DE19531178A1 - Schließzylinder für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schließzylinder für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der
Schließzylinder und insbesondere eine Schließzylindervor
richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die in
einer Lenkschloßvorrichtung und/oder in einer Türschloß
vorrichtung von Kraftfahrzeugen eingebaut ist.
Derartige Kraftfahrzeug-Diebstahlsicherungen des Standes
der Technik sind z. B. aus der (ungeprüften) Gebrauchsmu
steranmeldung JP 3-111-66-A, der (ungeprüften) Gebrauchs
musteranmeldung JP 3-121982-A und der (geprüften) Pa
tentanmeldung JP 4-15141-A bekannt. Bei diesen Vorrich
tungen ist im Schlüsselkopf einer Schlüsselplatte ein
Schaltungschip vorgesehen, ferner ist an der äußeren
Umfangsfläche des Endabschnitts eines Schließzylinders
eine kreisförmige Antennenspule angeordnet und befestigt.
Der Schaltungschip und die Antennenspule sind magnetisch
gekoppelt, so daß an eine Betriebssteuervorrichtung eines
zu steuernden Organs, z. B. des Motors des Kraftfahrzeugs
ein Betriebserlaubnissignal ausgegeben werden kann, wel
ches ermöglicht, daß der Motor angelassen werden kann,
während das Anlassen des Motors verhindert wird, wenn
eine von dieser besonderen Schlüsselplatte verschiedene
Schlüsselplatte in den Schließzylinder eingeschoben wird.
Die Funktionsweise ist konkret die folgende: Wenn, wie in
Fig. 2 gezeigt, eine kreisförmige Antennenspule 3 an der
Außenseite des Endabschnitts eines Schließzylinders 2
beispielsweise einer Lenkschloßvorrichtung 1 angeordnet
und befestigt ist und eine Schlüsselplatte in den
Schließzylinder 2 eingeschoben wird, werden ein Schal
tungschip 5, der in einem Schlüsselkopf 4a der Schlüssel
platte 4 vorgesehen ist, und die Antennenspule 3 am
Schließzylinder 2 magnetisch gekoppelt, um die Kennung
vom Schaltungschip 5 zur Antennenspule 3 zu übertragen,
wobei die von der Antennenspule 3 empfangene Kennung
durch einen Verstärker verstärkt und an eine Betriebs
steuervorrichtung des Motors gesendet wird (der Verstär
ker und die Betriebssteuervorrichtung sind in der Zeich
nung weggelassen).
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Antennenspule 3 einen
Kern 6, um den der Antennendraht 11 in einer kreisförmi
gen Nut 8 an der äußeren Umfangsfläche einer Haspel 7
gewunden wird. Die Haspel 7 ist aus einem elektrisch
isolierenden Material hergestellt, in das ein Magnetkern
material 12 eingearbeitet ist, das magnetische Materia
lien wie etwa Ferrit oder dergleichen enthält und eine im
wesentlichen zylindrische Form mit L-förmigem Querschnitt
besitzt. Die Endabschnitte beiderseits des Kerns 6,
Flansche 9 und 10 der Haspel 7 sowie der Antennendraht-
Wicklungsabschnitt sind vollständig durch ein Harzmate
rial 13 bedeckt und an der Außenseite des Endabschnitts
des Schließzylinders 2 angeordnet und befestigt.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine Lenksäu
lenabdeckung, während das Bezugszeichen 15 einen Schlüs
sellochdeckel bezeichnet, der den Umfangsbereich abdeckt,
in dem die Antennenspule 3 vorgesehen ist.
Die Antennenspule 3 wird durch Druckguß hergestellt, um
sowohl die beiden Endabschnitte des Kerns 6 als auch den
Antennendraht-Wicklungsabschnitt vollständig mit dem
Harzmaterial 13 zu bedecken. Um hierbei den Kern 6 in
Gießformen 16 und 17 richtig zu positionieren, sind in
diesen Gießformen 16 und 17 Positionierstifte 18 und 19
vorgesehen, die gegen die Stirnflächen des Kerns 6 sto
ßen. Daher werden in den Bereichen, die diesen Positio
nierstiften 18 und 19 an den beiden Stirnflächen der
Antennenspule 3 entsprechen, Löcher 20 gebildet, wobei
insbesondere ein Loch 20, das in der dem Fahrgastraum
zugewandten Stirnfläche entsteht, das Erscheinungsbild
verschlechtert.
Es ist daher erforderlich, die Antennenspule 3 vollstän
dig hinter dem Schlüssellochdeckel 15 unterzubringen, so
daß die Antennenspule 3 vom Fahrgastraum aus nicht sicht
bar ist. Dies geschieht durch Verschieben der Antennen
spule 3 an eine Position, die bezüglich der Lenksäulenab
deckung 14 etwas zurückgesetzt ist. Im Ergebnis besitzt,
wenn die Schlüsselplatte 4 in den Schließzylinder 2
eingeschoben wird, der Abstand zwischen dem Schaltungs
chip 5 des Schlüsselkopfes 4a und der Antennenspule 3 die
Länge L₁, so daß das Problem entsteht, daß die Sende- und
Empfangsempfindlichkeit zwischen dem Schaltungschip 5 und
der Antennenspule 3 verschlechtert wird.
Ferner hat einer der Flansche der Haspel 7, z. B. der auf
seiten des Fahrgastraums vorgesehene Flansch 9, die
Funktion einer Drahtführung beim Wickeln des Antennen
drahts, indem die Höhe des Flansches hoch ausgebildet
wird. Da jedoch die äußere Umfangsfläche vollständig mit
dem Harzmaterial 13 bedeckt ist, kann die Höhe h des
Flansches 9 nicht so hoch wie die Gesamtspulendicke t
gemacht werden, so daß die Möglichkeit besteht, daß bei
der automatischen Wicklung des Antennendrahts 11 Probleme
auftreten.
Da ferner bezüglich der Dicke des Harzmaterials 13 zwi
schen dem Endabschnitt des Flansches 9 und dem Antennen
draht-Wicklungsabschnitt ein großer Unterschied besteht,
tritt an der äußeren Umfangsfläche wahrscheinlich eine im
allgemeinen mit "Einsinken" bezeichnete Verzerrung auf,
die nicht nur das Erscheinungsbild und die Qualität be
einträchtigt, sondern leicht ein schlechtes Gießergebnis
zur Folge hat, weil die Dicke des bedeckenden Harzma
terials 13 am Ende des Flansches 9 gering ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Schließzylindervorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaf
fen, bei der die Antennenspule in der Nähe der Stirnflä
che des Schließzylinders ohne Beeinträchtigung seines
Erscheinungsbildes angeordnet werden kann, die Sende- und
Empfangsempfindlichkeit zwischen der Antennenspule und
dem Schaltungschip der Schlüsselplatte verbessert werden
kann, das Auftreten eines "Einsinkens" der äußeren Um
fangsfläche der Antennenspule unterdrückt und das Er
scheinungsbild und die Qualität der Antennenspule verbes
sert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Schließzylinder für Kraftfahrzeuge der gattungsgemäßen
Art, der die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gerichtet.
Erfindungsgemäß ist die Antennenspule und das Verstärker
gehäuse in einem Teil so gegossen, daß ein seitlicher
Endabschnitt des Kerns freiliegt. Dadurch bleiben in dem
Endabschnitt keine Positionierungsspuren zurück, so daß
das Erscheinungsbild der Antennenspule verbessert werden
kann, die Befestigung der Antennenspule durch Befestigen
des Verstärkergehäuses am Schließzylinder ausgeführt wer
den kann und die Reduzierung der Anzahl der Teile und der
Anzahl der Schritte beim Zusammenbau ermöglicht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Höhe des
Flansches an der äußeren, freiliegenden Seite der Haspel
so hoch wie der Außendurchmesser der Antennenspule ausge
bildet sein, so daß der Flansch als Drahtführung verwen
det werden kann, der eine einfache und gleichmäßige Wick
lung des Antennendrahts um die Haspel ermöglicht.
Da ferner an dem Ende des an einem seitlichen Endab
schnitt befindlichen Flansches keine Deckschicht aus dem
Basismaterial des Verstärkergehäuses vorhanden ist, kann
das Auftreten eines "Einsinkens" an der äußeren Oberflä
che des Basismaterials des Verstärkergehäuses, welches
den Antennendraht-Wicklungsabschnitt bedeckt, unterdrückt
werden, so daß das Erscheinungsbild und die Qualität der
Antennenspule weiter verbessert werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die
Stirnfläche der Antennenspule im wesentlichen mit der
Stirnfläche des Schließzylinders bündig und an dieser
befestigt, so daß der Abstand zwischen der Antennenspule
und dem Schaltungschip der Schlüsselplatte beim Einschie
ben der Schlüsselplatte in den Schließzylinder reduziert
werden kann, so daß die Sende- und Empfangsempfindlich
keit zwischen der Antennenspule und dem Schaltungschip
verbessert werden kann.
Da ferner die Stirnfläche der Antennenspule zu einem
seitlichen Endabschnitt des Kerns wird, in der während
des Gießens keine Positionierungsspuren verursacht wer
den, wird das Erscheinungsbild nicht verschlechtert,
gleichzeitig werden die Sende- und Empfangsfunktion sowie
das Erscheinungsbild verbessert.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefüg
ten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht des
Schließzylinders für Kraftfahrzeuge gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 2 die bereits erwähnte Schnittansicht eines her
kömmlichen Schließzylinders für Kraftfahrzeuge;
Fig. 3 die bereits erwähnte Schnittansicht einer Anten
nenspule mit herkömmlichem Aufbau;
Fig. 4 eine Schnittansicht des zusammengebauten Schließ
zylinders der Erfindung längs der Linie IV-IV in
Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Schließzylinders der
Erfindung längs der Linie V-V in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 3A eine
Antennenspule, die an der Außenseite des Endabschnitts
des Schließzylinders 2 angeordnet und befestigt ist und
einen Kern 6 umfaßt, um den der Antennendraht 11 in einer
kreisförmigen Nut 8 an der äußeren Umfangsfläche einer
ein elektrisch isolierendes Material enthaltenden Haspel
7 gewickelt ist.
Die Haspel 7 ist durch das darunter befindliche Magnet
kernmaterial 12, das ein magnetisches Material wie etwa
Ferrit oder dergleichen in einer im wesentlichen zylin
drischen Form mit L-förmigem Querschnitt enthält, ver
stärkt. Der Kern 6 der Antennenspule 3A ist einteilig mit
einem Seitenabschnitt des Verstärkergehäuses 21 aus Harz
material in der Weise gegossen, daß sein seitlicher End
abschnitt, der den Flansch 9 enthält, freiliegt. Der
Antennendraht-Wicklungsabschnitt an der äußeren Umfangs
fläche der Haspel 7 einschließlich des anderen Flansches
10 ist durch das Basismaterial 21a des Verstärkergehäuses
21 bedeckt und so mit dem Verstärkergehäuse 21 einteilig
gegossen.
Der Flansch 9 an der äußeren, freiliegenden Seite der
äußeren Umfangsfläche der Haspel 7 ist so geformt, daß
seine Höhe größer als diejenige des Flansches 10 auf
derjenigen Seite ist, wo der Flansch unter dem Verstär
kergehäuse-Basismaterial 21a liegt, wobei der Antennen
draht-Wicklungsabschnitt mit dem Verstärkergehäuse-Basis
material 21a in einer Dicke bedeckt ist, daß die Ober
seite der Bedeckung mit dem Ende des Flansches 9 im
wesentlichen bündig ist.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Flansch 9 so
bemessen, daß seine Höhe im wesentlichen bis zum Außen
durchmesser der Antennenspule 3A reicht.
Diese Antennenspule 3A wird in Gießformen 16 und 17 wie
erwähnt einteilig mit dem Verstärkergehäuse 21 gegossen,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, ferner ist der Kern 6 eintei
lig mit dem Verstärkergehäuse 21 gegossen, in dem einer
seiner seitlichen Endabschnitte, der den Flansch 9 ent
hält, in die Gießformfläche 17a der einen Gießform 17
eingesetzt wird und geschmolzenes Harz in einen Hohlraum
eingespritzt wird, so daß er durch diese Gießformen 16
und 17 gebildet wird. Hierbei wird der Kern 6 durch einen
Positionierstift 18, der von der Gießformfläche 16a der
anderen Gießform 16 vorsteht, zur Gießformfläche 17a der
Gießform 17 geschoben.
Daher liegt auf dem seitlichen Endabschnitt der Antennen
spule 3A, der zur Vorderseite wird, der Endabschnitt der
Haspel 7 des Kerns 6 direkt frei, wie oben erwähnt worden
ist, wobei während des Gießens keinerlei Positionierungs
spuren erzeugt werden, während auf seiten des Verstärker
gehäuses 21 in der Antennenspule 3A, d. h. im seitlichen
Endabschnitt, der zur Rückseite wird, aufgrund des Posi
tionierungsstifts 18 unvermeidlich ein Loch 20 im Ver
stärkergehäuse-Basismaterial 21a erzeugt wird, welches
jedoch das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt.
Im Verstärkergehäuse 21 ist eine Verstärkerschaltung 22,
die einen Kondensator, einen Widerstand, eine integrierte
Schaltung und dergleichen enthält, enthalten, ferner ist
eine Kappe 23 durch Einhaken befestigt.
Wenn die Antennenspule 3A am Endabschnitt des Schließzy
linders 2 angeordnet wird, wird das Verstärkergehäuse 21
durch Befestigen des vom Endabschnitt des Gehäuses vor
stehenden Trägers 24 am Befestigungssitz 2a, der an der
äußeren Umfangsfläche des Schließzylinders 2 vorgesehen
ist, befestigt, wodurch die Antennenspule 3A ebenfalls an
der äußeren Umfangsfläche des Endabschnitts des Schließ
zylinders 2 befestigt wird.
Da während des Gießens wie oben beschrieben in dem einen
seitlichen Endabschnitt der Antennenspule 3A keine Posi
tionierungsspuren erzeugt werden, wird die Antennenspule
3A am Schließzylinder 2 dadurch befestigt, daß der eine
seitliche Endabschnitt, d. h. derjenige Endabschnitt, der
den Flansch 9 des Kerns 6 enthält, an der Stirnfläche des
Schließzylinders 2 im wesentlichen bündig angebracht wird
und der Schlüssellochdeckel 15 an der äußeren Umfangsflä
che der Antennenspule 3A angeordnet wird, um den Zwi
schenraum zwischen der Antennenspule 3A und der Lenksäu
lenabdeckung 14 zu verbergen.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 25 einen Kabel
strang der Verstärkerschaltung 22.
Da in dem Aufbau gemäß der obenbeschriebenen Ausführungs
form die Stirnfläche der Antennenspule 3A in der Weise
befestigt ist, daß diese Stirnfläche mit der Stirnfläche
des Schließzylinders 2 im wesentlichen bündig ist, kann,
wenn die Schlüsselplatte 4 in den Schließzylinder 2
eingeschoben wird, der Abstand zwischen der Antennenspule
3A und dem im Schlüsselkopf 4a vorgesehenen Schaltungs
chip 5 bis auf eine Länge L₂, Fig. 4, reduziert werden,
so daß die Sende- und Empfangsempfindlichkeit zwischen
der Antennenspule 3A und dem Schaltungschip 5 verbessert
werden kann und ein sicherer Kommunikationsbetrieb ausge
führt werden kann.
Da ferner die Stirnfläche der Antennenspule 3A so ausge
bildet ist, daß ein seitlicher Endabschnitt des Kerns 6,
in dem keine Positionierungsspuren während des Gießens
verursacht werden, zur Außenseite freiliegt, wird das
Erscheinungsbild nicht verschlechtert, so daß sowohl die
Sende- und Empfangsfunktion als auch das Erscheinungsbild
der Vorrichtung verbessert werden können.
Da ferner das Verstärkergehäuse 21 und die Antennenspule
3A einteilig ausgebildet sind, kann die Antennenspule 3A
durch Befestigen des Verstärkergehäuses 21 am Schließzy
linder 2 befestigt werden, so daß eine ausschließlich für
die Antennenspule 3A bestimmte Befestigungsstruktur nicht
erforderlich ist und durch Verringerung der Anzahl der
Teile und der Anzahl der Verfahrensschritte beim Zusam
menbau eine Kostenersparnis erzielt werden kann.
Darüber hinaus kann der Flansch 9 an der äußeren, frei
liegenden Seite der Haspel 7 ausreichend hoch ausgebildet
sein, so daß seine Abmessung im wesentlichen dem Außen
durchmesser der Antennenspule 3A entspricht, wodurch ein
automatischer Wicklungsvorgang des Antennendrahts 11 um
die Haspel 7, bei dem der Flansch 9 als Drahtführung
ausgenutzt wird, gleichmäßig ausgeführt werden kann.
Da ferner am Ende des Flansches 9, der den einen seitli
chen Endabschnitt der Haspel 7 bildet, keine Deckschicht
des Verstärkergehäuse-Basismaterials 21a vorhanden ist,
kann das Auftreten eines "Einsinkens" an der Oberfläche
des Verstärkergehäuse-Basismaterials 21a, das den Anten
nendraht-Wicklungsabschnitt bedeckt, unterdrückt werden,
wodurch nicht nur das Erscheinungsbild und die Qualität
der Antennenspule 3A verbessert werden können, sondern
auch die Bedeckung des Endes des Flansches 9 mit dem
Verstärkergehäuse-Basismaterial 21a unnötig wird. Daher
wird ein schlechtes Gießergebnis, das in dem Fall, in dem
das Harzmaterial bis zum Ende des Flansches 9 gegossen
wird, wahrscheinlich entsteht, nicht erhalten, so daß der
Produktausstoß verbessert werden kann.
Wie oben beschrieben, können mit der vorliegenden Erfin
dung die folgenden Wirkungen erzielt werden:
- 1) Da die Antennenspule einteilig mit dem Verstärkerge häuse in der Weise gegossen ist, daß ein seitlicher Endabschnitt des Kerns freiliegt, bleiben an diesem einen seitlichen Endabschnitt keine während des Gieß vorgangs erzeugten Positionierungsspuren zurück, so daß das Erscheinungsbild der Antennenspule verbessert werden kann.
- 2) Da die Antennenspule durch Befestigen des Verstärker gehäuses am Schließzylinder befestigt werden kann, ist keine ausschließlich für die Antennenspule be stimmte Befestigungsstruktur erforderlich, so daß durch die Verringerung der Anzahl der Teile und der Anzahl der Zusammenfügungsschritte Kosten gespart werden können.
- 3) Da der Flansch, der den einen seitlichen Endabschnitt der Haspel bildet, nicht mit dem Verstärkergehäuse- Basismaterial bedeckt wird und zur Außenseite frei liegt, kann er mit ausreichender Höhe ausgebildet werden, die im wesentlichen dem Außendurchmesser der Antennenspule entspricht. Daher kann ein automati scher Wicklungsvorgang des Antennendrahts auf die Haspel unter Verwendung des Flansches als Drahtfüh rung gleichmäßig ausgeführt werden.
- 4) Da am Ende des Flansches, der den einen seitlichen Endabschnitt der Haspel bildet, keine Deckschicht aus dem Verstärkergehäuse-Basismaterial 21a vorhanden ist und da andererseits der Drahtwicklungsabschnitt mit dem Verstärkergehäuse-Basismaterial 21a in der Weise bedeckt ist, daß die Oberseite des Materials mit dem Ende des Flansches im wesentlichen bündig ist, wird zwischen dem Flanschende und dem Drahtwicklungsab schnitt keinerlei dicker oder dünner Abschnitt der Abdeckschicht gebildet, so daß das Auftreten eines "Einsinkens" an der Oberfläche der Antennenspule un terdrückt werden kann und das Erscheinungsbild und die Qualität weiter verbessert werden können.
- 5) An dem einen seitlichen Endabschnitt der Antennen spule werden keinerlei durch den Gießvorgang bedingte Positionierungsspuren zurückgelassen. Selbst wenn da her der eine seitliche Endabschnitt mit der Stirnflä che des Schließzylinders im wesentlichen bündig ist, an diesem befestigt ist und zur Außenseite freiliegt, wird das Erscheinungsbild nicht verschlechtert. Dar über hinaus wird durch die bündige Anordnung und die Befestigung der Antennenspule mit/an der Stirnfläche des Schließzylinders der Abstand zwischen der Anten nenspule und dem Schaltungschip des Schlüsselplattees verringert, so daß die Sende- und Empfangsempfind lichkeit verbessert wird, wenn das Schlüsselplatte in den Schließzylinder eingeschoben ist, so daß eine si chere Kommunikation stattfinden und die Zuverlässig keit weiter verbessert werden kann.
Selbstverständlich kann der Fachmann viele Abwandlungen
und Anpassungen der vorliegenden Erfindung vornehmen,
ohne vom Umfang der Erfindung, der durch die beigefügten
Ansprüche definiert ist, abzuweichen.
Claims (3)
1. Schließzylindervorrichtung für Kraftfahrzeuge,
die eine Steuervorrichtung, welche das zu steuernde Organ
bildet, durch magnetische Kopplung zwischen einem in eine
Schlüsselplatte (4) eingebauten Schaltungschip (5) und
einer kreisförmigen Antennenspule (3A) ansteuert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kreisförmige Antennenspule (3A) an der Außen seite des Endabschnitts eines Schließzylinders (2) ange ordnet und befestigt ist,
durch Wickeln eines Antennendrahts (11) in einer kreisförmigen Nut (8) an der äußeren Umfangsfläche einer Haspel (7) ein Kern (6) gebildet wird und
der Antennendraht-Wicklungsabschnitt an der äußeren Umfangsfläche der Haspel (7) mit einem Basismate rial (21A) eines am Schließzylinder (2) befestigten Verstärkergehäuses (21) bedeckt ist, wobei der Kern (6) an einem Seitenabschnitt des Verstärkergehäuses (21) einteilig in der Weise angegossen ist, daß ein seitlicher Endabschnitt des Kerns (6) freiliegt.
die kreisförmige Antennenspule (3A) an der Außen seite des Endabschnitts eines Schließzylinders (2) ange ordnet und befestigt ist,
durch Wickeln eines Antennendrahts (11) in einer kreisförmigen Nut (8) an der äußeren Umfangsfläche einer Haspel (7) ein Kern (6) gebildet wird und
der Antennendraht-Wicklungsabschnitt an der äußeren Umfangsfläche der Haspel (7) mit einem Basismate rial (21A) eines am Schließzylinder (2) befestigten Verstärkergehäuses (21) bedeckt ist, wobei der Kern (6) an einem Seitenabschnitt des Verstärkergehäuses (21) einteilig in der Weise angegossen ist, daß ein seitlicher Endabschnitt des Kerns (6) freiliegt.
2. Schließzylindervorrichtung für Kraftfahrzeuge
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Flansch (9), der die äußere, freiliegende Seite an der äußeren Umfangsfläche der Haspel (7) bildet, so beschaffen ist, daß seine Höhe größer ist als dieje nige des Flansches (10) auf der unter dem Verstärkerge häuse-Basismaterial (21A) befindlichen Seite, und
der Antennendraht-Wicklungsabschnitt mit dem Verstärkergehäuse-Basismaterial (21A) in der Weise be deckt ist, daß die Oberseite des Deckmaterials mit dem oberen Ende des Flansches (9) auf seiten der äußeren, freiliegenden Seite im wesentlichen bündig ist.
ein Flansch (9), der die äußere, freiliegende Seite an der äußeren Umfangsfläche der Haspel (7) bildet, so beschaffen ist, daß seine Höhe größer ist als dieje nige des Flansches (10) auf der unter dem Verstärkerge häuse-Basismaterial (21A) befindlichen Seite, und
der Antennendraht-Wicklungsabschnitt mit dem Verstärkergehäuse-Basismaterial (21A) in der Weise be deckt ist, daß die Oberseite des Deckmaterials mit dem oberen Ende des Flansches (9) auf seiten der äußeren, freiliegenden Seite im wesentlichen bündig ist.
3. Schließzylindervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnfläche der Antennenspule (3A) mit der
Stirnfläche des Schließzylinders (2) im wesentlichen
bündig und an dieser befestigt ist.
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