DE19529255A1 - Arretier- und Verstelleinrichtung - Google Patents

Arretier- und Verstelleinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Arretiereinrichtung, wie sie insbesondere dort Verwendung finden kann, wo zwei längliche, insbesondere rohrförmige Bauteile miteinander verbunden, insbesondere stufenlos zueinander eingestellt und in einer bestimmten Position gegeneinander lösbar festgelegt werden sollen. Oftmals ist es erforderlich, daß die länglichen Bauteile, etwa zu Steuerungszwecken, von koaxialen weiteren Bauteilen durchdrungen werden. Ein Verwendungsgebiet derartiger Arretiereinrichtungen stellen bspw. Drehstühle oder -sessel dar, wo eine Sitzfläche bspw. durch teleskopierende Rohrelemente in einstellbarer Höhe zu einem Fußteil gehalten ist. Ihre Verwendung in höhenverstellbaren Tischen oder Teleskopständern ist jedoch genauso denkbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arretiereinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche leicht bedienbar und auf wirtschaftliche Weise herstellbar ist und die bei verschiedensten Einrichtungen verwendbar ist und störungsfrei, insbesondere auf mechanischen Prinzipien beruhend, funktioniert.
Diese Aufgabe wird von einer Arretiereinrichtung gelöst mit einer äußeren ein Außengewinde aufweisenden Hülse, welche mit einem ein Innengewinde aufweisenden Bauteil verschraubbar und bezüglich diesem festlegbar ist, und mit einer im inneren der äußeren Hülse angeordneten inneren Hülse und einem zwischen der äußeren und der inneren Hülse vorgesehenen Klemmelement, welches in Längsrichtung zwischen einer Klemmstellung, in der die äußere Hülse und die innere Hülse gegeneinander verdrehgesichert sind, und einer Freigabestellung, in der die äußere Hülse und die innere Hülse gegeneinander verdrehbar sind, verschieblich ist.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Arretiereinrichtung kann die innere Hülse mit einem Bauteil oder Gegenstand, etwa der Sitzfläche eines Drehstuhls, verbunden sein, und die äußere Hülse kann mit ihrem Außengewinde in ein Innengewinde eines weiteren Bauteils, welches bspw. mit einem Fußteil des beispielhaft erwähnten Drehstuhls verbunden ist, eingeschraubt werden. Dabei ist die Arretiereinrichtung gegenüber dem zuletzt erwähnten Bauteil dadurch verstellbar, daß die äußere Hülse und dieses Bauteil miteinander schraubbar und entsprechend der Gewindesteigung des Innen- bzw. Außengewindes verstellbar sind. Von dem Begriff Innen- bzw. Außengewinde werden auch Ausführungsformen erfaßt, bei denen radial angeordnete Führungszapfen in spiralförmigen Führungsnuten geführt sind.
Dadurch daß das zwischen der inneren und der äußeren Hülse vorgesehene Klemmelement in seine Klemmstellung gebracht wird, läßt sich die äußere Hülse nicht mehr gegen die innere Hülse verdrehen, was in dem beispielhaften Anwendungsfall der Arretiereinrichtung bei einem Drehstuhl zur Folge hat, daß ein Benutzer des Drehstuhls, der auf dem Drehstuhl sitzend die Beine am Boden abstützt, die Sitzfläche des Drehstuhls nicht durch seine Gewichtskraft absenken kann. Wenn hingegen das Klemmelement in seine Freigabestellung gebracht wird, läßt sich die äußere Hülse gegenüber der inneren Hülse verdrehen, was für den vorerwähnten Anwendungsfall bedeuten kann, daß sich die äußere Hülse durch die Gewichtskraft des Stuhlbenutzers innerhalb des dem Fußteil des Stuhls zugeordneten Bauteils nach unten schraubt, die Arretiereinrichtung mithin in nicht arretierendem Zustand ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die innere Hülse einen Längsschlitz auf, in welchen das Klemmelement eingreift und hierdurch in Längsrichtung geführt ist. Gegenüber einer sonstigen Längsführung des Klemmelements erweist sich die vorstehende Ausführungsform insbesondere dann als vorteilhaft, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung zur Verstellung des Klemmelements ein im Inneren der inneren Hülse geführtes Betätigungselement vorgesehen ist. Solchenfalls kann das Betätigungselement nämlich mit einem durch den Längsschlitz in der innere Hülse hindurchgreifenden Anschlagsbereich des Klemmelements zusammenwirken bzw. sich dagegen abstützen.
Bei einer bevorzugten Arretiereinrichtung ist das Klemmelement in Richtung auf seine Klemmstellung federbelastet vorgespannt und kann mittels des Betätigungselements gegen die Wirkung der Federkraft gelöst werden.
Ein Verkanten oder Blockieren des Betätigungselements innerhalb der inneren Hülse sowie eine gleichmäßige Kraftübertragung auf das Klemmelement läßt sich dadurch erhalten, daß das Betätigungselement gleichfalls hülsenförmig ausgebildet ist.
Das Klemmelement der erfindungsgemäßen Arretiereinrichtung ist vorzugsweise von einem konischen Klemmkörper gebildet, der vorteilhafterweise Ringform aufweist. Um eine gleichmäßige Kraftübertragung und damit eine gleichmäßige Klemmwirkung zu erzielen, empfiehlt es sich, die Arretiereinrichtung so auszubilden, daß die äußere Hülse einen konischen mit dem Klemmelement zusammenwirkenden Innenabschnitt aufweist.
In Weiterbildung der Erfindung von besonderer Bedeutung sind die innere Hülse und die äußere Hülse über einen flanschartigen Abschnitt in dem einen und/oder anderen Bauteil gegeneinander anlegbar und in der Freigabestellung des Klemmelements eine durch Gleitreibung bewirkte Hemmung bildend gegeneinander verdrehbar. Ein Lösen des Klemmelements bewirkt bei einer derart ausgebildeten Arretiereinrichtung kein abruptes Verstellen der Bauteile, was im Falle eines Drehstuhls als unangenehm empfunden werden könnte, sondern die äußere Hülse wird sich entsprechend der Belastung bezüglich des Innengewindes des anderen Bauteils mehr oder weniger gebremst verschrauben.
Bei dieser Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn die innere Hülse und die äußere Hülse mittels Federorganen derart vorbelastet sind, daß sie im Bereich des flanschartigen Abschnitts in Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Hierdurch bleiben wünschenswerterweise weitere Freiheitsgrade der Arretiereinrichtung, bspw. eine Drehung der Sitzfläche eines Drehstuhls, ungebremst erhalten.
Von der Aufgabenstellung sowie von der erfindungsgemäßen Lösung wird gleichermaßen eine Verstelleinrichtung erfaßt, welche eine Arretiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10 sowie ein, insbesondere hülsenförmiges über ein Innengewinde mit dem Außengewinde der äußeren Hülse der Arretiereinrichtung verschraubtes Bauteil umfaßt.
Bei der schon mehrfach erwähnten Anwendung der Arretiereinrichtung bzw. der Verstelleinrichtung bei einem Drehstuhl erweist es sich als vorteilhaft, wenn die innere Hülse der Arretiereinrichtung gegenüber dem Bauteil verdrehgesichert ist, so daß in der Klemmstellung des Klemmelements die innere Hülse und das Bauteil nicht gegeneinander schraubbar sind.
Eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung kann zu ihrer Betätigung eine Gasdruckfeder oder ein federbelastetes Kolbenstangenelement aufweisen, welche die Arretiereinrichtung gegenüber dem Bauteil zu verstellen sucht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen sowie der zeichnerischen Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Arretiereinrichtung und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung bei einem Drehstuhl.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Arretiereinrichtung. Die Arretiereinrichtung umfaßt eine äußere Hülse 4 mit einem Außengewinde 6 und eine innere Hülse 8, welche sich durch die äußere Hülse 4 hindurch erstreckt. Zwischen der äußeren Hülse 4 und der inneren Hülse 8 ist ein Klemmelement 10 in Form eines ringförmigen, konischen Klemmkörpers 12 angeordnet. Die innere Hülse 8 weist im Bereich des Klemmkörpers 12 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 14 auf, durch welchen der Klemmkörper 12 mit radialen Vorsprüngen 16 hindurchgreift und hierdurch in Längsrichtung verschieblich geführt ist. Die äußere Hülse 4 und die innere Hülse 8 bilden einen konzentrischen Ringraum 18, in dem der Klemmkörper 12 in Längsrichtung zwischen einer Klemmstellung und einer Freigabestellung verschieblich ist. In seiner Klemmstellung liegt der Klemmkörper 12 mit seiner äußeren Konusfläche 20 gegen eine konusförmige Gegenklemmfläche 22 der äußeren Hülse 4 klemmend an und bewirkt, daß die äußere Hülse 4 und über Vermittlung des radialen Vorsprungs 16 des Klemmkörpers 12 die innere Hülse 8 gegeneinander verdrehsicher gehalten sind. Der Klemmkörper 12 ist durch Federpakete 24 in Richtung auf seine Klemmstellung vorgespannt, so daß sich der Klemmkörper im unbetätigten Zustand in seiner Klemmstellung befindet.
Desweiteren zeigt die Fig. 1 ein konzentrisch zu der inneren Hülse 8 und im inneren der Hülse 8 gelagertes hülsenförmiges Betätigungselement 26, welches bezüglich der inneren Hülse 8 in Längsrichtung verschieblich ist. Wenn der Klemmkörper 12 von seiner Klemmstellung in die Freigabestellung gebracht werden soll, wird das Betätigungselement 26 in Richtung auf den Klemmkörper 12 längs verschoben. Das Betätigungselement 26 stößt dann mit seiner Stirnfläche 28 gegen einen Anschlagsbereich 30 der radialen Vorsprünge 16 des Klemmkörpers 12 und verlagert diesen in der Fig. 1 nach rechts, wodurch die Klemmfläche 20 und die Gegenklemmfläche 22 der äußeren Hülse 4 aus ihrer Klemmung gelöst werden. Die äußere Hülse 4 läßt sich nun gegenüber der inneren Hülse 8 verdrehen.
Desweiteren ist die äußere Hülse 4 über die erwähnten Federpakete 24 und über ein weiteres zwischen der äußeren Hülse 4 und der inneren Hülse 8 wirkendes Federpaket 32 von einer Befestigungsmutter 34 unter Zwischenschaltung einer Zwischenscheibe 36 derart positioniert, daß zwischen äußeren Stirnseiten 38, 39 der äußeren Hülse 4 und der inneren Hülse 8 bzw. der Zwischenscheibe 36 ein Spalt 40 gebildet ist.
Fig. 2 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugs Zeichen 42 bezeichnete Verstelleinrichtung bei einem Drehstuhl. Die Verstelleinrichtung 42 umfaßt die Arretiereinrichtung 2 gemäß Fig. 1, welche mit einem Innenrohr 44 des Stuhlbeins verbunden ist, das einen Sitzflächenflansch 46 zur Befestigung der Sitzfläche des Stuhls trägt. Die Arretiereinrichtung 2 ist mit dem Außengewinde 6 der äußeren Hülse 4 mit einem Innengewinde 48 eines rohrförmigen Bauteils 50 verschraubt, welches ein Stuhlbeinaußenrohr bildet, das an einem nicht dargestellten Stuhlfuß befestigbar ist.
Im oberen Bereich des Stuhlbeininnenrohrs 44 ist eine an sich bekannte Gasfeder 52 vorgesehen.
Wenn ein Benutzer des Stuhls das Betätigungselement 26 über eine nicht dargestellte Einrichtung nach unten drückt, wird, wie im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben, der Klemmkörper 12 entgegen der Wirkung der Federkraft der Federpakete 24 nach unten in seine Freigabestellung verschoben.
Wenn die Arretiereinrichtung bzw. die Verstelleinrichtung zusätzlich eine Dämpfer-Funktion übernehmen sollen, kann durch geeignete Bestimmung der Federkonstanten der Federpakete 24, 32 eine Hemmung der Bewegung von äußerer Hülse 4 gegen die innere Hülse 8 erreicht werden, indem diese über einen flanschartigen Abschnitt 54, eine Zwischenscheibe oder dgl. gegeneinander anlegbar sind, wodurch eine Dämpfung oder Hemmung der Dreh- bzw. Schraubbewegung erreicht wird.

Claims (14)

1. Arretiereinrichtung mit einer äußeren ein Außengewinde (6) aufweisenden Hülse (4), welche mit einem ein Innengewinde (48) aufweisenden Bauteil (50) verschraubbar und bezüglich diesem festlegbar ist, und mit einer im inneren der äußeren Hülse (4) angeordneten inneren Hülse (8) und einem zwischen der äußeren und der inneren Hülse (4 bzw. 8) vorgesehenen Klemmelement (10), welches in Längsrichtung zwischen einer Klemmstellung, in der die äußere Hülse (4) und die innere Hülse (8) gegeneinander verdrehgesichert sind, und einer Freigabestellung, in der die äußere Hülse (4) und die innere Hülse (8) gegeneinander verdrehbar sind, verschieblich ist.
2. Arretiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (8) einen Längsschlitz (14) aufweist, in welchen das Klemmelement (10) eingreift und hierdurch in Längsrichtung geführt ist.
3. Arretiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Klemmelements (10) ein im Inneren der inneren Hülse (8) geführtes Betätigungselement (26) vorgesehen ist.
4. Arretiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (10) in Richtung auf seine Klemmstellung federbelastet vorgespannt ist und mittels des Betätigungselements (26) gegen die Wirkung der Federkraft gelöst werden kann.
5. Arretiereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Betätigungselement (26) gegen einen, durch den Längsschlitz (14) hindurchgreifenden Anschlagsbereich (30) des Klemmelements (10) abstützt.
6. Arretiereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26) gleichfalls hülsenförmig ist.
7. Arretiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (10) ein konischer Klemmkörper (12) ist.
8. Arretiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (4) einen konischen mit dem Klemmelement (10) zusammenwirkenden Innenabschnitt aufweist.
9. Arretiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (8) und die äußere Hülse (4) über einen flanschartigen Abschnitt (54, 36) in dem einen und/oder anderen Bauteil gegeneinander anlegbar sind und in der Freigabestellung des Klemmelements (10) eine Hemmung bildend gegeneinander verdrehbar sind.
10. Arretiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (8) und die äußere Hülse (4) mittels Federorganen (24, 32) derart vorbelastet sind, daß sie im Bereich des flanschartigen Abschnitts (54, 40) in Längsrichtung voneinander beabstandet sind.
11. Verstelleinrichtung umfassend eine Arretiereinrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche und ein, insbesondere hülsenförmiges über ein Innengewinde (48) mit dem Außengewinde (6) der äußeren Hülse der Arretiereinrichtung (2) verschraubtes Bauteil (50).
12. Verstelleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (8) der Arretiereinrichtung (2) gegenüber dem Bauteil (50) verdrehgesichert ist, so daß in der Klemmstellung des Klemmelements (10) die innere Hülse (4) und das Bauteil (50) nicht gegeneinander schraubbar sind.
13. Verstelleinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Gasdruckfeder (52), welche die Arretiereinrichtung (2) gegenüber dem Bauteil (50) zu verstellen sucht.
14. Verstelleinrichtung nach Anspruch 11 oder 12 oder 13, gekennzeichnet durch ein die Verstelleinrichtung koaxial durchdringendes Stellorgan, insbesondere eine Gasfederkolbenstange, welches eine vom Betriebszustand der Arretiereinrichtung unabhängige Funktion ausübt.
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