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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Sicherstellens
einer hervorrragenden Qualität bei
wechselseitigen Funkverbindungspfaden zwischen einer Mehrzahl von
Funkstationen bei einem Datenfunkverbindungssystem und auf eine
wirksame Untersuchung zum Herausfinden einer optimalen Stelle zum Positionisieren
einer stationären
Funkstation wie einer zentralen Datenverarbeitungseinheit bezüglich einer Einrichtung,
bei der eine Mehrzahl von tragbaren bzw. ortsbeweglichen Funkanschlußstationen
wie Handy-Strichkodeleser vorgesehen sind.
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Viele
fortschrittliche Fabriken verwenden seit geraumer Zeit Produktionssortimente,
deren Produktion vollständig
durch die Verwendung von Strichkoden bestimmt ist. Insbesondere
ist jeder Bereich (d.h. eine Arbeits- oder Produktionsstation) in
einer Fabrik mit einem bestimmten Handy-Funkstrichkodeleser ausgestattet, um
eine Information aus jeweiligen Strichkoden herauszulesen, die auf
Teile oder Komponenten des Produktionssortiments aufgebracht sind.
Die ausgelesenen Informationen werden über Funk von den jeweiligen
Handy-Strichkodelesern auf eine zentrale Datenverarbeitungseinheit
zum Verarbeiten von gesammelten Daten als Ganzes übertragen.
Daher ist die Verwendung von tragbaren Funkanschlußstationen
bezüglich
der Datenübertragung
derzeit weit verbreitet.
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Jedoch
ist eine Funkverbindung im allgemeinen einer Kabelübertragung
bezüglich
der Übertragungsqualität unterlegen;
somit ist die Datenübertragung
unter Verwendung von Funkwellen schon an sich einer relativ höheren Fehlerrate
unterworfen. Beispielsweise wird das Vorhandensein irgend eines Hindernisses
in dem Übertragungspfad
die Stabilität
der elektrischen Feldstärke
der empfangenen Funkwellen verschlechtern, und das Vorhandensein
eines Störfunkrauschens
wird die Übertragungsqualität der Funkverbindung
herabsetzen. Daher wird bei der Einführung eines derartigen Datenfunkverbindungssystems
es zwangsläufig
nötig sein,
die Übertragungsqualität zum Sicherstellen
der Zuverlässigkeit
zu ermitteln bzw. zu bestätigen
und eine optimale Stelle zum Installieren der stationären Station
herauszufinden.
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Entsprechend
herkömmlichen
Technologien wurde der Grundgedanke vorgeschlagen, Informationen, die
elektrische Feldstärke
und Rauschen betreffen, zum Beurteilen der Übertragungsqualität bei einer
tragbaren Funkstation zu verwenden (es wird auf die nicht geprüfte japanische
Patentanmeldung Nr. 5-207544/1993 verwiesen). Ebenso ist der Grundgedanke
bekannt, einen Test bezüglich
der Funkverbindungsqualität
durch Messen von Bitfehlern eines Testsignals zwischen stationären und
tragbaren Funkanschlußstellen
durchzuführen
(es wird auf die nicht geprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. 62-224134/1987 verwiesen).
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Entsprechend
der in nicht geprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 5-207544/1993 offenbarten Technologie
ist jedoch die beurteilte Übertragungsqualität in eine
Richtung verlaufend, da die Übertragungsqualität in diesem
Fall lediglich die bei der Datenübertragung
gemessenen Daten von der gegenüberliegenden Funkanschlußstation
zu der betreffenden tragbaren Funkanschlußstation reflektiert. Wenn
irgendeine Rauschquelle in der Nähe
der tragbaren Funkstation existiert, wird diese Quelle eine ungüngstige
Wirkung auf die Berechnung der Übertragungsqualität zwischen
den stationären
und tragbaren Funkstationen ausüben.
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Mit
anderen Worten, eine derartige in einer Richtung verlaufende Messung
der Übertragungsqualität ist nicht
genau und nicht zuverlässig
bezüglich
des Erfassens der tat sächlichen
Qualität
der Übertragung
zwischen stationären
und tragbaren Funkstationen.
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Entsprechend
der in der nicht geprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 62-224134/1987 offenbarten Technologie
reflektiert demgegenüber
die Bitfehlerdatenmessung eine vereinheitlichte oder zu einem Ganzen
zusammengefaßte
Qualität
der Funkverbindung zwischen stationären und tragbaren Funkstationen.
Wenn sich von der stationären
Funkstation ausgesandte Funksignale von denjenigen, die von der
tragbaren Funkstation ausgesandt wurden, bezüglich ihrer Frequenz oder Ausgangsleistung
voneinander unterscheiden, ist die Übertragungsqualität in jedem Übertragungspfad
unterschiedlich, d.h. in einem Datenübertragungspfad von der stationären Funkstation
zu der tragbaren Funkstation und in dem anderen Datenübertragungspfad
von der tragbaren Funkstation zu der stationären Funkstation. Somit ist
das Messen einer vereinheitlichten oder zu einem Ganzen zusammengefaßten Übertragungsqualität zwischen
den stationären
und tragbaren Funkstationen nicht genau und zuverläßlich bezüglich des
Erfassens der tatsächlichen Übertragungsqualität in jedem Datenübertragungspfad
zwischen den stationären
und tragbaren Funkstationen.
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Aus
der
US 4,710,924 ist
ein Funkverbindungssystem bekannt, bei dem in jeder Funkstation
eine Meßeinrichtung
zum Ermitteln der Bitfehlerraten, also der Verbindungsqualität, vorgesehen
ist. Die ermittelten Bitfehlerraten werden bei diesem System an
eine ausgewählte
Funkstation übertragen
und können
dort auf einer Anzeige dargestellt werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Funkverbindungssystem vorzusehen,
das zum genauen Erfassen der Qualität einer wechselseitigen Übertragung
zwischen stationären
und tragbaren Funkstationen geeignet ist.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt durch das Vorsehen eines Funkverbindungssystems
zum Durchführen einer
Funkverbindung zwischen ersten und zweiten Funkstationen, das folgende
Komponenten enthält:
Eine
Einrichtung zum Übertragen
eines Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignals,
die in der ersten Funkstation vorgesehen ist, zum Übertragen
eines Verbin dungsqualitätsbestätigungsanforderungssignals von
der ersten Funkstation zu der zweiten Funkstation, wobei das Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal
erste vorbestimmte Strukturdaten enthält; eine Meßeinrichtung der zweiten Funkstation,
die in der zweiten Funkstation vorgesehen ist, zum Festhalten von
ersten Bezugsstrukturdaten, die aus Strukturdaten entsprechend den
ersten vorbestimmten Strukturdaten gebildet wurden, zum Empfang
der ersten vorbestimmten Strukturdaten, die mit dem von der ersten
Funkstation übertragenen
Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal
verbunden sind, und zum Erzeugen von Meßdaten der zweiten Funkstation
durch Vergleichen der ersten vorbestimmten Strukturdaten mit den
ersten Bezugsstrukturdaten; eine Einrichtung zum Übertragen
eines Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignals,
welche in der zweiten Funkstation vorgesehen ist, zum Übertragen
eines Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignals
von der zweiten Funkstation zu der ersten Funkstation, wobei das
Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
zweite vorbestimmte Strukturdaten und die Meßdaten der zweiten Funkstation
enthält,
die von der Meßeinrichtung
der zweiten Funkstation gebildet wurden; eine Meßeinrichtung der ersten Funkstation,
die in der ersten Funkstation vorgesehen ist, zum Festhalten von
zweiten Bezugsstrukturdaten, die von Strukturdaten entsprechend
der zweiten vorbestimmten Strukturdaten gebildet wurden, zum Empfang
der zweiten vorbestimmten Strukturdaten und der Meßdaten der
zweiten Funkstation, die mit dem von der zweiten Funkstation übertragenen
Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
verbunden sind, und zum Erzeugen von Meßdaten der ersten Funkstation
durch Vergleichen der zweiten vorbestimmten Strukturdaten mit den
zweiten Bezugsstrukturdaten; und eine Anzeigeeinrichtung, die in
der ersten Funkstation vorgesehen ist, zum Anzeigen der ersten Meßdaten,
die von der Meßeinrichtung
der ersten Funkstation gemessen wurden, zusammen mit den zweiten
Meßdaten,
die von der Meßeinrichtung
der zweiten Funkstation gemessen wurden, wodurch die Qualität der Funk verbindung
zwischen den ersten und zweiten Funkstationen angezeigt wird.
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Vorzugsweise
weist das oben dargestellte Funkverbindungssystem folgende Komponenten
auf: eine Einrichtung zum Messen der elektrischen Feldstärke der
zweiten Funkstation, die in der zweiten Funkstation vorgesehen ist,
zum Messen der elektrischen Feldstärke des Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignals
beim Empfang des Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignals;
eine Einrichtung zum Übertragen
der elektrischen Feldstärke,
die in der zweiten Funkstation vorgesehen ist, zum Übertragen
eines Feldstärkesignals
der zweiten Funkstation auf die erste Funkstation, wobei das Feldstärkesignal
der zweiten Funkstation Informationen bezüglich der Stärke des
elektrischen Felds enthält,
das von der Einrichtung zum Messen der elektrischen Feldsstärke der
zweiten Funkstation gemessen wurde; eine Einrichtung zum Messen
der elektrischen Feldstärke
der ersten Funkstation, die in der ersten Funkstation vorgesehen
ist, zum Empfang des von der Einrichtung zum Übertragen der elektrischen
Feldstärke übertragenen
Feldstärkensignals
der zweiten Funkstation und zum Erzeugen eines Feldstärkesignals
der ersten Funkstation durch Messen einer elektrischen Feldstärke des
empfangenen Feldstärkensignals
der zweiten Funkstation; und eine Einrichtung zum Anzeigen der elektrischen
Feldstärke,
die in der ersten Funkstation vorgesehen ist, zum Anzeigen der Information der
elektrischen Feldstärke
der ersten und zweiten Funkstationen unabhängig von dem Feldstärkensignal
der ersten Funkstation, das von der Einrichtung zum Messen der elektrischen
Feldstärke
der ersten Funkstation gemessen wurde, und des Feldstärkensignals
der zweiten Funkstation, das von der Einrichtung zum Messen der
elektrischen Feldstärke
der zweiten Funkstation gemessen wurde.
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In
einem bevorzugten Modus ist die erste Funkstation eine tragbare
bzw. ortsbewegliche Funkstation, während die zweite Funkstation
eine stationäre
Funkstation ist. Die Gesamtzahl der ersten Funkstationen ist größer als
die Gesamtzahl der zweiten Funkstationen.
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Des
weiteren weist ein bevorzugtes Funkverbindungssystem in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung folgende weitere Komponenten aufs
eine Einrichtung zum Erzeugen von Funkwellenumgebungsinformation
zum Erzeugen von Funkwellenumgebungsfunktion durch aufeinanderfolgendes
Messen von der Funkwellenumgebung an einem Arbeitsplatz bzw. in
einem Betriebsbereich der tragbaren Funkstation; eine Einrichtung
zum Speichern von Funkwellenumgebungsinformation zum Festhalten
der Funkwellenumgebungsinformation; und eine Einrichtung zum Anzeigen
von Radiowellenumgebungsfunktion.
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Insbesondere
erzeugt die Einrichtung zum Erzeugen von Funkwellenumgebungsinformation
eine Vielzahl von Funkwellenumgebungsinformationen durch aufeinanderfolgendes
Messen einer Funkwellenumgebung bezüglich der Mehrzahl von Übertragungs-
bzw. Verbindungspfaden; die Einrichtung zum Speichern von Funkwellenumgebungsinformation
hält die
Mehrzahl der Funkwellenumgebungsinformationen fest; und die Einrichtung
zum Anzeigen von Funkwellenumgebungsinformation zeigt die Mehrzahl
von Funkwellenumgebungsinformationen an.
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Des
weiteren kann bei einem bevorzugten Funkverbindungssystem in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die erste Funkstation eine Beurteilungseinrichtung
zum Überprüfen aufweisen,
ob die zweite Funkstation das Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal innerhalb
einer vorbestimmten Zeit zurückgibt,
nachdem das Verbindungsqualitätsbestätigungssignal
von der ersten Funkstation zu der zweiten Funkstation übertragen
wurde.
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Wen
kein Antwortsignal von der zweiten Funkstation innerhalb der vorbestimmten
Zeit zurückgegeben wurde,
wird die Anzeigeeinrichtung eine Warnung bezüglich einer Schwierigkeit des
Empfangs der Meßdaten der
zweiten Funkstation anzeigen.
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Insbesondere
zählt die
Meßeinrichtung
der zweiten Funkstation eine Gesamtzahl von fehlerhaften Bits, die
Datenfehler aufweisen, durch Vergleichen der ersten vorbestimmten
Strukturdaten mit den ersten Bezugsstrukturdaten, wodurch auf der
Grundlage der Gesamtzahl der fehlerhaften Bits die Meßdaten der
zweiten Funkstation gebildet werden.
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Auf ähnliche
Weise zählt
die Meßeinrichtung
der ersten Funkstation eine Gesamtzahl von fehlerhaften Bits, die
Datenfehler besitzen, durch Vergleichen der zweiten vorbestimmten
Strukturdaten mit den zweiten Bezugsstrukturdaten, wodurch auf der
Grundlage der Gesamtzahl der fehlerhaften Bits die Meßdaten der
ersten Funkstation gebildet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht, die ein Datenfunkverbindungssystem veranschaulicht,
das aus einer stationären
Funkstation und einer Mehrzahl von Funkstationen besteht, in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten stationären Funkstation darstellt;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten tragbaren Funkstation darstellt;
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4 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm, das die innere Struktur der tragbaren
Funkstation und der stationä ren
Funkstation darstellt, die bei der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet werden;
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5 zeigt
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zur Messung der Verbindungsqualität zwischen
der tragbaren und der stationären
Funkstation in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 zeigt
eine Ansicht, die eine Datenkonstruktion von standartisierten Paketen
für ein Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 zeigt
eine Ansicht, welche eine Datenkonstruktion von standartisierten
Paketen für
ein Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel des bei der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendeten Anzeigeschirms darstellt;
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9 zeigt
ein Flußdiagramm,
das ein von einer Steuereinheit der stationären Funkstation ausgeführtes Verfahren
zum Messen der Übertragungspfadqualität in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 zeigt
ein Flußdiagramm,
das das von einer Steuereinheit der tragbaren Funkstation ausgeführtes Verfahren
zum Messen der Übertragungspfadqualität in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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11 zeigt
eine Ansicht, die mehrere in Frage kommende auszuwählende Stellen
zur Positionierung der gemeinsamen stationären Funkstation veranschaulicht;
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12 zeigt
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren zum Untersuchen der Funkwellenumgebung darstellt,
das von der Steuereinheit der tragbaren Funkstation ausgeführt wird,
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt
eine Ansicht, die einen Anzeigeschirm an der tragbaren Funkstation
zum Anzeigen der gemessenen Funkwellenumgebung darstellt; und
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14 zeigt
eine vergrößerte Ansicht,
welche einen Teil des in 13 dargestellten
Anzeigeschirms darstellt.
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Im
folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert dargestellt.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht, die ein Datenfunkverbindungssystem bestehend
aus einer stationären
Funkstation und einer Mehrzahl von Funkstationen in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt. Insbesondere sind in einer Mehrzahl
vorkommende (beispielsweise 9) tragbare bzw. ortsbewegliche Funkstationen 1a–1i wie
Handy-Strichkodelesereinheiten einer einzigen stationären Funkstation 2a (d.h.
einer Basisfunkstation) zugeordnet, die mit einem geeigneten Computer 2b verbunden
ist. Jede der in einer Mehrzahl vorkommenden tragbaren Funkstationen 1a–1i sammelt
Daten und überträgt sie auf
die stationäre
Funkstation 2a. Der Computer 2b verarbeitet diese
von den tragbaren Funkstationen 1a–1i übertragenen
Daten. Beispielsweise handelt jede der in einer Mehrzahl vorkomenden
tragbaren Funkstationen 1a–1i als in einem bestimmten
Bereich eines Produktionssortiments in einem Herstellungsbetrieb vorgesehene
Handy-Funkanschlußstation
zum Lesen von Information aus Strichkoden, die auf Teile oder Komponenten
des Produktionssortiments aufge bracht sind, und überträgt diese Daten auf die stationäre Funkstation 2a.
Der Computer 2b kann mit einem Hauptrechner eines Betriebes über ein
Datenleitungsnetzwerk verbunden sein.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten stationären Funkstation 2a darstellt.
Die stationäre
Funstation 2a ist zum Empfang und zum Senden von Funkwellen,
die Hochfrequenzsignale tragen, mit einer Antenne 116 und
einem Verbindungsport (d. h. einem Schnittstellenabschnitt) 123,
der zur Verbindung mit dem Computer 2b vorgesehen ist,
ausgestattet. Die stationäre
Funkstation 2a ist an einer geeigneten Stelle positioniert
und befestigt, beispielsweise an einer Decke, einer Seitenwand oder
auf einem Tisch in dem Herstellungsbetrieb zum Empfang der von den tragbaren
Funkstationen 1a–1i übertragenen
Hochfrequenzsignale, zum Empfang und Übermitteln von Daten zum und
von dem Computer 2b und zum Übertragen von Hochfrequenzsignalen
zu den tragbaren Funkstationen 1a–1i.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten tragbaren Funkstation 1a darstellt.
Die tragbare Funkstation 1a besteht aus einer Leseöffnung 130,
durch welche unter Verwendung eines Lasers oder dergleichen Strichkode
optisch gelesen werden, einem Auslöseschalter 131, der
zum Lesen der Strichkode niedergedrückt wird, nummerischen Tasten 132,
die zur Eingabe von nummerischen Daten verwendet werden, Funktionstasten 133,
die zum Auswählen
von Funktionen verwendet werden, und Nackenriemen 134,
die zum Halten der tragbaren Funkstation 1a am Nacken einer
Bedienerperson verwendet werden. Der Auslöseschalter 131, die
nummerischen Tasten 132 und die Funktionstasten 133 stellen
zusammen eine Tastatur 22 der tragbaren Funkstation 1a dar.
Die tragbare Funkstation 1a enthält des weiteren eine Anzeigelampe
(Anzeigeabschnitt) 24, welche die Ausfüh rung jeder Leseoperation anzeigt,
eine Antenne 16, die zum Senden und Empfangen von Hochfrequenzsignalen
dient, eine Anzeigeeinheit 18 wie eine LCD (liquid crystal
display, Flüssigkristalleinzeige),
die verschiedene Daten und Informationen bezüglich der Verbindungsqualität unter
Verwendung von Buchstaben und graphischen Strukturen anzeigt, und
eine Schnittstelle 23, die mit einem Steckverbinder ausgestattet
ist, der über
ein Kabel mit einem externen Computer oder dergleichen zur Verarbeitung
von Daten zu verbinden ist.
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4 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm, welches die innere Konstruktion
der tragbaren Funkstation 1a und der stationären Funkstation 2a,
die bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, darstellt. Die tragbare
Funkstation 1a besteht aus einer Steuereinheit 10,
welche einen Mikrocomputer enthält
und verschiedene Steuerungen und Datenverarbeitungen ausführt, einem
Datenerzeugungsabschnitt 11, der Daten erzeugt, einem Übertragungsabschnitt 12,
der digitale Daten in Hochfrequenzsignale moduliert und sie einer
später
beschriebenen Antenne 16 überträgt, einem Empfangsabschnitt 13,
der Hochfrequenzsignale in Digitaldaten zur internen Datenverarbeitung
demoduliert, einen Fehlerratenerfassungsabschnitt 14, der
Fehlerraten der Empfangssignale erfaßt und analysiert, und einen
Abschnitt 15 zum Messen einer elektrischen Feldstärke, der
die elektrische Feldstärke
der empfangenen Funkwelle mißt.
Die Antenne 16 gibt wie oben beschrieben die von dem Übertraguns-
bzw. Sendeabschnitt 12 zugeführten Hochfrequenzsignale in
Form von Funkwellen in den Raum ab und empfängt ebenso Funkwellen, die
von anderen Funkstationen gesendet werden. Der Anzeigeabschnitt 18 zeigt
den Dateninhalt und analysierte Information an. Die Tastatur 22 enthält den oben
erwähnten
Auslöseschalter 131,
nummerische Tasten 132 und Funktionstasten 133,
die zur Eingabe von nummerischen Daten und verschiedenen Befehlen
verwendet werden.
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Die
tragbare Funkstation 1a besteht des weiteren aus einem
Speicherabschnitt 17, der in der tragbaren Funkstation 1a verarbeitete
Datensignale festhält,
einer elektrischen Leistungseinheit 20, die zum Betreiben
der tragbaren Funkstation 1a elektrische Leistung zuführt, und
einem Oszillator 21, der für den Betrieb des Mikrocomputers
der Steuereinheit 10 verwendet wird. Der Schnittstellenabschnitt 23 stellt
eine Verbindung an ein externes Bauteil wie einen anderen Computer
bereit. Der Anzeigeabschnitt 24 stellt vorbestimmte Warnungen
und Informationen unter Verwendung einer geeigneten visuellen Anzeigeeinrichtung
wie einer LED zusammen mit einer geeigneten Tonanzeigeeinrichtung
wie einem Summer bereit.
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Die
stationäre
Funkstation 2a besteht aus einer Steuereinheit 110,
die einen Mikrocomputer enthält und
verschiedene Steuerungen und Datenverarbeitungen ausführt, einem
Datenerzeugungsabschnitt 111, der Daten erzeugt, einem
Sendeabschnitt 112, der Digitaldaten in Hochfrequenzsignale
moduliert und sie einer später
beschriebenen Antenne 116 überträgt, einem Empfangsabschnitt 113,
der Hochfrequenzsignale in Digitaldaten zur internen Datenverarbeitung
demoduliert, einem Fehlerratenerfassungsabschnitt 114,
der Fehlerraten der Empfangssignale erfaßt und analysiert, und einem
Abschnitt 115 zum Messen einer elektrischen Feldstärke, welcher
die elektrische Feldstärke
der empfangenen Funkwelle mißt.
Wie oben beschrieben gibt die Antenne 116 die von dem Sendeabschnitt 112 zugeführten Hochfrequenzsignale
dem Raum in Form von Funkwellen ab und empfängt von anderen Funstationen
gesendete Funkwellen.
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Die
stationäre
Funkstation 2a besteht des weiteren aus einem Speicherabschnitt 117,
der in der stationären
Funkstation 2a verarbeitete Datensignale festhält, einer
elektrischen Leistungseinheit 120, die zum Betrieb der
stationären
Funkstation 2a elektrische Leistung bereitstellt, und einem
Oszillator 121, der zum Betrieb eines Mikrocomputers der
Steuereinheit 110 verwendet wird. Der Schnittstellenabschnitt 123 stellt
die Verbindung zu dem zugeordneten Computer 2b bereit.
Ein Anzeigeabschnitt 124 stellt vorbestimmte Warnungen
und Informationen unter Verwendung einer geeigneten visuellen Anzeigeeinrichtung
wie einer LED zusammen mit einer geeigneten Tonanzeigeeinrichtung
wie einem Summer bereit.
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Das
oben beschriebene firmeninterne Datenfunkverbindungssystem führt Operationen
zum Bestätigen
bzw. Ermitteln der Qualität
jedes Verbindungspfads durch und findet einen optimalen Übertragungs-
bzw. Verbindungspfad heraus, der eine hervorragende Qualität besitzt.
Zur Vereinfachung der Beschreibung besteht das System aus einer
einzigen tragbaren Funkstation (d.h. einer Handy-Funkanschlußstation)
und einer einzigen stationären
Funkstation (d.h. einer Basisfunkstation). Es erübrigt sich darauf hinzuweisen,
daß bezüglich des
Betriebs zum Untersuchen der Qualität jedes Verbindungspfades in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein System verwendet werden kann,
das aus einer Mehrzahl von tragbaren Funkstationen und einer einzigen
stationären
Funkstation besteht. Beispielsweise kann eine Bedienungsperson,
die eine tragbare Funkstation trägt,
in den Bereichen der Anlage umhergehen, die mit einer Mehrzahl von
tragbaren Funkstationen versehen ist, um Daten in jedem Bereich
zu sammeln. Wenn eine optimale Stelle zum Anordnen der stationären Station
unter einer Mehrzahl von in Frage kommenden Plätzen herausgefunden werden
soll, wird eine Gruppe von Meßdaten
an jeder in Frage kommenden Stelle gesammelt, um die jeweilige Übertragungs-
bzw. Verbindungsqualität
zwischen der stationären
Funkstation und jeder der in einer Mehrzahl vorkommenden tragbaren
Funkstationen darzustellen. Danach wird die optimale Stelle durch
wechselweises Vergleichen der gesammelten Daten der in Frage kommenden
Stellen bestimmt.
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Details
zum Ermitteln bzw. Bestätigen
der Qualität
jedes Verbindungspfads werden unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
von 5 dargelegt.
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Wenn
eine Bedienungsperson die Bestätigung
der Verbindungsqualität
anfordert, drückt
er bzw. sie zuerst einmal einen Bestätigungsanforderungsknopf, einen
der in 3 dargestellten Funktionsstasten 133, auf
der Tastatur 22 der tragbaren Funkstation 1a nieder.
Als Antwort auf das Niederdrücken
des Bestätigungsanforderungsknopfs
bildet die Steuereinheit 10 standartisierte Pakete von
Daten, die von dem Datenerzeugungsabschnitt 11 als Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal
zugeführt
werden, und der Sendeabschnitt 12 sendet dieses Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal über die
Antenne 16 der stationären
Funkstation 2a (Schritt 201).
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Die
standartisierten Pakete bezüglich
eines Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignals besitzen
die in 6 dargestellte Anordnung, welche einen Synchronisierungskode "a", die Adresse "b" der gegenüberliegenden
Station, die Adresse "c" der eigenen Station,
ein Identifizierungskode (ID-Kode) "d" des Qualitätsbestätigungsanforderungssignals,
ein Steuerabschnittsfehlerkorrekturkode "e" und
Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "f" enthält. Die Qualtitätsbestätigungsstrukturdaten "f" sind 256-Byte-Daten, die von 00 bis FF
in dem hexadezimalen Bezeichnungssystem ausdrückbar sind.
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Die
stationäre
Funkstation 2a empfängt
das Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal über seine
Antenne 116 an dem Empfangsabschnitt 113. Mittlerweile
mißt der
Abschnitt 115 zum Messen der elektrischen Feldstärke die
elektrische Feldstärke
des empfangenen Signals zu diesem Zeitpunkt, d.h. beim Empfang des
Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignals
(Schritt 202). Infolge des Vorhandenseins des Qualtitätsbestätigungsarforderungssignal- ID-Kodes "d" ist es möglich zu beurteilen, ob das
empfangene Signal ein Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal ist
oder nicht. Wenn der Qualitätsbestätigungsanforderungssignal-ID-Kode "d" erfaßt wird, führt die stationäre Funkstation 2a Messungen
der Verbindungsqualität
durch, wie später
beschrieben wird. In der Zwischenzeit besitzt ein gewöhnliches
Datensignal einen anderen Kode "d", der ein gewöhnliches
Signal anstelle des Qualitätsbestätigungsanforderungssignal-ID-Kodes
anzeigt. Wenn ein empfangenes Signal einen derartigen Kode "d" besitzt, der ein gewöhnliches Signal
anzeigt, wird somit das Signal bei einer gewöhnlichen Datenempfangsverarbeitung
verarbeitet.
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Bezüglich der
Empfangssignale entsprechen die Paketdaten "a", "b", "c" und "d" dem Steuerabschnitt, und diese Daten
werden sogar dann, wenn sie einem Sendefehler unterworfen sind,
unter Verwendung des Steuerabschnittsfehlerkorrekturkodes "e" zur aufeinanderfolgenden Datenverarbeitung
richtig demoduliert. Die Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "f" werden jedoch nicht korrigiert, wenn
ein Fehler erzeugt wird, und sie werden daher direkt ohne irgendeine
Fehlerkorrektur dem Fehlerratenerfassungsabschnitt 114 übertragen. Der
Fehlerratenerfassungsabschnitt 114 vergleicht die Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "f" mit vorbezeichneten Korrekturstrukturdaten,
um Fehler herausfinden und eine Gesamtzahl von fehlerhaften Bits,
die Datenfehler enthalten, zu zählen
(Schritt 203).
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Darauffolgend
erzeugt die stationäre
Funkstation 2a ein Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal, daß durch
standartisierte Datenpakete gebildet wird, einschließlich der
Gesamtzahl von fehlerhaften Bits der Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "f" als Empfangsqualitätsinformation an der stationären Funkstation 2a zusammen
mit der gemessenen elektrischen Feldstärke und den Qualitätsbestätigungsstrukturdaten.
Der Sendeabschnitt 112 sendet das Verbindungsqua litätsbestätigungsantwortsignal über die
Antenne 116 der tragbaren Funkstation 1a (Schritt 204).
Die standartisierten Pakete bezüglich
des Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
besitzen die in 7 dargestellte Anordnung, die
einen Synchronisierungskode "g", die Adresse "h" der gegenüberliegenden Station, die Adresse "i" der eigenen Station, den Qualitätsbestätigungsantwortsignalidentifizierungskode
(ID-Kode) "j", die elektrische
Feldstärke "k" beim Empfang, eine Gesamtzahl "l" von fehlerhaften Bits in den Qualitätsbestätigungsstrukturdaten,
den Steuerabschnittsfehlerkorrekturkode "m" und
Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "n" enthält. Die Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "n" sind 256-Byte-Daten, die von 00 bis
FF in dem hexadezimalen Bezeichnungssystem ausdrückbar sind, ebenso wie das
oben beschriebene Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal.
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Die
tragbare Funkstation 1a empfängt das Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
an dem Empfangsabschnitt 13 über die Antenne 16.
Zur selben Zeit mißt
der Abschnitt 15 zum Messen der elektrischen Feldstärke die
elektrische Feldstärke
zu diesem Zeitpunkt, d.h. zum Empfang des Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
(Schritt 205). Infolge des Vorhandenseins des Qualitätsbestätigungsantwortsignal-ID-Kodes "i" ist es möglich zu beurteilen, ob ein
nicht empfangenes Signal ein Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal ist oder
nicht. Wenn der Qualitätsbestätigungsantwortsignal-ID-Kode "j" erfaßt wird, empfängt die
tragbare Funkstation 1a die gesendete Verbindungsqualitätsinformation
und führt
die Messung der Verbindungsqualität auf eine später beschriebene
Art durch. In der Zwischenzeit besitzt ein gewöhnliches Datensignal einen
anderen Kode "j", der ein gewöhnliches
Signal anzeigt, anstelle des Qualitätsbestätigungsantwortsignal-ID-Kodes.
Wenn ein empfangenes Signal einen derartigen Kode "j" besitzt, der ein gewöhnliches Signal
anzeigt, wird somit das Signal bei einer gewöhnlichen Datenempfangsverarbeitung
verarbeitet.
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von
den Empfangssignalen entsprechen die Paketdaten "g", "h" "i", "j", "k" und "l" dem Steuerabschnitt, und diese Daten
werden sogar dann, wenn sie einem Übertragunsfehler unterworfen
sind, unter Verwendung des Steuerabschnittsfehlerkorrekturkodes "m" zur darauffolgenden Datenverarbeitung
richtig demoduliert. Die Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "n" werden jedoch nicht bezüglich ihres
Fehlers korrigiert, wenn ein Fehler erzeugt wurde, und sie werden
daher direkt ohne irgendeine Fehlerkorrektur dem Fehlerratenerfassungsabschnitt 14 gesendet.
Der Fehlerratenerfassungsabschnitt 14 vergleicht die Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "n" mit vorbestimmten Korrekturstrukturdaten,
um Fehler herauszufinden und die Gesamtzahl von Fehlerbits, die
Datenfehler enthalten, zu zählen
(Schritt 206), wodurch eine Empfangsqualitätsinformation
an der tragbaren Funkstation 1a gebildet wird.
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Darauffolgend
speichert die tragbare Funkstation 1a die auf diese Weise
gemessene Verbindungsqualitätsinformation
in dem Speicher 17 ab und zeigt die Verbindungsqualitätsinformation
auf dem Anzeigeabschnitt 18 an (Schritt 207).
Die gespeicherte und angezeigte Verbindungsqualitätsinformation
enthält
die Gesamtzahl von fehlerhaften Bits, die von der stationären Funkstation 2a erfaßt und übertragen
wurden (d.h. die Empfangsqualitätsinformation
an der stationären
Empfangsstation 2a) und die Gesamtzahl von fehlerhaften Bits,
die von der tragbaren Funkstation 1a erfaßt wurden
(d.h. die Empfangsqualitätsinformation
der tragbaren Funkstation 1a), beide Werte werden bezüglich der
Fehlerrate pro 1000 Bit ausgedrückt.
Die bei den obigen Messungen gemessenen elektrischen Feldstärken (d.h.
die Empfangspegel) werden ebenso in dem Speicherabschnitt 17 gespeichert
und auf dem Anzeigeabschnitt 18 angezeigt. 8 zeigt
Details der Anzeige durch den Anzeigeabschnitt 18. Der
von der tragbaren Station 1a anzuzeigende Inhalt lautet
wie folgt:
- (1) Empfangszustand der stationären Funkstation:
Fehlerrate:
3/1000 | Empfangspegel:
7 |
- (2) Empfangszustand der tragbaren Funkstation:
Fehlerrate:
0/1000 | Empfangspegel:
9 |
-
Wenn
die tragbare Funkstation 1a nach Übertragung des Verbindungsqualitätsbestätigungssignals
auf die stationäre
Funkstation 2a das Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal, welches
von der stationären
Funkstation 2a zurückkehren
soll, nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen wird, veranlaßt die Steuereinheit 10 den
Anzeigeabschnitt 18 dazu, die Anzeige "nicht zählbar" anzuzeigen.
-
Im
folgenden wird der oben beschriebene Verbindungsqualitätsbestätigungsberieb
anhand von Verfahren der jeweiligen stationären und tragbaren Funkstationen
unter Bezugnahme auf die in 9 und 10 dargestellten
Flußdiagramme
weiter erklärt.
-
9 zeigt
ein Flußdiagramm,
welches das von der Steuereinheit 110 der stationären Funkstation 2a ausgeführte Verfahren
darstellt. Zuerst wartet in einem Schritt 301 die Steuereinheit 110 auf
irgendein Funkeingangssignal, das von der tragbaren Funkstation 1a eingegeben
wird, durch wiederholtes Überprüfen, ob
an dem Empfangsabschnitt 113 irgendein Funkeingangssignal
empfangen wurde. Wenn das Funkeingangssignal von der tragbaren Funkstation 1a empfangen
worden ist, fährt
die Steuereinheit 110 mit einem Schritt 302 fort, um
die elektrische Feldstärke
der Funkwelle zu messen, welche das empfangene Funkeingangssignal
trägt, das
von der tragbaren Funkstation 1a übertragen wurde. Darauffolgend überprüft die Steuereinheit 110 in
einem Schritt 303, ob das empfangene Funkeingangssignal
einen Qualitätsbestätigungsanforderungssignal-ID-Kode
("d" entsprechend 6)
aufweist. Wenn der Qualitätsbestätigungsanforderungssignal-ID-Kode nicht
in dem empfangenen Funkeingangssignal existiert, hält die Steuereinheit 110 das
empfangene Funksignal für
ein gewöhnliches
Datensignal und fährt
mit einem Schritt 306 fort, um eine Verarbeitung auf den
Empfang von gewöhnlichen
Daten auszuführen.
Wenn andererseits der Qualitätsbestätigungsanforderungssignal-ID-Kode
in dem empfangenen Funkeingangssignal existiert, hält die Steuereinheit 110 das
empfangene Funksigal für
das Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungssignal
und fährt
mit einem Schritt 304 fort, um die Qualitätsbestätigungsstrukturdaten
("f" entsprechend 6)
zu analysieren, die von der tragbaren Funkstation 1a übertragen
wurden, durch Vergleich der Qualitätsbestätigungsstrukturdaten mit den
vorbezeichneten Korrekturstrukturdaten und danach die Gesamtzahl
von fehlerhaften Bits, die Datenfehler aufweisen, zu zählen, wodurch
die Empfangsqualitätsinformation
an der stationären
Funkstation 2a gebildet wird. Danach fährt die Steuereinheit 110 mit
einem Schritt 305 fort, um das Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal zu
erzeugen und es der tragbaren Funkstation 1a zu übertragen.
Das Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
ist in diesem Fall durch standartisierte Datenpakete gebildet, welche
die Empfangsqualitätsinformation
("l" entsprechend 7)
an der stationären
Funkstation 2a, die in dem Schritt 304 erlangt
wurde, zusammen mit dem Synchronisierungskode "g",
der Adresse der gegenüberliegenden
Station "h", der Adresse "i" der eigenen Station, dem Qualitätsbestätigungsantwortsignal-ID-Kode "j", der elektrischen Feldstärke "k" beim Empfang, dem Steuerabschnittsfehlerkorrekturkode "m" und den Qualitätsbestätigungsstrukturdaten "n" (entsprechend 7) enthalten.
-
10 zeigt
ein Flußdiagramm,
welches das von der Steuereinheit 10 der tragbaren Funkstation 1a ausgeführte Verfahren
darstellt. Zuerst überprüft die Steuereinheit 10 in
einem Schritt 401, ob der Bestätigungsanforderungsknopf gedrückt wurde.
Wurde der Bestätigungsanforderungsknopf
einmal gedrückt,
fährt die
Steuereinheit 10 mit einem Schritt 402 fort, um
das bezüglich 6 erklärte Verbin dungsqualitätsbestätigungssignal
zu bilden, und überträgt somit
das gebildete Verbindungsqualitätsbestätigungssignal
der stationären
Funkstation 2a. Danach überprüft die Steuereinheit 10 in
einem Schritt 403, ob die stationäre Funkstation 2a das
Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
innerhalb einer vorbestimmten Zeit zurückgibt, nachdem das Verbindungsqualitätsbestätigungssignal
von der tragbaren Funkstation 1a der stationäre Funkstation 2a gesendet
wurde.
-
Wenn
von der stationären
Funkstation 2a innerhalb der vorbestimmten Zeit kein Antwortsignal
zurückgegeben
wurde, fährt
die Steuereinheit 10 mit einem Schritt 409 fort,
um den Anzeigeabschnitt 18 dazu zu veranlassen, die Warnung "nicht zählbar" anzuzeigen, wodurch
eine Schwierigkeit des Empfangs irgendeiner Verbindungsqualität von der
stationären
Funkstation 2a angezeigt wird. Wenn in der Zwischenzeit
das Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
von der stationären
Funkstation 2a innerhalb der vorgeschriebenen Zeit zurückgegeben
wurde, fährt
die Steuereinheit 10 mit einem Schritt 404 fort,
um die elektrische Feldstärke
der Funkwelle zu messen, welche das von der stationären Funkstation 2a übertragene
Verbindungsqualitätsbestätigungsantwortsignal
trägt.
Darauffolgend überprüft die Steuereinheit 10 in
einem Schritt 405, ob das empfangene Funksignal einen Qualitätsbestätigungsantwortsignal-ID-Kode
("h" entsprechend 7)
aufweist oder nicht. Wenn der Qualitätsbestätigungsantwortsignal-ID-Kode
nicht in dem empfangenen Funksignal vorkommt, hält die Steuereinheit 10 das
empfangene Funksignal für
ein gewöhnliches
Datensignal und fährt
mit einem Schritt 408 fort, um die Verarbeitung auf einen
gewöhnlichen
Datenempfang auszuführen.
Wenn demgegenüber
der Qualitätsbestätigungsantwortsignal-ID-Kode
in dem empfangenen Funksignal vorkommt, hält die Steuereinheit 10 das
empfangene Funksignal für
das Verbindungsqualitätsbestätigungsanforderungsignal und
fährt mit
einem Schritt 406 fort, um die von der stationären Funkstation 2a übertrage nen
Qualitätsbestätigungsstrukturdaten
("n" entsprechend 7)
durch Vergleich der Qualitätsbestätigungsstrukturdaten
mit den vorbezeichneten Korrekturstrukturdaten zu analysieren und
danach die Gesamtzahl der fehlerhaften Bits, welche Datenfehler
aufweisen, zu zählen,
wodurch die Empfangsqualitätsinformation
an der tragbaren Funkstation 1a gebildet wird. Danach fährt die
Steuereinheit 10 mit einem Schritt 407 fort, um
Fehlerraten und Empfangspegel sowohl von der stationären als
auch der tragbaren Funkstation als Empfangsqualitätsinformation auf
dem Anzeigeabschnitt 18 anzuzeigen. Insbesondere sind die
in dem Schritt 407 anzuzeigenden Fehlerraten und Empfangspegel
die Empfangsqualitätsinformation
("l" entsprechend 7)
der stationären
Funkstation 2a und der Empfang der elektrischen Feldstärke ("k" entsprechend 7), welche
von der stationären Funkstation 2a übertragen
wurde, und die in dem Schritt 406 gebildete Empfangsqualitätsinformation
der tragbaren Funkstation 1a und die an der tragbaren Funkstation
in dem Schritt 404 gemessene empfangene elektrische Feldstärke.
-
Im
folgenden wird ein Verfahren zum Wählen einer optimalen Stelle
zum Anordnen der stationären Funkstation
aus einer Mehrzahl von in Frage kommenden Plätzen in einem Verbindungssystem
dargestellt, das aus einer einzigen stationären Funkstation und einer Mehrzahl
von tragbaren Funkstationen besteht, zum Sicherstellen von Verbindungspfaden
mit hervorragender Qualität
zwischen der stationären
und den tragbaren Funkstationen.
-
Es
wird angenommen, daß jede
der tragbaren Funkstationen in jedem Bereich einer Mehrzahl von
Bereichen in der Anlage angeordnet ist. Mehrere Stellen (beispielsweise
eine Decke "A", eine Seitenwand "B", eine andere Seitenwand "C" und ein Tisch "D",
wie in 11 dargestellt) werden als in
Frage kommende Stellen zum vorzugsweisen Anordnen der stationären Funkstation 2a ausgewählt. Um
unter diesen in Frage kommenden Stellen eine optimale Stelle herauszufin den,
wird als nächstes
die stationäre
Funkstation 2a aufeinanderfolgend auf jede dieser in Frage
kommenden Stellen positioniert, um die Verbindungsqualität bezüglich der
stationären
Funkstation 2a relativ zu jeder der in der Mehrzahl vorkommenden
tragbaren Funkstationen zu messen und zu bewerten. Die folgenden
Tabellen 1–4
zeigen Beispiele von gemessenen Daten.
-
-
-
-
-
Aus
den obigen Meßdaten
ist bekannt, daß die
in Frage kommende Stelle "C" die optimale Stelle
zur Anordnung der stationären
Funkstation 2a ist. Somit wird schließlich die Stelle "C" als Platz zum Installieren der stationären Funkstation 2a ausgewählt.
-
Im
folgenden wird ein Verfahren zum Untersuchen der elektrischen Wellenumgebung
beschrieben, das heißt
der flüchtige
bzw. ätherische
Zustand jedes Kanals der betriebenen Verbindungspfade. D.h. ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum
Untersuchen vor, welche Art von Funkwelle auf jedem Kanal empfangen
wurde. Dieses Verfahren ist wirksam, das Vorhandensein von Störungsfunkwellenrauschen
zu erfassen, wodurch der nicht zählbare
Zustand beim Erfassen der Verbindungsqualität hervorgerufen wird.
-
Dieses
Untersuchungsverfahren wird im folgenden unter Bezugnahme auf das
Flußdiagramm
von 12 dargestellt und wird von der Steuereinheit 10 der
tragbaren Funkstation 1a ausgeführt. Zuerst wird in einem Schritt 501 überprüft, ob ein
Untersuchungsknopf, einer der in 3 dargestellten
Funktionstasten 133, niedergedrückt wurde bzw. ist. Wenn der
Untersuchungsknopf niedergedrückt
wurde bzw. ist, fährt
die Steuereinheit 10 mit einem Schritt 502 fort.
-
In
diesem Fall ist der Untersuchungsknopf ein Knopf eines stets niedergedrückten bzw.
stets nicht niedergedrückten
Typs (beispielsweise eine mechanische Verriegelung oder eine elektrische
Speicherschaltung), der in einem ersten Zustand (dem Zustand ein)
verbleibt, wenn der Knopf einmal niedergedrückt wurde, bis der Knopf ein
weiteres Mal niedergedrückt
wird, so daß die
Untersuchung der Funkwellenumgebung kontinuierlich und aufeinanderfolgend
bezüglich
jedem der in einer Mehrzahl vorkommenden Verbindungskanäle durchgeführt werden
kann.
-
Die
tragbare Funkstation 1a tastet periodisch die Gesamtheit
von 9 Kanälen
sequentiell vom ersten bis zum neunten Kanal ab, dieser Vorgang
dauert bezüglich
eines vollständigen
Zyklus 1–2
Sekunden, um die elektrische Feldstärke jedes Kanals zu messen.
-
In
dem Schritt 502 initialisiert die Steuereinheit 10 "K", dessen Wert die Zahl des abzutastenden
Kanals bezeichnet (d.h. K = 1). Darauffolgend fährt die Steuereinheit 10 mit
einem Schritt 503 fort und überprüft, ob der Wert von "K" kleiner als 10 ist. Wenn der Wert von "K" kleiner als 10 ist, fährt die
Steuereinheit 10 mit dem Schritt 504 fort, um
die elektrische Feldstärke
des bezeichneten Kanals "K" zu messen. Die gemessenen Daten
(d.h. die Funkwellenumgebungsinformation) werden in dem vorher beschriebenen
Speicherabschnitt 17 (der als Einrichtung zum Speichern
einer Funkwellenumgebungsinformation wirkt) in einem Schritt 502 gespeichert.
Danach fährt
die Steuereinheit 10 mit einem Schritt 506 fort
und erhöht
den Wert von "K" um 1 (d.h. K = K+1),
worauf zu dem Schritt 503 zurückgekehrt wird. Wenn der Wert
von "K" 9 überschreitet,
fährt die
Steuereinheit 10 mit einem Schritt 507 fort, um
die in dem Speicherabschnitt 17 gespeicherten Daten auf
dem Anzeigeabschnitt 18 (der als Einrichtung zum Anzeigen
einer Funkwellenumgebung wirkt) anzuzeigen. Die in diesem Fall angezeigten
Daten sind die elektrischen Feldstärken (d.h. die Funkwellenumgebungsinformation)
aller Kanäle
1 bis 9. Der Anzeigeabschnitt 18 zeigt diese Daten durch
das Punktabtastverfahren an; eine beispielhafte Anzeige ist in 13 dargestellt.
Insbesondere zeigt der Schirm entsprechend 13 die
Gesamtheit von 10 Kanälen
zur Zeit an, d.h. 9 für
die gewöhnliche
Datenübertragung
verwendete Kanäle
und einen Extrakanal. 14 zeigt eine vergrößerte Ansicht,
welche die Anzeige des ersten Kanals darstellt, wobei die Abszisse
die Zeit darstellt, wobei deren Wert der gesamten Skala 5 Minuten
entspricht, und die Ordinate die gemessene elektrische Feldstärke darstellt,
welche in die Pegel 0–10
unterteilt ist. Somit verzeichnet der Anzeigeabschnitt 18 die
angezeigte Information entsprechend der letzten 5 Minuten der in
dem Speicherabschnitt 17 gespeicherten Information bzw.
rollt sie entsprechend auf. Ebenso ist es möglich, die gemessenen Daten in
dem Speicherabschnitt 17 festzuhalten, um das Auftreten
von Stoßrauschen
zu erfassen.
-
Aus
der Anzeige bezüglich
des Kanals 1 ist ersichtlich, daß dieser Kanal für eine kurze
Zeit benutzt wurde und daß er
nach Verstreichen einer wesentlichen Zeit wiederum während einer
etwa größeren Zeitspanne
benutzt wurde. Demgegenüber
wurden die Kanäle
2 und 8 während
der letzten 5 Minuten nicht verwendet und es wurde kein Rauschen
empfangen. Der Kanal 3 wurde von einer (benachbarten) starken Funkstation
in der ersten Hälfte
verwendet, während
der zweiten Hälfte
wurde der Kanal jedoch nicht benutzt. Der Kanal 4 war konstant einem
Hintergrundrauschen eines mittleren Pegels unterworfen, und es wurde
ein Stoßrauschen in
der Zwischenzeit empfangen, obwohl dieser Kanal von einer bestimm ten
Funkstation am Ende der angezeigten Meßdauer benutzt wurde. Die Kanäle 5 und
6 wurden nicht verwendet, jedoch konstant einem Hintergrundrauschen
eines schwachen Pegels unterworfen. Der Kanal 7 wurde während der
Dauer der angezeigten Meßzeit
stets verwendet. Der Kanal 9 wurde in der ersten Hälfte nicht
verwendet, er wurde jedoch in der zweiten Hälfte von einer mittleren Funkstation
(d.h. in mittlerer Entfernung) verwendet. Der Kanal 10 wurde währenddessen
während
der angezeigten Meßzeit
nicht verwendet, er empfing jedoch während dieser Zeit 3 Stoßrauschimpulse.
-
Auf
diese Weise ermöglicht
die vorliegende Erfindung, leicht die Funkwellenumgebung bezüglich aller Betriebskanäle der tragbaren
Funkstation unter Verwendung der auf dem Schirm angezeigten Information
zu untersuchen.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung offenbart, daß die tragbare Funkstation
mit dem Anzeigeabschnitt ausgerüstet
ist, ist es ebenso denkbar, einen Anzeigeabschnitt auf der stationären Funkstation
vorzusehen. Ein Vorteil des Vorsehens eines Anzeigeabschnitts auf
der stationären
Funkstation besteht darin, daß ein
Benutzer die Verbindungsqualität
durch Bewegen lediglich einer Funkstation (d.h. der stationären Funkstation) während der
Beobachtung des Anzeigeschirms der stationären Funkstation beim Test des
Herausfindens der optimalen Stelle zum Installieren der stationären Funkstation überprüfen kann.
-
Ein
Vorteil des Vorsehens des Anzeigeabschnitts auf jeder tragbaren
Funkstation besteht darin, daß ein
Benutzer die Verbindungsqualität
zu jedem Zeitpunkt sofort erfassen kann, wenn die tragbare Funkstation bewegt
wird, da die tragbare Funkstation gewöhnlich von einer Bedienungsperson
getragen wird. Somit kann der Anzeigeabschnitt an der stationären oder
der tragbaren Station als geforderte Möglichkeit vorgesehen sein.
Alternativ ist es ebenso möglich,
sowohl die stationäre
als auch die tragbare Funkstation mit Anzeigeabschnitten zu versehen.
Auf jeden Fall wird jedoch bei der vorliegenden Erfindung verlangt,
daß der
Anzeigeabschnitt jede der bidirektionalen Verbindungsqualitäten anzeigt,
d.h. die Verbindungsqualität
der Datenübertragung
in einer Richtung von der stationären Funkstation zu der tragbaren
Funkstation und eine andere Funkverbindungsqualität der Datenübertragung
der anderen Richtung von der tragbaren Funkstation zu der stationären Funkstation.
-
Wie
oben beschrieben, wird es bei der vorliegenden Erfindung einer Bedienungsperson
ermöglicht, leicht
und unabhängig
die Verbindungsqualität
jedes Datenfunkverbindungspfads aus einer Mehrzahl von Funkstationen
zu überprüfen, wodurch
eine höchstzuverlässige Datenfunkverbindung
sichergestellt wird und ein weitreichender Komfort geschaffen wird.
Wenn darüber
hinaus die vorliegende Erfindung in einem Verbindungssystem verwendet
wird, das aus einer gemeinsamen stationären Funkstation und aus mehreren
Handy-Funkanschlußstationen
wie Handy-Strichkodelesern besteht, ermöglicht es die vorliegende Erfindung,
eine optimale Stelle zur Installation der gemeinsamen stationären Funkstation
herauszufinden, wodurch eine hervorragende Verbindungsqualität gewährleistet
wird.
-
Vorstehend
wurde ein Datenfunksystem bestehend aus einer gemeinsamen Basisfunkstation
und Handy-Funkanschlußstation
offenbart. Eine ortsbewegliche Funkstation sendet Verbindungsqualitätsbestätigungsstrukturdaten
einer stationären
Funkstation, wodurch eine erste Verbindungsqualitätsinformation
durch Messen von fehlerhaften Bits des empfangenen Signals gebildet
wird. Die erste Verbindungsqualitätsinformation wird von der
stationären
Funkstation zu der ortsbeweglichen Funkstation zusammen mit Verbindungsqualitätsbestätigungsstrukturdaten übertragen.
Die ortsbewegliche Funkstation empfängt sowohl die erste Verbindungsqualitätsinformation
als auch die Verbindungsqualitätsbestätigungsstrukturdaten
und erzeugt eine zweite Verbindungsqua litätsinformation durch Messen
von fehlerhaften Bits des empfangenen Signals. Danach werden die
erste und die zweite Verbindungsqualitätsinformation unanbhängig auf
einem Anzeigeabschnitt der ortsbeweglichen Funkstation angezeigt.