DE19534184C2 - Bedienungseinrichtung einer Ferneinstelleinrichtung für eine Heizung - Google Patents
Bedienungseinrichtung einer Ferneinstelleinrichtung für eine HeizungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bedienungseinrichtung einer
Ferneinstelleinrichtung für eine Heizung mit einem Ge
häuse, das eine Montagefläche aufweist, und mit einem
im Gehäuse angeordneten Temperaturfühlerelement.
Ferneinstelleinrichtungen für eine Heizung werden bei
spielsweise dann verwendet, wenn der Heizkörper als
Unterflurkonvektor ausgebildet ist oder in einer abge
deckten Heizkörpernische oder in einem Lüftungskanal
angeordnet ist. In diesem Fall wäre ein am Heizkörper
selbst angeordnetes Einstellelement nur ungünstig zu
erreichen. Man verwendet daher eine Fernein
stelleinrichtung, die an einem Ort angeordnet ist, der
für einen Benutzer leicht zugänglich ist. Die Bedie
nungseinrichtung ist dann über eine Übertragungsstrec
ke, beispielsweise ein Kapillarrohr, mit einer Betäti
gungseinrichtung verbunden, die das Heizkörperventil
steuert. Beispiele derartiger Bedienungseinrichtungen
finden sich in DE 25 21 161 A1, EP 0 552 157 B1 oder
DE-AS 21 65 231.
Die Bedienungseinrichtung wird in der Regel an einer
Wand des Raumes befestigt, dessen Temperatur mit Hilfe
der Heizung beeinflußt werden soll. Hierbei liegt die
Bedienungseinrichtung mit ihrer Montagefläche an der
Wand an. Es ist nun vielfach zu beobachten, daß sich
die Temperatur der Wand signifikant von der Temperatur
der Raumluft unterscheidet, insbesondere dann, wenn es
sich bei der Wand um eine Außenwand handelt. Die Tempe
ratur der Wand beeinflußt damit auch das Temperaturfüh
lerelement, das dann eine "falsche" Temperatur ermit
telt und infolgedessen die Heizung nicht im gewünschten
Sinn steuert, sondern beispielsweise die Heizleistung
zu hoch einstellt.
In der Ausgestaltung nach DE-AS 21 65 231 ist zwischen
dem Temperaturfühlerelement, das durch einen flüssig
keitsgefüllten Druckraum gebildet ist, und der Wand ein
mit getrockneter Druckluft von höherem Druck gefüllter
Raum vorgesehen, der eine gewisse Isolierung der Wand
von dem Temperaturfühlerelement bewirkt. Allerdings
läßt sich der Einfluß der Wandtemperatur hierbei nur
begrenzt ausschalten. Zum einen ist auch Druckluft kein
idealer Wärmeisolator. Ein gewisser Wärmeübergang er
folgt unter anderem durch eine Konvektionsbewegung in
nerhalb dieses mit Druckluft gefüllten Raumes. Darüber
hinaus leitet auch das Gehäuse Wärme, so daß sich tat
sächlich ein gewisses fehlerhaftes Verhalten der Fern
einstelleinrichtung beobachten läßt. Erschwerend kommt
hierbei hinzu, daß aufgrund des isolierenden Druckluft
polsters eine gewisse Zeitverzögerung zwischen der Tem
peraturänderung der Wand und einer entsprechenden Tem
peraturbeeinflussung des Temperaturfühlerelements zu
beobachten ist. Der Fehler bleibt also über die Zeit
nicht einmal gleich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluß
der Wandtemperatur zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer Bedienungseinrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen der
Montagefläche und dem Temperaturfühlerelement ein Strö
mungskanal angeordnet ist, der an seinen Enden jeweils
eine Öffnung nach außen aufweist.
Durch diesen Strömungskanal kann nun permanent ein
Luftaustausch stattfinden, und zwar mit der Raumluft.
Luft, die möglicherweise die Temperatur der Wand anneh
men könnte, wird abgeführt. Statt dessen wird Raumluft
zugeführt, die dann dem Temperaturfühlerelement die
gewünschte Temperatur vermittelt. Damit läßt sich ein
besseres Temperaturverhalten der Ferneinstelleinrich
tung erzielen. Darüber hinaus beeinflußt die Strömung
durch den Strömungskanal auch die Teile des Gehäuses
positiv, die aufgrund der Wärmeleitfähigkeit des Gehäu
sematerials die Wandtemperatur annehmen. Dadurch, daß
diese von Raumluft umspült werden, wird eine Tempera
turänderung, die sich in diesen Gehäuseteilen ein
stellt, relativ rasch wieder ausgeglichen. Auch diese
Gehäuseteile nehmen dann zumindest weitestgehend die
Temperatur der Raumluft an.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Strömungskanal im we
sentlichen vertikal ausgerichtet ist. Hierbei nutzt man
die Konvektion aus, also die Tatsache, daß warme Luft
nach oben steigt und kalte Luft nach unten sinkt. So
bald also durch die Wandtemperatur ein Abweichen der
Lufttemperatur im Strömungskanal von der Temperatur der
Raumluft zu beobachten ist, strömt die Luft aus dem
Strömungskanal hinaus und wird dann durch Raumluft er
setzt. Durch diesen automatischen Vorgang müssen keine
weiteren Maßnahmen getroffen werden, um die Strömung
durch den Kanal sicherzustellen. Falls die Wand die
gleiche Temperatur wie die Raumluft hat, ist hingegen
keine Strömung durch den Strömungskanal notwendig.
Vorzugsweise ist der Strömungskanal durch ein Gehäuse
teil vom Temperaturfühler getrennt. Der Strömungskanal
ist also zumindest gegen das Temperaturfühlerelement
abgeschlossen, so daß die Raumluft ungehindert durch
strömen kann und sich nicht am Temperaturfühlerelement
staut.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Strömungskanal und
dem Temperaturfühlerelement ein zusätzlicher Luftraum
vorgesehen. Dieser zusätzliche Luftraum wirkt, genau
wie der mit Druckluft gefüllte Raum in DE-AS 21 65 231,
als zusätzliche Isolierung gegenüber Temperaturdiffe
renzen, die von der Wand her kommen könnten. Im Unter
schied zu der bekannten Ausgestaltung ist allerdings
die dem Temperaturfühlerelement abgewandte Seite dieses
Luftraumes nicht der Wandtemperatur ausgesetzt, sondern
der Raumluft. Dementsprechend gibt es über diesen Luft
raum auch nur einen geringeren Temperaturgradienten,
der sich in den meisten Fällen ohnehin dem Wert Null
annähern wird. Auf jeden Fall verbessert aber der
Luftraum die Isolierung des Temperaturfühlerelements
von der Wand.
Vorzugsweise ist ein Verstellelement vorgesehen, das
mit mindestens einer Außenseite einen Teil einer Be
grenzungswand des Strömungskanals bildet. Mit dem Ver
stellelement wird ein Sollwert vorgegeben. Beispiels
weise kann mit Hilfe des Verstellelements der Raumin
halt eines Druckraums geändert werden, der mit einer in
Abhängigkeit von ihrer Temperatur ausdehnbaren Flüssig
keit gefüllt ist. Da nun das Verstellelement mit minde
stens einer Außenseite einen Teil einer Begrenzungswand
des Strömungskanals bildet, ist dieses Verstellelement
auch permanent der Luftströmung in dem Strömungskanal
ausgesetzt. Es nimmt also die Temperatur dieser Luft
an. Dies verbessert die Regelcharakteristik der Fern
einstelleinrichtung.
Mit Vorteil ist das Verstellelement senkrecht zur Strö
mungsrichtung im Strömungskanal bewegbar. Man kann also
zusätzlich noch mit der Sollwertvorgabe auch den Strö
mungsquerschnitt des Strömungskanals verändern. Dies
verbessert die Regelcharakteristik weiter.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vor
gesehen, daß der Strömungskanal im Bereich des Tempera
turfühlerelements eine Querschnittsveränderung auf
weist. Bei einer Querschnittsänderung ergeben sich in
der Regel auch Änderungen in der Strömung. Auf diese
Weise kann man eine verbesserte Anströmung der Gehäuse
teile im Bereich des Temperaturfühlerelements errei
chen. Temperaturänderungen, die möglicherweise von der
Wand an diese Gehäuseelemente gelangen könnten, werden
dann sehr schnell beseitigt, weil entweder die notwen
dige Wärme zugeführt oder überflüssige Wärme abgeführt
wird.
Vorzugsweise weist die Montagefläche eine Öffnung zum
Strömungskanal hin auf. Ein Teil der unerwünschten Tem
peraturbeeinflussung erfolgt durch Wärmeleitung über
das Gehäuse. Wenn man nun eine Öffnung in der Montage
fläche vorsieht, verringert sich die Fläche des Gehäu
ses, über die eine Wärmeleitung von der Wand zu den
übrigen Gehäuseteilen, die das Temperaturfühlerelement
aufnehmen, erfolgen könnte. Darüber hinaus wird die
Oberfläche der Wand durch die durch den Strömungskanal
strömende Luft immer ungefähr auf der Raumtemperatur
gehalten.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vor
gesehen, daß das Gehäuse bis auf den Strömungskanal in
allen über die Montagefläche hinausragenden Bereichen
allseits geschlossen ist. Das Temperaturfühlerelement
steht also nicht mehr über Schlitze oder Öffnungen mit
der Raumluft in Verbindung. Bislang wurde dies als
selbstverständliche Voraussetzung für ein zufriedens
tellendes thermostatisches Verhalten der Bedienungsein
richtung angesehen, weil man davon ausging, daß das
Thermostatelement dann von der Raumluft umspült wird.
In vielen Fällen hat sich die gewünschte Strömung al
lerdings nicht eingestellt. Vielmehr haben sich dann
stillstehende Luftvolumina ausgebildet, die eine sehr
schlechte Wärmeleitfähigkeit haben und das Regelverhal
ten verschlechtern. Die Umströmung hatte darüberhinaus
den Nachteil, daß zusammen mit der Luft auch Staub und
Schmutzpartikel durch Schlitze und ähnliches in das
Gehäuse gelangten. Man hat nun festgestellt, daß ein
direktes Umspülen des Temperaturfühlerelements nicht
notwendig ist. Die Wärmeleitung durch das Gehäuse
selbst reicht aus, um dem Temperaturfühlerelement die
notwendigen Informationen über die Temperatur der Raum
luft zu vermitteln. Da man über den Strömungskanal an
dererseits sichergestellt hat, daß auch die "Rückseite"
des Gehäuses der Raumlufttemperatur ausgesetzt ist,
kann man nun davon ausgehen, daß ein allseitig von
Raumluft umgebenes Gehäuse die Temperatur der Raumluft
auch an das Temperaturfühlerelement weitergibt.
Auch ist bevorzugt, daß das Temperaturfühlerelement
allseitig von geschlossenen Gehäuseteilen umgeben ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist also auch der Strömungs
kanal so weit geschlossen, daß die Luft aus dem Strö
mungskanal nicht unmittelbar bis zu dem Temperaturfüh
lerelement vordringen kann. In beiden Fällen sind
selbstverständlich montagebedingte Spalte zwischen ein
zelnen Teilen vorhanden, beispielsweise zwischen einem
Drehgriff und dem Gehäuse bzw. zwischen einem Gehäuse
deckel und dem Gehäuse. Über diese Spalte kann aber ein
nennenswerter Luftaustausch nicht stattfinden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Bedienungseinrich
tung und
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Bedienungseinrichtung
von unten.
Eine Bedienungseinrichtung 1 mit einem Gehäuse 2 weist
eine Montagefläche 3 auf. Die Montagefläche 3 liegt an
einer Wand 4 an. Die Bedienungseinrichtung 1 wird an
dieser Wand 4 mit Hilfe von Schrauben 5 befestigt.
Im Gehäuse 2 ist ein Temperaturfühlerelement 6 angeord
net, der aus einem allseitig umschlossenen Druckraum 7
besteht, der mit einer temperaturausdehnbaren Flüssig
keit vollständig gefüllt ist. Der Druckraum 7 steht mit
einem nicht näher dargestellten Kapillarrohr in Verbin
dung, über das Flüssigkeit, die bei einer Temperatur
ausdehnung aus dem Druckraum 7 verdrängt wird, zu einer
Betätigungseinrichtung für ein Heizkörperventil gelei
tet wird. Bei einer Kontraktion der Flüssigkeit wird
die Flüssigkeit entsprechend in den Druckraum 7 zurück
gesaugt.
In dem Druckraum 7 steht ein Balg 8 vor, der auf einen
Stößel 9 wirkt. Der Stößel 9 ist als Hohlzylinder aus
gebildet und weist einen umgebörtelten Rand 10 auf, der
von einer Feder 11 auf eine dem Druckraum abgewandte
Seite eines Stifts 12 gedrückt wird, der durch den Stö
ßel 9 gesteckt ist. Der Stift 12 ist wiederum mit einem
Verstellelement 13 gemeinsam beweglich. Das Verstell
element 13 ist drehfest, aber axial verschiebbar, im
Gehäuse 2 gehalten, beispielsweise über eine nicht nä
her dargestellte Drehmomentstütze. Es weist auf seiner
Umfangsseite ein Gewinde 14 auf, das mit einem entspre
chenden Gegengewinde 15 in Verbindung steht. Das Gegen
gewinde 15 ist auf einem Zwischenstück 16 angeordnet,
das mit Hilfe eines Drehgriffs 17 verdreht werden kann.
Wenn der Drehgriff 17 verdreht wird, wird also das Ver
stellelement 13 in Fig. 1 weiter nach links oder weiter
nach rechts geschoben, wodurch sich auch der Stößel 9
weiter in den Druckraum 7 hineinbewegt oder sich weiter
aus ihm zurückzieht, mit anderen Worten das Volumen des
Druckraums 7, das für Flüssigkeit zur Verfügung steht,
ändert.
Das Gehäuse 2 ist noch von einem Gehäusedeckel 18 abge
deckt.
Auf der der Wand 4 abgewandten Seite der Montagefläche
3 ist ein Strömungskanal 19 vorgesehen, der im wesent
lichen vertikal ausgerichtet ist, also von unten nach
oben verläuft. Der Strömungskanal 19 steht über eine
untere Öffnung 20 und eine obere Öffnung 21 mit der
Umgebungsluft in Verbindung. Luft kann also, wie dies
mit Pfeilen 22 angedeutet ist, durch den Strömungskanal
19 strömen, beispielsweise aufgrund von Konvektion. Da
es sich um Raumluft handelt, also Luft, die ansonsten
die Bedienungseinrichtung 1 umgibt, herrscht in dem
Strömungskanal 19 ebenfalls die Temperatur der Raum
luft.
Die Montagefläche 3 weist eine Öffnung 23 auf, so daß
der Strömungskanal 19 hier durch die Wand 4 begrenzt
wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist neben dem
Gehäuse 2 auch das Verstellelement 13 vorgesehen, das
quer zur Strömungsrichtung durch den Strömungskanal 19
bewegbar ist. Hierdurch läßt sich der Querschnitt des
Strömungskanals 19 ändern. Darüber hinaus ist das Ver
stellelement 13 ebenfalls der Luftströmung durch den
Strömungskanal 19 ausgesetzt.
Dort, wo das Verstellelement 13 angeordnet ist, ergibt
sich eine Änderung des Querschnitts des Strömungskanals
19. Diese Querschnittsänderung erfolgt damit auch im
Bereich des Temperaturfühlerelements 6. Durch diese
Querschnittsänderung wird eine Änderung der Strömung
erzwungen, die durch Pfeile 22′ angedeutet ist. Hiermit
wird sichergestellt, das das Verstellelement 13 auf
jeden Fall von der Luft bestrichen wird, die durch den
Strömungskanal fließt. Damit wird eine direkte Tempera
turbeeinflussung des Verstellelements 13 durch die Raum
luft erreicht. Andererseits wird durch die Öffnung 23
in der Montagefläche 3 ein größerer Wärmeübergang von
der Wand 4 auf das Gehäuse 2 verhindert, weil eben nur
eine entsprechend geringere Querschnittsfläche zur Ver
fügung steht. Die Gehäuseteile, die durch Wärmeleitung
von der Wand 4 erwärmt oder abgekühlt werden, werden
durch die durch den Strömungskanal 19 strömende Raum
luft relativ schnell wieder auf die Raumtemperatur ge
bracht.
Ferner ist zwischen dem Strömungskanal 19 und dem Tem
peraturfühlerelement zusätzlich noch ein Luftraum 24
vorgesehen, der zwischen dem Verstellelement 13 und dem
Temperaturfühlerelement angeordnet ist. Dieser Luftraum
verbessert weiter die Isolierung zwischen der Wand 4
und dem Temperaturfühlerelement 6.
Das Gehäuse 2, der Drehgriff 17 und der Gehäusedeckel
18 sowie das Verstellelement 13 sind allseits geschlos
sen, wenn man von unvermeidlichen Spalten zwischen den
einzelnen Teilen absieht. Diese Spalte sind teilweise
notwendig, um eine Bewegbarkeit zu ermöglichen. Sie
sind aber nicht groß genug, um einen freien Luftaus
tausch zu gewährleisten. Die Temperaturbeeinflussung
des Temperaturfühlerelements 6 erfolgt dann nicht mehr
unmittelbar durch die Raumluft, die das Temperaturfüh
lerelement ja nicht mehr umströmen kann. Vielmehr er
folgt die Temperaturbeeinflussung nunmehr ausschließ
lich durch Wärmeleitung über das Gehäuse 2 und die Ge
häuseteile, insbesondere den Drehgriff 17, das Zwi
schenstück und den Gehäusedeckel 18. Diese Temperatur
leitung reicht aus, um das Temperaturfühlerelement 6
relativ rasch auf die richtige Temperatur, nämlich die
Raumtemperatur, zu bringen. Störende Temperatureinflüs
se von der Wand 4 werden über die Luftströmung durch
den Strömungskanal 19 weitgehend ausgeschaltet.
Claims (10)
1. Bedienungseinrichtung einer Ferneinstelleinrichtung
für eine Heizung mit einem Gehäuse, das eine Monta
gefläche aufweist, und mit einem im Gehäuse ange
ordneten Temperaturfühlerelement, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Montagefläche (3) und
dem Temperaturfühlerelement (6) ein Strömungskanal
(19) angeordnet ist, der an seinen Enden jeweils
eine Öffnung (20, 21) nach außen aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Strömungskanal (19) im wesentlichen
vertikal ausgerichtet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strömungskanal (19) durch ein
Gehäuseteil (13) vom Temperaturfühler (6) getrennt
ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Strömungs
kanal (19) und dem Temperaturfühlerelement (6) ein
zusätzlicher Luftraum (24) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein Verstellelement (13)
vorgesehen ist, das mit mindestens einer Außenseite
einen Teil einer Begrenzungswand des Strömungska
nals (19) bildet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Verstellelement (13) senkrecht zur
Strömungsrichtung im Strömungskanal (19) bewegbar
ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (19)
im Bereich des Temperaturfühlerelements (6) eine
Querschnittsveränderung aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Montagefläche (3)
eine Öffnung (23) zum Strömungskanal hin aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) bis auf
den Strömungskanal (19) in allen über die Montage
fläche (3) hinausragenden Bereichen allseits ge
schlossen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Temperaturfühlerele
ment (6) allseitig von geschlossenen Gehäuseteilen
(2, 17, 18) umgeben ist.
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