DE1952654A1 - Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1952654A1
DE1952654A1 DE19691952654 DE1952654A DE1952654A1 DE 1952654 A1 DE1952654 A1 DE 1952654A1 DE 19691952654 DE19691952654 DE 19691952654 DE 1952654 A DE1952654 A DE 1952654A DE 1952654 A1 DE1952654 A1 DE 1952654A1
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DE
Germany
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ignition
voltage
motor vehicles
theft protection
ignition coil
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Application number
DE19691952654
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English (en)
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Valbjoern Ditlev Frands
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/045Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor by limiting or cutting the electrical supply to the propulsion unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit einem in den Primärkreis der Zündanlage eingeschalteten Zundschloss.
  • Das weitaus ublichste Verfahren bei Diebstahl von Autos u.
  • dgl. besteht darin, den gewöhnlich mit einem Schlüssel betätigten Zündschalter, der in den Zündungsstromkreis des Fahrzeugs eingeschaltet ist, kurzzuschliessen. Um dies zu verhindern oder zu erschwierigen, hat man vorgeschlagen, das Zundschloss in das Gehäuse der Zündspule einzubauen, aber diese Bauart hat mehrere Nachteile. Zunächst ist es aus Platzrücksichten schwierig und in vielen Fällen unmöglich, die Zündspule mit dem eingebauten Zündschloss hinter dem Instrumentenbrett anzubringen, wo das Zündschloss seinen Platz haben sollte. Weiter bewirkt eine solche Anordnung eine verhältnismässig lange Verlegung des Hochspannungskabels zum Motor, namentlich wenn dieser ein Heckmotor ist, was unpraktisch ist. Schliesslich gibt es Fahrzeuge, bei denen kein Zündverteiler vorhanden ist, sondern eine Zündspule für jeden Zylinder, und bei diesen Fahrzeugen wird ein Zusammen-.
  • bau von Zündschloss und Zündspule unmöglich sein.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen an den bekannten Vorschlägen zur Vermeidung von Diebstahl durch Kurzschliessen der Leitungen zu dem Gehäuse des Zündschlosses abzuhelfen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in das Gehäuse des Zündschlosses ein Spannungserhöher zur Bildung eines Zwischenspannungskreises zur Versorgung der Primärwicklung der Zündspule eingebaut ist, wobei die Zündspule so bemessen ist,-dass eine genügend hohe Spannung von ihrer Sekundärwicklung nur dann abgegeben wird, wenn ihr die Zwischenspannung von dem Spannungserhoher zugeführt wird. Hierdurch erreicht man, dass ein Kurz schliessen des Zündschlosses wirkungslos bleibt, trotzdem die Zundspule für sich angebracht ist, mit kurzen Hochspannungskabeln zu dem Motor, der in vielen Fällen weit von dem Instrumentenbrett entfernt, z.B.
  • als Heckmotor, angebracht ist.
  • Bei einer bevorzugten usführungsform einer Diebstahlsicherw ung gemäss der Erfindung kann die gewünschte Zwischenspannung dadurch erzeugt werden, dass der Spannungserhöher ein Transformator ist.
  • In weitaus den meisten Kraftfahrzeugen wird ein Einleitersystem verwendet, indem man die Masse des Fahrzeugs als Rückleitung benutzt, und es wird deshalb im allgemeinen zweckmässig sein, da;sD der Vortransformator ein Autotransformator ist. Als passende Grössenordnung für die Zwischenspannung bei Verwendung eines Transformators seien 30-50 Volt erwähnt.
  • Es kann in mehreren Fällen vorteilhaft sein, dass der Spannungserhöher als ein elektronischer Spannungsverdoppler ausgebildet ist. Es wird namlich oft genügen, dass die Zwischenspannung doppelt so hoch ist wie die hnlagenspannung-des Fahrzeuges. meb Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beigelegten Zeichnung näher erklärt. Es zeigen Fig. 1 ein Prinipschaltbild einer Ausführungsform der Diebstahlsicherung, eingeschaltet in eine Anlage mit zwei Leitern, und Fig. 2 ein entsprechendes Prinzipschaltbild für eine Anlage mit einem Leiter.
  • In der Zweileiteranlage, die in Fig. gezeigt ist, wird die Akkumulatorspannung von dem Akkumulator 1 mit den Pelen 2 und 3 an das Gehäuse gelegt, in welchem sie über den Zündschalter 5, der mit dem Schlüssel 6 bedient wird, an die Primärwicklung 8 eines Transformators 7 geführt wird. Von hier aus wird sie ausserhalb des Gehäuses über die Unterbrecheriontakte 9 an den anderen Polschuh 3 des Akkumulators 1 zurückgeführt. Hiermit hat man den Niederspannungskreis der Zündanlage hergestellt. In der Sekundärwickling 10 des Transformators 7 wird jedesmal, wenn die Unterbrecherkontakte 9 schliessen, eine Zwischenspannung induziert, die aus dem Gehause zu der Primärwicklung 12 der Zündspule 11 geführt wird. Hierdurch wird in der Sekundärwicklung 13 eine Hochspannung induziert, die der Zündkerze 14 zugeführt wird. Das andere Ende der primärwicklung 12 und der Sekundärwicklung 13 wird zusammen mit der anderen Verbindung mit der Zündkerze 14 an das andere Ende der Sekundärwicklung 10 im Transformator 7 zurückgeführt. Hierdurch sind sowohl der Zwischenspannungs- als auch der Hochspannungsstromkreis hergestellt.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Einleiteranlage wird die Akkuspannung von dem Akkumulator 1 mit den Polen 2 und 3 von dem Pol 2 an das Gehäuse 4 geführt, in dem sie über den Zündschalter 5, der mit dem Schlüssel 6 bedient wird, zu der Anzapfung 16 eines Autotransformators 15 gelegt wird. Der eine Endabgriff 17 des Autotransformators wird über die Unterbrecherkontakte 9 an Masse gelegt Hierdurch ist der Akkuspannungskreis mit Rückleitung über Masse hergestellt. Jedesmal, wenn di ie die Unterbrecherkontakte 9 schliessen, wird in dem Autotransformator zwischen den beiden Endabgriffen 17 und 18 eine Zwischenspannung induziert, die von dem Endabgriff 18 zu der Primärwicklung 12 der Zündspule 11 geführt wird. Hierdurch wird in der Sekundärwicklung 13 eine Hochspannung induziert, die der Zündkerze 14 zugeführt wird, deren andere Verbindung ähnlich wie die gemeinsame Verbindung von dem anderen Ende der Primär- und Sekundärwicklungen der Zündspule an Masse gelegt lst.
  • Falls die Diebstahlsicherung in einem Fahrzeug mit einer Zündspule für Jede Zündkerze verwendet wird, wird die Zwischenspannung von dem Abgriff 18 des Autotransformators 16 an beide Zündspulen 11 und lla (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt) gelegt, wo sie den beiden Primärwicklungen 12 und 12a zugeführt wird.
  • Hierdurch wird dann die Hochspannung in den Sekundärwicklungen 13 und 13a beider Spulen induziert, jedesmal, wenn die Unterbrecherkontakte 9 schliessen, und beide Zündkerzen 14 und 14a zünden somit gleichzeitig.
  • Es ist; in beiden der hier erwähnten Fällen ein Schlüssel, zur Bedienung des Zündschlosses benutzt worden. Es kann natürlich ebenso gut ein Kombinationsschloss,-'-ein lochkartenbedientes Schloss oder ahnliches verwendet werden.
  • Die Diebstahlsicherung gemäss der Erfindung kann mit dem gleichen vorteilhaften Resultat in Luftfahrzeugen und Wasserfahrzeugen mit Motorantrieb verwendet werden.
  • P a t e n t an s o r ü c h e.
  • 1. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit einem in den Primärkreis der Zündanlage eingeschalteten Zündschloss, dadurch g e -k e n'n z e i c h n e t, dass in das Gehäuse des Zündschlosses ein Spannungserhöher zur Bildung eines Zwischenspannungskreises zur Versongung der Primärwicklung der Zündsplue eingebaut ist, wobei die Zündspule so bemessen ist, das eine genügend hohe Spannung von ihrer Sekundärwicklung, nur dann abgegeben wird, wenn ihr die Zwischenspannung von-dem Spannungserhöher zugeführt wird.
  • 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch-g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Spannungserhöher ein Transformator ist.
  • 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Transformator ein Autotransformator ist.
  • 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n;n -z e i c h.n e't, dass-der Spannungserhõher ein eiektronischer Spannungsverdoppler ist.

Claims (1)

  1. 5. Diebstahlsicherung hauptsächlich wie oben :beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
DE19691952654 1969-10-18 1969-10-18 Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1952654A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519893A1 (de) * 1985-06-04 1986-12-04 Albert Reiff Kg, 7410 Reutlingen Vorrichtung zum bearbeiten und reinigen der bremsflaechen von fahrzeugen
DE4338637A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-30 Valeo Equip Electr Moteur Steuerkreis für einen Kraftfahrzeug-Anlasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519893A1 (de) * 1985-06-04 1986-12-04 Albert Reiff Kg, 7410 Reutlingen Vorrichtung zum bearbeiten und reinigen der bremsflaechen von fahrzeugen
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