DE10142930C1 - Regelvorrichtung zur Steuerung einer Klappe eines Speicherheizgeräts - Google Patents
Regelvorrichtung zur Steuerung einer Klappe eines SpeicherheizgerätsInfo
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Abstract
Bei einer Regelvorrichtung zur Steuerung einer Klappe eines Luftkanals bei einem, insbesondere statischen, Speicherheizgerät ist die Klappe (6) mittels eines Stellelements temperaturabhängig und manuell verstellbar. Um die Bedienbarkeit bei einfachem Aufbau zu verbessern, weist das Stellelement einen federelastischen Hebel (12) auf, der in seinem ersten Endbereich (13) eingespannt ist und an seinem zweiten Endbereich (15) einen die Klappe (6) steuernden Bimetallstreifen (16) trägt. Zwischen den Endbereichen (13) und (15) wirkt eine manuell verstellbare Kurvenscheibe (19) auf den Hebel (12).
Description
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung zur Steuerung einer Klappe
eines Luftkanals bei einem, insbesondere statischen, Speicherheizgerät,
wobei die Klappe mittels eines Stellelements temperaturabhängig und
manuell verstellbar ist.
Neben Speicherheizgeräten, die mittels eines temperaturgesteuerten
Lüfters entladen werden, sind auch statische Speicherheizgeräte
bekannt. Bei diesen erfolgt die Entladung des Wärmespeichers und
damit die Raumerwärmung durch Konvektion - ohne Lüfter -. Es sind
hierfür vertikale äußere Luftkanäle und wenigstens ein vertikaler innerer
Luftkanal vorgesehen (vgl. DE 34 26 282 C2, AT-PS 243 390).
Aus der DE 199 30 588 A1 ist ein Elektrospeicherheizgerät bekannt, bei
dem zwischen einem Einlassraum und einem Mischraum ein Kaltluft-
Beimischkanal vorgesehen ist, in dem eine erste Klappe vorgesehen ist.
Eine in einem zweiten Beimischkanal angeordnete zweite Klappe wird
von der ersten Klappe gesteuert, um kalte und warme Luft im Mischraum
zu mischen. Die Klappe ist mit einem Bimetallelement, welches im
Mischraum angeordnet ist, gesteuert.
Ein Wärmespeicherheizgerät mit wenigstens einem Entladeluftkanal ist
aus der DE 41 33 301 bekannt. Die statische Entladung wird durch ein
verschiebbares Ventilschließelement, welches durch eine
Antriebseinheit steuerbar ist, optimal unterstützt.
Es ist marktbekannt, die bei einem inneren Luftkanal angeordnete
Klappe mittels eines Bimetalls zu steuern, wobei die Klappe bei hoher
Speichertemperatur geschlossen ist, weil dann im Regelfall die
Entladung über die äußeren Luftkanäle zur Raumerwärmung genügt.
Zusätzlich ist eine manuelle Steuermöglichkeit für den inneren Luftkanal
vorgesehen, wobei die Klappenstellung vom Nutzer je nach dem
Wärmebedarf beeinflusst werden kann. Hierfür ist am Speicherheizgerät
ein Bedienteil vorgesehen. Dieses ist bei den marktbekannten Geräten
so angeordnet, dass der Nutzer mit einer Hand in die heiße Zone des
Speicherheizgeräts greifen muss. Meist ist das Bedienteil oben am
Speicherheizgerät vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Regelvorrichtung der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, durch die die Bedienbarkeit verbessert ist
und die einfach aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Mittels der Kurvenscheibe ist der federelastische Hebel derart
verstellbar, dass die Klappe unabhängig von der temperaturbedingten
Durchbiegung des Bimetallstreifens mehr oder weniger geöffnet werden
kann, um einen erhöhten Wärmebedarf zu decken.
Da der Hebel kein starrer Hebel ist, erübrigen sich Federelemente und
aufwändige Führungen, die bei einem starren Hebel nötig sind. Durch
die Funktionskombination des federelastischen Hebels mit der
Kurvenscheibe ist ein Bedienteil für die Kurvenscheibe auf einfache
Weise an einer Stelle, insbesondere an der Frontseite, des
Speicherheizgeräts anzuordnen, die für den Benutzer gut sichtbar ist
und an der er mit seiner Hand nicht in einen Bereich besonders hoher
Abstrahlungstemperatur greifen muss.
Durch Abstimmung der Längen und Winkel des Hebels und des
Bimetallstreifens lassen sich gewünschte Regelcharakteristiken in
einfacher Weise erreichen.
Vorzugsweise ist die Kurvenscheibe um eine horizontale Achse drehbar
gelagert. Sie ist dadurch leicht von einem an der Frontseite des Geräts
angeordneten Bedienteil betätigbar, wobei sie vertikal auf den
federelastischen Hebel wirkt. Die Kurvenscheibe ist vorzugsweise ein
Kunststoffteil, insbesondere aus Polyamid, wobei an ihr eine Welle
angeformt ist.
Um dem Nutzer das taktile Empfinden einer stufenweise rastenden
Verstellung zu geben, weist die Kurvenscheibe in Ausgestaltung der
Erfindung an ihrem Umfang verteilte Abflachungen auf. Weiterhin
können Anschläge zur Begrenzung der Drehbewegung der
Kurvenscheibe vorgesehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Kurvenscheibe mit dem Bedienteil
mittels eines Übertragungsglieds gekoppelt, das einen Winkelversatz
zwischen der horizontalen Achse der Kurvenscheibe und der Drehachse
des Bedienteils aufnimmt.
Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist der
federelastische Hebel in seinem ersten Endbereich in eine Tasche der
Regelvorrichtung eingesteckt. Dieser erste Endbereich des
federelastischen Hebels kann mittels eines, insbesondere
temperaturabhängigen, Stellgliedes verstellbar sein, wenn eine
Beeinflussung der Vorspannung des federelastischen Hebels durch eine
weitere Stellgröße gewünscht ist.
Vorzugsweise der Bimetallstreifen derart angeordnet, dass auf ihn die
Temperatur des Speicherheizgeräts, insbesondere die Temperatur des
warmen Luft-Konvektionsstroms, wirkt.
Insbesondere weist die Klappe eine Abwinklung auf, auf die der
Bimetallstreifen bei niedrigen Temperaturen drückt, um dadurch die
Klappe zu öffnen. Bei hohen Temperaturen schwenkt die Klappe unter
ihrem Eigengewicht in die Schließstellung, solange sie nicht über den
die Lage des Bimetallstreifens steuernden federelastischen Hebel
zwangsweise in eine Öffnungsstellung gebracht ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Regelvorrichtung in einem teilweise dargestellten
Speicherheizgerät, von der Frontseite gesehen,
Fig. 2 eine Ansicht der Regelvorrichtung im Speicherheizgerät in
Richtung der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Alternative zu Fig. 2,
Fig. 4 die Kurvenscheibe und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Regelvorrichtung.
Ein statisches Speicherheizgerät weist in einem Gehäuse 1 einen
elektrisch beheizten Speicherkern 2 auf. Oben an dem Gehäuse 1 ist
eine Haube 3 vorgesehen. Im Gehäuse 1 sind außen am Speicherkern 2
äußere Luftkanäle 4 gestaltet, über die der Speicherkern 2 konvektiv
entladen wird. Im Speicherkern 2 ist ein innerer Luftkanal 5 vorgesehen,
durch den der Speicherkern 2 ebenfalls entladbar ist. Die Luftkanäle 4, 5
münden in die Haube 3, die nicht näher dargestellte Warmluft-
Austrittsöffnungen aufweist.
Bei dem Luftkanal 5 ist eine Klappe 6 angeordnet, an der eine
Abwinklung 7 ausgebildet ist. In Fig. 2 sind zwei verschiedene
Stellungen der Klappe 6 mit ihrer Abwinklung 7 gezeigt. Die Klappe 6 ist
an einem inneren Deckblech 8 an einem oder mehreren
Führungselementen 9 derart gelagert, dass sie die Tendenz hat, unter
ihrem Eigengewicht in die Schließstellung zu gehen. In der
Schließstellung verdeckt die Klappe 6 den inneren Luftkanal 5, so dass
durch diesen praktisch kein Konvektionsstrom strömt.
Zur Betätigung der Klappe 6 ist innerhalb der Haube 3 eine
Regelvorrichtung 10 angeordnet. Diese weist einen Tragbügel 11 auf,
der an dem Deckblech 8 mittels Laschen 11' befestigt ist. An dem
Tragbügel 11 ist ein streifenförmiger federelastischer Hebel 12,
insbesondere aus einem Federstahl, angeordnet. Dessen einer, erster
Endbereich 13 ist in eine am Tragbügel 11 ausgebildete Tasche 14
eingesetzt. Am anderen, zweiten Endbereich 15 des Hebels 12 ist ein
Bimetallstreifen 16 mit seinem ersten Endbereich 17 befestigt. Der
andere, zweite Endbereich 18 des Bimetallstreifens 16 ist der
Abwinklung 7 zugeordnet und kann zur Verschwenkung der Klappe 6 auf
die Abwinklung 7 drücken.
Innerhalb des Tragbügels 11 ist eine Kurvenscheibe 19 um eine
horizontale Achse A1 drehbar gelagert. An die Kurvenscheibe 19 ist in
der Achse A1 eine Welle 20 angeformt. Die Kurvenscheibe 19 und die
Welle 20 sind bevorzugt von einem Kunststoffteil, insbesondere
Polyamid, gebildet. Die Kurvenscheibe 19 drückt mit ihrem Umfang je
nach ihrer Drehstellung mehr oder weniger stark auf den Hebel 12. Beim
Ausführungsbeispiel durchragt der Hebel 12 den Tragbügel 11 zwischen
dem zweiten Endbereich 15 und der Kurvenscheibe 19 frei. Es wäre
jedoch auch möglich, am Tragbügel 11 eine Anschlagkante vorzusehen,
an der sich der Hebel 12 zwischen seinem ersten Endbereich 15 und der
Kurvenscheibe 19 vertikal abstützt.
Der Umfang der Kurvenscheibe 19 ist exzentrisch so gestaltet, dass er
je nach Drehstellung mehr oder weniger stark auf den Hebel 12 drückt.
Damit ändert sich die Stellung des Bimetallstreifens 16 entsprechend.
Am Umfang der Kurvenscheibe 19 sind mehrere teilkreisförmige oder
elipsoide Zonen 21 und zwischen diesen lineare Abflachungen 22 bis 27
vorgesehen (vgl. Fig. 4), die unterschiedliche radiale Abstände von der
Achse A1 haben. Steht die Abflachung 22 beim Hebel 12, ist dieser
unverbogen. Kommen die Abflachungen 23, 24, 25, 26, 27 auf den Hebel
12, dann wird dieser zunehmend gebogen. Die Abflachungen bilden
Raststellen.
Zur Begrenzung des Drehwinkels der Kurvenscheibe 19 ist ein
mitdrehendes Anschlagglied 28 vorgesehen, dem feste Anschläge 29
zugeordnet sind.
Zur Betätigung der Kurvenscheibe 19 ist ein Bedienteil 30, insbesondere
Drehknopf, an der Frontseite 31 der Haube 3 um eine Achse A2 drehbar
gelagert. Die Frontseite 31 kann entweder schräg (vgl. Fig. 2) oder
vertikal (vgl. Fig. 3) verlaufen. Im Bereich der Frontseite 31 befinden
sich keine oder höchstens wenige Warmluft-Auslassöffnungen. Die
Frontseite 31 ist vom Nutzer leicht zu sehen, wenn er an das Gerät tritt.
Die Welle 20 ist mit dem Bedienteil 30 mittels eines
Übertragungsgliedes 32 gekoppelt. Das Übertragungsglied 32 weist
einerseits eine Hülse 33 auf, in die die Welle 20 lagerichtig eingesteckt
ist. Andererseits ist das Übertragungsglied 32 mit einem Zapfen 34
tragenden Kugelkopf 35 versehen, der in das Bedienteil 30 geschnappt
ist. Der Kugelkopf 35 und das Bedienteil 30 sind so gestaltet, dass
diese Kugelgelenkverbindung einen Winkelversatz bis zu etwa 45°
zwischen der Achse A1 der Welle 20 und der Drehachse A2 des
Bedienteils 30 ausgleicht. Durch die Zapfen 34 ist die Drehstellung des
Bedienteils 30 der Drehstellung der Kurvenscheibe 19 eindeutig
zugeordnet.
Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ist im wesentlichen
folgende:
In Fig. 1 sind zwei der mehreren möglichen Stellungen, die der Hebel 12 bei entsprechender Drehstellung der Kurvenscheibe 19 bzw. des Bedienteils 30 einnehmen kann, dargestellt. Mit durchgehenden Linien ist diejenige Stellung s1 des Hebels 12 gezeigt, die er einnimmt, wenn die Abflachung 22 beim Hebel 12 steht; der Nutzer also keinen zusätzlichen Wärmebedarf hat.
In Fig. 1 sind zwei der mehreren möglichen Stellungen, die der Hebel 12 bei entsprechender Drehstellung der Kurvenscheibe 19 bzw. des Bedienteils 30 einnehmen kann, dargestellt. Mit durchgehenden Linien ist diejenige Stellung s1 des Hebels 12 gezeigt, die er einnimmt, wenn die Abflachung 22 beim Hebel 12 steht; der Nutzer also keinen zusätzlichen Wärmebedarf hat.
Mit strichlierten Linien ist die Stellung s2 des Hebels 12 gezeigt, die er
einnimmt, wenn der Nutzer wegen zusätzlichen Wärmebedarfs die
Kurvenscheibe 19 so verstellt hat, dass die Abflachung 23 auf den Hebel
12 drückt. Die Stellungen des Hebels 12, die dieser einnimmt, wenn die
weiteren Abflachungen 24 bis 27 auf ihn drücken, sind in Fig. 1 nicht
dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt weiterhin Stellungen, die der Bimetallstreifen 16 bei
hohen Temperaturen, etwa 110° bis 130°, und bei niedrigeren
Temperaturen zur Steuerung der Klappe 6 einnimmt. Die Stellung s1h ist
diejenige Stellung, die der Bimetallstreifen 16 einnimmt, wenn der Hebel
12 in der Stellung s1 steht und der Bimetallstreifen 16 heiß ist. Die
Stellung s1n ist diejenige Stellung, die der Bimetallstreifen 16 einnimmt,
wenn der Hebel 12 in der Stellung s1 steht und der Bimetallstreifen 16
kälter ist. Die Stellung s2h ist diejenige Stellung, die der
Bimetallstreifen 16 einnimmt, wenn der Hebel 12 in der Stellung s2 steht
und der Bimetallstreifen 16 heiß ist. Die Stellung s2n ist diejenige
Stellung, die der Bimetallstreifen 16 einnimmt, wenn der Hebel 12 in der
Stellung s2 steht und der Bimetallstreifen 16 kalt ist.
In der Stellung s1h, wenn der Bimetallstreifen 16 heiß ist, also auf ihn
ein hinreichender Warmluftstrom aus den äußeren Konvektionskanälen 4
strömt, schließt die Klappe 6 den Luftkanal 5. In der Stellung s1n öffnet
die Klappe 6 den inneren Luftkanal 5 um ein gewisses Maß, so dass
durch ihn ein weiterer Warmluft-Konvektionsstrom ausströmt.
Wenn der Nutzer bei zusätzlichem Wärmebedarf die Stellung s2
einstellt, wird die Klappe 6, wenn der Bimetallstreifen 16 kalt ist, weiter
geöffnet als in der Stellung s1n (vgl. Stellung s2n). Dadurch strömt ein
verstärkter Konvektionsluftstrom durch den inneren Luftkanal 5. Wird
der Bimetallstreifen 16 dann heiß, ergibt sich die Stellung s2h, in der
die Klappe 6 wieder um ein gewisses Maß geschlossen ist.
Claims (13)
1. Regelvorrichtung zur Steuerung einer Klappe eines Luftkanals bei
einem, insbesondere statischen, Speicherheizgerät, wobei die Klappe
mittels eines Stellelements temperaturabhängig und manuell verstellbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellelement einen federelastischen Hebel (12), der an einem,
ersten Endbereich (13) eingespannt ist, und an seinem anderen, zweiten
Endbereich (15) einen die Klappe (6) steuernden Bimetallstreifen (16)
trägt, und dass zwischen den Endbereichen (13, 15) des
federelastischen Hebels (12) eine manuell verstellbare Kurvenscheibe
(19) mit dem Hebel (12) in Kontakt steht.
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurvenscheibe (19) an einer horizontalen Achse (A1) drehbar
gelagert ist.
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass an die Kurvenscheibe (19) eine Welle (20) angeformt ist.
4. Regelvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurvenscheibe (19) und die Welle (20) ein einstückiges
Kunststoffteil, vorzugsweise aus Polyamid, bilden.
5. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurvenscheibe (19) an ihrem Umfang verteilte Abflachungen
(22 bis 27) aufweist.
6. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Begrenzung der Drehbewegung der Kurvenscheibe (19)
Anschläge (29) vorgesehen sind.
7. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurvenscheibe (19) mittels eines Bedienteils (30) betätigbar
ist, das an einer Frontseite (31) des Speicherheizgeräts angeordnet ist.
8. Regelvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurvenscheibe (19) mit dem Bedienteil (30) über ein
Übertragungsglied (32) gekoppelt ist.
9. Regelvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Übertragungsglied (32) derart gestaltet ist, dass es einen
Winkelversatz von bis zu 45° zwischen der horizontalen Achse (A1) der
Kurvenscheibe (19) und der Drehachse (A2) des Bedienteils (30)
ausgleicht.
10. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der federelastische Hebel (12) in seinem ersten Endbereich (13) in
eine Tasche (14) der Regelvorrichtung eingesteckt ist.
11. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Endbereich (13) des federelastischen Hebels (12) mittels
eines, insbesondere temperaturabhängigen, Stellgliedes verstellbar ist.
12. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bimetallstreifen (16) derart angeordnet ist, dass auf ihn die
Temperatur des Speicherheizgeräts wirkt.
13. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappe (6) eine Abwinklung (7) aufweist, auf die der
Bimetallstreifen (16) bei niedrigen Temperaturen drückt, um die Klappe
(6) zu öffnen, und dass die Klappe (6) bei hohen Temperaturen unter
ihrem Eigengewicht in Schließstellung schwenkt.
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DE10142930A DE10142930C1 (de) | 2001-09-01 | 2001-09-01 | Regelvorrichtung zur Steuerung einer Klappe eines Speicherheizgeräts |
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Publications (1)
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DE10142930A Expired - Fee Related DE10142930C1 (de) | 2001-09-01 | 2001-09-01 | Regelvorrichtung zur Steuerung einer Klappe eines Speicherheizgeräts |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10142930C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT243390B (de) * | 1961-10-30 | 1965-11-10 | Leopold Hasslacher | Luft-Durchlauferhitzer mit Pufferspeicher |
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DE4133301A1 (de) * | 1991-10-08 | 1993-04-22 | Technotherm D Schlegel Gmbh | Waermespeichergeraet |
DE19930588A1 (de) * | 1999-07-02 | 2001-01-04 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Elektro-Speicherheizgerät |
-
2001
- 2001-09-01 DE DE10142930A patent/DE10142930C1/de not_active Expired - Fee Related
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8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
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