DE1953319U - Kopfkissen. - Google Patents

Kopfkissen.

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Publication number
DE1953319U
DE1953319U DE1966P0027833 DEP0027833U DE1953319U DE 1953319 U DE1953319 U DE 1953319U DE 1966P0027833 DE1966P0027833 DE 1966P0027833 DE P0027833 U DEP0027833 U DE P0027833U DE 1953319 U DE1953319 U DE 1953319U
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DE
Germany
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pillow
bed
reform
pillows
head
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Expired
Application number
DE1966P0027833
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English (en)
Inventor
Gerhard Pooch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

hard Pooch DA-DfM Q 7 Ω C .1 Q fl· RR Berlin 44» den 17.8.1966 .- u. BiotechnriWU |:/ÜÖ I U. u.uu Kienitzer str# 22
Gerhard
Anlage zum Gebrauchsmusterschutz-Erteilungsantrag vom 17.8.1966
Reform-Kopfkissen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein vorzugsweise federgefülltes Kopfkissen, das aus zwei zusammenhängenden Kopfkissen gleicher Grosse besteht, die durch eine Kissen-Brücke verbunden sind. Beide Kopfkissen und die Kissenbrüeke sind durch Absteppnähte voneinander getrennt. Das Reform-Kopfkissen kann vorzugsweise aus einem Inlett bestehen. Die Grosse beider Kopfkissen beträgt 35 mal 40 cm und die der Kissen-Brücke 10 mal 40 cm. Die Gesamtbreite des Reform-Kopfkissens beträgt 80 cm, gleich der Breite üblicher Bett-Kopfkissen. Das Reform-Kopfkissen kann zusätzlich auf einem Bett-Kopfkissen aufgelegt oder separat benutzt werden.
Die Erfindung bezweckt, Kopf und Hals des ruhenden menschlichen Körpers in der normalen anatomischen Lage unterstützend zu halten. Bei den bisherigen Bett-Kopfkissen war die Hauptlast tragende Stelle so stark abgeflacht, dass besonders bei einer Seitenlage des Körpers der Kopf abgeneigt und die Halswirbelsäule vom übrigen Wirbelstrang abgebogen wird. Nach neuesten Forschungsergebnissen schlafen etwa 80 fo aller Menschen abwechselnd auf beiden Seiten. Die Folge einer ständig abgebogenen Halswirbelsäule mit ihren empfindlichen Nervensträngen zeigt sich besonders in der Bereitschaft zum Bandscheibensehaden sowie in der Förderung eines bestehenden Bandscheibenschadens, unter denen ein Großteil der Kulturmensehen leidet. Das Ergebnis daraus sind mehr oder weniger ausgeprägte Schlafstörungen, überwiegend im zunehmenden Alter. Durch Fehldiagnosen kommt es dann oft zu einem ständigen oder zeitweiligen Medikamentengebrauch mit allen seinen Nachteilen. Da der Mensch fast die Hälfte seines Lebens im Bett verbringt, wurde der Stand der Federbetten zu einem grossen Teil auf ein hohes Niveau gebracht, nur das Bett-Kopfkissen» der wichtigste Ruhepol, fand noch nicht die Erfüllung seines Anspruches. Das Bett-Kopfkissen mit seiner durchschnittlichen Grosse von 80 mal 80 cm verliert einen Teil seiner eigentlichen Bedeutung dadurch, dass es auf Grund seiner beachtlichen Grosse zu einem Teil vom Oberkörper als „Unterbett" belegt und somit stark abgeflacht wird. Es sind Kopfkissen mit abgesteppten Zellen bekannt, in denen die Federn immer gleichmässig verteilt bleiben, weiterhin Keilkissen als eine zusätzliche Kopfkissenunterlage sowie Schlafrollen.
Die Schlafrolle ist eine der ältesten Kopfunterlagen und sie ist der Ausdruck menschlichen Verlangens den Kopf und Hals unterstützend zu lagern und man kann sie daher als Vorläufer der vorliegenden Erfindung bezeichnen, die eine moderne Verbindung zwischen einer Sehlafrolle und einem Kopfkissen ist. In der heutigen Federbettkultur findet die als unmodern angesehene Schlafrolle kaum noch einen Platz. Auf Grund ihrer Rundform kann sie, trotz ihrer Vorteile gegenüber dem Kopfkissen, keine volle Zweckmässigkeit beanspruchen. Das moderne Keilkissen mit seinen Durchschnittsmaßen von 37 cm Breite und 6 cm Winkelhöhe ist für einen formgerechten Lageausgleich ohne wesentliche Bedeutung. Das auf das Keilkissen aufgelegte Bett-Kopfkissen gibt bei Belastung so weit nach, dass es den abfallenden Winkel des Keilkissens nur unwesentlich auffüllt. Dadurch erfolgt bei einer Seitenlage des Schlafenden eine Kopf- und Halsabneigung die wiederum eine Halswirbelsäulenabbiegung nach unten zur Folge hat. Ausserhalb des Bettes wurden für eine dem menschliehen Körper entsprechende Ruhe- oder Sitzlage anatomisch durchdachte Sessel, Stühle, Autositze u.dgl. geschaffen, diese Berücksichtigungen zeigen für das Bett bisher nur geringe Ansätze. Die vorliegende Erfindung eines.geteilten Kopfkissens hat unter dem Kissenbezug im Aussehen keine wesentlichen Unterschiede gegenüber den bisherigen Bett-Kopfkissen. Ee kann beim Bettenmachen genau so behandelt werden wie jedes andere Kopfkissen.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen auf denen die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Im einzelnen zeigen: Blatt 1 und Blatt 2
Abb. 1 eine Vorderansicht des Eeform-Kopfkissens,
Abb. 2 eine dazugehörige Seitenansicht,
Abb. 3 eine dazugehörige Ansicht von- oben,
HaIs-Abb. 4 eine Ansicht der Seitenruhelage von Kopf, Hals und/Wirbelsäule in Abbiegung auf einem der üblichen Bett-Kopfkissen im Querschnitt, mit darunter liegendem Keilkissen, Gesamtbild im verkleinerten Maßstab,
HaIs-Abb. 5 eine Ansicht der Seitenruhelage von Kopf, Hals und/Wirbelsäule in gestreckter natürlicher Lage auf dem erfindungsgemässen Reform-Kopfkissen mit einem darunter liegenden üblichen Bett-Kopfkissen und einem Keilkissen, beide Kissen im Querschnitt ausserhalb der Kissen-Brücke,
~\ Abb. 6 eine Ansicht der Rückenlage von Kopf, Hals und Halswirbelsäule' | in gestreckter natürlicher Lage, hierbei liegt der Kopf in der Mitte des erfindungsgemässen und im Mittelquerschnitt gezeigten Reform-Kopfkissen auf die Kissenbrücke auf, unterhalb des Reform-Kopfkissens befindet sich ein Bett-Kopfkissen üblicher Art und ein darunter liegendes Keilkissen.
Das erfindungsgemässe Reform-Kopfkissen kann aus drei zusammenhängenden und vorzugsweise mit Federn gefüllten Kammern in Kissenform 1,2,3 oder auch nur aus zwei Kammern in Kissenform 1,3» unter Fortfall der Kissen-Brücke 2 bestehen, doch ist die Dreiteilung am zweokmässigsten und am vorteilhaftesten. Die Federfüllung des Reform-Kopfkissens kann, gegenüber dem Bett-Kopfkissen üblicher Art, im Volumen vorzugsweise dichter gehalten werden, um ein zu starkes Abflachen zu verhindern. Das Reform-Kopfkissen kann vorzugsweise aus einem Inlett bestehen, das durch Absteppnähte 4>5>6,7 alle drei Kissenfüllungen voneinander getrennt hält. Für eine Benutzung kann das Reform-Kopfkissen mit einem Kissenbezug bezogen auf das Bett-Kopfkissen aufgelegt werden. Zusätzlich aufgelegte Kissen auf das Bett-Kopfkissen für einen behelfsmässigen Lageausgleich sind in vielen Betten zu finden. Auf Grund der Reform-Kopfkissenlänge von 45 cm kommt es nicht, wie bei den bisherigen Kopfkissen, unter dem Oberkörper als „Unterbett" zu liegen sondern erfüllt seinen eigentlichen Zweck als Kopfkissen. Das Reform-Kopfkissen kann auch separat benutzt werden. Da der ruhende menschliche Körper in der Rückenlage den Kopf fast immer in die Mitte des Kopfkissens bettet und dabei eine besondere Erhöhung, wie bisher in Normalkissenform, für eine richtige Halswirbelsäulenlage nachteilig ist, so dient die abgeflachte Kissen-Brücke 2 zur natürlichen, weichen und geraden Lage des Kopfes bei gestreckter Halswirbelsäule. Bei einer Drehung des Kopfes nach links oder rechts kommt er auf eines der erhöht liegenden und fülligen Kopfkissen 1,3 zu liegen. Bei einem erwachsenen Mann beträgt der Abstand von der Ohrseite bis zum Schulterarm durchschnittlich 18 cm. Dieser Abstand wäre bei einer Seitenruhelage des Körpers die eigentliche Unterstützungshöhe von der Matratze bis zur aufliegenden Ohrseite wenn die Halswirbelsäule gestreckt bleiben soll, doch verschiebt sieh verkürzend dabei die nach unten zeigende Sehulterseite des Liegenden in sich um etwa 4 cm, so dass ein noch zu ·
unterstützender Abstand von durchschnittlich 14 cm verbleibt. Für den Ausgleich des verbleibenden Abstandes standen bisher ein Teil des Keilkissens von etwa 3 em Mittelhöhe und ein bei der Benutzung abgeflachtes Bett-Kopfkissen von durchschnittlich 4 cm zur Verfugung. Somit ist ersichtlich, dass unter diesen Gegebenheiten einer verbleibenden Differenz

Claims (1)

von etwa 7 om der Kopf bei einer Seitenlage des Körpers abgeneigt und die Halswirbelsäule nach unten abgebogen wird. Bas erfindungsgemasse leform-Kopfkissen ermöglicht in Verbindung mit dem Bett-Kopfkissen oder in separater Anwendung eine ausreichende und angepasste Unterstützungsfülle zwischen der aufliegenden Ohrseite und dem Schulterarm. Das Bedürfnis nach der vorliegenden Erfindung zeigt sich besonders darin, dass der Schlafsuchende vielfach das Bett-Kopfkissen bei einer Seitenruhelage des Körpers zu einem Teil umschlägt oder einrollt um zu einer sieh anpassenden und erhöhten Kopfauflage für einen ungestörten Schlaf zu kommen. Schutzanspruch:
1. Reform-Kopfkissen mit einem vorzugsweise federgefüllten Inlett, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfkissen aus vorzugsweise drei zusammenhängenden und in sich abgeschlossenen Kammern in Kissenform 1,2,3 sowie aus einem Inlett bestehen kann und dai? die Kissen 1,2,3 durch Absteppnähte 4,5»6,7 voneinander getrennt sind.
f ΐ
DE1966P0027833 1966-08-18 1966-08-18 Kopfkissen. Expired DE1953319U (de)

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