DE195270C - - Google Patents

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DE195270C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/48Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/52Arrangements for changing from automatic or magazine-loading to hand-loading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

3(auet(ic§<m- Ja-l'&nI'avnli
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195270 KLASSE 12 h. GRUPPE
PAUL MAUSER in OBERNDORF a. N.
verwendet werden sollen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rückstoßlader mit gleitendem Lauf und betrifft die Anordnung der Einstellvorrichtung, durch welche je nach Bedürfnis die Waffe als Einzellader oder Selbstlader verwendungsfähig wird. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich insbesondere um einen Rückstoßlader, bei welchem die Feststellung der zurückgegangenen Laufhülse nach Entriegelung der Kammer durch einen in der Magazinleiste des Griffstückes vertikal beweglichen, unter Federdruck stehenden Stollen geschieht, welcher in der zurückgegangenen Lage des Laufes hinter einen entsprechenden Anschlag der Lauf hülse tritt, und dessen Auslösung durch die vorschnellende Kammer selbst erfolgt, welche den Stollen abwärts drückt und damit der Laufhülse freie Bahn für ihre Vorwärtsbewegung gibt.
Die Erfindung bezweckt nun, in Anlehnung an die bei einem Rückstoßlader dieses modernen Systems gegebenen Verhältnisse eine einfache und zuverlässig wirkende Einstellvorrichtung zu schaffen, welche insbesondere unter Benutzung der sogenannten Laufsperre die Einstellung der Waffe für Einzelladung und Selbstladung regelt und zugleich zur Sicherung dienlich ist. Zu diesem Behufe ist gemäß vorliegender Erfindung in Verbindung mit dem die Laufhülse während des Rück- und Vorlaufes der Kammer aufhaltenden Sperrstollen eine Stellvorrichtung derart angeordnet, daß durch diese der vorerwähnte Stollen aus seiner Normallage in eine Hochlage gebracht werden kann, in welcher er die mit einer entsprechenden Schulter versehene Kammer am Vorschnellen zu hindern vermag. Weiterhin ist dann zur Erzielung der Sicherung abhängig von dieser Stellvorrichtung ein besonderer Sicherungsstollen vorgesehen, weleher vermittels der Stellvorrichtung so eingestellt werden kann, daß er gleichzeitig den beweglichen Lauf oder die Laufhülse und die Abzugsvorrichtung festhält. Das eigentliche Stellorgan wird durch eine seitlich an der Waffe drehbar angeordnete, mit Handgriff versehene Rastenscheibe gebildet, deren Drehung absatzweise erfolgt und durch ein von Rast zu Rast wirkendes Sprung- oder Federgesperre geregelt wird. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß durch jeweilige kurze Drehung der Scheibe in beliebiger Reihenfolge je nach Bedarf die Einstellung für Einzelladen, selbsttätiges Laden und für Sicherung bewirkt werden kann. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, daß bei der Einstellung für Einzelladung durch eine leichte Rückwärtsdrehung die Auslösung der Kammer herbeigeführt werden kann, und daß sodann das Stellorgan, die Scheibe, sofort wieder in ihre normale, für die Einzelladung bestimmte Rastenlage zurückfedert, so daß also zur Auslösung der Kammer eine besondere Umstellung aus der Lage für Einzelladung in die Lage für selbst-
tätiges Laden nicht erforderlich ist. Hierdurch wird eine erhebliche Vereinfachung der für das Einzelladen in Betracht kommenden Handgriffe herbeigeführt und damit naturgemäß eine bedeutende Beschleunigung des Ladeprozesses bei dieser Ladeweise gewährleistet.
In den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι die betreffenden Teile der Waffe mit der Stellvorrichtung in der Lage für Einzelladung, wobei also die am rückwärtigen Ende ihrer Bahn befindliche Kammer durch den in der höchsten Stellung befindlichen Laufsperrstollen gegen Vorgehen gehalten ist.
Fig. 2 zeigt die Lage der Teile der Stellvorrichtung bei momentaner Auslösung der Kammer, was durch eine leichte Rückwärtsdrehung der Rastenscheibe erzielt ist.
Fig. 3 zeigt die Stellvorrichtung in der Lage für selbsttätiges Laden, so also, daß der Laufsperrstollen aus der höchsten Stellung (Fig. 1) in die Normallage zurückgegangen ist, wodurch der Kammer freies Spiel zum Vorschnellen gewährt ist.
Fig. 3 a ist eine Oberansicht zu Fig. 3, wobei die Laufgabel und die Kammer weggelassen sind.
Fig. 4 zeigt die Stellvorrichtung in der Sicherungslage, wobei also der Sicherungsstollen so weit gehoben ist, daß er unter dem Ansatz der Abzugsstange steht und mit seiner rückwärtigen Schulter hinter den unteren Ansatz an.der Rückwand der Laufhülse greift.
Fig. 4a veranschaulicht die der Fig. 4 entsprechende Stellung der Rastenscheibe.
Fig. 5 zeigt die Rastenscheibe mit ihrem Handgriff in Seiten- und Hinteransicht.
Fig. 6 zeigt die federnde Sprungplatte in Seiten- und Oberansicht,
Fig. 7 den Sicherungsstollen, gleichfalls in Seiten- und Oberansicht.
Die vorliegende Waffe, an welcher die Einstell- und Sicherungsvorrichtung veranschaulicht ist, besteht im wesentlichen aus dem Griff- oder Rahmenstück g, dem auf demselben gleitenden Schloßgehäuse, der sogenannten Laufgabel h, welche mit der Laufhülse ein Ganzes bildet und in ihrem vorderen Teil den Lauf trägt, der Kammer k, welche in diesem Gehäuse oder dieser Laufgabel ihre Schließ- und Öffnungsbewegungen ausführt, und dem Verriegelungs- oder Verschlußblock b, durch dessen wechselweise Einstellung die Verriegelung und Entriegelung bewirkt wird.
Die Feststellung des Gehäuses oder der Lauf gabel h wird hierbei durch den in dem Rahmenstück g vertikal beweglich angeordneten Stollen χ bewirkt, welcher in der zu-.rückgegangenen Lage der Laufgabel hinter einen entsprechenden Anschlag der letzteren tritt, und dessen Auslösung durch die vorschnellende Kammer selbst erfolgt, welche vermittels einer Abschrägung den Stollen abwärts drückt und damit der Laufhülse freie Bahn für ihre Vorwärtsbewegung gibt.
Bei der vorliegenden Ausführung ist nun, wie eingangs erwähnt, die Anordnung so getroffen, daß dieser Stollen χ der Laufsperre zugleich als wesentliches Glied einer Einstellvorrichtung benutzt wird, durch welche die Tätigkeit der Waffe als Einzellader oder Selbstlader bedingt und durch welche dann zugleich auch in weiterer Folge die Sicherung der Teile gegen Abfeuern bewirkt wird. Zu diesem Behufe ist (s. Fig. 1, 2 und 3) in Verbindung mit dem Stollen eine Stellvorrichtung χ2, χ3, ν angeordnet, deren wesentlicher Teil die mit entsprechenden Rasten versehene drehbare Stellscheibe ν bildet. Diese Stellscheibe ist an der linken Seite des Rahmenstückes g, und zwar nahe am hinteren Ende desselben auf einem Zapfen drehbar angeordnet und zum Zwecke der Einstellung von außen her mit einem nach oben stehenden Arm ν1 versehen, welcher an seinem äußeren Ende einen für den Angriff des Daumens bestimmten Knopf v'2 trägt. Als Zwischenglied zur Bewegungsübertragung zwischen Stollen χ und Stellscheibe ν ist der doppelarmige Hebel x2, xs angeordnet, welcher um einen in dem Rahmenstück g sitzenden Zapfen schwingbar ist; der vordere längere Arm des Hebels x~, x3 greift in den Stollen ein und steht zugleich unter der Wirkung einer am Griffstück befestigten kräftigen Blattfeder wx, während der hintere kürzere Arm des Hebels auf einem inneren, mit verschiedenen Absätzen I, II, III (Fig. 5) versehenen Rand der Scheibe ν aufliegt. An ihrer äußeren Fläche ist die Scheibe ν mit drei Rasten 1, 2, 3 versehen (Fig. i, 2 und 3), durch welche ihre Stellung für Einzelladung, selbsttätiges Laden und Sicherung geregelt wird. In diese Rasten greift der Ansatz w3 einer als Sprunggesperre wirkenden Platte n> ein, welche gleichfalls am Rahmenstück befestigt ist und mit ihrem hinteren, stark federnden Arm durch den Eingriff der Nase w3 (Fig. 6) die absatzweise Drehung der Scheibe von der einen Stellung in die folgende regelt. Die Befestigungsschraube für diese Sprungplatte trägt zugleich die Feder w1, wobei der an der Sprungplatte befestigte Zapfen jj'2 als Auflage für den unteren Federarm dient.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in der Lage für Einzelladung die Stellscheibe ν so eingestellt, daß der Stollen χ durch den Doppelhebel x2, x3 in der höchsten Stellung gehalten wird, in welcher er sich mit seiner oberen Schulter x1 vor eine Leiste an der Kammer setzt und somit diese gegen Vorgehen hält.
Für diese Lage ist die Rast 1 der Stellscheibe bestimmt, in welche demzufolge die Nase w% der Sprungplatte w zum Eingriff kommt.
Bei dieser Lage der Teile wirkt also die Einstellvorrichtung in der Weise, daß der beim Rückgang der Kammer nach unten federnd ausweichende Stollen x, sobald die Kammer in ihrer rückwärtigen Lage angelangt ist, in seine höchste Stellung aufwärts
ίο geht und vor die betreffende Leiste der Kammer tritt, welche in solcher Weise so lange am Vorschnellen gehindert wird, bis die* Auslösung des Stollens durch die Stellvorrichtung erfolgt. Um nun eine momentane Auslösung des Stollens zu ermöglichen, ohne daß . es erforderlich ist, die Stellscheibe in die Rastenlage 2 für Selbstladung zu drehen, ist die Rasteneinkerbung 1 mit einer Abschrägung versehen und zugleich an der Rückseite der Stellscheibe vor der der Rastenlage 1 entsprechenden Abflachung lein erhöhter Absatz ο vorgesehen. Die Rastenabschrägung1 ermöglicht es nun, daß die Stellscheibe gegen den federnden Druck der Sprungplatte u> etwas nach rückwärts gedreht werden kann; bei dieser Rückwärtsdrehung aber wirkt der Absatz ο auf den Doppelhebel x2, x3 in der Weise, daß der Stollen χ etwas gesenkt wird, seine Schulter x1 mithin von der Leiste der Kammer frei wird und somit diese letztere vorschnellen kann. Dieser Vorgang vollzieht sich fast momentan durch einen leichten nach rückwärts wirkenden Druck des Daumens auf den Knopf x>2 des Armes vl der Scheibe v.
Wird nach erfolgter Auslösung der Kammer der Knopf v2 freigegeben, so kehren die Teile der Stellvorrichtung, die Scheibe ν sowohl als auch der Doppelhebel x2, x3 und der Stollen χ sofort wieder in ihre der Rast 1 entsprechende Normallage für Einzelladung zurück ; der Stollen χ kehrt also in seine Fanglage zurück, während die Nase w% der Sprungplatte wie vorher in die Rast eingreift. Die eben erläuterte Auslöselage der Stellvorrichtung ist in Fig. 2 besonders veranschaulicht, wobei noch besonders hervorgehoben wird, daß die dort gezeichnete Lage nur so lange andauert, als der Daumendruck auf den Knopf v2 wirkt. Die Teile können also ohne diesen Druck nicht in dieser Zwischenlage verharren, sondern kehren sofort nach Aufhören des Druckes wieder in die Normallage zurück. Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Einstellung der Vorrichtung in die Lage für Selbstladung ist die Stellscheibe aus der Rastlage ι in die Rastlage 2 gedreht, so daß an der Vorderseite der Scheibe die Nase w% in die Rast 2 eingreift, während der hintere Arm xs des Doppelhebels x2, x3 auf dem erhöhten Absatz II an der Rückseite der Scheibe aufliegt. Hierdurch wird der Stollen χ dauernd in eine tiefere Lage so eingestellt, daß seine Schulter x1 die Kammer nicht aufzuhalten vermag; diese letztere kann somit nach jedem Schuß ungehindert wieder vorfliegen und somit ohne besonderen Handgriff die Ladung selbsttätig bewirken. Hierbei steht der Stollen χ immer noch so hoch, daß er mit Bezug auf den Lauf als Laufsperre zu. wirken vermag.
Die Sicherung, für welche die Rastenlage 3 der Scheibe ν bestimmt ist, erfolgt nun durch Vermittlung eines im hinteren Ende des Rahmenstückes g vertikal beweglich angeordneten Sicherungsstollens u, welcher so ausgebildet ist, daß er sowohl die Abzugsvorrichtung als auch die Laufgabel festzustellen vermag. Zu diesem Behufe ist der Stollen in seinem vorderen Teil mit einer Schulter w2 versehen, welche so weit verlängert ist, daß sie in der Aktionslage des Stollens unter einem Ansatz f2 der Abzugsstange s zu stehen kommt und somit diese gegen Bewegung sperrt. In seinem hinteren Teil trägt der Stollen an seiner Oberseite eine weitere Schulter ul, welche in der Aktionslage des Sicherungsstollens in die Bahn des unteren Ansatzes h? der Laufgabel h ragt (Fig. 4) und damit die Laufgabel gegen Rückwärtsbewegung feststellt, wodurch zugleich das ganze Verschlußsystem gesichert ist. Die Einstellung des Stollens u in die Sicherungslage geschieht dadurch, daß ein in der Rückseite der Stellscheibe ν vorgesehener Stift νΆ durch einen Kurvenschlitz g3 des Rahmenstückes hindurch in eine Ausnehmung us des Sicherungsstollens u tritt und diesen mitnimmt. Bei der Einstellung der Stellscheibe in die Sicherungslage greift die Nase w% der Sprungplatte in die Rast 3 der Scheibe ν ein, während an der Rückseite der Hebelarm xs auf der Abflachung III aufliegt, wobei der Stollen χ seine tiefste Lage einnimmt.

Claims (6)

Patent-An Sprüche:
1. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader, welche auch als Einzellader verwendet werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem die Feststellung des zurückgegangenen Laufes während des Rück- und Vorlaufes der Kammer bewirkenden Sperrorgan (Stollen x) eine Stellvorrichtung derart angeordnet ist, daß durch diese das Laufsperrorgan aus seiner Normallage in eine höchste Stellung eingestellt werden kann, in welcher es die Kammer in der Offenstellung festzuhalten vermag.
2. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Laufsperrorgan beeinflussende Stellvorrichtung
1, χ3, ν) zugleich auf ein besonderes Sicherungsorgan (u) einzuwirken vermag, derart, daß durch Vermittlung dieses Sicherungsorgans in einer gewissen Lage der Einstellvorrichtung gleichzeitig der Lauf oder die Laufhülse und die Abzugsvorrichtung festgehalten werden.
3. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der verschiedenen, absatzweise erfolgenden Einstellungen des Laufsperrorgans (x) und zur Einrückung des Sicherungsorgans (u) seitlich vom Schloßgehäuse eine mit entsprechenden Rasten versehene drehbare Stellscheibe (v) angeordnet ist, welche einerseits durch Vermittlung einer geeigneten Hebelübersetzung fx2, x3) die betreffende Vertikalbewegung des LaufsperrundKammerhaltestollens (x), andererseits durch direkten Eingriff die Einrückung des Sicherungsstollens (u) bewirkt.
4. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rast (1) der Stellscheibe (v) derart ausgebildet ist, daß bei der Einstellung für Einzelladung durch ein leichtes Rückwärtsdrehen der Scheibe der Laufsperr- und Kammerhaltestollen (x) ausgelöst und damit der Weg zum Vorschnellen der Kammer freigegeben wird, wonach die Scheibe wieder in ihre Raststellung selbsttätig zurückkehrt.
5. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (v) vermöge der Anordnung einer Anzahl von Absätzen an ihrer Rückseite die Bewegung des Stollens (x) bewirkt, während ihre eigene Drehung nach Maßgabe der in ihrer Vorderseite befindlichen Rasten (1, 2, 3) durch ein Sprunggesperre (n>) geregelt wird, welches ■ die zeitweilige Feststellung der Scheibe in der betreffenden Rastenlage bewirkt.
6. Einstell- und Sicherungsvorrichtung für Rückstoßlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sicherungsorgan wirkende Stollen (u) vertikal beweglich derart angeordnet ist, daß er in der Aktionslage mit seiner vorderen Schulter (u2) unter einen entsprechenden Ansatz (t*) der Abzugsstange, mit seiner rückwärtigen Schulter (u1) hinter einen Ansatz der Laufgabel (h) zu treten vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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