DE1952579A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Flaschen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Flaschen

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DE1952579A1 DE19691952579 DE1952579A DE1952579A1 DE 1952579 A1 DE1952579 A1 DE 1952579A1 DE 19691952579 DE19691952579 DE 19691952579 DE 1952579 A DE1952579 A DE 1952579A DE 1952579 A1 DE1952579 A1 DE 1952579A1
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    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0073Sterilising, aseptic filling and closing
    • B67C7/008Sterilising, aseptic filling and closing comprising a cleaning step between two closing steps
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrlchtung zum Verschließen von gefüllten Flaschen Die Erfindung bezieht sich ein Verfahren und die zugehörige Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Flaschen mit Schraubverschlüssen, zum Beispeil Schraub-Kronenkorken oder Schraubkapsein.
  • GetrKnkerlaschen mit Bilgel- odor ebelverschlUssen als sogenannte wiederverschließbare Flaschen, werden immer häufiger abgelehnt.
  • Oetränkeabfllller gehen deshalb dazu über, ihre auf automatischen Abfüll- und Verschließanlagen zu verarbeitenden Flaschen mit Schraubkappen oder auRgepreßten,aber infolge speziell ausgebildeter Gewinde-Flaschenmündungen anschließend ab- und wieder aufschraubbaren Kronenkorken zu verschließen. Als nachteilig bei dieser Verschlußart erweist sich aber, daß das erstmalige Abschrauben des Verschlusses nur mit relativ hohem Kraftaufwand durchführbar ist. Eln Verringern des Verschließanpreß- bezw.-anformdruckes beim erstmaligen Verschließen erleichtert das Öffnen der Flasche.
  • Die insbesondere aber fUr kohlensäurehaltige oder sauerstoffempfindliche Getränke erforderliche Gasundurchlässigkeit des Verschlusses ist dann aber nicht mehr gewährleistet. Es hat sich nun gezeigt, daß eine der Hauptursachen der Schwergängigkeit beim erstmaligen Öffnen der Flaschen die vom Abfüllvorgang rührenden, an den Außenseiten der Flaschenmilndung haftenden Getränkereste sind, welche eine Klebevebindung zwischen Flaschenmündung und Verschluß herstellen. Auch aus hygienischer Sicht sind diese Getränke reste an der Außenseite der FlaschenmUndungen unerwünscht, da sie unter den Verschlüssne in angetrocknetern Zustand ideale Nährböden für Mikroorganismen bilden. Zur Entfernung von Getränkeresten an abgefüllten Flaschen ist es bereits bekannt, diese nach dem Verschließen und vor der Etikettierung mit Wasser von oben her zu berieseln. Auch seitliche Berieselung bezw. Abspritzung, wobei auch die verschlossene Flaschenmündung beaufschlagt wird, st bekannt.
  • Naturgemäß ist es aber bei diesen Verfahren nicht möglich, die unter dem Verschluß an der Außenwand der Flaschenmündung haftenden Getränkereste zu entfernens da ein Endringen von Spülwasser unter den Verschluß bei einer derartigen Behandlung nicht erfolgen kann, und keinen Erfolg bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und die zugehörige Vorrichtung zu schaffen, welche ein einwandfreies Entfernen von Getränkeresten zwischen Flaschenmündung und Flaschenverschluß gewährleisten und somit die dargelegten Nachteile und Mängel beseitigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Verschließenden von gefüllten Flaschen mit Schraubverschlüssen, zum Beispiel Schraub-Kronenkorken oder Schraubkapseln vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die t Getränk gefüllten Flaschen der Verschluß zunächst nur aufgesetzt und gehalten, dann die erst beim anschließenden Fertigverschließen mit-* einander in Kontakt kommenden noch freiliegenden Telle von Verschluß und Flaschenmündung mit Wasser abgespritzt oder - wie bekannt - durch Dampf oder gasförmige Druckströmmittel beaufschlagt die oder abgeblasen und / Flasche anschließend in bekannter Weise fertig verschlossen wird.
  • Die abdichtende Anpressung der unverformten Verschlüsse verhindert einerseits eine Beeinflussung der abgefüllten Getränke durch die zur Entfernung der Getränkereste verwendeten Drucktrömmittel, gewährleistet zum anderen aber eine Beaufschlagung all jener Flaschenmündungs- und Flaschenverschlußteile. welche in der Hauptsache ein Verkleben und somit erscilwertes Öffnen des Schraubverschlusses bedingen. Die Entfernung dieser Getränkereste in der nach vorstehend genannten Art läßt sich an einem beliebigen Ort/der vollständigen Flaschenbefüllung und vor der endgültigen Verschlußanformung oder -anpressung auf der bef\illten Flasche durchführen.
  • Gemäß der Erfindung erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß das Entfernen der Getränkereste von der Flaschenmündung vor dem Fertigverschließen in der Flaschenverschließmaschine erfolgt, wobei die Flaschen mit durch die Verschließorgane auf die Mündung aufgepreßten aber noch nicht angeformten Verschlüssen an einem oder mehreren von unterhalb der Verschlußränder tangential auf die Außenwand der Flaschenmündung gerichteter Strahlen von Druckströmmitteln vorbeigeführt und in vorbestimmten Positionen JeweDS der Ringspalt zwischen Flaschenmündung und VersclÜußinnenseite Jeder Flasche durchgespült oder abgeblasen wird. Zusätzliche Vorrichtungen zum Aufsetzen beim. Anpressen der Verschlüsse auf die Flaschenmündungen erübrigen sich und das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf einfachste Weise in der Flaschenverschließmaschine durchführen. Nur sehr kurze Zeit trifft der Strahl des Druckströmmittels beim Vorbeiführen der Flasche rechtwinklig auf die Außenwand der Flaschenmündung. Anschließend ergibt sich eine umlaufende, hohe Spülwirkung aufweisende Bewegung des Druckströmmittels, in den durch Flaschenmündung und Verschlußinnenseite gebildeten Ringspalt.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Strahlen von Druckströmmitteln schräg von unten in die angepreßten aber noch unverformten Verschlußkapseln eingespritzt werden.
  • Insbesondere bei der Verarbeitung von Schraub- oder Anformkappen läßt sich dieses Verfahren vorteilhaft anwenden. Eine umlaufende Bewegung des Druckströmmittels um die Verschlußinnenseite und den entsprechenden Teil der Flaschenmündung läßt sich bei einigen Verschlußarten nicht in dem für Schraub-Kronenkorken oder dgl. gUltigen Maße erreichen. Aber insbesondere bei Verwendung von mehreren DUsen wird auch hier ein Verkleben der Schraubkapseln mit der Flaschenmündung wirksam verhindert Zur Durchführung des Verfahrens gehört eine Vorrichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß ein oder mehrere, mit Druckströmmittel gesteuert oder ungesteuert versorgbare Spritzdüsen an der Verschließmaschine außerhalb des Drehkreises der Verschließorgane angeordnet und die aus der oder den Düsen austretenden Druckströmmittelstrahlen auf die Mündungsaußenflächen der durch die Verschließmaschine geführten und mit durch die Verschließorgane angepreßten aber noch unvertormten Verschlüssen versehenen Flaschen gerichtet sind. Erfolgt die Abspritzung der Flaschenmündung mit flüssigen Medien und in Verschließorganen mit kompliziertem Aufbau, wie sie zum Beispiel für Anrollverschlüsse des öfteren Verwendung finden, so empfiehlt sich meistens eine kurze, gesteuerte Spritzung um ein Mitschleppen der an den einzelnen Teilen des Verschließorganes haftenden Spritzflüssigkeit zu vermelden. Eine gesteuerte Spritzung erweist sich auch in den zellen von besonderem Vorteil, in welchen aus Gründen des rascheren Verfahrensablaufes die Abspritzung der Flaschenmündung unmittelbar nach Aufsetzen des Verschlusses erfolgt oder wo die Verschließmaschine mit stark differierenden Leistungen arbeltet.
  • Es gehört weiterhin zur Erfindung, daß in der Versorgungsleitung ier Spritzdüse(n) oder unmittelbar vor dleser(n)-ein fernsteuerbares Magnetventil angeordnet und mit einem an der Flaschenförderbahn angebrachten elektrischen Flaschentaster verbunden ist. Diese unkomplizierte Vorrichtung steuert auf einfache Weise die Spritzung.
  • Jede an dem Flaschentaster vorbeilaufende Flasche bewirkt so lange die Öffnung des Magnetventils und somit den Austritt der Spritzflüssigkeit, wie sie mittelbar (berUhrungsloser Schalter) oder unmittelbar (Berührungsschalter) mit dem Flaschentaster im Flaschen zulauf in Kontakt steht. Ein unnötiges und für manuelle Zwischenarbeiten an der Verschließmaschine unter Umständen inerwünschtes Verspritzen von Flüssigkeit wird hierdurch vermieden.
  • Es gehört auch zur Erfindung, daß der Schaltzeit punkt des Flaschentasters durch dessen Ortsveränderung 9m Flaschenzulauf an unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten der Verschließmaschine anpaßbar ist. Korrekturen des Schalt- bezw. des Spritzzeitpunktes, erforderlich durch größere Xnderungen in der Arbeitßgeschwindigkeit der Anlage, Änderungen in der teilungsrichtigen Anordnung von kontaktgebender zu angespritzter Flasche oder erwünsohter Variation des Auftreffwinkels der Spritzstrahlen auf die Flaschenmündung, lassen sich hierdurch auf einfache Weise durchführen.
  • Zur Erfindung gehört ferner, daß die Änderung des Schaltzeitpunktes des Flaschentasters nach Maßgabe der unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der Verschließmaschine selbsttättig durch ein Ubsr den Verschließmaschinenantrieb steuerbares Zeitrelais erfolgt.
  • Um insbesondere bei Hochleistungsfüllanlagen, welche einen weiten Leistungsbereich aufweisen, den Flaschentastschalter nicht manuell In selner Position verändern und neu einjustieren zu milssen, kann der Verschließmaschinenantrieb aber auch der Antrieb des Flaschenzuförderers oder eines ähnlichen, mit dem erforderlichen Arbeitstakt der Spritzvorrichtung in Zusammenhang stehenden Antriebes dazu dienen, den Spritzvorgang in der Verschließmaschine selbsttätig zu steuern Weiterhin gehört es zur Erfindung, daß sowohl die Spritzmenge wie der Spritzdruck des Druckströmmittels der Flanschenmündung mit dem bar sind. Es läßt sich somit enge, on Form und Größe der Flasche und des Verschlusses, wie auch eine von den anhaftenden Getränkerestmengen abhängige Beaufschlagung der Flaschenmündung mit dem Druckströmmittel erreichen.
  • In der Zeichnung wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beispielsweise und schematisch dargestellts und näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in der Ansicht, teilweise geschnitten, ein Verschließorgan einer umlaufenden Verschließmaschine für Kronenkorkverschlüsse mit auf der Mündung einer Flasche angepreßtem aber noch unverformten Schraubkronenkorken sowie die in Tätigkeit befindliche erfindungsgemäße Abspritzvorrichtung.
  • Figur 2 zeigt die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung,ohne Verschließstempel, in der Draufsicht.
  • Zu Figur 1: Uie gefüllte aber noch unverschlossene Flasche 1 gelangt auf dem allgemein bekannten und daher nicht weiter erläuterten Weg von der Füll- in die Verschließmaschine mit dem Verschließorgan 2.
  • Während des Umlaufes der Flasche 1 in der Verschließmaschine senke sich allmählich dessen Organ 2, welchem zuvor der Schraubkronenkorken 3 Uber den Einführungsschlitz 4 lagerichtig zugeführt wurde, Uber eine nicht dargestellte Kurvenbahn gesteuert, auf die Mündung la der Flasche ib ab; der Kronenkorken 3 wird also auf die Mündung la aufgesetzt. Bei weiterem Absenken des Verschließorganes 2 erfolgt nun eine abdichtende Anpressung des Korkens 3 durch den axial verschiebbaren und mittels der Feder 5 belasteten Änpreßstempels 6 auf die Mündung ia der Flasche 1. In dieser gegebenenfalls etwas verlängerten Phase des Verschließvorganges, also im angepreßten aber noch unverformten Zustand des Kronenkorkens 3, erfolgt nun die AbspUlung der Flaschenmündung la sowie der Innenseite des Kronenkorkens 3 durch ein Druckströmmittel. Ausgelöst wird dleser AbspUlvorgang durch den im Flanschenzulauf oder - wie aus der Figur 1 ersichtlich - direkt in der Verschließmaschine angeordneten Flaschentastuchalter 7. Sobald der Fühler 7a des Kontaktschalters 7 mit einer Flasche 1 in Berührung kommt, erfolgt die Abgabe eines Steuerstromes n an das in der Druckströmmitelzuleitung 8 oder direkt in der Düse 9 angeordnete Magnetventil 10, welches so lange geöffnet bleibt wie der Fühler 7a mit der Flasche 1 in Kontakt steht. Die Düse 9 ist dabei derart auf die vor beigeführte Flaschenmündung la der Flasche 1 sowie auf das Verschließorgan 2 gerichtet, daß der aus der Düse 9 austretende Strahl 11 des Druckströmmittels durch den Kronenkorken-Einführungsschlitz 4 des Verschließorganes 2 unmittelbar unterhalb des Kronenkorkenrandes 3a auf die Flaschenmündung la auftrifft. Hierbei ergibt sich, wie aus Figur 2 ersichtlich, eine zwischen Kronenkorkwandung 3 und Flaschenmündung la umlaufende Bewegung des Druckströmmittelstrahles 11, welcher bei weiterer Fortbewegung der Flasche 1 in seiner Bewegungsrichtung reversiert wird.
  • In Figur 2 ist weiterhin noch der die Spritzdauer steuernde Kontaktfühler 7a des Tastschalters 7 dargestellt. Zur Steuerung bezw Regulierung des Schaltzeit punktes des Magnetventiles 10 kann der Tasl;schalter 7 ortsveränderlich in der Flaschenzuförderbahn ange ordnet sein. Bei Zwischenschaltung eines entweder manuell oder in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Verschließmaschine regelbaren Verzögerungsrelais (nicht gezeichnet), ist dies Jedoch nicht erforderlich. Der Tastschalter 7 kann auch an der Fördervorrichtung um eine oder mehrere Flascheneinteilungen versetzt angeordnet sein. LUcken in der Flaschenanförderung sollten dann aber nicht auftreten. Ein Gedächtnisapparat fUr die gespeicherten Impulse wäre wohl auch-anwendbar aber im allgemeinen zu aufwendig für diesen Zweck.
  • Vorstehend geschilderte Ausführungsform und Arbeitsweise bezieht sich auf umlaufende, mit mehreren Verschließorganen 2 ausgestattete Verschließmaschinen, in denen die erfindungsgemäße Abspritzeinrichtung in dem Bereich der Maschine installiert ist, in welchem der erläuterte Korkenanpreßvorgang stattrindet.
  • Selbstverständlich ist es aber bei entsprechender zeitlicher Steuerung des Spritzvorganges auch möglich, die geschilderte Vorrichtung an Verschließmaschinen mit nur einem, in axialer Richtung beweglichem Verschließorgan anzuordnen.
  • Soll die Abspritzvorrichtung an Verschließmaschinen fUr Schraubkappen oder dgl. angeordnet werden, so kann sie in der geschilderten Ausführung Verwendung finden. Allerdings ist es hierbei erforderlich, die Anordnung der Spritzdüse 9 zu ändern, so daß der Druckströmmi ttelstrahl 11 nicht durch den in diesem Falle fehlenden Kronenkork-Einfflhrungsschlitz, sondern schräg von unten direkt unter die Schraubkappe gelangt.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Verfahren zum Verschließen von gefüllten Flaschen mit Schraubverschlüssen, zum Beisple L Schraubkronenkorken oder Schraubkapseln, dadurch gekennzeichnet, daß üuf die mit Getränk gefüllten Flaschen der Verschluß zunächst nur aufgesetzt und gehalten, dann die erst beim anschließenden Fertigverschließen miteinander in Kontakt kommenden noch freillegenden Teile von Verschluß und Flaschenmündung mit Wasser abgespritzt oder -wie bekannt - durch Dampf oder gasförmige Druckströmmittel beaufschlagt oder abgeblasen uni die Flasche anschließend in bekannter Weise fertig verschlossen wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen der Getränkereste von der Flaschenmündung von dem Fertigverschließen in der Flaschenverschließmaschine erfolgt, wobei die Flaschen mit durch die Verschließorgane auf die Mündung aufgepreßten aber noch nicht angeformten Verschlüssen von an einem oder mehreren/unterhalb der Verschlußränder $tangential auf die Außenwand der Flaschenmündung gerichteter Strahlen von Druckströmmitteln vorbeigeführt und in vorbestimmten Positionen Jeweils der Ringspalt zwischen Flaschenmündung und Verschlußinnenseite jeder Flasche durchgespült oder abgeblasen wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bezw. die Strahlen von Druckströmmitteln schräg von unten in die angepreßten aber noch unverformten Verschlußkapseln eingespritzt werden.
4. ) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekenngeichnet, daß ein mit oder mehrere/Druckströmmittel gesteuert oder ungesteuert versorgbare Spritzdüsen (9) an der Verschließmaschine außerhalb des Drehkreises der Verschließorgane (2) angeordnet und die aus der oder den Düsen austretenden Druckströmmitelstrahlen auf die Mündungsaußenflächen (1a) der durch die Verschließmaschine gerührten und mit durch die Verschließorgane (2) angepreßten aber noch unverformten Verschlüssen (3) versehenen Flaschen (1) gerichtet sind.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Versorgungsleitung (8) der Spritzdüse(n) (9) oder unmittelbar vor dieser(n) ein fernsteuerbares Magnetventil (10) angeordnet und mit einem an der Flaschenförderbahn angebrachten elektrischen Flaschentaster (7) verbunden ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltzeitpunkt des Flaschentastera (7) durch dessen Ortsver-Enderung im Flaschenzulauf an unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten der Verschließmaschine anpaßbar ist.
7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Xnderung des Schaltzeitpunktes des Flasehentasters (7) nach Maßgabe der unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der Verschließmaschine selbsttätig durch ein über den Verschließmaschinenantrieb steuerbares Zeitrelais erfolgt.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Spritzmenge wie der Spritzdruck des Druckströmmittels durch Regelventile veränderbar sind.
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