DE19531762C2 - Licht emittierende Halbleiterdiode mit einer stromverteilenden Deckschicht - Google Patents

Licht emittierende Halbleiterdiode mit einer stromverteilenden Deckschicht

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Licht emittierende Halb­ leiterdiode, insbesondere auf eine solche lichtemittierende Halbleiterdio­ de mit einer (AlxGa1-x)yIn1-yP-Doppelheterostruktur, welche gelbes bis orangefarbenes Licht mit hoher Emissionseffizienz emittiert.
Beschreibung des Standes der Technik
Licht emittierende Dioden (LEDs), die eine epitaxiale Wachstumsschicht verwenden, die auf einem Verbindungshalbleitersubstrat gebildet ist, sind durch niedrigen Leistungsverbrauch, langes Wartungsleben, hohe Emissionseffizienz, hohe Zuverlässigkeit und andere Vorteile gekenn­ zeichnet und werden daher in breitem Maße als Lichtquellen in verschie­ denen Arten von Anzeigevorrichtungen verwendet. Unter den verschiede­ nen Halbleitern der Gruppe-III-V-Verbindungen, ist (AlxGa1-x)yIn1-yP, auf einem GaAs-Einkristallsubstrat epitaxial mischkristallgewachsen und damit gitterangepaßt, von dem direkten Übergangstypus und weist maximale Bandlückenenergie auf. Da es daher zu heller Emission über den grünen bis roten Bereich fähig ist, nimmt sein Verwendungsbereich schnell zu.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer LED nach dem Stand der Technik mit einer (AlxGa1-x)yIn1-yP Doppelhetero-(DH-)Struktur. In dieser Figur be­ zeichnet Bezugszahl 1 ein GaAs-Substrat, 2 eine Pufferschicht, 5-7 den (AlxGa1-x)yIn1-yP-DH-Struktur-Abschnitt, 9 eine Kontaktschicht und 10 und 11 Elektroden. Eine Anzahl von Verbesserungen sind im Hinblick auf diesen Typus von (AlxGa1-x)yIn1-yP-LED vorgeschlagen worden, ein­ schließlich des Vorsehens einer AlGaAs-Stromdiffusionsschicht von einer Dicke, die 2 µm unter der Kontaktschicht 9 zum Ver­ teilen des Stromes, der aus der Elektrode 10 injiziert wird, nicht über­ schreitet, um so den Licht emittierenden Bereich zu verbreitern, und des Vorsehens einer reflektierenden Schicht zwischen der DH-Struktur und dem Substrat, um auf effektive Weise Licht zu emittieren, das auf das Substrat gerichtet ist (US-Patent Nr. 5 153 889 A).
Die zunehmende Verwendung von LEDs im Freien hat zu einer Nachfra­ ge nach helleren Vorrichtungen geführt, und ein besonders starker Bedarf nach hellen LEDs, die Licht in dem Wellenlängenband von 590-­ 650 nm emittieren, ist entstanden. Obwohl LEDs, die mit einer soge­ nannten Fensterschicht vorgesehen sind, im Ansprechen auf diesen Bedarf entwickelt worden sind, sind selbst diese nicht hinreichend hell. Weiter unterläuft, da der Al-Gehalt des GaAlAs, das die Stromdiffusions­ schicht und die Fensterschicht bildet, groß gemacht wird (0,7 bis 0,8 basierend auf der Summe aller Elemente aus Gruppe III als Eins; im nachfolgenden das gleiche), um diese Schichten für das emittierte Licht transparent zu machen, die LED eine progressive Verschlechterung während des Gebrauches aufgrund der starken Tendenz des Al, oxidiert zu werden. Wenn ein. Versuch durchgeführt wird, eine epitaxiale Wachs­ tumsschicht mit hoher Al-Konzentration zu erhalten, wird darüber hin­ aus die Fehlanpassung der Kristallgitter groß und die resultierenden Gitterdefekte machen es unmöglich, eine hohe Emissionseffizienz zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt, um diese Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, und hat als Aufgabe, eine Halblei­ ter-LED zu schaffen, welche in dem Wellenlängenbereich von 550-650 nm hohe Emissionseffizienz aufweist und sich nicht über längere Gebrauchsperioden verschlechtert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Licht emittierende Halbleiterdiode mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
In der Licht emittierenden Halbleiterdiode, die gemäß dieser Erfindung in der vorhergehenden Weise aufgebaut ist, veranlaßt die relativ größere Dicke der oberen Deckschicht der Doppelheterostruktur die Ladungsträ­ ger, die aus der Elektrode injiziert werden, dazu, sich über einen breiten Bereich der aktiven Schicht zu verteilen, wodurch die Emissionseffizienz und die Helligkeit erhöht wird und die Abnahme der Emissionsintensität im Lauf der Zeit verhindert wird. Zusätzlich verstärkt es den Effekt des Einschließens von Ladungsträgern in der aktiven Schicht, daß die Band­ lückenenergie der oberen Deckschicht größer als jene der aktiven Schicht gemacht wird. Weiter stellt es effektive Injektion von Ladungsträgern in die obere Deckschicht sicher, daß die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht graduell mit zunehmendem Abstand von der Licht emittie­ renden Seite der aktiven Schicht abnehmend gemacht wird. Noch weiter erhöht es die Fläche der Trägerinjektion in die aktive Schicht aus der oberen Elektrode, daß die Ladungsträgerkonzentration der oberen Deck­ schicht graduell mit zunehmendem Abstand von der Licht emittierenden Seite der aktiven Schicht zunimmt, wodurch ein direkter Anstieg bezüg­ lich der Emissionseffizienz erzeugt wird und zusätzlich ein effektiver indirekter Anstieg bezüglich der Emissionseffizienz, indem Diffusion von zugesetzten Verunreinigungen an die aktive Schicht verhindert wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert, wobei zwischen Beispielen der Erfindung und Vergleichsbei­ spielen unterschieden wird, die nicht Gegenstand der Erfindung sind. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Strukturen von Licht emittierenden Halbleiterdioden (LEDs) gemäß den Ver­ gleichsbeispielen 5 und 7,
Fig. 2 ein Graph, der zeigt, wie die Lichtausgabe einer LED gemäß der Erfindung mit der Dicke der oberen Deckschicht variiert,
Fig. 3 ein Graph, der die Zuverlässigkeit einer erfindungsgemäßen LED mit jener einer LED nach dem Stand der Technik mit einem AlGaAs Fenster vergleicht,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Strukturen von LEDs gemäß den Vergleichsbeispielen 1, 2, 3, 8, 9 und 10
Fig. 5 ein Diagramm, das das Bandlückenenergieprofil von LEDs, gemäß den Vergleichsbeispielen 1 bis 7 zeigt,
Fig. 6 ein Diagramm, das das Ladungsträgerkonzentrationsprofil von LEDs gemäß den Vergleichsbeispielen 1 bis 7 zeigt,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Strukturen von LEDs gemäß den Vergleichsbeispielen 4 und 6,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Strukturen von LEDs gemäß den Beispielen 11 und 13 der Erfindung,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Struktur einer LED gemäß Beispiel 12 der Erfindung,
Fig. 10 ein Diagramm, das das Bandlückenenergieprofil von LEDs gemäß den Beispielen 10 bis 13 zeigt,
Fig. 11 ein Diagramm, das das Ladungsträgerkonzentrationsprofil von LEDs gemäß den Beispielen 10 bis 13 zeigt, und
Fig. 12 eine Querschnittsansicht zum Erklären des Aufbaus einer Licht emittierenden Halbleiterdiode der Doppelheterostruk­ tur nach dem Stand der Technik.
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Die Licht emittierende Halbleiterdiode gemäß dieser Erfindung ist grund­ legend aus einem Verbindungshalbleitersubstrat und einer Doppelhete­ rostruktur einer Licht emittierenden Schicht aus (AlxGa1-x)yIn1-yP konsti­ tuiert, die als eine aktive Schicht sandwichartig zwischen oberen und unteren Deckschichten auf dem Halbleitersubstrat gebildet ist.
Obwohl das Verbindungshalbleitersubstrat in der Lage sein muß, elektri­ schen Kontakt mit dem DH-Abschnitt sicherzustellen, und die Bildung der oberen Schichten, die später zu beschreiben sind, nicht nachteilig beeinflussen soll, ist es ansonsten nicht in besonderer Weise begrenzt. Jedoch machen, da der DH-Abschnitt aus einem Kristall der Gruppe III-V gebildet ist, Betrachtungen der physikalischen Eigenschaften es bevor­ zugt für das Substrat, ebenfalls aus einem Kristall der Gruppe III-V gebildet zu sein. Zusätzlich ist, da die Erfindung ein Vierelementsystem verwendet, um die Emission in dem Wellenlängenbereich von 550-650 nm Wellenlänge sicherzustellen, das optimale Substratmaterial von dem Gesichtspunkt der Gitteranpassung her ein GaAs Einkristall. Die Leitfä­ higkeit des Substrates ist vom p-Typus. Die dicke obere Deckschicht, ein Schlüsselkonstituent der vorliegenden Erfindung, ist ein n-Typus. Ein n-Typus Vierelementsystem kann bezüglich der Verunreinigungskon­ zentration einfacher erhöht werden als ein p-Typus und seine Elektro­ nenmobilität ist viel größer als seine Hall-Mobilität. Der Stromdiffusions­ effekt einer dicken Deckschicht des n-Typus ist daher größer als jener eines p-Typus. Während die Ladungsträgerkonzentration des p-Typussubstrates nicht besonders spezifiziert ist, beträgt sie (4-10) × 1018 cm-3 für allgemein erhältliche GaAs Substrate des p-Typus. Die Basisseitenorientierung des Substrates lautet (100), aber die Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Es ist auch möglich, ein Substrat mit einem geneigten Winkel zu verwenden.
Eine GaAs-Pufferschicht wird auf der oberen Oberfläche des Substrates abgeschieden, um Diffusion von Verunreinigungen aus dem Substrat zu verhindern und den Effekt von Gitterdefekten zu eliminieren. Die Dicke der Pufferschicht beträgt typischerweise 0,1-1 µm und seine Ladungs­ trägerkonzentration beträgt typischerweise (1-6) × 1018 cm-3.
Als nächstes wird eine Licht emittierende (AlxGa1-x)yIn1-yP Doppelhetero­ struktur-Schicht auf der Pufferschicht gebildet. Die Wertebereiche von x und y sind definiert als (0 ≦ x ≦ 1, 0 < y < 1). Obwohl die Werte der phy­ sikalischen Eigenschaften des Vierelementesystems eine Funktion von x und y sind, ist es bekannt, daß die Bandlückenenergie (und daher der Brechungsindex) hauptsächlich eine Funktion von x ist, und die Gitter­ konstante hauptsächlich eine Funktion von y. Hinsichtlich der Zusam­ mensetzungsbereiche kann y gemäß dem Substrat innerhalb des Berei­ ches ausgewählt werden, welcher Gitteranpassung ermöglicht. Der Fall von y = 0 ist jedoch eliminiert, weil er keinen Al-Gehalt zur Folge hat und es unmöglich macht, den DH-Bandaufbau zu bilden. Auf der anderen Seite wird, wenn y = 1, dann der Mischkristall AlxGa1-xP, welcher ein Halbleiter mit indirektem Übergang über den gesamten Zusammenset­ zungsbereich ist. Es ist daher bedeutungslos, diesen Mischkristall als die aktive Schicht einer LED mit hoher Helligkeit zu verwenden. Darüber hinaus muß sein Gebrauch als das Deckmaterial durch den Zusatz von In zu der aktiven Schicht begleitet sein, aber dies induziert die Gitterfehl­ anpassung, auf die früher Bezug genommen wurde, und macht es un­ möglich, eine in hohem Maße zuverlässige LED zu erhalten. Bezüglich y wird daher der Zusammensetzungsbereich des Vierelementesystems definiert als 0 < y < 1. Die Abwesenheit von Gitterfehlanpassung bei dem DH-Abschnitt verbessert die Kristallinität und erhöht auf effektive Weise die Emissionseffizienz der LED. Aus diesem Grund sollte y vorzugsweise 0,5 zum Beispiel in dem Fall betragen, daß ein GaAs (100) Substrat verwendet wird.
Die (AlxGa1-x)yIn1-yP Doppelheterostruktur besteht aus einer unteren Deckschicht, einer aktiven Schicht und einer oberen Deckschicht, wobei die aktive Schicht sandwichartig zwischen Deckschichten mit größeren Bandlückenenergien als sie selbst eingeschlossen ist. Während y der aktiven (AlxGa1-x)yIn1-yP-Schicht ähnlich zu jener der Deckschichten im Interesse der vorerwähnten Gitteranpassung eingestellt ist, wird x basie­ rend auf der gewünschten Emissionswellenlänge eingestellt. Mögliche Kombinationen zwischen der aktiven Schicht und den Deckschichten umfassen zum Beispiel nur AlGaInP, AlGaInP und GaInP, oder AlInP und AlGaInP. Die Bandlückenenergien der Deckschichten müssen größer als jene der aktiven Schicht sein, weil, wenn sie es nicht sind, die Deck­ schichten Absorber aufgrund von Interbandübergängen interner La­ dungsträger werden. Um zu ermöglichen, daß die Deckschichten La­ dungsträger in der aktiven Schicht auf effektivere Weise einsperren, wird es bevorzugt, wenn Verwendung bei Raumtemperatur angenommen wird, daß die Bandlückenenergie der Deckschichten zumindest 0,1 eV größer als jene der aktiven Schicht gemacht wird. Daher wird das Al-Mischungsverhältnis x der Deckschichten zu einem größeren Wert als jener der aktiven Schicht reguliert. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung und Zusammensetzungsbereiche der aktiven Schicht und der Deck­ schichten für unterschiedliche Zielemissionswellenlängen in dem Fall, daß ein GaAs (100) Substrat verwendet wird.
In allen Fällen war y auf 0,5 eingestellt, um die Gitteranpassung zu dem GaAs (100) Substrat zu optimieren.
Der Bereich von x wird basierend auf der Zielemissionswellenlänge ein­ gestellt. Wenn x zunimmt, steigt jedoch auch die Bandlücke des Vierele­ mentsystems an und das Vierelementsystem tritt in den Bereich mit indirektem Übergang ein, wenn x einen bestimmten Wert überschreitet. Ein Vierelementsystem einer derartigen Zusammensetzung kann nicht verwendet werden, um eine LED mit hoher Luminanz zu erhalten. Bei­ spielsweise ist, da y = 0,5 in einer Vierelementsystem-DH-Struktur an ein GaAs (100) Substrat gitterangepaßt ist, der Bereich von x, der in der aktiven Schicht verwendbar ist, 0 ≦ x ≦ 0,7. Wenn x = 0, wird der Misch­ kristall Ga0,5In0,5P und die Emissionswellenlänge bei der Zusammenset­ zung, bei welcher das Gitter dem GaAs (100) Substrat entspricht, beträgt 650 nm (Rot). In ähnlicher Weise beträgt die Emissionswellenlänge 550 nm (Grün), wenn x = 0,7. Dies ist der obere Grenzwert des Mi­ schungsverhältnisses x, bei welchem die aktive Vierelementschicht in einem gitterangepaßten Zustand mit dem GaAs (100) Substrat verwendet werden kann. Selbst in diesem Fall kann jedoch das Mischungsverhält­ nis x weiter bis zu x = 1 erhöht werden, wenn das Vierelementsystem als das Material für eine Decke verwendet wird, die kein Licht emittiert.
Die Dicken der individuellen Schichten der Doppelheterostruktur werden so bestimmt, um einen großen Ladungsträgereinschlußeffekt der aktiven Schicht und einen großen Ladungsträgerrekombinationskoeffi­ zienten in der aktiven Schicht (d. h., um so die Helligkeit der LED zu erhöhen) zu erhalten. Aufgrund des Unterschieds der Bandlückenenergie zwischen den Deckschichten und der aktiven Schicht wirken die Deck­ schichten der DH-Struktur, um die Ladungsträger in der aktiven Schicht einzusperren. Um Ladungsträger daran zu hindern, durch Tunneln durchzuschlüpfen, wird daher die Dicke der Deckschichten üblicherwei­ se auf 0,5 µm oder größer eingestellt. Auf der einen Seite ist eine dünne aktive Schicht dadurch vorteilhaft, daß sie die Wahrscheinlichkeit der Rekombination von Ladungsträgern (Elektronen und Löchern) erhöht, die darein injiziert werden, ist aber dadurch nachteilig, daß ihr kleineres Volumen die Anzahl von Ladungsträgern verringert, die vorliegen kön­ nen. Auf der anderen Seite ist eine dicke aktive Schicht vorteilhaft da­ durch, daß die Anzahl von Ladungsträgern, die darin vorliegen, hoch ist, aber nachteilig dadurch, daß die Rekombinationwahrscheinlichkeit niedrig ist. Der optimale Wert der Dicke der aktiven Schicht hängt daher von der Bauelementstruktur und anderen Faktoren ab. Während er in der Praxis bei ungefähr 0,1-2 µm liegt, legt die Erfindung der Dicke der aktiven Schicht keine besonderen Grenzwerte auf.
Die Dicke der oberen Deckschicht beträgt vorzugsweise 3-50 µm. Dafür gibt es drei Gründe.
Der erste betrifft den Stromdiffusionseffekt. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist es in der Oberflächenemissions-LED nach dem Stand der Technik mit einem Elektrodenaufbau, wichtig vom Gesichtspunkt der Erhöhung der LED-Helligkeit, daß die Ladungsträger, die aus der oberen Elektrode injiziert werden, sich über einen breiten Bereich der aktiven Schicht verteilen, um so die Emissionsfläche auszudehnen und die Emissionsef­ fizienz zu erhöhen. Da Vierelementsystemmaterialien, die in diesem Wellenlängenbereich verwendbar sind, niedrige Trägermobilität aufwei­ sen, ist AlGaAs oder dergleichen herkömmlicherweise als das Material für die Stromdiffusionsschicht verwendet worden. Jedoch bezieht die Ver­ wendung von AlGaAs oder dergleichen nicht nur das Risiko der Zerset­ zung ein, das später zu erklären ist, sondern bezieht auch die Möglich­ keit mit ein, daß die Zunahme der Heterogrenzfläche zu dem Auftreten von Einkerbungen im Energieband der Grenzfläche führen kann, welche ein Haupthindernis für Trägerinjektion werden (was einen Anstieg bezüg­ lich der Ansteuerungsspannung verursacht). Dieses Problem tritt in dieser Erfindung nicht auf, weil ein Stromdiffusionseffekt erhalten wird, indem die Diffusionsschicht als eine 3-50 µm dicke Schichtstruktur des gleichen Materials wie die Deckschichten gebildet wird. Fig. 2 zeigt, wie die Lichtausgabe der LED mit der Dicke der oberen Deckschicht variiert. Wie aus diesem Graph zu verstehen ist, steigt der Effekt des Erhöhens der Dicke der Deckschicht graduell mit zunehmender Deckschichtdicke. Um eine LED mit einer Helligkeit zu erhalten, die dem Strom kommerziell verfügbarer LEDs vergleichbar ist, muß die Dicke der oberen Deckschicht jedoch mindestens 3 µm betragen. Darüber hinaus ist, da ungefähr ein dreifacher Anstieg bezüglich der Helligkeit bei der gleichen Emissionswel­ lenlänge erforderlich ist, um das zu erreichen, was als eine "helle" LED betrachtet werden kann, eine Dicke von nicht weniger als 5 µm bevor­ zugt, obwohl es verstanden werden sollte, daß dieses Intensitätsverhält­ nis auf einem Vergleich zwischen einer existierenden AlGaAs LED hoher Luminanz und einer GaP-LED der gleichen Wellenlänge beruht. Wenn die Dicke der oberen Deckschicht 50 µm überschreitet, fällt die Helligkeit unter jene der LEDs nach dem Stand der Technik, wahrscheinlich wegen ansteigender Absorption, die durch Gitterdefekte in dem Kristall der oberen Deckschicht verursacht werden. Darüber hinaus beträgt, wegen der früher diskutierten Aspekte der maximalen Helligkeit basierend auf einem Vergleich mit LEDs nach dem Stand der Technik und der Produk­ tionskosten der obere Grenzwert der Dicke der oberen Deckschicht vorzugsweise um 10 µm.
Der zweite Grund bezieht sich darauf, die Bauelementzersetzung bzw. -verschlechterung zu verringern. Von der Natur her weist AlGaAs eine kleinere Bandlückenenergie als ein Vierelementsystem auf und das Al-Mischungsverhältnis des Mischkristalls muß erhöht werden, um ihn für Licht transparent zu machen, welches von der aktiven Schicht emit­ tiert wird. Der hohe Al-Gehalt begünstigt die Zersetzung in Umgebungen hoher Temperatur und hoher Feuchte. In diesem Zusammenhang wur­ den Zuverlässigkeitstests an einer LED nach dem Stand der Technik mit einer 1 µm oberen Deckschicht und einer 4 µm AlGaAs Fensterschicht und einer LED gemäß der Erfindung mit einer oberen Deckschicht von 5 µm oberhalb der aktiven Schicht durchgeführt. Wie in Fig. 3 gezeigt, nahm die Emissionsintensität der LED nach dem Stand der Technik über die Zeit ab (Kurve b), während die Emissionsintensität der LED gemäß der Erfindung im wesentlichen auf dem Niveau verblieb, nachdem sie ungefähr 10% während einer Anfangsperiode von ungefähr 500 Stunden abfiel (Kurve a).
Der dritte Grund betrifft den Fenstereffekt, der in einer LED mit kurzer Wellenlänge zustandekommt. Wenn ein Vierelementmischkristall als die aktive Schicht verwendet wird, ist die Emission bis zu 550 nm (Grün) möglich. Wenn AlGaAs als eine Fensterschicht verwendet wird, wird jedoch das Fenster ein Absorber bei einer Bandlückenenergie von 2,16 eV (entsprechend einer Emissionswellenlänge von 574 nm), selbst wenn die Bandlücke des AlAs zu dem Grenzwert erhöht wird, was die Verwen­ dung als eine Stromdiffusionsschicht mit der gleichen Technologie un­ möglich macht. Gemäß dem technischen Konzept der dicken Deckstruk­ tur der Erfindung ist es jedoch insofern, als die DH-Struktur erhalten werden kann, möglich, eine LED des gleichen Aufbaus zu konfigurieren.
Es ist auch effektiv, die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht als eine Funktion der Dicke zu variieren. Wie früher erklärt, ist eine große Bandlückenenergie der Deckschicht zum Erhöhen des Trägereinschluß­ effektes in der aktiven Schicht bevorzugt. Wenn die Bandlücken­ energie der oberen Deckschicht graduell von der Unterseite in Richtung auf die Oberseite erniedrigt wird, können jedoch die folgenden Effekte erhalten werden.
Der erste Effekt, der erhalten wurde, indem die obere Deckschicht mit einem Bandgradienten vorgesehen wurde, ist jener, effizient Injektion von Ladungsträgern in die obere Deckschicht aus der Kontaktschicht dar­ über zu ermöglichen. Vom Punkt der Einfachheit der ohmschen Elektro­ denbildung, wird üblicherweise ein Material mit einer kleinen Bandlüc­ kenenergie (GaAs oder dergleichen) für die Kontaktschicht verwendet. Da dies eine große Bandlückenenergiedifferenz zwischen der Kontakt­ schicht und der oberen Deckschicht zur Folge hat, wird die Strominjekti­ onseffizienz verschlechtert. Wie durch Kurve b in Fig. 5 angedeutet, kann die Bandlückenenergiedifferenz bei der Kontaktschichtgrenzfläche jedoch bei einem niedrigen Niveau gehalten werden, indem die Bandlückenener­ gie der oberen Deckschicht in der Richtung der Kontaktschicht innerhalb des Bereiches graduell verringert wird, worin Absorption bei der Emissi­ onswellenlänge aus der aktiven Schicht nicht auftritt. Während die Stromdiffusionsschicht des AlGaAs nach dem Stand der Technik diesen Effekt möglicherweise auch erzeugt, ist die Deckschicht mit den Zusam­ mensetzungsgradienten der Erfindung vom Gesichtspunkt der Bauele­ mentzuverlässigkeit und der Größe des gebildeten Energieschrittes über­ legen.
Der zweite Effekt ist, dass der Kontakt auf der Oberfläche von der licht­ emittierenden Schicht aus durch die Brechung der Strahlen größer erscheint. Somit wird also insgesamt ein Konus mit größerem Öffnungs­ winkel aus der Lichtemission von einem Punkt aus abgeschattet, was zu einer Erniedrigung des emittierten Lichtanteils führt. Dies ist aber nur ein Effekt. Ein weiterer ergibt sich durch den maximalen Winkel für die Totalreflexion. Es kann prinzipiell nur Licht in einem bestimmten Win­ kelbereich auf Grund des Grenzwinkels für die Totalreflexion ausgekop­ pelt werden. Dieser Winkelbereich ist bei einer Veränderung des Bre­ chungsindex über die obere Deckschicht an der Stelle der Lichtquelle gesehen derselbe wie wenn der Brechungsindex auf dem Wert an der Quelle verbleibt. Was sich ändert, ist lediglich der Punkt an der Oberflä­ che der oberen Deckschicht, an dem das Licht durch diese hindurchtritt. Dort sitzt aber der Kontakt. Nimmt man diesen begrenzten Kegel, so wird bei unter dem Kontakt sitzenden Quellen ein größerer Teil abgeschattet (der Kontakt erscheint größer), während bei nicht unter dem Kontakt sitzenden Quellen ein kleinerer Teil des Licht in diesem Kegel abgeschat­ tet wird. Im eindimensionalen Fall hebt sich dieser Effekt genau auf. Im zweidimensionalen Fall, welcher in der Realität gegeben ist, führt dieser Effekt aber insgesamt zu einer Verringerung der Abschattung und damit zu einer Erhöhung der Lichtemission. Entscheidend für die Erklärung ist demnach, dass Licht nur in einem Kegel, welcher durch die Totalreflexi­ on bestimmt wird, überhaupt an die Umgebung abgegeben werden kann.
Der Stand der Technik erreicht einen ähnlichen Effekt, indem die Tiefe des Emissionsabschnittes (der aktiven Schicht in einer DH-Struktur; die Verbindung in einer SH- oder Homostruktur) von der Bauelementober­ fläche erhöht wird. Die Erfindung ist diesem jedoch überlegen, da das Verfahren nach dem Stand der Technik in großem Maß die Herstellungs­ kosten erhöht. Selbst wenn dieser Effekt erhalten wird, verursacht eine Abnahme bezüglich der Bandlückenenergie der Deckschicht noch eine Abnahme bezüglich des Ladungsträgereinschlußeffektes. Wie früher erklärt, ist es, um die Abnahme des Ladungsträgereinschlußeffektes zu verhindern, bevorzugt, daß ein Teil mit einer Bandlückenenergie von zumindest 0,1 eV größer als jene der aktiven Schicht bei zumindest 0,5 µm von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht vorliegt, nämlich vom Boden der oberen Deckschicht. Ein Vierelementmischkristall mit einem derartigen Bandlückenenergiegradienten kann gebildet werden, indem der Wert von x von der Unterseite zu der Oberseite der oberen Deck­ schicht variiert wird. Dies kann ohne weiteres erreicht werden, indem zum Beispiel das metallorganische chemische Dampfphasendepositions­ (MOCVD-)Verfahren verwendet wird.
Obwohl die Ladungsträgerkonzentration, die für die Deckschichten verwendet wird, im allgemeinen in dem Bereich von 1 × 1016 cm-3 bis 1,10 × 1018 cm-3 liegt, ist es auch effektiv, die Ladungsträgerkonzentrati­ on der Doppelheterostrukturschichten als eine Funktion der Tiefe zu variieren. Die Erfindung spezifiziert den Leitfähigkeitstypus oder die Ladungsträgerkonzentration der aktiven Schicht nicht auf besondere Weise. Wenn die Ladungsträgerkonzentration der Deckabschnitte mit zunehmender Nähe zu der aktiven Schicht verringert wird, können je­ doch die folgenden Effekte erhalten werden.
Zuerst nimmt bei diesem Typus von Ladungsträgerkonzentrationsprofil der Widerstand in der Umgebung der aktiven Schicht zu. Insbesondere erhöht das Annehmen dieses Typus von Profil in der oberen Deckschicht den Bereich der Ladungsträgerinjektion von der oberen Elektrode zu der aktiven Schicht, was den gleichen Effekt der Erhöhung der Emissionsef­ fizienz der LED hat. Zweitens verhindert dieser Typus von Ladungsträ­ gerkonzentrationsprofil die Diffusion von zugefügten Verunreinigungen zu der aktiven Schicht, insbesondere, wenn sie auf der Deckschichtseite des p-Typus angenommen wird. Zink, welches gebräuchlich als eine Verunreinigung des p-Typus verwendet wird, wird ohne weiteres durch Wärme diffundiert. Es ist bekannt, daß Überschußzinkatome die Kristal­ linität eines Verbindungshalbleiters der Gruppe III-V verschlechtern. Ein Trägerprofil, das die Zinkkonzentration in der Umgebung der Grenzfläche der aktiven Schicht erniedrigt, wo gute Kristallinität erforderlich ist, ist in hohem Maße effektiv zur Verstärkung der Emissionseffizienz. Es ist daher effektiv, die Ladungsträgerkonzentration von sowohl den oberen als auch unteren Deckschichten zu variieren.
Zusätzlich wird ein synergistischer Effekt erhalten, wenn sowohl der Bandlückenenergiegradient als auch der Ladungsträgerkonzentrations­ gradient angenommen werden. Obwohl Zusatz von Verunreinigung zu dem Vierelementmischkristall zunehmend schwierig wird, wenn der x Wert des Al-Mischungsverhältnisses zunimmt, insbesondere in dem Fall des Verunreinigungszusatzes vom p-Typus, wenn die Bandlückenenergie durch das vorhergehende Verfahren verringert wird, d. h., wenn das Al-Mischungsverhältnis x verringert wird, kann das Maß der p-Typus Verunreinigungsdotierung erhöht werden, um einen Ladungsträgerkonzentrationsgradienten sicherzustellen. Als eine Folge können die Effekte von sowohl dem Bandlückenenergiegradienten als auch dem Ladungs­ trägerkonzentrationsgradienten erhalten werden.
Da exzellente Ausbreitung des aus einer Elektrode injizierten Stromes mit dieser Anordnung erhalten wird, kann eine hohe Emissionseffizienz erreicht werden.
Es ist zum Erhöhen der Emissionsintensität auch wirksam, eine untere reflektierende Schicht zwischen der Pufferschicht und der Doppelhetero­ struktur vorzusehen. Die reflektierende Schicht wird gebildet, indem alternierend epitaxiale Wachstumsschichten mit unterschiedlichen Brechungsindizes überlagert werden. Die Anforderungen zum Erhalten einer reflektierenden Schicht mit hoher Reflektivität sind, daß die Schicht aus einem Material mit geringer Absorption mit Bezug auf die Zielemissionswellenlänge gebildet wird, und daß die Differenz zwischen den Brechungsindizes der konstituierenden epitaxialen Schichten groß sein sollen. Die Gesamtanzahl überlagerter epitaxialer Schichtenpaare beträgt ungefähr 10 bis 25 und die individuellen Schichten sind bis zu einer Dicke gleich zu einem 1/4 der optischen Länge der Zielemissions­ wellenlänge gleich gebildet (Schichtdichte von lambda/4n, wobei der Brechungsindex der Schicht n ist und die Zielemissionswellenlänge lambda ist). Zum Beispiel kann in dem Fall, wo die Paare epitaxialer Schichten aus GaAlAs mit unterschiedlichen Al-Gehalten gebildet werden und die Zielemissionswellenlänge 620 nm beträgt, eine Reflektivität von nicht weniger als 90% in dem Bereich 600-640 nm erhalten werden, indem 25 Schichtpaare laminiert bzw. schichtartig aufgebaut werden, wovon jedes aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus AlGaAs mit einem Al-Mischungsverhältnis von 0,4 und einer 49,3 nm dicken Schicht aus AlGaAs mit einem Al-Mischungsverhältnis von 0,95 besteht. Eine laminierte Schicht mit ähnlichem Effekt kann erhalten werden, indem Schichten des Vierelementsystemmaterials mit Werten x in den Berei­ chen von 0-0,5 und 0,5-1 kombiniert werden.
Eine Zwischenschicht ist zwischen der unteren reflektierenden Schicht und der unteren Deckschicht zum Verringern von Gitterkonstantenfehl­ anpassung zwischen der unteren reflektierenden Schicht und der unte­ ren Deckschicht vorgesehen. Die Zusammensetzung der intermediären Schicht variiert graduell zwischen einer nahe jener der unteren Deck­ schicht bei dem oberen Teil und einer nahe jener der unteren reflektie­ renden Schicht bei dem unteren Teil.
Die Emissionsintensität kann weiter erhöht werden, indem eine obere reflektierende Schicht auf der unteren Oberfläche einer Elektrode, die auf der Licht emittierenden Seite angeordnet ist, vorgesehen wird, das heißt entgegengesetzt der Substratseite. In diesem Fall wird die obere reflektie­ rende Schicht ähnlich zu der unteren reflektierenden Schicht interpre­ tiert.
Die Kontaktschicht, welche zwischen der oberen Deckschicht und der oberen Metallelektrode hergestellt ist, wird ausgewählt, um guten ohm­ schen Kontakt zu der Metallelektrode darüber zu erhalten. Ihre Dicke beträgt gewöhnlicherweise 0,1-1 µm und das Material davon ist im allgemeinen dasselbe wie jenes des Wachstumssubstrates. Wenn GaAs als das Substrat verwendet wird, wird GaAs des Leitungstypus entgegen­ gesetzt zu jenem des Substrates verwendet. Zwecks Einfachheit bei der Bildung der oberen Elektrode und der ohmschen Elektrode wird die Ladungsträgerkonzentration der Kontaktschicht relativ hoch eingestellt bei (0,5-5) × 1018 cm-3 oder höher für eine Schicht des n-Typus.
Typischerweise wird eine Metallelektrode des n-Typus aus Au/Au-Ge gebildet.
Der Widerstandswert gegen Trägerinjektion kann sehr hoch werden, wenn GaAs des p-Typus für das Substrat verwendet wird. Dies gilt, weil die Bandhöhe auf der Grenzfläche zwischen dem GaAs-Substrat und der unteren Deckschicht den Durchtritt von Löchern, welche eine große effektive Maße aufweisen und die Hauptträger eines p-Typushalbleiters sind, in die untere Deckschicht behindert. Um damit fertig zu werden, kann der elektrische Widerstandswert des Bauelementes erniedrigt werden, indem zwischen das GaAs Substrat und die untere Deckschicht eine Schicht mit gradierter Zusammensetzung eingeschoben wird, deren Zusammensetzung kontinuierlich zwischen jener des Substrates und jener der unteren Deckschicht gradiert bzw. verändert wird. Wenn das Substrat GaAs des p-Typus ist, und die untere Deckschicht (Alx­ Ga1-x)yIn1-yP, in welchem x = 0,7 und y = 0,5, wird die gradierte Zusam­ mensetzungsschicht, die aus AlaGabIn1-a-bAs1-pPp besteht, zwischen der Grenzfläche mit dem GaAs-Substrat und der Grenzfläche mit der unteren Deckschicht gradiert, indem die Al-Komponente a zwischen 0 und 0,35 variiert wird, die Ga-Komponente b zwischen 1 und 0,35, die In-Komponente (1 - a - b) zwischen 0 und 0,5, die As-Komponente (1 - p) zwischen 1 und 0 und die P-Komponente p zwischen 0 und 1. In dem Fall, wo die vorerwähnte laminierte reflektierende Schicht zwischen das Substrat und die untere Deckschicht eingeschoben wird, ist es effektiv, eine ähnliche Zwischenschicht zwischen dem Substrat und der reflektie­ renden Schicht und zwischen der reflektierenden Schicht und der unte­ ren Deckschicht einzuschieben.
Während die Erfindung das Verfahren zur Herstellung des vorerwähnten Vielschichthalbleiters nicht besonders spezifiziert, umfassen praktische Verfahren MOCVD, Gasquellenmolekularstrahlepitaxie und dergleichen. Möglicherweise ist der pragmatischste Weg zur Herstellung der LED, MOCVD zu verwenden. Die Materialien, die in diesem Verfahren verwen­ det werden, umfassen verschiedene Alkylmetalle auf Ethyl- und Methyl­ basis (Al, Ga, In, Zn, Mg usw.) und Hydride von Gruppe-V-Elementen (Arsin, Phosphin und Wasserstoffselenid, Silan, Disilan, Schwefelwasser­ stoff usw. oder organische Gruppe-V-Verbindungen (TBAs, TBP usw.)
Indem die Fensterschicht und die Stromdiffusionsschicht der LED des Standes der Technik gegen eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Doppelheterostruktur mit einer dicken oberen Deckschicht ersetzt werden und die Eigenschaf­ ten davon innerhalb spezifizierter Bereiche begrenzt werden, verbessert diese Erfindung die Stromdiffusion und begünstigt das Wachstum von Kristallen guter Qualität, indem die epitaxiale Wachstumsgrenzfläche verringert wird, wodurch verbesserte Emissionseffizienz erreicht wird. Spezifische Beispiele der Erfindung werden nun zusammen mit Ver­ gleichsbeispielen des Standes der Technik beschrieben.
Vergleichsbeispiel 1
Eine LED mit einer DH-Struktur wurde hergestellt, um eine (Al0,2Ga0,8)0,5In0,5P-Emissionsschicht auf einem GaAs-Substrat aufzuwei­ sen. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 4 gezeigt. Das Substrat 1 war ein GaAs-Einkristall des n-Typus, der mit Si dotiert war. Seine La­ dungsträgerkonzentration betrug 2,0 × 1018 cm-3. Die Flächenorientie­ rung wurde 4 Grad geneigt von (100) eingestellt. Eine epitaxiale Schicht wurde auf dem Substrat unter Verwendung von MOCVD wachsengelas­ sen. MTAl, TMGa, TMIn, DEZn und Arsin, Phosphin und Selenhydrid wurden als Quellgase verwendet. Die Zusammensetzung der gewachse­ nen Kristalle wurde variiert, indem das Gasmischungsverhältnis variiert wurde. Zuerst wurde eine GaAs Pufferschicht 2 auf dem Substrat 1 wachsengelassen. Die Ladungsträgerkonzentration der Pufferschicht 2 wurde auf 1 × 1018 cm-3 durch Se-Dotierung eingestellt und ihre Dicke betrug 0,5 µm.
Ein (AlxGa1-x)yIn1-yP Doppelheterostruktur bestehend aus einer unteren Deckschicht 5, einer aktiven Schicht 6 und einer oberen Deckschicht 7 wurde als nächstes gebildet. Die untere Deckschicht 5 war Se-dotiertes (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P des n-Typus, das erhalten wurde, indem die Mi­ schungsverhältnisse auf x = 0,7, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine La­ dungsträgerkonzentration betrug 1 × 1018 cm-3 und seine Dicke betrug 1 µm. Die aktive Schicht 6 war undotiertes (Al0,17Ga0,83)0,5In0,5P, das erhal­ ten wurde, indem die Mischungsverhältnisse als x = 0,17, y = 0,5 einge­ stellt wurden. Seine Ladungsträgerkonzentration betrug 5 × 1015 cm-3 und seine Dicke betrug 0,5 µm. Die obere Deckschicht 7 war Zn-dotiertes (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P des p-Typus, das erhalten wurde, indem die Mischungsverhältnisse als x = 0,7, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine Ladungsträgerkonzentration betrug 1 × 1017 cm-3 und seine Dicke betrug 6 µm. Als eine Folge betrugen die Bandlückenenergie der Doppelhetero­ struktursektion Eg = 2,29 eV bei der unteren Deckschicht 5, Eg = 2,00 eV bei der aktiven Schicht 6 und Eg = 2,29 eV bei der oberen Deck­ schicht 7. Wie durch Kurve a in Fig. 5 gezeigt, war das Bandlückenener­ gieprofil der oberen Deckschicht im wesentlichen konstant. Wie durch Kurve a in Fig. 6 gezeigt, war die Ladungsträgerkonzentration in der oberen Deckschicht 7 im wesentlichen konstant.
Eine GaAs Kontaktschicht 9 des p-Typus, die mit Zn dotiert war, wurde dann auf der oberen Deckschicht 7 zu einer Dicke von 0,3 µm gebildet. Ihre Ladungsträgerkonzentration betrug 1 × 1018 cm-3. (Au-Be)/Au wurde vakuumverdampft auf die Kontaktschicht 9, um eine ohmsche Elektrode 10 zu bilden, und (Au-Ge)/Au wurde auf der entgegengesetzten Oberflä­ che des Substrates verdampft, um eine ohmsche Elektrode 11 zu bilden, was so die Herstellung der LED abschloß.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 20 w. E. (willkürliche Einheiten gemessen mit einem bestimmten Meßinstrument) bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte, was eine große Verbesserung bezüg­ lich der Helligkeit gegenüber den sieben willkürlichen Einheiten (w. E.) darstellt, die mit einer LED mit einer 1 µm dicken oberen Deckschicht nach dem Stand der Technik erhalten wurden.
Vergleichsbeispiel 2
Der gesamte Aufbau der Schichten in diesem Beispiel war ebenfalls wie in Fig. 4 gezeigt, aber im Unterschied zu jenem von Fig. 4 war die Band­ lückenenergie der oberen Deckschicht 7 gradiert. Die Zusammensetzung der oberen Deckschicht 7 von Beispiel 1 war im wesentlichen durchweg konstant, während sie in diesem Beispiel 2 in der Richtung der Dicke gradiert war. Spezifischer hatte sie in der Umgebung der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6, ein Mischungsverhältnis von x = 0,7, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentration von 1 × 1017 cm-3 und eine Bandlücken­ energie von 2,29 eV. Bei einem Abstand von 0,5 µm von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 hatte sie ein Mischungsverhältnis von x = 0,65, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentration von 1 × 1017 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,25 eV, und in der Umgebung der Grenzfläche der Kontaktschicht 9 hatte sie Mischungsverhältnisse von x = 0,3, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentration von 2 × 1017 cm-3 und eine Band­ lückenenergie von 2,1 eV.
Wie durch Kurve b in Fig. 5 gezeigt, begann daher das Bandlückenener­ gieprofil der oberen Deckschicht 7 der Doppelheterostruktur des Bei­ spiels 2 von ungefähr 0,3 eV höher als jene der aktiven Schicht 6 und nahm in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht 7 graduell ab. Darüber hinaus war, wie durch Kurve a in Fig. 6 gezeigt, die Ladungsträ­ gerkonzentration in der oberen Deckschicht 7 im wesentlichen konstant.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 22 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA aufwies, eine große Verbesserung bezüglich der Hellig­ keit gegenüber den 7 w. E., die mit einer LED nach dem Stand der Tech­ nik mit einer 1 µm dicken oberen Deckschicht erhalten wurden.
Vergleichsbeispiel 3
Der Gesamtaufbau der Schichten in diesem Beispiel war ebenfalls wie in Fig. 4 gezeigt. Jedoch wurde, während die Ladungsträgerkonzentration über die Dicke der oberen Deckschicht 7 hindurch in Beispiel 1 im we­ sentlichen konstant gehalten wurde, sie in diesem Beispiel in der Rich­ tung der Dicke der oberen Deckschicht 7 erhöht. In der Umgebung ihrer Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 hatte die obere Deckschicht 7 ein Mischungsverhältnis von x = 0,7, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentra­ tion von 7 × 1016 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV. In der Umgebung ihrer Grenzfläche zu der Kontaktschicht 9 hatte die obere Deckschicht 7 ein Mischungsverhältnis von x = 0,7, y = 0,5, eine La­ dungsträgerkonzentration von 1 × 1018 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV, was, wie durch Kurve a in Fig. 5 gezeigt, im wesentlichen das gleiche wie in der oberen Deckschicht 7 war. Als eine Folge war das Ladungsträgerkonzentrationsprofil der oberen Deckschicht 7 von Beispiel 3 wie durch Kurve b in Fig. 6 gezeigt. Das Ladungsträgerkonzentrations­ profil der oberen Deckschicht stieg nämlich graduell von der Umgebung ihrer Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 an. Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigt, daß sie einen Lichtausgang von 24 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Vergleichsbeispiel 4
In der LED gemäß diesem Beispiel war eine untere reflektierende Schicht 3 zwischen die Pufferschicht 2 und die untere Deckschicht 5 zwischen­ geschoben. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 7 gezeigt. Die untere reflektierende Schicht 3 wurde gebildet, indem 25 Schichtpaare laminiert wurden, die jede aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As dotiert mit Se und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,6As dotiert mit Se bestand. Die Durchschnittsladungsträgerkonzentration der zwei Typen von Schichten betrug 1,5 × 1018 cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 4 zu Beispiel 1 gleich.
Die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht 7 betrug 2,29 eV und war, wie durch Kurve a in Fig. 5 gezeigt, im wesentlichen gleich in der oberen Deckschicht 7. Das Ladungsträgerkonzentrationsprofil der Dop­ pelheterostruktur war wie durch Kurve a in Fig. 6 gezeigt. Das Ladungs­ trägerkonzentrationsprofil der oberen Deckschicht war nämlich im we­ sentlichen konstant.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 40 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Vergleichsbeispiel 5
In der LED dieses Beispiels wurde eine obere reflektierende Schicht 8 zwischen der oberen Deckschicht 7 und der Kontaktschicht 9 von Bei­ spiel 4 vorgesehen. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 1 gezeigt. Die obere reflektierende Schicht 8 wurde gebildet, indem sieben Schichtpaa­ re, von denen jedes aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As dotiert mit Zn und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,05As do­ tiert mit Zn bestand, laminiert wurde. Die Durchschnittsladungsträger­ konzentration der zwei Typen von Schichten betrug 1 × 1018 cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 5 dasselbe wie Beispiel 4.
Die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht 7 betrug 2,29 eV und war, wie durch Kurve a in Fig. 5 gezeigt, im wesentlichen die gleiche in der oberen Deckschicht 7. Das Ladungsträgerkonzentrationsprofil der Doppelheterostruktur war wie durch Kurve a in Fig. 6 gezeigt. Insbeson­ dere war das Ladungsträgerkonzentrationsprofil der oberen Deckschicht 7 im wesentlichen konstant.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 42 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Vergleichsbeispiel 6
Im Beispiel 4 wurde die Zusammensetzung und Ladungsträgerkonzent­ ration der oberen Deckschicht 7 im wesentlichen durch die Dicke der oberen Deckschicht 7 hindurch konstant gehalten. Im Unterschied hierzu wurde in diesem Beispiel das Al-Mischungsverhältnis x in der Richtung der Dicke verringert und die Ladungsträgerkonzentration in der Richtung der Dicke erhöht. Spezifischer hatte in der Umgebung der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 die obere Deckschicht 7 Mi­ schungsverhältnisse von x = 0,7, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentrati­ on von 7 × 1016 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV. Bei einem Abstand von 0,5 µm von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 hatte sie Mischungsverhältnisse von x = 0,65, y = 0,5, eine Ladungsträgerkon­ zentration von 9 × 1016 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,25 eV. In der Umgebung der Grenzfläche zu der Kontaktschicht 9 hatte sie Mi­ schungsverhältnisse von x = 0,3, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentrati­ on von 1 × 1018 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,1 eV.
Wie durch Kurve b in Fig. 5 gezeigt, begann daher das Bandlückenener­ gieprofil der oberen Deckschicht der Doppelheterostruktur von Beispiel 6 von ungefähr 0,3 eV höher als jenes der aktiven Schicht 6 und nahm in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht 7 graduell ab. Darüber hinaus nahm, wie durch Kurve b in Fig. 6 gezeigt, die Ladungsträgerkon­ zentration der oberen Deckschicht 7 graduell mit zunehmendem Abstand von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht zu. Zusätzlich wurde die reflektierende Schicht 3 gebildet, indem 25 Schichtpaare laminiert wur­ den, jedes bestehend aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As dotiert mit Se und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,05As do­ tiert mit Se. Die Durchschnittsladungsträgerkonzentration der zwei Typen von Schichten betrug 1,5 × 1018 cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 6 gleich zu Beispiel 1 gebildet, was die Anordnung von Fig. 7 ergab.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 52 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugt.
Vergleichsbeispiel 7
Wie in Beispiel 5 wurden in der LED dieses Beispiels eine obere reflektie­ rende Schicht 8 und eine untere reflektierende Schicht 3 angenommen. Die Schnittstruktur der LED war die gleiche wie in Fig. 1 gezeigt. Die obere reflektierende Schicht 8 wurde gebildet, indem 7 Schichtpaare laminiert wurden, jedes bestehend aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As dotiert mit Zn und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,05As dotiert mit Zn. Die Durchschnittsladungsträgerkonzentra­ tion der zwei Typen von Schichten betrug 1 × 1018 cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 7 gleich zu Beispiel 6.
Wie durch Kurve b in Fig. 5 gezeigt, begann das Bandlückenenergieprofil der oberen Schicht der Doppelheterostruktur von Beispiel 7 von ungefähr 0,3 eV höher als jenes der aktiven Schicht 6 und nahm graduell in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht 7 ab. Darüber hinaus nahm wie durch Kurve b in Fig. 6 gezeigt, die Ladungsträgerkonzentration der oberen Deckschicht 7 graduell mit zunehmendem Abstand von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 zu.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 54 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Vergleichsbeispiel 8
In diesem Beispiel wurde die aktive Schicht 6 aus GaInP anstelle des AlGaInP gebildet, das in Beispiel 1 verwendet wird. Die Gesamtstruktur der Schichten in diesem Beispiel war die gleiche wie in Fig. 4 gezeigt. Die aktive Schicht 6 war undotiertes Ga0,05In0,5P, das erhalten wurde, indem Mischungsverhältnisse von x = 0, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine La­ dungsträgerkonzentration betrug 1 × 1015 cm-3 und seine Dicke betrug 0,5 µm. Als eine Folge betrugen die Bandlückenenergien des Doppelhete­ rostrukturabschnittes Eg = 2,29 eV bei der unteren Deckschicht 5, Eg = 1,9 eV bei der aktiven Schicht 6 und Eg = 2,29 eV bei der oberen Deck­ schicht 7. Unter anderen Aspekten war Beispiel 8 das gleiche wie Bei­ spiel 1. Eine Evaluierung der Charakteristik der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 31 w. E. bei einer Wellenlänge von 650 nm und einen Strom von 20 mA erzeugte, was eine große Verbesserung bezüglich der Helligkeit gegenüber den 9 w. E. einer LED nach dem Stand der Technik mit einer GaInP Aktivschicht und einer 1 µm dicken oberen Deckschicht darstellt.
Vergleichsbeispiel 9
In diesem Beispiel wurde die untere Deckschicht 5 und die obere Deck­ schicht 7 aus AlInP anstelle des AlGaInP gebildet, das im Beispiel 1 verwendet wird. Die Gesamtstruktur der Schichten in diesem Beispiel war die gleiche, wie jene, die in Fig. 4 gezeigt ist. Die untere Deckschicht 5 war Se-dotiertes Al0,5In0,5P des n-Typus, das erhalten wurde, indem die Mischungsverhältnisse eingestellt wurden als x = 1, y = 0,5. Ihre La­ dungsträgerkonzentration betrug 1 × 1018 cm-3 und ihre Dicke betrug 1 µm. Die aktive Schicht 6 war undotiertes (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P, das erhalten wurde, indem die Mischungsverhältnisse als x = 0,7, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine Ladungsträgerkonzentration betrug 1 × 1015 cm-3 und seine Dicke betrug 0,5 µm. Die obere Deckschicht 7 war Zn-dotiertes Al0,5In0,5P des p-Typus, das erhalten wurde, indem die Mischungsver­ hältnisse eingestellt wurden als x = 1, y = 0,5. Ihre Ladungsträgerkon­ zentration betrug 5 × 1016 cm-3 und ihre Dicke betrug 6 µm.
Als eine Folge betrugen in der Doppelheterostruktursektion die Bandlüc­ kenenergien Eg = 2,35 eV bei der unteren Deckschicht 5, Eg = 2,00 eV bei der aktiven Schicht 6 und Eg = 2,35 eV bei der oberen Deckschicht 7. Unter anderen Aspekten war Beispiel 9 das gleiche wie Beispiel 1.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 30 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA aufwies, was eine große Verbesserung bezüglich der Helligkeit gegenüber den 10 w. E. darstellt, die mit einer LED nach dem Stand der Technik mit oberen und unteren AlInP-Deckschichten 5, 7 und einer 1 µm dicken oberen Deckschicht 7 erhalten wurden.
Vergleichsbeispiel 10
In diesem Beispiel war das Substrat 1 (siehe Fig. 4) ein GaAs Einkristall des p-Typus, der mit Zn dotiert war. Seine Ladungsträgerkonzentration betrug 5,0 × 1018 cm-3. Die Flächenausrichtung war 4 Grad geneigt zu (100) einge­ stellt.
Eine GaAs Pufferschicht 2 und eine Doppelheterostruktur wurden auf dem Substrat 1 unter Verwendung von MOCVD wachsengelassen. Die Ladungsträgerkonzentration der Pufferschicht 2 wurde eingestellt auf 1 × 1018 cm-3 durch Se-Dotierung. Ihre Dicke betrug 0,5 µm. Die untere Deckschicht 5 der Doppelheterostruktur war Zn-dotiertes (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P des p-Typus, das erhalten wurde, indem Mischungs­ verhältnisse von x = 0,7, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine Ladungsträ­ gerkonzentration betrug 1 × 1017 cm-3 und seine Dicke betrug 1 µm. Die aktive Schicht 6 war undotiertes (Al0,25Ga0,75)0,5In0,5P, das erhalten wur­ de, indem die Mischungsverhältnisse eingestellt wurden als x = 0,25, y = 0,5. Ihre Ladungsträgerkonzentration betrug 5 × 1015 cm-3 und ihre Dicke betrug 0,5 µm. Die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht 7 war gradiert. Spezifischer hatte in der Umgebung der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 die obere Deckschicht 7 Mischungsverhältnisse von x = 0,7, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentration von 7 × 1016 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV, bei einem Abstand von 0,5 µm zu der Grenzfläche mit der aktiven Schicht 6 hatte sie Mischungsverhältnisse von x = 0,65, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentration von 2 × 1017 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,28 eV, und in der Umgebung der Grenzfläche mit der Kontaktschicht 9 bei einem Abstand von 6 µm von der Grenzfläche mit der aktiven Schicht 6 hatte sie Mischungsverhältnis­ se von x = 0,3, y = 0,5, eine Ladungsträgerkonzentration von 1 × 1018 cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,1 eV.
Eine GaAs Kontaktschicht 9 des n-Typus, die mit Se dotiert war, wurde dann auf der oberen Deckschicht 7 bis zu einer Dicke von 0,3 µm wachsengelassen. Ihre Ladungsträgerkonzentration betrug 1 × 1018 cm-3. (Au-Ge)/Au wurde auf die Kontaktschicht 9 vakuumverdampft, um eine ohmsche Elektrode 10 zu bilden, und (Au-Be)/Au wurde auf die Unter­ seite des Substrates verdampft, um eine ohmsche Elektrode 11 zu bil­ den, um so die Herstellung der LED abzuschließen.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 25 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA aufwies, eine große Verbesserung bezüglich der Hellig­ keit gegenüber den 7 w. E., die von einer LED nach dem Stand der Tech­ nik mit einer 1 µm dicken oberen Deckschicht aufgewiesen wurden.
Beispiel 11
In der LED gemäß diesem Beispiel wurde eine reflektierende Schicht 3 zwischen die Pufferschicht 2 und die untere Deckschicht 5 der LED von Beispiel 10 zwischengeschoben. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 8 gezeigt. Die reflektierende Schicht 3 wurde gebildet, indem 12 Schicht­ paare, wovon jedes aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As dotiert mit Zn und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,05As do­ tiert mit Zn besteht, laminiert wurden. Die Durchschnittsladungsträger­ konzentration der zwei Arten von Schichten betrug 1,5 × 1018 cm-3.
Dieses Beispiel war weiter mit einer Zwischenschicht 4 zwischen der unteren reflektierenden Schicht 3 und der unteren Deckschicht 5 vorge­ sehen. Da die oberste Schicht der unteren reflektierenden Schicht 3 eine Al0,4Ga0,6As Schicht 3a war, und die untere Deckschicht 5 (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P war, war die AlaGabIn1-a-bAs1-pPp Zwischenschicht 4 zwischen ihrer Grenzfläche mit der unteren reflektierenden Schicht 3 und ihrer Grenzfläche mit der unteren Deckschicht 5 gradiert, indem ihr Al-Mischungsverhältnis a zwischen 0,4 und 0,35, ihr Ga-Mischungs­ verhältnis b zwischen 0,6 und 0,15, ihr In-Mischungsverhältnis (1 - a - b) zwischen 0 und 0,5, ihr As-Mischungsverhältnis (1 - p) zwischen 1 und 0 und ihr P-Mischungsverhältnis p zwischen 0 und 1 variiert wurde. Die Dicke der Zwischenschicht 4 betrug 0,1 µm und ihre Durchschnittsla­ dungsträgerkonzentration betrug 1,5 × 1018 cm-3. Unter anderen Aspek­ ten war Beispiel 11 das gleiche wie Beispiel 10.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 50 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte. So wurde eine Helligkeit in der Größenord­ nung von jener von Beispiel 10 erhalten. Während die angelegte Span­ nung, die erforderlich war, um einen Injektionsstrom von 20 mA zu erhalten, im Beispiel 10 7 V betrug, war eine Spannung von nicht mehr als 2 Volt in diesem Beispiel 11 hinreichend.
Beispiel 12
In der LED dieses Beispiels wurde eine obere reflektierende Schicht 8 zwischen der oberen Deckschicht 7 und der Kontaktschicht 9 von Bei­ spiel 11 vorgesehen. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 9 gezeigt. Die obere reflektierende Schicht 8 wurde gebildet, indem 7 Schichtpaare, jedes bestehend aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As do­ tiert mit Se und einer 49,3 nm dicken Schicht bestehend aus Al0,95Ga0,05As dotiert mit Se laminiert wurden. Die Durchschnittsla­ dungsträgerkonzentration der zwei Typen von Schichten betrug 1 × 1018 cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 12 das gleiche wie Beispiel 11.
Wie durch Kurve b in Fig. 10 gezeigt, war das Bandlückenenergieprofil der oberen Deckschicht 7 der Doppelheterostruktur dieses Beispiels das gleiche wie jene in Beispiel 11. Nämlich begann es von ungefähr 0,3 eV höher als jenes der aktiven Schicht 6 und nahm in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht graduell ab. Darüber hinaus war, wie durch Kurve b in Fig. 11 gezeigt, die Ladungsträgerkonzentration der oberen Deckschicht 7 die gleiche wie jene in Beispiel 11. Namentlich nahm sie graduell mit zunehmendem Abstand von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht zu.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 52 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Beispiel 13
Dieses Beispiel wurde in der gleichen Weise wie Beispiel 11 hergestellt, außer daß die Dicke der oberen Deckschicht 10 µm anstelle von 6 µm betrug. Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 54 w. E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Da die Erfindung eine LED vorsieht, die hohe Helligkeit über einen brei­ ten Bereich aufweist, der sich von Rot nach Grün erstreckt, kann von ihr erwartet werden, einen Hauptbeitrag zu der Verwendung von LEDs in Freiluftanwendungen zu ergeben. Insbesondere ist es bemerkenswert, daß die Erfindung LEDs mit 3-4 mal der Helligkeit von LEDs nach dem Stand der Technik in dem Wellenlängenbereich von 590-650 nm schafft, und daß als solche von ihnen erwartet werden kann, für Ver­ kehrszeichen, Markierer und dergleichen angewendet zu werden.
Zusammenfassend umfaßt also eine Licht emittierende Halbeleiterdiode ein Verbindungshalbleitersubstrat und eine Doppelheterostruktur aus (AlxGa1-x)yIn1-yP (0 ≦ x ≦ 1, 0 < y < 1) als eine aktive Schicht, und eine obere Deckschicht der Doppelheterostruktur weist eine größere Bandlüc­ kenenergie (Eg) als die Bandlückenenergie der aktiven Schicht und eine Dicke von 3-50 µm auf.

Claims (7)

1. Licht emittierende Halbleiterdiode, mit der folgenden Kombination von Merkmalen:
ein GaAs-Substrat (1) vom p-Typ, mit einer ohmschen Elek­ trode (11) an seiner Rückseite;
eine GaAs-Pufferschicht (2) vom p-Typ, die auf der entgegen­ gesetzten Fläche des Substrats ausgebildet ist;
eine reflektierende Schicht (3), die auf der Pufferschicht gebil­ det ist, wobei diese reflektierende Schicht aus mehreren AlGaAs- Schichten vom p-Typ zweier Arten mit unterschiedlichen Al-Antei­ len, die wechselweise abgelagert sind, gebildet ist;
eine untere Deckschicht (5) aus AlGaInP vom p-Typ, die an der reflektierenden Schicht (3) ausgebildet ist;
eine aktive Schicht (6) aus (AlxGa1-x)yIn1-yP mit 0 ≦ x ≦ 1 und 0 < y < 1, die an der unteren Deckschicht (5) ausgebildet ist und ei­ ne kleinere Bandlückenenergie aufweist als die untere Deckschicht (5);
eine obere Deckschicht (7) aus AlGaInP vom n-Typ, die auf der aktiven Schicht ausgebildet ist, eine Dicke von 3 bis 50 µm aufweist und eine größere Bandlückenenergie als die aktive Schicht hat; und
eine Kontaktschicht (9) aus GaAs vom n-Typ, die auf der obe­ ren Deckschicht (7) ausgebildet ist und auf ihrer der oberen Deck­ schicht abgewandten Oberfläche mit einer ohmschen Elektrode (10) versehen ist,
wobei die obere Deckschicht (7) eine Ladungsträgerkonzentra­ tion aufweist, die durch Erhöhung der Verunreinigungskonzentration in Richtung von der aktiven Schicht (6) zur Kontaktschicht (9) gehend ansteigt und
wobei die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht (7) in Richtung von der aktiven Schicht (6) zur Kontaktschicht (9) gehend kontinuierlich abnimmt.
2. Licht emittierende Halbleiterdiode nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die obere Deckschicht (7) eine Dicke von 5 µm bis 10 µm aufweist.
3. Licht emittierende Halbleiterdiode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladungsträgerkonzentration der oberen Deckschicht (7) an ihrer Grenzfläche zur aktiven Schicht (6) (1-10) × 1016 cm-3 und an der der aktiven Schicht gegenüberliegenden Sei­ te (1-10) × 1017 cm-3 beträgt.
4. Licht emittierende Halbleiterdiode nach einem der vorherigen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Schicht (3) mit Zn dotiert ist.
5. Licht emittierende Halbleiterdiode nach einem der vorherigen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der oberen Deck­ schicht (7) und der Kontaktschicht (9) eine obere reflektierende Schicht (8) vorgesehen ist.
6. Licht emittierende Halbleiterdiode nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die obere reflektierende Schicht (8) aus mehre­ ren AlGaAs-Schichten vom n-Typ zweier Arten mit unterschiedlichen Al-Anteilen, die wechselweise abgelagert sind, gebildet ist.
7. Licht emittierende Halbleiterdiode nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die obere reflektierende Schicht (8) mit Se dotiert ist.
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