DE19531327A1 - Fahrbare Kehrmaschine - Google Patents
Fahrbare KehrmaschineInfo
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- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0827—Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
- E01H1/0854—Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Kehrmaschine mit einem
Chassis, an dem Räder, mindestens eine drehbare Bürste und
ein Saugaggregat für eine Schmutzabsaugung angeordnet sind.
Eine solche Kehrmaschine ist beispielsweise aus der EP
0391010A1 bekannt. Wie bei anderen ähnlichen Kehrmaschinen
ist es dabei üblich, die Kehrmaschine auf einem Chassis
aufzubauen, das einen Metallrahmen umfaßt, beispielsweise
einen Rohrrahmen oder einen Rahmen aus plattenförmigen Me
tallteilen. Dabei ergibt sich ein relativ gewichtiger Auf
bau, außerdem ist die Herstellung aufwendig, da verschiede
ne Metallteile miteinander verbunden werden müssen, bei
spielsweise durch Verschweißen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Kehrma
schine so auszugestalten, daß ihr Aufbau vereinfacht und
nach Möglichkeit ihr Gewicht reduziert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer fahrbaren Kehrmaschine der
eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Chassis als geschlossener Hohlkörper aus Kunststoff
ausgebildet ist.
Es wird also ein behälterähnlicher oder tankförmiger ge
schlossener Hohlkörper aus Kunststoff als tragendes Bauteil
der Kehrmaschine verwendet, an diesem tragenden Hohlkörper
werden die Funktionsteile der Kehrmaschine befestigt. Bei
einem tank- oder behälterförmigen Kunststoffhohlkörper kön
nen beliebige Formen gewählt werden, insbesondere kann die
Wand dieses Hohlkörpers in beliebiger Weise durch geeignete
Formgebung, durch Rippen etc. verstärkt werden, so daß eine
hohe Stabilität zu erreichen ist. Es ergibt sich ein ein
teiliges Bauteil, das formmäßig an die Gegebenheiten ange
paßt werden kann und das bei hoher Stabilität trotzdem ein
sehr geringes Gewicht aufweist. Spezielle Montagearbeiten
zum Zusammenbau eines solchen Chassis aus Einzelteilen sind
nicht mehr nötig, da das Chassis als einteiliges Bauteil
ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform vorgesehen ist, daß der Hohlkörper eine
Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung aufweist und daß die
Einlaßöffnung mit der Schmutzabsaugung und die Auslaßöff
nung mit dem Saugaggregat verbunden sind. Das hohlkörper
förmige Chassis übernimmt in diesem Falle neben der tragen
den Funktion noch eine weitere Aufgabe, dieser Hohlkörper
ist nämlich Teil der Saugleitung, die von der Schmutzabsau
gung zum Saugaggregat führt. Spezielle Leitungselemente
werden in diesem Bereich überflüssig, der Innenraum des oh
nehin vorgesehenen Hohlkörpers übernimmt diese Aufgabe.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Einlaßöffnung durch ein
Filter verschlossen ist, vorzugsweise ist dieses Filter
außen auf die Einlaßöffnung aufgesetzt. Dadurch ist ein
leichtes Auswechseln eines solchen Filters möglich, der
Hohlkörper selber kann eine entsprechende Halterung für das
Filter entweder selbst bilden oder tragen.
Dabei ist es günstig, wenn die Einlaßöffnung in abgedichte
ter Strömungsverbindung mit einem Schmutzsammelbehälter
steht, in den von dem rotierenden Bürsten geförderter
Schmutz eingeführt wird. Die Einlaßöffnung des Schmutzsam
melbehälters wirkt somit als Saugöffnung, die für den voll
ständigen Eintrag der Schmutzteilchen aus der rotierenden
Bürste in den Schmutzsammelbehälter sorgt.
Dabei ist vorteilhafter der Schmutzsammelbehälter lösbar
mit dem Hohlkörper verbunden.
Eine besonders günstige Ausgestaltung ergibt sich, wenn der
Schmutzsammelbehälter Räder trägt, die bei Festlegung des
selben am Hohlkörper Räder der Kehrmaschine bilden. Auf
diese Weise ist der Schmutzsammelbehälter nach der Lösung
vom Hohlkörper als Wagen fahrbar und kann zur Entsorgungs
stelle gefahren werden. Wenn der Schmutzsammelbehälter wie
der mit der Kehrmaschine verbunden ist, bilden diese Räder
einen Teil des Fahrwerkes der Kehrmaschine.
Der Hohlkörper kann eine Lagerfläche für das Saugaggregat
aufweisen, diese kann vorzugsweise horizontal angeordnet
sein und kann eine trichterförmige Vertiefung zur Auslaß
öffnung hin aufweisen. Dies verstärkt nicht nur den Hohl
körper im Bereich der Auslaßöffnung, sondern es ermöglicht
auch eine optimale Einpassung eines Gebläses des Saugaggre
gates in dem zur Verfügung stehenden Raum auf der Oberseite
des Hohlkörpers.
Das Saugaggregat wird dabei auf dem Hohlkörper in einer Po
sition gehalten, in der die Saugseite des Saugaggregates
abdichtend an die Auslaßöffnung des Hohlkörpers anschließt,
das heißt spezielle Saugleitungen sind in diesem Bereich
nicht mehr notwendig.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der
Hohlkörper einen flachen, horizontalen Vorderteil und einen
sich an dessen hinteres Ende anschließenden, schräg nach
oben verlaufenden Rückteil auf.
Die Auslaßöffnung ist vorzugsweise in der Oberwand des Vor
derteils angeordnet, die das Saugaggregat trägt, während
die Einlaßöffnung vorzugsweise an der Rückwand des Rück
teils angeordnet ist.
Der Hohlkörper kann weiterhin bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform oberhalb einer rotierenden Bürstenwalze angeord
net sein, die durch diesen Hohlkörper an ihrer Oberseite
abgedeckt ist. Der Hohlkörper kann dabei entsprechende Aus
nehmungen zur Aufnahme der Bürstenwalze aufweisen, die Bür
stenwalze also an der Oberseite beispielsweise dicht um
schließen und somit gewährleisten, daß von der Bürstenwalze
aufgenommene Schmutzteilchen vollständig in einen an
schließenden Sammelbehälter transportiert werden.
Günstig ist es, wenn sich der Hohlkörper im wesentlichen
über die gesamte Breite der Kehrmaschine erstreckt.
Auf der Oberseite des Hohlkörpers kann eine abnehmbare Hau
be gelagert sein, die oberhalb des Hohlkörpers einen Ma
schinenraum einschließt, der das Saugaggregat aufnimmt.
Selbstverständlich können in diesem Maschinenraum auch noch
andere Aggregate angeordnet sein.
Der Hohlkörper kann auf verschiedene Weise hergestellt
sein, beispielsweise als Blasformkörper, besonders vorteil
haft ist jedoch eine Herstellung im sogenannten
Rotations- oder Schleuderverfahren, einer bei der Herstellung von
Kunststoffhohlkörpern an sich geläufigen Technologie.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Hohlkörper an seiner Vorderseite eine Verlängerung
trägt, an der eine Tellerbürste gelagert ist.
Es ist dann besonders vorteilhaft, wenn der Innenraum des
Hohlkörpers im Bereich der Tellerbürste Öffnungen aufweist.
Da der Innenraum des Hohlkörpers mit dem Saugaggregat in
Verbindung steht, wirken diese Öffnungen im Bereich der
Tellerbürste als Saugöffnungen, die dort von der Tellerbür
ste aufgewirbelte Schmutzteilchen ansaugen. Diese können
durch geeignete Filtersäcke oder dergleichen aufgefangen
und bei Bedarf entsorgt werden.
Der Hohlkörper kann in seinen seitlichen Abmessungen derart
ausgebildet sein, daß er über die Kehrmaschine vorsteht und
einen Rammschutz bildet. Dies ist insbesondere günstig im
Bereich der Tellerbürste, die auf diese Weise von dem Hohl
körper ringförmig umgeben und geschützt werden kann.
Bei einer besonderen Ausführungsform kann vorgesehen wer
den, daß einander gegenüberliegende Wände des Hohlkörpers
bereichsweise zusammenfallen und einstückige, von Hohlräu
men des Hohlkörpers umgebene, kompakte verstärkte Bereiche
ausbilden. Der Hohlkörper ist also bereichsweise soweit zu
sammengedrückt, daß die einander gegenüberliegenden Wände
einstückig ausgebildet sind, in diesen Bereichen ergeben
sich verstärkte Flächen, die beispielsweise als Stützflä
chen für Laufrollen der Kehrmaschine dienen können. Auf der
gegenüberliegenden Seite ergeben sich dadurch topfförmige
oder wannenförmige Vertiefungen, durch die sich gleichzei
tig das zur Verfügung stehende Volumen im Inneren der Kehr
maschine erhöht, in diese Vertiefungen können technische
Bauteile eingesetzt werden, beispielsweise Batterien.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längschnittansicht durch eine Kehrma
schine mit einem hohlkörperförmigen
Chassis und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kehrmaschine der
Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Kehrmaschine 1 umfaßt ein
Chassis in Form eines Hohlkörpers 2 aus Kunststoff. In ei
nem Vorderteil 3 umfaßt dieser Hohlkörper 2 eine im wesent
lichen horizontal verlaufende Unterwand 4 und eine im we
sentlichen parallel dazu verlaufende, horizontale Oberwand
5, die gemeinsam einen flachen, sich im wesentlichen über
die gesamte Breite der Kehrmaschine 1 erstreckenden Hohl
raum ausbilden, der an seinem rückwärtigen Ende in einen
schräg nach oben gerichteten Rückteil 6 übergeht. Dieses
Rückteil 6 erstreckt sich ebenfalls über die gesamte Breite
der Kehrmaschine 1 und weist eine nach vorne zeigende, sich
an die Oberwand 5 anschließende Vorderwand 7 und eine sich
an die Unterwand 4 anschließende Rückwand 8 an. Der Rück
teil 6 erstreckt sich bis an das obere Ende der Kehrmaschi
ne 1 und trägt dort einen Handgriff 9, an dem die Kehrma
schine 1 verfahren werden kann.
An seinem dem Rückteil 6 abgewandten vorderen Ende trägt
der Hohlkörper 2 eine Verlängerung 10, die eine im wesent
lichen rechteckige, wannenförmige Vertiefung 11 umgibt. In
dieser wannenförmigen Vertiefung 11 sind die Oberwand 5 und
die Unterwand 4 des Vorderteils 3 praktisch miteinander
verschmolzen und bilden dort eine verstärkte Tragplatte 12
aus, die von dem Hohlraum des Hohlkörpers umgeben wird. An
der Tragplatte 12 ist eine Laufrolle 13 gelagert, die um
eine senkrechte Achse drehbar nach unten vom Hohlkörper 2
absteht.
Außerdem trägt die Verlängerung 10 an ihrer Unterseite eine
Tellerbürste 14, deren in der Zeichnung nicht dargestellte
Antriebseinheit, beispielsweise ein Elektromotor, ebenfalls
an dieser Verlängerung gehalten sein kann.
Der gesamte Hohlkörper 2 stellt einen abgeschlossenen Be
hälter dar, er ist als ein Formteil ausgebildet, beispiels
weise in der an sich bekannten Rotations- oder Schleuder
technik, und die einzelnen Wände sind durch geeignete Form
gebung versteift, beispielsweise durch die Ausbildung von
Verstärkungsrippen oder durch eingeformte Sicken. Der Hohl
körper 2 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte
Länge der Kehrmaschine und über die gesamte Breite und bil
det somit einen stabilen Rahmen oder ein stabiles Gerüst
zur Aufnahme der einzelnen Funktionsteile der Kehrmaschine.
Derartige Funktionsteile sind neben den beschriebenen Lauf
rollen 13 und der beschriebenen Tellerbürste 14 eine um ei
ne horizontale, quer zur Kehrmaschine 1 angeordnete Dreh
achse drehbare Bürstenwalze 15, die unterhalb des Vorder
teils 3 des Hohlkörpers 2 angeordnet ist, sowie ein Schmutz
sammelbehälter 16, der zur Bürstenwalze 15 hin offen ist und
von dieser geförderte Schmutzteilchen aufnimmt. Dieser
Schmutzsammelbehälter 16 trägt an seiner Unterseite Laufrol
len 17 und an seiner Oberseite ein Griffteil 18, und er ist
lösbar am Rückteil 6 des Hohlkörpers 2 in einer Position ge
halten, in der eine Öffnung 19 an der Oberseite des Schmutz
sammelbehälters 16 unmittelbar neben der Bürstenwalze 15 po
sitioniert ist. Die Laufrollen 17 des Schmutzsammelbehälters
16 bilden dabei gleichzeitig Laufrollen der Kehrmaschine
1, so daß diese auf diesen Laufrollen 17 und der vorderen
Laufrolle 13 verfahrbar ist, wobei eine zusätzliche Abstüt
zung auch durch die Bürstenwalze 15 erfolgt.
Bei einer abgewandelten Form kann auch vorgesehen sein, daß
am Schmutzsammelbehälter eigene Rollen 17A gelagert sind,
während die Laufrollen 17 drehbar am Hohlkörper 2 gehalten
sind, also einen dauerhaften Teil der Kehrmaschine bilden.
Die Rollen 17A dienen dann ausschließlich der Fahrbarkeit
des Schmutzsammelbehälters 16. Wird dieser vom Hohlkörper 2
abgenommen, kann er als selbständiger Handkarren zu einer
Entsorgungsstelle gefahren werden.
Der Hohlkörper 2 ist bis auf wenige Öffnungen vollständig
verschlossen. Diese Öffnungen umfassen einmal eine Einlaß
öffnung 20 in der Rückwand 8 des Rückteils 6, durch die ei
ne Verbindung zwischen dem Innenraum des Hohlkörpers 2 und
einem abgeschlossenen Saugraum 21 hergestellt wird, der
zwischen der Rückwand 8 einerseits und dem Griffteil 18 des
Schmutzsammelbehälters 16 andererseits angeordnet ist. Die
ser Saugraum 21 steht über mindestens eine Öffnung 22 mit
dem Innenraum des Schmutzsammelbehälters 16 in Verbindung
und er nimmt ein Filter 23 auf, welches die Einlaßöffnung
20 in der Rückwand 8 vollständig abdeckt. Durch geeignete
Dichtungsmaßnahmen ist sichergestellt, daß der Saugraum
nach außen hin abgedichtet ist, so daß auf diese Weise eine
dichte Verbindung zwischen dem Innenraum des Schmutzsammel
behälters 16 über das Filter 23 zum Innenraum des Hohlkör
pers 2 gebildet wird. Der Saugraum 21 wird einseitig geöff
net, wenn der Schmutzsammelbehälter 16 vom Hohlkörper 2 ab
genommen wird, das Filter 23 ist dann zur Reinigung oder
zum Auswechseln frei zugänglich.
In der Oberwand 5 des Vorderteils 3 ist in einer trichter
förmigen Vertiefung 24 ein Saugaggregat 25 angeordnet, wel
ches über eine senkrechte Antriebswelle 26 mit einem auf
einer horizontalen Lagerfläche 27 des Hohlkörpers 2 gehal
tenen Motor 28 verbunden ist, dieser kann ein Elektromotor
oder auch ein Motor für fossile Brennstoffe sein.
Das Saugaggregat 25 steht über eine Auslaßöffnung 29 am Bo
den der trichterförmigen Vertiefung 24 mit dem Innenraum
des Hohlkörpers 2 in Verbindung, so daß von dem Saugaggre
gat 25 angesaugte Luft über den Schmutzsammelbehälter 16,
das Filter 23 und die Einlaßöffnung 20 durch den Hohlkörper
2 hindurchgesaugt wird. Diese Luft wird anschließend durch
das Saugaggregat in die Umgebung abgegeben, das heißt der
Hohlkörper 2 ist ein Teil der Saugleitung, die sich an das
Saugaggregat anschließt. Der Hohlkörper 2 übernimmt also
einerseits die Lagerung des Saugaggregates und des Antrie
bes dieses Aggregates, andererseits aber gleichzeitig auch
die Funktion der Luftführung und die Funktion der Halterung
des Filters.
Der Hohlkörper 2 kann über weitere Öffnungen 30, die im Be
reich der Tellerbürste 14 angeordnet sind, mit der Umgebung
in Verbindung stehen, auch diese Öffnungen 30 wirken als
Saugöffnungen, da sie in den Hohlkörper 2 einmünden, der
Teil der Saugleitung bildet. Auf diese Weise ist auch im
Bereich der Tellerbürste eine Absaugung möglich, die dort
abgesaugte Luft kann über ein zusätzliches Filter, das in
der Zeichnung nicht dargestellt ist, gereinigt dem Saugag
gregat zugeführt werden, beispielsweise kann es sich dabei
um ein Filter handeln, das an die Öffnung 30 anschließend
im Inneren des Hohlkörpers 2 angeordnet ist und durch eine
geeignete verschließbare Öffnung ausgewechselt werden kann.
Der Motor 28 und das Saugaggregat 25 sowie die Verlängerung
10 des Vorderteils 3 sind von einer Haube 31 überfangen,
die oberhalb des Vorderteils 3 und des Rückteils 6 des
Hohlkörpers 2 einen Maschinenraum 32 einschließt, in dem
neben dem Motor und dem Saugaggregat auch andere Aggregate
angeordnet werden können, beispielsweise Batterien oder
Brennstofftanks.
Es wird dadurch deutlich, daß am Hohlkörper 2 alle wesent
lichen Teile der Kehrmaschine gelagert sind und daß dieses
Chassis in Form des Hohlkörpers 2 neben der tragenden und
stützenden Funktion auch noch die Funktion eines Luftfüh
rungskanals übernimmt, so daß insgesamt ein platzsparender
und gewichtssparender Aufbau möglich wird, bei dem auch die
Montage deutlich erleichtert ist, da das Chassis ein ein
teiliges Bauteil ist.
Claims (19)
1. Fahrbare Kehrmaschine mit einem Chassis, an dem Rä
der, mindestens eine drehbare Bürste und ein Saugag
gregat für eine Schmutzabsaugung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß, das Chassis als ge
schlossener Hohlkörper (2) aus Kunststoff ausgebildet
ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (2) eine Einlaßöffnung (20) und
eine Auslaßöffnung (29) aufweist und daß die Einlaß
öffnung (20) mit der Schmutzabsaugung (16, 23) und
die Auslaßöffnung (29) mit dem Saugaggregat (25) ver
bunden sind.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnung (20) durch ein Filter (23) ver
schlossen ist.
4. Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (23) außen auf die Einlaßöffnung (20)
aufgesetzt ist.
5. Kehrmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einlaßöffnung (20) in abgedichteter
Strömungsverbindung mit einem Schmutzsammelbehälter
(16) steht.
6. Kehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmutzsammelbehälter (16) lösbar mit dem
Hohlkörper (2) verbunden ist.
7. Kehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmutzsammelbehälter (16) Räder (17) trägt,
die bei Festlegung desselben am Hohlkörper (2) Räder
der Kehrmaschine (1) bilden.
8. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) eine
Lagerfläche (24, 27) für das Saugaggregat (25, 28)
aufweist.
9. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugaggregat (25) auf dem
Hohlkörper (2) in einer Position gehalten ist, in der
die Saugseite des Saugaggregates (25) abdichtend an
die Auslaßöffnung (29) des Hohlkörpers (2) anschließt.
10. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) einen
flachen horizontalen Vorderteil (3) und einen sich an
dessen hinteres Ende anschließenden, schräg nach oben
verlaufenden Rückteil (6) aufweist.
11. Kehrmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslaßöffnung (29) in der Oberwand (5)
des Vorderteils (3) angeordnet ist, die das Saugag
gregat (25, 28) trägt.
12. Kehrmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (20) in der Rück
wand (8) des Rückteils (6) angeordnet ist.
13. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) ober
halb einer rotierenden Bürstenwalze (15) angeordnet
ist.
14. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlkörper (2)
im wesentlichen über die gesamte Breite der Kehrma
schine (1) erstreckt.
15. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des
Hohlkörpers (2) eine abnehmbare Haube (31) gelagert
ist, die oberhalb des Hohlkörpers (2) einen Maschi
nenraum (32) einschließt, der das Saugaggregat (25,
28) aufnimmt.
16. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) im Ro
tationsverfahren hergestellt ist.
17. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) an
seiner Vorderseite eine Verlängerung (10) trägt, an
der eine Tellerbürste (14) gelagert ist.
18. Kehrmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenraum des Hohlkörpers (2) im Bereich
der Tellerbürste (14) Öffnungen (30) aufweist.
19. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegen
de Wände des Hohlkörpers (2) bereichsweise zusammen
fallen und einstückige, von Hohlräumen des Hohlkör
pers (2) umgebene kompakte, verstärkte Bereiche (12)
ausbilden.
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