DE19533894C1 - Verzögernder Selbstöffner - Google Patents

Verzögernder Selbstöffner

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
    • B60R22/322Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using automatic actuating means
    • B60R22/324Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices using automatic actuating means triggered by strong traction on the seat belt, e.g. with temporisation

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Description

Die Erfindung betrifft einen Selbstöffner für einen auf Zug belastbaren Verschluß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Selbstöffner ist bekannt aus der Gegenstand nach DE 91 13 389 U1. Dieser Gegenstand weist eine Vielzahl von Einzelteilen auf, die die Produktion verteuern.
Mit dem Erfindungsgegenstand soll daher die Aufgabe gelöst werden, eine preiswertere Herstellung zu ermöglichen. Hierzu wird mit dem Merkmal nach Patentanspruch 1 eine magnetisch wirkende Bremse eingesetzt.
Diese hat gegenüber rein mechanisch wirkenden Bremsen nicht nur den Vorteil, daß man mit einer geringen Anzahl von Bauteilen auskommt, man erzielt durch die angegebene und in den Unteransprüchen weitergebildete Bauform auch leichter reproduzierbare Bremswerte. Durch nur 5 Bauteile ist die Montage denkbar einfach, auch sind die notwendigen Bauteile jeweils billig. Die Bremswirkung wird einerseits durch Reibung des Magneten an der Gehäusewand erzielt, andererseits wird bei größer werdender Geschwindigkeit auch ein auf Wirbelströmen beruhender Bremseffekt wirksam.
Weitere Vorteile lassen sich mit den Merkmalen der Unteransprüche erzielen. Eine besonders einfache Bauform ergibt sich durch die Verwendung einer auf Torsion belasteten Spiralfeder.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Selbstöffners im Querschnitt,
Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung in Gegenrichtung zu der Blickrichtung der Fig. 1,
Fig. 4 eine Detaildarstellung der Feder 5 mit Bremse,
Fig. 5 das Halteteil 1 in perspektivischer Detaildarstellung,
Fig. 6 eine andere Ansicht eines Teiles des Halteteiles 1,
Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung entlang der Linie VII-VII der Fig. 1, und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform in Blickrichtung der Fig. 1.
Fig. 7 zeigt den gesamten Verschluß, nämlich das erste Halteteil 1, an dem ein erstes Zugelement, etwa die Gurtpeitsche befestigt ist, sowie ein an dem ersten Halteteil 1 in Zugrichtung 16 verschiebbar befestigtes Zwischengehäuse 2. An diesem Zwischengehäuse 2 und damit indirekt am ersten Zugelement 21 ist das zweite Zugelement 21, etwa ein Sicherheitsgurt, befestigbar, indem der mit dem zweiten Zugelement 21 fest verbundene zweite Halteteil 3 in nicht näher dargestellter Art und Weise formschlüssig am Zwischengehäuse 2 verrastbar ist. Diese Verbindung kann von Hand gelöst werden durch Betätigen der Lösetaste 15 in der Richtung entgegen der Zugrichtung 16.
Fig. 7 zeigt ferner, daß in dem Zwischengehäuse 2 eine spiralförmige Feder 5 untergebracht ist, die im Detail in Fig. 6 dargestellt ist und zwei im Winkel zueinander abstrebende, frei endende Schenkel 6, 7 aufweist.
Die Feder 5 ist nicht direkt im Zwischengehäuse 2 befestigt und gelagert, sondern in dem in das Zwischengehäuse 2 hineinragenden Teil des ersten Halteteiles 1, welches im wesentlichen stabförmig mit unrundem Querschnitt ausgebildet ist, und in Zugrichtung 16 in entsprechenden Führungen 1′ im Inneren des Zwischengehäuses 2 verschiebbar ist.
Innerhalb des Zwischengehäuses 2 ist das erste Halteteil 1 - separat und fest verbunden oder auch einstückig - als in Zugrichtung 16 U-förmiges Teil 4a ausgebildet, wie am besten in der perspektivischen Darstellung der Fig. 5 zu erkennen. Zusätzlich ist dabei der eine frei endende Schenke dieses U-förmigen Teiles 4a annähernd als Kreissegment 4 ausgebildet.
Zur besseren Führung des Halteteiles 1 im Inneren des Zwischengehäuses 2 setzt sich der stabförmige untere Teil des ersten Halteteiles 1 auch oberhalb des Kreis- Segmentes 4 fluchtend mit dem unteren Teil fort.
Innerhalb des Freiraumes des U-förmigen Teiles 4a des Halteteiles 1 ist die spiralförmige Feder 5 untergebracht, indem in beiden Schenkeln des U-förmigen Teiles 4a Achsbohrungen 23 fluchtend zueinander angeordnet sind, durch welche eine in den Figuren nicht dargestellte Achse, welche durch das Innere des spiralförmigen Teiles der Feder 5 hindurchschiebbar ist, einsetzbar und lagerbar ist. Die Achsbohrungen 23 sind dabei so angeordnet, daß die hierdurch definierte Wickelachse 24 der später darin aufzunehmenden spiralförmigen Feder 5 mit dem Mittelpunkt des Kreissegmentes 4 im wesentlichen zusammenfällt.
Da die radial abstehenden Schenkel 6, 7 der Feder 5 auch in Richtung der Wickelachse 24 beabstandet sind, befindet sich der als Auslösungsende fungierende Schenkel 6 nahe an dem als Kreissegment 4 ausgebildeten Schenkel des U-förmigen Teiles 4a, und der andere, als Beaufschlagungsende ausgebildete Schenkel 7 in der Nähe des anderen Schenkels des U-förmigen Teiles 4a.
Das Halteteil 1 und das Zwischengehäuse 2 können relativ zueinander zwei Stellungen, entsprechend den beiden Rastvertiefungen 2a und 2b, einnehmen. Die Rastvertiefung 2a kennzeichnet dabei die Normalstellung dieser beiden Teile zueinander, und die Rastvertiefung 2b diejenige Stellung, die nach Überschreiten der vorgegebenen Mindest-Zugbelastung und dem Aktivieren des Selbstöffners eingenommen wird.
In eine der beiden Stellungen wird das Zwischengehäuse 2 gegenüber dem ersten Halteteil 1 gehalten, indem ein in Richtung auf den tiefsten Punkt der Rastvertiefung 2a bzw. 2b mittels einer Feder 18 vorgespanntes Rastelement, beispielsweise eine einrastende Kugel 19, im Zwischengehäuse 2 geführt ist.
Wie wiederum Fig. 7 zeigt, ist im Zwischengehäuse 2, welches mit dem ersten Halteteil 1 verbunden ist, ein Lösehebel 14 beweglich befestigt, vorzugsweise schwenkbar gelagert, welcher sich aus dem zwischen die Gehäuse 2 heraus gegen das zweite Halteteil 3 so erstreckt, daß bei entsprechender Betätigung dieser Lösehebel 14 die Lösetaste 15 des zweiten Halteteiles 3 betätigen und damit den Verschluß öffnen kann.
Das Ziel der Vorrichtung besteht nun darin, daß bei Überschreiten der vorgegebenen Mindestzugbelastung dieser Lösehebel durch den im Zwischengehäuse 2 untergebrachten Mechanismus zeitverzögert nach dem Auftreten dieser Mindestzugbelastung aktiviert wird.
Zu diesem Zweck ist - wie besser in den Fig. 1 und 3 zu erkennen - der der Lösetaste 15 höher und damit näher liegende, als Auslösungsende dienende Schenkel 6 der Feder 5 an einer weiteren Bewegung nach oben durch eine darüber quer verlaufende Haltestange 8 behindert, welche in deren Normalstellung durch eine mit dem Halteteil 1 verbundenen Vorsprung 8b gehalten wird. Dieser Vorsprung 8b ist am freien, beweglichen Ende einer federnden Haltezunge 8a angeordnet, die zumindest teilweise schräg zur Ebene eines der freien Schenkel des U-förmigen Teiles 4a verläuft.
Die Haltezunge 8a kann von der Haltestange 8 außer Eingriff gebracht werden, indem mit einem Gegenstand etwa parallel zu diesem Schenkel des U-förmigen Teiles 4a verfahren und damit die Haltezunge 8a außer Eingriff mit der Haltestange 8 gebracht wird. Dieses Teil ist ein Zapfen 9a, welcher von dem anderen Schenkel 7 der Feder seitlich nach außen abstrebt. Am Ende dieses Schenkels 7 ist eine Rolle 9 angeordnet, die sich auf der inneren Bodenfläche des Zwischengehäuses 2, welches quer zur Zugrichtung 16 verläuft, anliegt, wobei in der in Fig. 1 dargestellten Normalstellung der Schenkel 7 schräg gegen die Bodenfläche dem Zwischengehäuses 2 gerichtet ist, so daß der Zwischenwinkel zwischen dem Schenkel 7 und der Bodenfläche des Zwischengehäuses 2, der zu dem anderen Schenkel 6 der Feder 5 hinweist, größer als 90° ist.
Bei einer Relativbewegung des Zwischengehäuses 2 entlang des ersten Halteteiles 1, also von der Rastvertiefung 2a in die Rastvertiefung 2b, wird somit der Schenkel 7 um die Achse 24 der Feder 5 im Uhrzeigersinn verdreht, wobei die Rolle 9 in der Fig. 1 von links nach rechts auf den Boden des Zwischengehäuses abrollt. Dadurch wird die Feder 5 gespannt. Sobald der Schenkel 7 weit genug gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird, drückt die Stirnfläche des freien Endes des Zapfens 9a die am besten in Fig. 6 erkennbare federnde Haltezunge 8a nach außen, wodurch der andere Schenkel 6 der Feder 5 freigegeben wird, und sich ebenfalls - nach dem Einrasten des Zwischengehäuses 2 in der Rastvertiefung 2b - gegen den Uhrzeigersinn, und damit entlang des Kreissegmentes 4 bewegt.
Als Verzögerungseinrichtung ist auf das Ende dieses Schenkels 6 ein magnetisch wirkender Bremssattel 10 aufgesteckt (siehe Fig. 4), dessen seitlich neben dem Schenkel 6 vorhandene Nut 11a den Rand des Kreissegmentes 4 umgreift. Da zusätzlich im Bremssattel 10 eine Einstellschraube 11 vorhanden ist, welche in die Nut 11a entweder radial - wie in Fig. 4 dargestellt - oder hierzu rechtwinklig hineinragt, kann durch Verstellen der Einstellschraube 11 die Anpreßkraft an der Umfangsfläche des Kreissegmentes 4 eingestellt und justiert werden.
Zusätzlich kann durch eine von einem exakten Kreissegment abweichende Formgebung des Segmentes 4, nämlich z. B. in der Bewegungsrichtung des Schenkels 6 geringfügig abnehmenden Radius das Zeitverhalten dieser Verzögerungsvorrichtung beeinflußt werden. Bei, wie beschrieben, abnehmendem Radius nimmt während des Bewegungsweges des Schenkels 6 und damit des Bremssattels 10 die Reibung mehr und mehr ab, so daß die anfangs langsam stattfindende Bewegung sich zunehmend beschleunigt. Dies hat den Zweck, nach Überschreiten der vorgegebenen Mindest-Zugbelastung sicherzustellen, daß nach Ingangsetzen des Schenkels 6 dieser auch seinen notwendigen Endpunkt erreicht. Dieser besteht darin, daß der mit dem freien Ende des Schenkels 6 verbundene Bremssattel 10, der eine kreisbogenförmige Bewegung vollzieht, einen lediglich linear an der Innenwand des Zwischengehäuses 2 verschiebbaren Löseumsetzer 13 soweit nach oben schiebt, daß dieser - siehe Fig. 7 - den schwenkbar gelagerten Lösehebel 14 beaufschlagt, und das Lösen des Verschlusses bewirkt.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt:
Auf dem freien Ende des Schenkels 6 der Feder 5 ist ein Magnet 13′ befestigt, dessen Verzögerungswirkung in der Haftreibung gegenüber der metallischen Innenseite der Wandung des Zwischengehäuses 2 besteht. Der Magnet 13′ ist mit dem Schenkel 6 über eine Zapfen-/Langlochverbindung wirkverbunden, deren Langloch sich in Richtung der Längsachse des Schenkels 6 erstreckt. Zusätzlich ist über Führungen auf der Innenseite des Zwischengehäuses 2 sichergestellt, daß sich der Magnet 13′ nur entlang dieser Wandung auf den hochliegend daran angeordneten Lösehebel 14 zu bewegen kann.
Diese Bauform ist deshalb besonders einfach und kostengünstig zu gestalten, da hierbei auch kein Kreissegment 4 an dem ersten Halteteil 1 für die Funktion der mechanischen Bremse als Bremsscheibe ausgebildet sein muß.
Bezugszeichenliste
1 Halteteil
1′ Führung
2 Zwischengehäuse
2a, b Rastvertiefung
3 Halteteil
4 Kreissegment
4a U-förmiges Teil
5 Feder
6, 7 Schenkel
8 Haltestange
8a Haltezunge
8b Vorsprung
9 Rolle
9b Zapfen
10 Bremssattel
11 Einstellschraube
11a Nut
13 Löseumsetzer
13′ Magnet
14 Lösehebel
15 Lösetaste
16 Zugrichtung
18 Feder
19 Kugel
20, 21 Zugelement
22 Achse
23 Achsbohrung
24 Wickelachse

Claims (13)

1. Selbstauslöser zur zeitlich verzögerten Freigabe eines zugbelasteten Verschlusses aufgrund einer vorgegebenen Zugbelastung mit
  • a) einem ersten und einem zweiten miteinander verrastbaren Halteteil (1, 3), an welchen erste und zweite Zugelemente (20, 21) befestigbar sind,
  • b) am Halteteil (1) oder (3) befestigtes, in Zugrichtung (16) aufgrund der Zugbelastung gegenüber dem Halteteil (1) verschiebbares Zwischengehäuse (2),
  • c) einer Feder (5) im Zwischengehäuse (2), die durch die Bewegung des Zwischengehäuses (2) gegenüber dem einen Halteteil (1) oder (3) gespannt wird,
  • d) einem an dem einen Halteteil (1) oder (3) befestigten Lösehebel (14), der gegen das andere Halteteil (3) oder (1) so vorsteht, daß er durch die Einspannungsbewegung der Feder (5) die Lösetaste (15) des anderen Halteteils (3) oder (1) betätigt und
  • e) einer Verzögerungsvorrichtung, die die Entspannungsbewegung der Feder (5) verzögert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsvorrichtung ein gegenüber der metallischen Innenseite der Wandung des Gehäuses (2) verschiebbarer Magnet (10, 13′) ist.
2. Selbstöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) eine auf Torsion belastete Spiralfeder ist, deren Wickelachse (24) quer zur Zugrichtung (16) steht.
3. Selbstöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6, 7) der Spiralfeder radial und in der Wickelachse (24) betrachtet winklig zueinander, sowie entlang der Wickelachse der Feder (5) beabstandet voneinander abstreben.
4. Selbstöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schenkel (7) der Feder (5) sich an einer quer zur Zugrichtung (16) verlaufenden Fläche des Zwischengehäuses (2) abstützt und Schenkel (6) der Feder (5) mit der Verzögerungsvorrichtung verbunden ist.
5. Selbstöffner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schenkel (6) der Feder (5) an der Bewegung in Entspannungsrichtung durch eine gegenüber dem Halteteil (1) lösbar befestigte Haltestange (8) gehindert ist, welche bei Auftreten einer vorgegebenen Zugbelastung vom Halteteil (1) lösbar ist.
6. Selbstöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) in einem in Zugrichtung (16) betrachtet U-förmigen Teil (4a), welches fest mit dem Halteteil (1) verbunden ist, gelagert ist und der eine Schenkel des U-förmigen Teiles (4a) im wesentlichen als Kreissegment (4) ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt mit den durch die Achsbohrungen (23) für die Spiralfeder (5) definierte Wickelachse (24) der Feder (5) zusammenfällt und dessen Ebene auf der Wickelachse (24) senkrecht steht.
7. Selbstöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteteil (1) mit dem U-förmigen Teil (4a) und dem Kreissegment (4) einstückig ausgebildet ist.
8. Selbstöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der frei endenden Schenkel des U-förmigen Teiles (4a) eine in den Innenraum des U-förmigen Teiles hineinragende federnde Haltezunge (8a) ausgebildet ist, die einen Vorsprung (8b) zum Halten eines parallel zur Wickelachse (24) verlaufenden, in der Normalstellung den auslösenden Schenkel (6) blockierende Haltestange (8) aufweist.
9. Selbstöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Schenkels (7) eine Rolle (9) zum Abrollen auf der Anlagefläche des Zwischengehäuses (2) ausgebildet ist.
10. Selbstöffner nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6) der Feder (5) parallel zum Kreissegment (4) bewegbar ist, auf dem Ende des Schenkels (6) ein magnetisch wirkender Bremssattel (10) befestigt ist, der parallel neben dem Schenkel (6) eine Nut (11a) zur Aufnahme des äußeren Randes des Kreissegmentes (4) aufweist sowie eine in die Nut (11a) hineinragende und hineinschraubbare Einstellschraube (11).
11. Selbstöffner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (11) in radialer Richtung des Kreissegmentes (4) verschraubbar ist.
12. Selbstöffner nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (11) in Richtung der Wickelachse (24) verstellbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113389U1 (de) * 1991-10-28 1992-01-30 Rothmayer-Garden, Karl-Heinz, 8000 Muenchen, De
US5121527A (en) * 1990-04-04 1992-06-16 Eurafrica Videomatic S.R.L. Societa' Per Ricerche Elettroniche Ed Audiovisive Automatic release device for seat belts on motor-vehicles or the like

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