gelegt. Eine zweite Ausgangsklemme 12 des Diskriminators ist über einen Kondensator 13 mit der ersten Ausgangskiemme 11 verbunden. Die Ausgangsklemme 12 ist über einen Widerstand 14 an eine Verbindung zwischen der Kollektorelektrode des Transistors 9 und der Emitterelektrode des Transistor 10 gelegt.- Das mit der Ausgangsklemme 12 verbundene Ende des Widerstandes 14 ist über einen Elektrolytkondensator 15 mit Masse verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 14 ist an eine Emitterelektrode eines Transistors 10 gelegt, von dem eine Kollektorelektrode über einen Widerstand 17 mit einer das Potential +V„ führenden Klemme verbunden ist. Eine Basiselektrode des Transistors 16 ist an einen Spannungsteiler angeschlossen, der aus einem Widerstand 18 nach der das Potential +V„ führenden Klemme und aus zwei in Reihe geschalteten Dioden 19 und 20 nach Masse aufgebaut ist. Die Anode der Diode 19 liegt am Widerstand 18, während die Kathode der Diode 20 an Masse liegt/. Der Spannungsabfall an den Dioden 19 und 2O und somit das Potential an der Basiselektrode des Transistors 16, ist mit
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förmiges Signal 24, aus dem nach Integration mit Hilfe dos integrierenden Netzwerkes 21, 23 ein Signal 25 erhalten wird. Im Signal 25 ist daher eine sich sägezahnförmig ändernde Spannung am Kondensator 23 dargestellt. Die Signalquelle kann eine Wicklung enthalten, die auf einem Ausgangstransformator in einer Zeilenendstufe im nicht dargestellten Fernsehempfänger angeordnet ist. Die Zeilenendstufe wird dabei aus einem Zeilenoszillator gesteuert,, der mit einer Frequenzregelstufe versehen ist, die an die Ausgangsklemmen 11 und 12 des Phasendiskriminators angeschlossen ist. Auf diese Veise stellt die sich sägezahnförmig ändernde Spannung im Signal 25 ein aus dem Oszillatorsignal hergeleitetes Vergleichssignal dar, das von einer Quelle mit den Komponenten 21, 22 und 23 an einer mit 26 angegebenen Klemme abgegeben wird.
Zur Erläuterung der Aufgabe der Komponenten im Phasendiskriminator sei bemerkt, dass die Komponenten 14 bis einschliesslich 21 eine Spitzengleichrichterschaltung für das Vergleickssignal 25 bilden. Die asymmetrischen npn-Transistoren 9 und 10 sind als Halbleiterschalter wirksam und ersetzen zusammen nur einen symmetrischen npn-Transistor. Die BasiseLektrode der Transistoren 9 und 10 sind zusammen als Steuerelektrode dos Halbleiterschalters (9,10) wirksam. Die Nummern 1 bis einschliesslich 8 gehören zu einer Steuerstufe, die für den Halbleiterschalter (9, 10) ein Schaltsignal 6 mit kurzen Schaltimpulsen erzeugt.
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Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Phasen-
diskriminators wird von folgender Tatsache ausgegangen: der Kondensator 13 gibt an den Ausgangsklemmen 11 und 12 eine derartige Spannung ab, dass bei Zuführung an einer Frequenzregeistufo eines Oszillators einer Zoilenablenkschaltung ein daraus liorpolnifcotcs Vorffl ρ i chss i fjrin I ,7^ ontstHit, dn.s die Regelspannung am Kondensator 13 nicht ändert. Der Synchronzustand ist erreicht. Der Fernsehempfänger ist dann für die Zeilenablenkung auf die richtige Weise synchronisiert und der Zeitpunkt der Mitte eines Impulses im Synchronsignal 2 entspricht dem eines Impulses im Signal 2k, Für das Signal 25 gilt, dass die Impulse im Signal 6 auf der Hälfte der Rücklaufzeit einer sägezahnfÖrmigen Spannung an Kondensator 23 auftreten.
Die Impulse im Schaltsignal 6 bieten den Transistoren 9 und 10 die Möglichkeit in den leitenden Zustand zu geraten. Selbstverständlich muss dazu das Potential an den Kollektorelektroden der npn-Transistoren 9 und 10 höher sein als an den Emitterelektroden. Im Synchronzustand ist während der ersten Hälfte der Dauer eines Schaltimpulses im ' Signal 6 das Potential an der Klemme 26 auf abnehmende Weise etwas höher als an der Klemme 11 f so dass der Transistor 9 leitend ist. In der zweiten Hälfte der Dauer eines Schaltimpulses wird das Potential an der Klemme 26 auf zunehmende Weise etwas niedriger als das an der Klemme 11, so dass der Transistor 10 leitend ist. Dies hat zur Folge, dass in der ersten Hälfte der Impulsdauer dem Kondensator 13 etwas
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Ladung zugeführt wird, die in der zweiten Hälfte wieder abgeführt wird.
Es dürfte einleuchten, dass im Intervall zwischen zwei SchaItimpulsen im Signal 6 die Transistoren 9 und 10 bestimmt nicht in den leitenden Zustand geraten dürfen. Dies hätte nämlich zur Folge, dass die Regelspannung am Kondensator 13 geändert wurden würde, was unzulässig wäre, da vorausgesetzt ist, dass der Synchronzustand erreicht war. Im genannten Intervall prägt die Steuerstufe (1-8) etwa das Massenpotential den Basiselektroden der Transistoren 9 und auf. Dadurch darf die Emitterelektrode des Transistors 10 niemals das Massenpotential oder mit Rücksicht auf die Basis-Emitterschwelle V131-, einen etwas niedrigeren Potentialwert erreichen. Zur Verwirklichung eines einwandfreien Funktionierens des Diskriminators ohne die Komponenten 14 bis einschliesslich 20, ist es erforderlich, dass der Emitterelektrode des Transistors 10 eine Vorspannung aufgeprägt wird* Diese muss so gross sein, dass bei der möglichst grossen Amplitude im negativem Sinne des Vergleichssignals 25 <ias Potential an der Emitterelektrode des Transistors niemals dem der Basiselektrode nähert. Dabei wird das zulässige höchste"Potential an der Emitterelektrode des Transistors 10 durch die Durchbruchspannung zwischen der Emitter- und der Basisschicht beschränkt. Dies hat zur Folge, dass einerseits eine höhe Vorspannung erforderlich ist, und andererseits nur eine beschrankte Änderung der Amplitude
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des Vergleichssignalη 25 zulässig· ist. Die Amplitudengchwanlcung geht u.a. aus der Tatsache hervor, dass bei gleicher Phase und Fi pquenz des vom Zeilenoszillaiυr al gegebenen Signals die Amplitude der Impulse im Signal 2h Je nach der Belastung der Zeilenendstufe nicht ändern Ii im» Zugleich gilt, dass das Anordnen eines Phasendiskrinii.na.tor:--· in einem der im Massenfertigung hergestellten Fernsehempfänger, in dem die Toleranzon der verwendetem Ei n>'e 1 i <■ i. 1 ν gross ' s iiid, zur Folge hat., dass die Amp I i (.udo des Vergleichssignals 25 zwischen weiten Grenzen liegen kann.
Im erf iiidungsgemä ssen Phasendiskriminator wird
eine sich ändernde Vorspannung erzeugt, die von der Amplitude fies Vergl ei chsslgna 1 s 25 abhängig ist und die automat i sch auf einem möglichst kleinen Wert gehalten wird. Jn der Spi tzenglei ehrichtorscha 1 tung ( 1^1-21) prägt dazu dei Spannungsteiler mit dem Widerstand 18 und den Dioden 10 und 20 das Potential +2V der Basiselektrode des Transistors auf. Ausgehend von einer Basis-Emittorschwel 1e von +V wird der Transistor 10 in den leitenden Zustand geraten, uenn die Emitterelektrode ein Potential +V™ führt. Dies hat zur Folge, dass das Potential an der Klemme 26 nicht kleiner werden kann als +V\F. Im Vergleichssignal 25 ist mit einer gestrichelten Linie das Potential +\„„ dargestellt. Um den
Hü/
minimalen Wert des Sägezahnes im Vergleichssignal 25 herum, gerät der Transistor Io in den leitenden Zustand und der Sägezahn wird abgeflacht, wie dies mit den schwarzen Drei-
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ecken im Signal 25 dargestellt ist. Mit einer gestrichelten Linie ist im Signal 25 das mittlere Potential +V^ angegeben, das je nach der Amplitude des SägeZahnes im Signal 25 an der mit der Ausgangsklemme 12 verbundenen Klemme des Kondensators 15 auftritt. Der Leckwiderstand des Kondensators wird durch die Widerstände lh und 21 gegeben. Die beispielsweise mit einer Wicklung auf einem Transformator ausgebildete Spannungsquelle 22 bildet einen Kurzschluss.
Das während vieler Zeilenperioden Fehlen der
Synchronimpulse im Signal 2 kann die Regelspannung am Kondensator 13 nicht beeinflussen. Das Vergleichssignal 25 hält nämlich zusammen mit der Spitzengleichrichterschaltung (i2t_2l) den Halbleiterschalter (9, 1θ) geöffnet. Dadurch wird beispielsweise beim Umschalten des Fernsehempfängers vom einen auf einen anderen Fernsehkanal die Frequenz des Zeilenoszillators konstant bleiben. Für eine gleiche Zeilonfrequenz beider Fernsehkanäle bedarf es nur einer Nachregelung der Phase der Zeilenablenkung.
Dex· Spannungsteiler in der Spitzengleichrichterschaltung (1*1-21 ) kann mit nur einer Diode, beispielsweise Diode 19» ausgebildet worden. Dadurch wird das möglichst kleine Potential an dor Klemme 26 auf Massenpotential 0 fixiert werden. lsi, ,jedoch die Basis-Emitterschwelle des Transistors 10 veniachlässigbar klein, während dagegen der Spannungsabfall 'fim leitenden Transistor h nicht vernachlässigbar ist, so würde der Transistor 10 ausserhalb der
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Dauer des Schaltimpulses leitend werden können. Hinsichtlich der Streuung in den Grossen der verwendeten Transistoren ist die Schwelle im Vergleichssignal 25 auf das +VnT,-Niveau gelegt, so dass der Einfluss der Streuung eliminiert ist.
Die Anzapfung des Spannungsteilers (18-2O), die das Potential +2Vn., führt, kann mit dem Widerstand 3
''Vj
verbunden werden. Das Potential +V. braucht nur so hoch zu S(HJi, dass bei einom gesperrten Transistor 1 der Basiselektrode des leitimdon Transistors h ein Potential aufgeprägt wird, das etwas höher ist als +Vn,-,.
Die als Dioden 19 und 20 ausgebildeten Halbleiterelemente im Spannungsteiler (18-2O) sind durch einen Widerstand ersetzbar. Die Verwendung von Dioden bietet den Vorteil, dass Änderungen im Potential +V0 die Schwelle +2VnT,
f~ SjEj
nahezu nicht beeinflussen.
Der sägezahuförmige Teil im Vergleichssignal ist mit Hilfe dos i π t ο{γι·ϊ oroiu-Joii Nclzwcrko« mit dom Widerstand 21 und dom Kondensator 23 aus dem irapulsförmigeri Signal Zk hergeleitet, das von der Quelle 22 geliefert wird. Die Quelle 22 kann als eine Wicklung auf dem Transformator in ψ der Zeilenendstufe ο ines Fernsehempfängers ausgebildet sein. Das Vergleichssignal .'.'"> kann zugleich durch Differenzierung aus einem parabelförmigpu Signal hergeleitet werden. Als Quelle für das parabelfönnige Signal kann ein Tangentialkorrekturkondensator in Reihe mit einer Zeilenablenkspule in der Zeilenendstufο verwendet werden. In der Figur könnte
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OFtlGlNAL
der Kondensator 23 fortgelassen werden und der Widerstand könnte durch einen Kondensator ersetzt werden, der zusammen mit dem Widerstand 1h einen Differentiator ergibt. ParalloJ zum Kondensator 15 münste ein Leckwiderstand angeordnet werden, da die Entladung über die kapazitive Quelle nicht möglich wäre«
Es dürfte einleuchten, dass die Quelle 112 ein
Signal abgeben kann, das der Zeilenendstufe oder unmittelbar dem geregelten Zeilenoszillator entnommen ist. Dabei braucht das Vergleichssignal 15 keine sägezahnförmige Änderung aufzuweisen. Auch andere Aufgaben sind möglich.
Der Phasendiskriminator lässt sich auf einfache
Weise zum grössten Teil in einem Halbleiterkörper integrieren. Dazu ist der Schalter (y, 10) mit zwei npn-Transistoren in einer symmetrischen Transistorkonfiguration angegeben. Die Dioden 19 und 20 können als reihengeschaltete npn-Transistonen ausgebildet werden, wobei von jedem eine Basis mit einer Kollektorelektrode verbunden ist. Der in der Spitzengleichrichterschaltung vorhandene Gleichrichter ist- als Transistor 16 angegeben, aber kann auch als Diode ausgebildet sein. An einen beispielsweise monolytisch integrierten Kreis können die diskreten Kondensatoren 13, 15, 23 und die Widerstände 1^, 21 angeschlossen werden.
Für eine liiouoiytisch integrierte Ausführungsform eines erfindungsgeniässen Diskriminators werden die folgenden Werte der Einzelteile gegeben:
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Potential +V,-Potential +V Signal 2 5 Widerstand 3 Widerstand 5 Widerstände 7,8 Widerstand 14 Widerstand 1'/ Widerstand 18 Widerstand 21 Kondensator Kondensator Kondorisfitnr .?') = 12 V.
= +2V
BE' 3V„„-Sägezalm.
2.6 kOIim. 9,2 kOhm; 1,5 kOhm. 680 Ohm« 650 Ohm. 8, I kOIim.
2.7 kOhm. 0,068 /uF. 10 /UF-. 0,1 /uF.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    , 1 %y Phasendiskriniiriator zum Synchronisieren eines Ortsoszillators, welcher Diskriminator mit einem Halbleiterschalter und einer mit einer Steuerelektrode des Schalters verbundenen Steuerstufe, welche Steuerstufe unter dem Einfluss eines ihr zugeführten Synchronsignals ein Schaltsignal mit gegenüber einem Bezugspotential kurzen SchaLtimpulsen zum Schliessen des Halbleiterschalters abgibt, sowie mit einer Quelle zum Liefern eines aus dem Oszillatorsignai hergeleiteten Vergleichs signals versehen ist, welche Quelle über den Schalter an einen Kondensator anschliessbar ist, der eine Regelspannung für eine Frequenzregelstufe des Oszillators führen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die; Quelle zum Liefern des Vergleichssignals an eine Klemme einer mit einem Spannungsteiler versehenen Spitzengleichriehterschaltung angeschlossen ist, welcher Spannungsteiler im Vergleichssignal gegenüber dem im Schaltsignal vorhandenen Bezugspotential, das von der Steuerstufe während des Fehlens von Schaltimpulsen der Steuerelektrode des Schalters abgegeben wird, eine Schwel.1 ο gibt, welche in das Vergleichssignal eingeführte Schwölle den Halbleiterschalter während des Ki-hlens von Schal t Impuls on geöffnet hält,
    '.'. PhitscMid iskr im i nator nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass parallel zum genannten Kondensator eine Reihenschaltung aus einem Halbleiterschalter und einem Widerstand angeschlossen ist, wobei der 1^Verbihellingspimkfc des
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    • BAD ORIGINAL.
    Widerstandes und des genannten Kondensators mit einer Klemme einesLadekondensators verbunden ist, während ein mit dem Schalter verbundenes linde des Widerstandes die Klemme der Spitzengleichrichtersehaltung bildet.
    3· Phasendiskriminator nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Klemme der Spitzengleichrichterschaltung mit einem Gleichrichter verbunden ist, dessen andere Seite an eine Anzapfung eines Spannungsteilers angeschlossen ist, der in Reihenschaltung einen Widerstand und mindestens ein Halbleiterbauelement enthält. h, Phasendiskriminator nach Anspruch 2 oder 3j
    dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Reihenschaltung aus dem Ladekondensator und dem Widerstand die Quelle zum Liefern des Vergleichssignals angeschlossen ist* 5» Phasendiskriminator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Vergleichssignal liefernde Quelle eine eine Impulsförmige Spannung liefernde Spannungsque1Ie enthält, an die parallel ein Integra tor angeschlossen ist, der in Reihenschaltung einen Widerstand und einen Kondensator enthält, welcher Kondensator mit der genannten Klemme dor Spitzengleichrlchterschaltung verbunden ist.
    6, Phasendiskriminator nach einem der vorstehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterschalter mit zwei Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps ausgebildet ist, wobei eine Emitterelektrode eines Transistors
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    mit einer KoIlektorclektr.odo des anderen-Transistors verbunden ist, deren bolder Basiselektrode'an die Steuerstufe angeschlossen jsitiü, uiihrend.dex' eine Satz verbundener Elek~ troden mit der goir-aiii <.*:t i- . einrae der Spitzengleicliriclitersclialtung und u-v·.· dJicLc/\· Satz mit einer Klemme des Kondensators für die Regelspannung verbunden iste
    7 t - ■PliasendicAriiiiinat:pr. nach einem der vorstellenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile fl·^ I) i skr j miiiators s.\.n.. fi ■'■.:-,-, t on Teil, in einem Halbleiterkörper i τι t egr i ο r ü s j nc; t
    8. Ferns<ibempfö'<"'gpT' mit einem zum Synchronisierc?n
    der Zeilenablenkung g-eeipeten Phasendislcriminator nach einem der vorstellenden Ansprüche,
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    4ο
    Leerseite
DE19691953433 1968-10-31 1969-10-23 Phasendiskriminator zum Synchronisieren eines Ortsoszillators Expired DE1953433C3 (de)

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NL6815507 1968-10-31
NL6815507A NL6815507A (de) 1968-10-31 1968-10-31

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DE1953433A1 true DE1953433A1 (de) 1970-07-02
DE1953433B2 DE1953433B2 (de) 1975-01-02
DE1953433C3 DE1953433C3 (de) 1976-09-23

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Publication number Publication date
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