DE19529754C2 - Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr sowie Verfahren zu deren Einbau - Google Patents

Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr sowie Verfahren zu deren Einbau

Info

Publication number
DE19529754C2
DE19529754C2 DE1995129754 DE19529754A DE19529754C2 DE 19529754 C2 DE19529754 C2 DE 19529754C2 DE 1995129754 DE1995129754 DE 1995129754 DE 19529754 A DE19529754 A DE 19529754A DE 19529754 C2 DE19529754 C2 DE 19529754C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
rail
sleepers
sound
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995129754
Other languages
English (en)
Other versions
DE19529754A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfleiderer Infrastrukturtechnick GmbH and Co KG
Original Assignee
Pfleiderer Infrastrukturtechnick GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1995117384 external-priority patent/DE19517384C2/de
Priority to DE1995117384 priority Critical patent/DE19517384C2/de
Application filed by Pfleiderer Infrastrukturtechnick GmbH and Co KG filed Critical Pfleiderer Infrastrukturtechnick GmbH and Co KG
Priority to DE1995129754 priority patent/DE19529754C2/de
Priority to PT96107314T priority patent/PT742318E/pt
Priority to DK96107314T priority patent/DK0742318T3/da
Priority to ES96107314T priority patent/ES2093594T3/es
Priority to AT96107314T priority patent/ATE196333T1/de
Priority to DE59605864T priority patent/DE59605864D1/de
Priority to EP96107314A priority patent/EP0742318B1/de
Publication of DE19529754A1 publication Critical patent/DE19529754A1/de
Publication of DE19529754C2 publication Critical patent/DE19529754C2/de
Application granted granted Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2/00General structure of permanent way
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B1/00Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
    • E01B1/001Track with ballast
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B1/00Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
    • E01B1/002Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B19/00Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
    • E01B19/003Means for reducing the development or propagation of noise
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2204/00Characteristics of the track and its foundations
    • E01B2204/02Ballast bags
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2204/00Characteristics of the track and its foundations
    • E01B2204/06Height or lateral adjustment means or positioning means for slabs, sleepers or rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2204/00Characteristics of the track and its foundations
    • E01B2204/11Embedded tracks, using prefab elements or injecting or pouring a curable material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr, nach dem Patent 195 17 384.
Im Zuge der Erprobung von Schallschutzmaßnahmen bei Festen Fahrbahnen hat sich gezeigt, daß ein entscheidender Teil der Schallemission von den Schienen ausgeht und daß ein ausreichender Schallschutz erreicht wird, wenn diese Schallquelle wirksam gedämmt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Patent 195 17 384 patentierten Schallschutz von Festen Fahrbahnen dahingehend zu verbessern, daß die von den Schienen ausgehende Schallemission gedämmt wird.
Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach dem Anspruchs 1 und dem Verfahren zum Einbau dieser Vorrichtungen nach dem Anspruch 19 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die Ansprüche 2 bis 18 und 20.
Der erfindungsgemäße Schallschutz besteht im wesentlichen aus längs neben den Schienen angeordneten schallabsorbierenden, in der Gleislängsachse über den Schwellen durchlaufenden Elementen. Zur Verbesserung der Gesamtwirkung der Vorrichtung zur Verminderung des Luftschalls kann der Raum zwischen den Schwellen mit Schotter gefüllt sein, auf dem die durchlaufenden Elemente aufliegen und gestützt werden.
Der Gleiskörper soll begehbar und im Notfall sogar befahrbar sein. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, die Elemente auf der Fahrbahn gegen seitliches Verschieben zu verankern und den Schotter bis zur Oberkante der Schwellen zwischen den Gleisen aufzufüllen. Dadurch wird der Schutz gegen die Schallemission von der Fahrzeugunterseite her verbessert. Darüber hinaus entsteht eine nahezu ebene Fahrbahn zum Befahren des Gleiskörpers.
Um Pflanzenbewuchs der Vorrichtung zu verhindern, müssen die Elemente wie auch die Schotterfüllung zwischen den Schwellen gut entwässert sein. Grobkörniger Einkornaufbau des Schotters mit reichlich Hohlraum sorgt für ständige Freispülung und Entwässerung des Schotters. Eine dichte, mit Gefälle versehene Verlegung bzw. Ausbildung der Oberfläche der Weichen wie auch der formstabilen Umhüllungen der Elemente dient der gleichen Aufgabe bei den absorbierenden Elementen.
Die Einfüllung von Schotter zwischen den Schwellen schützt bei Festen Fahrbahnen mit bituminöser Tragschicht diese gegen schädliche UV-Strahlung und Erwärmung durch Sonneneinstrahlung und ist über den Schallschutz hinaus für die Lebensdauer der Fahrbahn sehr erwünscht. Den gleichen Zweck können auf dem Unterbau neben und zwischen den Schwellen verlegte mattenförmige Elemente erfüllen. Bei Verwendung von formstabilen Umhüllungen - z. B. Kästen -, die von Schwelle zu Schwelle frei tragen, ist eine stützende Auffüllung mit Schotter in voller Höhe der Schwellen nicht erforderlich. Um aber auch bei Verwendung von Kästen für den Schallschutz Schäden an der bituminösen Tragschicht der Festen Fahrbahn zu vermeiden, müssen dann mindestens alle der Sonnen- und UV-Strahlung ausgesetzten Flächen eine entsprechende Abdeckung - mindestens mit einer dünnen Schotterlage - erhalten.
Als Material für die Umhüllungen für das feinkörnige Haufwerk können schwer verrottbare Folien und Gewebe dienen, die zu sack-, schlauch- oder mattenförmigen Elementen verarbeitet werden. Auch die Verwendung ziehharmonikaförmig ausziehbarerer Umhüllungen in der Längsachse ist denkbar.
Die Gewebe werden zweckmäßig - spätestens nach der Befüllung - mit einer Beschichtung soweit abgedichtet, daß kein Wasser in die Elemente eindringen und die Befüllung zu einem Nährboden für einen unerwünschten Bewuchs werden kann.
Zur Befüllung sind natürliche und künstliche Sande und feinkörnige Abfallstoffe wie Aschen, Stäube, Abraum oder Abbruch geeignet, die erforderlichenfalls klassiert werden müssen. Die Befüllung kann in die Umhüllungen eingeblasen, eingerüttelt, in Schläuche extrudiert und bei geeigneten Material und geeigneter Gewebestruktur der Umhüllung auch eingegossen werden. Wegen der dichten Umhüllungen des Haufwerks in den Elementen könnten auch leicht kontaminierte Füllmaterialien Verwendung finden. Für die Umhüllungen können Folien- und Gewebeschläuche als Ausgangsmaterial dienen, die von Maschinen auf dem Einbauzug auf geeignete Länge geschnitten, mit Boden versehen und nach dem Befüllen geschlossen werden.
Für das rationelle Verlegen können die befüllten Elemente zweckmäßig zu durchgehenden Strängen auf dem Einbauzug - jeweils der Kopf eines Elements mit dem Boden des nachfolgenden Elements verbunden - zusammengefügt und auf den Schwellen verlegt werden.
Bei der maschinellen Füllung der Umhüllungen sind alle bekannten Verfahren wie Verschweißen, Verkleben, Nieten, Klammern, Vernähen, Klettverschlüsse oder reißverschlußartige Verschlüsse verwendbar.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1-7 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-5 Schnitte senkrecht zur Gleisachse der Festen Fahrbahn und zur Längsachse der schallabsorbierenden Elemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 1 u. 2 mit schlauchförmigen Elementen 11 und einer Schotterfüllung 16 zwischen den Schwellen 4, Fig. 1 mit der Schwelle angeformten Haltern 8, Fig. 1 mit aufgedübelten Haltern
Fig. 3 u. 4 analog Fig. 1 u. 2 jedoch mit sackförmigen Elementen 12 zwischen den Schienen des Gleises, Fig. 3 mit zusätzlichen Haltern in Form von aus den Winkelführungsplatten nach oben stehenden Fortsätzen, Fig. 4 mit einer Füllung des Raums zwischen den Schwellen 3 mit in zwei Langen verlegten Steinpackungen (Gabionen), wobei die obere mit feinem, die untere mit grobem Material gefüllt ist
Fig. 5 analog Fig. 1 u. 2 mit kastenförmigen formstabilen Elementen und einer dünnen, nur dem Sonnen- und UV-Strahlenschutz dienenden Abdeckung 20 nach Anspruch 11.
Fig. 6 u. 7 Schnitte längs der Gleisachse,
Fig. 6 in Entsprechung zum Querschnitt Fig. 4 mit formweichen Elementen und Füllung zwischen den Schwellen mit Gabionen, links mit einfachem Stoß 21, rechts mit Koppelungen 22 verlegte Elemente,
Fig. 7 in Entsprechung zum Querschnitt Fig. 5 mit formstabilen Elementen und einer Abdeckung nach Anspruch 11 zwischen den Schienen.
Auf der Frostschutzschicht 1 ist die Feste Fahrbahn 2 aufgelegt. Sie besteht aus der Tragschicht 3, die die Schwellen 4 trägt. Auf den Schwellen 4 sind auf Sickenauflagern 5 über in der Schwelle verdübelte Winkelführungsplatten 7 die Schienen 6 befestigt. Von den Schienen 6 geht - besonders vom Stegbereich - eine hohe Schallemission aus, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auf ein verträgliches Maß herabgemindert werden soll.
Die Schalldämpfung wird vornehmlich durch dämpfende Elemente 11, 12, 13, 14 bewirkt, die beidseitig die Schienen 6 flankierend angeordnet sind. Die Elemente 11, 12, 13, 14 bestehen aus von Umhüllungen zusammengehaltenen Packungen aus feinkörnigem Material. Sie müssen - besonders in Kurven bei in Neigung verlegten Schwellen 4 - mit Haltern 8, 9, 10 und/oder mit für diese Aufgabe zweckmäßig ausgebildeten Widerlagern der Sickenauflager 5 in ihrer Lage zu den Schienen unverschieblich gehalten werden. Es sind in den Fig. 1-5 verschiedene Möglichkeiten dargestellt, wie die Halter auf der Schwelle 4 befestigt werden können: durch Anformen eines Betonhöckers 8 bei der Schwellenherstellung, durch nachträgliches Fixieren eines Halteklotzes 9 auf der Schwelle - beispielsweise mit Dübelschrauben oder Verklebung - oder durch einen spornartigen Fortsatz 10 an der Winkelführungsplatte 7.
Die Umhüllungen 11, 12 sind form- und biegeweich. Die Umhüllungen 11 bilden schlauchförmige schmale Elemente, die sich besonders zur Verlegung an den außenliegenden Schienenseiten des Gleises eignen. Sackförmige Umhüllungen 12 eignen sich dagegen besser, wenn der Zwischenraum zwischen den Schienen 6 vollflächig abgedeckt werden soll. Die biegeweichen Elemente 11, 12 werden zweckmäßig über bis zur vollen Schwellenhöhe verfüllten Schwellenzwischenräumen 23 verlegt (Fig. 6).
Analog zu den Umhüllungen 11, 12 sind formstabile, kastenartige Umhüllungen 13, 14 möglich. Diese können auch freitragend über unverfüllten Zwischenräumen 23 eingebaut werden. Die der Schallquelle zugekehrten Seitenflächen 15 der kastenförmigen formstabilen Umhüllungen 13, 14 können zur Erhöhung ihrer Absorbtionsfähigkeit eine besondere Oberflächenausbildung erhalten. Die Grenze für die Erstreckung der Elemente 11, 12, 13, 14 nach oben wird durch das Lichtraumprofil 24 des Schienenfahrzeugs gesetzt.
Die Hauptquelle des Luftschalls sind die Schienen 6. Darüber hinaus emittieren auch die Bodenflächen der Schienenfahrzeuge Luftschall. Die Luftschallabsorbtion kann durch sich flächig über die Feste Fahrbahn erstreckende Maßnahmen verbessert werden, die zugleich bei bituminösen Tragschichten dem Schutz der Tragschicht 3 gegen schädliche Sonnen- und UV- Bestrahlung dienen können. Dieser Aufgabe genügt bereits eine Überschüttung 16 der Tragschicht mit Schotter in einfachster Weise. Wird sie bis Schwellenoberkante vorgenommen, dient sie zugleich der Stützung biegeweicher Elemente 11, 12. Durch Abstufung der Körnung des Schotters mit nach oben hin abnehmendem Korn wird die Absorbtionskraft verstärkt. Eine gezielte Kornabstufung kann durch Lagen von Gabionen 18, 19 - von Drahtgewebe umhüllten Steinpackungen - mit nach oben abnehmendem Korndurchmesser des Packmaterials - bedarfsweise auf einer unteren Schotterschüttung 17 - erreicht werden.
Eine flächige Abdeckung der luftschallemittierenden Tragschichtflächen der Festen Fahnbahn, die zugleich bei bituminösen Tragschichten dem Schutz gegen UV- und Sonnenstrahlung dient, sind auch dünne leicht verlegbare Matten 20 nach Anspruch 10.
Fig. 6 zeigt Möglichkeiten der Verlegung erfindungsgemäßer biegweicher Elemente 11, 12. Sie können - zweckmäßig mittig über den Schwellen - stumpf aneinander gestoßen werden (21). Sie können auch bei kontinuierlicher maschineller Verlegung hintereinander gekoppelt werden (22).

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr, der von der Schiene und/oder dem Tragkörper der Schiene ausgeht und bei dem die schallabstrahlenden Flächen der Schiene und/oder des Tragkörpers mit schallabsorbierendem Material verkleidet werden, nach Patent 195 17 384, gekennzeichnet durch mit feinkörnigem schallabsorbierendem Haufwerk gefüllten, von schwer verrottbaren, wurzelfesten Umhüllungen umschlossene und in Form gehaltenen Elementen (11, 12, 13, 14), die seitlich außen neben und/oder zwischen den Schienen (6) auf der Ebene der Schwellenoberfläche, unabhängig von den Schienen, diese flankierend, außerhalb des vom Fahrwerk des Fahrzeugs benötigten Lichtraums (24) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (11, 12) biegeweiche Umhüllungen aufweisen und sack-, schlauch- oder mattenförmig sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung eine Folie ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung ein Gewebe, z. B. aus Glas- oder Kunstfaser ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe beschichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (13, 14) einen weitgehend formstabilen Behälter als Umhüllung aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schallquelle zugekehrte Behälterseite (15) schallabsorbierend ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (23) zwischen den Schwellen (6) mit hohlraumreichen groben Haufwerk bis in Höhe der Oberkante der Schwellen (4) aufgefüllt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (23) zwischen den Schwellen (4) mit Packungen aus grobem Haufwerk, sogenannten Gabionen (18, 19), gefüllt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Oberfläche der Tragschicht (3) der Festen Fahrbahn (2) zwischen und/oder neben den Schwellen (4) mit vor direkter Sonneneinstrahlung schützenden Matten, Belägen oder Beschichtungen abgedeckt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer bituminösen Tragschicht (3) für die Feste Fahrbahn (2) mindestens alle der Sonnen- und UV-Strahlung ausgesetzten Flächen der Tragschicht (3) mit einer gut entwässernden, schwer verrottbaren Abdeckung (20) versehen werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen der Elemente (11, 12, 13, 14) Mittel zur Handhabung und zum Transport, wie Ösen, Schlaufen oder Eingriffe aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (4) Halter (5, 8, 9, 10) aufweisen, die die Elemente (11, 12, 13, 14) auf den Schwellen, z. B. in Kurven, unverrutschbar halten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (5, 8) auf der Schwelle (4) angeformte Betonhöcker (8) sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (9) auf der Schwelle (4) nachträglich durch bekannte Mittel fixierbare Halteklötze(9) aus Beton, Stahl oder Kunststoff sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter nachträglich mit geeignetem Mörtel auf die Schwelle aufgebracht sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelführungsplatten (7) der Schienenbefestigung Fortsätze aufweisen, die eine seitliche Verschiebung des Elements (11, 12, 13, 14) zur Schiene (6) hin verhindern.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (11, 12, 13, 14) farblich gestaltet sind.
19. Verfahren zum maschinellen Einbau der Elemente der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Maschinen, die auf einem Einbauzug angeordnet sind, nacheinander die Arbeits­ gänge
  • - Zuführung des Haufwerkmaterials für Befüllung der Elemente
  • - Zuführung der Umhüllungen der Elemente
  • - Dosierung des Haufwerks für die Befüllung der Elemente
  • - Befüllung der Umhüllungen
  • - Verschließen der Umhüllungen
  • - gegebenenfalls Aneinanderkoppeln der Elemente zu Strängen für eine durchgehende Verlegung der Elemente
  • - Verlegung der Elemente bzw. der Stränge
durchgeführt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei pneumatischer Befüllung entsprechend luftdurchlässige Umhüllungen für die Elemente verwendet, und in einem nachgeschalteten Arbeitsgang die Umhüllungen vor dem Verlegen beschichtet werden.
DE1995129754 1995-05-11 1995-08-12 Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr sowie Verfahren zu deren Einbau Expired - Fee Related DE19529754C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995117384 DE19517384C2 (de) 1995-05-11 1995-05-11 Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr
DE1995129754 DE19529754C2 (de) 1995-05-11 1995-08-12 Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr sowie Verfahren zu deren Einbau
ES96107314T ES2093594T3 (es) 1995-05-11 1996-05-09 Medidas para reducir el sonido aereo en vias de ferrocarril, preferentemente en vias fijas para trafico ferroviario, y procedimiento para realizar las medidas.
DK96107314T DK0742318T3 (da) 1995-05-11 1996-05-09 Foranstaltninger til formindskelse af luftbåret støj ved skinnekørsel, især ved faste kørebaner for skinnebåret trafik samt
PT96107314T PT742318E (pt) 1995-05-11 1996-05-09 Dispositivo para reducao do ruido aereo em vias ferreas de trafego sobre carris nomeadamente em vias ferreas assentes em placas para trafego sobre carris e processo para implementacao do dispositivo
AT96107314T ATE196333T1 (de) 1995-05-11 1996-05-09 Massnahmen zur luftschallverminderung bei schienenverkehrswegen, vornehmlich bei festen fahrbahnen für schienengebundenen verkehr und verfahren zur durchführung der massnahmen
DE59605864T DE59605864D1 (de) 1995-05-11 1996-05-09 Massnahmen zur Luftschallverminderung bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr und Verfahren zur Durchführung der Massnahmen
EP96107314A EP0742318B1 (de) 1995-05-11 1996-05-09 Massnahmen zur Luftschallverminderung bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr und Verfahren zur Durchführung der Massnahmen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995117384 DE19517384C2 (de) 1995-05-11 1995-05-11 Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr
DE1995129754 DE19529754C2 (de) 1995-05-11 1995-08-12 Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr sowie Verfahren zu deren Einbau

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19529754A1 DE19529754A1 (de) 1997-02-20
DE19529754C2 true DE19529754C2 (de) 2002-07-11

Family

ID=26015088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995129754 Expired - Fee Related DE19529754C2 (de) 1995-05-11 1995-08-12 Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr sowie Verfahren zu deren Einbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19529754C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19923069B4 (de) * 1998-05-22 2006-11-02 Manfred Rennings Schlauchförmiges Gehäuse zum Verteilen eines abdichtenden Mediums
DE19921216C2 (de) * 1999-05-07 2001-03-29 Oesterr Heraklith Gmbh Schallabsorptionselement für Schienenstrecken
DE10123660C1 (de) * 2001-05-15 2002-12-19 Pfleiderer Infrastrukturt Gmbh Feste Fahrbahn mit elastisch aufgelagerten Schallabsorberelementen
JP4921236B2 (ja) * 2007-04-27 2012-04-25 東海旅客鉄道株式会社 バラスト止め工、有道床軌道

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19529754A1 (de) 1997-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US9856609B2 (en) Rail-bound transportation system for a track building machine
DE102008002836A1 (de) Niedrige Lärmschutzwand an Gleisen
DE4100881A1 (de) Oberbau fuer eisenbahn-gleisanlagen
DE19500443A1 (de) Gleisanlage für schienengebundene Fahrzeuge
DE19503220A1 (de) System für den schotterlosen Oberbau von Gleisanlagen
DE19529754C2 (de) Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr sowie Verfahren zu deren Einbau
DE3602313A1 (de) Schallabsorbierender laermschutz insbesondere fuer schotterlose gleise
DE102007037339B4 (de) Gabionenwand mit lärmdämmender, monolithischer Schicht aus Beton
EP0105560B1 (de) Gleisbettung für Eisenbahngleise und Verfahren zur Herstellung dieser Gleisbettung
DE19544666C2 (de) Rettungsweg für Feste Fahrbahnen
DE4007710C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Eisenbahnoberbaus im Tunnel
EP0609297B1 (de) Bahnsteigkante
DE3810700A1 (de) Verfahren zur herstellung eines oberbaus fuer schienenbahnen
DE3634398A1 (de) Fahrbare anlage zur erneuerung der schienen und schwellen eines gleises
DE102012009284B4 (de) Verfahren zur Sanierung einer festen Fahrbahn / Verfestigte Schotterbahn
DE4423542A1 (de) Oberbau für Eisenbahn-Gleisanlagen
DE3827547A1 (de) Schallabsorptionskonstruktion fuer schotterlose eisenbahnoberbauten
EP0742318B1 (de) Massnahmen zur Luftschallverminderung bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr und Verfahren zur Durchführung der Massnahmen
DE3833720A1 (de) Verfahren zur herstellung eines oberbaus fuer schienenbahnen
DE19517384C2 (de) Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Schienenverkehrswegen, vornehmlich bei festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr
DE19535880C2 (de) Vorrichtung zur Verminderung von Luftschall bei Festen Fahrbahnen für schienengebundenen Verkehr
US5172858A (en) Process for supporting a railway track installation
DE3802671C2 (de)
AT405424B (de) Schotterloser oberbau mit schalldämmelementen
DE69916641T2 (de) Verbesserungen an oder in bezug auf bahnanlagen für schienenfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 1951738

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19517384

Format of ref document f/p: P

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PFLEIDERER INFRASTRUKTURTECHNIK GMBH & CO. KG, 923

8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19517384

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent