DE19527356A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE19527356A1
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Josef Mairhuber
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Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • A01D67/005Arrangements of coupling devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Seit langem besteht ein Bedarf an Heuwerbungsmaschinen die nicht nur im Heck- oder Frontanbau an einem Schlepper verwen­ det werden, sondern die seitlich vom Schlepper geführt arbei­ ten und dann abwechselnd rechts und links vom Schlepper, von diesem abgewandt oder diesem zugewandt einen Schwad ablegen können, wodurch das auf dem Boden liegende Erntegut vom Schlepper nicht überfahren werden muß und bei geringer Fut­ terdichte Doppelschwade gezogen werden können, wodurch an­ schließend die Fahrtstrecke für Aufsammelmaschinen sehr we­ sentlich verringert wird, wie dies in der DE-AS 19 41 095 beschrieben und dargestellt ist. Die in dieser Druckschrift beschriebene Schwadmaschine weist allerdings den Nachteil auf, daß keine Anpassungsfreiheiten für die Veränderung der Höhenlage der Schwadmaschine zum Schlepper oder für die seit­ lichen Schwenkbewegungen der Schwadmaschine quer zur Arbeits­ richtung vorgesehen sind und keine Möglichkeit zur Anpassung der Rechbahn und der Schwadablage in Bezug zum Schlepper vorhanden ist.
Aus der DE G 93 15 879 ist eine Schwadmaschine dieser Art zu entnehmen, die seitlich nur an einer Seite des Schleppers geführt arbeiten kann und für die ein Höhenausgleich für die vorher beschriebenen Bewegungen der Schwadmaschine vorgesehen ist und die zusammen mit einer Frontschwadmaschine einen großen Seitenschwad ziehen kann.
Schließlich kann diese Maschine auch hinter dem Schlepper in der allgemein üblichen Anordnung als Heckmaschine arbeiten.
Nachteilig bei der beschriebenen Anordnung ist es, daß das an einem Ausleger angebaute Rechrad nur in einer Seitenlage zum Schlepper angewendet werden kann, wodurch eine sehr vorteil­ hafte Arbeitsweise, wie sie in der vorher genannten Druck­ schrift beschrieben ist, nicht ausgeübt werden kann und wei­ ters, daß die vordere waagrechte Schwenkachse für den Höhen­ ausgleich zwischen Maschine und Schlepper diesen nur be­ schränkt oder bei gleichzeitigen Lageveränderungen der Ma­ schine zuläßt. Überdies ist die Maschine für das Arbeiten im Heckanbau hinter dem Schlepper nicht völlig starr verriegelt, weil nur ihre hintere Schwenkachse durch eine Blockierung ausgeschaltet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schwadmaschine der ein­ gangs genannten Art so zu verbessern, daß sie für das Arbei­ ten an beiden Seiten eines Schleppers brauchbar ist, und der Ausgleich der an einem Rechrad auftretenden und durch den Boden verursachten Bewegungen, in Bezug zum Schlepper, besser erfolgen kann, die Anpaßbarkeit an unterschiedliche, erfor­ derliche Rechbahnen und Schwadablagen verbessert sind und die Führung der Maschine beim Arbeiten im Heckanbau hinter dem Schlepper starr gestellt, erfolgen kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Schwadmaschien gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1 durch die Anwendung der Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Kombination der in Anspruch 1 beschriebenen Merk­ male wird eine sehr vielseitig anwendbare Schwadmaschine geschaffen, die die gestellte Aufgabe vollständig löst. Es wird durch die Anordnung einer waagrechten Achse für die Anlenkung des Auslegers an der lotrechten Schwenkachse des Anbaubockes zum Seitenverschwenken des Auslegers ein gleich­ mäßiger Ausgleich für die Höhenunterschiede zwischen Heuwer­ bungsmaschine und Schlepper geschaffen, während die Anpaßbar­ keit der Rechbahn und der Schwadablage der Maschine in Bezug auf den Schlepper durch die Zweiteilung und die Längenver­ stellbarkeit des Auslegers sehr genau und rasch möglich ist und mit einer Verstellvorrichtung die Ausrichtung der Steue­ rung und der Stützräder der Maschine über die Rechradachse in Bezug auf die Arbeitsrichtung, insbesonders ebenfalls vom Schlepper aus, bedienbar ist. Zusammen mit dem Ausgleich der Schwenkbewegung der Maschine quer zur Arbeitsrichtung wird dadurch eine an mehrere unterschiedliche Arbeitsweisen anpaßbare Maschine geschaffen.
Die Unteransprüche die zusammen mit dem Anspruch 1 gleichzei­ tig einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Anwendung der Merkmale des Anspruches 2 steht für die Schwenkbewegung der Schwadmaschine ein größtmöglicher Abstand zum Rechrad zur Verfügung mit der die Ausgleichsbe­ wegung über einen weiten Schwenkbereich völlig gleichmäßig erfolgt.
Das Merkmal des Anspruches 3 ergibt eine besonders einfache Ausgleichsbewegung an den beiden Enden des zweiteiligen Auslegers.
Mit der seitlichen Versetzung der lotrechten Achse zur Längs­ mittelebene des Anbaubockes wird die notwendige Verstellänge des Auslegers für die zu beiden Seiten des Schleppers einzu­ haltenden Abstände des Rechrades zum Schlepper, bei den vor­ gesehenen Arbeitsweisen, möglichst gering gehalten.
Die Fernbedienbarkeit der seitlichen Verstellung des Ausle­ gers von einer Arbeitsstellung in eine andere vereinfacht das Arbeiten beim Wendevorgang besonders.
Eine Verbesserung der Bedienung ergibt die Anhebung des Rech­ rades vermittels des Auslegers in eine Überfahrstellung der Maschine wie sie in Anspruch 6 beansprucht ist, während beim Arbeiten im Heckanbau der Maschine hinter dem Schlepper die Einschaltung eines Anschlages die Herstellung der entspre­ chenden Lage von Anbaubock, Ausleger und Rechrad zueinander rasch und einfach ermöglicht.
Die sehr genaue Führung der beiden Teilausleger aneinander, wie in Anspruch 7 angegeben, verbessert die Bedienbarkeit der Schwadmaschine besonders.
Die Anwendung eines Stellzylinders nach Anspruch 8 ermöglicht die genaue und rasche Einstellung einer neuen Position des Rechrades in Bezug zum Schlepper nach dem Wenden am Ende eines Schlages.
Durch die in den Ansprüchen 9 und 10 angegebene Anlenkung des Auslegers direkt an das Rechrad über eine starr befestigte Konsole werden unkontrollierbare Bewegungen der Maschine unterdrückt, während die Querverschwenkungen des Rechrades in Bezug auf die Arbeitsrichtung zwischen Anschlägen frei statt­ finden können.
Durch die Anlenkung des Auslegers vor der Rechradachsebene wird das Rechrad vom Eigengewicht in einer Endlage gehalten und dadurch das Eingreifen der Rechzinken in den Boden durch auftretende Stöße vermieden. Für das Arbeiten des Rechrades im Heckanbau hinter dem Schlepper ist die Ausschaltung der Verschwenkbarkeit durch Festlegung der Schwenkachsen von Vor­ teil, ebenso wie in der Transportlage des Rechrades, angehoben hinter dem Schlepper.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung eines Ausführungsbei­ spieles beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung der Schwadmaschine unter Einbeziehung eines Schleppers und einer Frontschwadmaschine, schematisch;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, bei gerader Stellung des Rechrades hinter dem Schlepper, teilweise abgeschnitten, der Ausleger in ausgefahre­ ner Stellung, und zusätzlich in eingefahrener Stellung angedeutet, schematisch.
Eine Heuwerbungsmaschine umfaßt ein Rechrad 1, das an einer aufrechten Rechradachse 2 angetrieben umlaufend gelagert ist, die sich auf einem Paar Stützrädern 3, 3′, auf dem Boden ab­ stützt, die an einem Stützradträger 5 gelagert sind, der an einer mit der Rechradachse 2 fest verbundenen Stützradkon­ sole 4, der Höhe nach verstellbar, angelenkt ist.
An dem Rechrad 1 sind Recharme 6 verdrehbar gelagert, die an einer Steuerkurve gesteuert, beim Umlauf des Rechrades 1, die Rechzinken 7 periodisch in Rechstellung zum Boden bringen und aus dieser wieder hochschwenken.
Das Rechradgehäuse 8, in dem das Rechrad gelagert ist, trägt eine Verstellvorrichtung 9 mit der die Steuerkurve, die fest mit der Rechradachse 2 verbunden ist und die mit dieser ver­ bundenen Rechräder 3, 3′ in jeder Schwenkstellung 27, 27′, 27′′, die das Rechrad 1 einnimmt, in die Arbeitsrichtung 10 des Rechrades 1 ausrichtet, so daß der Rechbereich und der Schwad­ ablagebereich in Bezug auf die Arbeitsrichtung 10 im wesent­ lichen stets erhalten bleibt, wobei Abweichungen von 10 bis 20 Winkelgraden sich nicht nachteilig auswirken.
Das Rechradgehäuse 8 ist mit einer Anlenkkonsole 11 versehen, die an diesem starr befestigt ist und an der das rechrad­ seitige Ende 26 eines Auslegers 12 um eine waagrechte, zu dessen Längserstreckung rechtwinkelige, Schwenkachse 15 einer Anlenkkonsolenlagerung 16 verschwenkbar gelagert ist. Das andere anbaubockseitige Ende 25 des Auslegers 12 ist mit einem Anbaubock 18 für den Anbau an die Dreipunktvorrichtung 39 eines Schleppers 30 gelenkig verbunden.
Die waagrechte Schwenkachse 15 der Anlenkkonsolenlagerung 16 liegt vor einer Ebene 36 durch die Rechradachse 2 und quer zur Arbeitsrichtung 10, so daß das Eigengewicht des Rechrades eine eindeutige Schwenklage der Maschine herstellt, bei der das Eingreifen der Rechzinken 7 in den Boden infolge von auf die Maschine ausgeübten Stößen vermieden wird.
Die Schwenkweite des Auslegers 12 wird durch einen oberen Anschlag 37 und einen unteren Anschlag 38 begrenzt, zwischen denen das Rechrad 1 quer zur Arbeitsrichtung 10 Schwenkbewe­ gungen ausführen kann.
Für die Arbeit des Rechrades 1 hinter dem Schlepper kann der untere Anschlag 38 an der Anlenkkonsole 11 mit einer Fest­ legungsvorrichtung 24 gegenüber dem Ausleger 12 festgelegt und damit starr gestellt werden.
Der Ausleger 12 ist zweigeteilt und besteht aus einem anbau­ bockseitigen Teilausleger 14, an dem an einer Führung 29 ein rechradseitiger Teilausleger 13 mit Rollenlagerung geführt ist.
Zwischen den beiden Teilauslegern 13 und 14 ist ein hydrauli­ scher Stellzylinder 32 angeordnet mit dem die Gesamtlänge des Auslegers 12 und damit die Lage der Rechbahn und der Schwad­ ablagebereich des Rechrades 1 in Bezug zum Schlepper 30 eingestellt werden kann.
An dem anbaubockseitigen Ende 25 ist der Ausleger 12 und da­ mit der anbaubockseitige Teilausleger 14 an einem Schwenk­ stück 17 über eine waagrechte, zur Längserstreckung des Aus­ legers 12 rechtwinkelige, Achse 20 einer Auslegerlagerung 21 höhenverschwenkbar angelenkt.
Das Schwenkstück 17, das selbst im Vergleich zur Gesamtlänge des Auslegers 12 eine geringe Länge aufweist, ist an dem Anbaubock 18 um eine lotrechte Schwenkachse 19 einer Schwenk­ stücklagerung 28 seitlich verschwenkbar gelagert. Die Ver­ schwenkung erfolgt über einen hydraulischen Stellzylinder 31 vom Schlepper 30 aus.
Zwischen dem Schwenkstück 17 und dem Ausleger 12 ist eine Auslegerhöhenverrieglung 23 angebracht, die mit einem hydrau­ lischen Stellzylinder 33 verbunden ist, der das Hochschwenken des Auslegers 12 in eine Überfahrtstellung der Schwadmaschine zum Überfahren des am Boden liegenden Erntegutes, begrenzt, was durch die Betätigung einer Anschlagvorrichtung 34, durch Einlegen einer Klappe, geschieht.
Bei fortsetzender Verschwenkung des Auslegers 12 bis in eine höhere Transportlage des Rechrades 1 wird die Anschlagvor­ richtung 34 zuvor ausgeschaltet und der hydraulische Stell­ zylinder 33 bis auf Anschlag ganz eingefahren.
Zum Festlegen des Schwenkstückes 17 in einer der vorgesehe­ nen Schwenkstellungen 27, 27′, 27′′, des Auslegers 12, in denen das Rechrad 1 seitlich zum Schlepper 30 oder hinter diesem in Heckfahrt angeordnet ist, ist eine Schwenkstückverriegelungs­ einrichtung 22 mit einer entsprechend angeordneten Riegel­ position, zum Betätigen vom Schlepper aus, vorgesehen.
Für die Transportlage des Rechrades 1 und gewöhnlich auch für das Arbeiten hinter dem Schlepper wird das Rechrad 1 durch Zusammenschieben der Teilausleger 13 und 14 auf die geringste Länge des Auslegers 12 gebracht. Die waagrechten Schwenk­ achsen 15 und 20 werden dabei mit der Auslegerhöhenverriege­ lung 23 und der Festlegungsvorrichtung 24 starr verriegelt.
Bezugszeichenliste
1 Rechrad
2 aufrechte Rechradachse
3, 3′ Stützräder der Stützradachse 2
4 Stützräderkonsole
5 Stützräderträger
6 Recharm
7 Rechzinken
8 Rechradgehäuse
9 Verstellvorrichtung
10 Arbeitsrichtung
11 Anlenkkonsole des Rechradgehäuses
12 Ausleger
13 rechradseitiger Teilausleger
14 anbaubockseitiger Teilausleger
15 waagerechte Schwenkachse der Anlenkkonsolenlagerung 16
16 Anlenkkonsolenlagerung
17 Schwenkstück
18 Anbaubock
19 lotrechte Schwenkachse der Schwenkstücklagerung 28
20 waagerechte Achse der Auslegerlagerung 21 am Schwenkstück 17
21 Auslegerlagerung
22 Schwenkstückseitenverriegelung 23 Auslegerhöhenverriegelung
24 Festlegungsvorrichtung der Schwenkkonsole 11
25 anbaubockseitiges Ende des Auslegers 12
26 rechradseitiges Ende des Auslegers 12
27, 27′,
27′′ Schwenkstellungen des Auslegers 12 zum Anbaubock 18
28 Schwenkstücklagerung
29 Führung des rechradseitigen Teilausleger 13 an dem anbaubockseitigen Teilausleger 14
30 Schlepper
31 hydraulischer Stellzylinder für die seitliche Verschwenkung des Auslegers 12
32 hydraulischer Stellzylinder für das Verschieben des Teilauslegers 13 in Bezug auf den Teilausleger 14
33 hydraulischer Stellzylinder für das Höhenver­ schwenken des Auslegers 12
34 Anschlagvorrichtung für das Höhenverschwenken des Auslegers 12
35 Längsmittelebene des Anbaubockes 18
36 Ebene durch die Rechradachse 1, etwa quer zur Arbeitsrichtung 10
37 oberer Anschlag der Anlenkkonsole 11
38 unterer Anschlag der Anlenkkonsole 11
39 Dreipunktanbauvorrichtung des Schleppers 30
40 Schwadformer
41 Drehrichtung des Rechrades 1

Claims (10)

1. Heuwerbungsmaschine mit einem, an einer aufrechten, mit wenigstens einem Paar Stützrädern auf dem Boden abge­ stützten Rechradachse angetrieben umlaufenden Rechrad, zum Schwadenziehen in einer von mehreren Einstellungen in Bezug auf den Anbaubock und damit zum Schlepper, mit am Rechrad gelagerten Recharmen, die an einer an der Rech­ radachse angeordneten Steuerkurve gesteuert sind, die die Rechzinken beim Umlauf des Rechrades in und außer Boden­ eingriff verschwenkt und deren Rechradgehäuse mit einem Ausleger befestigt ist, an dessen rechradseitigem Ende dieser an einer waagerechten Schwenkachse gelagert ist und der an seinem anbaubockseitigen Ende mit einem Anbaubock für einen Schlepper um eine lotrechte Schwenkachse seit­ lich verschwenkbar und in mehreren Schwenkstellungen, mit einer Riegelvorrichtung festlegbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das anbaubockseitige Ende (25) des Auslegers (12) an einem Schwenkstück (17) mit einer waagerechten Achse (20) gelagert ist, das gleichzeitig mit der lotrechten Schwenkachse (19) am Anbaubock (18), seitlich zu diesem verschwenkbar und in jeder von mehre­ ren, vorgesehenen Schwenkstellungen (27, 27′, 27′′) verrie­ gelbar ist, während die Ausrichtung der Steuerkurve für die Recharme (6) und die Rechradachse (2) in jeder der Schwenkstellungen (27, 27′, 27′′) mit einer Verstellvor­ richtung (9) stets im wesentlichen in Arbeitsrichtung (10) der Heuwerbungsmaschine erfolgt und der Ausleger (12) aus zwei Teilauslegern (13, 14) besteht, die aneinander oder ineinander geführt sind und mit deren Gesamtlänge die Rechbahn und die Schwadablage in jeder Schwenkstellung (27, 27′, 27′′) des Auslegers (12) an die jeweilige Arbeitsweise beim Schwaden anpaßbar ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die lotrechte Schwenkachse (19) der Schwenk­ stücklagerung (28) und der waagerechten Achse (20) der Auslegerlagerung (21) in geringem Abstand zueinander an­ geordnet sind, im Vergleich zur Gesamtlänge des Auslegers (12).
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die waagerechte Achse (20) der Ausle­ gerlagerung (21) und die waagerechte Schwenkachse (15) der Anlenkkonsolenlagerung (16) zueinander parallel ange­ ordnet sind und vorzugsweise zur Längserstreckung des Auslegers 12 rechtwinkelig ausgerichtet sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die lotrechte Achse (19) der Schwenk­ stücklagerung (28), an der der Ausleger (12) gelagert ist, seitlich zur Längsmittelebene (35) des Anbaubockes (18) versetzt angeordnet ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkstück (17) in mehreren Schwenkstellungen (27, 27′, 27′′) des Auslegers (12) mit einer Schwenkstückseitenverriegelung (22), vorzugsweise vom Schlepper (30) aus ver- und entriegelbar und mit einem hydraulischen Stellzylinder (31), verschwenkbar ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zwischen dem Zwischenstück (17) und dem anbaubockseitigen Ausleger (14) ein hydraulischer Stellzylinder (33) für die Höhenverschwenkung des Ausle­ gers (12) angebracht ist und für die im wesentlichen waagrechte Ausrichtung des Auslegers (12) und des Rechra­ des (1), in auf dem Boden abgestützter Lage, mit einer Anschlagvorrichtung (34) versehen ist, die vorzugsweise von einer in die Bahn des hydraulischen Stellzylinders (33) einlegbaren Klappe gebildet ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der rechradseitige Teilausleger (13) in einer diesen, wenigstens teilweise, umgreifenden Führung (2), vorzugsweise einer Rollenführung, am anbaubockseitigen Teilausleger (14) verschiebbar ist.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 7 dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilauslegern (13, 14) ein hydraulischer Stellzylinder (32) angeordnet ist mit dem die Teilausleger vom Schlepper aus bedienbar, zu­ einander verschiebbar sind, der vorzugsweise neben den Teilauslegern (13,14) verlaufend angeordnet ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rechradseitige Teilausleger (13) mit dem rechradseitigen Ende (26) an einer Anlenkkonsole (11), die an dem Rechradgehäuse (8) starr befestigt ist, über eine Anlenkkonsolenlagerung (16) gelenkig verbunden ist, deren waagrechte Schwenkachse (15) in Abstand vor einer Ebene (36) durch die Rechradachse (2), etwa quer zur Arbeitsrichtung (10) angeordnet ist.
10. Heuwerbungsmaschine nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlenkkonsole (11) ein oberer Anschlag (37) und ein unterer Anschlag (38) für das rech­ radseitige Ende (26) des Auslegers (12) angebracht ist, wobei der untere Anschlag (38) gleichzeitig Teil einer, vorzugsweise vom Schlepper (30) aus bedienbaren, Festle­ gungsvorrichtung (24) der Anlenkkonsole (11) bildet.
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