DE19527710A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Rades an einem Fahrgestell - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Rades an einem Fahrgestell

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DE19527710A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Rades an einem Fahrgestell.
Eine derartige Vorrichtung ist in der EP 0 528 235 A1 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird ein Rad mit einer Steckachse in dem Fahr­ gestell eines Rollstuhls festgelegt. Hierzu muß an dem Fahrgestell eine Achsauf­ nahme für eine gute Lagerung vorgesehen sein, die entsprechend aufwendig ist. Beim Montieren des Rades ist es erforderlich, daß die Einführstelle für die axiale Einführung gut sichtbar ist. Die gute Einsehbarkeit ist aber beispielsweise bei Naben großen Durchmessers nicht immer gegeben. Bei relativ schweren Rädern ist es auch nicht einfach, mit einer Hand das Fahrgestell zu halten und mit der ande­ ren Hand das Rad genau einzusetzen, zumal das Rad häufig nicht in der Mitte gehalten werden kann. Bei Rollstühlen kommt die körperliche Behinderung des Benutzers erschwerend hinzu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genann­ ten Art bereitzustellen, mit der auch ein relativ schweres Rad auch unter ungün­ stigen Sichtbedingungen leicht eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hiernach ist also vorgesehen, daß an dem Fahrgestell eine keilförmige Aufnahme und an dem Rad ein auf diese abgestimmtes keilförmiges Element oder umgekehrt quer zur Drehachse des Rades angebracht sind und daß ein Verriegelungsmecha­ nismus vorgesehen ist, mit dem das in die Aufnahme eingeführte keilförmige Element lösbar verriegelbar ist. Wegen der keilförmigen Ausbildung der Aufnahme und des entsprechenden keilförmigen Elements am Rad, die quer zur Drehachse des Rads gerichtet sind, kann das in der Regel am äußeren Umfang oder an einem Handlauf gehaltene Rad durch eine einfache Relativbewegung quer zur Achse des Rades eingeführt werden, wobei die Einführstelle wegen der schmalen Einführseite des keilförmigen Elements und des breiten Eingangs der keilförmigen Aufnahme nur ungefähr getroffen zu werden braucht. Beim weiteren Einführen positioniert sich das keilförmige Element in der keilförmigen Aufnahme von selbst. Nach dem Einführen ist das Rad mit dem Verriegelungsmechanismus einfach und sicher festlegbar. Auf diese Weise kann beispielsweise auch ein mit einem Radnaben­ motor versehenes Rad ohne Schwierigkeiten an dem Fahrgestell angebracht werden. Auch ist die Vorrichtung nachträglich an einem Fahrgestell an geeigneter Stelle leicht nachrüstbar.
Eine besonders einfache Montage ergibt die Maßnahme, daß die keilförmige Aufnahme im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Hierdurch braucht das Fahr­ gestell lediglich etwas angehoben und danach herabgelassen zu werden, so daß die keilförmige Aufnahme und das keilförmige Element eine zuverlässige, ver­ drehsichere Keilverbindung bilden, die dann mit dem Verriegelungsmechanismus gesichert wird.
Für eine nachträgliche Montage ist die Maßnahme vorteilhaft, daß die keilförmige Aufnahme an einer an dem Fahrgestell angebrachten bzw. anbringbaren Haltevor­ richtung ausgebildet ist.
Eine einfache Ausbildung für eine eindeutige, sichere Führung sieht dabei vor, daß die Haltevorrichtung als Befestigungsplatte ausgebildet ist, die auf oder in ihrer flachen Außenseite die keilförmige Aufnahme mit seitlichen Führungsflanken in Form einer nutförmigen oder schwalbenschwanzförmigen Führung trägt, und daß zur Begrenzung der Einführtiefe des keilförmigen Elements ein Anschlag vorgese­ hen ist. Ist die Begrenzung mittels des Anschlags vorgesehen, so ist die Einführ­ tiefe eindeutig festgelegt und eine zu feste Verklemmung der Keilverbindung, die unter Umständen schlecht lösbar wäre, wird vermieden. Die eindeutige Festlegung erfolgt mit dem Verriegelungsmechanismus.
Weiterhin ist der Aufbau der Vorrichtung vorteilhaft derart, daß der Verriegelungs­ mechanismus eine Spannvorrichtung aufweist, die an einer Flanke des keilförmigen Elementes zum Verspannen einen Abschnitt eines Verschlusses an mindestens einem Punkt so gegen die Flanke drückt, daß die andere Flanke des keilförmigen Elementes an mindestens zwei Punkten der gegenüberliegenden seitlichen Füh­ rungsflanke der keilförmigen Aufnahme fest in Anlage gebracht ist. Auf diese Weise kann das angebrachte Rad schnell und sicher verspannt werden.
Das Rad ist sicher und unverlierbar festgelegt, wenn vorgesehen ist, daß an der der Spannvorrichtung zugekehrten Flanke des keilförmigen Elements eine Aus­ sparung vorgesehen ist, in die der Abschnitt beim Verspannen eingreift.
Ein einfacher, gut handhabbarer Spannmechanismus wird dadurch erzielt, daß der Verriegelungsmechanismus einen Exzenter (16), dessen Exzenterachse in einer Bohrung der Haltevorrichtung drehbar gelagert ist, und einen Spannhebel aufweist, mit dem der Exzenter zum Verspannen bzw. Lösen des keilförmigen Elements in der keilförmigen Aufnahme verdrehbar ist.
Eine gute Handhabung des Spannmechanismus und eine eindeutige Erkennung sowie auch eine günstige Verriegelung des gelösten und verspannten Zustands wird dadurch erzielt, daß ein Betätigungsarm des Spannhebels im entriegelten Zustand der Keilverbindung waagerecht nach oben geschwenkt ist, während er im verriegelten Zustand senkrecht nach unten gerichtet ist.
Eine gute Führung ohne Beeinträchtigung durch den Verriegelungsmechanismus beim Einführen sowie eine sichere Verriegelung im eingeführten Zustand werden dadurch erhalten, daß der Abschnitt des Verschlusses im entriegelten Zustand der Keilverbindung in der Linie der zugeordneten Führungsflanke der keilförmigen Aufnahme oder gegenüber dieser Linie zurückversetzt ist und daß der Abschnitt im verriegelten Zustand über die Linie der zugeordneten Führungsflanke vorsteht.
Die Maßnahme, daß die Haltevorrichtung mindestens einen Durchbruch aufweist, durch den ein Rad alternativ mittels einer herkömmlichen Steckachse an dem Fahrgestell anbringbar ist, ermöglicht die alternative Verwendung einer herkömm­ lichen Verbindung eines Rads am Fahrgestell mit einer Steckachse. Mehrere Durchbrüche lassen es dabei zu, die Position der herkömmlichen Steckachsen­ verbindung relativ zur Anbringposition mit vorliegender Haltevorrichtung zu variie­ ren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rollstuhl 10, bei dem die Vorrichtung vorteilhaft nutzbar ist,
Fig. 2A und 2B den Teil der Vorrichtung zum Befestigen eines Rades, der am Fahrgestell angeordnet ist, in seitlicher Draufsicht bzw. in einem Querschnitt sowie Einzelheiten eines Verriegelungs­ mechanismus und
Fig. 3 den Teil der Vorrichtung, der an dem Rad angeordnet ist.
In Fig. 1 ist als Beispiel für ein Fahrzeug, bei dem die Vorrichtung zum Befestigen eines Rades 2 an einem Fahrgestell 8 vorteilhaft einsetzbar ist, ein Rollstuhl 10 gezeigt. Das Fahrgestell 8 weist unter anderem einen Rahmen 7 auf, an dem das Rad 2 angebracht werden kann. Das Rad 2 weist eine ausgedehnte Nabe 5, in der ein Radnabenmotor und eventuelle Steuerungselemente untergebracht sein kön­ nen, sowie einen Handlauf 3 auf. Üblicherweise werden bei einem solchen Roll­ stuhl, beispielsweise zum Verladen in einem Pkw, die Räder 2 abgenommen und müssen anschließend wieder montiert werden. Wegen der großen Nabe 5 und den relativ schweren Rädern 2 sowie dem Fahrgestell 8 ist es schwierig, beim Montie­ ren eine genaue Position des Rades 2 relativ zu dem Fahrgestell 8 einzuhalten, zumal das Rad 2 nur am äußeren Rand bzw. dem Handlauf 3 gefaßt werden kann.
Zur Erleichterung der Montage der Räder 2 dient die in Fig. 2A und 2B sowie in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung zum Befestigen des Rades 2 an dem Rahmen 7 des Fahrgestells 8. An einer an dem Fahrgestell 8 bzw. dessen Rahmen 7 angebrach­ ten Haltevorrichtung in Form einer Befestigungsplatte 11 ist aus zwei aufgesetzten Stegen 12, 12′ eine keilförmige Aufnahme mit Führungsflanken 12.1 bzw. 12.1′ gebildet, in die ein in Fig. 3 gezeigtes keilförmiges Element 20 mit angepaßten Flanken 20.1 und 20.1′, das an der zugekehrten Seite des Rades 2 befestigt ist, einführbar ist. Zur Begrenzung der Einführbewegung des keilförmigen Elements 20 in die keilförmige Aufnahme ist an der Schmalseite der keilförmigen Aufnahme ein Anschlag 13 vorgesehen.
In den Fig. 2A und 2B ist ferner auf der rechten Seite der Befestigungsplatte 11 ein Verriegelungsmechanismus mit einem einen Betätigungsarm 14.1 auf­ weisenden Spannhebel 14 vorgesehen, der an seinem dem Betätigungsarm 14.1 abgekehrten Endbereich zum Bilden eines Verschlusses 15 einen Exzenter 16 aufweist, der in einer Bohrung der Befestigungsplatte 11 mittels einer Exenter­ achse 16.1 drehbar gelagert ist. Der Spannhebel ist dabei mittels einer Befesti­ gungsschraube 18 an dem Verschluß 15 festgelegt. Der Verschluß 15 besitzt einen beim Verschwenken des Spannhebels 14 gegen die rechte Flanke 20.1′ wirkenden Abschnitt 15.1, so daß das keilförmige Element 20 beim Verspannen nach links verschoben und gegen die Führungsflanke 12.1 des linken Steges 12 gedrückt wird, so daß das keilförmige Element 20 mit dem daran angebrachten Rad 2 im eingeführten Zustand festgelegt ist.
Das keilförmige Element 20 besitzt zum eindeutigen Verriegeln eine Aussparung 21, in die der exzentrische Abschnitt 15.1 des Verschlusses 15 im verspannten Zustand eingreift. Der rechte Steg 12′ und der exzentrische Abschnitt 15.1 des Verschlusses 15 sind dabei so angeordnet, daß der exzentrische Abschnitt 15.1 im entriegelten Zustand zum geführten Hinein- und Herausführen des keilförmigen Elements 20 in die keilförmige Aufnahme in einer Linie mit der Führungsflanke 12′ oder gegenüber dieser zurückversetzt angeordnet ist, während der exzentrische Abschnitt 15.1 im eingeführten und verriegelten Zustand über die Führungsflanke 12.1′ vorsteht, so daß der exzentrische Abschnitt 15.1 in die Aussparung 21 des keilförmigen Elements 20 eingreift.
Im Prinzip kann die keilförmige Aufnahme im verriegelten und verspannten Zustand durch eine Dreipunktaufnahme gebildet werden, wobei der eine Punkt durch den exzentrischen Abschnitt 15.1 des Verschlusses 15 gebildet wird und die beiden anderen Punkte am unteren bzw. oberen Ende der Führungsflanke 12.1 des Steges 12 liegen, wobei der Steg 12 dann nicht als flächige Anlage ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß sich die Keilverbindung auch bei eventueller seltener Be­ tätigung und Verschmutzung ohne Schwierigkeiten lösen läßt.
Wie aus den Fig. 2A und 2B ersichtlich, sind die Führungsflanken 12.1 und 12.1′ als Schwalbenschwanzführung ausgebildet, in denen die Flanken 20.1 eindeutig geführt und gehalten werden. Auf der rechten Seite wird die Schwalben­ schwanzführung durch einen entsprechenden Querschnitt des Verschlusses 15 ergänzt, so daß auch im verspannten Zustand das keilförmige Element 20 sicher festgelegt und eindeutig gehalten ist. Anstelle der schwalbenschwanzförmigen Führung könnte auch eine nutförmige Führung vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungsplatte, wie in Fig. 2A, vertikal ausge­ richtet an dem Fahrgestell 8 angebracht ist. Zum Einsetzen des Rades 2 braucht dieses dann nur unter die keilförmige Aufnahme gebracht und relativ grob positio­ niert zu werden. Mit der anderen Hand wird das Fahrgestell 8 angehoben und über die Einführseite des keilförmigen Elements gebracht und danach herabgelassen, wobei sich das keilförmige Element 20 in der keilförmigen Aufnahme selbst ju­ stiert. Die endgültige Verkeilung erfolgt durch Verschwenken des Spannhebels 14 aus der in Fig. 2A gezeigten waagerechten, entriegelten Stellung in die senkrech­ te Verriegelungsstellung. Diese Stellung ist wegen der Aussparung 21 und des in diesen eingreifenden exzentrischen Abschnitts 15.1 nur bei vollständig eingefahre­ nem Keil möglich bzw. der Keil wird durch die Verriegelung in die exakte Position gebracht. Selbst wenn der Spannhebel 14 nicht verriegelt werden sollte, löst sich das Rad 2 dennoch nicht selbsttätig aus der Keilverbindung, sondern müßte erst angehoben werden. Die entriegelte waagerechte Stellung des Spannhebels 14 kann durch einen Begrenzer 19 eindeutig begrenzt werden. In dem keilförmigen Element 20 kann eine Ausnehmung 22 vorgesehen sein.
Die Position des Spannhebels 14 kann über einen Schalter oder dergleichen elek­ trisch abgefragt werden, wenn dies erforderlich erscheint. Es kann auch vor­ gesehen sein, daß der Spannhebel 14 durch eine Feder automatisch in die senk­ rechte Position gezogen wird, um ein selbständiges Öffnen zu verhindern.
Gemäß den Fig. 2A und 2B ist in der Befestigungsplatte 11 ein Durchbruch 17 vorgesehen, der in die Position einer eventuellen herkömmlichen Steckachsenauf­ nahme an dem Fahrgestell 8 gebracht werden kann, so daß alternativ auch Räder mit einer herkömmlichen Steckachsenbefestigung problemlos verwendet werden können.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Rades an einem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell (8) eine keilförmige Aufnahme (12, 12′) und an dem Rad (2) ein auf diese abgestimmtes keilförmiges Element (20) oder umge­ kehrt quer zur Drehachse des Rades (2) angebracht sind und daß ein Verriegelungsmechanismus (14, 15, 16, 21) vorgesehen ist, mit dem das in die Aufnahme eingeführte keilförmige Element (20) lösbar verrie­ gelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Aufnahme (12, 12′) im wesentlichen vertikal ausge­ richtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Aufnahme (12, 12′) an einer an dem Fahrgestell (8) angebrachten Haltevorrichtung (11) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als Befestigungsplatte (11) ausgebildet ist, die auf oder in ihrer flachen Außenseite die keilförmige Aufnahme (12, 12′) mit seitlichen Führungsflanken (12.1) in Form einer nutförmigen oder schwal­ benschwanzförmigen Führung trägt, und daß zur Begrenzung der Einführtiefe des keilförmigen Elements (20) ein Anschlag (13) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (14, 15, 16, 21) eine Spannvorrichtung (14, 15, 16) aufweist, die an einer Flanke (20.1′) des keilförmigen Elemen­ tes (20) zum Verspannen einen Abschnitt (15.1) eines Verschlusses (15) an mindestens einem Punkt so gegen die Flanke (20.1′) drückt, daß die andere Flanke (20.1) des keilförmigen Elementes (20) an mindestens zwei Punkten der gegenüberliegenden seitlichen Führungsflanke (12.1) der keilförmigen Aufnahme (12, 12′) fest in Anlage gebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Spannvorrichtung (24, 25, 26) zugekehrten Flanke (20.1′) des keilförmigen Elements (20) eine Aussparung (21) vorgesehen ist, in die der Abschnitt (15.1) beim Verspannen eingreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (14, 15, 16, 21) einen Exzenter (16), dessen Exzenterachse (16.1) in einer Bohrung der Haltevorrichtung (11) drehbar gelagert ist, und einen Spannhebel (14) aufweist, mit dem der Exzenter (16) zum Verspannen bzw. Lösen des keilförmigen Elements (20) in der keilförmigen Aufnahme (12, 12′) verdrehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsarm (14.1) des Spannhebels (14) im entriegelten Zu­ stand der Keilverbindung waagerecht nach oben geschwenkt ist, während er im verriegelten Zustand senkrecht nach unten gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (15.1) des Verschlusses (15) imentriegelten Zustand der Keilverbindung in der Linie der zugeordneten Führungsflanke (12.1′) der keilförmigen Aufnahme (12, 12′) oder gegenüber dieser Linie zurückversetzt ist und daß der Abschnitt (15.1) im verriegelten Zustand über die Linie der zu­ geordneten Führungsflanke (12.1′) vorsteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (11) mindestens einen Durchbruch aufweist, durch den ein Rad alternativ mittels einer herkömmlichen Steckachse an dem Fahrgestell anbringbar ist.
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