DE19528140A1 - Vorrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines metallischen Rohres - Google Patents
Vorrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines metallischen RohresInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
elektrisch leitenden Kontaktieren eines an seiner
Oberfläche blanken metallischen Rohres, bestehend aus
einer bandförmigen metallischen Schelle, die an ihren
beiden in Montageposition zusammengeführten Enden mit
Teilen einer Verschlußeinrichtung ausgerüstet ist.
Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise zum
Anschluß eines metallischen Rohres an Erdpotential
verwendet. Von besonderer Bedeutung ist eine wirksame
Erdung bei elektrischen Kabeln mit einem metallischen
Rohr im Mantelaufbau bzw. als elektrischer Leiter. Das
metallische Rohr kann also auch der rohrförmige
Außenleiter eines koaxialen Hochfrequenz (HF)-Kabels
sein.
Zum Erdanschluß eines koaxialen HF-Kabels sind auf dem
Markt Montagesets erhältlich, die aus mehreren
Einzelteilen bestehen. Das sind ein Kupferrundseil, ein
Kupfergeflechtband, eine Kupferschelle, eine
Gummieinlage, Dichtmasse und eine Breitbandschelle. Diese
in einem Paket befindlichen Einzelteile müssen zur
Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung
nacheinander um den Außenleiter des HF-Kabels herumgelegt
werden. Die Montage ist daher aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung
der eingangs geschilderten Vorrichtung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß die Schelle unter Freilassung der zur Kontaktierung mit dem Rohr bestimmten Innenfläche in elastisches Isoliermaterial eingebettet ist und
- - daß an der Schelle ein an ihrer Innenfläche anliegendes, bei Druckbelastung verformbares Zwischenstück aus elektrisch gut leitendem Material unverlierbar angebracht ist, das sich über eine wesentliche Länge der Schelle erstreckt.
Mit dieser Vorrichtung ist eine einstückige Schelle
gegeben, die daher besonders einfach montiert werden
kann. Sie ist in einer Vormontage so in elastisches
Isoliermaterial eingebettet, daß nur die zur
Kontaktierung mit dem Rohr benötigte Innenfläche frei
bleibt. An dieser Innenfläche ist ein Zwischenstück aus
elektrisch gut leitendem Material angebracht, das bei
montierter Schelle an der blanken Oberfläche des Rohres
anliegt. Da das Zwischenstück durch Druck verformbar ist,
wird es bei montierter und damit verschlossener Schelle
gegen das Rohr einerseits und die Innenfläche der Schelle
andererseits gepreßt. Eine elektrisch gut leitende
Verbindung mit niedrigem Übergangswiderstand zwischen
Rohr und Schelle ist dadurch sichergestellt. Das wird auf
einfache Weise durch Herumlegen der einstückigen Schelle
um das Rohr und ausschließendes Verschließen der Schelle
erreicht. Weitere Teile brauchen nicht montiert zu
werden. Es muß nur die Oberfläche des Rohres vorher
gegebenenfalls blank gemacht werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in
den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Rohres mit einer daran
angebrachten Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 ein Schnittbild von Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie III-
III.
Fig. 4 Teile der in der Vorrichtung eingesetzten Schelle
in einer Seitenansicht.
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 längs der Linie V-V.
Fig. 6 eine Seitenansicht der kompletten Schelle.
Fig. 7 einen Schnitt durch Fig. 6 längs der Linie VII-
VII.
Fig. 8 eine Ansicht von Fig. 6 in Richtung des Pfeiles A.
Fig. 9 eine Einzelheit aus Fig. 7 in vergrößerter
Darstellung.
Fig. 10 eine Einzelheit aus Fig. 6 in vergrößerter
Darstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Abschnitt eines metallischen
Rohres 1 dargestellt, in dessen Verlauf eine Schelle 2
angeordnet ist, mittels derer das Rohr 1 an Masse
angeschlossen bzw. geerdet werden kann. Das Rohr 1 kann
ein Rohr zum Transport beliebiger Medien sein. Es kann
auch Teil eines elektrischen Kabels sein. Das Rohr 1 ist
vorzugsweise von einem aus Kunststoff bestehenden Mantel
3 umgeben.
Die Schelle 2 besteht aus einem Metallband 4, das an
seinen beiden Enden 5 und 6 zur Bildung einer
Verschlußeinrichtung abgebogen ist. In den abgebogenen
Enden 5 und 6 der Schelle 2 können Löcher 7 (Fig. 2 und
8) zur Aufnahme von Schrauben oder anderen
Verschlußteilen angebracht sein. Sie können durch Sicken
8 gegenüber dem Metallband 4 selbst stabilisiert sein.
Das Metallband 4 besteht vorzugsweise aus Kupfer. Es
können grundsätzlich aber auch ein anderes, elektrisch
gut leitendes Metall und beispielsweise auch rostfreier
Stahl eingesetzt werden.
Das Metallband 4 der Schelle 2 kann gemäß Fig. 4 als
Kreisbogen vorgebogen sein. Es trägt an seiner inneren
Oberfläche ein bei Druckbelastung verformbares
Zwischenstück 9 aus elektrisch gut leitendem Material.
Das Zwischenstück 9 ist in bevorzugter Ausführungsform
ein Band aus einem Kupfergeflecht. Es verläuft etwa über
die Länge des gebogenen Teils des Metallbandes 4 und ist
schmaler als dasselbe. Das Zwischenstück 9 wird gemäß
Fig. 5 etwa mittig auf dem Metallband 4 angeordnet, so
daß auf seinen beiden Seiten ein freier Streifen
desselben frei bleibt. Das Zwischenstück 9 kann mit dem
Metallband 4 punktförmig beispielsweise durch Schweißen
oder durch einen Kleber verbunden sein. Durch die
gebogene Ausführung des Metallbandes 4 bzw. der Schelle 2
insgesamt bleibt das Zwischenstück 9 im Normalfall aber
auch ohne gesonderte Befestigung in seiner Position.
Das Metallband 4 ist in elastisches Isoliermaterial 10,
beispielsweise Gummi, so eingebettet, daß nur wesentliche
Teile seiner inneren Oberfläche und der umgebogenen Enden
5 und 6 mit den Löchern 7 freibleiben. An den Rändern des
Isoliermaterials 10 sind Dichtlippen 11 und 12 angeformt,
die bei montierter Schelle 2 auf dem Mantel 3 des Rohres
1 aufliegen. Zum Anschluß der Schelle 2 an Masse bzw.
Erde kann beispielsweise ein Kupferband 13 verwendet
werden.
Um sicherzustellen, daß die Schelle 2 auch dann völlig
dicht am Mantel 3 des Rohres 1 anliegt, wenn dessen
Oberfläche sehr rauh ist und beispielsweise in
Achsrichtung verlaufende Riefen aufweist, kann an den
Dichtlippen 11 und 12 zusätzlich Dichtungsmaterial 14
angebracht sein. Dazu können plastische, weichelastische
und dauerelastische Dichtungsmaterialien verwendet
werden. Das Dichtungsmaterial 14 muß so ausgebildet und
angeordnet sein, daß es in alle Unregelmäßigkeiten des
Mantels 3 eindringen kann. Zur Aufnahme desselben kann in
den Dichtlippen 11 und 12 über deren ganze Länge jeweils
eine in Fig. 9 gestrichelt abgegrenzte Vertiefung 15
angebracht sein, in welcher ein etwa kreisförmiger Strang
des Dichtungsmaterials 14 angeordnet wird.
Falls das Dichtungsmaterial 14 nicht von sich heraus in
der Vertiefung 15 haftet, kann ein Haftvermittler
eingesetzt werden. Das Dichtungsmaterial 14 wird bei
Montage der Schelle 2 so verformt, daß es fest an den in
Fig. 9 strichpunktiert eingezeichneten Mantel 3 des
Rohres 1 angepreßt wird und in eventuelle Riefen
desselben eindringt. Die Erweiterung 16 der Dichtlippen
11 und 12 dient als Abweiskante für Regen oder andere
Flüssigkeiten. Sie liegt bei montierter Schelle 2
umlaufend am Mantel 3 des Rohres 1 an.
Als zusätzliche Maßnahme zur Abdichtung des
Schließbereiches der Schelle 2 kann das Isoliermaterial
10 an den abgebogenen Enden 5 und 6 derselben
entsprechend Fig. 10 konisch ausgeführt sein. Die
Wandstärke des Isoliermaterials 10 ist an den Übergängen
zwischen der Schelle 2 und den abgebogenen Enden 5 und 6
größer als an den freien Stirnseiten derselben. Beim
Verschließen der Schelle 2 werden die beiden Enden 5 und
6 gegeneinander gepreßt. Im verdickten Bereich wird dabei
auf das Isoliermaterial 10 der größte Druck ausgeübt, so
daß sich ein vollständig dichter Verschluß der Schelle 2
ergibt.
Bei der Montage der Schelle 2 wird beispielsweise wie
folgt vorgegangen:
Der Mantel 3 des Rohres 1 wird auf einer der Breite der Schelle 2 entsprechenden Länge entfernt. Die dadurch freigelegte Oberfläche des Rohres 1 wird dann metallisch blank gemacht. Anschließend wird die Schelle 2 um das blanke Rohr 1 herumgelegt und durch Anziehen der Verschraubung verschlossen. Dadurch wird das Zwischenstück 9 gegen das Rohr 1 einerseits und das Metallband 4 andererseits gepreßt. Es ergibt sich eine elektrisch leitende Verbindung mit kleinem Übergangswiderstand zwischen Rohr 1 und Schelle 2. Durch das vor dem Verschließen der Schelle 2 an einer der durch die Löcher 7 geführten Verschraubungen angebrachte Kupferband 13 ist damit eine einwandfreie Erdung des Rohres 1 erreichbar. Die Dichtlippen 11 und 12 und gegebenenfalls das Dichtungsmaterial 14 werden außerdem auf den Mantel 3 gedrückt, so daß der Mantel 3 wieder hergestellt und der von der Schelle 2 umschlossene Raum feuchtigkeitsdicht verschlossen ist.
Der Mantel 3 des Rohres 1 wird auf einer der Breite der Schelle 2 entsprechenden Länge entfernt. Die dadurch freigelegte Oberfläche des Rohres 1 wird dann metallisch blank gemacht. Anschließend wird die Schelle 2 um das blanke Rohr 1 herumgelegt und durch Anziehen der Verschraubung verschlossen. Dadurch wird das Zwischenstück 9 gegen das Rohr 1 einerseits und das Metallband 4 andererseits gepreßt. Es ergibt sich eine elektrisch leitende Verbindung mit kleinem Übergangswiderstand zwischen Rohr 1 und Schelle 2. Durch das vor dem Verschließen der Schelle 2 an einer der durch die Löcher 7 geführten Verschraubungen angebrachte Kupferband 13 ist damit eine einwandfreie Erdung des Rohres 1 erreichbar. Die Dichtlippen 11 und 12 und gegebenenfalls das Dichtungsmaterial 14 werden außerdem auf den Mantel 3 gedrückt, so daß der Mantel 3 wieder hergestellt und der von der Schelle 2 umschlossene Raum feuchtigkeitsdicht verschlossen ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren
eines an seiner Oberfläche blanken metallischen
Rohres, bestehend aus einer bandförmigen
metallischen Schelle, die an ihren beiden in
Montageposition zusammengeführten Enden mit Teilen
einer Verschlußeinrichtung ausgerüstet ist, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Schelle (2) unter Freilassung der zur Kontaktierung mit dem Rohr (1) bestimmten Innenfläche in elastisches Isoliermaterial (10) eingebettet ist und
- - daß an der Schelle (2) ein an ihrer Innenfläche anliegendes, bei Druckbelastung verformbares Zwischenstück (9) aus elektrisch gut leitendem Material unverlierbar angebracht ist, das sich über eine wesentliche Länge der Schelle (2) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (9) ein Band aus einem
Kupfergeflecht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (9) punktförmig mit der
Schelle (2) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2)
einschließlich Isoliermaterial (10) und
Zwischenstück (9) kreisbogenförmig gestaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (10)
an den beiden einander gegenüber liegenden
Längskanten der Schelle (2) auf deren ganzer Länge
über dieselbe hinausragende Dichtlippen (11, 12) hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Dichtlippen (11, 12) Vertiefungen (15) zur
Aufnahme von zusätzlichem Dichtungsmaterial (14)
angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des
Isoliermaterials (10) im Verschlußbereich der
Schelle (2) an der am weitesten innen liegenden
Stelle größer als weiter außen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2) aus
Kupfer besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (2) aus
rostfreiem Stahl besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Isoliermaterial (10)
Gummi eingesetzt ist.
Priority Applications (5)
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DE59602468T DE59602468D1 (de) | 1995-05-20 | 1996-05-10 | Vorrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines metallischen Rohres |
ES96107510T ES2134534T3 (es) | 1995-05-20 | 1996-05-10 | Dispositivo para establecer contacto electrico con conducto metalico. |
EP19960107510 EP0744788B1 (de) | 1995-05-20 | 1996-05-10 | Vorrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines metallischen Rohres |
AU60759/96A AU691117B2 (en) | 1995-05-20 | 1996-07-29 | Grounding clamp for co-axial cable |
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE19528140A1 true DE19528140A1 (de) | 1996-11-21 |
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ID=7762432
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DE (2) | DE19528140A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29902382U1 (de) | 1999-02-11 | 1999-05-06 | Alcatel, Paris | Anordnung zur Befestigung von metallischen Rohren an einem Träger |
DE19928322A1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-21 | Siemens Ag | Gasgefüllter Überspannungsableiter mit Elektrodenanschlüssen in Form bandartiger Schellen |
DE10313242A1 (de) * | 2003-03-25 | 2004-10-14 | Ti Automotive (Heidelberg) Gmbh | Verfahren zum Erden eines ummantelten Metallrohres |
Families Citing this family (3)
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WO2018075697A1 (en) | 2016-10-18 | 2018-04-26 | CAPE Industries, LLC | Cable gland and method and apparatus for earthing a cable |
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1995
- 1995-08-01 DE DE19528140A patent/DE19528140A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-05-09 AU AU52172/96A patent/AU5217296A/en not_active Abandoned
- 1996-05-10 DE DE59602468T patent/DE59602468D1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29902382U1 (de) | 1999-02-11 | 1999-05-06 | Alcatel, Paris | Anordnung zur Befestigung von metallischen Rohren an einem Träger |
DE19928322A1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-21 | Siemens Ag | Gasgefüllter Überspannungsableiter mit Elektrodenanschlüssen in Form bandartiger Schellen |
US6724605B1 (en) | 1999-06-16 | 2004-04-20 | Epcos Ag | Gas-filled surge diverter with electrode connections in the shape of band-type clips |
DE10313242A1 (de) * | 2003-03-25 | 2004-10-14 | Ti Automotive (Heidelberg) Gmbh | Verfahren zum Erden eines ummantelten Metallrohres |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59602468D1 (de) | 1999-08-26 |
AU5217296A (en) | 1996-11-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |