DE1953112U - Verschluss fuer wahlweise um ihre obere oder untere horizontale achse schwenkbare teile von bordwaenden von lastkraftwagen. - Google Patents

Verschluss fuer wahlweise um ihre obere oder untere horizontale achse schwenkbare teile von bordwaenden von lastkraftwagen.

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DE1953112U
DE1953112U DE1966E0024134 DEE0024134U DE1953112U DE 1953112 U DE1953112 U DE 1953112U DE 1966E0024134 DE1966E0024134 DE 1966E0024134 DE E0024134 U DEE0024134 U DE E0024134U DE 1953112 U DE1953112 U DE 1953112U
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Erbsloeh Aluminium GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/0273Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

RA. 533 if 52*13.10
Gebrauchsmusteranmeldung JULIUS & AUGUST ERBSLÖH, 1IfUPPERTAL-BARMEN
Pendelwand - Verschluß
Gegenstand der Neuerung ist ein'Pendelwandverschluß, d.h. ein Verschluß für wahlweise um ihre obere oder untere horizontale Achse schwenkbare Teile von Bordwänden von Lastkraftwagen, insbesondere aus Leichtmetall, Kunststoff o.dgl.
Pendelwand-Verschlüsse und ihre Anordnung an Bordwänden von .Lastkraftwagen sind bereits in großer Zahl bekannt geworden .und haben sich in der Praxis durchgesetzt, Derartige Verschlüsse bestehen meist aus gegosseneng geschmiedeten oder auf andere Weise hergestellten schweren Eisenteilen9 die von außen an den Bordwänden durch Verschraubung, Vernietung, Verschweißung u.dgl. angeordnet werden. Das Gewicht dieser meist sehr klobigen Beschläge ist hoch und hat am Gesamtgewicht der Bordwandkonstruktionen, besonders bei solchen aus Leichtmetall, einen.großen Anteil. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Beschläge ist9 daß sie infolge ihrer meist allein möglichen Anordnung außen auf den Bordwänden über diese hinausragen und Anlaß zu Unfällen geben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und andere Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine Verschlußanordnung zu schaffen, die sich vor allem einfach handhaben und befestigen läßt und auch optisch den neuartigen und leichten. Bordwänden anpaßt. Die Vorrichtung gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die einander korrespondierenden, beispielsweise als Klaue und Bolzen ausgebildeten Verschlußteile an ihrer Basis mit je einem Zapfen versehen sind, die in entsprechend ausgebildete Hohlräume der statisch verstärkten, oberen Abschlußelemente der Bordwände einschiebbar und so befestigbar sind, daß wenigstens eines der beiden Verschlußteile um seinen Zapfen drehbar bleibt. Gemäß der Neuerung werden
_ 2 —
einer oder beide Zapfen der Verschlußteile in den oberen Abschlußelementen nicht direkt, sondern unter Zwischenscnaltung von Buchsen, in denen sie drehbar gelagert sind, eingeführt, wodurch jeweils beide an einer Kante des Fahrzeugaufbaus aneinanderstoßenden Bordwände wahlweise schwenkbar werden, unabhängig von der Ausführung des Verschlusses. Anordnungen dieser Art fügen sich harmonisch in die Bordwand ein und bilden einen integrierten Bestandteil derselben.
Diese und weitere Vorteile der Neuerung werden anhand der Figuren 1 bis 10 schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 a+b Ansicht einer Bordwand mit eingebauter Verschlußvorrichtung
Fig. 2 Klauenteil-mit Zapfen
Fig. 3 Bolzenteil mit Zapfen'
Fig. H Einbaubeispiel ohne Hülse
Fig. 5 Einbaubeispiel mit Hülse
Fig. 6-10 Verschiedene Beispiele von Verschlüssen
Die Figuren 1 a*b zeigen die Ansicht einer Bordwand 1, I1, die wahlweise um die untere oder obere horizontale Achse schwenkbar ist. Die Verschlußteile 2,3 dienen der Arretierung der Bordwände (Fig. 1 a) und als Lager (Fig. 1 b), wenn "sie um ihre horizontale Achse geschwenkt werden sollen.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Verschlußteile im Detail: Der klauenförmige Teil 2 besteht aus der Klaue 4, die an einem Ende des Zapfens 5 angeordnet ist. In gleicher Weise ist der Bolzenteil 3 des anderen Verschlußteiles mit dem Ende des Zapfens 6 verbunden.
Die Figuren H und S zeigen zwei Varianten der Befestigung der Verschlußteile an den oberen Bordwandelementen 7, die, wie bereits vorbekannt, in Art von Nut und Feder mit den anschliessenden Wandteilen 8 ohne zusätzliche Arbeit verbindbar sind. Das obere Bordwandelement ist als Hohlprofil ausgebildet, des-
sen Innenraum 9 der Form des aufzunehmenden Zapfens 5 bzw. 6 angepaßt ist und dadurch zugleich statisch verstärkt ist. Die Befestigung des Zapfens in dem Hohlraum des oberen Abschlußelementes kann auf jede beliebige und mögliche Weise erfolgen. Vorteilhaft ist aber die Verbindung des Zapfens 5 bzw. 6 mit dem Abschlußelement mit Hilfe einer Buchse 10, in der einerseits der Zapfen drehbar gehalten und die andererseits auf beliebige Weise mit dem Abschlußelement befestigt werden kann. Die Sicherung des Zapfens in der Buchse gegen Querverschiebung wird in bekannter Weise mit Hilfe eines Sprengringes,: . der in einer entsprechenden9 in dieser Darstellung nicht sichtbaren Nut an der Stirnseite des Zapfens geführt ists bewerkstelligt. Auf diese Art kann auf einfache Weise ein Doppelpendellager erhalten werden9 d.h« beide an einer Kante des Aufbaus zusammenstoßenden Bordwandteile können, jede.'für sich, um ihre obere horizontale Achse geschwenkt werden9 wobei sich entweder die Bolzen in der Klaue des Gegenverschlußteiles oder der oder die Zapfen in ihren Hülsen drehen.
Die Figuren 2 und 6 bis 10 zeigen Ausführungsbexspxele für Verschlußvorrxchtungenj die ein Pendeln der entsprechenden Bordwandteile um ihre obere Horizontalachse ermöglichen. Die einfachste dieser Anordnungen ist die gemäß Figur 2 s bei der der Bolzen 3 des einen Teiles von der Klaue H des anderen Bordwandteiles aufgenommen und durch den Stift 11 gegen selbsttätiges Lösen gesichert wird. Der Stift kann in bekannter Weise durch einen Splint„ der in die Bohrung 12 geschoben wird,- zusätzlich gesichert werden.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen verschiedene Varianten, bei denen die Klauen 13, IH, 15 durch Verschlußhaken geschlossen werden. Die Figur 6 zeigt einen gekrümmten Verschlußhaken 16, der das Maul der Klaue 13 schließt. Wie der Figur 5 zu entnehmen ist, wird dabei der in der Klaue befindliche Bolzen 3 verspannt, so daß ein selbsttätiges Lösen des Hakens ausgeschlossen ist. Der Haken 17 ist nach Figur 7 um einen parallel zum Klauenzapfen angeordneten Stift 18 drehbar und wird zu seiner Arretierung in eine entsprechende Aussparung 19 des zu diesem Zweck verlängerten unteren Klauenteiles 20 geschoben. Bei einer weiteren
Variante (Figur 8) ist der Verschlußhaken 21 als sich zu seinem Ende hin verjüngender Stift 22 ausgebildet, der in geschlossenem Zustand in eine passende Bohrung 23 des verlängerten unteren Klauenteiles 2 H eingreift.
Die Figuren 9 und 10 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Bolzen des einen Bordwandteiles nicht in Klauen, sondern zwischen mit dem Zapfen 6 verbundenen Auflagen 25, 26 und den Verschlußhaken 27s 2 8 geführt werden. Die für die Sicherung des Hakens erforderliche Verspannung wird bei der Variante gemäß Figur 9 durch Aufschieben des gekrümmten Hakens 27 auf eine Schrägfläche 29 a bei-der Variante gemäß Figur 10 durch den Hebelarm 30 erreicht·
Durch Anordnung eines, in den Figuren nicht dargestellten Kupplungsstückes, dessen eines Ende beispielsweise dem Innenraum des oberen Bordwandelementes angepaßt und in dieses einschiebbar ist, und dessen anderes, über die Bordwand ragendes Ende zur Aufnahme der Zapfen der Verschlußteile als Hülse ausgebildet ist, kann der Pendeldrehpunkt über die obere Bordwandkante ^verlagert werden.
Die verschiedenen Verschlußvarxanten zeigen, daß die Anordnung gemäß der Neuerung an keine bestimmte Ausführungsform gebunden ist, und daß Ausführung und. Anordnung der einfachen oder doppelten Pendelwand-Verschlüsse einen organischen Einbau in das Bordwandsystem gestatten.
Ansprüche:

Claims (2)

^.533^52*13.10.66^ Ansprache :
1. Verschlußvorrichtung für wahlweise um ihre obere oder untere horizontale Achse schwenkbare Teile von Bordwänden aus Leichtmetall oder Kunststoff von Lastkraftwagens bei der die Verschlußteile ineinander drehbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander korrespondierenden Verschlußteile an ihrer Basis mit je einem Zapfen versehen sind, die in entsprechend ausgebildete Hohlräume der statisch verstärkten, oberen Abschlußelemente der Bordwände einschiebbar und so befestigbar sind, daß wenigstens eines der beiden Verschlußteile um seinen Zapfen drehbar bleibt.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eines oder beider einander korrespondierenden Verschlußteile in einer im oberen horizontalen Abschlußelement der Bordwand befestigten Buchse drehbar und in bekannter Weise gegen Querverschiebung gesichert ist,
r Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile an ihren Zapfen drehbar angeordnet sind.
H.. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile als Klaue und Bolzen.ausgeführt sind, wobei im geschlossenen Zustand der Bolzen in der Klaue drehbar gehalten ist.
5» Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehpunktverlagerung zwischen den Verschlußteilen und den oberen.Abschlußelementen der Bordwände Kupplungsstücke vorgesehen sind, die einerseits mit Zapfen in die Hohlräume der oberen Abschlußelemente einschiebbar sind und andererseits mit Hülsen die Zapfen der Verschlußteile aufnehmen.
DE1966E0024134 1966-10-13 1966-10-13 Verschluss fuer wahlweise um ihre obere oder untere horizontale achse schwenkbare teile von bordwaenden von lastkraftwagen. Expired DE1953112U (de)

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