DE19530367C1 - Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen, insbesondere der Rohre eines Heizungssystems - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen, insbesondere der Rohre eines Heizungssystems

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DE19530367C1 DE19530367A DE19530367A DE19530367C1 DE 19530367 C1 DE19530367 C1 DE 19530367C1 DE 19530367 A DE19530367 A DE 19530367A DE 19530367 A DE19530367 A DE 19530367A DE 19530367 C1 DE19530367 C1 DE 19530367C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. des Patentanspruches 15.
Die auf dem Markt befindlichen Heizungsrohre aus flexiblem Werkstoff werden entweder mittels einer abschnittsweisen Schüttung auf dem Rohfußboden festgelegt oder in sog. Dämm­ hülsen eingeschoben. Solche Dämmhülsen bestehen jeweils aus einem U-förmig gebogenen Kunststoffstreifen, dessen freie Schenkelenden durch einen relativ hohen Isolierstreifen verbunden sind und einen Schubkanal für das Rohr anbieten. Nach dessen Einschieben in die Dämmhülse wird diese mit je­ nem Isolierstreifen auf den Rohfußboden gestellt und dann mit Isolierschichten seitlich und von oben her abgedeckt. Nachteilig ist bei diesen Systemen vor allem die schlechte Handhabbarkeit sowie die aufwendige Montage:
Bisher mußte dabei nämlich zuerst Maß genommen werden, dann das zu verlegende Rohr entsprechend abgelängt werden, woraufhin Schellen zu setzen waren und das Rohr montiert und isoliert wurde. Bei der zusätzlichen Montage von Dämmhülsen mußten auch diese zunächst abgelängt und dann muhsam und zeitaufwendig auf das Rohr geschoben werden, woraufhin dann die Anordnung zu befestigen war. In der Re­ gel werden solche Verlegearbeiten von zwei Personen durchgeführt, wobei ein erster Arbeiter die schwere, das zu verlegende Rohr tragende Rolle - in gebückter Haltung - halten mußte, so daß ein zweiter Arbeiter das Rohr verlegen konnte. Zudem war die Arbeit mit Rohrbiegegeräten schwierig.
Für dieses aus dem Stand der Technik bekannte Verlegever­ fahren für Heizungsrohre - und auch für das Festlegen von Heizungsrohren an Wänden - sind Doppelschellen bekannt; zwei, die Rohre klemmend aufnehmende Kunststoffschellen aus jeweils zwei teilkreisartigen Klemmbacken, die nebeneinan­ der an einen sie verbindenden Streifen angeformt sind, der zwischen den Schellen mit einem Durchbruch für eine Befestigungsschraube versehen ist.
Aus der DE 39 31 805 A1 ist ein magazinierbares Klemmele­ ment nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt. Mit dem ebenfalls aus diesem Dokument bekannten Verlegege­ rät ist ein solches Klemmelement auf einem Rohfußboden ver­ legbar, wobei allerdings die Positionierung - und, bedingt durch das erforderliche Verlegegerät - der Verlegevorgang als solcher umständlich und kostenaufwendig ist.
Ferner ist aus der US 5,209,441 ein Klemmelement für elek­ trische Leitungen od. dgl. der eingangs beschriebenen Art - nämlich mit einer Mehrzahl paralleler Klemmbackenpaare - bekannt. Eine solche Vorrichtung aus dem Stand der Technik weist bodenseitig eine Klemm- bzw. Ankereinrichtung zur Montage auf einem Rohboden auf.
Aus der DE 41 08 524 A1 ist ferner eine Vorrichtung zur In­ stallation von Rohren oder Schläuchen bekannt, bei welcher in ein unterliegendes, bodenseitiges, plattenförmiges Trä­ gerelement einsteckbare Halteelemente zum Zweck des Verle­ gens eingesteckt werden können. Eine solche Vorrichtung er­ fordert zum einen allerdings beträchtlichen Herstellungs­ bzw. Kostenaufwand durch die Ausgestaltung des plattenför­ migen Trägerelements, und zum anderen findet eine bodensei­ tige Wärmeisolierung durch das unmittelbar auf dem Träger­ element aufliegende Haltestück nicht statt, so daß auch in thermischer Hinsicht diese bekannte Vorrichtung nachteilig ist.
Schließlich ist aus der DD-PS 1 18 158 eine aus Kunststoff bestehende Rohrklemme bekannt, welche i.w. aufeinander zugeneigte, plane Schenkel zum Aufnehmen bzw. Halten einer Rohrleitung aufweist. Durch Verspannen dieser Schenkel wird dann der Sitz der Rohrleitung in dieser Rohrklemme be­ stimmt.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt daher der vor­ liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. des Patentanspruches 15 zu schaf­ fen, mit welchem insbesondere eine vereinfachte, flexiblere und somit kostengünstigere Verlegung ermöglicht wird, ohne daß etwa dies mit Nachteilen im Hinblick auf eine bodensei­ tige Wärmeisolation erkauft werden müßte.
Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen nach dem Patentanspruch 1 bzw. dem Patentan­ spruch 15 gelöst.
Vorteilhaft ermöglicht dabei eine solche, erfindungsgemäße Vorrichtung ein einfaches, nachträgliches Aufsetzen eines zu verlegenden Heizungsrohres auf (bereits vormontierte) Befestigungs- bzw. Halteelemente, wobei diese die Heizungs­ rohre in einem vorbestimmten Abstand zum unterliegenden Rohfußboden halten, so daß durch das auf diese Weise zwi­ schen dem Fußboden und dem Rohr geschaffenen Luftpolster bereits eine Wärmeisolierung erreicht wird; zusätzlich oder alternativ ist diese Isolierung durch weitere Isolierele­ mente aus einem geeigneten Isoliermaterial ersetz- bzw. er­ gänzbar. Zudem ermöglicht der flexible Verbindungssteg bei­ spielsweise das aufgerollte Aufbewahren bzw. Transportieren der Gesamtvorrichtung, wobei die Flexibilität des Verbin­ dungssteges eine beliebig gekrümmte, den jeweiligen Verle­ gungsgegebenheiten anpaßbare Verlegung gestattet. Ergänzend kann der flexible Verbindungssteg zwischen den einzelnen Halterungen mit einer zusätzlichen, feinen Maßeinteilung versehen sein.
Besonders vorteilhaft ist auf diese Weise das einfache und thermisch optimierte Verlegen von Rohrleitungen möglich, die in der Regel paarweise (z. B. als Vor- und Rücklauf) auftreten, ohne daß etwa eine Duplizierung herkömmlicher Befestigungssysteme erfolgen muß, und auch der flexible Verbindungssteg wird in fertigungstechnisch günstiger Weise zwischen den Halteelementpaaren geführt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
So erlaubt insbesondere die in der Seitenansicht trapezför­ mige Ausgestaltung eines einzelnen Klemmelementes zum Füh­ ren bzw. Halten einer Rohrleitung sowohl ein einfaches Ein­ setzen als auch einen festen und stabilen Halt, wobei - bedingt durch die flexible Ausbildung eines Halteelementes - dieses sich für Rohre verschiedenen Rohrdurchmessers eignet.
Besonders bevorzugt sind an dem flexiblen Verbindungs­ steg die einzelnen Halteelemente in einem konstanten Abstand angeordnet - beispielsweise 50 oder 100 cm - so daß sich beim Verlegen der aus den Halteelementen und dem Verbindungssteg gebildeten Anordnung unmittelbar die Länge des zu verlegenden und in diese Anordnung einzusteckenden Heizungsrohres ergibt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß ein mühsames und - beim herkömmlichen Verfahren nur durch zwei Mann zu bewerkstelligendes - Maßnehmen des zu verlegenden Rohres unnötig wird und diese Arbeit nun von einem Verleger allein durchgeführt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann diese Anordnung aus Halteelement und Verbindungssteg einstückig gebildet sein, was sich insbesondere im Hinblick auf die Großserien­ fertigung als günstig erweisen dürfte.
In jedem Fall gestattet aber die erfindungsgemäße Ausbil­ dung auch nach dem Einführen bzw. Einstecken der Rohrlei­ tung in die Halteelemente einen freien Zugang bzw. ein freies Herumgreifen um die Rohrleitung, so daß nicht nur Lecks schnell erkannt und behoben werden können, sondern auch der Platzbedarf verringert ist und eine solche Rohrleitungsanordnung einer Wand od. dgl. unmittelbar benachbart angebracht werden kann, ohne daß spezielle wei­ tere Zugangsmöglichkeiten geschaffen werden müssen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die für den gewünschten, vorbestimmten Abstand zwischen den (eingesteckten) Heizungsrohren und dem unterliegenden Fuß­ boden sorgende Distanzeinrichtung durch mindestens einen Distanzstift realisiert, der sich bodenseitig von der Ba­ sisplatte erstreckt. Ferner kann zur weiteren Erhöhung der Stabilität der die einzelnen Halteelemente verbindende Ver­ bindungssteg den darunterliegenden Boden berührend ausge­ bildet sein.
Besonders bevorzugt könnten dann dieser Befestigungssteg und/oder ein solcher Distanzstift bodenseitig spitz verlaufend bzw. sich verjüngend ausgebildet sein, so daß ein hierdurch möglicher Wärmeübergang minimiert ist.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei nebeneinander vorgesehenen Halteelementen realisiert, die zum Führen eines Paares von i.w. parallel verlaufenden Hei­ zungsrohren eingerichtet sind. Eine solche Anordnung - aber auch eine Vorrichtung für eine andere, beliebige An­ zahl von zu führenden Heizungsrohren - ist bevorzugt mit oberen bzw. seitlichen Stegen versehen, die oberhalb der Halteelemente bzw. der eingeschobenen Rohrleitungen eine i.w. plane (begehbare) Oberfläche definieren, bzw. seitlich die Anordnung auf dem unterliegenden Rohfußboden abstützen und so die Funktion der Distanzeinrichtung übernehmen. Be­ sonders bevorzugt kann eine solche Anordnung dann mittels Befestigungsflanschen, die entweder an den seitlichen Ste­ gen oder an einem vorsehbaren Bodensteg angeformt sind, auf dem darunterliegenden Fußboden - gegebenenfalls mit dazwischenliegender Isolationsschicht - festgelegt werden.
Weiter bevorzugt ist ein i.w. parallel zum Rohfußboden ver­ laufendes, plattenförmiges Abschirmelement zwischen dem Rohfußboden und den Rohren vorsehbar, wodurch die Isolati­ onswirkung weiter verbessert wird.
Ferner ist erfindungsgemäß die Vorrichtung - je nach den spezifischen Isolationsanforderungen - gezielt an ausge­ wählten Seiten oder allseitig mit zusätzlichen Isolier­ und/oder Dämmelementen zu versehen, die mittels geeigneter Befestigungsmittel aufgesteckt, aufgeklebt oder anderweitig an der Vorrichtung gehalten werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung, für die unabhängig Schutz beansprucht wird, werden die zu verlegenden Rohrleitungen in in einem durchgehenden, langgestreckten Block aus Isoliermaterial gebildeten Nuten geführt, wobei auf diese Weise neben dem Halt gleichzeitig auch die Isolierwirkung des Isoliermaterials auf einfache Weise ausgenutzt wird. Als Querschnittsform für eine solche Nut bietet sich u. a. die Trapezform an, aber auch andere Querschnittsformen, beispielsweise die Tropfenform, sind vorteilhaft geeignet. Erfindungsgemäß ermöglichen die im Isoliermaterial gebildeten Durchbrüche ein vereinfachtes gebogenes Verlegen.
Bevorzugt ist die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform entlang der Nutenöffnung - ein- oder beidseitig - mit einem Maß- bzw. Skalenaufdruck versehen, wodurch in entsprechender Weise wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform mit periodisch gebildeten Halteelementen der Vorteil der leichten Abmeßbarkeit eines zu verlegenden Rohres (durch direktes Ablesen nach dem Verlegen der Befestigungsvorrichtung) realisiert werden kann.
Insbesondere dadurch, daß die Nut so bemessen wird, daß sie tiefer als der Durchmesser eines zu haltenden Rohres ist, ergibt sich der Vorteil, daß oberhalb des Rohrmantels lie­ gendes Isoliermaterial zusätzlich wärme- bzw. trittschall­ dämmend wirkt.
Somit sind durch die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung fast beliebige und flexible Möglich­ keiten geschaffen worden, mittels Luftisolierung oder festem Isoliermaterial eine den jeweiligen Bedingungen an­ gemessene und den gesetzlichen Vorschriften entsprechende Isolierung zu schaffen: Sollte zusätzliche bodenseitige Isolierung notwendig sein, kann eine entsprechende Zwi­ schenschicht eingefügt werden, die - gegebenenfalls über zusätzliche Distanz- und Haltestifte - fixierbar ist. An­ derseits kann bewußt durch eine nach oben nicht zusätzlich isolierte Rohrleitungsanordnung mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ein einer Fußbodenheizung vergleichbarer Effekt realisiert werden.
Durch eine i.w. rechteckförmige äußere Querschnittskontur der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung bzw. der Halteele­ mente ist zudem gewährleistet, daß sich die erfindungsge­ mäße Vorrichtung problemlos zwischen Lagen von Isoliermate­ rial od. dgl. verlegen läßt und so eine durchgehende, homogene und begehbare Oberfläche zum Aufbringen von weiteren Isolierschichten und/oder einem Fußbodenbelag ent­ steht.
Erfindungsgemäß sind ferner die Ausführungsformen auf fast beliebige Art miteinander kombinierbar; so kann insbeson­ dere die durchgehende Haltevorrichtung mit Nuten in (regelmäßigen) Abständen oder an besonders beanspruchten Stellen durch Halteelemente bzw. Haltestellen gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ergänzt bzw.
verstärkt werden, wobei diese Verstärkung entweder bereits ursprünglich vorhanden ist - z. B. durch bereits einge­ schäumte Halteelemente - oder aber zusätzliche Halteele­ mente an gewünschten Stellen nachträglich vor Ort einsteck­ bar bzw. befestigbar sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1 die Draufsicht auf zwei parallele Rohrstränge eines Heizungssystems auf einem Isolierstreifen;
Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Halteelement der Fig. 2 nach deren Linie III-III mit auf einer Basisplatte vorgesehenen Klemmen für die Rohrstränge samt zugeordneter Druckplatte;
Fig. 4 bis Fig. 6 Querschnitte durch andere Halteele­ mente;
Fig. 7 die Seitenansicht einer Basisplatte mit Klemmen;
Fig. 8 die Draufsicht zu Fig. 7;
Fig. 9 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Basisplatte mit Klemmen;
Fig. 10 den Längsschnitt durch eine Druck­ platte gemäß Linie XI-XI in Fig. 11;
Fig. 11 die Draufsicht auf die Druckplatte der Fig. 10;
Fig. 12, 14 geschnittene Aufrisse zu weiteren Ausführungen des Halteelements;
Fig. 13 die Draufsicht zu Fig. 12;
Fig. 15 ein Detail aus Fig. 14 in Form eines Haltezapfens mit Sollbruch­ stelle zur Höhenanpassung;
Fig. 16 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Basisplatte mit Klemmen;
Fig. 17 eine seitliche Schnittansicht einer Druckplatte zur Verbindung mit der Basisplatte gemäß Fig. 16;
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Druckplatte gemäß Fig. 17;
Fig. 19 ein einzelnes Befestigungselement gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 20 ein Befestigungselement gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs­ form;
Fig. 21 eine seitliche Schnittansicht eines Befestigungselements gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs­ form für zwei parallele Rohre im eingebauten Zustand;
Fig. 22 eine Draufsicht auf ein Befesti­ gungselement gemäß Fig. 22;
Fig. 23 eine Seitenansicht des Befesti­ gungselements gemäß Fig. 21 mit in­ nenliegendem Dämmelement;
Fig. 24 ein Querschnitt durch ein unteres Dämmelement zur Verwendung mit dem Befestigungselement gemäß Fig. 23;
Fig. 25 eine seitliche Schnittansicht eines Befestigungselements gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs­ form mit zusätzlichem, bodenseiti­ gem Isolierkörper sowie aufliegen­ der Dämmplatte;
Fig. 26 eine seitliche Schnittansicht eines oberen Dämmelements mit Aufsteck­ zapfen zur Verwendung beispielswei­ se mit dem Befestigungselement ge­ mäß Fig. 23;
Fig. 27 eine Draufsicht auf zwei mit Hilfe des Befestigungselements gemäß Fig. 21 in einem Bogen verlegte, zuein­ ander parallele Rohre;
Fig. 28 eine seitliche Schnittansicht eines Befestigungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 29 eine Weiterbildung der Ausführungs­ form gemäß Fig. 28 mit Wärmeschutz­ schild in der seitlichen Schnittan­ sicht;
Fig. 30 eine Draufsicht auf eine mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 29 verlegte Strecke;
Fig. 31 eine seitliche Schnittansicht eines Befestigungselements in der Art eines nachträglich aufsteckbaren Zwischenstücks;
Fig. 32 eine Draufsicht auf eine verlegte Rohrstrecke mit nachträglich aufge­ setztem Zwischenstück gemäß Fig. 31;
Fig. 33, 34 seitliche Schnittansichten eines aus einem Halteelement sowie einem zugehörigen Isolations- und Ab­ standselement gebildetem Befesti­ gungselement;
Fig. 35 eine seitliche Schnittansicht einer Befestigungsvorrichtung für Rohr­ leitungen gemäß einer weiteren be­ vorzugten Ausführungsform;
Fig. 36 eine Detailansicht eines Befesti­ gungselements zum Festlegen der Vorrichtung gemäß Fig. 35 in der Draufsicht,
Fig. 37 eine Seitenansicht des Befesti­ gungselements gemäß Fig 36;
Fig. 38 eine geschnittene Seitenansicht des montierten Befestigungselements ge­ mäß Fig. 36, 37 in der Vorrichtung gemäß Fig. 35;
Fig. 39 eine Seitenansicht eines Klemmen­ einsatzes für die Befestigungsvor­ richtung gemäß Fig. 35;
Fig. 40 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 35 mit ein­ gesetztem Klemmeneinsatz;
Fig. 41, 42 weitere bevorzugte Ausbildungen der Vorrichtung gemäß Fig. 35 in der geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 43 eine geschnittene Seitenansicht durch eine Vorrichtung zum Fest le­ gen von Rohrleitungen gemäß einer weiteren alternativen Ausbildung im auf einem Boden festgelegten Zu­ stand;
Fig. 44 eine geschnittene Seitenansicht einer an einer Decke hängend befe­ stigbaren Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Befestigungsvor­ richtung;
Fig. 45, 46 eine geschnittene Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf eine An­ wendung der erfindungsgemäßen Befe­ stigungsvorrichtung mit zwei neben­ einander geführten Leitungsrohren sowie einer Abzweigung zu einem der Leitungsrohre mittels eines T- Stückes;
Fig. 47 eine auseinandergezogene Darstel­ lung einer zweigeteilten erfin­ dungsgemäßen Befestigungsvorrich­ tung gemäß einer weiteren Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 48 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 47;
Fig. 49 eine auseinandergezogene Darstel­ lung einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung;
Fig. 50 bis Fig. 52 Seitenansichten bzw. eine Draufsicht auf Elemente der Ausführungsform gemäß Fig. 49;
Fig. 53 eine Draufsicht auf die Basisplatte einer Befestigungsvorrichtung gemäß noch einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 54 eine auseinandergezogene Seitenan­ sicht der Ausführungsform gemäß Fig. 53;
Fig. 55 eine geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 53, 54 in montiertem Zustand;
Fig. 56 eine geschnittene Seitenansicht ei­ ner Befestigungsvorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungs­ form;
Fig. 57 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 56 im montierten Zustand; und
Fig. 58 eine schematische Darstellung eines quadratischen Durchbruches in einer Isolationsschicht zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen Befe­ stigungsvorrichtung.
Auf der Oberfläche eines Rohbodens 10, beispielsweise einer Geschoßdecke, verläuft ein Streifen 12 der Breite a von beispielsweise 60 mm aus einem Isolierwerkstoff, auf dem in Fig. 1, 2 in gleichen Abständen b von 1000 mm Halteelemente 14 für zwei parallele Rohre 16, 18 (Vor- und Rücklauf) eines aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter dargestellten Heizungssystem festgelegt sind. Der Abstand b kann beim Verlegen als Vorgabemaß Verwendung finden.
In Fig. 3 ist auf dem Isolierstreifen 12 der Höhe e von hier 10 mm im Bereich des Halteelements 14 eine in ihrer Länge der Streifenbreite a entsprechende Druckplatte 20 mit davon aufragenden Klemmstreifen 21 zu erkennen. In einer Kupplungsnut 22 jedes Klemmstreifens 21 sitzt ein Kederprofil 24 einer Kupplungsrippe 25, die an eine zu jeder Druckplatte 20 in einem Abstand h parallele Basisplatte 26 angeformt ist. Diese und die Druckplatte 20 sind von einer Schraube 28 durchsetzt, die endwärts in der Geschoßdecke bzw. im Rohboden 10 festliegt.
Den Raum zwischen den parallelen Platten 20, 26 füllt ein weiterer Isolierstreifen 12 a aus.
An der Oberfläche der Basisplatte 26 sind im mittleren Abstand i von hier 30 mm zwei teilrohrförmige Klemmen 30 angeformt; deren Innendurchmesser d ist so bemessen, daß die beiden elastischen Backen 31 jener Klemme 30 dem Umfang des von ihnen lösbar gehaltenen Rohres 16 bzw. 18 anliegen. Sind die beiden Rohre 16, 18 in beschriebener Weise festgelegt, wird auf sie ein Deckstreifen 34 aus elastischem Isolierwerkstoff aufgedrückt, der zur Aufnahme der Rohre 16, 18 hinterschnittene Aufnahmenuten 33 teilkreisförmigen Querschnittes anbietet. Dessen Streifendicke n mißt im Beispiel der Fig. 3 etwa 25 mm. Die Gesamthöhe q des beschriebenen Halteelements 14 entspricht der Dicke einer Isolierschicht 36 zwischen dem Rohboden 10 und einem Estrich 38, der die Isolierschicht 36 oberhalb einer Deckfolie 37 überlagert.
Die Ausführung der Fig. 4 zeigt, daß der Abstand h zwischen der Druckplatte 20 und der Basisplatte 26 erheblich größer sein kann als die Dicke e des unteren Isolierstreifens 12. Die beiden Platten 20, 26 sind auch hier durch eine Schnappverbindung im Kupplungsbereich 22/24 verbunden.
In den Fig. 3 bis 6 sind Basisplatten 26 mit jeweils einem Klemmen- oder Schellenpaar 30 gezeigt, jedoch können gleichermaßen Einfachschellen und Mehrfachschellen eingesetzt werden.
Die Basisplatte 26 der Fig. 5 weist Formstifte 40 auf, welche die Druckplatte 20 durchsetzen und deren Enden mit der aufgerauhten Unterfläche 42 der Druckplatte 20 verschweißt sind; die Unterfläche 42 wird mit dem Rohfußboden 10 verklebt.
Die Ausführung der Fig. 6 zeigt Formstifte 40 a mit Widerhaken 41, welche in den Isolierstreifen 12 a eingedrückt werden und dessen Werkstoff mit den Widerhaken hintergreifen.
Gemäß Fig. 7, 8 kann die Basisplatte 26 als Formrohling 44 spritzgegossen werden, der mehrere Basisplatten 26 aufweist; diese sind an Sollbruchstellen 46 trennbar und in ihren Zentren mit Durchbrüchen 27 für eine Schraube 28 ausgestattet. Die Breite der Basisplatten 26 entspricht der Breite a des Isolierstreifens 12, 12 a, ihre Länge t etwa ihrer Breite a.
Die Fig. 9 bis 11 verdeutlichen die Schnappverbindung zwischen den Kupplungsrippen 25 der Basisplatte 26 einerseits und den Klemmstreifen 21 der Druckplatte 20. Die beiden Klemmstreifen 21 enthalten jeweils ein Paar von Klemmbacken 48, welche begrenzt elastisch sind und die beschriebene Kupplungsnut 22 flankieren. Zur Verbindung der beiden Platten 20, 26 wird der streifenartige, querschnittlich keilförmige Kederkopf 24 der Kupplungsrippe 25 durch die Kupplungsnut 22 gedrückt und hintergreift dann innenseitig die Klemmbacken 48. Diese rasten in ein Paar von - einander gegenüberliegenden - Längsnuten 50 der Kupplungsrippe 25 ein, in die sie oberhalb des Kederkopfes 24 eingeformt sind.
Die Fig. 12, 13 zeigen eine zweifache Doppelrohrschelle zum Befestigen zweier Isolierstreifen 12 a. Mit 40 b sind besondere Abstandzapfen bezeichnet, die gemäß Fig. 14 um ein Maß z exzentrisch zur Schellenbefestigung bzw. zum Rohrmittelpunkt M angebracht sind. Hierdurch vermag das jeweilige Rohr 16, 18 besser befestigt zu werden; beim Anziehen der Schraube 28 bekommt der Abstandzapfen 40 b Bodenberührung. Die Schraube 28 kann nach Montage der Rohrlängen sogar wieder gelöst werden.
Der Abstandzapfen 40 b der Fig. 15 zeigt eine Sollbruchstelle 52 zur Höhenanpassung bei verschiedenen Dicken der Isolierstreifen 12 a.
Bei einer Befestigung der in den Fig. 12 bis 15 gezeigten Anordnung muß allerdings die Schraube 28 nicht stets so fest angezogen werden, daß die Abstandszapfen 40 b Bodenberührung bekommen - vielmehr kann es im Interesse einer Verbesserung der Trittschalldämmung vorteilhaft sein, die Schrauben 28 nur soweit anzuziehen, daß die Zapfen 40 b den unterliegenden Rohboden 10 nicht berühren und so über die Zapfen 40 b die Doppelrohrschelle nicht mit dem Rohboden in Kontakt steht.
Gemäß einer weiteren (nicht gezeigten) Weiterbildung der in den Fig. 12 bis 15 gezeigten Ausführungsform der Doppelrohrschelle wird diese auf einem einzelnen Isolierstreifen befestigt, der dieselbe Breite wie die Basisplatte 26 aufweist und fluchtend unter dieser liegt. Bei dieser weiteren Ausführungsform können dann beidseitig sich von der Basisplatte 26, sich rechtwinkelig zum unterliegenden Rohboden erstreckend, Seitenplatten vorgesehen sein, so daß der Isolierstreifen im Querschnitt beidseitig von diesen Seitenplatten umschlossen ist.
Am bodenseitigen Ende der Seitenplatten können zusätzlich jeweils rechtwinkelig abgewinkelte, im aufgesetzten Zustand i.w. parallel zur Oberfläche des Rohbodens verlaufende Befestigungsflansche vorgesehen sein, wobei in diesen Befestigungsflanschen vorgesehene Durchbrüche die Befestigung der gesamten Anordnung mit dem dazwischenliegenden Isolierstreifen auf dem Rohboden gestatten.
Die aus der Basisplatte mit dem Schellenpaar, den beidseitig anschließenden Seitenplatten sowie den seitlich abgewinkelten Halteflanschen gebildete Befestigungsanordnung wird bevorzugt einstückig hergestellt, wobei je nach Anwendungsfall eine solche Anordnung zusätzlich unterhalb der Basisplatte zwischen den Schellen durch Abstandszapfen unterstützt sein kann, die sich dann auf geeignete Weise in den Isolierstreifen hineindrücken.
Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, die beschriebene Anordnung im Bereich zwischen den Isolierschellen mittels einer sich durch die Basisplatte bzw. den unterliegenden Isolierstreifen hindurch erstreckenden Befestigungsschraube auf dem Rohfußboden festzulegen.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen eine weitere bevorzugte Ausfüh­ rungsform der zweifachen Doppelrohrschelle, wie sie oben im Zusammenhang mit den Fig. 9 bis 11 beschrieben worden ist. Bei den Fig. 16 bis 18 sind allerdings die dort vorgesehe­ nen Kupplungsrippen 25 bzw. die diesen gegenüberstehenden Klemmstreifen 21 ersetzt durch im wesentlichen zylindrische Formstifte 54, die sich von der Basisplatte 26 in der den Klemmen 30 entgegengesetzten Richtung erstrecken und an ihrem äußersten Ende spitzkeglig ausgebildet sind, sowie diesen gegenüberstehend auf der Druckplatte 20 ausgebil­ dete, im wesentlichen zylindrische Aufnahmebuchsen 56, die zum Aufnehmen der Enden der Formstifte 54 und somit zum lösbaren Verbinden der Druckplatte 20 mit der Basisplatte 26 ausgebildet sind. Wie insbesondere aus der Fig. 18 zu erkennen ist, sind die zylindrischen Aufnahmebuchsen 56 bzw. die diesen gegenüberstehenden Formstifte 54 im Schwerpunkt um den Durchbruch 27 in der Basisplatte 26 bzw. der Druckplatte 20 herum angeordnet, sowie zusätzlich im Bereich der Ecken der jeweiligen Platten.
Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß zur Aufnahme von im Bereich des Durchbruchs entstehenden Spannkräften eine entsprechend große Anzahl von Stiften 54 bzw. diese aufnehmenden Buchsen 56 vorhanden ist, andererseits aber über die gesamte Platte hinweg ein gleichbleibender Abstand zwischen Basisplatte 26 und Druckplatte 20 bei lösbarer Verbindung gewährleistet ist.
Die Fig. 19 und 20 zeigen die Grundform eines erfindungsge­ mäßen Befestigungselements gemäß weiterer, bevorzugter Aus­ führungsformen, wobei die Darstellungen der Fig. 19 und 20 zur Vereinfachung der Beschreibung vorerst nur die Festle­ gung einer einzelnen Rohrleitung betreffen - wie die nach­ folgenden Ausführungsbeispiele zeigen, ist dieses Prinzip jedoch für die Führung bzw. Befestigung einer beliebigen Anzahl von Rohrleitungen einsetzbar bzw. konfigurierbar.
Die in den Fig. 19 und 20 gezeigten Grundformen gemäß diesen weiteren bevorzugten Ausführungsformen unter­ scheiden sich von den vorher beschriebenen dadurch, daß anstelle der im wesentlichen einen Kreisbogen beschrei­ benden Klemmen nun eine Halterung zum Umschließen des Rohres geschaffen ist, die in der Seitenansicht eine im wesentlichen plane Druckplatte 58 sowie zwei, sich von den jeweiligen äußeren Enden der Druckplatte 58 aufwärts erstreckende und jeweils zueinander geneigte seitlichen Haltestege 60 aufweist, so daß die ein Rohr umschließende Anordnung gemäß der Fig. 19 bzw. 20 die Querschnittsform eines nach oben offenen Trapezes erhält.
Die zwei seitlichen Haltestege 60 sind dabei so einstückig an die Druckplatte 58 angespritzt, daß - je nach verwende­ tem Kunststoffmaterial - eine gewisse Elastizität gewähr­ leistet ist und die seitlichen Haltestege 60 ein zwischen diese eingeführtes Rohr mit Vorspannung gegen die Druck­ platte 58 drücken. Auf diese Weise ist es dann durch geeignete Dimensionierung der Druckplatte 58 bzw. seitli­ chen Haltestege 60 möglich, die dargestellte, im Quer­ schnitt trapezförmige Befestigungsanordnung für die Aufnahme von verschiedenen Rohrdurchmessern vorzusehen, ohne daß jeweils nur ein spezieller Rohrdurchmesser gehalten bzw. geführt werden kann, wie es bei den oben be­ schriebenen Ausführungsformen mit den kreisbogenförmigen Klemmen bzw. Schellen der Fall gewesen ist.
Während die Ausführungsform gemäß Fig. 19 das trapezförmige Befestigungselement in offener Ausführung zeigt, d. h. ohne zusätzliche Gehäuseelemente, und lediglich mit einem Paar von sich senkrecht von der Druckplatte 58 den Haltestegen 60 entgegengesetzt, auf eine Befestigungsoberfläche hin er­ streckenden Distanzstiften 62 bzw. mit einem in der Druckplatte 58 vorgesehenen Durchbruch 64 zum Hindurchfüh­ ren einer Befestigungsschraube 66 versehen ist, stellt die in der Fig. 20 beschriebene Ausführungsform eine im Querschnitt allseitig umschlossene und somit einen ge­ schlossenen Innenraum aufweisende Ausbildung dar.
Wie in der Fig. 20 gezeigt, schließt sich an jeden der bei­ den seitlichen Haltestege 60 ein im wesentlichen planer, parallel zur Druckplatte 58 verlaufender Streifen 68 an, der über die Trapezöffnung hinweg eine obere Oberfläche des Befestigungselements ausbildet.
Seitenstreifen bzw. seitliche Wandelemente 70 erstrecken sich beidseitig rechtwinklig zu den Streifen 68 bzw. zur Druckplatte 58 und werden bodenseitig durch parallel zu den Streifen 68 verlaufende Streifen 72, die zwischen sich eine sich bis zur Druckplatte 58 erstreckende Führungsnut 74 einschließen, verbunden. Auf diese Weise entsteht in der Querschnittsansicht gemäß Fig. 20 eine zur Vertikalachse symmetrische Anordnung, die beidseitig einen von der Grundplatte 58, einem seitlichen Haltesteg 60, einem oberen Streifen 68, einem Seitenstreifen 70, einem bodenseitigen Streifen 72 sowie der Nut 74 - umschlossenen Innenraum 76 ausbildet. In die Führungsnut 74 ist ein durchgehender Ver­ bindungssteg 78 einschiebbar, an welchem einzelne Befesti­ gungselemente der in Fig. 20 gezeigten Art - bevorzugt in regelmäßigen Abständen - anzuordnen bzw. zu befestigen sind, so daß auf diese Weise ebenfalls die im Zusammenhang mit den obigen Ausführungsformen beschriebenen Vorteile beim Verlegen bzw. bei der Bemessung der zu verlegenden Rohrlängen erreichbar sind. Alternativ kann ein solcher Verbindungssteg 78 auch einstückig an dem in der Fig. 20 gezeigten Befestigungselement angeformt sein.
Die ein eingeführtes Rohr 16 entlang seiner wesentlichen Umfangsfläche umschließenden, luftgefüllten Innenräume 76 bewirken günstige Isolationseigenschaften zwischen dem Rohr 16 und einem unterhalb der bodenseitigen Streifen 72 liegenden Rohboden, so daß bei gewissen Anwendungsfällen auf eine weitergehende Isolierung vollständig verzichtet werden kann.
Über an den bodenseitigen Streifen 72 angeformte und sich in der Darstellung gemäß Fig. 22 senkrecht aus der Zeich­ nungsebene aufwärts erstreckende Befestigungs- bzw. Halteflansche 80 ist das in der Fig. 20 gezeigte Element auf einem Rohboden od. dgl. befestigbar.
In den Fig. 21 bis 27 sind weitere bevorzugte Ausführungs­ formen der Erfindung beschrieben, die auf dem im Zusammen­ hang mit den Fig. 19 und 20 erläuterten Lösungsprinzip be­ ruhen.
So ist in der Fig. 21 eine Ausführungsform gezeigt, die zum Führen bzw. Halten von zwei parallelen Rohren eingerichtet ist. Wie die eingangs beschriebenen Ausführungsformen ist auch die in der Seitenansicht gemäß Fig. 21 gezeigte Befestigungsvorrichtung zum Festlegen auf einem Rohboden 10 eingerichtet, wobei sie beidseitig von Isolierschichten 36 eingefaßt ist, die bündig mit der Oberkante des Befestigun­ gselements abschließen, und wobei sowohl auf den seitlichen Isolierschichten 36 als auch auf dem Befestigungselement selbst aufliegend eine obere Isolierschicht 82 vorgesehen ist. Eine beispielsweise bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform in Fig. 3 beschriebene Folie 37 dient dann der Isolierung bzw. Abdichtung zwischen der oberen Isolier­ schicht 82 und einer aufliegenden Estrichschicht 38.
Das in der Fig. 21 in der seitlichen Schnittansicht sowie in Fig. 22 in der Draufsicht gezeigte Befestigungselement weist zur Führung bzw. Halterung von zwei i.w. parallel zu­ einander verlaufenden Rohren zwei, nebeneinander vorgese­ hene, trapez- bzw. schwalbenschwanzförmige Klemmeinrichtun­ gen auf, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 19 bzw. 20 beschrieben wurden: So sind ebenfalls zwei sich je­ weils von einer Basisplatte 58 schräg aufwärts und gegen­ einander erstreckende, seitliche Haltestege 60 für jedes Klemmelement vorgesehen, wobei im vorliegenden Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 21 eine obenliegende Führungsnut 84 zum Aufnehmen bzw. Führen des biegsamen Verbindungsstegs 78 zwischen beiden Klemmeinrichtungen vorgesehen ist. Entspre­ chend ist dann ein bodenseitiger Streifen 72 durchgehend zwischen den Seitenstreifen 70 gebildet, so daß die Befestigungsvorrichtung in der Seitenansicht einen einzel­ nen, rundum geschlossenen Innenraum aufweist. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, daß in der Befestigungs­ vorrichtung gehaltene Rohre in einem Abstand vom Rohboden 10 gehalten werden, und die Isolationswirkung der zwischen den vertikalen Rohren und dem Rohboden liegenden Luft­ schicht vorteilhaft ausgenutzt wird.
Aus der Draufsicht gemäß Fig. 22 sind die den oberen Abschluß des Befestigungselements bildenden Streifen 68 gut zu erkennen, die - unterbrochen durch die trapez- bzw. schwalbenschwanzförmigen Klemmeinrichtungen bzw. die Nut 84 - eine im wesentlichen plane, durchgehende Oberfläche des Elements ausbilden. Aus der Draufsicht gemäß Fig. 22 ergibt sich ebenfalls die Ausbildung der seitlichen Befestigungs­ flansche 80, mit denen die Vorrichtung am Rohboden festge­ legt werden kann.
Wie in den Fig. 23 und 24 gezeigt, kann beispielsweise die im Zusammenhang mit den Fig. 21 und 22 beschriebene Ausführungsform mit zusätzlichen Klemmelementen versehen werden, um die Isolationswirkung weiter zu verbessern, bzw. die Eigenschaften im Hinblick auf Trittschalldämmung od. dgl. positiv zu beeinflussen. So weist die in der Seitenan­ sicht gemäß Fig. 23 gezeigte Weiterbildung der Befestigun­ gsvorrichtung ein zusätzliches innenliegendes Dämmelement 86 auf, das im wesentlichen der rechteckigen Querschnitts­ kontur des umschlossenen Luftraums des Befestigungselements von dem bodenseitigen Streifen 72 bis zur Höhe der Druck­ platten 58 folgend ausgebildet ist, so daß eine wesentliche Verbesserung der Trittschalldämmung erreicht werden kann. Zusätzlich weist die in der Fig. 23 gezeigte Ausbildung bo­ denseitige, spitz zulaufende Distanzstifte auf, die zum Zu­ sammenwirken mit einem in der Fig. 24 gezeigten unteren Dämmelement 90 vorgesehen und im Hinblick auf Länge und Form so ausgebildet sind, daß im befestigten Zustand die Distanzstifte 88 das untere Dämmelement 90 durchdringen, somit für einen vorbestimmten Abstand zum unterliegenden Rohboden und einen festen Halt darauf sorgen, und gleich­ zeitig dadurch das untere Dämmelement in seiner Lage auf dem Rohboden fixiert ist.
Fig. 25 zeigt eine andere Weiterbildung der im Zusammenhang mit der Fig. 21 beschriebenen Ausführungsform des Befesti­ gungselements für zwei parallele Rohre. Wie in der Seiten­ ansicht gemäß Fig. 25 gezeigt, weist diese Weiterbildung einen in horizontaler Richtung zweigeteilten Luftraum auf, dadurch nämlich, daß der bodenseitige Streifen 72 an gegenüber der Ausführungsform in Fig. 21 verkürzten Seitenstreifen 70 befestigt ist, somit ein erster, oberer Luftraum 92 umschlossen wird, und ein zusätzlicher, bodenseitiger Isolierkörper 94 gebildet ist, der mit dem Streifen 72 einen einseitig geöffneten Querspalt 96 ausbildet und einseitig und einstückig an einen verlänger­ ten Seitenstreifen 70 angeformt ist. Der bodenseitige Iso­ lierkörper 94 umschließt einen unteren Luftraum 98.
In den zwischen dem bodenseitigen Isolierkörper 94 und dem unteren Streifen 72 des darüberliegenden oberen Luftraums 92 gebildeten Querspalt 96 ist zur weiteren Verbesserung der Isolier- bzw. Dämmeigenschaften ein Wärmeschutzschild, beispielsweise in der Art eines Aluminium- oder Kunststoff­ streifens einschiebbar. Auf diese Weise würde dann eine einfache und effektive zusätzliche Abschirmung zwischen einem eingeschobenen Rohr 16 und dem Rohboden entlang des gesamten Rohrverlaufes erreichbar sein, indem das in regelmäßigen Abständen vorgesehene Befestigungselement ne­ ben den Rohren auch das darunterliegende Wärmeschutzschild trägt.
In Fig. 25 ist ferner exemplarisch eine aufliegende Dämmplatte 100 gezeigt, die auf die planen, die Oberseite des Befestigungselements bildenden Streifen 68 aufklebbar bzw. auf andere geeignete Weise befestigbar ist. Auf diese Weise ist sowohl eine einfach zu befestigende Wärmeisolie­ rung nach oben als auch eine wirksame Trittschalldämmung erreichbar.
Fig. 26 zeigt eine alternative Ausbildung zur Befestigung einer aufliegenden Dämmplatte 100. Bei der in der Fig. 26 gezeigten Ausführungsform ist die Dämmplatte durch Kleben od. dgl. fest mit einer darunterliegenden, starren Stütz­ bzw. Tragefläche 102 verbunden, an welcher wiederum an ihrer dem Dämmelement 100 entgegengesetzten Seite ein Paar von an ihren jeweiligen Enden mit Haken versehenen Klemm­ elementen 104 vorgesehen ist. Die streifenförmigen Klemm­ elemente 104 sind so ausgebildet, daß sie auf den benach­ barte Befestigungselemente verbindenden, flexiblen Verbin­ dungssteg rastend aufschiebbar sind. In der in der Fig. 26 gezeigten seitlichen Schnittansicht besitzt die Anordnung der Klemmelemente 104 die Form einer Nut.
Die Fig. 27 zeigt in der Draufsicht den Einsatz der vorstehend beschriebenen Befestigungsvorrichtungen beim Ver­ legen von zwei parallelen Rohren mit einer Krümmung, wobei zur Vereinfachung der Darstellung lediglich die Rohre 16, 18, die Verbindungselemente, die den in den Fig. 21 bis 25 gezeigten Ausführungsformen entsprechen können, sowie der diese Befestigungselemente verbindende, flexible Befestigungssteg 78 gezeigt sind. Aus dieser Darstellung ist auch besonders gut die Festlegung der einzelnen Befestigungselemente mittels der einen Durchbruch aufwei­ senden Befestigungsflansche 80 auf einem unterliegenden Rohboden od. dgl. erkennbar. Alternativ können die Befesti­ gungselemente auch in der in den Fig. 23 bzw. 24 darge­ stellten Weise ein zwischen einem Rohboden und der Boden­ seite gehaltenes, unteres Dämmelement aufweisen. Ergänzend oder alternativ kann die Anordnung gemäß Fig. 27 mit seitlichen Isolierungen in der in der Fig. 21 gezeigten Weise versehen sein, und/oder ein aufliegendes, oberes Dämmelement aufweisen, das, wie in der Fig. 25 gezeigt, aufklebbar ist, oder in der im Zusammenhang mit Fig. 26 be­ schriebenen Weise auf den Verbindungssteg 78 aufsteckbar ist.
Es versteht sich von selbst, daß die vorstehend beschriebe­ nen und im weiteren noch darzustellenden Ausführungsbei­ spiele lediglich exemplarischer Natur sind, und der Fachmann, je nach den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Verlege- und Isolationsarbeiten, geeignete Iso­ lierungen, Dämmelemente und Befestigungsarten auswählen wird und insbesondere auch über die konkret beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus eine jeweils geeignete Kombina­ tion der Elemente einsetzen wird.
Im Zusammenhang mit den Fig. 28 bis 34 wird nachfolgend eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben.
Die in den Fig. 28 bis 34 beschriebenen Ausbildungen verwirklichen ebenfalls das oben im Zusammenhang mit den Fig. 19 bis 27 erläuterte Prinzip zum Führen bzw. Befesti­ gen von Rohren durch im Querschnitt trapez- bzw. schwalben­ schwanzförmige Klemmelemente.
Durch die in Fig. 28 gezeigte Ausführungsform wird dabei eine Berührungsfläche zwischen dem Befestigungselement und einem darunterliegenden Rohboden 10 weiter verringert, wo­ durch in vorteilhafter Weise erreicht wird, daß ein Wärmeübergang von den Rohren über die weiteren Elemente der Befestigungsvorrichtung in den Boden verringert ist. Wie in der Fig. 28 gezeigt, verfügt dabei die Befestigungsvorrich­ tung anstelle eines im wesentlichen durchgehenden Boden­ streifens lediglich über zwei, rechtwinklig nach außen ab­ gewinkelte Befestigungsflansche 106, die zum Festlegen der Vorrichtung auf einem Boden jeweils mit einem Durchbruch 108 versehen sind.
Der in der Fig. 28 gezeigte, einstückig an einen oberen Streifen 68 angeformte Verbindungssteg 78 ist an einem bo­ denseitigen Ende spitz zulaufend ausgebildet und in der Länge so bemessen, daß er im befestigten Zustand auf dem Rohboden aufsteht. Durch die spitze Endform jedoch ist eine minimale Berührungsfläche zwischen Steg 78 und unterliegen­ dem Rohboden gewährleistet, so daß zwar die Vorrichtung hinreichend abgestützt ist, die Berührungsfläche und somit eine einen Wärmeverlust herbei führende Übergangsstelle aber minimiert sind.
Die Weiterbildung in Fig. 29 weist zusätzlich zu der Anordnung gemäß Fig. 28 ein am Verbindungssteg 78 befestig­ tes, sich im wesentlichen parallel zu den Druckplatten 58 der Klemmvorrichtungen erstreckendes Wärmeschutzschild 110 auf. Wie in der Fig. 30 zu erkennen ist, die eine Drauf­ sicht auf eine Anordnung von aufeinanderfolgenden Befesti­ gungsvorrichtungen der im Zusammenhang mit der Fig. 29 be­ schriebenen Art zeigt, weist dieses Wärmeschutzschild 110, das bevorzugt einstückig mit dem Steg 78 und somit den in periodischen Abständen vorgesehenen Befestigungsvorrichtun­ gen ausgebildet ist, seitliche und sich vom äußeren seitlichen Rand bis zum Steg erstreckende Schlitze 112 auf, die das Biegen des Steges 78 mit dem daran ausgebildeten Wärmeschutzschild 110 in der Bildebene der Fig. 30 ermögli­ chen: Würde nämlich der mit den Schlitzen 112 versehene Be­ reich des Schutzschildes (in der Fig. 30 rechts gezeigt) in der Zeichenebene gebogen werden, so könnten sich die durch die Schlitze 112 entstehenden einzelnen Abschnitte des Wär­ meschutzschildes 112 geeignet übereinanderschieben, so daß ein problemloses Verbiegen der Anordnung auch mit angeform­ tem Schild 110 ermöglicht ist.
Auch bei dieser Ausführungsform wird mittels des Wärme­ schutzschildes 110 der Raum unterhalb der Klemmelemente, also unterhalb der Druckplatte 58, in zwei übereinanderlie­ gende und durch das Schild 110 getrennte Lufträume geteilt, wodurch wiederum die Isolationseigenschaften der Befesti­ gungs- und Haltevorrichtung verbessert werden.
Fig. 31 zeigt eine alternative Ausbildung des im Zusammen­ hang mit der Fig. 28 beschriebenen Befestigungselements. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle des einstückig an­ geformten Stegs 78 ein aus zwei Streifen bestehendes Klemmelement 114 mit Widerhaken vorgesehen, wobei dieses Klemmelement in der Art einer nach unten offenen Nut zum nachträglichen (lösbaren) Aufstecken auf einen Verbindungs­ steg der beispielsweise im Zusammenhang mit den Fig. 28 bis 30 beschriebenen Art bemessen bzw. ausgebildet ist. Aus der Draufsicht gemäß Fig. 32 ist erkennbar, wie ein dadurch er­ zeugtes, nachträglich aufsteckbares Zwischenstück gemäß Fig. 31 auf eine einstückig geformte Anordnung von Befest­ igungselementen (Fig. 28) mit Verbindungssteg 78 aufsteck­ bar ist. Ein solches Zwischenstück eignet sich bevorzugt auch für Krümmungen oder andere Abschnitte einer Strecke verlegten Rohres, wo es zusätzlicher Führung bzw. Halterung bedarf, und wobei dann vorteilhaft das Zwischenstück geeignet nachträglich und unabhängig von einem festen Ele­ mentabstand der einstückig ausgebildeten Anordnung aufge­ setzt werden kann. Wie in der Fig. 32 gezeigt, weist das Zwischenstück gemäß Fig. 31 in der Draufsicht eine größere Breite auf, als die einstückig an den Steg 78 angeformten Befestigungselemente der in der Fig. 28 gezeigten Art.
Die Fig. 33 und 34 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements mit daran befestig­ barem Steg, wobei diese Ausführungsform zweistückig - der Steg lösbar von einem jeweiligen Befestigungselement - ausgebildet ist.
Wie in der Fig. 33 gezeigt, ist im Unterschied zu den Aus­ führungsformen der Fig. 28 bzw. 31 eine nach unten offene Nut 116 in der Art eines Aufnahmeschlitzes an Verlängerun­ gen zweier innenseitiger seitlicher Haltestege 60 ange­ formt, die zum Einführen und lösbaren Halten eines zugehö­ rigen, ein Wärmeschutzschild 110 bzw. eine bodenseitige Isolierung 90 tragenden Stegs 118 ausgebildet ist. Das Be­ festigungselement gemäß Fig. 33 weist zusätzlich zwei, sich seitlich jeweils von der Nutöffnung, parallel zu den Druckplatten 58, bis zu den Seitenstreifen 70 erstreckende Verstärkungsstreifen 120 auf.
Das bodenseitig am Wärmeschutzschild 110 befestigte, untere Dämm- bzw. Isolationselement 90 wird von spitz zulaufenden Abstandszapfen bzw. Distanzstiften 88 durchsetzt, die an das Wärmeschutzschild 110 angeformt sind und, wie beim im Zusammenhang mit den Fig. 23 und 24 beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel sowohl für einen korrekten Abstand des Stegs zum Boden als auch für eine Fixierung der Isolationsschicht 90 sorgen.
Im Zusammenhang mit den Fig. 35 bis 43 werden nachfolgend weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, die ebenfalls auf dem Prinzip des Führens bzw. des Befestigens eines Rohres an drei Punkten einer im Quer­ schnitt trapez- bzw. schwalbenschwanzförmigen Halterung be­ ruhen.
Die in der Fig. 35 gezeigte Ausführungsform setzt aller­ dings entlang der zu verlegenden Rohre keine diskreten, in periodischen Abständen angeordnete Befestigungselemente der vorstehend beschriebenen Arten ein, sondern führt die Rohre in Nuten des sich durchgehend über die gesamte Länge der zu verlegenden Rohre erstreckenden Isoliermaterials. Dabei weisen die in der Fig. 35 in der geschnittenen Seitenan­ sicht gezeigten Nuten bzw. Ausnehmungen 122 im Isolations­ material 124 selbst jene offene Trapez- bzw. Schwalben­ schwanzform auf, wie sie den vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispielen der Erfindung zugrundelag, und die Nuten führen auch zu derselben Führungs- bzw. Klemmwirkung, die für eine Nutkontur nicht auf einen bestimmten Rohrdurchmes­ ser festgelegt ist, sondern vielmehr Rohre verschiedenen Durchmessers aufnehmen kann.
Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spielen die Flexibilität des eingesetzten Materials, insbesondere für die unterliegende Druckplatte und die seitlichen Haltestege, für die Führungs- bzw. Klemmwirkung der Vorrichtung entscheidend waren, wird dies im Fall der Fig. 35 entscheidend von den Eigenschaften des verwendeten Isolationsmaterial bestimmt, insbesondere von dessen Elastizität bzw. Steifigkeit. Je nach Einsatzzweck wird der Fachmann geeignete Materialparameter des Isolationsmateri­ als, beispielsweise PE-Schaum, auswählen bzw. einstellen.
Durch die in der Fig. 35 gezeigte, integrale Ausbildung einer Führung bzw. Halterung mit eingeformten Nuten wird gleichzeitig vorteilhaft eine Isolierung zum darunterlie­ genden Rohfußboden 10 durch die zwischen den Bodenflächen der Nut und dem Rohfußboden liegende Schicht aus Isolierma­ terial gewährleistet. Zusätzlich findet eine allseitige Um­ schäumung der Nuten mit den darin gehaltenen Rohren statt.
Eine Isolation bzw. (Trittschall-)Dämmung nach oben kann bei der in Fig. 35 gezeigten Ausführungsform durch ein zu­ sätzliches oberes Dämmelement 126 erfolgen, das mittels eines mit einem Widerhaken od. dgl. versehenen Stifts 128 auf die unterliegende Befestigungsvorrichtung aufsteckbar ist.
Bevorzugt ist die in Fig. 35 gezeigte, durchgehende Befestigung auf ihrer (planen) Oberfläche mit einer kontinuierlichen Maßeinteilung versehen, die ein einfaches und fehlerfreies Messen einer jeweils benötigten Länge für den Installateur gestattet.
Wird als Material für die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 35 ein PE-Schaum gewählt, der geschlossenzellig und damit wasserundurchlässig ist, gestattet zudem die in Fig. 35 gezeigte, nach oben offene Ausbildung eine einfache Dichtigkeitsprüfung mit dem bloßen Auge, denn aus den ver­ legten Rohren austretendes Wasser würde sofort an einer Un­ dichtigkeitsstelle bemerkbar sein und nicht unbemerkt nach unten abfließen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 35 muß nicht zwangsläufig stets mit einem aufliegenden Dämmelement 126 versehen sein - vielmehr genügt es zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen betreffend Isolation, daß die Rohre nach unten (d. h. zum unterliegenden Rohfußboden hin) isoliert sind. Eine nach oben offene Anordnung würde dann dem Prinzip einer Fußbodenheizung folgend, zusätzliche Wärme in den Raum abstrahlen, wenn lediglich ein Bodenbelag darüberge­ legt werden würde.
In den Fig. 36 und 37 ist in der Draufsicht bzw. der Seitenansicht eine Befestigungsplatte 130 zum Festlegen der in der Fig. 35 gezeigten Vorrichtung auf einem Rohboden ge­ zeigt, und die Seitenansicht gemäß Fig. 38 zeigt eine Schnittansicht durch eine solche Vorrichtung. Die in der Draufsicht gemäß Fig. 36 im wesentlichen quadratische Be­ festigungsplatte 130 weist neben einem mittigen Durchbruch 132 vier, sich jeweils senkrecht zur Platte 130 er­ streckende, an ihrem Ende spitz zulaufende Distanzstifte 134 auf. Zum Zweck der Befestigung greift eine Schraube 136 in den Durchbruch 132 ein und wird in den Rohboden 10 ge­ trieben (vergleiche Fig. 38), während die Distanzstifte 134 so bemessen sind, daß sie sich im befestigten Zustand durch das Isoliermaterial vom Boden einer Nut 122 bis zur Oberfläche des Rohbodens 10 erstrecken. Wie in der Fig. 38 gezeigt, wird durch das Anziehen der Schraube 136 bei auf­ stehenden Distanzstiften 134 eine leichte Deformation des Isoliermaterials bewirkt, wodurch die Anordnung zusätzlich Halt bzw. Festigkeit erhält. Bei der in der Fig. 38 gezeigten Ausführungsform wird die Anordnung nicht zusätz­ lich mit einem aufliegenden Dämmelement 126 versehen - le­ diglich eine PE-Abdeckfolie 37 liegt zwischen der (planen) Oberfläche des Befestigungselements und dem aufliegenden Estrich 38.
Die lediglich aus Isoliermaterial bzw. Isolierschaum bestehende Ausführungsform gemäß Fig. 35 kann zusätzlich durch einen Schellen- bzw. Klemmeneinsatz 38 punktweise verstärkt werden, der in Fig. 39 in der Seitenansicht ge­ zeigt ist und der in der Fig. 40 gezeigten Weise auf bzw. in die Vorrichtung gemäß Fig. 35 einsteckbar ist.
Der Klemmeneinsatz 138 weist, wie das im Zusammenhang mit der Fig. 19 beschriebene Basiselement, zwei Paare von sich jeweils trapezartig schräg aufwärts von einer Druckplatte 58 erstreckenden, seitlichen Haltestegen 60 auf, wobei die beiden innenliegenden durch einen oberen Steg 140 verbunden sind. Die Druckplatten 58 weisen jeweils mittig einen Durchbruch 142 auf.
Über einen mit einem Widerhaken versehenen Befestigungszap­ fen 144 ist der Klemmeneinsatz 138 so auf dem in der Fig. 35 gezeigten Element befestigbar, daß die aus den Druck­ platten 58 bzw. den seitlichen Haltestegen 60 gebildeten Trapez- bzw. Schwalbenschwanzkonturen innen an den Nuten 122 anliegen bzw. diesen folgen.
Wie in der Fig. 40 für die Seite des Vorlaufrohres 16 ge­ zeigt ist, kann dann die gesamte Anordnung lediglich mittels der Schraube 136, die durch den Durchbruch 142 und das darunterliegende ,Isoliermaterial hindurchgreift, festgelegt werden. Alternativ kann, wie in der Fig. 40 für die Seite des Rücklaufrohres 18 gezeigt, der Klemmeneinsatz auf einer (in den Fig. 36, 37 beschriebenen) Befestigungs­ platte 130 aufliegen, so daß die Schraube 136 in diesem Fall durch den Durchbruch 142 des Klemmeneinsatzes 138 so­ wie den Durchbruch 132 der Befestigungsplatte 130 hindurch­ greift.
Je nach verwendetem Isoliermaterial und dessen Eigenschaf­ ten ist dabei der Klemmeneinsatz 138, der bevorzugt zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften der Haltevorrich­ tung bzw. an Biegestellen od. dgl. eingesetzt wird, fest in das Isoliermaterial eingeschäumt, oder aber wird nachträg­ lich eingesetzt. Entsprechendes gilt für die Befestigungs­ platte 130.
Die Fig. 41 bis 43 zeigen weitere mögliche Ausbildungen des Nutenquerschnitts 122 in Abwandlung der Ausführungsform ge­ mäß Fig. 35.
Wie in Fig. 41 gezeigt, ist die im Isoliermaterial gebil­ dete Nut so gestaltet, daß sich ihre schräg aufwärts erstreckenden Innenflanken um ein bestimmtes Übermaß n über die Außenfläche eines eingeführten Rohres hinaus er­ strecken. Auf diese Weise wirkt dann das Isoliermaterial im Bereich der Länge n als zusätzliche Dämmschicht, die insbesondere die Trittschalldämmung beträchtlich verbes­ sert, ohne daß ein zusätzliches Dämmelement - wie etwa das Element 126 in Fig. 35 - notwendig wäre; dessen Rolle wird von dem über das Rohr hinaus hochgeführten Bereich des (integralen) Isoliermaterials übernommen.
Fig. 42 zeigt eine alternative Ausbildung in Fortführung dieser Lösung: Bei der Ausbildung gemäß Fig. 42 wird insbesondere dadurch die Einführbarkeit des Rohres erleich­ tert, das in der Art eines Kamins der über das Rohr hinaus hochgeführte Bereich beidseitig senkrechte, in einem Abstand zueinander parallele Innenwände aufweist.
Die Weiterbildung gemäß Fig. 43 verringert die Öffnung des Isoliermaterials oberhalb des eingeführten Rohres zu einem Spalt bzw. Schlitz, was voraussetzt, daß in diesem Fall entsprechend weicheres, elastisches Isoliermaterial verwendet wird, so daß ein Einführen des Rohres überhaupt ermöglicht wird. Ergänzend ist bezüglich des in der Fig. 43 gezeigten Rohres 16 eine Befestigung der Anordnung auf dem unterliegenden Rohboden 10 mittels einer im Zusammenhang mit den Fig. 36, 37 beschriebenen Befestigungsplatte 130 ge­ zeigt.
Insbesondere bei den durch eine bzw. mehrere Nuten im Iso­ liermaterial realisierten Ausführungsformen sind weitere Querschnittsformen über die vorstehend beschriebenen hinaus denkbar: So kann, je nach verwendetem Isoliermaterial und konkreten Befestigungs- bzw. Isolieranforderungen, dieser Querschnitt rund, quadratisch, rechteckig oder auf andere Weise geeignet ausgebildet sein, solange eine ausreichende Führung bzw. Festlegung der Rohre gewährleistet ist.
Den Ausführungsformen der Fig. 41 bis 43 mit einem über das Rohr hinausgeführten Bereich ist dabei eine Isolierwirkung auch gegenüber einem darüberliegenden Fußbodenbelag gemeinsam, wobei zusätzlich statische Vorteile realisiert werden können. Außerdem wirkt dieser zusätzliche Bereich, wie bereits beschrieben, als Trittschalldämmung.
Während sämtliche vorstehend beschriebenen Ausführungsfor­ men im Zusammenhang mit einer Montage auf einem darunter­ liegenden Rohfußboden beschrieben wurden, ist es auch mög­ lich, ein Befestigungselement der oben beschriebenen Art seitlich an einer Wand bzw. von einer Decke hängend zu be­ festigen.
Beispielhaft sie auf die Darstellung gemäß Fig. 44 verwie­ sen, wonach die dort gezeigte Befestigungsvorrichtung, die von ihrer Struktur her i.w. der im Zusammenhang mit der Fig. 29 beschriebenen entspricht, zur Überkopf-Befestigung an einer Decke eingerichtet ist. Dementsprechend ist mittig im Befestigungselement eine durchgehende Öffnung 146 zum Hindurchführen einer Befestigungsschraube 148 ausgebildet, und die die Befestigungsvorrichtung seitlich begrenzenden Seitenelemente 70 sind an ihrem Ende spitz zulaufend ausgebildet, so daß sie eine deckenseitige Isolierschicht 150 durchdringen bzw. halten können. Ergänzend ist die in Fig. 44 gezeigte Vorrichtung an beiden Seitenflächen und der die Öffnungen der im Querschnitt trapezförmigen Rohrklemmen bedeckenden Seite mit einem die Form eines U- Profiles aufweisenden Isolierelement versehen, das an den deckenseitigen Berührungsstellen mit der Isolierschicht 150 mit dieser verklebt bzw. auf andere Weise verbunden ist. So entsteht eine rundum geschlossene, von einer Isolierschicht umgebene und im Querschnitt rechteckige Anordnung, die in jeder Richtung optimal isoliert ist und auf allen Seiten eben bzw. flach ist, so daß gegebenenfalls auch ein problemloses Anfügen von weiteren - seitlichen oder unterliegenden - Dämm- oder Isolierschichten möglich ist.
Es versteht sich von selbst, daß die im Zusammenhang mit der Fig. 44 beschriebene, hängende Befestigung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf dieses Ausführungs­ beispiel beschränkt ist - i.w. jede der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wäre auch für eine hängende bzw. seitliche Befestigung an einer senkrechten Wand geeignet. Im Hinblick auf die im Zusammenhang mit den Fig. 35 bis 43 beschriebenen Ausführungsformen wird sich für den Fachmann dabei insbesondere anbieten, einen zusätzlichen Klemmeneinsatz der im Zusammenhang mit der Fig. 39 be­ schriebenen Art zur besseren Befestigung über Kopf einzu­ setzen.
In den Fig. 45 und 46 ist ein Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit zwei nebenein­ ander geführten Rohren gezeigt, bei dem es auf einfache und vorteilhafte Weise ermöglicht wird, ein T-Stück 154 beispielsweise in die Rohrleitung 18 einzufügen, wobei das durch dieses T-Stück 154 an die Rohrleitung 18 seitlich an­ geschlossene Leitungsstück 18 a problemlos zwischen zwei aufeinanderfolgende Klemmenvorrichtungen bzw. unter dem diese verbindenden Verbindungssteg 78 hindurchgeführt wer­ den kann, ohne daß es bei diesem (gegebenenfalls nachträg­ lich durchzuführenden) Arbeitsvorgang etwa zeitaufwendiger bzw. mühevoller Arbeiten am Befestigungssystem bedarf.
Vielmehr eignet sich dieses System - wie insbesondere aus der Draufsicht gemäß Fig. 46 gut erkennbar ist - auch für (nachträglich) aufzuweitende Rohrleitungsführungen, da die Rohrleitungen allein durch die beabstandeten Klemmvorrich­ tungen sicher und in einem definierten Abstand vom unter­ liegenden Rohboden geführt und gehalten werden.
Ferner sind die Längen der beispielsweise in den Fig. 16, 19, 23, 37 oder 40 beschriebenen Distanzstifte nicht notwendigerweise stets so zu bemessen, daß im montierten Zustand diese auch tatsächlich auf einem unterliegenden Rohfußboden (bzw. einer darüberliegenden Decke) aufstehen müssen - vielmehr erweist es sich insbesondere zur Verringerung nachteiliger Trittschalleffekte als günstig, solche Distanzstifte kürzer als die Dicke einer zugehörigen Isolierschicht auszubilden, in welche diese Distanzstifte dann eingreifen. Auf diese Weise kann dann eine bessere Entkopplung gewährleistet werden.
Ferner ist es je nach Anwendungsfall bzw. Ausführungsform möglich, eine einfache Längenbemessung durch einen Instal­ lateur nicht nur dadurch zu gewährleisten, daß vorstehend beschriebene Klemm- bzw. Befestigungselemente an vorbe­ stimmten, periodischen Abständen - etwa 500 oder 1000 mm - entlang eines (biegsamen) Verbindungssteges befestigt sind; vielmehr ist gerade auch bei den im Zusammenhang mit den Fig. 35 bis 43 beschriebenen Ausführungsbeispielen der Aufdruck einer konkreten Maßeinteilung auf die den Einfüh­ rungsöffnungen benachbart liegenden Oberflächen möglich, so daß eine nochmals verbesserte bzw. vereinfachte Rohrlängen­ bestimmung ermöglicht wird. Eine derartige kontinuierliche Maßeinteilung könnte im übrigen auch auf einen, mehrere diskrete Befestigungsvorrichtungen beispielsweise der im Zusammenhang mit den Fig. 20 bis 34 beschriebenen Art, ver­ bindenden Steg aufgedruckt sein.
Die Fig. 47 und 48 zeigen in der seitlichen Schnittansicht bzw. in der Draufsicht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in diesen Figuren gezeigte Ausführungsform ist, wie in der Fig. 47 zu erkennen, zweigeteilt, und zwar in ein die eigentlichen Befestigungsschellen aufweisendes Oberteil 156 sowie diesem zugeordnet bodenseitige Verlängerungswinkel 158, die - durch eine in der Fig. 47 schematisch gezeigte Nut-Feder- Verbindung - abnehmbar an dem Oberteil 156 befestigbar sind.
Auf diese Weise ist eine flexible und jeweiligen Isolationsbedingungen angepaßte Höhenbestimmung des Verlaufs der zu verlegenden Rohre oberhalb eines unterliegenden Rohbodens möglich: Je nach Einsatzort bzw. -vorgabe kann nämlich durch Einsatz des beschriebenen Verlängerungswinkels der Abstand der Druckplatte 58 gegenüber einem unterliegenden Rohboden verlängert werden - von beispielsweise 10 mm auf beispielsweise 20 mm - und so Raum für das zusätzliche Einfügen einer (in der Höhe in der Regel genormten) Isolationsschicht bieten.
Zusätzlich weist das in der Fig. 47 gezeigte Ausführungsbeispiel neben dem durchgehenden, zentral verlaufenden oberen Verbindungssteg 78 zusätzliche seitliche Führungsnuten 160 auf, die zum (nachträglichen) Einführen eines zusätzlichen Verbindungsstegs 78 a bemessen bzw. eingerichtet sind. Auf diese Weise kann vorteilhaft die Statik bzw. die Stabilität der auf einem Rohboden festgelegten Befestigungsanordnung verbessert werden.
Ein solcher zusätzlicher Steg 78 a - dessen Verwendung nicht nur auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt ist, sondern ebenfalls geeignet in Verbindung mit zusätzlichen Führungsnuten in allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sein kann - kann wahlweise auf einer Seite oder beidseitig zur ergänzenden Verstärkung eingesetzt werden.
Wie sich aus den Fig. 47 bzw. 48 ergibt, erstrecken sich die Stege 78 bzw. 78 a oberhalb der durch die Basis- bzw. Druckplatte 58 beschriebenen Ebene, so daß unterhalb derselben entlang des gesamten Verlaufs der Befestigungsanordnung ein freier Raum verbleibt, der hinreichend flexible Möglichkeiten für das (querende) Hindurchführen anderer Leitungen - Heizungsrohre, elektrische Leitungen od. dgl. - freiläßt. Entsprechend gilt dies natürlich auch beispielsweise für die im Zusammenhang mit den Fig. 21 bis 32 beschriebenen Ausführungsformen.
Die Fig. 49 bis 52 beschreiben eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese sowie weitere, nachstehend beschriebene Ausführungsformen lösen auf vorteilhafte Weise das zusätzliche Problem einer schnellen und leichten Montage auf einem unterliegenden Rohfußboden - nämlich durch Schaffen der Möglichkeit zu einer Schieß­ bzw. Schußbefestigung in Ergänzung zur vorstehend bereits ausführlich beschriebenen Befestigung mittels Schrauben od. dgl.
Damit das entsprechende Schießgerät zur Befestigung angesetzt werden kann, weisen die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen eine sowohl in der Basisplatte als auch in unterliegenden Isolationsschichten gebildete - in der Draufsicht kreisförmige, quadratische oder andere polygonale - Durchbruchsöffnung auf, die entsprechend einem einzusetzenden Schießwerkzeug bemessen ist.
Entsprechend weist die in den Fig. 49 bis 52 gezeigte Ausführungsform einen kreisförmigen Durchbruch 162 in der Isolation sowie einen entsprechend kreisförmigen Durchbruch 164 in der Basisplatte 26 auf. Ein Rastelement 166 (in der Fig. 49 und in der Seitenansicht gezeigt, und in der Fig. 51 in der um 90° gedrehten Seitenansicht gezeigten) weist eine entsprechend dem Durchmesser der Durchbrüche 162, 164 bemessene kreisförmige Bodenplatte 168 zur Befestigung auf einem unterliegenden Rohboden mittels einer Schraub- oder Schußbefestigung auf, die entlang ihres äußeren Umfangs einen dünnen umlaufenden Rand 170 aufweist. Im befestigten Zustand - wie aus der auseinandergezogenen Darstellung gemäß Fig. 49 zu erkennen - liegt dieser Rand 170 bereits unterhalb des zwischenliegenden Isolierstreifens 12, während die kreisförmige Bodenplatte in den Durchbruch 162 hineingreifen kann. Bevorzugt ist an der Bodenplatte ferner ein sich im montierten Zustand weiter in den Durchbruch 164 hinein erstreckender zylindrischer Abschnitt 172 gebildet.
Wie aus der Seitenansicht gemäß Fig. 51 zu erkennen, besitzt das Rastelement an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Paar von Kupplungs- bzw. Rastrippen 174, die jeweils endseitig sowie zusätzlich in einem vorbestimmten Abstand zum oberen Ende mit Widerhaken 176 versehen sind. Diese Widerhaken 176 sind zum rastenden Eingreifen in Schlitze 178 ausgebildet, die an entsprechenden Positionen in der Basisplatte 26 eingeformt sind. Durch die an jeder Rastrippe 174 in zwei Höhen vorgesehenen Widerhaken 176 ist es somit möglich, je nach der Dicke der zwischenliegenden Isolationsschicht 12 die Basisplatte 26 mit den Klemmen (Schellen) 30 in einem ersten, kürzeren Abstand zur Bodenplatte 168 des Rastelements 166 einzurasten (mittlerer Widerhaken), oder in einem zweiten, größeren Abstand zur Aufnahme eines dicken Isolierstreifens 12, am endseitigen Widerhaken 176.
Auf diese Weise ist es daher möglich, lediglich mit einem Satz von Rastelementen bzw. zugehörigen Basisplatten - je nach erforderlichem Isolationsbedarf - unterschiedliche Isolationsstärken zu berücksichtigen.
Wie sich zusätzlich aus der Fig. 49 bzw. 52 ergibt, ist die Basisplatte 26 in der Draufsicht quadratisch, wobei die Klemmen bzw. Schellen 30 an einander diagonal gegenüberliegenden Enden angeordnet sind. Auf diese Weise wird der für den Durchbruch 162 benötigte Platz geschaffen.
Die Fig. 53 bis 55 zeigen eine weitere (alternative) Ausbildung der vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 49 bis 52 beschriebenen Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist das jeweilige Befestigungselement nicht zweiteilig (rastend) ausgebildet, sondern einstückig - mit einer an die Basisplatte 26 mit den darauf vorgesehenen Schellen 30 bodenseitig einstückig angeformten zylindrischen Wanne 180, die einen dem Durchbruch 164 in der Basisplatte 26 entsprechenden Durchmesser aufweist und bodenseitig eine kreisförmige Bodenplatte 182 besitzt. Durch einen in dieser Bodenplatte 182 gebildeten Durchbruch 184 ist nun ebenfalls wahlweise eine Schraub- oder Schußbefestigung möglich, wobei die zylindrische Wanne 180 die Möglichkeit zum Ansetzen eines entsprechenden Schießgerätes bietet.
Gegenüber der in den Fig. 49 bis 52 beschriebenen Ausführungsform bietet diese Ausbildung zwar nicht die flexible Möglichkeit der Höhenanpassung an verschiedene, zu verlegende Isolationsdicken - durch die einstückige Ausbildung des Befestigungselements ist jedoch eine preiswertere und einfachere Herstellung möglich, so daß sich Kostenvorteile realisieren lassen müßten. Entsprechend liegt die Höhe eines in Verbindung mit dem in den Fig. 53 und 54 gezeigten Element zu benutzenden Isolierstreifens 12 durch die Höhe der zylindrischen Wanne 180 fest.
Die Fig. 55 zeigt in der geschnittenen Seitenansicht ein Beispiel einer montierten Befestigungsvorrichtung gemäß der in den Fig. 53 und 54 gezeigten Ausführungsform. Die Bodenplatte 182 der Wanne 180 ist mittels eines Schießbolzens 186 im unterliegenden Rohboden 10 verankert, wobei der Bolzen 10 über eine Metallscheibe 188 und eine obere Gummi-Dämmscheibe 190 zur Schallentkopplung auf die Bodenplatte 182 drückt. Bodenseitig ist zusätzlich zum Zweck der Schallentkopplung eine untere Dämmscheibe 192 zwischen dem Rohboden 10 und der Bodenplatte 182 vorgesehen, wobei die untere Dämmscheibe 182 sich bevorzugt auch in den Durchbruch 184 zwischen Bolzen 186 und Bodenplatte 182 erstreckt.
Die in der Fig. 55 gezeigte Anordnung kann zusätzlich mit einem oberen Isolierstreifen 194 bedeckt sein, der die Schellen 30 bzw. die darin gehaltenen Rohre umfaßt und sich bis zur Oberfläche der Basisplatte 26 erstreckt.
Die Fig. 56 bis 58 beschreiben Weiterbildungen bzw. Ausführungsformen, die insbesondere für die im Zusammenhang mit den Fig. 35 bis 43 beschriebenen Ausführungsformen geeignet sind. Auch diese zusätzlichen Ausführungsformen weisen einen zum Einführen eines Schießwerkzeugs geeigneten Durchbruch auf.
So weist das in der Fig. 56 in der Seitenansicht und in der Fig. 57 in der Draufsicht gezeigte Befestigungselement eine sich zylindrisch aufwärts von einer Bodenplatte 182 erstreckende Seitenwand 196 auf, an die zwei, einander gegenüberliegende, seitlich auswärts abgewinkelte Randelemente 198 zum Eingreifen in eine jeweilige der Nuten 122 angeformt sind. Im in Fig. 56 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seitenwand 196 im Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Randelementen 198 heruntergezogen bzw. abgesenkt; aber jede beliebige andere geeignete Ausbildung eines Klemmelements ist möglich - z. B. als reines U-Profil im Falle einer in der Draufsicht quadratischen Ausnehmung (statt der im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Draufsicht runden Ausnehmung).
Aus der Draufsicht gemäß Fig. 57 ergeben sich zusätzlich seitlich in periodischen Abständen angeordnete Biegekeile 200, die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Isolationsmaterialblocks 124 in das Isolationsmaterial einschneiden und so eine einfache Biegung ermöglichen. Zusätzlich sind an den mit 202 bezeichneten, gestrichelten Positionen bodenseitige Querdurchbrüche im Isolationsmaterial 124 vorgesehen, durch welche querende Leitungen - Heizungsrohre, elektrische Leitungen od. dgl. - geführt werden können.
Fig. 58 zeigt - zur Einpassung eines Befestigungselements z. B. gemäß Fig. 56 oder zum Ermöglichen einer gebogenen Verlegung - eine quadratische Ausnehmung 204 (Draufsicht), die sich im gebogenen Zustand in der in der Fig. 58 gezeigten Weise verformt bzw. den verformten Materialabschnitt an einer Krümmungsinnenseite aufnimmt.
Eine solche Ausnehmung muß nicht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel quadratisch sein - sie kann auch jede andere, das Biegen des Streifens vereinfachende Form bzw. Kontur aufweisen.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen, insbeson­ dere der Rohre eines Heizungssystems, auf einem Roh­ fußboden (10), einer Geschoßdecke od. dgl. Einrichtungen, mit minde­ stens einem von einer Rohrleitung (16, 18) durchsetz­ baren Halteelement, das eine Basisplatte (26; 58) mit einem Paar an dieser vorgesehener Klemmelemente (30; 60) aufweist) und die Basisplatte (26; 58) mittels einer Distanzeinrichtung (24, 25; 54, 56; 70) in einem vorbestimmten Abstand von dem Rohfußboden (10) befes­ tigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Halteelementen mittels eines flexiblen Verbindungssteges (78) verbun­ den ist, der sich i.w. parallel zu einer eingesetzten Rohrleitung (16, 18) erstreckend vorgesehen ist, daß jeweils Paare von einander benach­ barten Halteelementen zum Führen von zwei i.w. paral­ lelen Rohren entlang des Verbindungssteges (78) vorge­ sehen sind und der Verbindungssteg zwischen einan­ der benachbarten Klemmelementen (60) eines jeweiligen des Paares von Halteelementen geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (30) flexible, kreisbogenförmige Streifenabschnitte (30) aufweisen, die dem Umfang der Rohrleitung (16, 18) folgend ausgebildet sind und in Umfangsrichtung einen zum Einführen der Rohrleitung ausgebildeten Bereich freilassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente i.w. flache Streifenabschnitte (60) sind, die sich spitzwinkelig von einander gegen­ überliegenden Kanten der Basisplatte (58) erstrecken, so daß das Halteelement in der Querschnittsansicht die Form eines an seiner Schmalseite offenen Trapezes auf­ weist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (60) und/oder die Basisplatte (58) aus flexiblem, elastischem Material gebildet sind, so daß die Rohrleitung (16, 18) gegen eine Vor­ spannung in das Halteelement einführbar ist und von diesem gehalten wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Halteelementen in vorbestimmten, gleichmäßigen Abständen an dem Verbindungssteg (78) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente und der Steg (78) einstückig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (78) den Rohfußboden (10) im montierten Zustand berührend ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzeinrichtung durch min­ destens einen Distanzstift (62; 88) realisiert ist, der an der Basisplatte (58) sich von dieser in einer den Klemmelementen (60) entgegengesetzten Richtung er­ streckend ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekenn­ zeichnet durch zwei, in einer Ebene liegende und i.w. parallel zur Basisplatte verlaufende, obere Streifen­ elemente (68), die an zueinander geneigte Enden der die Klemmelemente bildenden Streifenabschnitte (60) angeformt sind, und zwei, beidseitig der Basisplatte (58) verlaufende, rechtwinkelig jeweils an eines der oberen Streifenelemente (68) ansetzende, seitliche Streifenelemente (70), die sich im montierten Zustand bis zum Rohboden (10) erstrecken, wobei die Distanz­ einrichtung durch die seitlichen Streifenelemente (70) realisiert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bodenseitig an die seitlichen Streifenelemente (70) jeweils ein seitlich abgewinkelter Befestigungs­ flansch (106) angeformt ist, der im montierten Zustand flach auf dem Rohboden (10) aufliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß bodenseitig die seitlichen Streifenelemente (70) durch einen i.w. parallel zur Basisplatte (58) verlaufenden Bodenstreifen (72) verbunden sind, der im montierten Zustand flach auf dem Rohboden (10) aufliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen an dem Bodenstreifen (72) angeformten, seitlich von diesem abgewinkelten Befestigungsflansch (80).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Paare von Halteelementen auf dem Verbindungssteg (78) lösbar befestigbar ausgebil­ det ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein i.w. planes, plattenförmiges und im montierten Zustand zwischen der Basisplatte (58) und dem Rohboden (10) vorgesehenes Abschirmele­ ment (98, 110).
15. Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen, insbeson­ dere der Rohre eines Heizungssystems, auf einem Roh­ fußboden (10), einer Geschoßdecke od. dgl. Einrichtungen, mit minde­ stens einer von einer Rohrleitung durchsetzbaren Hal­ tevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ vorrichtung ein im Querschnitt rechteckförmiger Strei­ fen aus einem sich durchgehend über die Länge der zu verlegenden Rohrleitung erstreckenden Isoliermaterial ist, der eine zum lösba­ ren Einsetzen der Rohrleitung (16, 18) ausgebildete Nut (122) aufweist, die im Querschnitt i. w. plane Innenflächen aufweist und sich zum Nutboden hin aufweitend ausgebildet ist, und
mindestens ein, den Streifen aus Isoliermaterial von seiner Oberfläche bis zur Bodenfläche durchsetzender Durchbruch vorgesehen ist, der so bemessen ist, daß der Durchbruch (204) ein gebogenes Verlegen des Isoliermaterials vereinfacht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutöffnung einen Schlitz bildet, dessen Schlitzweite kleiner als der Durchmesser einer einzu­ setzenden Rohrleitung ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut so bemessen ist, daß ein oberes Ende eines eingesetzten Rohres mit der Oberfläche des Streifens aus Isoliermaterial fluchtet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut so bemessen ist, daß ein oberes Ende einer eingesetzten Rohrleitung (16, 18) in einem Abstand (n) vorn der durch die Oberfläche des Streifens aus Isoliermaterial definierten Ebene liegt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen auf der Oberfläche des Streifens aus Isolierma­ terial befestigten, die Nut bedeckenden oberen Iso­ lierstreifen (110; 126).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Querschnitt trapezförmig ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Querschnitt tropfenförmig ist, wobei der oberhalb einer eingesetzten Rohrleitung liegende Bereich des Isoliermaterials einen Schlitz zwischen zwei i.w. zueinander parallelen Wänden freiläßt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, gekennzeichnet durch ein Abstandelement mit einer Be­ festigungsplatte (130) sowie mindestens einen, sich von der Befestigungsplatte (130) erstreckenden Di­ stanzstift (134), wobei das Abstandselement zum Befe­ stigen der Haltevorrichtung auf dem Rohfußboden (10) dergestalt ausgebildet ist, daß die Befestigungsplatte (130) auf dem Nutenboden aufliegt und der Distanzstift (134) in darunterliegendes Isoliermaterial eindringt bzw. dieses durchdringt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Strei­ fens aus Isoliermaterial der Nutöffnung benachbart mit einer Maßeinteilung versehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl der Durchbrüche in regelmäßigen Abständen vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von sich seitlich in das Isoliermaterial erstreckenden, in regelmäßigen Abständen vorgesehenen Biegekeilen.
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