DE195270C - - Google Patents
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- DE195270C DE195270C DENDAT195270D DE195270DA DE195270C DE 195270 C DE195270 C DE 195270C DE NDAT195270 D DENDAT195270 D DE NDAT195270D DE 195270D A DE195270D A DE 195270DA DE 195270 C DE195270 C DE 195270C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/46—Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
- F41A17/48—Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/52—Arrangements for changing from automatic or magazine-loading to hand-loading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
3(auet(ic§<m-
Ja-l'&nI'avnli
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195270 KLASSE 12 h. GRUPPE
PAUL MAUSER in OBERNDORF a. N.
verwendet werden sollen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rückstoßlader mit gleitendem Lauf und betrifft
die Anordnung der Einstellvorrichtung, durch welche je nach Bedürfnis die Waffe als Einzellader oder Selbstlader verwendungsfähig
wird. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich insbesondere um einen Rückstoßlader,
bei welchem die Feststellung der zurückgegangenen Laufhülse nach Entriegelung der Kammer durch einen in der Magazinleiste
des Griffstückes vertikal beweglichen, unter Federdruck stehenden Stollen geschieht,
welcher in der zurückgegangenen Lage des Laufes hinter einen entsprechenden Anschlag
der Lauf hülse tritt, und dessen Auslösung durch die vorschnellende Kammer selbst erfolgt,
welche den Stollen abwärts drückt und damit der Laufhülse freie Bahn für ihre Vorwärtsbewegung
gibt.
Die Erfindung bezweckt nun, in Anlehnung an die bei einem Rückstoßlader dieses modernen
Systems gegebenen Verhältnisse eine einfache und zuverlässig wirkende Einstellvorrichtung
zu schaffen, welche insbesondere unter Benutzung der sogenannten Laufsperre
die Einstellung der Waffe für Einzelladung und Selbstladung regelt und zugleich zur
Sicherung dienlich ist. Zu diesem Behufe ist gemäß vorliegender Erfindung in Verbindung
mit dem die Laufhülse während des Rück- und Vorlaufes der Kammer aufhaltenden Sperrstollen eine Stellvorrichtung derart angeordnet,
daß durch diese der vorerwähnte Stollen aus seiner Normallage in eine Hochlage gebracht werden kann, in welcher er die
mit einer entsprechenden Schulter versehene Kammer am Vorschnellen zu hindern vermag.
Weiterhin ist dann zur Erzielung der Sicherung abhängig von dieser Stellvorrichtung ein
besonderer Sicherungsstollen vorgesehen, weleher vermittels der Stellvorrichtung so eingestellt
werden kann, daß er gleichzeitig den beweglichen Lauf oder die Laufhülse und die
Abzugsvorrichtung festhält. Das eigentliche Stellorgan wird durch eine seitlich an der
Waffe drehbar angeordnete, mit Handgriff versehene Rastenscheibe gebildet, deren Drehung
absatzweise erfolgt und durch ein von Rast zu Rast wirkendes Sprung- oder Federgesperre
geregelt wird. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß durch jeweilige kurze Drehung
der Scheibe in beliebiger Reihenfolge je nach Bedarf die Einstellung für Einzelladen, selbsttätiges
Laden und für Sicherung bewirkt werden kann. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, daß bei der Einstellung für Einzelladung
durch eine leichte Rückwärtsdrehung die Auslösung der Kammer herbeigeführt werden kann, und daß sodann das Stellorgan,
die Scheibe, sofort wieder in ihre normale, für die Einzelladung bestimmte Rastenlage zurückfedert,
so daß also zur Auslösung der Kammer eine besondere Umstellung aus der Lage für Einzelladung in die Lage für selbst-
tätiges Laden nicht erforderlich ist. Hierdurch wird eine erhebliche Vereinfachung der
für das Einzelladen in Betracht kommenden Handgriffe herbeigeführt und damit naturgemäß
eine bedeutende Beschleunigung des Ladeprozesses bei dieser Ladeweise gewährleistet.
In den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι die betreffenden Teile der Waffe mit
der Stellvorrichtung in der Lage für Einzelladung, wobei also die am rückwärtigen Ende
ihrer Bahn befindliche Kammer durch den in der höchsten Stellung befindlichen Laufsperrstollen
gegen Vorgehen gehalten ist.
Fig. 2 zeigt die Lage der Teile der Stellvorrichtung bei momentaner Auslösung der
Kammer, was durch eine leichte Rückwärtsdrehung der Rastenscheibe erzielt ist.
Fig. 3 zeigt die Stellvorrichtung in der Lage für selbsttätiges Laden, so also, daß
der Laufsperrstollen aus der höchsten Stellung (Fig. 1) in die Normallage zurückgegangen
ist, wodurch der Kammer freies Spiel zum Vorschnellen gewährt ist.
Fig. 3 a ist eine Oberansicht zu Fig. 3, wobei die Laufgabel und die Kammer weggelassen
sind.
Fig. 4 zeigt die Stellvorrichtung in der Sicherungslage, wobei also der Sicherungsstollen so weit gehoben ist, daß er unter
dem Ansatz der Abzugsstange steht und mit seiner rückwärtigen Schulter hinter den unteren
Ansatz an.der Rückwand der Laufhülse greift.
Fig. 4a veranschaulicht die der Fig. 4 entsprechende Stellung der Rastenscheibe.
Fig. 5 zeigt die Rastenscheibe mit ihrem Handgriff in Seiten- und Hinteransicht.
Fig. 6 zeigt die federnde Sprungplatte in Seiten- und Oberansicht,
Fig. 6 zeigt die federnde Sprungplatte in Seiten- und Oberansicht,
Fig. 7 den Sicherungsstollen, gleichfalls in Seiten- und Oberansicht.
Die vorliegende Waffe, an welcher die Einstell- und Sicherungsvorrichtung veranschaulicht
ist, besteht im wesentlichen aus dem Griff- oder Rahmenstück g, dem auf demselben gleitenden Schloßgehäuse, der sogenannten
Laufgabel h, welche mit der Laufhülse ein Ganzes bildet und in ihrem vorderen
Teil den Lauf trägt, der Kammer k, welche in diesem Gehäuse oder dieser Laufgabel ihre
Schließ- und Öffnungsbewegungen ausführt, und dem Verriegelungs- oder Verschlußblock b,
durch dessen wechselweise Einstellung die Verriegelung und Entriegelung bewirkt wird.
Die Feststellung des Gehäuses oder der Lauf gabel h wird hierbei durch den in dem
Rahmenstück g vertikal beweglich angeordneten Stollen χ bewirkt, welcher in der zu-.rückgegangenen
Lage der Laufgabel hinter einen entsprechenden Anschlag der letzteren tritt, und dessen Auslösung durch die vorschnellende
Kammer selbst erfolgt, welche vermittels einer Abschrägung den Stollen abwärts drückt und damit der Laufhülse freie
Bahn für ihre Vorwärtsbewegung gibt.
Bei der vorliegenden Ausführung ist nun, wie eingangs erwähnt, die Anordnung so getroffen,
daß dieser Stollen χ der Laufsperre zugleich als wesentliches Glied einer Einstellvorrichtung
benutzt wird, durch welche die Tätigkeit der Waffe als Einzellader oder Selbstlader bedingt und durch welche dann
zugleich auch in weiterer Folge die Sicherung der Teile gegen Abfeuern bewirkt wird. Zu
diesem Behufe ist (s. Fig. 1, 2 und 3) in Verbindung mit dem Stollen eine Stellvorrichtung
χ2, χ3, ν angeordnet, deren wesentlicher
Teil die mit entsprechenden Rasten versehene drehbare Stellscheibe ν bildet. Diese
Stellscheibe ist an der linken Seite des Rahmenstückes g, und zwar nahe am hinteren Ende
desselben auf einem Zapfen drehbar angeordnet und zum Zwecke der Einstellung von
außen her mit einem nach oben stehenden Arm ν1 versehen, welcher an seinem äußeren
Ende einen für den Angriff des Daumens bestimmten Knopf v'2 trägt. Als Zwischenglied
zur Bewegungsübertragung zwischen Stollen χ und Stellscheibe ν ist der doppelarmige
Hebel x2, xs angeordnet, welcher um einen in dem Rahmenstück g sitzenden Zapfen
schwingbar ist; der vordere längere Arm des Hebels x~, x3 greift in den Stollen ein und
steht zugleich unter der Wirkung einer am Griffstück befestigten kräftigen Blattfeder wx,
während der hintere kürzere Arm des Hebels auf einem inneren, mit verschiedenen Absätzen
I, II, III (Fig. 5) versehenen Rand der Scheibe ν aufliegt. An ihrer äußeren Fläche
ist die Scheibe ν mit drei Rasten 1, 2, 3 versehen (Fig. i, 2 und 3), durch welche ihre
Stellung für Einzelladung, selbsttätiges Laden und Sicherung geregelt wird. In diese Rasten
greift der Ansatz w3 einer als Sprunggesperre
wirkenden Platte n> ein, welche gleichfalls am Rahmenstück befestigt ist und mit ihrem hinteren,
stark federnden Arm durch den Eingriff der Nase w3 (Fig. 6) die absatzweise
Drehung der Scheibe von der einen Stellung in die folgende regelt. Die Befestigungsschraube
für diese Sprungplatte trägt zugleich die Feder w1, wobei der an der Sprungplatte
befestigte Zapfen jj'2 als Auflage für den
unteren Federarm dient.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in der Lage für Einzelladung die Stellscheibe ν so eingestellt,
daß der Stollen χ durch den Doppelhebel x2, x3 in der höchsten Stellung gehalten
wird, in welcher er sich mit seiner oberen Schulter x1 vor eine Leiste an der Kammer
setzt und somit diese gegen Vorgehen hält.
Für diese Lage ist die Rast 1 der Stellscheibe
bestimmt, in welche demzufolge die Nase w%
der Sprungplatte w zum Eingriff kommt.
Bei dieser Lage der Teile wirkt also die Einstellvorrichtung in der Weise, daß der
beim Rückgang der Kammer nach unten federnd ausweichende Stollen x, sobald die Kammer in ihrer rückwärtigen Lage angelangt
ist, in seine höchste Stellung aufwärts
ίο geht und vor die betreffende Leiste der Kammer
tritt, welche in solcher Weise so lange am Vorschnellen gehindert wird, bis die* Auslösung
des Stollens durch die Stellvorrichtung erfolgt. Um nun eine momentane Auslösung
des Stollens zu ermöglichen, ohne daß . es
erforderlich ist, die Stellscheibe in die Rastenlage 2 für Selbstladung zu drehen, ist die
Rasteneinkerbung 1 mit einer Abschrägung v° versehen und zugleich an der Rückseite der
Stellscheibe vor der der Rastenlage 1 entsprechenden Abflachung lein erhöhter Absatz ο vorgesehen.
Die Rastenabschrägung1 v° ermöglicht es nun, daß die Stellscheibe gegen den
federnden Druck der Sprungplatte u> etwas nach rückwärts gedreht werden kann; bei
dieser Rückwärtsdrehung aber wirkt der Absatz ο auf den Doppelhebel x2, x3 in der
Weise, daß der Stollen χ etwas gesenkt wird, seine Schulter x1 mithin von der Leiste der
Kammer frei wird und somit diese letztere vorschnellen kann. Dieser Vorgang vollzieht
sich fast momentan durch einen leichten nach rückwärts wirkenden Druck des Daumens
auf den Knopf x>2 des Armes vl der Scheibe v.
Wird nach erfolgter Auslösung der Kammer der Knopf v2 freigegeben, so kehren die Teile
der Stellvorrichtung, die Scheibe ν sowohl als auch der Doppelhebel x2, x3 und der Stollen
χ sofort wieder in ihre der Rast 1 entsprechende Normallage für Einzelladung zurück
; der Stollen χ kehrt also in seine Fanglage zurück, während die Nase w% der Sprungplatte
wie vorher in die Rast eingreift. Die eben erläuterte Auslöselage der Stellvorrichtung
ist in Fig. 2 besonders veranschaulicht, wobei noch besonders hervorgehoben wird,
daß die dort gezeichnete Lage nur so lange andauert, als der Daumendruck auf den
Knopf v2 wirkt. Die Teile können also ohne
diesen Druck nicht in dieser Zwischenlage verharren, sondern kehren sofort nach Aufhören
des Druckes wieder in die Normallage zurück. Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Einstellung
der Vorrichtung in die Lage für Selbstladung ist die Stellscheibe aus der Rastlage
ι in die Rastlage 2 gedreht, so daß an der Vorderseite der Scheibe die Nase w% in
die Rast 2 eingreift, während der hintere Arm xs des Doppelhebels x2, x3 auf dem erhöhten
Absatz II an der Rückseite der Scheibe aufliegt. Hierdurch wird der Stollen χ dauernd
in eine tiefere Lage so eingestellt, daß seine Schulter x1 die Kammer nicht aufzuhalten
vermag; diese letztere kann somit nach jedem Schuß ungehindert wieder vorfliegen
und somit ohne besonderen Handgriff die Ladung selbsttätig bewirken. Hierbei steht der Stollen χ immer noch so hoch, daß
er mit Bezug auf den Lauf als Laufsperre zu. wirken vermag.
Die Sicherung, für welche die Rastenlage 3 der Scheibe ν bestimmt ist, erfolgt nun durch
Vermittlung eines im hinteren Ende des Rahmenstückes g vertikal beweglich angeordneten
Sicherungsstollens u, welcher so ausgebildet ist, daß er sowohl die Abzugsvorrichtung
als auch die Laufgabel festzustellen vermag. Zu diesem Behufe ist der Stollen
in seinem vorderen Teil mit einer Schulter w2 versehen, welche so weit verlängert ist, daß
sie in der Aktionslage des Stollens unter einem Ansatz f2 der Abzugsstange s zu stehen
kommt und somit diese gegen Bewegung sperrt. In seinem hinteren Teil trägt der
Stollen an seiner Oberseite eine weitere Schulter ul, welche in der Aktionslage des Sicherungsstollens
in die Bahn des unteren Ansatzes h? der Laufgabel h ragt (Fig. 4) und
damit die Laufgabel gegen Rückwärtsbewegung feststellt, wodurch zugleich das ganze
Verschlußsystem gesichert ist. Die Einstellung des Stollens u in die Sicherungslage geschieht
dadurch, daß ein in der Rückseite der Stellscheibe ν vorgesehener Stift νΆ durch
einen Kurvenschlitz g3 des Rahmenstückes hindurch in eine Ausnehmung us des Sicherungsstollens
u tritt und diesen mitnimmt. Bei der Einstellung der Stellscheibe in die Sicherungslage greift die Nase w% der Sprungplatte
in die Rast 3 der Scheibe ν ein, während an der Rückseite der Hebelarm xs auf
der Abflachung III aufliegt, wobei der Stollen χ seine tiefste Lage einnimmt.
Claims (6)
1. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader, welche auch als Einzellader
verwendet werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem die Feststellung des zurückgegangenen
Laufes während des Rück- und Vorlaufes der Kammer bewirkenden Sperrorgan (Stollen x) eine Stellvorrichtung derart
angeordnet ist, daß durch diese das Laufsperrorgan aus seiner Normallage in eine
höchste Stellung eingestellt werden kann, in welcher es die Kammer in der Offenstellung
festzuhalten vermag.
2. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Laufsperrorgan beeinflussende Stellvorrichtung
(χ1, χ3, ν) zugleich auf ein besonderes
Sicherungsorgan (u) einzuwirken vermag, derart, daß durch Vermittlung dieses
Sicherungsorgans in einer gewissen Lage der Einstellvorrichtung gleichzeitig der
Lauf oder die Laufhülse und die Abzugsvorrichtung festgehalten werden.
3. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzielung der verschiedenen, absatzweise erfolgenden Einstellungen des Laufsperrorgans (x) und
zur Einrückung des Sicherungsorgans (u) seitlich vom Schloßgehäuse eine mit entsprechenden
Rasten versehene drehbare Stellscheibe (v) angeordnet ist, welche einerseits durch Vermittlung einer geeigneten
Hebelübersetzung fx2, x3) die betreffende
Vertikalbewegung des LaufsperrundKammerhaltestollens (x), andererseits
durch direkten Eingriff die Einrückung des Sicherungsstollens (u) bewirkt.
4. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Rast (1) der Stellscheibe (v) derart ausgebildet ist, daß
bei der Einstellung für Einzelladung durch ein leichtes Rückwärtsdrehen der Scheibe
der Laufsperr- und Kammerhaltestollen (x) ausgelöst und damit der Weg zum Vorschnellen
der Kammer freigegeben wird, wonach die Scheibe wieder in ihre Raststellung selbsttätig zurückkehrt.
5. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (v) vermöge der Anordnung einer Anzahl
von Absätzen an ihrer Rückseite die Bewegung des Stollens (x) bewirkt, während
ihre eigene Drehung nach Maßgabe der in ihrer Vorderseite befindlichen Rasten (1, 2, 3) durch ein Sprunggesperre (n>)
geregelt wird, welches ■ die zeitweilige Feststellung der Scheibe in der betreffenden
Rastenlage bewirkt.
6. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der als Sicherungsorgan wirkende Stollen (u) vertikal
beweglich derart angeordnet ist, daß er in der Aktionslage mit seiner vorderen Schulter (u2) unter einen entsprechenden
Ansatz (t*) der Abzugsstange, mit seiner rückwärtigen Schulter (u1) hinter einen
Ansatz der Laufgabel (h) zu treten vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195270C true DE195270C (de) |
Family
ID=458341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195270D Active DE195270C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195270C (de) |
-
0
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