DE19528234C2 - Anordnung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders - Google Patents

Anordnung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders

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DE19528234C2 DE19528234A DE19528234A DE19528234C2 DE 19528234 C2 DE19528234 C2 DE 19528234C2 DE 19528234 A DE19528234 A DE 19528234A DE 19528234 A DE19528234 A DE 19528234A DE 19528234 C2 DE19528234 C2 DE 19528234C2
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    • H01R13/65912Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members for shielded multiconductor cable

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. eine Anordnung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders, mit einem zumindest teilweise über das Kabel schiebbaren Verbindungselement mit einer Kabel­ abschirmungskontaktierungsfläche für die Kontaktierung der Kabelabschirmung, und miteinander verbindbaren Klemm­ elementen, die einhergehend mit deren Verbindung ein Ein­ klemmen der Kabelabschirmung zwischen sich und der Kabel­ abschirmungskontaktierungsfläche des Verbindungselementes bewirken.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE 94 00 217 U und der DE 92 08 427 U bekannt.
Die Verwendung einer solchen Anordnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Abschirmung eines Kabels und dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders erweist unter ande­ rem sich als vorteilhaft, weil sich die Verbindung dadurch ohne Spezialwerkzeuge wie Crimpzangen etc., also relativ einfach herstellen läßt, und weil sich die Verbindung zur Wartung, Reparatur auch wieder lösen läßt.
Allerdings ist insbesondere nach einem sehr häufigen Lösen der Verbindung zu beobachten, daß die Qualität der Verbindung zunehmend schlechter wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß die Qualität der Verbindung ins­ besondere nach häufigem Lösen und Wiederherstellen derselben im wesentlichen unverändert gut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchte Merkmal gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß das Klemmelement, welches die Kabelabschirmung gegen die Kabelabschirmungskontaktierungs­ fläche des Verbindungselementes drückt, und das Verbindungs­ element derart ausgebildet sind, daß das Klemmelement und das Verbindungselement verdrehsicher geführt zusammenfügbar sind.
Durch die verdrehsichere Führung ist weitestgehend vermeid­ bar, daß zwischen der Kabelabschirmung und den diese ein­ klemmenden Flächen quer zu den Klemmkräften wirkende Reibungs- bzw. Querkräfte auftreten. Die auf die Kabel­ abschirmung wirkenden Kräfte sind sowohl während des Zusammenbaus der Anordnung als auch nach dem Zusammenbau derselben auf solche Kräfte beschränkt, die auch einen Bei­ trag zu der beabsichtigten Klemmwirkung leisten; das Auf­ treten anderer, insbesondere die Kabelabschirmung auf Zug oder Verspannung beanspruchender Kräfte ist hingegen aus­ geschlossen. Die auf die Kabelabschirmung wirkenden Kräfte sind dadurch auf ein Minimum reduzierbar.
Die Folge ist, daß die Kabelabschirmung zu keinem Zeitpunkt unnötigen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, was deren Lebensdauer erheblich verlängert.
Dadurch wiederum ist erreichbar, daß die Qualität der Verbin­ dung insbesondere nach häufigem Lösen und Wiederherstellen derselben im wesentlichen unverändert gut ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der einzelnen Bestandteile einer Anordnung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders,
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Bestand­ teile der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 3 die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Elemente in einem auf einem Kabel vormontierten Zustand,
Fig. 4 die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Elemente in einem auf einem Kabel zusammengesetzten Verbindungs­ zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht der einzelnen Bestandteile einer anderen Anordnung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Ver­ binders,
Fig. 6 eine Schnittansicht der in Fig. 5 gezeigten Bestand­ teile der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 7 die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Elemente in einem auf einem Kabel vormontierten Zustand und
Fig. 8 die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Elemente in einem auf einem Kabel zusammengesetzten Verbindungs­ zustand.
Gemäß den Fig. 1 und 2 setzt sich die dort veranschaulich­ te Anordnung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders aus einem Verbindungselement 10, einem ersten (gemäß der Darstellung in den Figuren unteren) Klemmelement 20 und einem zweiten (gemäß der Darstellung in den Figuren oberen) Klemmelement 30 zusam­ men.
Das Verbindungselement 10 ist hülsenartig ausgebildet und weist einen (gemäß den Fig. 1 und 2 oberen) Zugent­ lastungsabschnitt 11 und einen (gemäß den Fig. 1 und 2 unteren) Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt 12 auf.
Zwischen dem Zugentlastungsabschnitt 11 und dem Kabelabschir­ mungskontaktierungsabschnitt 12 ist eine Abstufung 13 vorge­ sehen, wobei der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des Zugentlastungsabschnitts 11 größer sind als die entspre­ chenden Durchmesser des Kabelabschirmungskontaktierungs­ abschnitts 12.
In etwa auf gleicher Höhe weist das Verbindungselement 10 einen vom Außenumfang radial nach außen ragenden Flansch 14 auf, der jedoch an einigen Stellen unterbrochen ist, um das Verbindungselement mit später noch genauer beschriebenen, in axialer Richtung verlaufenden Vorsprüngen des ersten Klemm­ elements 20 in Eingriff zu bringen.
Der Zugentlastungsabschnitt 11 weist zur Bildung eines Zug­ entlastungsmechanismus in Form von separat betätigbaren Spannbacken 15 eine Vielzahl von (im gezeigten Ausführungs­ beispiel vier) über seinen Umfang regelmäßig verteilten Längsschlitzen 16 auf, die jeweils am freien Ende des Zugent­ lastungsabschnitts 11 beginnen und sich im wesentlichen bis zum Flansch 14 erstrecken. Am freien Ende der Spannbacken 15 weisen diese jeweils eine vom Außenumfang radial nach außen ragende wulstartige Verdickung 17 mit teilweise konusartigen Abschnitten auf.
Der Zugentlastungsabschnitt 11 dient, wie die Bezeichnung schon ausdrückt, und wie später noch genauer beschrieben werden wird, zur Zugentlastung der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Verbinder und dem damit versehenen Kabel.
Der Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt 12 ist im we­ sentlichen als Hohlzylinder ausgebildet, wobei dessen freies Ende durch eine entsprechende Abschrägung am Außenumfang konusförmig ausgebildet ist. Der konusförmig ausgebil­ dete Abschnitt der Außenumfangsfläche des Kabelabschirmungs­ kontaktierungsabschnittes 12 dient als Kabelabschirmungskon­ taktierungsfläche 18.
Der Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt 12 dient, wie die Bezeichnung schon ausdrückt, und wie später noch genauer beschrieben werden wird, zur Kontaktierung der Abschirmung des mit dem elektrischen Verbinder versehenen Kabels.
Das erste Klemmelement 20 ist hülsenartig ausgebildet und so ausgestaltet, daß es einerseits über den Kabelabschirmungs­ kontaktierungsabschnitt 12 des Verbindungselements 10 schieb­ bar, und andererseits mit dem zweiten Klemmelement 30 starr in Eingriff bringbar ist.
Zur Verbindung mit dem zweiten Klemmelement 30 weist das er­ ste Klemmelement 20 ein Außengewinde 21 und einen Werkzeug­ ansatzabschnitt 22 in Form eines unterschiedlich weit radial nach außen ragenden Flansches auf. Das Außengewinde 21 ist Bestandteil einer Haltevorrichtung zum Halten der Klemmele­ mente am Verbindungselement und derart ausgebildet, daß es mit einem später noch genauer beschriebenen Innengewinde des zweiten Klemmelements 30 verschraubbar ist.
Um ein bestimmungsgemäßes Aufschieben des ersten Klemmele­ ments 20 über den Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt 12 des Verbindungselements 10 zu ermöglichen, ist die Innenwan­ dung des ersten Klemmelements 20 in einen (gemäß den Fig. 1 und 2 oberen) gerade ausgebildeter Führungsabschnitt 23 und einen von diesem durch eine Stufe 24 abgesetzten (gemäß den Fig. 1 und 2 unteren) konusförmig ausgebildeten Andruck­ abschnitt 25 unterteilt.
Vom freien Endabschnitt der Wandung des Führungsabsschnitts 23 erstrecken sich in axiale Richtung verlaufende Führungs­ vorsprünge 26, deren Positionen, Abmessungen und Anzahl der­ art festgelegt sind, daß diese bei bestimmungsgemäßem Zusam­ mensetzen von Verbindungselement 10 und erstem Klemmteil 20 in die im Flansch 14 des Verbindungselements 10 vorgesehenen Aussparungen eingreifen und die so in Eingriff gebrachten Elemente gegen ein gegenseitiges Verdrehen sichern.
Der Andruckabschnitt 25 weist ausgehend von der Stufe 24 einen sich zum freien Ende dieses Abschnitts hin verjüngenden Innendurchmesser auf. Der Neigungswinkel der Innenwandung dieses Abschnittes entspricht im wesentlichen dem der Kabel­ abschirmungskontaktierungsfläche 18 des Kabelabschirmungs­ kontaktierungsabschnitts 12 des Verbindungselements 10.
Das zweite Klemmelement 30 ist hülsenartig ausgebildet und so ausgestaltet, daß es einerseits über den Zugentlastungsab­ schnitt 11 des Verbindungselements 10 schiebbar, und anderer­ seits mit dem ersten Klemmelement 20 starr in Eingriff bring­ bar ist.
Zur Verbindung mit dem ersten Klemmelement 20 weist das zwei­ te Klemmelement 30 ein Innengewinde 31 und einen auf der gleichen Höhe liegenden, jedoch am Außenumfang des Klemmele­ ments ausgebildeten Werkzeugansatzabschnitt zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels oder dergleichen auf. Das Innen­ gewinde 31 ist ein weiterer Bestandteil der Haltevorrichtung zum Halten der Klemmelemente am Verbindungselement und derart ausgebildet, daß es auf das Außengewinde 21 des ersten Klemm­ elements 20 aufschraubbar ist.
Um ein bestimmungsgemäßes Aufbringen des zweiten Klemmele­ ments 30 über den Zugentlastungsabschnitt 11 des Verbindungs­ elements 10 zu ermöglichen, weist die Innenwandung des zwei­ ten Klemmelements 30 einen (gemäß den Fig. 1 und 2 unte­ ren) abgestuften geraden Führungsabschnitt 32 und einen (gemäß den Fig. 1 und 2 oberen) teilweise konusförmigen Spannbackenbetätigungsabschnitt 33 auf.
Der Spannbackenbetätigungsabschnitt 33 weist einen sich zum freien Ende dieses Abschnitts hin zunächst verjüngenden, dann gleichbleibenden, und abschließend sich wieder aufweitenden Innendurchmesser auf.
Das Verbindungselement 10, das erste Klemmelement 20 und das zweite Klemmelement 30 sind derart ausgebildet, daß das erste Klemmelement und das zweite Klemmelement unter Einspannen des Verbindungselements 10 in dem sich zwischen den Klemmelemen­ ten ausbildenden Hohlraum miteinander verschraubbar sind.
Das Verbindungselement 10, das erste Klemmelement 20 und das zweite Klemmelement 30 sind ferner derart ausgebildet, daß beim Verschrauben der Klemmelemente 20 und 30 einerseits ein Einklemmen der Abschirmung eines Kabels zwischen der Kabel­ abschirmungskontaktierungsfläche 18 des Verbindungselements 10 und dem Andruckabschnitt 25 des ersten Klemmelements 20, und andererseits infolge eines Zusammendrückens der Spann­ backen 15 des Verbindungselements 10 durch den Spannbacken­ betätigungsabschnitt 33 des zweiten Klemmelements 30 ein Ein­ klemmen des Kabels zwischen den Spannbacken 15 bewerkstellig­ bar sind.
Die zur Herstellung derartiger elektrischer und/oder mechani­ scher Verbindungen auszuführenden Schritte werden nachfolgend anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben.
Fig. 3 zeigt die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Elemente in einem auf einem Kabel 40 vormontierten (aufgefädelten) Zu­ stand.
Das Kabel 40 ist vor Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Zu­ standes so vorzubereiten, daß in dessen Endabschnitt durch Entfernen eines Kabelmantels 41 und einer Abschirmung 42, beispielsweise in Form eines Schirmgeflechts, Innenleiter 43 freigelegt sind, und daß in dem sich daran anschließenden Ka­ belabschnitt durch alleiniges Entfernen des Kabelmantels 41 nur die Abschirmung 42 freigelegt ist.
Auf das derart vorbereitete Kabel 40 werden die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Elemente in der Reihenfolge zweites Klemmelement 30, Verbindungselement 10 und erstes Verbin­ dungselement 20 aufgeschoben.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Innendurchmesser des zweiten Klemmelements 30 an allen Stellen so bemessen, daß es problemlos auf den nicht abisolierten Teil des Kabels 40 geschoben werden kann.
Wie ferner aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Innen­ durchmesser des Zugentlastungsabschnitts 11 des Verbindungs­ elements 10 so bemessen, daß der Zugentlastungsabschnitt 11 ohne oder jedenfalls ohne wesentlichen Zwischenraum auf den nicht abisolierten Abschnitt des Kabels 40 schiebbar ist, wo­ hingegen der demgegenüber kleinere Innendurchmesser des Ka­ belabschirmungskontaktierungsabschnittes 12 so bemessen ist, daß dieser noch über die Kabelabschirmung 42, aber nicht mehr über den nicht abisolierten Abschnitt des Kabels 40 schiebbar ist. Der Verbindungsabschnitt 10 wird daher nur so weit auf das Kabel 40 geschoben, bis die Abstufung 13 an den Kabelman­ tel 41 des Kabels 40 anschlägt.
Das Kabel 40 muß so vorbereitet sein, daß das Verbindungsele­ ment 10 in dieser Stellung so weit über die freigelegte Ab­ schirmung 42 des Kabels 40 geschoben ist, daß diese - wie aus Fig. 3 ersichtlich ist - nach hinten über die Kabelabschir­ mungskontaktierungsfläche 18 des Verbindungselements 10 um­ stülpbar ist.
Wie aus der Fig. 3 ferner ersichtlich ist, ist der Innen­ durchmesser des zuletzt aufgeschobenen, ersten Klemmelements 20 an allen Stellen so bemessen, daß es problemlos auf den die freigelegten Innenleiter aufweisenden Endabschnitt des Kabels 40 geschoben werden kann.
Zum vorstehend bereits erwähnten Umstülpen der Abschirmung 42 der Kabels, wird, sofern es sich dabei um ein Schirmgeflecht handelt, das Schirmgeflecht entflochten, über die Kabelab­ schirmungskontaktierungsfläche 18 nach hinten gebogen, ausge­ bürstet und auf eine geeignete Länge abgeschnitten.
Nach Herstellung dieses, in der Fig. 3 gezeigten, vormontier­ ten Zustandes beginnt die eigentliche Verbindungsherstellung.
Hierzu werden zunächst das erste Klemmelement 20 und das zweite Klemmelement 30 von entgegengesetzten Seiten auf das Verbindungselement 10 geschoben. Die Klemmelemente sind dabei so weit auf das Verbindungselement aufzuschieben, daß einer­ seits die axialen Führungsvorsprünge 26 des ersten Klemmele­ ments 20 in die entsprechenden Aussparungen im Flansch 14 des Verbindungselements 10 eingreifen, und daß andererseits das Außengewinde 21 des ersten Klemmelements 20 und das Innenge­ winde 31 des zweiten Klemmelements 30 miteinander verschraub­ bar sind.
Beim Verschrauben des ersten Klemmelements 20 mit dem zweiten Klemmelement 30 unter Einschluß des Verbindungselements 10 passieren zweierlei Dinge:
Zum einen wird die zuvor über die Kabelabschirmungskontaktie­ rungsfläche 18 des Verbindungselements 10 umgestülpte Ab­ schirmung 42 des Kabels 40 zwischen der Kabelabschirmungskon­ taktierungsfläche 18 und dem im wesentlichen parallel dazu Andruckabschnitt 25 des ersten Klemmelements 20 eingeklemmt.
Zum anderen werden durch das Aufeinandertreffen der Spann­ backen 15 des Verbindungselements 10 mit dem Spannbackenbetä­ tigungsabschnitt 33 des zweiten Klemmelements 30 die Spann­ backen 15 durch letztere so weit nach innen gedrückt, daß sie das Kabel 40 zwischen sich einklemmen.
Dieser (fertig) montierte Zustand bzw. (Verbindungs-)Zustand ist in Fig. 4 gezeigt.
Die Verbindung zwischen der Kabelabschirmung und dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders wie beispielsweise eines Steck­ verbinders oder dergleichen wird vervollständigt durch Ver­ binden der in Fig. 4 gezeigten Anordnung mit dem Verbinder­ gehäuse.
Zu diesem Zweck ist eine bisher noch nicht erwähnte, in den Fig. 3 und 4 gezeigte Mutter 50 vorgesehen, welche auf ein am zweiten Klemmelement 30 vorgesehenes Außengewinde 34 auf­ schraubbar ist und dabei zuvor dort positionierte Teile des Gehäuses des elektrischen Verbinders zwischen sich und einer am Außenumfang des zweiten Klemmelement 30 vorgesehenen Stufe 35 einklemmen kann.
Die Elemente zur Kontaktierung der Kabelabschirmung (Kabelabschirmungskontaktierungsfläche 18 des Verbindungsele­ ments 10 und Andruckabschnitt 25 des ersten Klemmelements 20), die Elemente zur Zugentlastung des Kabels (Spannbacken 15 des Verbindungselements 10 und Spannbackenbetätigungsab­ schnitt 33 des zweiten Klemmelements 30) und die Elemente zum Halten der Klemmelemente in der Verbindungsstellung am Ver­ bindungselement (Außengewinde 21 des ersten Klemmelements 20 und Innengewinde 31 des zweiten Klemmelements 30) sind ört­ lich und funktional voneinander getrennt und folglich in je­ der Beziehung individuell gestaltbar.
Damit sind unter anderem die Art der Verbindungsherstellung (nach Möglichkeit ohne Spezialwerkzeuge), die Reihenfolge der Herstellung der einzelnen elektrischen und/oder mechanischen Verbindungen und die Festigkeit der jeweiligen Verbindungen individuell festlegbar.
Die beschriebene Anordnung gewährleistet darüber hinaus, daß die derart hergestellten Verbindungen auch äußerst zuverläs­ sig und haltbar sind.
Dies tritt insbesondere bei der Kontaktierung der Kabelab­ schirmung die erheblichen Vorteile mit sich,
  • 1. daß eine unterbrechungsfrei umlaufende Kontaktierung erzielbar ist und
  • 2. daß die Kabelabschirmung bei der Verbindungsherstel­ lung mangels gegenseitiger Reibung der die Abschirmung zwi­ schen sich einklemmenden Flächen (das Verbindungselement und das erste Klemmelement stehen bei der Verbindungsherstellung verdrehsicher in Eingriff) nicht ungleichmäßig verschiebbar und/oder beschädigbar ist.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 eine andere Anordnung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders be­ schrieben.
Gemäß den Fig. 5 und 6 setzt sich die dort veranschaulich­ te Anordnung aus einem Verbindungselement 110, einem ersten (gemäß der Darstellung in den Figuren unteren) Klemmelement 120 und einem zweiten (gemäß der Darstellung in den Figuren oberen) Klemmelement 130 zusammen.
Das Verbindungselement 110 ist hülsenartig ausgebildet und weist einen (gemäß den Fig. 5 und 6 oberen) Zugent­ lastungsabschnitt 111 und einen (gemäß den Fig. 1 und 2 unteren) Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt 112 und einen dazwischenliegenden Gewindeabschnitt 114 auf.
Zwischen dem Zugentlastungsabschnitt 111 und dem Gewinde­ abschnitt 114 ist eine Abstufung 113 vorgesehen, wobei der Innendurchmesser und der Außendurchmesser des Zugentlastungs­ abschnitts 111 größer sind als die entsprechenden Durchmesser des Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitts 112 und des Ge­ windeabschnitts 114.
Der Zugentlastungsabschnitt 111 weist zur Bildung eines Zug­ entlastungsmechanismus in Form von separat betätigbaren Spannbacken 115 eine Vielzahl von (im gezeigten Ausführungs­ beispiel vier) über seinen Umfang regelmäßig verteilten Längsschlitzen 16 auf, die jeweils am freien Ende des Zugent­ lastungsabschnitts 11 beginnen und sich im wesentlichen bis zur Abstufung 113 erstrecken. Am freien Ende der Spannbacken 115 weisen diese jeweils eine vom Außenumfang radial nach außen ragende konusartige Verdickung 117 auf.
Der Zugentlastungsabschnitt 111 dient, wie die Bezeichnung schon ausdrückt, und wie später noch genauer beschrieben werden wird, zur Zugentlastung der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Verbinder und dem damit versehenen Kabel.
Der im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildete Gewindeab­ schnitt 114 weist an seinem Außenumfang ein Außengewinde auf, auf welches das erste Klemmelement 120 und das zweite Klemm­ element 130 aufschraubbar sind. Der Gewindeabschnitt 114 ist somit Bestandteil einer Haltevorrichtung zum Halten der Klemmelemente 120, 130 am Verbindungselement 110.
Der Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt 112 des Verbin­ dungselements 110 ist ebenfalls im wesentlichen als Hohl­ zylinder ausgebildet, wobei jedoch dessen freies Ende durch eine entsprechende Abschrägung am Außenumfang konusförmig ausgebildet ist. Die konusförmig ausgebildete Abschnitt der Außenumfangsfläche des Kabelabschirmungskontaktierungs­ abschnitts 112 dient als Kabelabschirmungskontaktierungs­ fläche 118.
Der Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt 112 dient, wie die Bezeichnung schon ausdrückt, und wie später noch genauer beschrieben werden wird, zur Kontaktierung der Abschirmung des mit dem elektrischen Verbinder versehenen Kabels.
Das erste Klemmelement 120 ist hülsenartig ausgebildet und so ausgestaltet, daß es über den Kabelabschirmungskontaktie­ rungsabschnitt 112 des Verbindungselements 110 schiebbar und mit dem Gewindeabschnitt 114 des Verbindungselements 110 starr in Eingriff bringbar ist.
Zur Verbindung mit dem Verbindungselement 110 weist das erste Klemmelement 120 ein Innengewinde 121 und eine entsprechend ausgebildete Außenoberfläche zum Ansatz eines Werkzeuges auf. Das Innengewinde 121 ist ein weiterer Bestandteil der Halte­ vorrichtung zum Halten der Klemmelemente 120, 130 am Verbin­ dungselement 110 und derart ausgebildet, daß es auf den Ge­ windeabschnitt 114 des Verbindungselements 110 aufschraubbar ist.
Um ein bestimmungsgemäßes Aufbringen des ersten Klemmelements 120 über den Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt 112 des Verbindungselements 110 zu ermöglichen, ist die Innenwandung des ersten Klemmelements 120 in einen (gemäß den Fig. 5 und 6 oberen) gerade ausgebildeten, das Innengewinde 121 tra­ genden Führungsabschnitt 123 und einen (gemäß den Fig. 1 und 2 unteren) konusförmig ausgebildeten Andruckabschnitt 125 unterteilt.
Der konusförmige Andruckabschnitt 125 weist einen sich zum freien Ende dieses Abschnitts hin verjüngenden Innendurch­ messer auf. Der Neigungswinkel der Innenwandung dieses Ab­ schnittes entspricht im wesentlichen dem der Kabelabschir­ mungskontakterungsfläche 118 des Kabelabschirmungskontaktie­ rungsabschnitts 112 des Verbindungselements 110.
Das zweite Klemmelement 130 ist hülsenartig ausgebildet und so ausgestaltet, daß es einerseits vom Gewindeabschnitt 114 des Verbindungselements 110 her über den Zugentlastungsab­ schnitt 111 des Verbindungselements 110 schiebbar, und ande­ rerseits mit dem Verbindungselement 110 starr in Eingriff bringbar ist.
Zur Verbindung mit dem Verbindungselement 110 weist das zwei­ te Klemmelement 130 ein Innengewinde 131 und einen am Außen­ umfang des Klemmelements ausgebildeten Werkzeugansatz­ abschnitt zum Ansatz eines Schraubenschlüssels oder der­ gleichen auf. Das Innengewinde 131 ist ein weiter Bestandteil der Haltevorrichtung zum Halten der Klemmelemente 120, 130 am Verbindungselement 110 und derart ausgebildet, daß es auf den Gewindeabschnitt 114 des Verbindungselements 110 aufschraub­ bar ist.
Um ein bestimmungsgemäßes Aufbringen des zweiten Klemmele­ ments 130 über den Zugentlastungsabschnitt 111 des Verbin­ dungselements 110 zu ermöglichen, weist die Innenwandung des zweiten Klemmelements 130 einen das Innengewinde 131 tragen­ den (gemäß den Fig. 5 und 6 unteren) Gewindeabschnitt 132 und einen von diesem durch eine Stufe 135 getrennten (gemäß den Fig. 5 und 6 oberen) weiter ausgebildeten, aber eben­ falls gerade verlaufenden Spannbackenbetätigungsabschnitt 133 auf.
Das Verbindungselement 110, das erste Klemmelement 120 und das zweite Klemmelement 130 sind derart ausgebildet, daß das erste Klemmelement und das zweite Klemmelement mit dem Ver­ bindungselement 110 (durch Verschrauben) fest miteinander in Eingriff bringbar sind.
Das Verbindungselement 110, das erste Klemmelement 120 und das zweite Klemmelement 130 sind ferner derart ausgebildet, daß beim Verschrauben des ersten Klemmelements 120 mit dem Verbindungselement 110 ein Einklemmen der Abschirmung eines Kabels zwischen der Kabelabschirmungskontaktierungsfläche 118 des Verbindungselements 110 und dem Andruckabschnitt 125 des ersten Klemmelements 120, und daß beim Verschrauben des zwei­ ten Klemmelements 130 mit dem Verbindungselement 110 infolge eines Zusammendrückens der Spannbacken 115 des Verbindungs­ elements 110 durch den Spannbackenbetätigungsabschnitt 133 des zweiten Klemmelements 130 ein Einklemmen des Kabels zwi­ schen den Spannbacken 115 bewerkstelligbar sind.
Die zur Herstellung derartiger elektrischer und/oder mechani­ scher Verbindungen auszuführenden Schritte werden nachfolgend anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben.
Fig. 7 zeigt die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Elemente in einem auf einem Kabel 140 vormontierten (aufgefädelten) Zustand.
Das einen Kabelmantel 141, eine Abschirmung 142 und Innenlei­ ter 143 aufweisende Kabel 140 ist vor Herstellung des in Fig. 7 gezeigten Zustandes so vorzubereiten, wie es beim Kabel 40 vor der Herstellung des vorstehend beschriebenen, in der Fig. 3 gezeigten Zustandes zu tun ist.
Auf das derart vorbereitete Kabel 140 werden zunächst das Verbindungselement 110 mit dem darauf vormontierten, d. h. lose aufgeschraubten, zweiten Klemmelement 130 und dann das erste Verbindungselement 120 aufgeschoben.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, ist der Innendurchmesser des Zugentlastungsabschnitts 111 des Verbindungselements 110 so bemessen, daß der Zugentlastungsabschnitt 111 ohne oder jedenfalls ohne wesentlichen Zwischenraum auf den nicht abisolierten Abschnitt des Kabels 140 schiebbar ist, wohin­ gegen der demgegenüber kleinere Innendurchmesser des Gewinde­ abschnittes 114 und des Kabelabschirmungskontaktierungs­ abschnittes 112 so bemessen ist, daß dieser noch über die Kabelabschirmung 142, aber nicht mehr über den nicht abiso­ lierten Abschnitt des Kabels 140 schiebbar ist. Der Verbin­ dungsabschnitt 110 wird daher nur so weit auf das Kabel 140 geschoben, bis die Abstufung 113 an den Kabelmantel 141 des Kabels 140 anschlägt.
Das Kabel 140 muß so vorbereitet sein, daß das Verbindungs­ element in dieser Stellung so weit über die freigelegte Ab­ schirmung 142 des Kabels 140 geschoben ist, daß diese - wie aus Fig. 7 ersichtlich ist - nach hinten über die Kabel­ abschirmungkontaktierungsfläche 118 des Verbindungselements 110 umstülpbar ist.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, ist der Innendurchmesser des zuletzt aufgeschobenen, ersten Klemmelements 120 an allen Stellen so bemessen, daß es über den die freigelegten Innen­ leiter aufweisenden Endabschnitt des Kabels 140 geschoben werden kann.
Zum vorstehend bereits erwähnten Umstülpen der Abschirmung 142 der Kabels, wird, sofern es sich dabei um ein Schirm­ geflecht handelt, wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel verfahren.
Nach Herstellung dieses, in der Fig. 7 gezeigten vormontier­ ten Zustandes beginnt die eigentliche Verbindungsherstellung.
Hierzu wird zunächst das auf dem Verbindungselement 110 be­ reits vormontierte zweite Klemmelement 130 mit dem Verbin­ dungselement 110 weiter verschraubt, so daß der Spannbacken­ betätigungsabschnitt 133 zu den konusförmig verdickten freien Endabschnitten der Spannbacken 115 des Verbindungselements 110 bewegt wird und über diese unter Zusammendrücken der Spannbacken 115 und Eindrücken derselben in den Kabelmantel teilweise hinweggeschoben wird. Damit ist die Zugentlastung des an den elektrischen Verbinder anzuschließenden Kabels hergestellt.
Anschließend wird das erste Klemmelement 120 vom Kabel­ abschirmungskontaktierungsabschnitt 112 des Verbindungs­ elements 110 auf dieses aufgeschoben und mit dem Gewinde­ abschnitt 114 des Verbindungselements 110 verschraubt. Dabei wird die zuvor über die Kabelabschirmungskontaktierungsfläche 118 des Verbindungselements 110 umgestülpte Abschirmung 142 des Kabels 140 zwischen der Kabelabschirmungskontaktierungs­ fläche 118 und dem im wesentlichen parallel dazu verlaufenden Andruckabschnitt 125 des ersten Klemmelements 120 einge­ klemmt. Damit ist eine Verbindung zwischen der Kabelabschir­ mung und der beschriebenen Anordnung hergestellt.
Der (fertig) montierte bzw. (Verbindungs-)Zustand der be­ schriebenen Anordnung ist in Fig. 8 gezeigt.
Die Verbindung zwischen der Kabelabschirmung und dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders wie beispielsweise eines Steck­ verbinders oder dergleichen wird vervollständigt durch Ver­ binden der in Fig. 8 gezeigten Anordnung mit dem Verbinder­ gehäuse.
Zu diesem Zweck ist eine bisher noch nicht erwähnte, in den Fig. 7 und 8 gezeigte Mutter 150 vorgesehen, welche zwi­ schen das erste Klemmelement 120 und das zweite Klemmelement 130 auf den Gewindeabschnitt 114 des Verbindungselements 110 aufschraubbar ist und dort positionierte Teile des Gehäuses des elektrischen Verbinders zwischen sich und dem ersten Klemmelement 120 oder zwischen sich und dem zweiten Klemm­ element 130 einklemmen kann.
Die Elemente zur Kontaktierung der Kabelabschirmung (Kabelabschirmungskontaktierungsfläche 118 des Verbindungs­ elements 110 und Andruckabschnitt 125 des ersten Klemmele­ ments 120), die Elemente zur Zugentlastung des Kabels (Spannbacken 115 des Verbindungselements 110 und Spannbacken­ betätigungsabschnitt 133 des zweiten Klemmelements 130) und die Elemente zum Halten der Klemmelemente in der Verbindungs­ stellung am Verbindungselement (Gewindeabschnitt 114 des Ver­ bindungselements 110, Innengewinde 121 des ersten Klemmele­ ments 120 und Innengewinde 131 des zweiten Klemmelements 130) sind örtlich und funktional voneinander getrennt und folglich in jeder Beziehung individuell gestaltbar.
Damit sind unter anderem die Art der Verbindungsherstellung (nach Möglichkeit ohne Spezialwerkzeuge), die Reihenfolge der Herstellung der einzelnen elektrischen und/oder mechanischen Verbindungen und die Festigkeit der jeweiligen Verbindungen individuell festlegbar.
Die beschriebene Anordnung gewährleistet darüber hinaus, daß die derart hergestellten Verbindungen auch äußerst zuverläs­ sig und haltbar sind.
Dies tritt insbesondere bei der Kontaktierung der Kabelab­ schirmung deutlich in Erscheinung, bei welcher sich der er­ hebliche Vorteil ergibt, daß eine unterbrechungsfrei umlau­ fende Kontaktierung erzielbar ist.
Die beschriebenen Anordnungen ermöglichen eine einfache und fehlerunanfällige Montage, und gewährleisten darüber hinaus, daß die damit hergestellten, elektrischen und/oder mechani­ schen Verbindungen qualitativ hochwertig und dauerhaft zu­ verlässig sind.

Claims (14)

1. Anordnung zur Verbindung der Abschirmung (42; 142) eines Kabels (40; 140) mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbin­ ders, mit
einem zumindest teilweise über das Kabel schiebbaren Verbindungselement (10; 110) mit einer Kabelabschirmungs­ kontaktierungsfläche (18; 118) für die Kontaktierung der Kabelabschirmung, und
miteinander verbindbaren Klemmelementen (20, 30; 120, 130), die einhergehend mit deren Verbindung ein Einklemmen der Kabelabschirmung (42; 142) zwischen sich und der Kabel­ abschirmungskontaktierungsfläche (18; 118) des Verbindungs­ elementes (10; 110) bewirken,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (20; 120), welches die Kabelabschirmung (42; 142) gegen die Kabelabschirmungskontaktierungsfläche (18; 118) des Verbindungselementes (10; 110) drückt, und das Verbindungselement (10; 110) derart ausgebildet sind, daß das besagte Klemmelement (20; 120) und das Verbindungselement (10; 110) verdrehsicher geführt zusammenfügbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (10, 110) einen die Kabelabschir­ mungskontaktierungsfläche (18; 118) enthaltenden Kabelab­ schirmungskontaktierungsabschnitt (12; 112) und einen einen Zugentlastungsmechanismus (15, 17; 115, 117) enthaltenden Zugentlastungsabschnitt (11; 111) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (10; 110) hülsenartig ausgebildet und so bemessen ist, daß es auf das Kabel (40; 140) schiebbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kabelabschirmungskontaktierungsabschnitt (12; 112) und der Zugentlastungsabschnitt (11; 111) separate Hülsenab­ schnitte sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugentlastungsabschnitt (11; 111) einen größeren Innendurchmesser als der Kabelabschirmungskontaktierungs­ abschnitt (12; 112) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Zugentlastungsabschnitts (11; 111) so bemessen ist, daß dieser ein Aufschieben desselben auf einen nicht abisolierten Kabelabschnitt ermöglicht.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Kabelabschirmungskontaktierungs­ abschnitts (12; 112) so bemessen ist, daß dieser ein Auf­ schieben desselben über eine durch Entfernen eines Kabelman­ tels (41; 141) freigelegte Abschirmung (42; 142) des Kabels (40; 140), nicht aber ein Aufschieben desselben über den Ka­ belmantel (41; 141) ermöglicht.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelabschirmungskontaktierungsfläche (18; 118) eine die Hülse umlaufende, konisch ausgebildete Fläche ist, über welche im auf das Kabel aufgeschobenen Zustand des Verbin­ dungselements (10; 110) die dort freigelegte Abschirmung (42; 142) des Kabels umstülpbar ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugentlastungsmechanismus (15, 17; 115, 117) eine Vielzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden Spann­ backen (15; 115) aufweist, welche beim Zusammendrücken ein Einklemmen des Kabels (40; 140) zwischen sich ermöglichen.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Klemmelemente (20; 120) zum Verklemmen der Kabelabschirmung (42; 142), und das andere Klemmelement (30; 130) zum Verklemmen des Kabels (40; 140) vorgesehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (20, 30; 120, 130) hülsenförmig aus­ gebildet und so bemessen sind, daß sie auf das Verbindungs­ element (10; 110) aufschiebbar sind.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (20, 30; 120, 130) miteinander ver­ schraubbare Gewinde aufweisen.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klemmelement (20; 120) einen Andruckabschnitt (25; 125) aufweist, der beim Aufbringen des Klemmelements auf das Verbindungselement (10; 110) auf die Kabelabschirmungs­ kontaktierungsfläche (18; 118) des Verbindungselements (10; 110) gedrückt wird und dabei die dazwischen liegende Abschir­ mung (42; 142) des Kabels einklemmt.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (15; 115) und/oder das andere Klemmele­ ment (30; 130) durch Vorsehen entsprechend dimensionierter und positionierter Betätigungsmittel (17, 33; 117, 133) der­ art ausgebildet sind, daß das Aufbringen des anderen Klemm­ elements (30; 130) auf das Verbindungselement (10; 110) ein Zusammen­ drücken der Spannbacken (15; 115) und Einpressen derselben in den Kabelmantel (41; 141) bewirken.
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