DE1953348C3 - Verfahren zur Herstellung von stabilen wäßrigen Polymerisatdispersionen durch radikalische Emulsionspolymerisation von Vinylmonomeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von stabilen wäßrigen Polymerisatdispersionen durch radikalische Emulsionspolymerisation von VinylmonomerenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08F283/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
- C08F283/006—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polymers provided for in C08G18/00
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- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L75/00—Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L75/04—Polyurethanes
Description
liöhermolekularen Verbindungen mit reaktionsfähigen Acrylamid, Methacrylamid, Maleiusäureamid,
Wasserstoffatomen mit einem Molekulargewicht von Maleinsäureimid;
300 bis 20 000, Polyisocyanaten und gegebenenfalls 4. substituierte Amide ungesättigter Carbonsäuren,
mit zu verwendenden Kettenverlängerungsmitteln mit z. B. Methylolmethacrylamid, Methoxymethyl-
leaktionsfähigen Wasserstoffatomen hergestellt. 5 acrylamid, N-iMethacrylamidomethylJ-urethan,
Als Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoff- N-iChloracetamidomethyO-acrylamid;
»tomen mit einem Molekulargewicht von 300 bis 5. Nitrile Λ,/3-ungesättigter Carbonsäuren, z. B.
20 000, Polyisocyanate und gegebenenfalls mitzuver- Acrylnitril, Methacrylnitril;
wendende Kettenverlängerungsmittel mit reaktions- 6. Vinylester, z. B. Vinylacetat, Vinylchloracetat,
fähigen Wasserstoffatomen eignen sich alle bekannten io Vinylchlorid;
lind üblicherweise verwendetea Komponenten. Bei- 7. Vinylälher, z. B. Vinyläthyläther;
ipiele hierfür sind in den belgischen Patentschriften 8. Vinylketone, z. B. Vinylmethylketon;
653 223, 669 954, 681 712 und 673 432 enthalten. 9. Vinylamide, z. B. Vinylformamid, Vinylacetamid;
Die verwendeten Mengenverhältnisse können in an 10. Vinylaromaten, z. B. Styrol, Vinyltoluol;
lieh bekannter Weise in weiten Grenzen variieren, je 15 11. Vinylheterocyclen, z. B. Vinylpyridin, Vinylpyr-
pachdem ob weiche, flexible oder elastische oder sehr rolidon;
harte und thermoplastische Kunststoffe hergestellt 12. Vinylidenverbindungen, z. B. Vinylidenchlorid;
werden sollen. Die Mengenverhältnisse der Ausgangs- 13. Divinylverbindungen, z. B. Divinylbenzol, Butankomponenten
für die erfindungsgemäß zu verwen- dioldimethacrylat; denden Polyurtthandispersionen sind jedoch so zu ao 14. Monoolefine, z. B. Äthylen, Propylen;
wählen, daß die entsprechenden Polyurethane Kunst- 15. konjugierte Diolefine, 2. B. Butadien, Isopien,
«toffcharakter aufweisen, d. h. eine Zugfestigkeit über 2-Chlorbutadien;
20 kp/cm2 besitzen. Derartige Polyurethane haben im 16. AllyKerbindungen, z. B. Allylacetat, Allylalkohol,
allgemeinen durchschnittliche Molekulargewichte über
20 000 bis zu mehreren Hunderttausend. as Als Polymerisationskatalysatoren kommen anorga-Beispiele
für die Herstellung der erfindungsgemäß nische Perverbindungen, wie Kalium- oder Ammolu
verwendenden wäßrigen Polyurethan-Dispersionen niumpersulfat, Wasserstoffperoxid, Percarbonate,
linden sich in den belgischen Patentschriften 653 223, organische Peroxidverbindungen, wie Acylperoxide,
669 954, 673 432, 681 712, 688 299, 699 656, 712 480 beispielsweise Benzoylperoxid, Alkylhydroperoxide,
und 721033. 3° wie tert.-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid,
Für das erfindungsgemäße Verfahren sind besonders p-Methanhydroperoxid, Diacylperoxide, wie Ditert.-lolche
Polyurethan-Dispersionen geeignet, die als butylperoxid, Peroxyester, wie Perbenzoesäure-tert.-
»nionische Gruppen Sulfonat- und Carboxylat-Grup- butylester, in Betracht. Vorteilhafterweise werden die
pen enthalten, wobei insbesondere Dispersionen von anorganischen oder organischen Perverbindungen in
Sulfonat-Gruppen bevorzugt sind. 3s Kombination mit Reduktionsmitteln in bekannter
Bei der Herstellung von Dispersionen von Poly- Weise angewendet. Geeignete Reduktionsmittel sind
urethanen mit anionischen Gruppen wird im allge- beispielsweise Natriumpyrosulfit oder -bisulfit, Narneinen
das Isocyanatgruppen aufweisende Voraddukt triumformaldehydsulfoxylat, Triäthanolamin, Tetrain
organischer Lösung mit der anionischen Kompo- äthylenpentamin.
tiente umgesetzt und Wasser zugefügt und das orga- 40 Die in Betracht kommende Katalysatormenge liegt
nische Lösungsmittel abdestilliert. Es kann aber auch innerhalb der üblicherweise bei Polymerisationen
umgekehrt vorgegangen werden, indem Wasser, das dieses Typs in Frage kommenden Grenzen, d. h.
die anionische Komponente enthält, vorgelegt wird, zwischen 0,01 und 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die
und das Isocyanatgruppen enthaltende Voraddukt ein- Gesamtmonomerenmenge.
getragen wird. Zum Einbau geeignete anionische 45 Zur Beeinflussung des Molekulargewichts können
Komponenten sind beispielsweise die Alkalisalze von die üblichen Regler, wie langkettige Alkylmercaptane,
Aminosäuren, wie Taurin, Methyltaurin, 6-Amino- Diisopropylxanthogenat, Nitroverbindungen oder
capronsäure. Glycin, Sulfanilsäure, Diaminobenzoe- organische Halogenverbindungen, bei der Polymeri-
säure, Ornithin, Lysin, 1: !-Addukte von Sultonen, sation mitverwendet werden.
wie Propansulton oder Butansulton an Diamine, wie 50 Die Polymerisationstemperaturen richten sich nach
Äthylendiamin, Hydrazin oder 1,6-Hexamethylen- den verwendeten Monomertypen und den Aklivie-
diamin. rungssystemen und liegen zwischen 0 und 1500C,
Als Vinylmonomere kommen im Prinzip alle radi- vorzugsweise zwischen 30 und 100° C.
kaiisch poiymerisierbaren Mono- und Polyvinyl- Als Emulgatoren können sowohl anionische als auch
verbindungen in Betracht. Beispiele für solche Ver- 55 nichtionische bzw. Kombinationen dieser Emulgatoren
bindungen sind: verwendet werden.
Als geeignete anionische Emulgatoren können
1. Ester Λ,/9-ungesättigter Carbonsäuren, z. B. Me- höhere Fettsäuren, Harzsäuren, saure Fettalkoholthylmethacrylat,
Äthylacrylat, Butylacrylat, schwefelsäureester, höhere Alkylsulfonate und Alkyl-Stearylmethacrylat,
Hydroxypropylacrylat, 60 arylsulfonate, sulfoniertes Ricinusöl, Sulfonbernstein-2-Aminoäthylmethacrylat-hydrochiorid,
Dirne- säureester oder die wasserlöslichen Salze von sulfothylaminoäthylmethacrylat,
Methoxymethylmeth- nierten Äthylenoxidaddukten verwendet werden, acrylat, Chlormethylmethacrylat, Dichlortriazi- Als nichtionische Emulgiermittel sind die bekannten
nylaminoäthylmethacrylat, Ester der Maleinsäure, Umsetzungsprodukte des Äthylenoxids mit lang-Fumarsäure,
Itaconsäure; 65 kettigen Fettalkoholen oder Phenolen geeignet, wobei
2. «,^-ungesättigte Carbonsäuren, z. B. Acrylsäure, insbesondere Umsetzungsprodukte von mehr als
Methacrylsäure, Maleinsäure; 10 Mol Äthylenoxid mit 1 MoI Fettalkohol oder
3. Amide α,/J-ungesättigter Carbonsäuren, z. B. Phenol zur Anwendung gelangen.
Die Gesamtmenge der obengenannten Emulgatoren Wasser wird das Aceton im Vakuum abgezogen. Es
kann bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamt- wird eine 39 %ige Dispersion mit einem pH-Wert von
monomerenmenge, betragen. Vorzugsweise liegt sie 6 bis 7 erhalten. Beim Eintrocknen der Dispersion
zwischen 2 und 10 Gewichtsprozent. entsteht ein klarer, elastischer Kunstsiofffilm.
Neben den vorstehenden Emulgatoren können zu 5 Die Zugfestigkeit eines Films des anionischen PoIyeinem
beliebigen Zeitpunkt auch bekannte Schutz- urethans beträgt 80 bis 120 kp/cm2.
kolloide, wie Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamide oder wasserlösliche Copoly- Polyurethan-Latex II
merisate mit überwiegendem Acrylamidan'eil, polyacrylsäure Salze, Kondensationsprodukte von Form- io 250 gPolypropylenglykoläther(OH-Zahl 65) werden aldehyd mit Naphthalinsulfonsäuren, Kasein, Tragant, bei 80JC 2 Stunden mit 126,2 g Toluylendiisocyanat Alginsäuren, Methoxy- oder Carboxycellulose oder (2,4 bis 2,6 Isomerenverhältnis 65: 35) umgesetzt. auch anorganischen Verbindungen, wie Magnesium- Nach Abkühlen auf 700C wird die Reaktionsmischung hydroxid, fcinverteiltes Bariumsulfat oder hoch- mit 52 g Neopentylglykol in 100 ml Aceton versetzt disperse Kieselsäure eingesetzt werden. 15 und 5 Stunden bei 6O0C gehalten. Anschließend
kolloide, wie Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamide oder wasserlösliche Copoly- Polyurethan-Latex II
merisate mit überwiegendem Acrylamidan'eil, polyacrylsäure Salze, Kondensationsprodukte von Form- io 250 gPolypropylenglykoläther(OH-Zahl 65) werden aldehyd mit Naphthalinsulfonsäuren, Kasein, Tragant, bei 80JC 2 Stunden mit 126,2 g Toluylendiisocyanat Alginsäuren, Methoxy- oder Carboxycellulose oder (2,4 bis 2,6 Isomerenverhältnis 65: 35) umgesetzt. auch anorganischen Verbindungen, wie Magnesium- Nach Abkühlen auf 700C wird die Reaktionsmischung hydroxid, fcinverteiltes Bariumsulfat oder hoch- mit 52 g Neopentylglykol in 100 ml Aceton versetzt disperse Kieselsäure eingesetzt werden. 15 und 5 Stunden bei 6O0C gehalten. Anschließend
In dem Reaktionsgemisch können die anionischen werden 800 ml Aceton zugefügt. Nach Zugabe einer
Polyurethane und die zu polymerisierenden Mono- Mischung aus 50 ml Wasser, 3,76 g Äthylendiamin,
meren in beliebigen Mischungsverhältnissen vorhanden 7,63 g 1,3-Propansulton und 25 ml 10%ige Natronsein.
Vorzugsweise werden 5 bis 9i Gewichtsprozent lauge werden 450 ml Wasser eingerührt. Nach Abanionische
Polyurethane auf 95 bis 5 Gewichtsprozent ao destillation des Acetons hinterbleibt eine stabile
der Monomeren eingesetzt. Die Polyurethane gelangen Dispersion mit einem Feststoff gehalt von 47 "„.
in Form ihrer wäßrigen Dispersionen zum Einsatz Beim Eintrocknen der Dispersion entsteht ein harter, und haben im allgemeinen Feststoffgehalte von 5 bis aber biegsamer zusammenhängender Film.
60 Gewichtsprozent. Die Zugfestigkeit eines Films des anionischen PoIy-
in Form ihrer wäßrigen Dispersionen zum Einsatz Beim Eintrocknen der Dispersion entsteht ein harter, und haben im allgemeinen Feststoffgehalte von 5 bis aber biegsamer zusammenhängender Film.
60 Gewichtsprozent. Die Zugfestigkeit eines Films des anionischen PoIy-
Die Emulsionspolymerisation kann auch emulgator- 25 urethans beträgt 290 kp/cm2.
frei ausgeführt werden, wobei das anionische Polyurethan als Emulgator und als Pfropfgrundlage dient. Beispiel 1
In diesem Fall werden vorzugsweise mindestens 20 Gewichtsprozent des anionischen Polyurethans und bis In einem Rührgefäß von 200 ml Inhalt werden 50 g zu 80 Gewichtsprozent an polymerisierbar^! Mono- 30 der wäßrigen Dispersion von Polyurethan I mit einem meren eingesetzt. Feststoff gehalt von 40% und 100 ml Wasser vorgelegt
frei ausgeführt werden, wobei das anionische Polyurethan als Emulgator und als Pfropfgrundlage dient. Beispiel 1
In diesem Fall werden vorzugsweise mindestens 20 Gewichtsprozent des anionischen Polyurethans und bis In einem Rührgefäß von 200 ml Inhalt werden 50 g zu 80 Gewichtsprozent an polymerisierbar^! Mono- 30 der wäßrigen Dispersion von Polyurethan I mit einem meren eingesetzt. Feststoff gehalt von 40% und 100 ml Wasser vorgelegt
In vielen Fällen tritt eine chemische Verknüpfung und unter Spülen mit Stickstoff auf 45 ~ C erwärmt.
zwischen dem vorgelegten und aufpolymerisierten Nunmehr werden 10 g Butylacrylat in der Dispersion
Polymeren ein. Der Pfropfungsgrad ist dabei abhängig emulgiert und die Lösung von 0,1 g Natriumform-
von der Art der eingesetzten Monomeren, Kataly- 35 aldehydsulfoxylat in 10 ml Wasser sowie 0,3 ml einer
satoren und den Polymerisationsbedingungen. 70%igen Cumolhydroperoxidlösung zugesetzt. Das
Die emulgatorfrei hergestellten Polyurethandisper- Anspringen der Polymerisation gibt sich in einer
sionen ohne aufpolymerisierte Vinylkomponente, in Temperaturerhöhung um mehrere Grad zu erkennen,
denen die eingebauten Salzgruppen die Funktion des Nunmehr werden weitere 30 g Butylacrylat im Laufe
Emulgators übernehmen, zeichnen sich durch eine 40 einer Stunde eingetropft. Nach weiteren 2 Stunden ist
Vielzahl von anwendungstechnisch interessanten eine stabile Emulsion mit einem Feststoffgehalt von
Eigenschaften aus. Sie lassen sich zu Filmen mit hoher 30% entstanden. Durch Ausgießen auf Glasplatten
mechanischer Festigkeit verarbeiten. Ein wesentlicher werden hochelastische klare Filme erhalten. Die
Nachteil besteht jedoch darin, daß die eingebauten Extraktion eines lufttrockenen Films mit Toluol liefert
Salzgruppen dem Polyurethan eine gewisse Hydro- 45 nach 24 Stunden 18,4% Extrakt. Da Polyurethan I
philie verleihen, wodurch die daraus hergestellten vernetzt ist und nur etwa 4% extrahierbare Anteile
Filme in Wasser quellbar sind. Demgegenüber besitzen enthält, bedeutet dies, daß 21,4% des eingesetzten
Filme, die aus erfindungsgemäß hergestellten Vinyl- Butylacrylates in Form von Homopolymerisat vorpolymerisat-Polyurethandispersionen
hergestellt wur- Hegt, während 78,6% des Monomeren mit dem vorden,
eine deutlich verringerte Quellbarkeit in 5« gelegten Polyurethan ein Pfropfmischpolymerisat geWasser,
bildet haben.
Die in den Beispielen und den nachstehenden Poly- Bei der 24stündigen Lagerung in Wasser nehmen
urethan-Dispersionen angegebenen Prozentgehalte be- die Filme um 13,4% ihres Trockengewichts an Gewicht
ziehen sich auf das Gewicht. zu. Ein Film aus dem eingesetzten Polyurethan I
Für das erfindungsgemäße Verfahren können bei- 55 nimmt unter gleichen Bedingungen 51,5% seines
spielsweise die im folgenden beschriebenen Poly- Trockengewichtes zu.
urethan-Dispersionen verwendet werden:
urethan-Dispersionen verwendet werden:
Beispiel 2
Polyurethan-Latex I
Polyurethan-Latex I
60 75 g einer 40%igen Pclyurethandispersion I werden
Ein aus 218,5 g Adipinsäure-Hexandiol-Neopentyl- mit 70 ml Wasser verdünnt und nach Zugabe von 15 g
glykol-Polyester (OH-Zahl 63) und 55 g 1,6-Hexan- Acrylsäureäthylester unter Rühren in Stickstoff-
diisocyanat in 2stündiger Reaktion bei 1200C erhal- atmosphäre bei 500C mit Lösungen von 0,3 g Kalium-
tenes Voraddukt wird mit 800 ml Aceton (Wasser- persulfat in 25 ml Wasser und 0,1 g Natriumpyrosulnt
gehalt 0,18%) aufgenommen und bei 550C mit einer 65 in 10 ml Wasser versetzt. Die Temperatur steigt
Mischung aus 7,5 g Äthylendiamin, 15,3 g 1,3-Propan- spontan um mehrere Grad an. Nach Abklingen der
sulton und 70 ml einer 10%igen wäßrigen Kalilauge Reaktion werden 55 g Acrylsäureäthylester im Verlauf
jti 50 ml Wasser versetzt. Nach Zugabe von 480 ml von 1 Stunde eingetropft und 1 Stunde bei 500C nach-
Wasser
Langkettiges Alkylsulfonat
mit etwa
12 bis 20 C-Atomen
12 bis 20 C-Atomen
Polyurethandispersion I
Vinylacetat
Natriumbicarbonat
Natriumpyrosulfit ..
K i/iumpersulfat ...
A | B | C | D |
200 | 170 | 155 | 70 |
3 | 3 | 3 | 2 |
50 | 75 | 50 | |
100 | 80 | 70 | 30 |
0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,15 |
0,5 | 0,3 | 0,3 | 0,2 |
35
62,5
4»
62,5
25
0,5
0,15 0,2
0,5
0,15 0,2
45
Es werden jeweils 20 % des Monomeren zur Vorlage gegeben und die Polymerisationen gestartet. Der Rest
des Monomeren wird im Laufe von 1 bis 2 Stunden zugetropft Die Reaktionstemperatur beträgt 45° C.
3 Stunden nach beendeter Monomerzugabe ist die Polymerisation beendet. Es resultieren koagulatfreie
Dispersionen mit einem Feststoffgehalt von 33%. Während Füme aus reinem Polyvinylacetat hart und
spröde sind, ergibt ein Gehalt von 20 und 30% des Polyurethans I im Feststoff (Versuch B und C) eine
beträchtliche Erhöhung der Biegefestigkeit und Elastizität, während Polyurethangehalte von 40 und 50%
(Versuch D und E) weiche nichtklebrige Filme von lederartigem Griff und hoher Zugfestigkeit liefern.
Vinylacetat wird in Gegenwart von Polyurethandispersion I ohne Zusatz eines weiteren Emulgators in
folgenden Ansätzen polymerisiert (Mengenangaben in g):
gerührt. Die erhaltene feinteilige Emulsion hat einen Festgehalt von 40 %. Beim Eintrocknen auf einer Glasplatte
entsteht ein klarer, hochelastischer Film, der 21,7% mit Toluol extrahierbare Anteile enthält. Dies
bedeutet, daß 69% des eingesetzten Acrylsäureäthylesters mit dem vernetzten Polyurethan chemisch verknüpft
sind.
Bei der Lagerung in Wasser nimmt der lufttrockene Film nur um 18% seines ursprünglichen Gewichts
innerhalb 24 Stunden zu. >o
Eine Mischung aus 100 g der Polyurethandispersion II und 120 ml Wasser wird auf 400C erwärmt
und mit 20 g Acrylsäurebutylester versetzt. Auf Zusatz von 0,1 g Natriumpyrosulfit und 0,4 g Kaliumpersulfat
sowie 0,5 ml einer 1 %igen FeSO4-Lösung springt die
Polymerisation an. Nunmehr werden im Laufe einer Stunde weitere 60 g Acrylsäurebutylester eingetropft, »o
Nach beendeter Zugabe wird noch 4 Stunden bei 400C gerührt; dann besitzt der Latex einen Feststoffgehalt
von 40%. Man erhält eine koagulatfreie stabile Dispersion. Beim Ausgießen auf Glasplatten werden
klare glatte Filme mit geringer Feuchtigkeitsaufnahme »5
und guter Elastizität erhalten.
Folgende Ansätze werden polymerisiert (Mengenangaben in g):
Wasser
Polyurethandispersion I ,
Vinylacetat
Cumolhydroperoxid (70 %ige
Lösung)
Natriumformaldehydsulfoxylat.,
A | B |
120 | 105 |
50 | 75 |
80 | 70 |
0,3 | 0,3 |
0,2 | 0,2 |
Die Temperatur beträgt 45° C, die Laufzeit nach Ende der Monomerzugabe 4 Stunden. Es entstehen
stabile Dispersionen, die frei von Koagulat sind und zu klaren, glatten, wasserfesten Filmen auftrocknen.
Zum Aufbau selbstvernetzender Mischpolymerisatdispersionen auf der Basis von Polyurethandispersion
I werden die folgenden Ansätze polymerisiert (Mengenangaben in g):
540
300
10 | 10 |
100 | 500 |
280 | 152 |
70 | 38 |
6 | 6 |
4 | 4 |
0,5 | 0,5 |
0,3 | 0,3 |
50° C | 50° C |
Wasser
äthoxyliertes p-Nonylphenol
(Polymerisationsgrad 30)
Polyurethandispersion I
Acrylsäurebutylester
Acrylnitril
Chlormethylmethacrylat
Methacrylsäure
Cumolhydroperoxid (70 %ige
Lösung)
Natriumformaldehydsulf oxylat.. Polymerisationstemperatur
Die Polymerisation wird nach Zugabe von 20% des Monomergemisches zu der vorgelegten Mischung aus
Wasser, Emulgator und Polyurethandispersion gestartet. Die restlichen 80% werden im Laufe von
2 Stunden eingetropft. Anschließend wird noch 3 Stunden bei 500C nachgerührt. Es entstehen koagulatfreie,
mechanisch sehr stabile Emulsionen mit einem Feststoffgehalt von 40%. Werden Proben derselben auf
einen pH-Wert von 7 bzw. 9 eingestellt und auf Glasplatten ausgegossen, so resultieren klare elastische
Filme, aus denen schon bei Raumtemperatur keine löslichen Anteile mehr extrahierbar sind. Nach Erhitzen
auf 1000C für 15 Minuten wurden die Filme 24 Stunden lang mit Dimethylformamid bzw. Trichloräthylen
behandelt. Für die Gewichtszunahme werden folgende Werte beobachtet (Angabe in Gewichtsprozent, bezogen auf das Trockengewicht der Filme):
A | Quellung in | Dimethylformamid | pH 9 | |
B | pH 7 | 265 | ||
Versuch | 280 | 170 | ||
Versuch | 235 | |||
Quellung in | Trichloräthylen | pH 9 |
pH 7 | 330 180 |
|
Versuch A Versuch B |
520 110 |
|
Io
9 W 10
Beispiel 7 Bedingungen fixierbare Polymerisatemulsion hergestellt.
500 g einer 40%igen Polyurethandispersion I werden B e i s η i e 1 9
mit 690 ml Wasser verdünnt und 60 g eines Monomergeniisches aus 200 g Butylacrylat, 40 g Butadien, 40 g 5 Nach der in Beispiel 7 beschriebenen Verfahrens-Styrol, 15 g N-(MethacryIamidomethyl)-carbamin- weise wird aus einem Monomergemisch aus 230 g säureäthylester und 5 g Acrylamid zugegeben. Unter Äthylacrylat, 60 g 2-Oxypropylmethacrylat und 10 g Rühren in Stickstoffatmosphäre bei 5O0C werden Acrylsäure eine 40%ige stabile Polymerisatemulsion Lösungen von 1,5 g Kaliumpersulfat in 125 ml Wasser hergestellt.
mit 690 ml Wasser verdünnt und 60 g eines Monomergeniisches aus 200 g Butylacrylat, 40 g Butadien, 40 g 5 Nach der in Beispiel 7 beschriebenen Verfahrens-Styrol, 15 g N-(MethacryIamidomethyl)-carbamin- weise wird aus einem Monomergemisch aus 230 g säureäthylester und 5 g Acrylamid zugegeben. Unter Äthylacrylat, 60 g 2-Oxypropylmethacrylat und 10 g Rühren in Stickstoffatmosphäre bei 5O0C werden Acrylsäure eine 40%ige stabile Polymerisatemulsion Lösungen von 1,5 g Kaliumpersulfat in 125 ml Wasser hergestellt.
und 0,5 g Natriumpyrosulfit in 50 ml Wasser in das io B e i s D i e 1 10
Reaktionsgemisch einlaufen lassen. Nach Anspringen
Reaktionsgemisch einlaufen lassen. Nach Anspringen
der Reaktion wird der Rest des Monomergemisches 12 g eines Monomergemisches aus 50 g Butylacrylat
innerhalb 1 Stunde eingetropft und 1 Stunde nach- und 10 g Butandioldimethacrylat werden in 155 g
gerührt. Man erhält eine 30%ige Polymerisatemulsion, einer auf 25,8% Festgehalt mit Wasser verdünnten
die beim Eintrocknen einen klaren, zusammen- 15 Polyurethandispersion II vorgelegt und unter Rühren
hängenden, elastischen Film bildet, der noch lösliche in Stickstoffatmosphäre bei 50° C 0,3 g Kaliumper-
Anteile enthält. Beim Nacherhitzen des Films auf sulfat in 25 ml Wasser und 0,1 g Natriumpyrosulfit
150°C während 15 Minuten wird er in Toluol voll- in 10 ml Wasser zugesetzt. Nach Anspringen der
kommen unlöslich. Reaktion wird das restliche Monomergemisch inner-
Beispiele ao na'k * Stunde eingetropft, 1 Stunde nachgerührt und
dann nochmals 0,3 g Kaliumpersulfat und 0,1 g Na-
Nach der in Beispiel 7 beschriebenen Verfahrens- triumpyrosulfit zugesetzt und 2 Stunden nachgerührt.
weise wird aus einem Monomergemisch aus 260 g Die erhaltene 40%ige stabile Emulsion bildet beim
Butylacrylat, 30 g Acrylnitril und 10 g Dichlor- Eintrocknen einen klaren, harten, zusammenhängen-
triazinylaminoäthylmethacrylat eine unter alkalischen as den Film.
Claims (1)
1 2
Schließlich wurde auch bereits vorgeschlagen, hoch
Patentanspruch: molekulare kationische Polyurethane, die quartän
Ammonium- oder tertiäre Sulfoniumgruppen auf·
Verfahren zur Herstellung von stabilen wäßrigen weisen, als Emulgatoren bei Polymerisationen zu ver·
Polymerisatdispersionen durch radikalische Emul- 5 wenden (vgl. deutsche Patentschrift 1 184 946).
sionspolymerisation von Vinylmonomeren in Ge- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver genwart von Polyurethanen, dadurch ge- fahren zur Herstellung von stabilen wäßrigen Poly kennzeichnet, daß die Polymerisation in merisatdispersionen durch radikalische rmulsions Gegenwart von 5 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen polymerisation von Vinylmonomeren in Gegenwar auf die zu polymerisierenden Monomeren, anioni- io von Polyurethanen, das dadurch gekennzeichnet ist scher Polyurethane, die in der Alkalisalzform vor- daß die Polymerisation in Gegenwart von 5 bis 95 Ge liegende Sulfonat-, Carboxylat-, Sulfat- und/oder wichtsprozent, bezogen auf die zu polymerisierend« Phosphonatgruppen enthalten und die in an sich Monomeren, anionischer Polyurethane, die in dei bekannter Weise aus höhermolekularen Verbin- Alkalisalzform vorliegende Sulfonat-, Carboxylatdungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen 15 Sulfat- und/oder Phosphonatgruppen enthalten unc mit einem Molekulargewicht von 300 bis 20 000, die in an sich bekannter Weise aus höhermolekularer Polyisocyanaten und gegebenenfalls mitzuverwen- Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomer denden Kettenverlängerungsmitteln mit reaktions- mit einem Molekulargewicht von 300 bis 20 000, Polyfähigen Wasserstoffatomen hergestellt worden sind isocyanaten und gegebenenfalls mitzuverwendender und die verwendeten Mengenverhältnisse so ge- ao Kettenverlängerungsmitteln mit reaktionsfähigen Waswählt worden sind, daß die entstehenden Poly- serstoffatomen hergestellt worden sind und die ver· urethane eine Zugfestigkeit über 20 kp pro cm2 wendeten Mengenverhältnisse so gewählt worden sind aufweisen, wobei die Polyurethane in Form ihrer daß die entstehenden Polyurethane eine Zugfestigkeil wäßrigen Dispersionen mit einem Feststoffgehalt über 20 kp pro cm8 aufweisen, wobei die Polyurethane von 5 bis 60 Gewichtsprozent eingesetzt werden as in Form ihrer wäßrigen Dispersionen mit einem Fest- und die Polymerisation gegebenenfalls in Gegen- stoffgehalt von 5 bis 60 Gewichtsprozent eingesetzl wart von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf werden und die Polymerisation gegebenenfalls ir die Gesamtmonomerenmenge, an Polymerisations- Gegenwart von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezoger katalysatoren, und gegebenenfalls in Gegenwart auf die Gesamtmonomerenmenge, an Polymerisationsbis zu 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Ge- 30 katalysatoren, und gegebenenfalls in Gegenwart bis samtmonomerenmenge, anionischer oder nicht- zu 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmonoionogener Emulgatoren bei einer Temperatur merenmenge, anionischer oder nichtionogener Emulzwischen 0 und 1500C durchgeführt wird. gatoren bei einer Temperatur zwischen 0 und 150'C
sionspolymerisation von Vinylmonomeren in Ge- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver genwart von Polyurethanen, dadurch ge- fahren zur Herstellung von stabilen wäßrigen Poly kennzeichnet, daß die Polymerisation in merisatdispersionen durch radikalische rmulsions Gegenwart von 5 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen polymerisation von Vinylmonomeren in Gegenwar auf die zu polymerisierenden Monomeren, anioni- io von Polyurethanen, das dadurch gekennzeichnet ist scher Polyurethane, die in der Alkalisalzform vor- daß die Polymerisation in Gegenwart von 5 bis 95 Ge liegende Sulfonat-, Carboxylat-, Sulfat- und/oder wichtsprozent, bezogen auf die zu polymerisierend« Phosphonatgruppen enthalten und die in an sich Monomeren, anionischer Polyurethane, die in dei bekannter Weise aus höhermolekularen Verbin- Alkalisalzform vorliegende Sulfonat-, Carboxylatdungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen 15 Sulfat- und/oder Phosphonatgruppen enthalten unc mit einem Molekulargewicht von 300 bis 20 000, die in an sich bekannter Weise aus höhermolekularer Polyisocyanaten und gegebenenfalls mitzuverwen- Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomer denden Kettenverlängerungsmitteln mit reaktions- mit einem Molekulargewicht von 300 bis 20 000, Polyfähigen Wasserstoffatomen hergestellt worden sind isocyanaten und gegebenenfalls mitzuverwendender und die verwendeten Mengenverhältnisse so ge- ao Kettenverlängerungsmitteln mit reaktionsfähigen Waswählt worden sind, daß die entstehenden Poly- serstoffatomen hergestellt worden sind und die ver· urethane eine Zugfestigkeit über 20 kp pro cm2 wendeten Mengenverhältnisse so gewählt worden sind aufweisen, wobei die Polyurethane in Form ihrer daß die entstehenden Polyurethane eine Zugfestigkeil wäßrigen Dispersionen mit einem Feststoffgehalt über 20 kp pro cm8 aufweisen, wobei die Polyurethane von 5 bis 60 Gewichtsprozent eingesetzt werden as in Form ihrer wäßrigen Dispersionen mit einem Fest- und die Polymerisation gegebenenfalls in Gegen- stoffgehalt von 5 bis 60 Gewichtsprozent eingesetzl wart von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf werden und die Polymerisation gegebenenfalls ir die Gesamtmonomerenmenge, an Polymerisations- Gegenwart von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezoger katalysatoren, und gegebenenfalls in Gegenwart auf die Gesamtmonomerenmenge, an Polymerisationsbis zu 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Ge- 30 katalysatoren, und gegebenenfalls in Gegenwart bis samtmonomerenmenge, anionischer oder nicht- zu 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmonoionogener Emulgatoren bei einer Temperatur merenmenge, anionischer oder nichtionogener Emulzwischen 0 und 1500C durchgeführt wird. gatoren bei einer Temperatur zwischen 0 und 150'C
durchgeführt wird.
35 Durch geeignete Wahl der Ausgangsprodukte können die Eigenschaften des Polymerisats, auf den
jeweiligen Verwendungszweck in weiten, Grenzer Es ist bekannt, wäßrige Emulsionen von Poly- eingestellt werden.
urethanen, die Blöcke von Vinylpolymerisaten ent- So können lösliche Polymerisate durch Polymeri-
halten, durch Copolymerisation von Vinylmonomeren 40 sation von nicht vernetzend wirkenden Vinyhnono-
mit Polyurethanen, die endständige Vinylgruppen meren in der wäßrigen Dispersion eines unvernetzten
enthalten, in wäßrigem emulgatorhaltigem Medium anionischen Polyurethans hergestellt werden, wobei
herzustellen. Dieses Verfahren erfordert jedoch um- die Hydrophilie bzw. die Hydrophobie, die Härte bzw.
•tändliche Operationen bei der Herstellung des Poly- Flexibilität oder Elastizität durch geeignete Wahl dei
trethans, und zwar wird ein Prepolymer mit end- 45 Monomeren und des anionischen Polyurethans variiert
Ständigen Isocyanatgruppen einseitig mit einem ein werden kann. Unlösliche Polymerisate erhält man,
liktives Wasserstoffatom enthaltenden Vinylmono- wenn man von vernetzten anionischen Polyurethanen
tieren, z. B. Hydroxyäthylacrylat, umgesetzt, über die oder bei der Polymerisation vernetzend wirkender
tweite Isocyanatgruppe die Kettenverlängerung durch- Vinylmcnomeren ausgeht. Es ist ferner möglich, durch
geführt, wobei ein Polyurethan mit zwei endständigen 50 Einbau von reaktiven Vinylmonomeren in die Vinyl-
Vinylgruppen entsteht. Dieses wird in einem oder komponente zunächst lösliche Polymerisate herzu-
mehreren Vinylmonomeren aufgelöst und die Mischung stellen, die anschließend durch entsprechende Nach-
in Gegenwart eines Emulgators in wäßrigem Medium behandlung über die reaktiven Gruppen in den ver-
tadikalisch polymerisiert. In jedem Fall entstehen netzten, unlöslichen Zustand überführt werden können,
dabei vernetzte Polymerisate, bedingt durch die Bi- 55 Das Verfahren wird im einzelnen so ausgeführt, daß
tunktionalität des Divinylpolyurethans, eine Eigen- man die wäßrige Emulsion eines anionischen PoIy-
tchaft, die den Anwendungsbereich der Polymerisate urethans mit einem radikalisch polymerisiei baren
einschränkt. Vinylmonomeren bzw. einem Monomerengemisch
Es ist ferner bekannt, auf Polyalkylenglykole, deren verrührt und unter üblichen Bedingungen die Poly-
endständige Hydroxylgruppen mit Diisocyanaten um- 60 merisation auslöst. Dabei ist es möglich, sowohl die
gesetzt wurden, Olefine, Olefine mit stickstoffhaltigen gesamte Menge des Vinylmonomeren auf einmal zuzu-
Gruppen oder Vinylester in Substanz oder in Lösung geben als auch nur einen Teil vorzulegen und den Rest
radikalisch aufzupfropfen (vgl. deutsche Patentschrif- im Verlauf der Reaktion nachzudosieren.
ten 1 077 430 und 1 105 179). Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneter
Die radikalische Polymerisation von Vinyl- oder 65 anionischen Polyurethan-Dispersionen, die im Poly-
Vinylidenverbindungen auf Polyacetale, die Urethan- urethan in der Alkalisalzform vorliegende Sulfonat-.
gruppen enthalten, ist aus der französischen Patent- Carboxylat-, Sulfat- und/oder Phosphonat-Grupperi
schrift 1 358 044 bekannt. enthalten, werden in an sich bekannter Weise aus
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