DE1952731A1 - Mundabdruckloeffel - Google Patents

Mundabdruckloeffel

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DE1952731A1
DE1952731A1 DE19691952731 DE1952731A DE1952731A1 DE 1952731 A1 DE1952731 A1 DE 1952731A1 DE 19691952731 DE19691952731 DE 19691952731 DE 1952731 A DE1952731 A DE 1952731A DE 1952731 A1 DE1952731 A1 DE 1952731A1
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DE
Germany
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impression tray
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spoon
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Application number
DE19691952731
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English (en)
Inventor
Wolfgang Schroeer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Mundabdrucklöffel Die Erfindung bezieht sich auf einen Mundabdrucklöffel, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke.
  • Zur Herstellung eines Gebisses für den Oberkiefer ist es erforderlioh, einen genauen Abdruck der Borm des Oberkiefers des Patienten zu erhalten. Zu diesem Zweck verwendet man einen Abdrucklöffel, der im wesentlichen der Oberkiefergestalt entspricht und eine huSeisenförmige flache Fläche umfaßt, an deren Außenrand ein nach oben weisender Rand angeordnet ist und in deren Zentrum eine der Gaumenwölbung entsprechende Erhöhung enthalten ist. Nach hinten ist der bekannte Löffel einfach offen und endet in einem geraden Rnd. Zum Gebrauch wird der Löffel mit einer Abdruckniasse gefüllt und dem Patienten in den Mund geschoben und dann mit einem daran befindlichen Handgriff oder dadurch, daß man mit zwei fingern unter den LöffeL faßt, gegen den Gaumen gepreßt. Die überschüssige Abdruckmasse wird nun nach hinten hinausgedrückt, da sie seitlich und vorn durch den hochsteigenden Rand nicht entweichen~kann. Die Abdruckmasse fließt dabei dem Patienten in den Rachenraum und führt meistens zu einem Brechreiz, der sich-bis zum Erbrechen steigern, u bis zu Erstickungserscheinungen fübren kann.
  • Um diese äußerst Lästige Auswirkung des bekannten AbdruckLöffels zu vermeiden, wird erfindungsgemäß ein Abdrucklöffel vorgeschlagen, der ein Entweichen der Abdruckmasse in den Rachenraum verhindert.
  • Erreicht wird das nun dadurch, daß am hinteren Rand des Abdrucklöffels im Bereiche der Erhebung ein Schild angeordnet ist, welches um einen Betrag nach oben über die Erhebung hinausragt und seitliche konvergierende Ränder besitzt sowie eine Öffnung zwischen sich und dem hinteren Rand der Erhebung fre-iläßt.
  • Durch dieses Schild wird die nach hinten von dem AbdruckLöffeL entweichende Abdruckmasse aufgefangen und einmaL von den konvergierenden Rändern, die strömungsgünstig un-ter Berücksichtigung der anatomischen Verhältnisse des Mundes ausgebildet sein können, zur Seite in den Bereich der Wangenräume abgeleitet und zum anderen in die Öffnung, die zwischen dem hinteren Rand der Erbebung und dem Schild gebildet ist, wobei ebenfalls durob entsprechende Formgebung der Innenfläche des Schildes die überschüssige Abdruckmasse auf die Zungenoberfläche geleitet wird.
  • Durch diese Ausgestaltung des Abdrucklöffels wird verbindert, daß Abdruckmasse in den Racbenraum gelangen und Erbrecben und Erstickungsanfälle auslösen kann.
  • In Verfolg des Erfindungsgedankens ist auch die Rückseite des Schildes, also die Seite, die dem Racbenraum zugekehrt ist, entsprechend den anatomischen Gegebenheiten geformt.
  • Auf der Unterseite des Abdrucklöffels beiderseits der Erhebung können Fingerauflagen durch leichte Vertiefungen mit aufgerauhter Oberfläche gebildet sein und der am vorderen Ende des Abdrucklöffels angeordnete Bührungsgriff ist vorzugsweise so gestaltet, daß er einen schmalen Schaft mit verhältnismäßig breiten Seitenflächen besitzt, die sich den Seitenflächen von Zeige- und Mittelfinger, die zur Handhabung des Äbdruckprofils benutzt werden, gut anpassen.
  • Der erfindungsgemäße Abdrucklöffel kann aus einem IIetall oder einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargesteLLten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Abdrucklöffels, schräg seitlich von oben und hinten gesehen, Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg von hinten gegen die Unterseite des Abdrucklöffels und Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Abdrucklöffels.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, insbesondere aus Fig. 1 bestebt der Abdrucklöffel im wesentlichen aus einer hufeisenförmig gestalteten ebenen Fläche 1 und einem im wesentlichen nahezu-senkrecht nach oben führenden Rand 2, der entsprechend der Anatomie des Mundes mit Ausnehmungen 3 versehen sein kann. Im mittleren Bereich der hufeisenförminen Fläche 1 ist eine gewölbte längliche Erhebung 4 enthalten. Am vorderen Ende des Löffels befindet sich ein Führungsgrif-f 5.
  • Der-von dem Rand 2 begrenzte Bereich der Fläche 1 und der Erhebung 4 wird zum Gebrauch des Löffels mit einer Abdruckmasse-angefüllt, die beim Andrücken an den Gaumen des Patienten über den hinteren Rand 6 der Fläche 1, insbesondere aber den hinteren Rand 7 der Erhebung 4, entweicht-.
  • Damit nun die übersobüssige Abdruckmasse nicht in den Rachenraum des Patienten gelangen kann und zu Erbrechen und Erstickungsanfällen führt, ist an den seitlichen unteren Ecken des Randes 7 der Erhebung 4 ein Schild 8 befestigt, und zwar derart, daß zwischen dem Rand 7 der Erhebung und der zugekehrten Innenfläche ene Öffnung 9 freibleibt, durch die die überschüssige Abdruckmasse, nachdem sie von dem Schild abgefangen und umgeleitet wird, auf die Zunge strömt, und zwar entsprechend dem in Fig. 3 gezeichneten Pfeil 10. Die Innenseite des Schildes 8, die aus den Zeichnungen nicht erkennbar ist, ist strömungagünstig so gestaltet, daß die überschüssige Abdruckmasse sicher nach unten abgelenkt wird und nicht nach hinten in den Rachenraum gelangt.
  • Die andere entsprechend der Pfeile 11 von der Fläche 1 abfließende Abdruckmasse trifft dabei gegen entsprecbend geformte Seitenflächen 12 des Scbildes 8 und lenkt die überschüssige Abdruckmasse nach beiden Seiten in die Wangenräume entsprechend dem Pfeil 13 in Fig. 3.
  • Am vorderen Ende des Abdrucklöffels ist, wie erwähnt, ein Löffelführungsgriff 5 befestigt. Der Schaft 14 des Griffes (Fig. 2) ist verhältnismäßig schmal, besitzt aber verhältnismäßig breite SeitenfLachen 15 und ein fisohschwanzähnlich ausgestaltetes Ende 16. Die breiten Seitenflächen 15 gewährleisten eine feinfühlige und sichere Handhabung des Abdrucklöffels, weil sie sich mit einer großen Fläche gegen die Innenflächen von Zeige- und Mittelfinger legen, während das fisobsebwanzähnlicbe Ende mit seinen Ausnehmungen 17 sich auf die Handfläche zwischen Zeige- und Mittelfinger abstützt. Auf der Unterseite der hufeisenförmigen Fläche 1 sind vorzugsweise Fingerauflagen 17 geschaffen.
  • Der Abdrucklöffel kann aus Metall oder aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das Schild 8 in seiner Umfangskontur, insbesondere an seinem oberen und unteren Rand, so gestaltet ist, daß es sich im wesentlichen der durchschnittlichen Gestaltung der Mundhöhle an dieser Stelle anpaßt. Vorzugsweise ist der- obere Rand so ausgebildet, daß er sich beim Andrücken des Abdrucklöffels an den Gaumen im wesentlichen an die entspreohende Stelle des hinteren Gaumenberelcbs anlegt und dadurch ein Entweichen der Abdruckmasse über den oberen Rand hinweg verbindert.
  • Da dieser Bereich des Gaumens weich ist, vermag der Gaumen unter der Einwirkung des abgerundeten oberen Randes 18 elastisch auszuweichen, wodurch ein sicherer Verschluß erzielt wird und ein Eindringen überschüssiger Abdruckmasse in den Rachenraum verhindert wird.

Claims (5)

A n s p r ü c h e
1. Mundabdrucklöffel für zahnmedizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Rand des Abdrucklöffels im Bereich der Erhebung (4) ein Schild (8) angeordnet ist, welches um einen Betrag nach oben über die Erhebungen hinausragt und seitlich konvergierende Ränder besitzt sowie eine Öffnung (9) zwischen sich und dem hinteren Rand der Erhebung freiläßt.
2. Mundabdrucklöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierend verlaufenden seitlichen Ränder mit Flächen (12) versehen sind, die strömungsgünstig unter Berücksichtigung der anatomischen Verhältnisse des Mundes ausgebildet sind.
3. Mundabdrucklöffel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (18) des Scbildes (8) entsprechend der Gaumengestalt ausgebildet ist.
4. Mundabdrucklöffel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsgriff (5) einen schmalen Schaft (14) besitzt mit verhältnismäßig breiten Seitenflächen (15) und ein fischschwanzförmiges Ende (16).
5. Mundabdrucklöffel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrucklöffel aus einem Metall oder einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
L e e r s e i t e
DE19691952731 1969-10-20 1969-10-20 Mundabdruckloeffel Pending DE1952731A1 (de)

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DE (1) DE1952731A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018033359A1 (de) * 2016-08-17 2018-02-22 Heidemann Katrin Abdrucklöffel für die herstellung von kieferabdrücken in der zahnmedizin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018033359A1 (de) * 2016-08-17 2018-02-22 Heidemann Katrin Abdrucklöffel für die herstellung von kieferabdrücken in der zahnmedizin

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