DE19525932A1 - Vorrichtung zur Be- und Entlüftung von Arbeitsplätzen - Google Patents

Vorrichtung zur Be- und Entlüftung von Arbeitsplätzen

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DE19525932A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/16Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using physical phenomena
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/16Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by purification, e.g. by filtering; by sterilisation; by ozonisation
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Be- und Entlüftung sowie zur Luftreinigung von mit Keimen, Pilzen und Bakterien verseuchten Arbeitsplätzen, insbesondere bei einer von Hand betätigten Müllsortieranlage mit Förderstraße, Sortierkabinen und mechanischen Sortiervorrichtungen.
In den letzten Jahren wurde das Umweltverhalten der Bevölkerung und auch der Industrie wesentlich verändert. So wurde der Trend zur Wegwerf-Gesellschaft durch gesetzliche Auflagen zwar noch nicht gestoppt, aber doch wesentlich verlangsamt. Der anfal­ lende Mull wird bereits im Haushalt grob getrennt gesammelt, beispielsweise durch die Verwendung besonderer Behältnisse für Flaschen, Papier, Metalle und auch durch die Einrichtung des Handels zur Zurücknahme bestimmter Gegenstände beim Neukauf, wie etwa Batterien. Diese Maßnahmen reichen jedoch nicht aus, um eine vollständige Vorsortierung zu erreichen. Es ist aus diesen Gründen nach wie vor wichtig, eine Müllsortierung durchzuführen, mit dem Ziel, wiederverwertbare Bestandteile zurückzugewinnen und alles übrige möglichst kostensparend zu beseitigen.
Für die mechanische Vorsortierung wurden bereits die unter­ schiedlichsten Geräte und Verfahren entwickelt, welche eine Sortierung durchführen können. Es haben sich besonders kombinierte Verfahren bewährt, bei denen verschiedene Maßnahmen zum Trennen des Materialgemisches, wie etwa das Sieben nach Größenordnungen, die Magnetabscheidung ferromagnetischer Bestandteile, und nicht zuletzt das Verlesen von Hand Anwendung finden. Wegen des komplexen zur Sortierung anfallenden Materials ist man nach wie vor darauf angewiesen eine Sortie­ rung dieser Stoffe auch von Hand durchzuführen.
Die bis heute betriebenen Anlagen entsprechen in keiner Weise den Anforderungen, die an einen Arbeitsplatz gestellt werden. Durch Kontrollen und Messungen wurden an allen Anlagen bzw. Arbeitsplätzen Bakterien und Keime gemessen, die für das dort arbeitende Personal gesundheitsgefährdend sind. Um hier für für Abhilfe zu sorgen, wurden bereits verschiedene Vorschläge unterbreitet, welche jedoch die vorhandenen Probleme nicht lösten.
So ist es beispielsweise aus der DE 37 26 808 A1 bekannt, zur Mullsortierung eine Luftströmung zu verwenden, wobei die zu sortierenden Stoffe einem gegen eine luftdurchlässige Steil­ fläche gerichteten Saugluftstrom ausgesetzt werden, wodurch ein Teil der Stoffe unter der Saugwirkung an der Steilfläche aufgefangen wird.
Zur Aussortierung von Textilien aus Müll ist es aus der DE 25 16 422 C2 bekannt, Rütteleinrichtungen zu verwenden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß alle diese bekannten Vorrichtun­ gen und Verfahren nicht so exakt arbeiten, daß auf eine Sortie­ rung von Hand verzichtet werden kann. Trotz seiner Vorsortie­ rung ist der von Hand auszusortierende Mull je nach seiner Vorgeschichte sehr stark durch für den Menschen schädliche Stoffe belastet. Hierbei handelt es sich meist um Pilze, Bakterien, Viren und Keime, welche von den Personen am Sortierband eingeatmet werden. Diese sind daher einer erhöhten Belastung unterworfen, welche beseitigt werden muß.
Es besteht für diesen Personenkreis die Verpflichtung am Ar­ beitsplatz eine Schutzmaske zu tragen, welche einen großen Teil der Keime abfiltert. Eine solche Maske ist jedoch sehr un­ bequem, insbesondere wenn diese während der gesamten Arbeits­ zeit getragen werden soll. Eine Unterhaltung mit aufgesetzter Maske ist kaum möglich und die Atmung wird erheblich erschwert, so daß immer wieder beobachtet wird, daß die Schutzmasken von den Arbeitern am Band nicht getragen werden.
Zur normalen Be- und Entlüftung der Arbeitsplätze wurden in die Sortierkabinen Anlagen eingebaut, beispielsweise in einer Form, wie sie auch in Operationsräumen verwendet werden, um die Zahl der Keime, Pilze und Sporen auf eine Größe zu reduzie­ ren, wie sie auch in der normalen äußeren Umgebung vorherr­ schen. Hierbei blieb jedoch unberücksichtigt, daß in Opera­ tionsräumen völlig andere Luftströmungsverhältnisse herrschen als bei den genannten Anlagen. Allein die Bewegung der durchlaufenden Bänder und die vorhandenen Sortierkabinen ohne Klimaanlagen, d. h. mit unterschiedlichen Temperaturen und wechselnder Luftfeuchtigkeit sorgen für ein völlig anderes Strömungsverhalten.
Zur Belüftung der Arbeitsplätze von oben, wie es bereits praktiziert wird, erfolgt eine starke Verwirbelung der keimbeladenen Luft, so daß hierdurch lediglich eine Verteilung der Keime aber keine Entfernung derselben erfolgt. In vielen Fällen werden die Keime in andere Räume unterhalb der Sortier­ vorrichtung geblasen, so daß eine Verteilung der Keime in der gesamten Anlage erfolgt. Auch diese Technik löst daher nicht die auf geworfenen Probleme.
Weitere Lösungsversuche bestanden darin, Seitenabsaugungen von den Sortierbändern durchzuführen, welche sich jedoch ebenfalls nicht bewährt haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe die Arbeitsplätze am Sortierband einer Müllsortiervorrichtung mindestens so keimfrei gehalten werden, wie die Außenluft der weiteren Umgebung, ohne daß die Arbeiter am Sortierband Mund- oder Gesichtsmasken tragen müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß jeder Arbeitsplatz einer Sortierstation eine regelbare Luftabsaugvorrichtung und eine regelbare Frischluftzuführeinrichtung aufweist, derart, daß der jeweilige Arbeitsplatz von der Frischluft direkt beaufschlagt wird und der Frischluftstrom die belastete Luft vom Arbeitsplatz ablenkt und der Luftströmung zur Absaugvor­ richtung zuführt, so daß die am Arbeitsplatz auftretende Keimzahl etwa derjenigen entspricht, welche in der freien natürlichen Umgebung vorherrscht.
In vorteilhafter Weise weist jede Sortierkabine gegenüber der Außenluft der freien Umgebung einen Unterdruck auf, so daß die in der Sortierkabine befindlichen Keime nicht unkontrolliert entweichen können.
Die Frischluftführung nach der Erfindung weist mindestens ein ein regelbares Gebläse mit Filtereinrichtung und eine regelbare Heizung zur Erwärmung der Frischluft auf, so daß die Anlage bei jeder Witterung betätigt werden kann und eine stets gleichbleibende Belüftung erfolgt.
Die Frischluftführung weist vorteilhaft einen regelbaren Luftbefeuchter auf, so daß auch die Luftfeuchtigkeit gleich­ bleibend gehalten werden kann.
Die Luftabsaugvorrichtung ist nach der Erfindung gegenüber dem Arbeitsplatz am Förderband versetzt angeordnet, so daß die aus dem Fördergut austretenden Keime vom Arbeitsplatz abgelenkt und damit ferngehalten werden.
Der Einlaß zur Luftabsaugvorrichtung weist vorteilhaft eine solche Höhe auf, daß zwischen den verschiedenen Arbeitsplätzen Blickkontakt ermöglicht wird.
Im unmittelbaren Bereich einer Person am Arbeitsplatz sind nach der Erfindung Frischluftleitungsanschlüsse mit Steckanschlüssen zur individuellen Versorgung angeordnet. Damit ergibt sich die Möglichkeit eine bessere Anpassung an die spezifischen Bedin­ gungen eines Arbeitsplatzes vornehmen zu können. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß jede Person am Arbeitsplatz eine regelbare Frischluftkanal-Düse zur eigenen Verfügung hat, welche an einer Halterung der Sortierkabine oder am Kopf der Person mittels Helm oder Kopfband befestigbar ist.
Die Frischluftkanal-Düse weist in vorteilhafter Weise ein von der Person regelbares Ventil auf, mit dessen Hilfe die Frischluftzufuhr individuell steuerbar ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise in einem Gebäude angeordnet, welches ein Leitungssystem mit Anschlüssen zur regelbaren Frischluftversorgung der Arbeitsplätze mit einer zentralen Steuerung der Temperatur und Feuchtigkeit der Frischluftzufuhr aufweist.
Der Eingang der Luftabsaugvorrichtung ist vorteilhaft kegelför­ mig ausgebildet, so daß eine bevorzugte Absaugrichtung einstellbar ist.
Im Luftabsaugkanal sind vorteilhaft Mikrofilter zur Aus­ filterung der Schadstoffe angeordnet, welche in an sich bekannten Weise entsorgt werden, beispielsweise durch ver­ brennen.
Im unmittelbaren Bereich einer mechanischen Sortiervorrichtung, insbesondere einer Siebtrommel tritt durch die Umwälzung des Gutes ein erhöhter Keimanfall auf. Vorteilhaft ist es daher, wenn im Bereich dieser Quellen erhöhter Schadstoffe eine Luft­ absaugvorrichtung zugeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung das Prinzip der Frischluft- und der Abluftführung im Quer­ schnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend der Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Müllsor­ tiervorrichtung im Längsschnitt.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Grund­ prinzipien der Erfindung. Diese bestehen darin, die von einer Quelle, nämlich das zu sortierende Gut 1, ausgehenden Belastun­ gen 2 in Form von Keimen, Viren, Pilzen und unangenehmen Gerüchen, von einem unmittelbar neben der Quelle angeordneten Arbeitsraum 3 durch eine ausgewählte Luftführung fernzuhalten. Eine Frischluftzuführung 4 strömt hierbei gleichzeitig den Arbeitsraum 3 an und lenkt den Strom 2 der belasteten Luft in eine erlaubte Richtung zur Luftabsaugvorrichtung. Dadurch befindet sich der Arbeitsraum 3 ständig in einem Frischluft­ strom, welcher vollständig frei von Belastungen der genannten Art ist. Bei der Frischluftströmungsführung ist zu berücksich­ tigen, daß die durch die Tätigkeit des Sortierers am Trans­ portband verursachten Störungen der Strömung zur Freihaltung des Arbeitsraumes so gering sind, daß auch hierdurch keine Belastungen des Arbeitsraumes auftreten.
Die Fig. 2 zeigt eine mögliche weitere Ausführungsform der Erfindung. Hierbei befindet sich zwischen der Quelle 1 der Belastungen und ihrem Strom 2 der belasteten Luft ein Luft­ schleier 5 aus Frischluft. Der Sortierer befindet sich hierbei in einer beruhigten Zone und greift lediglich durch den Frischluftschleier, um seine Sortierarbeit durchführen zu können.
Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Anlage nach Fig. 1 in schematischer Darstellung, aus der ersichtlich ist, daß entsprechend der Länge des Sortierbandes eine gewisse Anzahl Stationen nach Fig. 1 hintereinander geschaltet sind.
In an sich bekannter Weise befinden sich neben den Arbeits­ plätzen Schächte 7 und 8 zur Aufnahme der aussortierten Teile.
Mit der Erfindung wird sichergestellt, daß der Sortierer beispielsweise einer Müllsortieranlage in der Nähe hoch­ belasteter Güter in einem Raum ohne Atemmaske frei arbeiten kann, welcher von Schadstoffen völlig unbelastet ist.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Be- und Entlüftung sowie zur Luftreinigung von mit Keimen, Pilzen und Bakterien verseuchten Arbeits­ plätzen, insbesondere bei einer von Hand betätigten Müllsortieranlage mit Förderstraße, Sortierkabinen und mechanischen Sortiervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsplatz einer Sortierstation eine regelbare Luftabsaugvorrichtung und eine regelbare Frischluftzuführ­ einrichtung aufweist, derart, daß der jeweilige Arbeitsplatz von der Frischluft direkt beaufschlagt wird und der Frisch­ luftstrom die belastete Luft vom Arbeitsplatz ablenkt und der Luftströmung zur Absaugvorrichtung zuführt, so daß die am Arbeitsplatz auftretende Keimzahl etwa derjenigen entspricht, welche in der freien natürlichen Umgebung vorherrscht.
2. Vorrichtung zur Be- und Entlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sortierkabine gegenüber der Außenluft der freien Umgebung einen Unterdruck aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftführung mindestens ein regelbares Gebläse mit Filtereinrichtung und eine regelbare Heizung zur Erwärmung der Frischluft aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Frischluftführung einen regelbaren Luftbefeuch­ ter aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsaugvor­ richtung gegenüber dem Arbeitsplatz am Förderband versetzt angeordnet ist, so daß die aus dem Fördergut austretenden Keime vom Arbeitsplatz abgelenkt und damit ferngehalten werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß zur Luftabsaugvorrichtung eine solche Höhe aufweist, daß zwischen den verschiedenen Arbeitsplätzen Blickkontakt ermöglicht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unmittelbaren Bereich einer Person am Arbeitsplatz Frischluftleitungs­ anschlüsse mit Steckanschlüssen zur individuellen Versorgung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Person am Arbeitsplatz eine regelbare Frischluftkanal­ düse Luftkanal-Düse zur eigenen Verfügung hat, welche an einer Halterung der Sortierkabine oder am Kopf der Person mittels Helm oder Kopfband befestigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftkanaldüse ein von der Person regelbares Ventil aufweist, mit dessen Hilfe die Frischluftzufuhr individuell steuerbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese in einem Gebäude angeordnet ist, welches ein Leitungssystem mit Anschlüssen zur regelbaren Frischluftversorgung der Arbeitsplätze mit einer zentralen Steuerung der Tempera­ tur und Feuchtigkeit der Frischluftzufuhr aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Luftabsaugvorrichtung kegelförmig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftabsaugkanal Mikrofilter zur Ausfilterung der Schadstoffe angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unmittelbaren Bereich einer mechanischen Sortiervorrichtung, ins­ besondere einer Siebtrommel mit erhöhtem Keimanfall, eine Luftabsaugvorrichtung zugeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101368756A (zh) * 2008-09-25 2009-02-18 长沙有色冶金设计研究院 敞开式反应槽的大空间厂房的置换式通风方法及其系统
WO2022180288A1 (es) * 2021-02-26 2022-09-01 Universidad De Valladolid Sistema de protección contra el contagio de virus en puestos de trabajo de oficina

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