DE19527356A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- DE19527356A1 DE19527356A1 DE19527356A DE19527356A DE19527356A1 DE 19527356 A1 DE19527356 A1 DE 19527356A1 DE 19527356 A DE19527356 A DE 19527356A DE 19527356 A DE19527356 A DE 19527356A DE 19527356 A1 DE19527356 A1 DE 19527356A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/12—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
- A01D78/125—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D67/00—Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
- A01D67/005—Arrangements of coupling devices
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Seit langem besteht ein Bedarf an Heuwerbungsmaschinen die
nicht nur im Heck- oder Frontanbau an einem Schlepper verwen
det werden, sondern die seitlich vom Schlepper geführt arbei
ten und dann abwechselnd rechts und links vom Schlepper, von
diesem abgewandt oder diesem zugewandt einen Schwad ablegen
können, wodurch das auf dem Boden liegende Erntegut vom
Schlepper nicht überfahren werden muß und bei geringer Fut
terdichte Doppelschwade gezogen werden können, wodurch an
schließend die Fahrtstrecke für Aufsammelmaschinen sehr we
sentlich verringert wird, wie dies in der DE-AS 19 41 095
beschrieben und dargestellt ist. Die in dieser Druckschrift
beschriebene Schwadmaschine weist allerdings den Nachteil
auf, daß keine Anpassungsfreiheiten für die Veränderung der
Höhenlage der Schwadmaschine zum Schlepper oder für die seit
lichen Schwenkbewegungen der Schwadmaschine quer zur Arbeits
richtung vorgesehen sind und keine Möglichkeit zur Anpassung
der Rechbahn und der Schwadablage in Bezug zum Schlepper
vorhanden ist.
Aus der DE G 93 15 879 ist eine Schwadmaschine dieser Art zu
entnehmen, die seitlich nur an einer Seite des Schleppers
geführt arbeiten kann und für die ein Höhenausgleich für die
vorher beschriebenen Bewegungen der Schwadmaschine vorgesehen
ist und die zusammen mit einer Frontschwadmaschine einen
großen Seitenschwad ziehen kann.
Schließlich kann diese Maschine auch hinter dem Schlepper in
der allgemein üblichen Anordnung als Heckmaschine arbeiten.
Nachteilig bei der beschriebenen Anordnung ist es, daß das an
einem Ausleger angebaute Rechrad nur in einer Seitenlage zum
Schlepper angewendet werden kann, wodurch eine sehr vorteil
hafte Arbeitsweise, wie sie in der vorher genannten Druck
schrift beschrieben ist, nicht ausgeübt werden kann und wei
ters, daß die vordere waagrechte Schwenkachse für den Höhen
ausgleich zwischen Maschine und Schlepper diesen nur be
schränkt oder bei gleichzeitigen Lageveränderungen der Ma
schine zuläßt. Überdies ist die Maschine für das Arbeiten im
Heckanbau hinter dem Schlepper nicht völlig starr verriegelt,
weil nur ihre hintere Schwenkachse durch eine Blockierung
ausgeschaltet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schwadmaschine der ein
gangs genannten Art so zu verbessern, daß sie für das Arbei
ten an beiden Seiten eines Schleppers brauchbar ist, und der
Ausgleich der an einem Rechrad auftretenden und durch den
Boden verursachten Bewegungen, in Bezug zum Schlepper, besser
erfolgen kann, die Anpaßbarkeit an unterschiedliche, erfor
derliche Rechbahnen und Schwadablagen verbessert sind und die
Führung der Maschine beim Arbeiten im Heckanbau hinter dem
Schlepper starr gestellt, erfolgen kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Schwadmaschien gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1 durch die Anwendung der Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Kombination der in Anspruch 1 beschriebenen Merk
male wird eine sehr vielseitig anwendbare Schwadmaschine
geschaffen, die die gestellte Aufgabe vollständig löst.
Es wird durch die Anordnung einer waagrechten Achse für die
Anlenkung des Auslegers an der lotrechten Schwenkachse des
Anbaubockes zum Seitenverschwenken des Auslegers ein gleich
mäßiger Ausgleich für die Höhenunterschiede zwischen Heuwer
bungsmaschine und Schlepper geschaffen, während die Anpaßbar
keit der Rechbahn und der Schwadablage der Maschine in Bezug
auf den Schlepper durch die Zweiteilung und die Längenver
stellbarkeit des Auslegers sehr genau und rasch möglich ist
und mit einer Verstellvorrichtung die Ausrichtung der Steue
rung und der Stützräder der Maschine über die Rechradachse in
Bezug auf die Arbeitsrichtung, insbesonders ebenfalls vom
Schlepper aus, bedienbar ist. Zusammen mit dem Ausgleich der
Schwenkbewegung der Maschine quer zur Arbeitsrichtung wird
dadurch eine an mehrere unterschiedliche Arbeitsweisen
anpaßbare Maschine geschaffen.
Die Unteransprüche die zusammen mit dem Anspruch 1 gleichzei
tig einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Anwendung der Merkmale des Anspruches 2 steht für
die Schwenkbewegung der Schwadmaschine ein größtmöglicher
Abstand zum Rechrad zur Verfügung mit der die Ausgleichsbe
wegung über einen weiten Schwenkbereich völlig gleichmäßig
erfolgt.
Das Merkmal des Anspruches 3 ergibt eine besonders einfache
Ausgleichsbewegung an den beiden Enden des zweiteiligen
Auslegers.
Mit der seitlichen Versetzung der lotrechten Achse zur Längs
mittelebene des Anbaubockes wird die notwendige Verstellänge
des Auslegers für die zu beiden Seiten des Schleppers einzu
haltenden Abstände des Rechrades zum Schlepper, bei den vor
gesehenen Arbeitsweisen, möglichst gering gehalten.
Die Fernbedienbarkeit der seitlichen Verstellung des Ausle
gers von einer Arbeitsstellung in eine andere vereinfacht das
Arbeiten beim Wendevorgang besonders.
Eine Verbesserung der Bedienung ergibt die Anhebung des Rech
rades vermittels des Auslegers in eine Überfahrstellung der
Maschine wie sie in Anspruch 6 beansprucht ist, während beim
Arbeiten im Heckanbau der Maschine hinter dem Schlepper die
Einschaltung eines Anschlages die Herstellung der entspre
chenden Lage von Anbaubock, Ausleger und Rechrad zueinander
rasch und einfach ermöglicht.
Die sehr genaue Führung der beiden Teilausleger aneinander,
wie in Anspruch 7 angegeben, verbessert die Bedienbarkeit der
Schwadmaschine besonders.
Die Anwendung eines Stellzylinders nach Anspruch 8 ermöglicht
die genaue und rasche Einstellung einer neuen Position des
Rechrades in Bezug zum Schlepper nach dem Wenden am Ende
eines Schlages.
Durch die in den Ansprüchen 9 und 10 angegebene Anlenkung des
Auslegers direkt an das Rechrad über eine starr befestigte
Konsole werden unkontrollierbare Bewegungen der Maschine
unterdrückt, während die Querverschwenkungen des Rechrades in
Bezug auf die Arbeitsrichtung zwischen Anschlägen frei statt
finden können.
Durch die Anlenkung des Auslegers vor der Rechradachsebene
wird das Rechrad vom Eigengewicht in einer Endlage gehalten
und dadurch das Eingreifen der Rechzinken in den Boden durch
auftretende Stöße vermieden. Für das Arbeiten des Rechrades
im Heckanbau hinter dem Schlepper ist die Ausschaltung der
Verschwenkbarkeit durch Festlegung der Schwenkachsen von Vor
teil, ebenso wie in der Transportlage des Rechrades,
angehoben hinter dem Schlepper.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung eines Ausführungsbei
spieles beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung der Schwadmaschine
unter Einbeziehung eines Schleppers und einer
Frontschwadmaschine, schematisch;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, bei
gerader Stellung des Rechrades hinter dem Schlepper,
teilweise abgeschnitten, der Ausleger in ausgefahre
ner Stellung, und zusätzlich in eingefahrener
Stellung angedeutet, schematisch.
Eine Heuwerbungsmaschine umfaßt ein Rechrad 1, das an einer
aufrechten Rechradachse 2 angetrieben umlaufend gelagert ist,
die sich auf einem Paar Stützrädern 3, 3′, auf dem Boden ab
stützt, die an einem Stützradträger 5 gelagert sind, der an
einer mit der Rechradachse 2 fest verbundenen Stützradkon
sole 4, der Höhe nach verstellbar, angelenkt ist.
An dem Rechrad 1 sind Recharme 6 verdrehbar gelagert, die an
einer Steuerkurve gesteuert, beim Umlauf des Rechrades 1, die
Rechzinken 7 periodisch in Rechstellung zum Boden bringen und
aus dieser wieder hochschwenken.
Das Rechradgehäuse 8, in dem das Rechrad gelagert ist, trägt
eine Verstellvorrichtung 9 mit der die Steuerkurve, die fest
mit der Rechradachse 2 verbunden ist und die mit dieser ver
bundenen Rechräder 3, 3′ in jeder Schwenkstellung 27, 27′, 27′′,
die das Rechrad 1 einnimmt, in die Arbeitsrichtung 10 des
Rechrades 1 ausrichtet, so daß der Rechbereich und der Schwad
ablagebereich in Bezug auf die Arbeitsrichtung 10 im wesent
lichen stets erhalten bleibt, wobei Abweichungen von 10 bis
20 Winkelgraden sich nicht nachteilig auswirken.
Das Rechradgehäuse 8 ist mit einer Anlenkkonsole 11 versehen,
die an diesem starr befestigt ist und an der das rechrad
seitige Ende 26 eines Auslegers 12 um eine waagrechte, zu
dessen Längserstreckung rechtwinkelige, Schwenkachse 15 einer
Anlenkkonsolenlagerung 16 verschwenkbar gelagert ist. Das
andere anbaubockseitige Ende 25 des Auslegers 12 ist mit
einem Anbaubock 18 für den Anbau an die Dreipunktvorrichtung
39 eines Schleppers 30 gelenkig verbunden.
Die waagrechte Schwenkachse 15 der Anlenkkonsolenlagerung 16
liegt vor einer Ebene 36 durch die Rechradachse 2 und quer
zur Arbeitsrichtung 10, so daß das Eigengewicht des Rechrades
eine eindeutige Schwenklage der Maschine herstellt, bei der
das Eingreifen der Rechzinken 7 in den Boden infolge von auf
die Maschine ausgeübten Stößen vermieden wird.
Die Schwenkweite des Auslegers 12 wird durch einen oberen
Anschlag 37 und einen unteren Anschlag 38 begrenzt, zwischen
denen das Rechrad 1 quer zur Arbeitsrichtung 10 Schwenkbewe
gungen ausführen kann.
Für die Arbeit des Rechrades 1 hinter dem Schlepper kann der
untere Anschlag 38 an der Anlenkkonsole 11 mit einer Fest
legungsvorrichtung 24 gegenüber dem Ausleger 12 festgelegt
und damit starr gestellt werden.
Der Ausleger 12 ist zweigeteilt und besteht aus einem anbau
bockseitigen Teilausleger 14, an dem an einer Führung 29 ein
rechradseitiger Teilausleger 13 mit Rollenlagerung geführt
ist.
Zwischen den beiden Teilauslegern 13 und 14 ist ein hydrauli
scher Stellzylinder 32 angeordnet mit dem die Gesamtlänge des
Auslegers 12 und damit die Lage der Rechbahn und der Schwad
ablagebereich des Rechrades 1 in Bezug zum Schlepper 30
eingestellt werden kann.
An dem anbaubockseitigen Ende 25 ist der Ausleger 12 und da
mit der anbaubockseitige Teilausleger 14 an einem Schwenk
stück 17 über eine waagrechte, zur Längserstreckung des Aus
legers 12 rechtwinkelige, Achse 20 einer Auslegerlagerung 21
höhenverschwenkbar angelenkt.
Das Schwenkstück 17, das selbst im Vergleich zur Gesamtlänge
des Auslegers 12 eine geringe Länge aufweist, ist an dem
Anbaubock 18 um eine lotrechte Schwenkachse 19 einer Schwenk
stücklagerung 28 seitlich verschwenkbar gelagert. Die Ver
schwenkung erfolgt über einen hydraulischen Stellzylinder 31
vom Schlepper 30 aus.
Zwischen dem Schwenkstück 17 und dem Ausleger 12 ist eine
Auslegerhöhenverrieglung 23 angebracht, die mit einem hydrau
lischen Stellzylinder 33 verbunden ist, der das Hochschwenken
des Auslegers 12 in eine Überfahrtstellung der Schwadmaschine
zum Überfahren des am Boden liegenden Erntegutes, begrenzt,
was durch die Betätigung einer Anschlagvorrichtung 34, durch
Einlegen einer Klappe, geschieht.
Bei fortsetzender Verschwenkung des Auslegers 12 bis in eine
höhere Transportlage des Rechrades 1 wird die Anschlagvor
richtung 34 zuvor ausgeschaltet und der hydraulische Stell
zylinder 33 bis auf Anschlag ganz eingefahren.
Zum Festlegen des Schwenkstückes 17 in einer der vorgesehe
nen Schwenkstellungen 27, 27′, 27′′, des Auslegers 12, in denen
das Rechrad 1 seitlich zum Schlepper 30 oder hinter diesem in
Heckfahrt angeordnet ist, ist eine Schwenkstückverriegelungs
einrichtung 22 mit einer entsprechend angeordneten Riegel
position, zum Betätigen vom Schlepper aus, vorgesehen.
Für die Transportlage des Rechrades 1 und gewöhnlich auch für
das Arbeiten hinter dem Schlepper wird das Rechrad 1 durch
Zusammenschieben der Teilausleger 13 und 14 auf die geringste
Länge des Auslegers 12 gebracht. Die waagrechten Schwenk
achsen 15 und 20 werden dabei mit der Auslegerhöhenverriege
lung 23 und der Festlegungsvorrichtung 24 starr verriegelt.
Bezugszeichenliste
1 Rechrad
2 aufrechte Rechradachse
3, 3′ Stützräder der Stützradachse 2
4 Stützräderkonsole
5 Stützräderträger
6 Recharm
7 Rechzinken
8 Rechradgehäuse
9 Verstellvorrichtung
10 Arbeitsrichtung
11 Anlenkkonsole des Rechradgehäuses
12 Ausleger
13 rechradseitiger Teilausleger
14 anbaubockseitiger Teilausleger
15 waagerechte Schwenkachse der Anlenkkonsolenlagerung 16
16 Anlenkkonsolenlagerung
17 Schwenkstück
18 Anbaubock
19 lotrechte Schwenkachse der Schwenkstücklagerung 28
20 waagerechte Achse der Auslegerlagerung 21 am Schwenkstück 17
21 Auslegerlagerung
22 Schwenkstückseitenverriegelung 23 Auslegerhöhenverriegelung
24 Festlegungsvorrichtung der Schwenkkonsole 11
25 anbaubockseitiges Ende des Auslegers 12
26 rechradseitiges Ende des Auslegers 12
27, 27′,
27′′ Schwenkstellungen des Auslegers 12 zum Anbaubock 18
28 Schwenkstücklagerung
29 Führung des rechradseitigen Teilausleger 13 an dem anbaubockseitigen Teilausleger 14
30 Schlepper
31 hydraulischer Stellzylinder für die seitliche Verschwenkung des Auslegers 12
32 hydraulischer Stellzylinder für das Verschieben des Teilauslegers 13 in Bezug auf den Teilausleger 14
33 hydraulischer Stellzylinder für das Höhenver schwenken des Auslegers 12
34 Anschlagvorrichtung für das Höhenverschwenken des Auslegers 12
35 Längsmittelebene des Anbaubockes 18
36 Ebene durch die Rechradachse 1, etwa quer zur Arbeitsrichtung 10
37 oberer Anschlag der Anlenkkonsole 11
38 unterer Anschlag der Anlenkkonsole 11
39 Dreipunktanbauvorrichtung des Schleppers 30
40 Schwadformer
41 Drehrichtung des Rechrades 1
2 aufrechte Rechradachse
3, 3′ Stützräder der Stützradachse 2
4 Stützräderkonsole
5 Stützräderträger
6 Recharm
7 Rechzinken
8 Rechradgehäuse
9 Verstellvorrichtung
10 Arbeitsrichtung
11 Anlenkkonsole des Rechradgehäuses
12 Ausleger
13 rechradseitiger Teilausleger
14 anbaubockseitiger Teilausleger
15 waagerechte Schwenkachse der Anlenkkonsolenlagerung 16
16 Anlenkkonsolenlagerung
17 Schwenkstück
18 Anbaubock
19 lotrechte Schwenkachse der Schwenkstücklagerung 28
20 waagerechte Achse der Auslegerlagerung 21 am Schwenkstück 17
21 Auslegerlagerung
22 Schwenkstückseitenverriegelung 23 Auslegerhöhenverriegelung
24 Festlegungsvorrichtung der Schwenkkonsole 11
25 anbaubockseitiges Ende des Auslegers 12
26 rechradseitiges Ende des Auslegers 12
27, 27′,
27′′ Schwenkstellungen des Auslegers 12 zum Anbaubock 18
28 Schwenkstücklagerung
29 Führung des rechradseitigen Teilausleger 13 an dem anbaubockseitigen Teilausleger 14
30 Schlepper
31 hydraulischer Stellzylinder für die seitliche Verschwenkung des Auslegers 12
32 hydraulischer Stellzylinder für das Verschieben des Teilauslegers 13 in Bezug auf den Teilausleger 14
33 hydraulischer Stellzylinder für das Höhenver schwenken des Auslegers 12
34 Anschlagvorrichtung für das Höhenverschwenken des Auslegers 12
35 Längsmittelebene des Anbaubockes 18
36 Ebene durch die Rechradachse 1, etwa quer zur Arbeitsrichtung 10
37 oberer Anschlag der Anlenkkonsole 11
38 unterer Anschlag der Anlenkkonsole 11
39 Dreipunktanbauvorrichtung des Schleppers 30
40 Schwadformer
41 Drehrichtung des Rechrades 1
Claims (10)
1. Heuwerbungsmaschine mit einem, an einer aufrechten, mit
wenigstens einem Paar Stützrädern auf dem Boden abge
stützten Rechradachse angetrieben umlaufenden Rechrad,
zum Schwadenziehen in einer von mehreren Einstellungen in
Bezug auf den Anbaubock und damit zum Schlepper, mit am
Rechrad gelagerten Recharmen, die an einer an der Rech
radachse angeordneten Steuerkurve gesteuert sind, die die
Rechzinken beim Umlauf des Rechrades in und außer Boden
eingriff verschwenkt und deren Rechradgehäuse mit einem
Ausleger befestigt ist, an dessen rechradseitigem Ende
dieser an einer waagerechten Schwenkachse gelagert ist und
der an seinem anbaubockseitigen Ende mit einem Anbaubock
für einen Schlepper um eine lotrechte Schwenkachse seit
lich verschwenkbar und in mehreren Schwenkstellungen, mit
einer Riegelvorrichtung festlegbar verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das anbaubockseitige Ende (25) des
Auslegers (12) an einem Schwenkstück (17) mit einer
waagerechten Achse (20) gelagert ist, das gleichzeitig
mit der lotrechten Schwenkachse (19) am Anbaubock (18),
seitlich zu diesem verschwenkbar und in jeder von mehre
ren, vorgesehenen Schwenkstellungen (27, 27′, 27′′) verrie
gelbar ist, während die Ausrichtung der Steuerkurve für
die Recharme (6) und die Rechradachse (2) in jeder der
Schwenkstellungen (27, 27′, 27′′) mit einer Verstellvor
richtung (9) stets im wesentlichen in Arbeitsrichtung (10)
der Heuwerbungsmaschine erfolgt und der Ausleger (12) aus
zwei Teilauslegern (13, 14) besteht, die aneinander oder
ineinander geführt sind und mit deren Gesamtlänge die
Rechbahn und die Schwadablage in jeder Schwenkstellung
(27, 27′, 27′′) des Auslegers (12) an die jeweilige
Arbeitsweise beim Schwaden anpaßbar ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die lotrechte Schwenkachse (19) der Schwenk
stücklagerung (28) und der waagerechten Achse (20) der
Auslegerlagerung (21) in geringem Abstand zueinander an
geordnet sind, im Vergleich zur Gesamtlänge des Auslegers
(12).
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die waagerechte Achse (20) der Ausle
gerlagerung (21) und die waagerechte Schwenkachse (15)
der Anlenkkonsolenlagerung (16) zueinander parallel ange
ordnet sind und vorzugsweise zur Längserstreckung des
Auslegers 12 rechtwinkelig ausgerichtet sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die lotrechte Achse (19) der Schwenk
stücklagerung (28), an der der Ausleger (12) gelagert
ist, seitlich zur Längsmittelebene (35) des Anbaubockes
(18) versetzt angeordnet ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach dem vorigen Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkstück (17) in mehreren
Schwenkstellungen (27, 27′, 27′′) des Auslegers (12) mit
einer Schwenkstückseitenverriegelung (22), vorzugsweise
vom Schlepper (30) aus ver- und entriegelbar und mit
einem hydraulischen Stellzylinder (31), verschwenkbar
ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zwischen dem Zwischenstück (17) und
dem anbaubockseitigen Ausleger (14) ein hydraulischer
Stellzylinder (33) für die Höhenverschwenkung des Ausle
gers (12) angebracht ist und für die im wesentlichen
waagrechte Ausrichtung des Auslegers (12) und des Rechra
des (1), in auf dem Boden abgestützter Lage, mit einer
Anschlagvorrichtung (34) versehen ist, die vorzugsweise
von einer in die Bahn des hydraulischen Stellzylinders
(33) einlegbaren Klappe gebildet ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der rechradseitige Teilausleger (13) in einer
diesen, wenigstens teilweise, umgreifenden Führung (2),
vorzugsweise einer Rollenführung, am anbaubockseitigen
Teilausleger (14) verschiebbar ist.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 7 dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilauslegern (13,
14) ein hydraulischer Stellzylinder (32) angeordnet ist
mit dem die Teilausleger vom Schlepper aus bedienbar, zu
einander verschiebbar sind, der vorzugsweise neben den
Teilauslegern (13,14) verlaufend angeordnet ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der rechradseitige Teilausleger (13)
mit dem rechradseitigen Ende (26) an einer Anlenkkonsole
(11), die an dem Rechradgehäuse (8) starr befestigt ist,
über eine Anlenkkonsolenlagerung (16) gelenkig verbunden
ist, deren waagrechte Schwenkachse (15) in Abstand vor
einer Ebene (36) durch die Rechradachse (2), etwa quer
zur Arbeitsrichtung (10) angeordnet ist.
10. Heuwerbungsmaschine nach dem vorigen Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Anlenkkonsole (11) ein oberer
Anschlag (37) und ein unterer Anschlag (38) für das rech
radseitige Ende (26) des Auslegers (12) angebracht ist,
wobei der untere Anschlag (38) gleichzeitig Teil einer,
vorzugsweise vom Schlepper (30) aus bedienbaren, Festle
gungsvorrichtung (24) der Anlenkkonsole (11) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19527356A DE19527356A1 (de) | 1994-07-29 | 1995-07-26 | Heuwerbungsmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9412419U DE9412419U1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Heuwerbungsmaschine |
DE19527356A DE19527356A1 (de) | 1994-07-29 | 1995-07-26 | Heuwerbungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527356A1 true DE19527356A1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6911884
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9412419U Expired - Lifetime DE9412419U1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Heuwerbungsmaschine |
DE19527356A Withdrawn DE19527356A1 (de) | 1994-07-29 | 1995-07-26 | Heuwerbungsmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9412419U Expired - Lifetime DE9412419U1 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Heuwerbungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9412419U1 (de) |
FR (1) | FR2722942B1 (de) |
SI (1) | SI9500235A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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