DE1953190U - Gummimetallelement fuer zentrifugen. - Google Patents
Gummimetallelement fuer zentrifugen.Info
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- DE1953190U DE1953190U DES57225U DES0057225U DE1953190U DE 1953190 U DE1953190 U DE 1953190U DE S57225 U DES57225 U DE S57225U DE S0057225 U DES0057225 U DE S0057225U DE 1953190 U DE1953190 U DE 1953190U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/18—Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Btß 13076-27.5.66
SIEMENS-ELECTBOGERITE AKTIENGESBILSGHAI'T
Berlin und München
6/5038
Barfin*Gqrfgnfeld 17 »»«11 ο π r
——— L Λ ί·Ϊ!ΐ! I jü ö
Gummimetallelement.' für Zentrifugen
Un die durch unterschiedliche Beladung "bedingten Unwuchtkräfte
"bei Zentrifugen nicht auf das Gehäuse au übertragen, ist es "bekannt,
das im wesentlichen aus rotierenden Teilen bestehende, die Trommel, die Antriebswelle und den Antriebsmotor unifassende
Zentrifugenaggregat über federnde Elemente mit dem Gehäuse zu verbinden. Während man früher für diesen Zweck überwiegend Metallfedern verwendet hat, benutzt man in jüngerer Z.eit, insbesondere
bei Wäschezentrifugen, fast ausschließlich eine Eigendämpfung aufweisende Gummimetallelemente, die im allgemeinen mit
den zur Befestigung dienenden Metallteilen durch Vulkanisation verbunden sind.
- 1 - Gre/w
Derartige Gummimetallelemente sind in großer Zahl bekannt. Sie /
unterscheiden sich durch ihre Form und ihre Befestigungs- bzw. Aufhängeart. Zur Befestigung der Gummimetallelemente an der Zentrifuge
bzw. an den feststehenden Teilen des rotierenden Aggregates hat man in einzelnen Fällen Steckverbindungen vorgesehen,
bei denen Bolzen od.dgl. durch entsprechende Öffnungen in ineinandergreifenden
Teilen des Gummimetallelementes mit der Zentrifuge, z.B. den Zwischenboden, bzw. mit den feststehenden Teilen
des Aggregates, z.B. dein Motorgehäuse, gesteckt werden. Meistens arbeitet man aber mit Schraubverbindungen. In diesen Fällen sind
in den Gummirtietallelementen Schraubenbolzen einvulkanisiert, die
zur Befestigung an der Zentrifuge bzw. an den feststehenden Teilen des Aggregates dienen.
Die Neuerung betrifft ein Gummimetallelement für Zentrifugen, insbesondere für Wäschezentrifugen, zur elastischen Verbindung
des aus Trommel, Antriebswelle und Antriebsmotor bestehenden Zentrifugenaggregates mit seinem Gehäuse; sie zielt darauf ab,
eine besonders einfache und montagegünstige Verbindung der Guir.mimetallelemente
mit der Zentrifuge bzw.- mit den feststehenden Teilen des rotierenden Aggregates zu schaffen. Zu diesem Zweck ist
gemäß der Neuerung an der Ober- und Unterseite des Gummimetallelementes
zur Befestigung an der Zentrifuge bzw. an den feststehenden Teilen des rotierenden Aggregates mindestens je ein leicht
biegbarer Blechlappen angeordnet. Diese neue Verbindungsart ist
ausreichend fest und besonders leicht zu handhaben. Sie erfordert bei der Montage und auch bei der Demontage keinerlei Spezialwerkzeug,
weil die Blechlappen leicht gebogen werden können.
In Ausgestaltung der Neuerung kann man die Blechlappen in den
Bereichen, die durch die Öffnungen hindurchragen, mit einem
Einschnitt versehen. Dieser Einschnitt verbessert die Möglichkeit, die Blechlappen zu biegen. Dabei wird man darauf achten,
daß die Einschnittlinie in den Blechlappen in bezug auf die Bef estigungecbene schräg verläuft, so daß der Einschnitt trapezförmig
ist. Die schräge Schnittfläche sorgt dann für ein festes •Aufeinanderpressen der miteinander zu' verbindenden Teile.
Verwendet man keine im Querschnitt runden, ovalen oder annähernd
quadratischen, sondern mehr längliche, z.B. stegförmige, Guranimetallelemente,
so wird man vorzugsweise wenigstens an der Oberseite der Elemente mindestens zwei Blechlappen vorsehen. Pur die
Befestigung---sind in den Gehäuseteilen, wie z.B. in dein Zwischenboden
und in den festen Teilen des rotierenden Aggregates fertigungsmäßig am leichtesten löcher mit rundem Querschnitt anzubringen»
Daher wird man den einzelnen Blechlappen vorzusgweise Unterlegscheiben zuordnen, die mit einem der Form der Blechlappen
angepaßten Schlitz versehen sind.
In der Zeichnung sind Ausföhruagsbeispiele der Neuerung dargestellt»
Darin zeigt:
Pig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Wäschezentrifuge,
deren Aggregat elastisch aufgehängt ist, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 abgebildeten
Gummimetallelementes und seiner Befestigung, Fig. 3 ein stegförmiges Gummimetallelement und
Pig. 4 eine den Blechlappen zugeordnete Unterlegscheibe.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Das elastisch aufgehängte Aggregat der in Fig. 1 dargestellten Wäschezentrifuge besteht aus der Trommel 1 und dem Antriebsmotor
2, die durch die Welle 3 starr miteinander verbunden sind. Dieses Aggregat ist mit Hilfe der in den folgenden Figuren näher
dargestellten Gummimetallelemente 20 am Zwischenboden 4 des Zentrifugengehäuses 5 aufgehängt. Das Gehäuse ist ein' oben und unten
offener Zylinder aus Blech oder Kunststoff. Er ruht auf drei über den Umfang gleichmäßig verteilten Gummifüßen 6, die an in geeigneter
Weise mit dem Gehäuse 5 verbundenen Winkeln 7 befestigt sind.
In etwa einem Drittel der Gehäusehöhe ist der Zwischenboden 4 durch löten, Schweißen od.dgl. am Zentrifugengehäuse 5 befestigt.
Der Zwischenboden 4 steigt zur Mitte der Zentrifuge leicht an, weil er auch dazu dient, das aus der Trommel 1 austretende Wasser
aufzufangen und über den im Zentrifugengehäuse vorgesehenen Ablauf3tutzen 8 nach außen abzuleiten. Der Zwischenboden erstreckt
sich nur bis in die Nähe der Irommelwelle 3, um der Welle und damit dem Aggregat die erforderliche Bewegungsfreiheit
zu gewährleisten. Die innere Öffnung des Zwischenbodens wird durch den kragenförmigen Rand 9 begrenzt. Auf einem der Größe
des Motorschildes 14 angepaßten Durchmesser des Zwischenbodens ist dreimal je eine Öffnung 10 vorgesehen, die das Durchgreifen
der Blechlappen 21 der Gummimetallelemente 20 durch den Zwischenboden
ermöglichen. Die Oberseite des Zentrifugengehäuses wird durch eine Trichterkappe 11 abgeschlossen, deren Öffnung 12 durch
den Deckel 13 verschlossen werden kann.
Die Figur 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung ein in Fig.
zur Aufhängung des schwingenden Aggregates verwendetes Guoiimetallelement
20. Die Befestigung am oberen lagerschild 14 des Motors 2 und am Zwischenboden 4 erfolgt durch je einen Blechlappen
21. Zu diesem Zweck sind an der Ober- und Unterseite des eigentlichen Gummikörpers 22 Platten 23 bzw. 24 anvulkanisiert,
mit denen die Blechlappen 21 verbunden sind. Die Blechlappen sind im Bereich der Öffnungen 10 mit Einschnitten 25 versehen,
die nach der Montage um ca. 90° gebogen werden. Der Einschnitt besitzt eine schräge Kante 26, die den Preßsitz der zu verbindenden
Teile sicherstellt. Mit 27 ist eine Unterlegscheite bezeichnet, die in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt ein stegförmiges Gummimetallelement 30 an dessen Oberseite zwei Blechlappen 21 vorgesehen sind. Fig. 4 zeigt
schließlich eine Unterlegscheibe 27, die mit einem der Größe der Blechlappen 21 angepaßten Schlitz 28 versehen ist. Diese Unterlegscheiben
gestatten die V/eiterverwendung von runden Öffnungen
10 in Zwischenboden 4 und im lagerschild 14«
Alle in der Beschreibung und in der Zeichnung behandelten Merkmale,
Gegenstände oder Beispiele, einzeln oder in Kombination, sind als wesentlich für die Neuerung anzusehen.
5 Ansprüche
4 Figuren
4 Figuren
Claims (5)
1. Gummimetalleleraent für Zentrifugen, insbesondere für Wäschezentrifugen,
zur elastischen Verbindung des aus Trommel, Antrietc
welle und Antriebsmotor bestehenden Zentrifugenaggregates mit
seinem Gehäuse, dadurch^gekennzeichnet^^ daß an der Ober- und
Unterseite des Gummimetallelementes (20) zur Befestigung an der Zentrifuge (4) bzw. an den feststehenden Teilen (14) des rotierenden
Aggregates mindestens je ein leicht biegbarer Blechlappen
(21) angeordnet ist.
2.Gummimetallelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechlappen (21) in den Bereichen, die durch die Öffnungen
(10) hindurchragen, mit einem Einschnitt (25) versehen sind.
3. Gummimetallelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnittlinie (26) in den Blechlappen (21) in bezug
auf die Befestigungsebene schräg verläuft. ,
4. Gummimetallelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem länglichen, z.B. stegförmigen, Gummimetallelement
(30) wenigstens an seiner Oberseite mindestens zwei Blechlappen (21) vorgesehen sind.
5. Gummimetallelement nach..Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß den Blechlappen Unterlegscheiben (£7) zugeordnet sind, die mit einem der Form der Blechlappcn angepaßten
Schlitz (28) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57225U DE1953190U (de) | 1966-05-27 | 1966-05-27 | Gummimetallelement fuer zentrifugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES57225U DE1953190U (de) | 1966-05-27 | 1966-05-27 | Gummimetallelement fuer zentrifugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953190U true DE1953190U (de) | 1967-01-05 |
Family
ID=33381838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES57225U Expired DE1953190U (de) | 1966-05-27 | 1966-05-27 | Gummimetallelement fuer zentrifugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953190U (de) |
-
1966
- 1966-05-27 DE DES57225U patent/DE1953190U/de not_active Expired
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