DE19531762A1 - Licht emittierende Halbleiterdiode - Google Patents

Licht emittierende Halbleiterdiode

Info

Publication number
DE19531762A1
DE19531762A1 DE19531762A DE19531762A DE19531762A1 DE 19531762 A1 DE19531762 A1 DE 19531762A1 DE 19531762 A DE19531762 A DE 19531762A DE 19531762 A DE19531762 A DE 19531762A DE 19531762 A1 DE19531762 A1 DE 19531762A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
active layer
light
cover layer
carrier concentration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19531762A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19531762C2 (de
Inventor
Yasuyuki Sakaguchi
Sigemasa Nakamura
Yasuo Hosokawa
Yutaka Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Resonac Holdings Corp
Original Assignee
Showa Denko KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Showa Denko KK filed Critical Showa Denko KK
Publication of DE19531762A1 publication Critical patent/DE19531762A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19531762C2 publication Critical patent/DE19531762C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L33/00Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
    • H01L33/02Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof characterised by the semiconductor bodies
    • H01L33/26Materials of the light emitting region
    • H01L33/30Materials of the light emitting region containing only elements of Group III and Group V of the Periodic Table
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L33/00Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
    • H01L33/02Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof characterised by the semiconductor bodies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L33/00Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
    • H01L33/02Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof characterised by the semiconductor bodies
    • H01L33/14Semiconductor devices having potential barriers specially adapted for light emission; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof characterised by the semiconductor bodies with a carrier transport control structure, e.g. highly-doped semiconductor layer or current-blocking structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Led Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Licht emit­ tierende Halbleiterdiode, insbesondere auf eine Licht emittierende Halbleiterdiode mit einer (AlxGa1-x)yIn1-yP- Doppelheterostruktur, welche gelbes bis orangefarbenes Licht mit hoher Emissionseffizienz emittiert.
Beschreibung des Standes der Technik
Licht emittierende Dioden (LEDs) die eine epitaxiale Wach­ stumsschicht verwenden, die auf einem Verbindungshalbleiter­ substrat gebildet ist, sind durch niedrigen Leistungsver­ brauch, langes Wartungsleben, hohe Emissionseffizienz, hohe Zuverlässigkeit und andere Vorteile gekennzeichnet und wer­ den daher in breitem Maße als Lichtquellen in verschiedenen Arten von Anzeigevorrichtungen verwendet. Unter den verschie­ denen Halbleitern der Gruppe-III-V-Verbindungen, ist (AlxGa1-x)yIn1-yP, auf einem GaAs-Einzelkristallsubstrat epi­ taxial mischkristallgewachsen und damit gitterangepaßt, von dem direkten Übergangstypus und weist maximale Bandlückene­ nergie auf. Da es daher zu heller Emission über den grünen bis roten Bereich fähig ist, nimmt sein Verwendungsbereich schnell zu.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer LED nach dem Stand der Tech­ nik mit einer (AlxGa1-x)yIn1-yP Doppelhetero-(DH-)Struktur. In dieser Figur bezeichnet Bezugszahl 1 ein GaAs-Substrat, 2 eine Pufferschicht, 5-7 den (AlxGa1-x)yIn1-yP-DH-Struk­ tur-Abschnitt, 9 eine Kontaktschicht und 10 und 11 Elektro­ den. Eine Anzahl von Verbesserungen sind im Hinblick auf die­ sen Typus von (AlxGa1-x)yIn1-yP-LED vorgeschlagen worden, einschließlich des Vorsehens einer AlGaAs-Stromdiffusions­ schicht von einer Dicke, die 2 µm unter der Kontaktschicht 9 zum Diffusieren des Stromes, der aus der Elektrode 10 inji­ ziert wird, nicht überschreitet, um so den Licht emittieren­ den Bereich zu verbreitern, und des Vorsehens einer reflek­ tierenden Schicht zwischen der DH-Struktur und dem Substrat, um auf effektive Weise Licht zu emittieren, das auf das Sub­ strat gerichtet ist (US-Patent Nr. 5 153 889).
Die zunehmende Verwendung von LEDs im Freien hat zu einer Nachfrage nach helleren Vorrichtungen geführt, und ein beson­ ders starker Bedarf nach hellen LEDs, die Licht in dem Wel­ lenlängenband von 590-650 nm emittieren, ist entstanden. Obwohl LEDs, die mit einer sogenannten Fensterschicht vorge­ sehen sind, im Ansprechen auf diesen Bedarf entwickelt wor­ den sind, sind selbst diese nicht hinreichend hell. Weiter unterläuft, da der Al-Gehalt des GaAlAs, das die Stromdiffu­ sionsschicht und die Fensterschicht bildet, groß gemacht wird (0,7 bis 0,8 basierend auf der Summe aller Elemente als Eins; im nachfolgenden das gleiche), um diese Schichten für das emittierte Licht transparent zu machen, die LED progres­ sive Verschlechterung während des Gebrauches aufgrund der starken Tendenz des Al, oxidiert zu werden. Wenn ein Versuch durchgeführt wird, eine epitaxiale Wachstumsschicht mit hoher Al-Konzentration zu erhalten, wird darüber hinaus die Fehlanpassung der Kristallgitter groß und die resultierenden Gitterdefekte machen es unmöglich, eine hohe Emissionseffi­ zienz zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt, um diese Nachtei­ le des Standes der Technik zu überwinden und hat als ein Ziel, eine Halbleiter-LED zu schaffen, welche in dem Wellen­ längenbereich von 550-650 nm hohe Emissionseffizienz auf­ weist und sich nicht über längere Gebrauchsperioden ver­ schlechtert.
Zusammenfassung der Erfindung
Um dieses Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfin­ dung eine Licht emittierende Halbleiterdiode, mit einem Ver­ bindungshalbleitersubstrat und einer Doppelheterostruktur aus (AlxGa1-x)yIn1-yP (0 x 1, 0 < y < 1) als einer akti­ ven Schicht, die zwischen oberen und unteren Deckschichten sandwichartig eingeschlossen ist, wobei die obere Deck­ schicht relativ dick ist und einer Bedingung genügt unter den folgenden: daß die Bandlückenenergie davon größer als die Bandlückenenergie der aktiven Schicht ist, daß die Bandlückenenergie davon graduell mit zunehmendem Abstand von der Licht emittierenden Seite der aktiven Schicht abnimmt und daß die Trägerkonzentrationsverteilung davon graduell mit zunehmendem Abstand von der Licht emittierenden Seite der aktiven Schicht zunimmt.
In der Licht emittierenden Halbleiterdiode, die gemäß dieser Erfindung in der vorhergehenden Weise aufgebaut ist, veran­ laßt die relativ größere Dicke der oberen Deckschicht der Doppelheterostruktur die Träger, die aus der Elektrode inji­ ziert werden, dazu, sich über einen breiten Bereich der akti­ ven Schicht zu verteilen, wodurch die Emissionseffizienz und die Helligkeit erhöht wird und Abnahme der Emissionsintensi­ tät im Lauf der Zeit verhindert wird. Zusätzlich verstärkt es den Effekt des Einschließens von Trägern in der aktiven Schicht, daß die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht größer als jene der aktiven Schicht gemacht wird. Weiter stellt es effektive Injektion von Trägern in die obere Deck­ schicht sicher, daß die Bandlückenenergie der oberen Deck­ schicht graduell mit zunehmendem Abstand von der Licht emittierenden Seite der aktiven Schicht abnehmend gemacht wird. Noch weiter erhöht es die Fläche der Trägerinjektion in die aktive Schicht aus der oberen Elektrode, daß die Trägerkonzentration der oberen Deckschicht graduell mit zunehmendem Abstand von der Licht emittierenden Seite der aktiven Schicht zunimmt, wodurch ein direkter Anstieg bezüg­ lich der Emissionseffizienz erzeugt wird und zusätzlich ein effektiver indirekter Anstieg bezüglich der Emissionseffi­ zienz, indem Diffusion von zugesetzten Verunreinigungen an die aktive Schicht verhindert wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. In dieser ist
Fig. 1 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Strukturen von Licht emittierenden Halb­ leiterdioden (LEDs), die Beispiel 5 und Beispiel 7 der Erfindung darstellen,
Fig. 2 ein Graph, der zeigt, wie die Lichtausgabe einer LED gemäß der Erfindung mit der Dicke der oberen Deckschicht variiert,
Fig. 3 ein Graph, der die Zuverlässigkeit der erfin­ dungsgemäßen LED mit jener einer LED nach dem Stand der Technik mit einem AlGaAs Fen­ ster vergleicht,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Strukturen von LEDs, die Beispiele 1, 2, 3, 8 und 9 der Erfindung sind,
Fig. 5 ein Diagramm, das das Bandlückenenergiepro­ fil von LEDs zeigt, die Beispiele 1 bis Bei­ spiel 7 der Erfindung darstellen,
Fig. 6 ein Diagramm, das das Trägerkonzentrations­ profil von LEDs zeigt, die Beispiel 1 bis Beispiel 7 der Erfindung darstellen,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Strukturen von LEDs, die Beispiel 4 und Bei­ spiel 6 der Erfindung darstellen,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Strukturen von LEDs, die Beispiel 11 und Bei­ spiel 13 der Erfindung darstellen,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht zum Erklären der Struktur einer LED, die Beispiel 12 der Er­ findung darstellt,
Fig. 10 ein Diagramm, das das Bandlückenenergiepro­ fil von LEDs zeigt, die Beispiele 10 bis Bei­ spiel 13 der Erfindung darstellen,
Fig. 11 ein Diagramm, das das Trägerkonzentrations­ profil von LEDs zeigt, die Beispiele 10 bis Beispiel 13 der Erfindung sind.
Fig. 12 eine Querschnittsansicht zum Erklären des Aufbaus einer Licht emittierenden Halblei­ terdiode der Doppelheterostruktur nach dem Stand der Technik.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Die Licht emittierende Halbleiterdiode gemäß dieser Erfin­ dung ist grundlegend aus einem Verbindungshalbleitersubstrat und einer Doppelheterostruktur einer Licht emittierenden Schicht aus (AlxGa1-x)yIn1-yP konstituiert, die als eine aktive Schicht sandwichartig zwischen oberen und unteren Deckschichten auf dem Halbleitersubstrat gebildet ist.
Obwohl das Verbindungshalbleitersubstrat in der Lage sein muß, elektrischen Kontakt mit dem DH-Abschnitt sicherzustel­ len, und die Bildung der oberen Schichten, die später zu beschreiben sind, nicht nachteilig beeinflussen soll, ist es ansonsten nicht in besonderer Weise begrenzt. Jedoch machen, da der DH-Abschnitt aus einem Kristall der Gruppe III-V ge­ bildet ist, Betrachtungen der physikalischen Eigenschaften es bevorzugt für das Substrat, ebenfalls aus einem Kristall der Gruppe III-V gebildet zu sein. Zusätzlich ist, da die Er­ findung ein Vierelementsystem verwendet, um die Emission in dem Wellenlängenbereich von 550-650 nm Wellenlänge sicher­ zustellen, das optimale Substratmaterial von dem Gesichts­ punkt der Gitteranpassung her ein GaAs Einzelkristall. Die Leitfähigkeit des Substrates kann entweder vom n-Typus oder vom p-Typus sein. Falls sie von dem n-Typus ist, kann eine aktive Schicht mit exzellenter Kristallinität auf einfache Weise erhalten werden. Während die Trägerkonzentration nicht auf besondere Weise spezifiziert ist, ist die am gebräuch­ lichsten erhaltene Trägerkonzentration (0,5-20) × 10¹⁷ cm-3. Wenn ein Substrat des p-Typus verwendet wird, wird die dicke obere Deckschicht, ein Schlüsselkonstituent der vorlie­ genden Erfindung, ein n-Typus. Ein n-Typus Vierelementsystem kann bezüglich der Verunreinigungskonzentration einfacher er­ höht werden als ein p-Typus und seine Elektronenmobilität ist viel größer als seine Hall-Mobilität. Der Stromdiffu­ sionseffekt einer dicken Deckschicht des n-Typus ist daher größer als jener eines p-Typus. Während die Trägerkonzen­ tration des p-Typussubstrates nicht besonders spezifiziert ist, beträgt sie (4-10) × 10¹⁸ cm-3 für allgemein erhält­ liche GaAs Substrate des p-Typus. Die Basisseitenorientie­ rung des Substrates lautet (100), aber die Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Es ist auch möglich, ein Substrat mit einem geneigten Winkel zu verwenden.
Eine GaAs-Pufferschicht wird auf der oberen Oberfläche des Substrates abgeschieden, um Diffusion von Verunreinigungen aus dem Substrat zu verhindern und den Effekt von Gitterde­ fekten zu eliminieren. Die Dicke der Pufferschicht beträgt typischerweise 0,1-1 µm und seine Trägerkonzentration be­ trägt typischerweise (0,5-1) × 10¹⁸ cm-3 in dem Fall eines Substrates des n-Typus und (1-6) × 10¹⁸ cm-3 in dem Fall eines Substrates des p-Typus.
Als nächstes wird eine Licht emittierende (AlxGa1-x)yIn1-yP Doppelheterostruktur-Schicht auf der Pufferschicht gebildet. Die Wertebereiche von x und y sind definiert als (0 x 1, 0 < y < 1). Obwohl die Werte der physikalischen Eigen­ schaften des Vierelementesystems eine Funktion von x und y sind, ist es bekannt, daß die Bandlückenenergie (und daher der Brechungsindex) hauptsächlich eine Funktion von x ist, und die Gitterkonstante hauptsächlich eine Funktion von y. Hinsichtlich der Zusammensetzungsbereiche kann y gemäß dem Substrat innerhalb des Bereiches ausgewählt werden, welcher Gitteranpassung ermöglicht. Der Fall von y = 0 ist jedoch eliminiert, weil er keinen Al-Gehalt zur Folge hat und es un­ möglich macht, den DH-Bandaufbau zu bilden. Auf der anderen Seite wird, wenn y = 1, dann der Mischkristall AlxGa1-xP, welcher ein Halbleiter mit indirektem Übergang über den ge­ samten Zusammensetzungsbereich ist. Es ist daher bedeutungs­ los, diesen Mischkristall als die aktive Schicht einer LED mit hoher Helligkeit zu verwenden. Darüber hinaus muß sein Gebrauch als das Deckmaterial von Zusatz von In zu der akti­ ven Schicht begleitet sein, aber dies induziert die Gitter­ fehlanpassung, auf die früher Bezug genommen wurde, und macht es unmöglich, eine in hohem Maße zuverlässige LED zu erhalten. Bezüglich y wird daher der Zusammensetzungsbereich des Vierelementesystems definiert als 0 < y < 1. Die Abwesen­ heit von Gitterfehlanpassung bei dem DH-Abschnitt verbessert die Kristallinität und erhöht auf effektive Weise die Emis­ sionseffizienz der LED. Aus diesem Grund sollte y vorzugswei­ se 0,5 zum Beispiel in dem Fall betragen, daß ein GaAs (100) Substrat verwendet wird.
Die (AlxGa1-x)yIn1-yP Doppelheterostruktur besteht aus einer unteren Deckschicht, einer aktiven Schicht und einer oberen Deckschicht, wobei die aktive Schicht sandwichartig zwischen Deckschichten mit größeren Bandlückenenergien als sie selbst eingeschlossen ist. Während y der aktiven (AlxGa1-x)yIn1-yP- Schicht ähnlich zu jener der Deckschichten im Interesse der vorerwähnten Gitteranpassung eingestellt ist, wird x basie­ rend auf der gewünschten Emissionswellenlänge eingestellt. Mögliche Kombinationen zwischen der aktiven Schicht und den Deckschichten umfassen zum Beispiel nur AlGaInP, AlGaInP und GaInP und AlInP und AlGaInP. Die Bandlückenenergien der Deck­ schichten müssen größer als jene der aktiven Schicht sein, weil, wenn sie es nicht sind, die Deckschichten Absorber auf­ grund von Interbandübergängen interner Träger werden. Um zu ermöglichen, daß die Deckschichten Träger in der aktiven Schicht auf effektivere Weise einsperren, wird es bevorzugt, wenn Verwendung bei Raumtemperatur angenommen wird, daß die Bandlückenenergie der Deckschichten zumindest 0,1 eV größer als jene der aktiven Schicht gemacht wird. Daher wird das Al-Mischungsverhältnis x der Deckschichten zu einem größeren Wert als jener der aktiven Schicht reguliert. Tabelle l zeigt die Zusammensetzung und Zusammensetzungsbereiche der aktiven Schicht und der Deckschichten für unterschiedliche Zielemissionswellenlängen in dem Fall, daß ein GaAs (100) Substrat verwendet wird.
In allen Fällen war y auf 0,5 eingestellt, um die Gitteran­ passung zu dem GaAs (100) Substrat zu optimieren.
Der Bereich von x wird basierend auf der Zielemissionswellen­ länge eingestellt. Wenn x zunimmt, steigt jedoch auch die Bandlücke des Vierelementsystems an und das Vierelementsy­ stem tritt in den Bereich mit indirektem Übergang ein, wenn x einen bestimmten Wert überschreitet. Ein Vierelementsystem einer derartigen Zusammensetzung kann nicht verwendet wer­ den, um eine LED mit hoher Luminanz zu erhalten. Beispiels­ weise ist, da y = 0 in einer Vierelementsystem-DH-Struktur an ein GaAs (100) Substrat gitterangepaßt ist, der Bereich von x, der in der aktiven Schicht verwendbar ist, 0 x 0,7. Wenn x = 0, wird der Mischkristall GaInP und die Emissionswellenlänge bei der Zusammensetzung, bei welcher das Gitter dem GaAs (100) Substrat entspricht, beträgt 650 nm (Rot). In ähnlicher Weise beträgt die Emissionswellenlän­ ge 550 nnm (Grün), wenn x = 0,7. Dies ist der obere Grenz­ wert des Mischungsverhältnisses x, bei welchem die aktive Vierelementschicht in einem gitterangepaßten Zustand mit dem GaAs (100) Substrat verwendet werden kann. Selbst in diesem Fall kann jedoch das Mischungsverhältnis x weiter bis zu x = 1 erhöht werden, wenn das Vierelementsystem als das Material für eine Decke verwendet wird, die kein Licht emittiert.
Die Dicken der individuellen Schichten der Doppelheterostruk­ tur werden so bestimmt, um einen großen Effekt der Aktiv­ schichtträgerbeschränkung, d. h. des Aktivträgerschichtkonfine­ ments, und einen großen Trägerrekombinationskoeffizienten in der aktiven Schicht (d. h., um so die Helligkeit der LED zu erhöhen) zu erhalten. Aufgrund der Bandlückenenergie zwi­ schen den Deckschichten und der aktiven Schicht wirken die Deckschichten der DH-Struktur, um die Träger in der aktiven Schicht einzusperren. Um Träger daran zu hindern, durch Tun­ neln durchzuschlüpfen, wird daher die Dicke der Deckschich­ ten üblicherweise auf 0,5 µm oder größer eingestellt. Auf der einen Seite ist eine dünne aktive Schicht dadurch vor­ teilhaft, daß sie die Wahrscheinlichkeit der Rekombination von Trägern (Elektronen und Löchern) erhöht, die darein inji­ ziert werden, ist aber dadurch nachteilig, daß ihr kleineres Volumen die Anzahl von Trägern verringert, die vorliegen können. Auf der anderen Seite ist eine dicke aktive Schicht vorteilhaft dadurch, daß die Anzahl von Trägern, die darin vorliegen, hoch ist, aber nachteilig dadurch, daß die Rekom­ binationwahrscheinlichkeit niedrig ist. Der optimale Wert der Dicke der aktiven Schicht hängt daher von der Bauele­ mentstruktur und anderen Faktoren ab. Während er in der Praxis bei ungefähr 0,1-2 µm liegt, legt die Erfindung der Dicke der aktiven Schicht keine besonderen Grenzwerte auf.
Die Dicke der oberen Deckschicht beträgt vorzugsweise 3-50 µm. Dafür gibt es drei Gründe.
Der erste betrifft den Stromdiffusionseffekt. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist es in der Oberflächenemissions-LED nach dem Stand der Technik mit einem Elektrodenaufbau, wichtig vom Ge­ sichtspunkt der Erhöhung der LED-Helligkeit, daß die Träger, die aus der oberen Elektrode injiziert werden, sich über einen breiten Bereich der aktiven Schicht verteilen, um so die Emissionsfläche auszudehnen und die Emissionseffizienz zu erhöhen. Da Vierelementsystemmaterialien, die in diesem Wellenlängenbereich verwendbar sind, niedrige Trägermobili­ tät aufweisen, ist AlGaAs oder dergleichen herkömmlicherwei­ se als das Material für die Stromdiffusionsschicht verwendet worden. Jedoch zieht die Verwendung von AlGaAs oder derglei­ chen nicht nur das Risiko der Zersetzung ein, das später zu erklären ist, sondern zieht auch die Möglichkeit mit ein, daß die Zunahme der Heterogrenzfläche zu dem Auftreten von Einkerbungen im Energieband der Grenzfläche führen kann, wel­ che ein Haupthindernis für Trägerinjektion werden (was einen Anstieg bezüglich der Ansteuerungsspannung verursacht). Die­ ses Problem tritt in dieser Erfindung nicht auf, weil ein Stromdiffusionseffekt erhalten wird, indem die Diffusions­ schicht als eine 3-50 µm dicke Schichtstruktur des gleichen Materials wie die Deckschichten gebildet wird. Fig. 2 zeigt, wie die Lichtausgabe der LED mit der Dicke der obe­ ren Deckschicht variiert. Wie aus diesem Graph zu verstehen ist, steigt der Effekt des Erhöhens der Dicke der Deck­ schicht graduell mit zunehmender Deckschichtdicke. Um eine LED mit einer Helligkeit zu erhalten, die dem Strom kommer­ ziell verfügbarer LEDs vergleichbar ist, muß die Dicke der oberen Deckschicht jedoch mindestens 3 µm betragen. Darüber hinaus ist, da ungefähr ein dreifacher Anstieg bezüglich der Helligkeit bei der gleichen Emissionswellenlänge erforder­ lich ist, um das zu erreichen, was als eine "helle" LED be­ trachtet werden kann, eine Dicke von nicht weniger als 5 µm bevorzugt, obwohl es verstanden werden sollte, daß dieses In­ tensitätsverhältnis auf einem Vergleich zwischen einer ex­ istierenden AlGaAs LED hoher Luminanz und einer GaP-LED der gleichen Wellenlänge beruht. Wenn die Dicke der oberen Deck­ schicht 50 µm überschreitet, fällt die Helligkeit unter jene der LEDs nach dem Stand der Technik, wahrscheinlich wegen an­ steigender Absorption, die durch Gitterdefekte in den Kri­ stall der oberen Deckschicht verursacht werden. Darüber hin­ aus beträgt, wegen der früher diskutierten Aspekte der maxi­ malen Helligkeit basierend auf einem Vergleich mit LEDs nach dem Stand der Technik und der Produktionskosten der obere Grenzwert der Dicke der oberen Deckschicht vorzugsweise um 10 µm.
Der zweite Grund bezieht sich darauf, die Bauelementzerset­ zung bzw. -verschlechterung zu verringern. Von der Natur her weist AlGaAs eine kleinere Bandlückenenergie als ein Vierele­ mentsystem auf und das Al-Mischungsverhältnis des Mischkri­ stalls muß erhöht werden, um ihn für Licht transparent zu ma­ chen, welches von der aktiven Schicht emittiert wird. Der hohe Al-Gehalt begünstigt die Zersetzung in Umgebungen hoher Temperatur und hoher Feuchte. In diesem Zusammenhang wurden Zuverlässigkeitstests an einer LED nach dem Stand der Tech­ nik mit einer 1 µm oberen Deckschicht und einer 4 µm AlGaAs Fensterschicht und einer LED gemäß der Erfindung mit einer oberen Deckschicht von 5 µm oberhalb der aktiven Schicht durchgeführt. Wie in Fig. 3 gezeigt, nahm die Emissionsinten­ sität der LED nach dem Stand der Technik über die Zeit ab (Kurve b), während die Emissionsintensität der LED gemäß der Erfindung im wesentlichen auf dem Niveau verblieb, nachdem sie ungefähr 10% während einer Anfangsperiode von ungefähr 500 Stunden abfiel (Kurve a).
Der dritte Grund betrifft den Fenstereffekt, der in einer LED mit kurzer Wellenlänge zustandekommt. Wenn ein Vierele­ mentmischkristall als die aktive Schicht verwendet wird, ist die Emission bis zu 550 nm (Grün) möglich. Wenn AlGaAs als eine Fensterschicht verwendet wird, wird jedoch das Fenster ein Absorber bei einer Bandlückenenergie von 2,16 eV (ent­ sprechend einer Emissionswellenlänge von 574 nm), selbst wenn die Bandlücke des AlAs zu dem Grenzwert erhöht wird, was die Verwendung als eine Stromdiffusionsschicht mit der gleichen Technologie unmöglich macht. Gemäß dem technischen Konzept der dicken Deckstruktur der Erfindung ist es jedoch insofern, als die DH-Struktur erhalten werden kann, möglich, eine LED des gleichen Aufbaus zu konfigurieren.
Es ist auch effektiv, die Bandlückenenergie der oberen Deck­ schicht als eine Funktion der Dicke zu variieren. Wie früher erklärt, ist eine große Bandlückenenergie der Deckschicht zum Erhöhen des Trägerkonfinementeffektes in der aktiven Schicht bevorzugt. Wenn die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht graduell von der Unterseite in Richtung auf die Oberseite erniedrigt wird, können jedoch die folgenden Effekte erhalten werden.
Der erste Effekt, der erhalten wurde, indem die obere Deck­ schicht mit einem Bandgradienten vorgesehen wurde, ist je­ ner, effiziente Injektion von Trägern in die obere Deck­ schicht aus der Kontaktschicht darüber zu ermöglichen. Vom Punkt der Einfachheit der ohmschen Elektrodenbildung, wird üblicherweise ein Material mit einer kleinen Bandlückenener­ gie (GaAs oder dergleichen) für die Kontaktschicht verwen­ det. Da dies eine große Bandlückenenergiedifferenz zwischen der Kontaktschicht und der oberen Deckschicht zur Folge hat, wird die Strominjektionseffizienz verschlechtert. Wie durch Kurve b in Fig. 5 angedeutet, kann die Bandlückenenergiedif­ ferenz bei der Kontaktschichtgrenzfläche jedoch bei einem niedrigen Niveau gehalten werden, indem die Bandlückenener­ gie der oberen Deckschicht in der Richtung der Kontakt­ schicht innerhalb des Bereiches graduell verringert wird, wo­ rin Absorption bei der Emissionswellenlänge aus der aktiven Schicht nicht auftritt. Während die Stromdiffusionsschicht des AlGaAs nach dem Stand der Technik diesen Effekt mögli­ cherweise auch erzeugt, ist die Deckschicht mit den Zusammen­ setzungsgradienten der Erfindung vom Gesichtspunkt der Bau­ elementzuverlässigkeit und der Größe des gebildeten Energie­ schrittes überlegen.
Der zweite Effekt ist jener, daß die Winkelapertur der Ober­ flächenelektrode aufgrund der Änderung bezüglich des Bre­ chungsindex mit der Bandlückenenergie verringert wird. Der Brechungsindex eines Materials nimmt näherungsweise in umge­ kehrter Proportion zu seiner Bandlückenenergie ab. In der oberen Deckschicht mit dem vorerwähnten Bandlückenenergiepro­ fil steigt der Brechungsindex aufwärts vom Boden der oberen Deckschicht an. Als eine Folge biegt sich, wenn die obere Elektrode von der aktiven Schicht gesehen wird, die optische Gerade (der kürzeste optische Weg) auswärts von der Elektro­ de, so daß die obere Elektrode kleiner erscheint als sie tat­ sächlich ist. Die Fläche der aktiven Schicht, die durch die obere Elektrode bedeckt ist, wird daher kleiner. Der Stand der Technik erreicht einen ähnlichen Effekt, indem die Tiefe des Emissionsabschnittes (der aktiven Schicht in einer DH- Struktur; die Verbindung in einer SH- oder Homostruktur) von der Bauelementoberfläche erhöht wird. Die Erfindung ist diesem jedoch überlegen, da das Verfahren nach dem Stand der Technik in großem Maß die Herstellungskosten erhöht. Selbst wenn dieser Effekt erhalten wird, verursacht eine Abnahme bezüglich der Bandlückenenergie der Deckschicht noch eine Abnahme bezüglich des Trägerkonfinementeffektes. Wie früher erklärt, ist es, um die Abnahme des Trägerkonfinementeffek­ tes zu verhindern, bevorzugt, daß ein Teil mit einer Band­ lückenenergie von zumindest 0,1 eV größer als jene der akti­ ven Schicht bei zumindest 0,5 µm von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht vorliegt, nämlich vom Boden der oberen Deck­ schicht. Ein Vierelementmischkristall mit einem derartigen Bandlückenenergiegradienten kann gebildet werden, indem der Wert von x von der Unterseite zu der Oberseite der oberen Deckschicht variiert wird. Dies kann ohne weiteres erreicht werden, indem zum Beispiel das metalloorganische chemische Dunstdepositions-(MOCVD-)Verfahren verwendet wird.
Obwohl die Trägerkonzentration, die für die Deckschichten verwendet wird, im allgemeinen in dem Bereich von 1 × 10¹⁶ cm-3 bis 1,10 × 10¹⁸ cm-3 liegt, ist es auch effektiv, die Konzentration der Doppelheterostrukturschichten als eine Funktion der Tiefe zu variieren. Die Erfindung spezifiziert den Leitungsfähigkeitstypus oder die Trägerkonzentration der aktiven Schicht nicht auf besondere Weise. Wenn die Träger­ konzentration der Deckabschnitte mit zunehmender Nähe zu der aktiven Schicht verringert wird, können jedoch die folgenden Effekte erhalten werden.
Zuerst nimmt bei diesem Typus von Trägerkonzentrationsprofil der Widerstand in der Umgebung der aktiven Schicht zu. Insbe­ sondere erhöht das Annehmen dieses Typus von Profil in der oberen Deckschicht den Bereich der Trägerinjektion von der oberen Elektrode zu der aktiven Schicht, was den gleichen Ef­ fekt der Erhöhung der Emissionseffizienz der LED hat. Zwei­ tens verhindert dieser Typus von Trägerkonzentrationsprofil die Diffusion von zugefügten Verunreinigungen zu der aktiven Schicht, insbesondere, wenn sie auf der Deckschichtseite des p-Typus angenommen wird. Zink, welches gebräuchlich als eine Verunreinigung des p-Typus verwendet wird, wird ohne weite­ res durch Wärme diffundiert. Es ist bekannt, daß Überschuß­ zinkatome die Kristallinität eines Verbindungshalbleiters der Gruppe III-V verschlechtern. Ein Trägerprofil, das die Zinkkonzentration in der Umgebung der Grenzfläche der akti­ ven Schicht erniedrigt, wo gute Kristallinität erforderlich ist, ist in hohem Maße effektiv zur Verstärkung der Emis­ sionseffizienz. Es ist daher effektiv, die Trägerkonzentra­ tion von sowohl den oberen als auch unteren Deckschichten zu variieren.
Zusätzlich wird ein synergistischer Effekt erhalten, wenn so­ wohl der Bandlückenenergiegradient als auch der Trägerkonzen­ trationsgradient angenommen werden. Obwohl Zusatz von Verun­ reinigung zu dem Vierelementmischkristall zunehmend schwie­ rig wird, wenn der x Wert des Al-Mischungsverhältnisses zu­ nimmt, insbesondere in dem Fall des Verunreinigungszusatzes vom p-Typus, wenn die Bandlückenenergie durch das vorherge­ hende Verfahren verringert wird, d. h., wenn das Al-Mischungs­ verhältnis x verringert wird, kann das Maß der p-Typus Ver­ unreinigungsdotierung erhöht werden, um einen Trägerkonzen­ trationsgradienten sicherzustellen. Als eine Folge können die Effekte von sowohl dem Bandlückenenergiegradienten als auch dem Trägerkonzentrationsgradienten erhalten werden.
Da exzellente Ausbreitung des aus einer Elektrode injizier­ ten Stromes mit dieser Anordnung erhalten wird, kann eine hohe Emissionseffizienz erreicht werden.
Es ist zum Erhöhen der Emissionsintensität auch wirksam, eine untere reflektierende Schicht zwischen der Puffer­ schicht und der Doppelheterostruktur vorzusehen. Die reflek­ tierende Schicht wird gebildet, indem alternierend epitaxia­ le Wachstumsschichten mit unterschiedlichen Brechungsindizes überlagert werden. Die Anforderungen zum Erhalten einer re­ flektierenden Schicht mit hoher Reflektivität sind, daß die Schicht aus einem Material mit geringer Absorption mit Bezug auf die Zielemissionswellenlänge gebildet wird, und daß die Differenz zwischen den Brechungsindizes der konstituierenden epitaxialen Schichten groß sein sollen. Die Gesamtanzahl überlagerter epitaxialer Schichtenpaare beträgt ungefähr 10 bis 25 und die individuellen Schichten sind bis zu einer Dicke gleich zu einem 1/4 der optischen Länge der Zielemis­ sionswellenlänge gleich gebildet (Schichtdichte von lamb­ da/4n, wobei der Brechungsindex der Schicht n ist und die Zielemissionswellenlänge lambda ist). Zum Beispiel kann in dem Fall, wo die Paare epitaxialer Schichten aus GaAlAs mit unterschiedlichen Al-Gehalten gebildet werden und die Ziel­ emissionswellenlänge 620 nm beträgt, eine Reflektivität von nicht weniger als 90% in dem Bereich 600-640 µm erhalten werden, indem 25 Schichtpaare laminiert bzw. schichtartig aufgebaut werden, wovon jedes aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus AlGaAs mit einem Al-Mischungsverhältnis von 0,4 und einer 49,3 nm dicken Schicht aus AlGaAs mit einem Al-Mischungsverhältnis von 0,95 besteht. Eine laminierte Schicht mit ähnlichem Effekt kann erhalten werden, indem Schichten des Vierelementsystemmaterials mit Werten x in den Bereichen von 0-0,5 und 0,5-1 kombiniert werden.
Eine Zwischenschicht ist zwischen der unteren reflektieren­ den Schicht und der unteren Deckschicht zum Verringern von Gitterkonstantenfehlanpassung zwischen der unteren reflektie­ renden Schicht und der unteren Deckschicht vorgesehen. Die Zusammensetzung der intermediären Schicht variiert graduell zwischen einer nahe jener der unteren Deckschicht bei dem oberen Teil und einer nahe jener der unteren reflektierenden Schicht bei dem unteren Teil.
Die Emissionsintensität kann weiter erhöht werden, indem eine obere reflektierende Schicht auf der unteren Oberfläche einer Elektrode, die auf der Licht emittierenden Seite ange­ ordnet ist, vorgesehen wird, das heißt entgegengesetzt der Substratseite. In diesem Fall wird die obere reflektierende Schicht ähnlich zu der unteren reflektierenden Schicht inter­ pretiert.
Die Kontaktschicht, welche zwischen der oberen Deckschicht und der oberen Metallelektrode hergestellt ist, wird ausge­ wählt, um guten ohmschen Kontakt zu der Metallelektrode dar­ über zu erhalten. Ihre Dicke beträgt gewöhnlicherweise 0,1- 1 µm und das Material davon ist im allgemeinen dasselbe wie jenes des Wachstumssubstrates. Wenn GaAs als das Substrat verwendet wird, wird GaAs des Leitungstypus entgegengesetzt zu jenem des Substrates verwendet. Zwecks Einfachheit bei der Bildung der oberen Elektrode und der ohmschen Elektrode wird die Trägerkonzentration der Kontaktschicht relativ hoch eingestellt bei (0,5-5) × 10¹⁸ cm-3 oder höher für eine Schicht des n-Typus und bei 1 × 10¹⁹ cm-3 oder höher für eine Schicht des p-Typus.
Typischerweise wird eine Metallelektrode des n-Typus aus Au/Au-Ge gebildet, und eines p-Typus aus Au/Au-Be.
Obwohl die Erfindung den Leitfähigkeitstypus des Substrates oder der Abdeckschichten nicht besonders spezifiziert, kann der Widerstandswert gegen Trägerinjektion sehr hoch werden, wenn GaAs des p-Typus für das Substrat verwendet wird. Dies gilt, weil die Bandhöhe auf der Grenzfläche zwischen dem GaAs-Substrat und der unteren Deckschicht den Durchtritt von Löchern, welche eine große effektive Maße aufweisen und die Hauptträger eines p-Typushalbleiters sind, in die untere Deckschicht behindert. Um damit fertig zu werden, kann der elektrische Widerstandswert des Bauelementes erniedrigt wer­ den, indem zwischen das GaAs-Substrat und die untere Deck­ schicht eine Schicht mit gradierter Zusammensetzung einge­ schoben wird, deren Zusammensetzung kontinuierlich zwischen jener des Substrates und jener der unteren Deckschicht gra­ diert bzw. verändert wird. Wenn das Substrat GaAs des p-Ty­ pus ist, und die untere Deckschicht (AlxGa1-x)yIn1-yP, in welchem x = 0,7 und y = 0,5, wird die gradierte Zusammen­ setzungsschicht, die aus AlaGabIn1-a-bAs1-pPp besteht, zwi­ schen der Grenzfläche mit dem GaAs-Substrat und der Grenzflä­ che mit der unteren Deckschicht gradiert, indem die Al-Kompo­ nente a zwischen 0 und 0,35 variiert wird, die Ga-Komponente b zwischen 1 und 0,35, die In-Komponente (1-a-b) zwi­ schen 0 und 0,5, die As-Komponente (1-p) zwischen 1 und 0 und die P-Komponente p zwischen 0 und 1. In dem Fall, wo die vorerwähnte laminierte reflektierende Schicht zwischen das Substrat und die untere Deckschicht eingeschoben wird, ist es effektiv, eine ähnliche Zwischenschicht zwischen dem Sub­ strat und der reflektierenden Schicht und zwischen der re­ flektierenden Schicht und der unteren Deckschicht einzuschie­ ben.
Während die Erfindung das Verfahren zur Herstellung des vor­ erwähnten Vielschichthalbleiters nicht besonders spezifi­ ziert, umfassen praktische Verfahren MOCVD, Gasquellenmoleku­ larstrahlepitaxie und dergleichen. Möglicherweise ist der pragmatischste Weg zur Herstellung der LED, MOCVD zu verwen­ den. Die Materialien, die in diesem Verfahren verwendet wer­ den, umfassen verschiedene Alkylmetalle auf Ethyl- und Me­ thylbasis (Al, Ga, In, Zn, Mg usw.) und Hydride von Grup­ pe-V-Elementen (Arsin, Phosphin und Wasserstoffselenid, Silan, Disilan, Schwefelwasserstoff usw. oder organische Gruppe-V-Verbindungen (TBAs, TBP usw.)
Indem die Fensterschicht und die Stromdiffusionsschicht der LED des Standes der Technik gegen eine (AlxGa1-x)yIn1-yP-Dop­ pelheterostruktur mit einer dicken oberen Deckschicht er­ setzt werden und die Eigenschaften davon innerhalb spezifi­ zierter Bereiche begrenzt werden, verbessert diese Erfindung die Stromdiffusion und begünstigt den Wachstum von Kristal­ len guter Qualität, indem die epitaxiale Wachstumsgrenzflä­ che verringert wird, wodurch verbesserte Emissionseffizienz erreicht wird.
Spezifische Beispiele der Erfindung werden nun beschrieben werden.
Beispiel 1
Eine LED mit einer DH-Struktur wurde hergestellt, um eine (Al0,2Ga0,8)0,5In0,5P-Emissionsschicht auf einem GaAs-Sub­ strat aufzuweisen. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 4 gezeigt. Das Substrat 1 war ein GaAs-Einzelkristall des n-Typus, der mit Si dotiert war. Seine Trägerkonzentration betrug 2,0 × 10¹⁸ cm-3. Die Flächenorientierung wurde 4 Grad geneigt von (100) eingestellt. Eine epitaxiale Schicht wurde auf dem Substrat unter Verwendung von MOCVD wachsengelassen. MTAl, TMGa, TMIn, DEZn und Arsin, Phosphin und Selenhydride wurden als Quellgase verwendet. Die Zusammensetzung der ge­ wachsenen Kristalle wurde variiert, indem das Gasmischungs­ verhältnis variiert wurde. Zuerst wurde eine GaAs-Puffer­ schicht 2 auf dem Substrat 1 wachsengelassen. Die Trägerkon­ zentration der Pufferschicht 2 wurde auf 1 × 10¹⁸ cm-3 durch Se-Dotierung eingestellt und ihre Dicke betrug 0,5 µm.
Ein (AlxGa1-x)yIn1-yP Doppelheterostruktur bestehend aus einer unteren Deckschicht 5, einer aktiven Schicht 6 und einer oberen Deckschicht 7 wurde als nächstes gebildet. Die untere Deckschicht 5 war Se-dotiertes (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P des n-Typus, das erhalten wurde, indem die Mischungsverhält­ nisse auf x = 0,7, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine Träger­ konzentration betrug 1 × 10¹⁸ cm-3 und seine Dicke betrug 1 µm. Die aktive Schicht 6 war undotiertes (Al0,17Ga0,83)0,17In0,5P, das erhalten wurde, indem die Mi­ schungsverhältnisse als x = 0,17, y = 0,5 eingestellt wur­ den. Seine Trägerkonzentration betrug 5 × 10¹⁵ cm-3 und seine Dicke betrug 0,5 µm. Die untere Deckschicht 5 war Zn-dotiertes (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P des p-Typus, das erhalten wurde, indem die Mischungsverhältnisse als x = 0,7, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine Trägerkonzentration betrug 1 × 10¹⁷ cm-3 und seine Dicke betrug 6 µm. Als eine Folge betru­ gen die Bandlückenenergie der Doppelheterostruktursektion Eg = 2,29 eV bei der unteren Deckschicht 5, Eg = 2,00 eV bei der aktiven Schicht 6 und Eg = 2,29 eV bei der oberen Deck­ schicht 7. Wie durch Kurve a in Fig. 5 gezeigt, war das Band­ lückenenergieprofil der oberen Deckschicht im wesentlichen konstant. Wie durch Kurve a in Fig. 6 gezeigt, war die Trä­ gerkonzentration in der oberen Deckschicht 7 im wesentlichen konstant.
Eine GaAs-Kontaktschicht 9 des p-Typus, die mit Zn dotiert war, wurde dann auf der oberen Deckschicht 7 zu einer Dicke von 0,3 µm gebildet. Ihre Trägerkonzentration betrug 1 × 10¹⁸ cm-3. (Au-Be)/Au wurde vakuumverdampft auf die Kontakt­ schicht 9, um eine ohmsche Elektrode 10 zu bilden, und (Au-Ge)/Au wurde auf der entgegengesetzten Oberfläche des Substrates verdampft, um eine ohmsche Elektrode 11 zu bil­ den, was so die Herstellung der LED abschloß.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 20 w.E. (willkürliche Einheiten gemessen mit einem bestimmten Meßinstrument) bei einer Wel­ lenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte, was eine große Verbesserung bezüglich der Helligkeit gegenüber den sieben willkürlichen Einheiten (w.E.) darstellt, die mit einer LED mit einer 1 µm dicken oberen Deckschicht nach dem Stand der Technik erhalten wurden.
Beispiel 2
Der gesamte Aufbau der Schichten in diesem Beispiel war ebenfalls wie in Fig. 4 gezeigt, aber im Unterschied zu jenem von Fig. 4 war die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht 7 gradiert. Die Zusammensetzung der oberen Deckschicht 7 von Beispiel 1 war im wesentlichen durchweg konstant, während sie in diesem Beispiel 2 in der Richtung der Dicke gradiert war. Spezifischer hatte sie in der Umge­ bung der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6, ein Mischungs­ verhältnis von x = 0,7, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 1 × 10¹⁷ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV. Bei einem Abstand von 0,5 µm von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 hatte sie ein Mischungsverhältnis von x = 0,65, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 1 × 10¹⁷ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,25 eV, und in der Umgebung der Grenzfläche der Kontaktschicht 9 hatte sie Mischungs­ verhältnisse von x = 0,3, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 2 × 10¹⁷ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,1 eV.
Wie durch Kurve b in Fig. 5 gezeigt, begann daher das Band­ lückenenergieprofil der oberen Deckschicht 7 der Doppelhete­ rostruktur des Beispiels 2 von ungefähr 0,3 eV höher als jene der aktiven Schicht 6 und nahm in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht 7 graduell ab. Darüber hinaus war, wie durch Kurve a in Fig. 6 gezeigt, die Trägerkonzen­ tration in der oberen Deckschicht 7 im wesentlichen konstant.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 22 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA aufwies, eine große Verbes­ serung bezüglich der Helligkeit gegenüber den 7 w.E., die mit einer LED nach dem Stand der Technik mit einer 1 µm dicken oberen Deckschicht erhalten wurden.
Beispiel 3
Der Gesamtaufbau der Schichten in diesem Beispiel war ebenfalls wie in Fig. 4 gezeigt. Jedoch wurde, während die Trägerkonzentration über die Dicke der oberen Deckschicht 7 hindurch in Beispiel 1 im wesentlichen konstant gehalten wurde, sie in diesem Beispiel in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht 7 erhöht. In der Umgebung ihrer Grenz­ fläche zu der aktiven Schicht 6 hatte die obere Deckschicht 7 ein Mischungsverhältnis von x = 0,7, y = 0,5, eine Träger­ konzentration von 7 × 10¹⁶ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV. In der Umgebung ihrer Grenzfläche zu der Kon­ taktschicht 9 hatte die obere Deckschicht 7 ein Mischungs­ verhältnis von x = 0,7, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 1 × 10¹⁸ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV, was, wie durch Kurve a in Fig. 5 gezeigt, im wesentlichen das gleiche wie in der oberen Deckschicht 7 war. Als eine Folge war das Trägerkonzentrationsprofil der oberen Deck­ schicht 7 von Beispiel 3 wie durch Kurve b in Fig. 6 ge­ zeigt. Das Trägerkonzentrationsprofil der oberen Deckschicht stieg nämlich graduell von der Umgebung ihrer Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 an. Eine Evaluierung der Charakteristi­ ken der LED zeigt, daß sie einen Lichtausgang von 24 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Beispiel 4
In der LED gemäß diesem Beispiel war eine untere reflektie­ rende Schicht 3 zwischen die Pufferschicht 2 und die untere Deckschicht 5 zwischengeschoben. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 7 gezeigt. Die untere reflektierende Schicht 3 wurde gebildet, indem 25 Schichtpaare laminiert wurden, die jede aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As do­ tiert mit Se und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,05As dotiert mit Se bestand. Die Durchschnittsträ­ gerkonzentration der zwei Typen von Schichten betrug 1,5 x 10¹⁸ cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 4 zu Beispiel 1 gleich.
Die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht 7 betrug 2,29 eV und war, wie durch Kurve a in Fig. 5 gezeigt, im we­ sentlichen gleich in der oberen Deckschicht 7. Das Trägerkon­ zentrationsprofil der Doppelheterostruktur war wie durch Kurve a in Fig. 6 gezeigt. Das Trägerkonzentrationsprofil der oberen Deckschicht war nämlich im wesentlichen konstant.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 40 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Beispiel 5
In der LED dieses Beispiels wurde eine obere reflektierende Schicht 8 zwischen der oberen Deckschicht 7 und der Kontakt­ schicht 9 von Beispiel 4 vorgesehen. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 1 gezeigt. Die obere reflektierende Schicht 8 wurde gebildet, indem sieben Schichtpaare, von denen jedes aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As dotiert mit Zn und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga₀₁₀₅As dotiert mit Zn bestand, laminiert wurde. Die Durchschnitts­ trägerkonzentration der zwei Typen von Schichten betrug 1 × 10¹⁸ cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 5 dasselbe wie Beispiel 4.
Die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht 7 betrug 2,29 eV und war, wie durch Kurve a in Fig. 5 gezeigt, im wesentli­ chen die gleiche in der oberen Deckschicht 7. Das Trägerkon­ zentrationsprofil der Doppelheterostruktur war wie durch Kurve a in Fig. 6 gezeigt. Insbesondere war das Trägerkon­ zentrationsprofil der oberen Deckschicht 7 im wesentlichen konstant.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 42 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Beispiel 6
Im Beispiel 4 wurde die Zusammensetzung und Trägerkonzentra­ tion der oberen Deckschicht 7 im wesentlichen durch die Dicke der oberen Deckschicht 7 hindurch konstant gehalten. Im Unterschied hierzu wurde in diesem Beispiel das Al- Mischungsverhältnis x in der Richtung der Dicke verringert und die Trägerkonzentration in der Richtung der Dicke erhöht. Spezifischer hatte in der Umgebung der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 die obere Deckschicht 7 Mischungs­ verhältnisse von x = 0,7, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 7 × 10¹⁶ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV. Bei einem Abstand von 0,5 µm von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 hatte sie Mischungsverhältnisse von x = 0,65, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 9 × 10¹⁶ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,25 eV. In der Umgebung der Grenzfläche zu der Kontaktschicht 9 hatte sie Mischungsver­ hältnisse von x = 0,3, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 1 × 10¹⁸ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,1 eV.
Wie durch Kurve b in Fig. 5 gezeigt, begann daher das Band­ lückenenergieprofil der oberen Deckschicht der Doppelhetero­ struktur von Beispiel 6 von ungefähr 0,3 eV höher als jenes der aktiven Schicht 6 und nahm in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht 7 graduell ab. Darüber hinaus nahm, wie durch Kurve b in Fig. 6 gezeigt, die Trägerkonzentration der oberen Deckschicht 7 graduell mit zunehmendem Abstand von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht ab. Zusätzlich wurde die reflektierende Schicht 3 gebildet, indem 25 Schichtpaare laminiert wurden, jedes bestehend aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As dotiert mit Se und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,05As dotiert mit Se. Die Durch­ schnittsträgerkonzentration der zwei Typen von Schichten be­ trug 1,5 × 10¹⁸ cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 6 gleich zu Beispiel 1 gebildet, was die Anordnung von Fig. 7 ergab.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 52 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugt.
Beispiel 7
Wie in Beispiel 5 wurden in der LED dieses Beispiels eine obere reflektierende Schicht 8 und eine untere reflektieren­ de Schicht 3 angenommen. Die Schnittstruktur der LED war die gleiche wie in Fig. 1 gezeigt. Die obere reflektierende Schicht 8 wurde gebildet, indem 7 Schichtpaare laminiert wur­ den, jedes bestehend aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As dotiert mit Zn und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,05As dotiert mit Zn. Die Durchschnittsträger­ konzentration der zwei Typen von Schichten betrug 1 × 10¹⁸ cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 7 gleich zu Bei­ spiel 6.
Wie durch Kurve b in Fig. 5 gezeigt, begann das Bandlückene­ nergieprofil der oberen Schicht der Doppelheterostruktur von Beispiel 7 von ungefähr 0,3 eV höher als jenes der aktiven Schicht 6 und nahm graduell in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht 7 ab. Darüber hinaus nahm wie durch Kurve b in Fig. 6 gezeigt, die Trägerkonzentration der oberen Deck­ schicht 7 graduell mit zunehmendem Abstand von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 ab.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 54 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Beispiel 8
In diesem Beispiel wurde die aktive Schicht 6 aus GaInP an­ stelle des AlGaInP gebildet, das in Beispiel 1 verwendet wird. Die Gesamtstruktur der Schichten in diesem Beispiel war die gleiche wie in Fig. 4 gezeigt. Die aktive Schicht 6 war undotiertes Ga0,5In0,5P, das erhalten wurde, indem Mi­ schungsverhältnisse von x = 0, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine Trägerkonzentration betrug 1 × 10¹⁵ cm-3 und seine Dicke betrug 0,5 µm. Als eine Folge betrugen die Bandlücken­ energien des Doppelheterostrukturabschnittes Eg = 2,29 eV bei der unteren Deckschicht 5, Eg = 1,9 eV bei der aktiven Schicht 6 und Eg = 2,29 eV bei der oberen Deckschicht 7. Un­ ter anderen Aspekten war Beispiel 8 das gleiche wie Beispiel 1. Eine Evaluierung der Charakteristik der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 31 w.E. bei einer Wellenlänge von 650 nm und einen Strom von 20 mA erzeugte, was eine große Verbesserung bezüglich der Helligkeit gegenüber den 9 w.E. einer LED nach dem Stand der Technik mit einer GaInP Ak­ tivschicht und einer 1 µm dicken oberen Deckschicht dar­ stellt.
Beispiel 9
In diesem Beispiel wurde die untere Deckschicht 5 und die obere Deckschicht 7 aus AlInP anstelle des AlGaInP gebildet, das im Beispiel 1 verwendet wird. Die Gesamtstruktur der Schichten in diesem Beispiel war die gleiche, wie jene, die in Fig. 4 gezeigt ist. Die untere Deckschicht 5 war Se-do­ tiertes Al0,5In0,5P des n-Typus, das erhalten wurde, indem die Mischungsverhältnisse eingestellt wurden als x = 1, y = 0,5. Ihre Trägerkonzentration betrug 1 × 10¹⁸ cm-3 und ihre Dicke betrug 1 µm. Die aktive Schicht 6 war undotiertes (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P, das erhalten wurde, indem die Mi­ schungsverhältnisse als x = 0,7, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine Trägerkonzentration betrug 1 × 10¹⁵ cm-3 und seine Dicke betrug 0,5 µm. Die obere Deckschicht 7 war Zn-dotier­ tes Al0,5In0,5P des p-Typus, das erhalten wurde, indem die Mischungsverhältnisse eingestellt wurden als x = 1, y = 0,5. Ihre Trägerkonzentration betrug 5 × 10¹⁶ cm-3 und ihre Dicke betrug 6 µm.
Als eine Folge betrugen in der Doppelheterostruktursektion die Bandlückenenergien Eg = 2,35 eV bei der unteren Deck­ schicht 5, Eg = 2,00 eV bei der aktiven Schicht 6 und Eg = 2,35 eV bei der oberen Deckschicht 7. Unter anderen Aspekten war Beispiel 9 das gleiche wie Beispiel 1.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 30 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA aufwies, was eine große Verbesserung bezüglich der Helligkeit gegenüber den 10 w.E. darstellt, die mit einer LED nach dem Stand der Technik mit oberen und unteren AlInP-Deckschichten 5, 7 und einer 1 µm dicken oberen Deckschicht 7 erhalten wurden.
Beispiel 10
In diesem Beispiel war das Substrat 1 ein GaAs Einzelkri­ stall des p-Typus, der mit Zn dotiert war. Seine Trägerkon­ zentration betrug 5,0 × 10¹⁸ cm-3. Die Flächenausrichtung war 4 Grad geneigt zu (100) eingestellt.
Eine GaAs Pufferschicht 2 und eine Doppelheterostruktur wur­ den auf dem Substrat 1 unter Verwendung von MOCVD wachsenge­ lassen. Die Trägerkonzentration der Pufferschicht 2 wurde eingestellt auf 1 × 10¹⁸ cm-3 durch Se-Dotierung. Ihre Dicke betrug 0,5 µm. Die untere Deckschicht 5 der Doppelhetero­ struktur war Zn-dotiertes (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P des p-Typus, das erhalten wurde, indem Mischungsverhältnisse von x = 0,7, y = 0,5 eingestellt wurden. Seine Trägerkonzentration betrug 1 × 10¹⁷ cm-3 und seine Dicke betrug 1 µm. Die aktive Schicht 6 war undotiertes (Al0,25Ga0,75)0,5In0,5P, das erhal­ ten wurde, indem die Mischungsverhältnisse eingestellt wur­ den als x = 0,25, y = 0,5. Ihre Trägerkonzentration betrug 5 × 10¹⁵ cm-3 und ihre Dicke betrug 0,5 µm. Die Bandlückenener­ gie der oberen Deckschicht 7 war gradiert. Spezifischer hat­ te in der Umgebung der Grenzfläche zu der aktiven Schicht 6 die obere Deckschicht 7 Mischungsverhältnisse von x = 0,7, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 7 × 10¹⁶ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,29 eV, bei einem Abstand von 0,5 µm zu der Grenzfläche mit der aktiven Schicht 6 hatte sie Mischungsverhältnisse von x = 0,65, y = 0,5, eine Trägerkon­ zentration von 2 × 10¹⁷ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,28 eV, und in der Umgebung der Grenzfläche mit der Kontakt­ schicht 9 bei einem Abstand von 6 µm von der Grenzfläche mit der aktiven Schicht 6 hatte sie Mischungsverhältnisse von x = 0,3, y = 0,5, eine Trägerkonzentration von 1 × 10¹⁸ cm-3 und eine Bandlückenenergie von 2,1 eV.
Eine GaAs Kontaktschicht 6 des n-Typus, die mit Se dotiert war, wurde dann auf der oberen Deckschicht 7 bis zu einer Dicke von 0,3 µm wachsengelassen. Ihre Trägerkonzentration betrug 1 × 10¹⁸ cm-3. (Au-Ge)/Au wurde auf die Kontakt­ schicht 9 vakuumverdampft, um eine ohmsche Elektrode 10 zu bilden, und (Au-Be)/Au wurde auf die Unterseite des Substra­ tes verdampft, um eine ohmsche Elektrode 11 zu bilden, um so die Herstellung der LED abzuschließen.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 25 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA aufwies, eine große Verbes­ serung bezüglich der Helligkeit gegenüber den 7 w.E., die von einer LED nach dem Stand der Technik mit einer 1 µm dic­ ken oberen Deckschicht aufgewiesen wurden.
Beispiel 11
In der LED gemäß diesem Beispiel wurde eine reflektierende Schicht 3 zwischen die Pufferschicht 2 und die untere Deck­ schicht 5 der LED von Beispiel 10 zwischengeschoben. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 8 gezeigt. Die reflektie­ rende Schicht 3 wurde gebildet, indem 12 Schichtpaare, wovon jedes aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As do­ tiert mit Zn und einer 49,3 nm dicken Schicht aus Al0,95Ga0,05As dotiert mit Zn besteht, laminiert wurden. Die Durchschnittsträgerkonzentration der zwei Arten von Schich­ ten betrug 1,5 × 10¹⁸ cm-3.
Dieses Beispiel war weiter mit einer Zwischenschicht 4 zwi­ schen der unteren reflektierenden Schicht 3 und der unteren Deckschicht 5 vorgesehen. Da die oberste Schicht der unteren reflektierenden Schicht 3 eine Al0,4Ga0,6As Schicht 3a war, und die untere Deckschicht 5 (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P war, war die AlaGabIn1-a-bAs1-pPp Zwischenschicht 4 zwischen ihrer Grenzfläche mit der unteren reflektierenden Schicht 3 und ihrer Grenzfläche mit der unteren Deckschicht 5 gradiert, indem ihr Al-Mischungsverhältnis a zwischen 0,4 und 0,35, ihr Ga-Mischungsverhältnis b zwischen 0,6 und 0,15, ihr In-Mischungsverhältnis (1-a-b) zwischen 0 und 0,5, ihr As-Mischungsverhältnis (1-p) zwischen 1 und 0 und ihr P-Mischungsverhältnis p zwischen 0 und 1 variiert wurde. Die Dicke der Zwischenschicht 4 betrug 0,1 µm und ihre Durch­ schnittsträgerkonzentration betrug 1,5 × 10¹⁸ cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 11 das gleiche wie Beispiel 10.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 50 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte. So wurde eine Hel­ ligkeit in der Größenordnung von jener von Beispiel 10 erhal­ ten. Während die angelegte Spannung, die erforderlich war, um einen Injektionsstrom von 20 mA zu erhalten, im Beispiel 10 7 V betrug, war eine Spannung von nicht mehr als 2 Volt in diesem Beispiel 11 hinreichend.
Beispiel 12
In der LED dieses Beispiels wurde eine obere reflektierende Schicht 8 zwischen der oberen Deckschicht 7 und der Kontakt­ schicht 9 von Beispiel 11 vorgesehen. Die Schnittstruktur der LED ist in Fig. 9 gezeigt. Die obere reflektierende Schicht 8 wurde gebildet, indem 7 Schichtpaare, jedes beste­ hend aus einer 41,9 nm dicken Schicht aus Al0,4Ga0,6As do­ tiert mit Se und einer 49,3 nm dicken Schicht bestehend aus Al0,95Ga0,05As dotiert mit Se laminiert wurden. Die Durch­ schnittsträgerkonzentration der zwei Typen von Schichten betrug 1 × 10¹⁸ cm-3. Unter anderen Aspekten war Beispiel 12 das gleiche wie Beispiel 11.
Wie durch Kurve b in Fig. 10 gezeigt, war das Bandlückenener­ gieprofil der oberen Deckschicht 7 der Doppelheterostruktur dieses Beispiels das gleiche wie jene in Beispiel 11. Näm­ lich begann es von ungefähr 0,3 eV höher als jenes der akti­ ven Schicht 6 und nahm in der Richtung der Dicke der oberen Deckschicht graduell ab. Darüber hinaus war, wie durch Kurve b in Fig. 1 gezeigt, die Trägerkonzentration der oberen Deck­ schicht 7 die gleiche wie jene in Beispiel 11. Namentlich nahm sie graduell mit zunehmendem Abstand von der Grenzfläche zu der aktiven Schicht zu.
Eine Evaluierung der Charakteristiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 52 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Beispiel 13
Dieses Beispiel wurde in der gleichen Weise wie Beispiel 11 hergestellt, außer daß die Dicke der oberen Deckschicht 10 µm anstelle von 6 µm betrug. Eine Evaluierung der Charakteri­ stiken der LED zeigte, daß sie einen Lichtausgang von 54 w.E. bei einer Wellenlänge von 620 nm und einem Strom von 20 mA erzeugte.
Da die Erfindung eine LED vorsieht, die hohe Helligkeit über einen breiten Bereich aufweist, der sich von Rot nach Grün erstreckt, kann von ihr erwartet werden, einen Hauptbeitrag zu der Verwendung von LEDs in Freiluftanwendungen zu erge­ ben. Insbesondere ist es bemerkenswert, daß die Erfindung LEDs mit 3-4 mal der Helligkeit von LEDs nach dem Stand der Technik in dem Wellenlängenbereich von 590-650 nm schafft, und daß als solche von ihnen erwartet werden kann, für Verkehrszeichen, Markierer und dergleichen angewendet zu werden.
Zusammenfassend umfaßt also eine Licht emittierende Halbleiterdiode ein Verbindungshalbleitersubstrat und eine Doppelheterostruktur aus (AlxGa1-x)yIn1-yP (0 x 1, 0 < y < 1) als eine aktive Schicht, und eine obere Deckschicht der Doppelheterostruktur weist eine größere Bandlückenenergie (Eg) als die Bandlückenenergie der aktiven Schicht und eine Dicke von 3-50 µm auf.

Claims (10)

1. Licht emittierende Halbleiterdiode mit einem Verbindungs­ halbleitersubstrat und einer Doppelheterostruktur aus (AlxGa1-x)yIn1-yP (0 x 1, 0 < y < 1) als einer akti­ ven Schicht, die zwischen obere und untere Deckschichten sandwichartig eingeschlossen ist, wobei die obere Deck­ schicht eine größere Bandlückenenergie als die Band­ lückenenergie der aktiven Schicht und eine Dicke von 3 bis 50 µm aufweist.
2. Licht emittierende Halbleiterdiode nach Anspruch 1, worin die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht zumindest 0,1 eV größer als die Bandlückenenergie der aktiven Schicht ist.
3. Licht emittierende Halbleiterdiode mit einem Verbindungs­ halbleitersubstrat und einer Doppelheterostruktur aus (AlxGa1-x)yIn1-yP (0 x 1, 0 < y < 1) als einer akti­ ven Schicht, die sandwichartig zwischen oberen und unte­ ren Deckschichten eingeschlossen ist, wobei die Bandlüc­ kenenergie der oberen Deckschicht graduell mit zunehmen­ dem Abstand von einer Licht emittierenden Seite der akti­ ven Schicht abnimmt.
4. Licht emittierende Halbleiterdiode nach Anspruch 3, worin die Bandlückenenergie der oberen Deckschicht zumindest 0,2 eV größer als jene der aktiven Schicht bei einem Abstand von 0,5 µm von ihrer Grenzfläche zu der aktiven Schicht ist.
5. Licht emittierende Halbleiterdiode mit einem Verbindungs­ halbleitersubstrat und einer Doppelheterostruktur aus (AlxGa1-x)yIn1-yP (0 x 1, 0 < y < 1) als einer akti­ ven Schicht, die sandwichartig zwischen obere und untere Deckschichten eingeschlossen ist, wobei die Trägerkonzen­ tration der oberen Deckschicht graduell mit zunehmendem Abstand von einer Licht emittierenden Seite der aktiven Schicht zunimmt.
6. Licht emittierende Halbleiterdiode nach Anspruch 5, worin die Trägerkonzentration der oberen Deckschicht (1- 10) × 10¹⁶ cm-3 bei ihrer Grenzfläche zu der aktiven Schicht und (1-10) × 10¹⁷ cm-3 bei der Licht emittierenden Seite beträgt.
7. Licht emittierende Halbleiterdiode nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Doppelheterostruktur aus AlGaInP besteht.
8. Licht emittierende Halbleiterdiode nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, worin die Doppelheterostruktur aus Al GaInP und GaInP besteht.
9. Licht emittierende Halbleiterdiode nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, worin die Doppelheterostruktur aus AlInP und AlGaInP besteht.
10. Licht emittierende Halbleiterdiode nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, worin die obere Deckschicht eine Dicke von 5-10 µm aufweist.
DE19531762A 1994-08-30 1995-08-29 Licht emittierende Halbleiterdiode mit einer stromverteilenden Deckschicht Expired - Fee Related DE19531762C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP20532394 1994-08-30
JP5010795 1995-03-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19531762A1 true DE19531762A1 (de) 1996-03-07
DE19531762C2 DE19531762C2 (de) 2003-03-27

Family

ID=26390550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19531762A Expired - Fee Related DE19531762C2 (de) 1994-08-30 1995-08-29 Licht emittierende Halbleiterdiode mit einer stromverteilenden Deckschicht

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5656829A (de)
DE (1) DE19531762C2 (de)
GB (1) GB2293919B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6246078B1 (en) 1997-01-29 2001-06-12 Sharp Kabushiki Kaisha Semiconductor light emitting element
WO2002065555A1 (de) * 2000-11-15 2002-08-22 Osram Opto Semiconductors Gmbh Strahlungsemittierender halbleiterkörper und verfahren zu dessen herstellung
DE10306309A1 (de) * 2003-02-14 2004-09-09 Osram Opto Semiconductors Gmbh Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetische Strahlung emittierenden Halbleiterchips und elektromagnetische Strahlung emittierender Halbleiterchip
DE10329515A1 (de) * 2003-06-30 2005-02-10 Osram Opto Semiconductors Gmbh Elektromagnetische Strahlung emittierendes Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung
US7875961B2 (en) 2005-09-30 2011-01-25 Osram Opto Semiconductors Gmbh Semiconductor substrate of GaAs and semiconductor device

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6590502B1 (en) 1992-10-12 2003-07-08 911Ep, Inc. Led warning signal light and movable support
GB2312783B (en) * 1996-05-01 2000-12-13 Epitaxial Products Internat Lt Opto-electronic device with transparent high lateral conductivity current spreading layer
US20010013609A1 (en) * 1996-05-30 2001-08-16 Hiromitsu Abe Semiconductor light emitting device and method for manufacturing the same
JPH10223929A (ja) * 1996-12-05 1998-08-21 Showa Denko Kk AlGaInP発光素子用基板
JPH10321903A (ja) * 1997-05-15 1998-12-04 Rohm Co Ltd 半導体発光素子およびその製法
GB2330679B (en) 1997-10-21 2002-04-24 911 Emergency Products Inc Warning signal light
DE19824222A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Lite On Electronics Inc Leuchtdiode mit lichtdurchlässiger Fensterschicht
JP2000068554A (ja) 1998-08-21 2000-03-03 Sharp Corp 半導体発光素子
US6380865B1 (en) 1999-04-06 2002-04-30 911 Emergency Products, Inc. Replacement led lamp assembly and modulated power intensity for light source
US6614359B2 (en) 1999-04-06 2003-09-02 911 Emergency Products, Inc. Replacement led lamp assembly and modulated power intensity for light source
US6462669B1 (en) 1999-04-06 2002-10-08 E. P . Survivors Llc Replaceable LED modules
US6700502B1 (en) 1999-06-08 2004-03-02 911Ep, Inc. Strip LED light assembly for motor vehicle
US6705745B1 (en) 1999-06-08 2004-03-16 911Ep, Inc. Rotational led reflector
US6367949B1 (en) 1999-08-04 2002-04-09 911 Emergency Products, Inc. Par 36 LED utility lamp
US6547410B1 (en) 2000-07-28 2003-04-15 911 Emergency Products, Inc. LED alley/take-down light
US6577658B1 (en) 1999-09-20 2003-06-10 E20 Corporation, Inc. Method and apparatus for planar index guided vertical cavity surface emitting lasers
US6590343B2 (en) 2000-06-06 2003-07-08 911Ep, Inc. LED compensation circuit
US8188878B2 (en) 2000-11-15 2012-05-29 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. LED light communication system
US7439847B2 (en) 2002-08-23 2008-10-21 John C. Pederson Intelligent observation and identification database system
JP2003046138A (ja) * 2001-08-01 2003-02-14 Sharp Corp Ledランプ及びledランプ製造方法
US7528417B2 (en) * 2003-02-10 2009-05-05 Showa Denko K.K. Light-emitting diode device and production method thereof
US9455783B2 (en) 2013-05-06 2016-09-27 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. Network security and variable pulse wave form with continuous communication
US9294198B2 (en) 2007-05-24 2016-03-22 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. Pulsed light communication key
US9414458B2 (en) 2007-05-24 2016-08-09 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. LED light control assembly and system
US9258864B2 (en) 2007-05-24 2016-02-09 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. LED light control and management system
US11265082B2 (en) 2007-05-24 2022-03-01 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. LED light control assembly and system
US9100124B2 (en) 2007-05-24 2015-08-04 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. LED Light Fixture
WO2008144777A1 (en) 2007-05-24 2008-11-27 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. Led light dongle communication system
US8692286B2 (en) 2007-12-14 2014-04-08 Philips Lumileds Lighing Company LLC Light emitting device with bonded interface
US8779445B2 (en) * 2008-07-02 2014-07-15 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. Stress-alleviation layer for LED structures
US8890773B1 (en) 2009-04-01 2014-11-18 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. Visible light transceiver glasses
WO2012097291A1 (en) 2011-01-14 2012-07-19 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. Method of providing lumens and tracking of lumen consumption
WO2014160096A1 (en) 2013-03-13 2014-10-02 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. Led light control and management system
US20150198941A1 (en) 2014-01-15 2015-07-16 John C. Pederson Cyber Life Electronic Networking and Commerce Operating Exchange
US20170046950A1 (en) 2015-08-11 2017-02-16 Federal Law Enforcement Development Services, Inc. Function disabler device and system

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4100668A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-25 Sharp Kk Gruenemittierendes bauteil aus galliumphosphid
US5075743A (en) * 1989-06-06 1991-12-24 Cornell Research Foundation, Inc. Quantum well optical device on silicon
US5153889A (en) * 1989-05-31 1992-10-06 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor light emitting device

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5048035A (en) * 1989-05-31 1991-09-10 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor light emitting device
US5103271A (en) * 1989-09-28 1992-04-07 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor light emitting device and method of fabricating the same
US5008718A (en) * 1989-12-18 1991-04-16 Fletcher Robert M Light-emitting diode with an electrically conductive window
DE69120865T2 (de) * 1990-05-09 1997-01-23 Sharp Kk Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements
EP0458409B1 (de) * 1990-05-23 2002-02-20 Uniphase Opto Holdings, Inc. Strahlungsemittierende Halbleiteranordnung und Verfahren zum Herstellen derselben
JP2786327B2 (ja) * 1990-10-25 1998-08-13 三菱電機株式会社 ヘテロ接合電界効果トランジスタ
JPH05158097A (ja) * 1991-12-06 1993-06-25 Hitachi Ltd 並列光変換装置
US5442204A (en) * 1994-05-12 1995-08-15 Philips Electronics North America Corporation III-V Semiconductor heterostructure contacting a P-type II-VI compound

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5153889A (en) * 1989-05-31 1992-10-06 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor light emitting device
US5075743A (en) * 1989-06-06 1991-12-24 Cornell Research Foundation, Inc. Quantum well optical device on silicon
DE4100668A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-25 Sharp Kk Gruenemittierendes bauteil aus galliumphosphid

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6246078B1 (en) 1997-01-29 2001-06-12 Sharp Kabushiki Kaisha Semiconductor light emitting element
US6399409B2 (en) 1997-01-29 2002-06-04 Sharp Kabushiki Kaisha Method for fabricating semiconductor light emitting element
DE19803006B4 (de) * 1997-01-29 2007-03-15 Sharp K.K. Halbleiter-Lichtemissionselement
WO2002065555A1 (de) * 2000-11-15 2002-08-22 Osram Opto Semiconductors Gmbh Strahlungsemittierender halbleiterkörper und verfahren zu dessen herstellung
DE10306309A1 (de) * 2003-02-14 2004-09-09 Osram Opto Semiconductors Gmbh Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetische Strahlung emittierenden Halbleiterchips und elektromagnetische Strahlung emittierender Halbleiterchip
DE10329515A1 (de) * 2003-06-30 2005-02-10 Osram Opto Semiconductors Gmbh Elektromagnetische Strahlung emittierendes Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10329515B4 (de) 2003-06-30 2021-10-21 OSRAM Opto Semiconductors Gesellschaft mit beschränkter Haftung Elektromagnetische Strahlung emittierendes Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10329515B9 (de) 2003-06-30 2022-01-20 OSRAM Opto Semiconductors Gesellschaft mit beschränkter Haftung Elektromagnetische Strahlung emittierendes Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung
US7875961B2 (en) 2005-09-30 2011-01-25 Osram Opto Semiconductors Gmbh Semiconductor substrate of GaAs and semiconductor device

Also Published As

Publication number Publication date
GB9517634D0 (en) 1995-11-01
US5656829A (en) 1997-08-12
GB2293919A (en) 1996-04-10
DE19531762C2 (de) 2003-03-27
GB2293919B (en) 1998-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19531762C2 (de) Licht emittierende Halbleiterdiode mit einer stromverteilenden Deckschicht
DE69533276T2 (de) Lichtemittierende Halbleitervorrichtungen
DE69637304T2 (de) Lichtemittierende Halbleitervorrichtung bestehend aus einer III-V Nitridverbindung
DE10213395B4 (de) Indiumgalliumnitrid-Glättungsstrukturen für III-Nitried-Anordnungen
DE69835216T2 (de) Halbleitervorrichtung aus einer nitridverbindung
EP2165374B1 (de) Strahlungsemittierender halbleiterkörper
DE602004001927T2 (de) Heterostrukturen aus III-Nitrid-Halbleitermaterial für lichtemittierende Vorrichtungen
DE69333829T2 (de) Lichtemittierende Vorrichtung auf Basis einer Galliumnitrid-Halbleiterverbindung
DE19957312A1 (de) Licht emittierende Diode
DE3943232A1 (de) Lichtemittierende diode
DE19939471B4 (de) Halbleiterleuchtdiode mit Stromdiffusionsschicht
DE19911701B4 (de) Licht-emittierende AlGaInP-Bauelemente mit dünnen aktiven Schichten
DE102005013580A1 (de) Licht emittierendes Element
DE4433867A1 (de) Halbleiter-Lichtemissionseinrichtung und Verfahren
DE10208021A1 (de) Erhöhen der Helligkeit von Licht emittierenden III-Nitrid-Anordnungen
DE102005005635A1 (de) Strahlungsemittierendes optoelektronisches Bauelement mit einer Quantentopfstruktur und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10213358A1 (de) Indiumgalliumnitrid-Glättungsstrukturen für III-Nitrid-Anordnungen
DE19756856A1 (de) Halbleiterlichtemissionsvorrichtung mit hoher Lichtemissionswirksamkeit
DE19542241C2 (de) Optoelektronisches Bauelement in II-VI-Halbleitermaterial
DE19615179B4 (de) Verfahren zur Herstellung lichtemittierender Halbleiterbauelemente mit verbesserter Stabilität
DE19648955A1 (de) III-V-Verbindungshalbleiter und lichtemittierende Vorrichtung
DE10322705B4 (de) Herstellverfahren für eine LED mit dicker Epitaxieschicht auf III-V-Halbleiterbasis und derartige LED
DE60012592T2 (de) Halbleiterlaser und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19803006A1 (de) Halbleiter-Lichtemissionselement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19932201A1 (de) Photonische Halbleitervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130301