DE19531241A1 - Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen - Google Patents

Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen

Info

Publication number
DE19531241A1
DE19531241A1 DE19531241A DE19531241A DE19531241A1 DE 19531241 A1 DE19531241 A1 DE 19531241A1 DE 19531241 A DE19531241 A DE 19531241A DE 19531241 A DE19531241 A DE 19531241A DE 19531241 A1 DE19531241 A1 DE 19531241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peracetic acid
disinfectant
water
weight
pes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19531241A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Huss
Roland Schneider
Grosso Birgit Del
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DE19531241A priority Critical patent/DE19531241A1/de
Priority to PCT/EP1996/003485 priority patent/WO1997008100A1/de
Priority to EP96928420A priority patent/EP0851842B1/de
Priority to AT96928420T priority patent/ATE184580T1/de
Priority to US09/011,958 priority patent/US5965033A/en
Priority to BR9610434A priority patent/BR9610434A/pt
Priority to ES96928420T priority patent/ES2138371T3/es
Priority to CA002229541A priority patent/CA2229541C/en
Priority to DE59603100T priority patent/DE59603100D1/de
Priority to JP9509765A priority patent/JPH11514283A/ja
Publication of DE19531241A1 publication Critical patent/DE19531241A1/de
Priority to GR990403041T priority patent/GR3031948T3/el
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/722Oxidation by peroxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/42Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated from bathing facilities, e.g. swimming pools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S210/00Liquid purification or separation
    • Y10S210/902Materials removed
    • Y10S210/916Odor, e.g. including control or abatement

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen durch Verwendung eines Peressigsäure (PES) und Wasserstoffperoxid (H₂O₂) enthaltenden Desinfektionsmittels, wobei erfindungsgemäß außer einer wirksamen Keimreduzierung eine Verzögerung einer Wiederverkeimung erzielt wird.
Zur Behandlung von wäßrigen Lösungen, insbesondere kommunalen Abwässern, Oberflächenwässern und industriellen Kreislauf- und Abwässern, die Mikroorganismen enthalten, welche aus hygienischen, betrieblichen oder Umweltgründen nicht unbehandelt abgelassen werden können, sind wirksame Desinfektionsverfahren nötig. Wirksame Desinfektions­ verfahren, die gleichzeitig umweltverträglich sind, basieren auf der Verwendung von Aktivsauerstoff­ verbindungen, wie insbesondere Wasserstoffperoxid, und niederen Percarbonsäuren, insbesondere Peressigsäure, als Desinfektionsmittel.
Der Konferenzbericht von J.A.L. Fraser et al. auf der Desinfection of Water Conference vom 22.01.1992, London (SCI Water and Environment Group) vermittelt eine vergleichende Übersicht über die bioziden Eigenschaften, die Handhabung und Verwendung von Wasserstoffperoxid und Peressigsäure in unterschiedlichen Anwendungsgebieten:
Wasserstoffperoxid ist ein wäßrig wirkendes, mildes Desinfektionsmittel mit bakteriostatischen Eigenschaften. Während H₂O₂-Konzentrationen von 25 mg/l zwar das Wachstum einiger Bakterien hemmen, erfordert ein wirksames Absenken der Keimzahl selbst bei viel höherer H₂O₂-Konzentration viele Stunden oder eine zusätzliche UV-Bestrahlung. Derartige Maßnahmen sind im Falle der Desinfektion großer Wassermengen, etwa zur Behandlung von Wasser in Klärwerken und deren Abgängen, unzureichend und zudem unwirtschaftlich.
Peressigsäure ist ein hochwirksames Desinfektionsmittel, dessen Verwendung eine rasche Keimreduktion ermöglicht. Demgemäß wird Peressigsäure zur Sterilisierung in der Lebensmittelindustrie und Flaschen- und Krankenhaus- Desinfektion eingesetzt. Peressigsäure wird bisher zur Wasserbehandlung nicht oder untergeordnet eingesetzt. Derartige Lösungen enthalten herstellungsbedingt außer der Peressigsäure und Wasser noch Wasserstoffperoxid und Essigsäure sowie einen oder mehrere Stabilisatoren; die Konzentration an Peressigsäure (PES) und Wasserstoffperoxid (H₂O₂) sowie das Molverhältnis PES zu H₂O₂ kann in weiten Bereichen liegen.
Handelsübliche, im zitierten Konferenzbericht beschriebene Peressigsäurelösungen enthalten 15 Gew.-% PES, 14 Gew.-% H₂O₂ und 28 Gew.-% Essigsäure bzw. 38 Gew.-% PES, 4 Gew.-% H₂O₂ und 44,7 Gew.-% Essigsäure. Die Verwendung derart hochkonzentrierter Peressigsäurelösungen bereitet wegen ihrer ätzenden und brandfördernden Eigenschaften Handhabungs-, Lager-, Werkstoff- und Transportprobleme. Der überproportional hohe Essigsäuregehalt führt zudem zu einer Erhöhung des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) des zu behandelnden Wassers. Wesentlich problematischer ist aber, daß dieser extrem hohe Anteil an frei vorhandener Essigsäure - aus der Zersetzung der Peressigsäure bildet sich zusätzlich Essigsäure - die Grundlage für eine erneute, gegebenenfalls explosionsartige Vermehrung der Keime darstellt.
Leichter handhabbare Peressigsäurelösungen mit einem niedrigeren Peressigsäuregehalt, etwa 0,5 bis 12,5 Gew.-% Peressigsäure, lassen sich durch Verdünnen konzentrierterer Lösungen mit Wasser und erforderlichen Mengen Essigsäure und/oder Wasserstoffperoxid herstellen - siehe WO 91/12058. Derartige Lösungen werden in dem genannten Dokument zu häuslichen Hygienezwecken vorgeschlagen. Eine Anregung, derart verdünnte Peressigsäurelösungen anstelle der zuvor genannten höher konzentrierten Lösungen auch zur Desinfektion großer Wassermengen zu verwenden, läßt sich diesem Dokument nicht entnehmen. Auch ergibt sich kein Hinweis darauf, für einen derartigen Zweck Lösungen mit sehr niedrigem Peressigsäuregehalt und gleichzeitig hohem H₂O₂-Gehalt zu verwenden.
Die WO 94/16110 lehrt ein Verfahren zur Desinfektion von wäßrigen Zucker- oder ähnlichen Lösungen. Hierbei kommt eine Peressigsäurelösung zum Einsatz, welche 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-%, Peressigsäure (PES) und Wasserstoffperoxid in einer Menge von 15 bis 50 Gew.-% enthält; das Molverhältnis von H₂O₂ zu PES liegt hierbei zwischen 12 : 1 und 120 : 1, insbesondere zwischen 18 : 1 bis 54 : 1. Die Einsatzmenge beträgt bevorzugt 5 bis 50 mg PES pro l. Das in der WO 94/16110 beschriebene Verfahren umfaßt zusätzlich die Verwendung einer Peressigsäurelösung mit kleiner als dem zuvor genannten H₂O₂ zu PES-Mol­ verhältnis. Die Verwendung einer verdünnten Peressigsäurelösung mit dem zuvor genannten hohen H₂O₂ zu PES-Molverhältnis zu anderen Desinfektionszwecken als im Rahmen des in diesem Dokument beschriebenen Verfahrens, insbesondere zur kombinierten Desinfektion mit verzögerter Wiederverkeimung wird in diesem Dokument nicht nahegelegt.
Eine stabile, gut transportierbare Peressigsäurelösung für Desinfektionszwecke ist aus der WO 88/08667 bekannt. Diese Lösung enthält 0,2 bis 8 Gew.-% H₂O₂, insgesamt 0,2 bis 11 Gew.-% Peressigsäure und Essigsäure, ferner Stabilisatoren; das Verhältnis von H₂O₂ zur Summe der Säuren liegt zwischen 1 und 11. Derartige Lösungen zeigen eine ungenügende Wirkung bezüglich der gewünschten Verzögerung der Wiederverkeimung. Im Gegenteil: Viel Essigsäure fördert sogar die Wiederverkeimung. Nachteilig an den beispielsgemäßen Lösungen mit hohem Essigsäuregehalt bei gleichzeitig sehr niedrigem Peressigsäuregehalt ist ferner deren Geruchsintensität; bei ihrer Anwendung kommt es ferner zur Erhöhung des CSB-Wertes.
Eine weitere transportfähige tensidhaltige Peressigsäurelösung für Desinfektionszwecke mit 1 bis 6 Gew.-% PES und einem Gewichtsverhältnis von H₂O₂ zu PES im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 10 lehrt die WO 94/14321. Die Anwendungskonzentration beträgt mindestens 5 mg PES pro l Wasser. Auch hier tritt die Wiederverkeimung nicht verzögert ein.
Peressigsäurelösungen nicht spezifizierter Zusammensetzung wurden gemäß Cavadore et al. in L′EAU, L′INDUSTRIE, les NUISANCES 166, 100-102 zur Behandlung von Wasser aus kommunalen Abwasseranlagen ausprobiert. Bei einer Einsatzmenge von 1 und 2 mg PES pro l konnte die Keimzahl coliformer Bakterien und Streptokokken stark abgebaut werden. Die eingesetzten Lösungen sollen auch einige Stunden nach der Behandlung eine bakteriostatische Wirkung gezeigt haben. Wegen der nicht spezifizierten Zusammensetzung der verwendeten Peressigsäurelösungen ist jedoch die technische Lehre nicht nachvollziehbar, da, wie zuvor dargelegt, im Stand der Technik zahlreiche, völlig unterschiedliche Zusammensetzungen für Peressigsäurelösungen bekannt sind. Da die Autoren des Dokuments der Unternehmensgruppe angehören, welche auch die im zuvor zitierten Konferenzbericht angegebenen Peressigsäurelösungen vermarktet, legt zumindest nahe, daß die marktüblichen hochkonzentrierten PES-Lösungen eingesetzt wurden.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein verbessertes Verfahren zur Desinfektion mit gleichzeitiger Verzögerung einer Wiederverkeimung aufzuzeigen. Zur Anwendung sollte hierbei eine sicher handhabbare und problemlos lager- und transportfähige Peressigsäurelösung kommen.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen und Verzögerung einer Wiederverkeimung derselben durch Zugabe eines Peressigsäure und Wasserstoffperoxid enthaltenden Desinfektionsmittels in einer Menge von mindestens 1 mg Peressigsäure pro l Wasser, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Desinfektionsmittel 0,5 bis 2,5 Gew.-% Peressigsäure und 40 bis 60 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens enthält das zu verwendende Desinfektionsmittel 1,5 bis 2,5 Gew.-% Peressigsäure, 40 bis 50 Gew.-% Wasserstoffperoxid und Essigsäure in einer Menge von weniger als 2 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%.
Wenngleich eine Einsatzmenge des Desinfektionsmittels unter optimalen pH-, Temperatur- und Milieubedingungen um 1 mg Peressigsäure (PES) sein kann, wird eine Einsatzmenge von 4 bis 10 mg PES pro l Wasser bevorzugt. Soweit eine hohe Verkeimung vorliegt und/oder das zu behandelnde Wasser einen hohen Gehalt an leicht durch H₂O₂ und/oder PES oxidierbaren Stoffen enthält, etwa Schwefelwasserstoff, Sulfide und Nitrit, ist gegebenenfalls eine nennenswert größere Einsatzmenge an PES pro l Wasser erforderlich.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die speziellen Konzentrationsverhältnisse an Peressigsäure und Wasserstoffperoxid das erfindungsgemäß zu verwendende Desinfektionsmittel gegenüber handelsüblichen Peressigsäurelösungen, selbst gegenüber einer solchen mit etwa 5 Gew.-% PES, etwa 27 Gew.-% H₂O₂ und etwa 7 Gew.-% Essigsäure, zu einer wesentlich besseren Langzeitwirkung führen.
Unter Desinfektion wird eine Bekämpfung von Mikroorganismen aus der Reihe der Bakterien, Viren, Pilze und Algen verstanden. Hierbei wird stets eine möglichst hohe Tötungsrate bei möglichst geringer Anwendungskonzentration des Desinfektionsmittels und anwendungsorientierter Behandlungsdauer angestrebt. Zweckmäßigerweise weisen für die industrielle und kommunale Wasserbehandlung geeignete Desinfektionsmittel bei praxisüblicher Anwendungskonzentration eine Tötungsrate von über 99%, vorzugsweise über 99,9% auf. Mit dem erfindungsgemäß zu verwendenden Desinfektionsmittel lassen sich diese Tötungsraten gut erzielen, etwa mit einer PES-Ein­ satzkonzentration im Bereich von 4 bis 10 mg/l. Die optimale Einsatzkonzentration, welche außer von der Zusammensetzung des Wassers auch von dem pH-Wert und der Temperatur abhängen kann, wird der Fachmann durch Optimierungsversuche ermitteln. Bei Verwendung erfindungsgemäßer Desinfektionsmittel kommt es zudem zu einer verzögerten Wiederverkeimung des Wassers. Das Desinfektionsmittel hat somit eine Depotwirkung: Nach der Reduzierung der Keimzahl - hierfür ist primär die Peressigsäure verantwortlich - übt das Wasserstoffperoxid eine Wachstumsverzögerung, inbesondere eine bakteriostatische Wirkung aus. Hierdurch wird die Einsatzmenge des desinfizierenden Agens Peressigsäure deutlich reduziert und somit die Wirtschaftlichkeit verbessert. Durch den außerordentlich niedrigen Gehalt an Essigsäure in dem zu verwendenden Desinfektionsmittel - der Essigsäuregehalt liegt im allgemeinen signifikant unter 2 Gew.-% und bei einer Lösung mit 1,5 bis 2,5 Gew.-% PES häufig im Bereich von 0,2 bis 0,7 Gew.-% - entfällt eine bisher maßgebliche Grundlage für eine rasche Wiederverkeimung. Aufgrund der speziellen Zusammensetzung des erfindungsgemäß zu verwendenden Desinfektionsmittels wird diese Kombinationswirkung - Keimtötung und Wachstumshemmung - mit einem einzigen Mittel erzielt. Dies ist ein wichtiger anwendungstechnischer Vorteil, weil am Anwendungsort nur ein Vorratsbehälter und eine Dosiervorrichtung für das Desinfektionsmittel erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Wachstumshemmung ist bei optimaler PES-Einsatzkonzentration bezüglich der Keimtötung derart effektiv, daß im allgemeinen die Keimzahl pro ml Wasser auch etwa 24 Stunden nach Zugabe des Desinfektionsmittels mindestens eine Zehnerpotenz unter dem Ausgangswert liegt.
Erfindungsgemäß zu verwendende Desinfektionsmittel lassen sich analog üblicher Peressigsäurelösungen durch säurekatalysierte Gleichgewichtseinstellung eines Gemischs aus Essigsäure und Wasserstoffperoxid und, soweit erforderlich, Verdünnen mit Wasser oder wäßrigem Wasserstoffperoxid erhalten - siehe beispielsweise die eingangs zitierte WO 94/16110. Während und/oder nach der Gleichgewichtseinstellung bzw. Verdünnung können Aktivsauerstoffstabilisatoren, etwa solche aus der Reihe Phosphonsäureverbindungen, Dipicolinsäure und deren Salze, Polyphosphorsäuren und deren Salze und Stannate, einzeln oder in synergistisch wirksamen Kombination in wirksamer Menge zugesetzt werden. Aufgrund der niederen PES-Kon­ zentration der Peressigsäurelösung lassen sich derartige Lösungen leicht handhaben: Es sind lediglich solche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie sie für Wasserstoffperoxid einer Konzentration zwischen 40 und 60 Gew.-%, bei bevorzugten Lösungen 40 bis 50 Gew.-%, üblich sind. Derartige Lösungen lassen sich auch in Edelstahl und PES-Kunststoffbehältern lagern. Ferner gelten sie als nicht mehr wassergefährdend und sind damit umweltfreundlich.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in unterschiedlichen Bereichen anwenden. Beispielhaft werden genannt: Kreislaufwasser und Abwasser aus der Lebens­ mittel-, Brau- und Milchindustrie; Kreislauf- und Abwasser chemischer Verfahren, wobei die Anwesenheit oder Bildung von Keimen im Wasser ohne eine Desinfektion und Keim- Wachstumshemmung zu Problemen führt - etwa Schleim- und Geruchsbildung; Wasser und Schlämme kommunaler Klärwerke; Schwimmbadwasser. Eine weitere Anwendung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens liegt im Bereich der Bodensanierung:
Durch Zugabe des Desinfektionsmittels in das Wasser eines Infiltrationsbrunnens werden Mikroorganismen in unmittelbarer Nähe desselben reduziert; damit wird die biologische Zersetzung des als Sauerstoffträger anwesenden Wasserstoffperoxids verringert und eine größere Reichweite von unzersetztem Wasserstoffperoxid im Boden erreicht.
Wesentliche Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind:
  • - gute und über die Einsatzmenge leicht steuerbare Desinfektionswirkung mit Verzögerung der Wiederverkeimung;
  • - breite Anwendbarkeit und Umweltverträglichkeit;
  • - viel geringerer Essigsäuregehalt als in vorbekannten PES und H₂O₂ enthaltenden Desinfektionsmitteln; damit ergeben sich bei der Anwendung geringere Geruchsprobleme; aufgrund des Fehlens einer überproportional hohen Menge Essigsäure fehlt auch die Grundlage für eine erneute, gegebenenfalls explosionsartige Vermehrung der Keime;
  • - leichte Verfügbarkeit und problemlose Handhabbarkeit, Lagerfähigkeit und Transportfähigkeit des Desinfektionsmittels; keine Werkstoffprobleme.
Beispiele
Die Untersuchungen wurden an einem Kläranlagenablaufwasser (Überlaufwasser der Vorklärung der Kläranlage) durchgeführt, das eine Keimzahl von 10⁵-10⁶ KBE/ml aufwies (KBE = koloniebildende Einheiten).
250 ml Probenwasser wurden in einer Schottflasche in Gegenwart des entsprechenden Desinfektionsmittels bei Raumtemperatur auf einem Schüttler inkubiert. Die Desinfektionsmittel wurden in Wasser vorverdünnt und die Verdünnung sofort weiterverwendet. Als Blindwert wurde gleichzeitig ein Ansatz ohne Desinfektionsmittel inkubiert. In bestimmten zeitlichen Abständen wurde eine Probe entnommen und eine Verdünnungsreihe hergestellt. Zur Ermittlung der Gesamtzellzahl wurden die Verdünnungen je zweimal auf Standard I-Nähragar ausplattiert.
Da die Proben zu Beginn aufgrund der sehr rasch aufeinanderfolgenden Probennahme nicht sofort weiterverarbeitet (verdünnt und ausplattiert) werden konnten, wurde das restliche Peroxid bzw. die Peressigsäure zerstört. Die rasche Zersetzung von H₂O₂ wurde durch Zugabe von Katalase erreicht, die Peressigsäure wurde durch Zugabe weniger Tropfen einer 0,1 N Natriumthiosulfat-Lösung zersetzt.
Untersucht wurden folgende Desinfektionsmittel:
Fig. 1 zeigt die desinfizierende Wirkung des erfindungsgemäßen Desinfektionsmittel "E" im Vergleich zu den nicht-erfindungsgemäßen Mitteln "NE 1" und "NE 2" sowie einer Blindprobe "B". Die Einsatzkonzentration von "E 1" betrug 6 ppm PES/150 ppm H₂O₂, von "NE 1" 6 ppm PES/32 ppm H₂O₂ und von "NE 2" 150 ppm H₂O₂ (ppm = parts per million). Mit "E 1" und "NE 1" konnte nach einer Einwirkungszeit von 3 Stunden (h) eine Keimreduzierung um etwa 2 Zehnerpotenzen von etwa 10⁶ auf 10⁴ KBE/ml gemessen werden. Dabei erfolgt die Abtötung von etwa 90% der Mikroorganismen bereits innerhalb 15 Minuten. Mit "NE 2" erfolgte eine wesentlich langsamere Keimreduzierung und nach 3 h waren fünfmal mehr Keime nachweisbar als mit "E 1" und "NE 1".
Vergleich der Langzeitwirkung - siehe Fig. 2:
Nach 24 h Inkubationszeit hatte die Keimzahl in den Ansätzen mit "NE 1" wieder zugenommen, während die desinfizierende Wirkung von "E 1" über 24 h anhielt und die Keimzahl sogar noch etwas abgenommen hatte. Diese Langzeitwirkung von "E 1" im Vergleich zu "NE 1" wird auf den deutlich höheren Gehalt an H₂O₂ (150 ppm H₂O₂ im Vergleich zu 32 ppm) zurückgeführt, das nach 24 h noch nicht zersetzt war. Auch im Ansatz mit H₂O₂ (= NE 2) waren die Keime nach 24 h nicht wieder hochgewachsen, sondern - auf dem höheren Niveau von ca. 5 · 10⁴ KBE/ml - konstant geblieben. Nach 48 h war die Keimzahl jedoch auch in den Ansätzen mit "E 1" und "NE 2" wieder angestiegen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen und Verzögerung einer Wiederverkeimung derselben durch Zugabe eines Peressigsäure und Wasserstoffperoxid enthaltenden Desinfektionsmittels in einer Menge von mindestens 1 mg Peressigsäure pro l Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Desinfektionsmittel 0,5 bis 2,5 Gew.-% Peressigsäure und 40 bis 60 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Desinfektionsmittel 1,5 bis 2,5 Gew.-% Peressigsäure, 40 bis 50 Gew.-% Wasserstoffperoxid und Essigsäure in einer Menge von weniger als 2 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Desinfektionsmittel in einer Menge von mindestens 4 mg Peressigsäure pro l Wasser, vorzugsweise 4 bis 10 mg Peressigsäure pro l Wasser, zugibt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu desinfizierende wäßrige Lösung ausgewählt ist aus der Reife von Klärwerksabgängen und industriellen Kreislauf- und Abwässern.
DE19531241A 1995-08-25 1995-08-25 Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen Withdrawn DE19531241A1 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19531241A DE19531241A1 (de) 1995-08-25 1995-08-25 Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen
BR9610434A BR9610434A (pt) 1995-08-25 1996-08-07 Processo para desinfecção de soluções aquosas
EP96928420A EP0851842B1 (de) 1995-08-25 1996-08-07 Verfahren zur desinfektion wässriger lösungen
AT96928420T ATE184580T1 (de) 1995-08-25 1996-08-07 Verfahren zur desinfektion wässriger lösungen
US09/011,958 US5965033A (en) 1995-08-25 1996-08-07 Process for disinfecting aqueous solutions
PCT/EP1996/003485 WO1997008100A1 (de) 1995-08-25 1996-08-07 Verfahren zur desinfektion wässriger lösungen
ES96928420T ES2138371T3 (es) 1995-08-25 1996-08-07 Procedimiento para la desinfeccion de soluciones acuosas.
CA002229541A CA2229541C (en) 1995-08-25 1996-08-07 Process for disinfecting aqueous solutions
DE59603100T DE59603100D1 (de) 1995-08-25 1996-08-07 Verfahren zur desinfektion wässriger lösungen
JP9509765A JPH11514283A (ja) 1995-08-25 1996-08-07 水溶液を消毒する方法
GR990403041T GR3031948T3 (en) 1995-08-25 1999-11-25 Process for disinfecting aqueous solutions

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19531241A DE19531241A1 (de) 1995-08-25 1995-08-25 Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19531241A1 true DE19531241A1 (de) 1997-02-27

Family

ID=7770327

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19531241A Withdrawn DE19531241A1 (de) 1995-08-25 1995-08-25 Verfahren zur Desinfektion wäßriger Lösungen
DE59603100T Expired - Lifetime DE59603100D1 (de) 1995-08-25 1996-08-07 Verfahren zur desinfektion wässriger lösungen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59603100T Expired - Lifetime DE59603100D1 (de) 1995-08-25 1996-08-07 Verfahren zur desinfektion wässriger lösungen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5965033A (de)
EP (1) EP0851842B1 (de)
JP (1) JPH11514283A (de)
AT (1) ATE184580T1 (de)
BR (1) BR9610434A (de)
CA (1) CA2229541C (de)
DE (2) DE19531241A1 (de)
ES (1) ES2138371T3 (de)
GR (1) GR3031948T3 (de)
WO (1) WO1997008100A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2757148A1 (fr) * 1996-12-13 1998-06-19 Chemoxal Sa Controle et elimination des parasites dans les bassins piscicoles
DE19747296A1 (de) * 1997-04-22 1998-10-29 Samsung Electronics Co Ltd Sterilisierverbindung zum Herstellen ultrareinen Wassers bei einem Verfahren zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen, Verfahren zum Sterilisieren ultrareinen Wassers sowie System zum Erzeugen ultrareinen Wassers
DE19903649A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-10 Degussa Verfahren zur Gewinnung von Trinkwasser
US6117457A (en) * 1996-12-13 2000-09-12 Chemoxal, S.A. Use of peracetic acid in fish farming

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI961247A0 (fi) * 1996-03-18 1996-03-18 Finnish Peroxides Ab Oy Foerfarande foer loesning av uppsvaellningsproblem i en avfalls vattenreningsanordning foer kontroll av traodartiga bakterier
DE19812588C1 (de) * 1998-03-23 1999-04-22 Degussa Härtestabilisierende Percarbonsäurelösungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE19856071A1 (de) * 1998-12-04 2000-06-15 Degussa Verfahren zur Vermeidung einer Gewässerkontamination mit ortsfremden Organismen
DE19856198A1 (de) * 1998-12-05 2000-06-08 Degussa Verfahren zur Schwimmbadwasseraufbereitung
US6024986A (en) * 1999-05-24 2000-02-15 Ecolab Inc. Method of protecting growing plants from the effects of plant pathogens
ATE269616T1 (de) * 2000-04-25 2004-07-15 Nortel Networks Sa Drahtloses telekommunikationssystem mit einer reduzierten verzögerung für die datenübermittlung
EP1375634A1 (de) * 2002-06-26 2004-01-02 Tevan B.V. Wässrige Desinfektionszusammensetzungen mit schneller antibakterieller Wirkung
EP1382666A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-21 Tevan B.V. Wässrige Desinfektionszusammensetzungen mit schneller antibakterieller Wirkung
US20030235623A1 (en) * 2002-06-21 2003-12-25 Van Oosterom Piet J.A. Aqueous disinfecting compositions with rapid bactericidal effect
GB0314363D0 (en) * 2003-06-20 2003-07-23 Thames Water Utilities Treatment of sewage sludge
US20070264356A1 (en) * 2006-05-09 2007-11-15 Kelly Ann Ames Process for the preparation of a ready-to-use disinfectant
BRPI0907918B1 (pt) 2008-03-28 2018-07-24 Ecolab Inc. Ácidos sulfoperoxicarboxílicos, sua preparação e métodos de utilizção como agentes alvejantes e antimicrobianos
US8871807B2 (en) 2008-03-28 2014-10-28 Ecolab Usa Inc. Detergents capable of cleaning, bleaching, sanitizing and/or disinfecting textiles including sulfoperoxycarboxylic acids
US8809392B2 (en) 2008-03-28 2014-08-19 Ecolab Usa Inc. Sulfoperoxycarboxylic acids, their preparation and methods of use as bleaching and antimicrobial agents
CA2814794C (en) 2010-10-22 2017-07-18 Marco Cassandra Synergistic activity of peracetic acid and at least one sar inducer for the control of pathogens in and onto growing plants
US9321664B2 (en) 2011-12-20 2016-04-26 Ecolab Usa Inc. Stable percarboxylic acid compositions and uses thereof
US9926214B2 (en) * 2012-03-30 2018-03-27 Ecolab Usa Inc. Use of peracetic acid/hydrogen peroxide and peroxide-reducing agents for treatment of drilling fluids, frac fluids, flowback water and disposal water
US20140256811A1 (en) 2013-03-05 2014-09-11 Ecolab Usa Inc. Efficient stabilizer in controlling self accelerated decomposition temperature of peroxycarboxylic acid compositions with mineral acids
CA2975631C (en) 2015-02-19 2024-02-20 Agri-Neo Inc. Composition of peracetic acid and at least one organic fungicide for the control of pathogens in and onto growing plants
US11350640B1 (en) 2016-08-12 2022-06-07 Zee Company I, Llc Methods and related apparatus for increasing antimicrobial efficacy in a poultry chiller tank
US10974211B1 (en) 2016-02-17 2021-04-13 Zee Company, Inc. Peracetic acid concentration and monitoring and concentration-based dosing system
CN113545364A (zh) * 2021-08-10 2021-10-26 褚培忠 一种过氧化氢和过氧乙酸混合物的制备方法
IT202100030128A1 (it) * 2021-11-29 2023-05-29 Promox S R L Soluzione di acido perossiacetico e perossido di idrogeno per la disinfezione di acque in uscita da depuratori biologici

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2152377A (en) * 1983-12-22 1985-08-07 Tenneco Organics Ltd Disinfectant comprising peracetic or perpropionic acid
WO1994016110A1 (en) * 1993-01-06 1994-07-21 Solvay Interox Limited Disinfection of aqueous solutions

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357598B1 (de) * 1987-05-14 1994-03-09 Minntech Corporation Stabiles, transportfähiges, peroxy enthaltendes mikrobizid
GB9004080D0 (en) * 1990-02-23 1990-04-18 Interox Chemicals Ltd Solutions of peracids
US5733474A (en) * 1991-05-08 1998-03-31 Solvay Interox Limited Thickened aqueous peracid compositions
WO1993002973A1 (de) * 1991-08-05 1993-02-18 Trawöger, Werner Mittel gegen beläge an benetzten oberflächen
GB9227020D0 (en) * 1992-12-24 1993-02-17 Solvay Interox Ltd Microbicidual compositions
US5409713A (en) * 1993-03-17 1995-04-25 Ecolab Inc. Process for inhibition of microbial growth in aqueous transport streams
US5393781A (en) * 1993-07-08 1995-02-28 Fmc Corporation Method for controlling zebra mussels

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2152377A (en) * 1983-12-22 1985-08-07 Tenneco Organics Ltd Disinfectant comprising peracetic or perpropionic acid
WO1994016110A1 (en) * 1993-01-06 1994-07-21 Solvay Interox Limited Disinfection of aqueous solutions

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Alasri Anouar et al., "Bactericidal properties..",Can. J.l Microbiol., 38 (1992) Nr.7, S.635-42, Veröffentlicht zum Abstract (1) *
Alasri, Anouar et al., " Disinfection...", Sci. Tech. Eau 25 (1992) 4, S.461-7 Referat aus Chemical Abstracts, Vol.:122, 1995, p 621, Ref.Nr. 122: 114477d *
Alasri, Anouar et al., "Bactericidas properties...", Can. J. Microbiol. 38 (1992) 7, S.635-42, Referat aus Chemical Abstracts, Vol.:117, 1992, p 470, Ref.Nr.:117:208792b *
Fraser, J.A.L., "Peroxygens...", Effluent Water Treat J. 26 (1986) 5-6, S.186-199 Referat aus Chemical Abstracts, Vol.:105, 1986, p 361, Ref.Nr.:105:84492j *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2757148A1 (fr) * 1996-12-13 1998-06-19 Chemoxal Sa Controle et elimination des parasites dans les bassins piscicoles
US6117457A (en) * 1996-12-13 2000-09-12 Chemoxal, S.A. Use of peracetic acid in fish farming
DE19747296A1 (de) * 1997-04-22 1998-10-29 Samsung Electronics Co Ltd Sterilisierverbindung zum Herstellen ultrareinen Wassers bei einem Verfahren zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen, Verfahren zum Sterilisieren ultrareinen Wassers sowie System zum Erzeugen ultrareinen Wassers
DE19747296B4 (de) * 1997-04-22 2006-11-16 Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon Sterilisierverbindung zum Herstellen ultrareinen Wassers bei einem Verfahren zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen, Verfahren zum Sterilisieren ultrareinen Wassers sowie System zum Erzeugen ultrareinen Wassers
DE19903649A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-10 Degussa Verfahren zur Gewinnung von Trinkwasser

Also Published As

Publication number Publication date
ES2138371T3 (es) 2000-01-01
EP0851842A1 (de) 1998-07-08
GR3031948T3 (en) 2000-03-31
JPH11514283A (ja) 1999-12-07
DE59603100D1 (de) 1999-10-21
ATE184580T1 (de) 1999-10-15
CA2229541A1 (en) 1997-03-06
CA2229541C (en) 2007-07-03
BR9610434A (pt) 1999-06-15
EP0851842B1 (de) 1999-09-15
WO1997008100A1 (de) 1997-03-06
US5965033A (en) 1999-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0851842B1 (de) Verfahren zur desinfektion wässriger lösungen
EP0945404B1 (de) Perameisensäure und Peressigsäure enthaltendes wässriges Desinfektionsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE19751391B4 (de) Automatisiertes Verfahren zur Hemmung von mikrobiellem Wachstum in wässrigen Lebensmitteltransport- oder Verarbeitungsströmen
US6277414B1 (en) Aqueous composition containing H2O2, acids and Ag, preparation method therefor and use thereof for disinfection, hygiene and/or pollution control
DE2629081A1 (de) Germizides mittel
DE68902822T2 (de) Methode zur beherrschung des biobewuchses in kreislaufwassersystemen.
DE19681757B4 (de) Verfahren zum Reinigen von Wasser, das beim Transport von Gemüse anfällt
DE2822818C2 (de)
EP0059978B1 (de) Verfahren zur chemischen Aufbereitung und Entkeimung von Wässern und Wassersystemen
DE3201460A1 (de) Verfahren zur stabilisierung einer waessrigen loesung, welche ein oxidationsmittel auf chlorbasis enthaelt, sowie eine stabilisierte waessrige loesung desselben
EP0075566B1 (de) Verfahren zur herstellung von formkörpern zur keimfreihaltung von wasser und wässerigen lösungen
EP0711253B1 (de) Verwendung eines mittels zur herabsetzung der keimzahl und stabilisierung von trink- und brauchwasser
DE60026722T2 (de) Biozide anwendungen von konzentrierten wässrigen bromchlorid-lösungen
EP1389908B1 (de) Entkeimung von oberflächen
DE69728911T2 (de) Verfahren zur bekämpfung von mikroorganismen
DE19642127A1 (de) Verfahren zur Desinfektion und Mittel zu seiner Durchführung
WO2000044675A1 (de) Verfahren zur gewinnung von trinkwasser
DE60113083T2 (de) Verfahren zum Desinfizieren und/oder Sterilisieren einer zahnärztlichen Einheit.
DE3645266C2 (de) Silber und Wasserstoffperoxid enthaltendes Desinfektionsmittel
DE2425319A1 (de) System zum reinigen und sterilisieren von wasser
EP0934084B1 (de) Verwendung einer wässrigen chloritlösung zur desinfektion in der ernährungsindustrie
DE2817942C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines keimtötenden Präparates
DE2710929C2 (de) Desinfektionskonzentrate für die Getränkeindustrie
DD239109A1 (de) Mittel zur entkeimung von naehrloesungen und wasser im gartenbau
EP0712807A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Mikroorganismen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DEGUSSA-HUELS AG, 60311 FRANKFURT, DE

8130 Withdrawal