DE19531327A1 - Fahrbare Kehrmaschine - Google Patents

Fahrbare Kehrmaschine

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DE19531327A1
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Matthias Dipl Ing Weller
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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Kehrmaschine mit einem Chassis, an dem Räder, mindestens eine drehbare Bürste und ein Saugaggregat für eine Schmutzabsaugung angeordnet sind.
Eine solche Kehrmaschine ist beispielsweise aus der EP 0391010A1 bekannt. Wie bei anderen ähnlichen Kehrmaschinen ist es dabei üblich, die Kehrmaschine auf einem Chassis aufzubauen, das einen Metallrahmen umfaßt, beispielsweise einen Rohrrahmen oder einen Rahmen aus plattenförmigen Me­ tallteilen. Dabei ergibt sich ein relativ gewichtiger Auf­ bau, außerdem ist die Herstellung aufwendig, da verschiede­ ne Metallteile miteinander verbunden werden müssen, bei­ spielsweise durch Verschweißen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Kehrma­ schine so auszugestalten, daß ihr Aufbau vereinfacht und nach Möglichkeit ihr Gewicht reduziert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer fahrbaren Kehrmaschine der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Chassis als geschlossener Hohlkörper aus Kunststoff ausgebildet ist.
Es wird also ein behälterähnlicher oder tankförmiger ge­ schlossener Hohlkörper aus Kunststoff als tragendes Bauteil der Kehrmaschine verwendet, an diesem tragenden Hohlkörper werden die Funktionsteile der Kehrmaschine befestigt. Bei einem tank- oder behälterförmigen Kunststoffhohlkörper kön­ nen beliebige Formen gewählt werden, insbesondere kann die Wand dieses Hohlkörpers in beliebiger Weise durch geeignete Formgebung, durch Rippen etc. verstärkt werden, so daß eine hohe Stabilität zu erreichen ist. Es ergibt sich ein ein­ teiliges Bauteil, das formmäßig an die Gegebenheiten ange­ paßt werden kann und das bei hoher Stabilität trotzdem ein sehr geringes Gewicht aufweist. Spezielle Montagearbeiten zum Zusammenbau eines solchen Chassis aus Einzelteilen sind nicht mehr nötig, da das Chassis als einteiliges Bauteil ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, daß der Hohlkörper eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung aufweist und daß die Einlaßöffnung mit der Schmutzabsaugung und die Auslaßöff­ nung mit dem Saugaggregat verbunden sind. Das hohlkörper­ förmige Chassis übernimmt in diesem Falle neben der tragen­ den Funktion noch eine weitere Aufgabe, dieser Hohlkörper ist nämlich Teil der Saugleitung, die von der Schmutzabsau­ gung zum Saugaggregat führt. Spezielle Leitungselemente werden in diesem Bereich überflüssig, der Innenraum des oh­ nehin vorgesehenen Hohlkörpers übernimmt diese Aufgabe.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Einlaßöffnung durch ein Filter verschlossen ist, vorzugsweise ist dieses Filter außen auf die Einlaßöffnung aufgesetzt. Dadurch ist ein leichtes Auswechseln eines solchen Filters möglich, der Hohlkörper selber kann eine entsprechende Halterung für das Filter entweder selbst bilden oder tragen.
Dabei ist es günstig, wenn die Einlaßöffnung in abgedichte­ ter Strömungsverbindung mit einem Schmutzsammelbehälter steht, in den von dem rotierenden Bürsten geförderter Schmutz eingeführt wird. Die Einlaßöffnung des Schmutzsam­ melbehälters wirkt somit als Saugöffnung, die für den voll­ ständigen Eintrag der Schmutzteilchen aus der rotierenden Bürste in den Schmutzsammelbehälter sorgt.
Dabei ist vorteilhafter der Schmutzsammelbehälter lösbar mit dem Hohlkörper verbunden.
Eine besonders günstige Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Schmutzsammelbehälter Räder trägt, die bei Festlegung des­ selben am Hohlkörper Räder der Kehrmaschine bilden. Auf diese Weise ist der Schmutzsammelbehälter nach der Lösung vom Hohlkörper als Wagen fahrbar und kann zur Entsorgungs­ stelle gefahren werden. Wenn der Schmutzsammelbehälter wie­ der mit der Kehrmaschine verbunden ist, bilden diese Räder einen Teil des Fahrwerkes der Kehrmaschine.
Der Hohlkörper kann eine Lagerfläche für das Saugaggregat aufweisen, diese kann vorzugsweise horizontal angeordnet sein und kann eine trichterförmige Vertiefung zur Auslaß­ öffnung hin aufweisen. Dies verstärkt nicht nur den Hohl­ körper im Bereich der Auslaßöffnung, sondern es ermöglicht auch eine optimale Einpassung eines Gebläses des Saugaggre­ gates in dem zur Verfügung stehenden Raum auf der Oberseite des Hohlkörpers.
Das Saugaggregat wird dabei auf dem Hohlkörper in einer Po­ sition gehalten, in der die Saugseite des Saugaggregates abdichtend an die Auslaßöffnung des Hohlkörpers anschließt, das heißt spezielle Saugleitungen sind in diesem Bereich nicht mehr notwendig.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Hohlkörper einen flachen, horizontalen Vorderteil und einen sich an dessen hinteres Ende anschließenden, schräg nach oben verlaufenden Rückteil auf.
Die Auslaßöffnung ist vorzugsweise in der Oberwand des Vor­ derteils angeordnet, die das Saugaggregat trägt, während die Einlaßöffnung vorzugsweise an der Rückwand des Rück­ teils angeordnet ist.
Der Hohlkörper kann weiterhin bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform oberhalb einer rotierenden Bürstenwalze angeord­ net sein, die durch diesen Hohlkörper an ihrer Oberseite abgedeckt ist. Der Hohlkörper kann dabei entsprechende Aus­ nehmungen zur Aufnahme der Bürstenwalze aufweisen, die Bür­ stenwalze also an der Oberseite beispielsweise dicht um­ schließen und somit gewährleisten, daß von der Bürstenwalze aufgenommene Schmutzteilchen vollständig in einen an­ schließenden Sammelbehälter transportiert werden.
Günstig ist es, wenn sich der Hohlkörper im wesentlichen über die gesamte Breite der Kehrmaschine erstreckt.
Auf der Oberseite des Hohlkörpers kann eine abnehmbare Hau­ be gelagert sein, die oberhalb des Hohlkörpers einen Ma­ schinenraum einschließt, der das Saugaggregat aufnimmt. Selbstverständlich können in diesem Maschinenraum auch noch andere Aggregate angeordnet sein.
Der Hohlkörper kann auf verschiedene Weise hergestellt sein, beispielsweise als Blasformkörper, besonders vorteil­ haft ist jedoch eine Herstellung im sogenannten Rotations- oder Schleuderverfahren, einer bei der Herstellung von Kunststoffhohlkörpern an sich geläufigen Technologie.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Hohlkörper an seiner Vorderseite eine Verlängerung trägt, an der eine Tellerbürste gelagert ist.
Es ist dann besonders vorteilhaft, wenn der Innenraum des Hohlkörpers im Bereich der Tellerbürste Öffnungen aufweist. Da der Innenraum des Hohlkörpers mit dem Saugaggregat in Verbindung steht, wirken diese Öffnungen im Bereich der Tellerbürste als Saugöffnungen, die dort von der Tellerbür­ ste aufgewirbelte Schmutzteilchen ansaugen. Diese können durch geeignete Filtersäcke oder dergleichen aufgefangen und bei Bedarf entsorgt werden.
Der Hohlkörper kann in seinen seitlichen Abmessungen derart ausgebildet sein, daß er über die Kehrmaschine vorsteht und einen Rammschutz bildet. Dies ist insbesondere günstig im Bereich der Tellerbürste, die auf diese Weise von dem Hohl­ körper ringförmig umgeben und geschützt werden kann.
Bei einer besonderen Ausführungsform kann vorgesehen wer­ den, daß einander gegenüberliegende Wände des Hohlkörpers bereichsweise zusammenfallen und einstückige, von Hohlräu­ men des Hohlkörpers umgebene, kompakte verstärkte Bereiche ausbilden. Der Hohlkörper ist also bereichsweise soweit zu­ sammengedrückt, daß die einander gegenüberliegenden Wände einstückig ausgebildet sind, in diesen Bereichen ergeben sich verstärkte Flächen, die beispielsweise als Stützflä­ chen für Laufrollen der Kehrmaschine dienen können. Auf der gegenüberliegenden Seite ergeben sich dadurch topfförmige oder wannenförmige Vertiefungen, durch die sich gleichzei­ tig das zur Verfügung stehende Volumen im Inneren der Kehr­ maschine erhöht, in diese Vertiefungen können technische Bauteile eingesetzt werden, beispielsweise Batterien.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längschnittansicht durch eine Kehrma­ schine mit einem hohlkörperförmigen Chassis und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kehrmaschine der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Kehrmaschine 1 umfaßt ein Chassis in Form eines Hohlkörpers 2 aus Kunststoff. In ei­ nem Vorderteil 3 umfaßt dieser Hohlkörper 2 eine im wesent­ lichen horizontal verlaufende Unterwand 4 und eine im we­ sentlichen parallel dazu verlaufende, horizontale Oberwand 5, die gemeinsam einen flachen, sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Kehrmaschine 1 erstreckenden Hohl­ raum ausbilden, der an seinem rückwärtigen Ende in einen schräg nach oben gerichteten Rückteil 6 übergeht. Dieses Rückteil 6 erstreckt sich ebenfalls über die gesamte Breite der Kehrmaschine 1 und weist eine nach vorne zeigende, sich an die Oberwand 5 anschließende Vorderwand 7 und eine sich an die Unterwand 4 anschließende Rückwand 8 an. Der Rück­ teil 6 erstreckt sich bis an das obere Ende der Kehrmaschi­ ne 1 und trägt dort einen Handgriff 9, an dem die Kehrma­ schine 1 verfahren werden kann.
An seinem dem Rückteil 6 abgewandten vorderen Ende trägt der Hohlkörper 2 eine Verlängerung 10, die eine im wesent­ lichen rechteckige, wannenförmige Vertiefung 11 umgibt. In dieser wannenförmigen Vertiefung 11 sind die Oberwand 5 und die Unterwand 4 des Vorderteils 3 praktisch miteinander verschmolzen und bilden dort eine verstärkte Tragplatte 12 aus, die von dem Hohlraum des Hohlkörpers umgeben wird. An der Tragplatte 12 ist eine Laufrolle 13 gelagert, die um eine senkrechte Achse drehbar nach unten vom Hohlkörper 2 absteht.
Außerdem trägt die Verlängerung 10 an ihrer Unterseite eine Tellerbürste 14, deren in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebseinheit, beispielsweise ein Elektromotor, ebenfalls an dieser Verlängerung gehalten sein kann.
Der gesamte Hohlkörper 2 stellt einen abgeschlossenen Be­ hälter dar, er ist als ein Formteil ausgebildet, beispiels­ weise in der an sich bekannten Rotations- oder Schleuder­ technik, und die einzelnen Wände sind durch geeignete Form­ gebung versteift, beispielsweise durch die Ausbildung von Verstärkungsrippen oder durch eingeformte Sicken. Der Hohl­ körper 2 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Kehrmaschine und über die gesamte Breite und bil­ det somit einen stabilen Rahmen oder ein stabiles Gerüst zur Aufnahme der einzelnen Funktionsteile der Kehrmaschine.
Derartige Funktionsteile sind neben den beschriebenen Lauf­ rollen 13 und der beschriebenen Tellerbürste 14 eine um ei­ ne horizontale, quer zur Kehrmaschine 1 angeordnete Dreh­ achse drehbare Bürstenwalze 15, die unterhalb des Vorder­ teils 3 des Hohlkörpers 2 angeordnet ist, sowie ein Schmutz­ sammelbehälter 16, der zur Bürstenwalze 15 hin offen ist und von dieser geförderte Schmutzteilchen aufnimmt. Dieser Schmutzsammelbehälter 16 trägt an seiner Unterseite Laufrol­ len 17 und an seiner Oberseite ein Griffteil 18, und er ist lösbar am Rückteil 6 des Hohlkörpers 2 in einer Position ge­ halten, in der eine Öffnung 19 an der Oberseite des Schmutz­ sammelbehälters 16 unmittelbar neben der Bürstenwalze 15 po­ sitioniert ist. Die Laufrollen 17 des Schmutzsammelbehälters 16 bilden dabei gleichzeitig Laufrollen der Kehrmaschine 1, so daß diese auf diesen Laufrollen 17 und der vorderen Laufrolle 13 verfahrbar ist, wobei eine zusätzliche Abstüt­ zung auch durch die Bürstenwalze 15 erfolgt.
Bei einer abgewandelten Form kann auch vorgesehen sein, daß am Schmutzsammelbehälter eigene Rollen 17A gelagert sind, während die Laufrollen 17 drehbar am Hohlkörper 2 gehalten sind, also einen dauerhaften Teil der Kehrmaschine bilden. Die Rollen 17A dienen dann ausschließlich der Fahrbarkeit des Schmutzsammelbehälters 16. Wird dieser vom Hohlkörper 2 abgenommen, kann er als selbständiger Handkarren zu einer Entsorgungsstelle gefahren werden.
Der Hohlkörper 2 ist bis auf wenige Öffnungen vollständig verschlossen. Diese Öffnungen umfassen einmal eine Einlaß­ öffnung 20 in der Rückwand 8 des Rückteils 6, durch die ei­ ne Verbindung zwischen dem Innenraum des Hohlkörpers 2 und einem abgeschlossenen Saugraum 21 hergestellt wird, der zwischen der Rückwand 8 einerseits und dem Griffteil 18 des Schmutzsammelbehälters 16 andererseits angeordnet ist. Die­ ser Saugraum 21 steht über mindestens eine Öffnung 22 mit dem Innenraum des Schmutzsammelbehälters 16 in Verbindung und er nimmt ein Filter 23 auf, welches die Einlaßöffnung 20 in der Rückwand 8 vollständig abdeckt. Durch geeignete Dichtungsmaßnahmen ist sichergestellt, daß der Saugraum nach außen hin abgedichtet ist, so daß auf diese Weise eine dichte Verbindung zwischen dem Innenraum des Schmutzsammel­ behälters 16 über das Filter 23 zum Innenraum des Hohlkör­ pers 2 gebildet wird. Der Saugraum 21 wird einseitig geöff­ net, wenn der Schmutzsammelbehälter 16 vom Hohlkörper 2 ab­ genommen wird, das Filter 23 ist dann zur Reinigung oder zum Auswechseln frei zugänglich.
In der Oberwand 5 des Vorderteils 3 ist in einer trichter­ förmigen Vertiefung 24 ein Saugaggregat 25 angeordnet, wel­ ches über eine senkrechte Antriebswelle 26 mit einem auf einer horizontalen Lagerfläche 27 des Hohlkörpers 2 gehal­ tenen Motor 28 verbunden ist, dieser kann ein Elektromotor oder auch ein Motor für fossile Brennstoffe sein.
Das Saugaggregat 25 steht über eine Auslaßöffnung 29 am Bo­ den der trichterförmigen Vertiefung 24 mit dem Innenraum des Hohlkörpers 2 in Verbindung, so daß von dem Saugaggre­ gat 25 angesaugte Luft über den Schmutzsammelbehälter 16, das Filter 23 und die Einlaßöffnung 20 durch den Hohlkörper 2 hindurchgesaugt wird. Diese Luft wird anschließend durch das Saugaggregat in die Umgebung abgegeben, das heißt der Hohlkörper 2 ist ein Teil der Saugleitung, die sich an das Saugaggregat anschließt. Der Hohlkörper 2 übernimmt also einerseits die Lagerung des Saugaggregates und des Antrie­ bes dieses Aggregates, andererseits aber gleichzeitig auch die Funktion der Luftführung und die Funktion der Halterung des Filters.
Der Hohlkörper 2 kann über weitere Öffnungen 30, die im Be­ reich der Tellerbürste 14 angeordnet sind, mit der Umgebung in Verbindung stehen, auch diese Öffnungen 30 wirken als Saugöffnungen, da sie in den Hohlkörper 2 einmünden, der Teil der Saugleitung bildet. Auf diese Weise ist auch im Bereich der Tellerbürste eine Absaugung möglich, die dort abgesaugte Luft kann über ein zusätzliches Filter, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, gereinigt dem Saugag­ gregat zugeführt werden, beispielsweise kann es sich dabei um ein Filter handeln, das an die Öffnung 30 anschließend im Inneren des Hohlkörpers 2 angeordnet ist und durch eine geeignete verschließbare Öffnung ausgewechselt werden kann.
Der Motor 28 und das Saugaggregat 25 sowie die Verlängerung 10 des Vorderteils 3 sind von einer Haube 31 überfangen, die oberhalb des Vorderteils 3 und des Rückteils 6 des Hohlkörpers 2 einen Maschinenraum 32 einschließt, in dem neben dem Motor und dem Saugaggregat auch andere Aggregate angeordnet werden können, beispielsweise Batterien oder Brennstofftanks.
Es wird dadurch deutlich, daß am Hohlkörper 2 alle wesent­ lichen Teile der Kehrmaschine gelagert sind und daß dieses Chassis in Form des Hohlkörpers 2 neben der tragenden und stützenden Funktion auch noch die Funktion eines Luftfüh­ rungskanals übernimmt, so daß insgesamt ein platzsparender und gewichtssparender Aufbau möglich wird, bei dem auch die Montage deutlich erleichtert ist, da das Chassis ein ein­ teiliges Bauteil ist.

Claims (19)

1. Fahrbare Kehrmaschine mit einem Chassis, an dem Rä­ der, mindestens eine drehbare Bürste und ein Saugag­ gregat für eine Schmutzabsaugung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß, das Chassis als ge­ schlossener Hohlkörper (2) aus Kunststoff ausgebildet ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) eine Einlaßöffnung (20) und eine Auslaßöffnung (29) aufweist und daß die Einlaß­ öffnung (20) mit der Schmutzabsaugung (16, 23) und die Auslaßöffnung (29) mit dem Saugaggregat (25) ver­ bunden sind.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (20) durch ein Filter (23) ver­ schlossen ist.
4. Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (23) außen auf die Einlaßöffnung (20) aufgesetzt ist.
5. Kehrmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einlaßöffnung (20) in abgedichteter Strömungsverbindung mit einem Schmutzsammelbehälter (16) steht.
6. Kehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzsammelbehälter (16) lösbar mit dem Hohlkörper (2) verbunden ist.
7. Kehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzsammelbehälter (16) Räder (17) trägt, die bei Festlegung desselben am Hohlkörper (2) Räder der Kehrmaschine (1) bilden.
8. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) eine Lagerfläche (24, 27) für das Saugaggregat (25, 28) aufweist.
9. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (25) auf dem Hohlkörper (2) in einer Position gehalten ist, in der die Saugseite des Saugaggregates (25) abdichtend an die Auslaßöffnung (29) des Hohlkörpers (2) anschließt.
10. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) einen flachen horizontalen Vorderteil (3) und einen sich an dessen hinteres Ende anschließenden, schräg nach oben verlaufenden Rückteil (6) aufweist.
11. Kehrmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auslaßöffnung (29) in der Oberwand (5) des Vorderteils (3) angeordnet ist, die das Saugag­ gregat (25, 28) trägt.
12. Kehrmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (20) in der Rück­ wand (8) des Rückteils (6) angeordnet ist.
13. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) ober­ halb einer rotierenden Bürstenwalze (15) angeordnet ist.
14. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlkörper (2) im wesentlichen über die gesamte Breite der Kehrma­ schine (1) erstreckt.
15. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Hohlkörpers (2) eine abnehmbare Haube (31) gelagert ist, die oberhalb des Hohlkörpers (2) einen Maschi­ nenraum (32) einschließt, der das Saugaggregat (25, 28) aufnimmt.
16. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) im Ro­ tationsverfahren hergestellt ist.
17. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) an seiner Vorderseite eine Verlängerung (10) trägt, an der eine Tellerbürste (14) gelagert ist.
18. Kehrmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß der Innenraum des Hohlkörpers (2) im Bereich der Tellerbürste (14) Öffnungen (30) aufweist.
19. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegen­ de Wände des Hohlkörpers (2) bereichsweise zusammen­ fallen und einstückige, von Hohlräumen des Hohlkör­ pers (2) umgebene kompakte, verstärkte Bereiche (12) ausbilden.
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